DE3610865A1 - Geraeterahmen zum anbau von insbes. landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten an einen schlepper oder dergl. - Google Patents
Geraeterahmen zum anbau von insbes. landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten an einen schlepper oder dergl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geräterahmen zum Anbau
von insbes. landwirtschaftlichen Arbeitsgeräten an
die Anbauvorrichtung eines Schleppers oder dergl., mit
einem Anschlußelemente zur Verbindung mit der Anbau
vorrichtung aufweisenden Tragbalken, an dem diese An
schlußelemente derart angeordnet sind, daß der Trag
balken in Arbeitsstellung etwa horizontal und quer zur
Fahrtrichtung des Schleppers verläuft.
Geräterahmen dieser Art sind an sich bekannt, sie
weisen jedoch eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf,
welche dem universellen Einsatz von Arbeitsgeräten
mit dem Schlepper in beliebiger Kombination und unter
unterschiedlichen Arbeitsbedingungen entgegenstehen.
Insbesondere beim frontseitigen Anbau von Arbeitsge
räten wird die Lenkbarkeit des Schleppers unterbun
den, wenn sich die Arbeitsgeräte in ihrer Arbeitsstel
lung befinden. Bei einseitig gegenüber der Schlepper
längsachse angeordneten Arbeitsgeräten mit rotieren
den Werkzeugen wird ein Seitenzug auf den Schlepper
ausgeübt, der durch Gegensteuern korrigiert werden
muß. Insbesondere bei front- und heckseitigem Anbau
von Geräten reicht der Bodendruck der frontseitig
angeordneten Geräte in bestimmten Fällen nicht aus.
Geräte mit einer relativ großen Ausdehnung in Arbeits
richtung lassen sich mit üblichen Geräterahmen oft
nicht einsetzen, weil sie mit dem Schlepper kolli
dieren. Übliche Geräterahmen weisen zudem nur geringe
oder keine Möglichkeiten auf, die Position des mit dem
Schlepper zu verbindenden Geräts entsprechend den
jeweils optimalen Bedingungen auszuwählen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geräte
rahmen der eingangs genannten Art derart auszugestalten,
daß er sowohl für Front- als auch Heckanbau verwend
bar ist, daß er den Einsatz von Arbeitsgeräten in
sehr vielfältiger Kombination, mit geringer oder
großer Arbeitsbreite und auch mit relativ großer Aus
dehnung in Arbeitsrichtung, wie z.B. bei Bodenbear
beitungsgeräten mit mehreren aufeinanderfolgenden
Walzen, ermöglicht, ohne daß die Lenkbarkeit des
Schleppers während der Arbeit unterbunden wird,
wobei auch die Möglichkeit bestehen soll, beim Ein
satz von Geräten mit rotierenden Werkzeugen den
Seitenzug zu korrigieren. Außerdem soll der Geräterah
men die Möglichkeit bieten, die Arbeitsgeräteposition
nicht nur quer zur Arbeitsrichtung, sondern auch in
Arbeitsrichtung beim Anbau gegenüber dem Geräterahmen
zu variieren.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei dem Geräterahmen
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der
Tragbalken mit mindestens einem Gerätelager versehen
ist, das um eine in Arbeitsstellung etwa vertikale
Achse verschwenkbar am Tragbalken gelagert ist und
mit einem eine etwa horizontale Lagerachse aufweisen
den Lagerabschnitt zur um diese Lagerachse pendelnden
Aufnahme eines Arbeitsgeräts auf einer Seite des Trag
balkens in Richtung dieser Lagerachse hervorsteht,
und daß der Lagerabschnitt mindestens zwei in Richtung
der Lagerachse gegeneinander versetzte Lagerpositionen
für das Arbeitsgerät aufweist.
