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DE3611451A1 - Steuergeraet fuer druckluftmotore - Google Patents

Steuergeraet fuer druckluftmotore

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Publication number
DE3611451A1
DE3611451A1 DE19863611451 DE3611451A DE3611451A1 DE 3611451 A1 DE3611451 A1 DE 3611451A1 DE 19863611451 DE19863611451 DE 19863611451 DE 3611451 A DE3611451 A DE 3611451A DE 3611451 A1 DE3611451 A1 DE 3611451A1
Authority
DE
Germany
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housing
control device
compressed air
insert
slide
Prior art date
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Application number
DE19863611451
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English (en)
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DE3611451C2 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLLBRECHT MASCHINEN- UND ARMATURENBAU GMBH, 5804
Original Assignee
WOLLBRECHT GISBERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLLBRECHT GISBERT filed Critical WOLLBRECHT GISBERT
Priority to DE19863611451 priority Critical patent/DE3611451A1/de
Publication of DE3611451A1 publication Critical patent/DE3611451A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3611451C2 publication Critical patent/DE3611451C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für Druck­ luftmotore, insbesondere für Hebezeuge explosions­ geschützter Ausführung, bestehend aus einem Gehäuse aus Metall mit einem Druckluft-Zuführungsstutzen und zwei Druckluft-Ableitungsstutzen, welche abwechselnd mittels eines über eine Handhabe und gegen Federkraft verstellbaren Kolbenschiebers mit dem Druckluft-Zu­ führungsstutzen verbindbar sind.
Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung bekannt­ gewordenen Steuergerät dieser Art besteht das Gehäuse aus Grauguß und hat angegossene Stutzen. Ferner sind im Gehäuse alle Druckluftkanäle und Lagerungen für den Schieberkolben und dessen Verstellglieder angegossen, so daß das Gehäuse eine komplizierte und relativ schwierig herstellbare Raumform aufweist. Zudem müssen hierbei die vorge­ nannten Lagerungen auf Sollmaß spanabhebend nach­ bearbeitet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Steuergerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß für das Steuer­ gerätegehäuse eine einfachere Raumform erreichbar ist, die auch für das gesamte Steuergerät billigere Herstellungsmöglichkeiten ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse ein durch Urformen aus Kunst­ stoff hergestellter Einsatz dichtschließend einge­ fügt ist, an welchem alle funktionsbedingten Druckluftkanäle und Lagerungen für den Kolbenschieber und dessen Verstellglieder Sollmaße aufweisend angeformt sind.
Hierdurch ergibt sich für das Gehäuse eine bis­ lang unerreicht einfache Raumform und der Einsatz ist ohne spanabhebende Bearbeitung preiswert her­ stellbar.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Einsatz in das Gehäuse lösbar und austauschbar eingefügt ist.
Hieraus resultieren unter anderem einfache Reparaturmöglichkeiten.
Eine bevorzugte, fertigungstechnisch besonders günstige Gestaltung des vorbeschriebenen Gegen­ standes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine, insbesondere an einer Längsseite ausmündende Einsatz-Einführungsöffnung aufweist, deren Mündung mit einem Deckel dichtschließend und lösbar verschlossen ist, die an die Mündung der Öffnung angrenzenden Innenseiten des Gehäuses hinterschneidungsfrei ausgebildet sind und daß der Einsatz in das Gehäuse dichtschließend eingesteckt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind hierzu in den Ansprüchen 4 bis 6 offenbart.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Steuergerätes besteht darin, daß zwei jeweils einem der Druckluft-Ableitungsstutzen zugeordnete und zueinander gleiche Kolbenschieber vorgesehen sind, letztere zueinander koaxial und zur Längserstreckung des Gehäuses gleichgerichtet sowie mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Schieberkolben ein von der Handhabe betätigbares und an beiden Schieberkolben angreifendes Stellorgan angeordnet ist.