Durch diese Ausbildung kann sich das Arbeitsgerät
um die vertikale Achse verschwenken, wenn die Fahrt
richtung des Schleppers verändert wird, so daß dieser
auch dann lenkbar ist, wenn sich das Arbeitsgerät in
Arbeitsstellung befindet. Da das Gerätelager nicht fest
mit dem Tragbalken verbunden, sondern gegenüber diesem
beweglich angeordnet ist, kann es relativ leicht
abgenommen und an eine andere, vorbereitete Anschluß
stelle versetzt werden; wobei auch mehrere Gerätela
ger mit den vorgesehenen Anschlußstellen verbunden
werden können, wenn dies für den Anbau mehrerer Ge
räte erfoderlich ist oder der - gegebenenfalls auch
starre - Anbau eines größeren Geräts durchgeführt wer
den soll. Es kann aber nicht nur durch die Wahl
unterschiedlicher Anschlußstellen die Position des
anzubringenden Geräts seitlich variiert werden, es
besteht auch die Möglichkeit, den Lagerabschnitt be
zogen auf die Arbeitsrichtung vor oder hinter dem
Tragbalken anzuordnen und das Gerät in unterschiedli
chen Lagerpositionen auf dem Lagerabschnitt anzuord
nen, so daß auch die Position des Geräts in Arbeits
richtung variiert werden kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht da
rin, daß am Gerätelager beiden Schwenkrichtungen um
die vertikale Achse zugeordnete, einstellbare Anschläge
angeordnet sind. Damit kann bei Bedarf der Winkelaus
schlag in einer oder beiden Schwenkrichtungen begrenzt
oder die Beweglichkeit um die vertikale Achse überhaupt
beseitigt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
die Lagerachse des Lagerabschnitts in einem bestimmten
Winkel gegenüber der Längsachse des Schleppers zu
justieren, um dadurch den Seitenzug rotierender Werk
zeuge des angebauten Geräts zu kompensieren.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Trag
balken an beiden Enden durch Ausleger verlängerbar,
die um in Arbeitsstellung des Geräterahmens etwa in
Arbeitsrichtung und horizontal verlaufende Schwenk
achsen gegenüber dem Tragbalken verschwenkbar sind,
und jeder Ausleger ist mit mindestens einem Geräte
lager versehbar, das um eine in Arbeitsstellung des
Auslegers etwa vertikale Achse verschwenkbar am
Ausleger gelagert ist.
Geräterahmen mit seitlichen, hochschwenkbaren
Auslegern sind an sich bekannt, in Verbindung mit
dem in seiner Position variierbaren, um eine verti
kale Achse auch gegenüber dem Ausleger verschwenk
baren Gerätelager ergibt sich aber eine wesentliche
Verbesserung, weil die oben genannten Vorteile auch
für die mit den Auslegern zu verbindenden Geräte zu
treffen, wobei insbesondere wiederum die Lenkbar
keit des Schleppers während der Arbeit hervorzu
heben ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin,
daß zwischen den Auslegern eine Einrichtung angeord
net ist, die geeignet ist, das vom Gewicht des in
seine Ruhestellung gehobenen Auslegers erzeugte Dreh
moment zu dessen Belastung auf den anderen Ausleger
zu übertragen.
Die Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments kann
als hydraulische Verbindung zwischen beiden Auslegern
ausgebildet sein, wobei vorzugsweise jeder Ausleger
über einen hydraulischen Stellzylinder mit dem Trag
balken verbunden ist. Nach einer besonders zweckmäßi
gen Ausführungsform ist jeder Stellzylinder sowohl
aus einer Druckquelle beaufschlagbar als auch von
der Druckquelle getrennt gleich- oder gegenläufig
mit dem anderen Stellzylinder hydraulisch kuppelbar.
Damit beim abwechselnden Einsatz des einen oder ande
ren Auslegers das Gewicht des abzusenkenden Ausle
gers als Hilfskraft zum Ausheben des anderen Ausle
gers eingesetzt werden kann, besteht eine weitere
vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß zwischen den
Auslegern eine mechanische Kupplungsverbindung be
steht, die vorzugsweise als Kupplungsstange ausgebil
det ist, die zumindest zwei teleskopartig gegeneinan
der bewegliche Teile aufweist, deren Bewegungslänge
relativ zueinander einstellbar ist. Damit besteht
ein toter Gang, der es gestattet, den auszuheben
den Ausleger weiterzubewegen, wenn der abzusenkende
Ausleger bereits auf den Boden abgestützt ist.
Dabei kann nach einer weiteren zweckmäßigen Ausfüh
rungsform zwischen zwei relativ zueinander in Längs
richtung beweglichen Teilen der Kupplungsstange
eine die Kupplungsstange spreizende Druckfeder
eingesetzt sein. Dadurch wird durch die Feder ein
Druck auf den in Arbeitsstellung befindlichen Aus
leger ausgeübt, dem sich der Druck von dem in Ruhe
stellung befindlichen Ausleger überlagert.
Es kann aber auch unmittelbar zwischen beiden Ausle
gern eine Federanordnung zur Belastung des in Ar
beitsstellung befindlichen Auslegers vorgesehen
werden, z.B. eine Zugfeder, die bei dem in Ruhestel
lung befindlichen Ausleger über der Schwenkachse,
bei dem in Arbeitsstellung befindlichen Ausleger
unter der Schwenkachse angreift.
Um die Lagerpositionen längs des Lagerabschnitts des
Gerätelagers festzulegen ist die Länge des Lager
abschnitts zwischen einer abnehmbaren Begrenzung
am freien Ende und einer festen Begrenzung am ande
ren Ende derart bemessen, daß sie neben einer diesem
Lagerabschnitt zugeordneten Lagerhülse des zu lagern
den den Geräts noch mindestens eine Distanzhülse
aufnehmen kann. Auf diese Weise kann die Lager
hülse durch unterschiedliche Anordnung der Distanz
hülsen in unterschiedlichen Positionen auf dem Lager
abschnitt festgelegt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
Ansprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Schlep
per, der front- und heckseitig jeweils mit
einem erfindungsgemäßen Geräterahmen versehen
ist und frontseitig mit zwei Bodenbearbeitungs
geräten und heckseitig mit einer Sämaschine
verbunden ist,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Schlep
per, der über einen erfindungsgemäßen Geräte
rahmen heckseitig mit zwei Bodenbearbeitungs
geräten verbunden ist,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Schlep
per, der front- und heckseitig mit einem erfin
dungsgemäßen Geräterahmen versehen ist und
frontseitig vier Bodenbearbeitungsgeräte und
heckseitig zwei Sämaschinen mit sich führt,
Fig. 4a eine schematische Draufsicht auf einen mit
einem Anbaudrehpflug versehenen Schlepper, der
frontseitig über einen erfindungsgemäßen Ge
räterahmen mit zwei Bodenbearbeitungsgeräten
versehen ist, wobei entsprechend der Stel
lung des Drehpfluges das rechte Bodenbearbei
tungsgerät in seiner Arbeitsstellung und das
linke Bodenbearbeitungsgerät ausgehoben ist,
Fig. 4a eine der Fig. 4a entsprechende Draufsicht nach
der Drehung des Pflugrahmens in die andere
Arbeitsstellung, wobei nun das linke Bodenbe
arbeitungsgerät in Arbeitsstellung und das
rechte ausgehoben ist,
Fig. 5 einen Abschnitt eines Auslegers des Geräte
rahmens mit einem daran angebrachten Geräte
lager, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen
Geräterahmens ohne die zwischen den Ausle
gern angeordnete Verbindungsstange,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die linke Hälfte des in
Fig. 6 gezeigten Geräteträgers, mit teilweise
abgebrochenem Ausleger,
Fig. 8 eine Frontansicht der Verbindungsstange in
der Blickrichtung der Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Verbindungsstange in
der Blickrichtung der Fig. 7
Fig. 10 eine schematische Frontansicht des Geräte
rahmens ohne Hydraulikzylinder zur Erläute
rung der Position der Verbindungsstange und
der Verbindungsfeder zwischen den Auslegern,
Fig. 11a die Ventilanordnung in der Ventileinheit
für die den Auslegern zugeordneten Hydraulik
zylinder beim Absenken beider Ausleger,
Fig. 11b die Ventilanordnung beim Absenken des einen
und gleichzeitigen Anheben des anderen Aus
legers und
Fig. 11c die Ventilanordnung in einer ersten Schwimm
stellung zur gleichläufigen Kupplung beider
Hydraulikzylinder.