Hierdurch ist zum Beaufschlagen der einen oder der anderen Druckluftableitung nur etwa die halbe Masse als bei bekannten Steuergeräten mit einem einzigen Schieberkolben zu verstellen.
Zudem wird durch die Rückstellfeder des einen Kolbens die Verstellung des anderen Kolbens unterstützt, woraus eine wesentlich leichtere, manuelle Verstellbarkeit des Steuergerätes als bislang resultiert.
Weiterhin ist es hierbei vorteilhaft, wenn der Einsatz samt Kolbenschieber und Rückstellfedern zur Mittelachse des Druckluftzuführungsstutzens symmetrisch ausgebildet ist.
Hieraus resultieren erhebliche Herstellungs- und Lagervereinfachungen.
Eine im Sinne der Aufgabe weiterhin förderliche Gestaltung des vorbeschriebenen Steuergerätes kennzeichnet sich durch aus Kunststoff durch Urformen mit Sollmaß hergestellte Schieberkolben.
Um ein möglichst kompaktes Steuergerät zu er­ halten, ist es vorteilhaft, wenn die Schieberkolben jeweils eine axial gerichtete Sackbohrung auf­ weisen, deren Mündungen einander entgegengerichtet angeordnet sind und daß in jede dieser Sackbohrungen eine, insbesondere als Schraubendruckfeder ausge­ bildete Rückstellfeder eingesetzt ist, die sich jeweils mit dem einen ersten Ende am Boden der Sackbohrung und mit dem anderen zweiten Ende gehäusefest abstützen.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn in die im Ein­ satz angeformten und jeweils stirnseitig des Ein­ satzes angeformten und jeweils stirnseitig des Einsatzes ausmündenden Schieberzylinder Hülsen, insbesondere aus hochabriebfestem Kunststoff, mit Schiebesitz dichtschließend und auswechselbar eingesetzt sind.
Hieraus ergibt sich eine wesentlich einfachere Auswechselbarkeit eventuell verschlissener Hülsen, als beim Stand der Technik, wobei die stählernen Hülsen mit Preßsitz eingesetzt sind.
Weiterhin ist es zur Vereinfachung der Wartung und einer eventuell erforderlich gewordenen Reparatur des Steuergerätes förderlich, wenn in den Stirnseiten des Gehäuses zu den Schieber­ zylindern koaxial angeordnete, im lichten Quer­ schnitt größer als die Hülsen ausgebildete und mit einem Deckel lösbar verschlossene Öffnungen vor­ gesehen sind, und daß die Deckel als Widerlager für die Rückstellfedern bestimmt sind, vorzugsweise derart, daß sich die Rückstellfedern jeweils über einen in der benachbarten Zylinderhülse axial geführten Ring, ferner über eine an letzteren sich anschließende Dämpferscheibe an einer in die stirnseitige Gehäuseöffnung eingesetzten und mittels eines Sprengringes lösbar gehalterten Loch­ scheibe abstützen, so daß die Schieberkolben und die die Schieberzylinder auskleidenden Hülsen gegebenenfalls ausgetauscht werden können, ohne daß hierzu der Einsatz aus dem Gehäuse gelöst werden muß.
Hierzu ist es noch vorteilhaft, wenn die Hülsen aus dem Einsatz herausragen und daß ihre freien Endteile jeweils in eine gehäusefest und dichtschließend angeordnete Ringdichtung dichtschließend eingesteckt sind.
Zur weiteren Erleichterung der Verstellmöglichkeit ist es förderlich, wenn bei dem vorbeschriebenen Steuergerät, wobei die Handhabe an dem aus dem Gehäuse herausragenden Endteil einer im Gehäuse drehbar gelagerten Welle drehfest gehaltert ist, von der Welle ein zwischen die einander zugewandten Stirnseiten der Schieberkolben reichender Hebel abstrebt, an welchem eine Rolle gehaltert ist, die um eine zur Welle parallel gerichtete Achse frei drehbar gelagert ist, und daß die Schieber­ kolben mittels ihrer Rückstellfedern an die Rolle angedrückt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Steuergerät für Druckluftmotore im Längsschnitt;
Fig. 2 desgleichen im Querschnitt.