Ein Schlepper 10 ist heckseitig mit einer Dreipunkt-
Anlenkung 12 bekannter Art für landwirtschaftliche
Geräte und frontseitig ebenfalls mit einer Anbauein
richtung 14 für landwirtschaftliche Geräte versehen,
die für starre Anlenkung oder Dreipunktanlenkung ausge
bildet sein kann.
Wie später noch genauer erläutert wird, eignet sich
ein insgesamt mit 16 bezeichneter Geräterahmen sowohl
zum Anbau an Dreipunktanlenkungen, wie auch an starre
Anlenkungsvorrichtungen, und außerdem schafft dieser
Geräterahmen 16 die Möglichkeit, Geräte in unterschied
licher Anzahl und Anordnung sowohl front- als auch heck
seitig mit dem Schlepper zu verbinden. Einige Einsatz
möglichkeiten sind in den Fig. 1 bis 4b dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist ein erster,
in der nachfolgend noch näher erläuterten Weise ausge
statteter Geräterahmen 16 mit der frontseitigen Anbau
einrichtung 14 des Schleppers 10 und zweiter Geräte
rahmen 16 gleicher Bauart mit der Dreipunktanlenkung 12
verbunden. Am vorderen Geräterahmen 16 sind eng benach
bart zwei Bodenbearbeitungsgeräte 18 befestigt, die z.B.
jeweils in einem gemeinsamen Rahmen 20 um zueinander
parallele Achsen drehbar gelagert zwei Sternwalzen 22
und 24 und eine Krümmelwalze 26 aufweisen. Mit dem
hinteren Geräterahmen 16 ist über das Dreipunkt-
Anbausystem des Geräterahmens 16 eine Sämaschine ver
bunden, deren Arbeitsbreite von den beiden nebeneinander
angeordneten Bodenbearbeitungsgeräten 18 bestrichen wird.
Der Geräterahmen 16 weist in an sich bekannter Weise
einen Balken 28 mit zwei an seinen Enden um bei in
Arbeitsstellung befindlichem Geräterahmen 16 etwa hori
zontal und in Arbeitsrichtung verlaufende Schwenkachsen
30 bzw. 32 hochschwenkbaren bzw. absenkbaren Auslegern
33 und 35 auf. Bei der Anordnung nach Fig. 1 werden die
Ausleger 30 und 32 sowohl beim vorderen als auch beim
hinteren Geräterahmen 16 nicht zum Anschluß eines Geräts
benötigt, sie sind deshalb in die in der linken Hälfte
der Fig. 6 gezeigte Ruhestellung hochgeklappt und zur
Vereinfachung der Darstellung in Fig. 1 nicht gezeigt.
Der Balken 28 ist in Bezug auf seine Längsmitte symme
trisch mit mindestens zwei Gerätelagern versehen, die
insgesamt mit 34 bezeichnet sind und von denen der
Geräteträger 16 im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei aufweist, mit denen die beiden Bodenbearbeitungs
geräte 18 verbunden sind.
In Arbeitsstellung sind die Gerätelager 34 um etwa verti
kale Achsen 36 gegenüber dem Balken 28 verschwenkbar.