Bei diesem Steuergerät ist in ein gegossenes Gehäuse 1 aus Metall ein durch Urformen aus Kunst­ stoff hergestellter und Sollmaße aufweisender Ein­ satz 2 eingefügt. Hierzu weist das längliche Gehäuse eine an einer Längsseite des Gehäuses ausmündende Öffnung auf, die mit einem Deckel 3 lösbar und dicht­ schließend verschlossen ist.
An der einen Längsseite des Gehäuses, die sich an die Mündung der vorbeschriebenen Öffnung anschließt, ist ein Druckluftzuleitungsstutzen 4 angegossen und an der der vorgenannten Längsseite gegenüber­ liegenden Gehäuselängsseite sind zwei mit Abstand nebeneinander und zueinander gleichgerichtete Druck­ luftableitungsstutzen 5 und 5′ angeformt. Letztere können abwechselnd mit dem Druckluftzuleitungsstutzen 4 verbunden werden.
Hierzu sind im Einsatz 2 zwei abwechselnd manuell betätigbare Kolbenschieber vorgesehen. Jeder dieser Kolbenschieber umfaßt einen Zylinder und einen Schieber­ kolben 6. Die Zylinder sind jeweils durch eine im Einsatz 2 vorgesehene Bohrung 7 und eine in letztere mit Schiebesitz dichtschließend und lösbar einge­ fügte Hülse 8 gebildet.
Die Kolben 6 sind zur Längserstreckung des Gehäuses gleich und zueinander koaxial gerichtet angeordnet.
Ferner ist in beiden Kolben je eine Sackbohrung 9 vorgesehen, in welche jeweils eine als Schraubendruck­ feder ausgebildete und mit Vorspannung angeordnete Rückstellfeder 10 eingesetzt ist, die sich jeweils mit dem einen Ende am Boden einer Sackbohrung und mit ihrem anderen aus der Sackbohrung 9 herausragendem Ende gehäusefest abstützen.
Zwischen den einander zugewandten Stirnseiten beider Kolben 6 ist eine Rolle 11 vorgesehen, die an einem Hebelarm 12 frei drehbar gelagert ist.
Letzterer strebt von einer im Gehäuse 1 drehbar ge­ lagerten und einen Durchbruch des Einsatzes 2 durchgreifenden Welle 13 ab.
Die Rollenachse ist zur Welle 13 parallel verlaufend angeordnet.
Der eine Endteil der Welle 13 greift in eine diesem angepaßte Sackbohrung des Deckels 3 ein, während der andere Endteil der Welle 13 die dem Deckel abgewandte Gehäuselängsseite dichtschließend durchgreift.
An dem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Endteil der Welle 13 ist eine Handhabe 14 drehfest gehaltert.
Durch die Rückstellfedern 10 sind die Kolben 6 ständig an die Rolle 11 angedrückt.
Der Druckluftzuführungsstutzen 4 mündet in einen im Einsatz 2 angeformten Druckluftkanal 15.
Letzterer verläuft achsparallel und ist als Rinne ausgebildet.
Seine beiden Endteile münden jeweils in einen im Einsatz 2 angeformten und zu einer Längsseite des Einsatzes 2 hin offenen und je eine Hülse 8 um­ fassenden Ringraum 16.
Mit axialem Abstand von letzterem ist im Einsatz 2 pro Kolbenschieber jeweils ein weiterer, eine Hülse 8 umfassender sowie zu einer Längsseite des Einsatzes 2 hin offener Ringraum 7 angeformt, die jeweils in einen der Druckluftableitungsstutzen 5 bzw. 5′ münden.
In den Hülsen 8 sind jeweils 2 in Umfangsrichtung verlaufende und mit axialem Abstand voneinander ange­ ordnete Reihen Durchbrüche 18 und 18′ vorgesehen, die Durchbrüche 18 münden jeweils in einen der Ringräume 17 und die Durchbrüche 18 jeweils in einen der Ringräume 16.
Die Kolben 6 haben jeweils zwei umlaufende und radial vorstehende, mit axialem Abstand voneinander angeordnete Dichtflächen mit umlaufenden Ringnuten, in welche je eine Ringdichtung 19 eingesetzt ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Ringdichtungen 19 eines jeden Kolbens ist größer als der Abstand der Durchbrüche 18, 18′ voneinander, so daß bei nach außen verstelltem Kolben die Durchbrüche 18 und 18′ über die zwischen den Dichtflächen eines jeden Kolbens 6 befindliche Kolbeneinschnürung mit­ einander verbunden sind und die Druckluft vom Druckluftzuführungsstutzen 4 zu einem der Druckluft­ ableitungsstutzen 5 bzw. 5′ gelangt.
Die aus den Sackbohrungen 9 der Kolben 6 heraus­ ragenden Enden der Rückstellfedern 10 stützen sich jeweils über einen Ring 20, eine luftdurch­ lässige Dämpferscheibe 21 an einer Lochscheibe 22 ab, die mittels eines Sprengringes 23 in einer stirnseitigen Gehäuseöffnung 24 lösbar gehaltert ist.
Die Gehäuseöffnungen 24 sind jeweils so bemessen und angeordnet, daß durch letztere sowohl die Kolben 6 samt Rückstellfedern 10 als auch die Hülsen 8 in den Einsatz 2 lösbar eingefügt werden können.
In die Gewindebohrungen aufweisenden Stutzen 4 und 5, 5′ ist jeweils ein Nippel 25 zum Anschluß von Rohrleitungen dichtschließend eingeschraubt. Die Rohrleitungen können auch unmittelbar an die Stutzen angeschlossen werden.
Dem Stutzen 4 ist eine Verschlußkappe 26 unverlier­ bar zugeordnet.
Vom Gehäuse 1 strebt noch eine starre Handhabe 27 ab, um beim Schalten eines über biegsame Leitungen mit den Druckluftmotoren verbundenen Steuergerätes dieses sicher und bequem festhalten zu können.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinations­ merkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

1. Steuergerät für Druckluftmotore, insbesondere für Hebezeuge explosionsgeschützter Ausführung, bestehend aus einem Gehäuse aus Metall mit einem Druckluft- Zuführungsstutzen und zwei Druckluft-Ableitungsstutzen, welche abwechselnd mittels eines über eine Handhabe und gegen Federkraft verstellbaren Kolbenschiebers mit dem Druckluft-Zuführungsstutzen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (1) ein durch Urformen aus Kunststoff hergestellter Einsatz (2) dichtschließend eingefügt ist, an welchem alle funk­ tionsbedingten Druckluftkanäle (15,16,17) und Lagerungen für den Kolbenschieber (6) und dessen Ver­ stellglieder Sollmaße aufweisend angeformt sind.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) in das Gehäuse (1) lösbar und austauschbar eingefügt ist.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine, insbe­ sondere an einer Längsseite ausmündende Einsatz- Einführungsöffnung aufweist, deren Mündung mit einem Deckel (3) dichtschließend und lösbar verschlossen ist, die an die Mündung der Öffnung angrenzenden Innenseiten des Gehäuses (1) hinter­ schneidungsfrei ausgebildet sind und daß der Einsatz (2) in das Gehäuse dichtschließend einge­ steckt ist.
4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Mündung der Gehäuse-Öffnung an­ schließenden Gehäuse-lnnenseiten eben und in Richtung zu der der Gehäuseöffnung abgewandten Gehäusewand hin konvergierend ausgebildet sind und daß der Einsatz (2) dem Gehäuseinnenraum ent­ sprechend geformte Anlageseiten aufweist.
5. Steuergerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung in der von Anschlußstutzen freien Längsseite des Gehäuses (1) angeordnet ist, und daß der Druckluft- Zuführungsstutzen (4) und die Druckluftableitungs­ stutzen (5,5′) letzterem entgegengerichtet an den an die Gehäuseöffnung angrenzenden Längsseiten des Gehäuses angeformt sind.
6. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftzuführungs­ stutzen (4) von Gehäuse (1) mittig seiner Längs­ erstreckung und zu letzterer rechtwinklig gerichtet abstrebt und daß die Druckluft-Ableitungsstutzen (5,5′) mit Abstand voneinander sowie zueinander gleichgerichtet und zur Längsachse der Druckluft­ zuführungsstutzen (4) symmetrisch angeordnet sind.
7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils einem der Druckluft-Ableitungsstutzen (5,5′) zugeordnete und zueinander gleiche Kolbenschieber vorgesehen sind, letztere zueinander koaxial und zur Längs­ erstreckung des Gehäuses (1) gleichgerichtet sowie mit Abstand voneinander angeordnet sind und daß zwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Schieberkolben (6) ein von der Handhabe (14) be­ tätigbares und an beiden Schieberkolben (6) an­ greifendes Stellorgan angeordnet ist.
8. Steuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einsatz (2) samt Kolben­ schieber (6) und Rückstellfedern (10) zur Mittelachse des Druckluftzuführungsstutzens (4) symmetrisch ausgebildet ist.
9. Steuergerät nach Anspruch 7 oder 8, gekenn­ zeichnet durch aus Kunststoff durch Urformen mit Sollmaß hergestellte Schieberkolben (6).
10. Steuergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber­ kolben (6) jeweils eine axial gerichtete Sack­ bohrung (9) aufweisen, deren Mündungen einander entgegengerichtet angeordnet sind und daß in jede dieser Sackbohrungen (9) eine, insbesondere als Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstellfeder (10) eingesetzt ist, die sich jeweils mit dem einen ersten Ende am Boden der Sackbohrung (9) und mit dem anderen zweiten Ende gehäusefest abstützen.
11. Steuergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die im Einsatz (2) angeformten und jeweils stirnseitig des Einsatzes (2) ausmündenden Schieberzylinder Hülsen (8), insbesondere aus hochabriebfestem Kunststoff, mit Schiebesitz dichtschließend und auswechselbar eingesetzt sind.
12. Steuergerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Stirnseiten des Gehäuses (1) zu den Schieberzylindern koaxial angeordnete, im lichten Querschnitt größer als die Hülsen (8) ausgebildete und mit einem Deckel lösbar ver­ schlossene Öffnungen (24) vorgesehen sind, und daß die Deckel als Widerlager für die Rückstell­ federn (10) bestimmt sind.
13. Steuergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückstellfedern (10) jeweils über einen in der benachbarten Zylinderhülse axial geführten Ring (20), ferner über eine an letzteren sich anschließende Dämpferscheibe (21) an einer in die stirnseitige Gehäuseöffnung (24) einge­ setzten und mittels eines Sprengringes (23) lösbar gehalterten Lochscheibe (22) abstützen.
14. Steuergerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (8) aus dem Einsatz herausragen und daß ihre freien Endteile jeweils in eine gehäusefest und dichtschließend angeordnete Ringdichtung dichtschließend einge­ steckt sind.
15. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Handhabe an dem aus dem Gehäuse heraus­ ragenden Endteil einer im Gehäuse drehbar gelager­ ten Welle drehfest gehaltert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von der Welle (13) ein zwischen die einander zugewandten Stirnseiten der Schieber­ kolben (6) reichender Hebel (12) abstrebt, an welchem eine Rolle (11) gehaltert ist, die um eine zur Welle (13) parallel gerichtete Achse frei drehbar gelagert ist, und daß die Schieber­ kolben (6) mittels ihrer Rückstellfedern (10) an die Rolle (11) angedrückt sind.
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