Zu diesem Zweck besitzen die Gerätelager 34 ein gabel
förmiges Befestigungsende mit zwei parallelen Flanschen
38, die den Balken 28 von oben und unten übergreifen und
jeweils mit der Achse 36 zugeordneten Bohrungen 40 verse
hen sind. Zum Anbringen der Gerätelager 34 sind im Balken
28 in Bezug auf dessen Längsmitte symmetrisch verteilte
Bohrungen 42 angebracht, so daß an der gewählten Be
festigungsstelle ein Gelenk- und Befestigungsbolzen 44
die beiden Flansche 38 und den Balken 28 durchqueren
und damit das Gerätelager 34 um die Achse 36 verschwenk
bar auf dem Balken 28 festlegen kann.
Die beiden Flansche 38 befinden sich auf der einen
Seite eines parallel zur Achse 36 angeordneten Schildes
46, an dessen anderer Seite ein rohrförmiger Lagerzapfen
48 angeordnet ist, dessen Achse die Achse 36 der Bohrun
gen 40 in den Flanschen 38 rechtwinklig schneidet.
Nahe dem freien Ende des Lagerzapfens 48 wird dieser von
einer diametral verlaufenden Bohrung 52 durchquert, der
ein ebenfalls von einer diametralen Bohrung 54 durch
querter Ring 56 und ein Sicherungsbolzen 58 zugeordnet
ist, der die Bohrungen 52 und 54 durchqueren und damit
den Ring 56 am freien Ende des Lagerzapfens 48 festlegen
kann.
Zwischen dem so in axialer Richtung auf dem Lagerzapfen
48 festgelegten Ring 56 und einer in der Nähe des Schil
des 46 an der Außenfläche des Lagerzapfens 48 ausgebilde
ten Schulter 60 dient der Lagerzapfen 48 zur pendelnden
Lagerung eines am Geräterahmen 16 anzubringenden Arbeits
geräts, das zu diesem Zweck mit einer auf den Lagerzapfen
48 nach dem Abnehmen des Rings 56 aufschiebbaren Lager
hülse 62 versehen ist, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist,
wo eine Lagerhülse 62 mit dem Rahmen 64 eines Bodenbe
arbeitungsgeräts etwa nach Art der in Fig. 1 gezeigten
Bodenbearbeitungsgeräte 18 verbunden ist.
Die axiale Länge der Lagerhülse 62 entspricht etwa dem
halben Abstand zwischen dem Ring 56 und der Schulter 60,
wobei der Rest dieses Abstandes eine Distanzhülse 66
aufnimmt. Da die Distanzhülse 66 zu beiden Seiten der
Lagerhülse 62 angeordnet werden kann, kann die Lagerhülse
62 in zwei unterschiedlichen Positionen auf dem Lager
zapfen 48 angeordnet werden. Bei der in Fig. 5 darge
stellten Position liegt die Lagerhülse 62 am Ring 56 an
und die Distanzhülse 66 befindet sich zwischen der La
gerhülse 62 und der Schulter 60. Dabei liegt die Achse
I der vorauslaufenden Sternwalze 22 vor der vertikalen
Achse 36, während die Achsen II der zweiten Sternwalze
24 und III der Krümmelwalze 26 hinter dieser vertika
len Achse 36 liegen, wodurch sichergestellt ist, daß
einerseits das Bodenbearbeitungsgerät 18 so weit vor dem
Schlepper 10 befestigt ist, daß eine Kollisionsgefahr
ausgeschlossen ist, während andererseits der resultie
rende Bodenwiderstand am Bodenbearbeitungsgerät 18
hinter der vertikalen Achse 36 angreift, das Bodenbear
beitungsgerät 18 also geschleppt wird und sich nicht
verkanten kann. Andererseits ist das Bodenbearbeitungs
gerät 18 um die vertikale Achse 36 beweglich, wodurch
Kurvenfahrten mit in Arbeitsstellung befindlichem Boden
bearbeitungsgerät 18 möglich sind.
Diese Vorteile bestehen auch, wenn, wie in Fig. 1 ge
zeigt, zwei Bodenbearbeitungsgeräte 18 nebeneinander
angeordnet werden, um die doppelte Arbeitsbreite zu
erreichen, oder wenn - wie in Fig. 3 gezeigt, jeweils
ein weiteres Bodenbearbeitungsgerät 18 am rechten
Ausleger 33 und am linken Ausleger 35 befestigt wird,
wozu wieder jeweils ein Gerätelager 34 eingesetzt wird,
das über einen Gelenk- und Befestigungsbolzen 44 an
einer geeigneten Bohrung 68 am jeweiligen Ausleger 33
oder 35 befestigt wird.
Falls Geräte mit dem frontseitig am Schlepper 10 ange
brachten Geräterahmen 16 verbunden werden sollen, deren
Abmessung in Arbeitsrichtung geringer ist als die des
gezeigten Bodenbearbeitungsgeräts 18, kann ein solches
Gerät entweder mit seiner Lagerhülse 62 so auf dem Lager
zapfen 48 angeordnet werden, daß die Lagerhülse 62 an
der Schulter 60 anliegt und die Distanzhülse dem Ring
56 benachbart ist, wodurch das Arbeitsgerät gegen den
Schlepper 10 verlagert wird, oder es kann das Geräte
lager 34 in eine geschleppte Stellung umgesetzt werden.
in der der Lagerzapfen 48 vom Balken 28 aus gegen den
Schlepper 10 weist, wobei dann durch Wechsel der Posi
tion der Lagerhülse 62 auf dem Lagerzapfen 48 wieder
zwei Befestigungsvarianten zur Verfügung stehen.
Der Schild 46 ist beiderseits des Lagerzapfens 48 mit
je einer Gewindebohrung 70 a bzw. 70 b versehen, in die
Anschlagschrauben 72 a bzw. 72 b eingreifen. Damit kann
- falls erwünscht - die Verschwenkbarkeit des auf dem
Gerätelager 34 zu befestigenden Geräts um die vertikale
Achse 36 blockiert oder auch in einer oder beiden Schwenk
richtungen begrenzt werden. Es ist auch möglich, die
Achse des Lagerzapfens 48 in einer schräg zur Fahrt
richtung des Schleppers 10 verlaufenden Richtung zu
justieren, um dadurch über eine von der Fahrtrichtung
des Schleppers etwas abweichende Arbeitsrichtung des
auf dem Gerätelager 34 angebrachten Geräts mit rotieren
den Werkzeugen den bei einseitiger Anordnung ausgeübten
Seitenzug auf den Schlepper 10 auszugleichen.
Zur Befestigung am Schlepper 10 oder einem ähnlichen
Fahrzeug ist der Balken 28 des Geräterahmens 16 mit
einer Dreipunktanlenkung an sich bekannter Art versehen,
die aus einem in der Längsmitte des Balkens 28 angeord
neten Turm 74 und einem zum Balken 28 parallelen Bal
ken 76 besteht, der an seinen beiden Enden mit Zapfen
78 a und 78 b zum Anschluß von Unterlenkern bzw. zum
Einhängen in eine starre Anlenkungsvorrichtung ver
sehen ist. In der Draufsicht (Fig. 7) befinden sich
Turm 74 und Balken 76 neben dem Balken 28. Der Turm 74
ist am oberen Ende mit einem parallel zum Balken 76
angeordneten, lösbaren Bolzen 80 zum Anschluß eines
Oberlenkers versehen. Etwa in halber Höhe des Turms
74 ist bei 82 eine weitere Möglichkeit zum Anschluß
eines Lenkers mittels eines Gelenkbolzens vorge
sehen, sei es zum Anschluß eines weiteren Geräts,
sei es für eine zusätzliche Abstützung.
Äuf der Oberseite des Balkens 28 sind beiderseits
des Turms 74 Lagerflansche 84 und 86 zum gelenkigen
Anschluß von Hydraulikzylindern 88 bzw. 90 angeord
net, wobei diese Hydraulikzylinder 88 bzw. 90 um
etwa in Arbeitsrichtung und horizontal verlaufende
Achsen verschwenkbar einerseits am Balken 28 und
andererseits jeweils an einem der Ausleger 33 bzw.
35 über nahe den Schwenkachsen 30 bzw. 32 angeordnete
Lagerflansche 92 bzw. 94 angreifen.
Die Hydraulikzylinder 88 und 90 sind doppeltwirkend
ausgebildet und können über eine einstellbare Ventil
einheit 96 im Bereich des Turms 74 sowohl mit einem
zur Hydraulikeinrichtung des Schleppers 10 führenden
Anschluß, als auch untereinander verbunden werden.
Der Schwenkbereich der Ausleger 33 und 35 ist so groß,
daß die Ausleger 33 und 35 über eine horizontale Lage
hinaus abwärts gedrückt werden können, damit je nach
Bedarf die von den Auslegern 33 und/oder 35 getragenen
Geräte an den Boden angedrückt werden können, und
in der entgegengesetzten Richtung können die Ausleger
33 und 35 - wie aus Fig. 6 ersichtlich ist - über
eine vertikale Position hinaus in eine schräg einwärts
gerichtete Position verschwenkt werden, in welcher
das Gewicht des Auslegers und des daran befestigten
Geräts bestrebt ist, die Schwenkbewegung des Auslegers
nach unten fortzusetzen, wodurch der zugeordnete
Hydraulikzylinder in Richtung auf seine kurze Endstel
lung belastet wird. Diese Situation ist in Fig. 11c
für den linken Zylinder 88 dargestellt, wobei dies
der in Fig. 6 gezeigten Situation entspricht, in
welcher der andere Ausleger 35 sich in seiner abgesenkten
Arbeitsposition befindet.
Die durch die Ventileinheit 96 vorgesehenen Möglichkei
ten für den Einsatz der Hydraulikzylinder 88 und 90 sind
anhand der Fig. 11a bis 11c nachfolgend erläutert.
Für die Steuerung der Hydraulikzylinder 88 und 90 sind
zwei paarweise einander zugeordnete Dreiwegeventile
61 und 63, sowie 65 und 67 vorgesehen. Das Ventilpaar
61 und 63 dient dazu, die Verbindung des Ventilpaares
65 und 67 mit einer hydraulischen Druckquelle und einem
Rücklauf umsteuerbar und abschließbar herzustellen. Bei
der hydraulischen Versorgung aus einem Transportfahrzeug,
wie z.B. einem Schlepper, kann diese Einrichtung auch
am Fahrzeug vorgesehen sein, so daß die Ventileinheit 96
nur zwei mit dem Fahrzeug zu verbindende Anschlüsse auf
weisen muß, die wahlweise mit der Druckquelle oder dem Rück
lauf verbindbar oder absperrbar sind.
In den Fig. 11a-11b ist das Ventil 61 stets mit der
Druckquelle und das Ventil 63 stets mit dem Rücklauf ver
bunden. In Fig. 11a steht das Ventil 61 über das Ventil
67 mit der linken Kammer 90 a des Hydraulikzylinders 90
in Verbindung, sowie direkt mit der rechten Kammer 88 a
des Hydraulikzylinders 88, während die linke Kammer 88 b
und die rechte Kammer 90 b der Hydraulikzylinder 88 bzw.
90 direkt bzw. über das Ventil 65 mit dem Ventil 63 und
damit mit dem Rücklauf verbunden sind. In dieser Stellung
werden beide Hydraulikzylinder 88 und 90 durch die Druck
beaufschlagung der jeweils großen Kolbenflächen 91 a bzw.
93 a ihrer Kolben 91 und 93 die Kolbenstangen 95 bzw. 97
ausschieben und dadurch beide Ausleger 33 und 35 absen
ken und die daran befindlichen Geräte in Arbeitsposition
bringen.
Werden die beiden Ventile 61 und 63 in die in Fig. 11b
gezeigte Stellung umgestellt, während die Ventile 65 und
67 die Stellung nach Fig. 11a beibehalten, werden die
Kammern 88 b und 90 b mit Druck beaufschlagt, während die
Kammern 88 a und 90 b mit dem Rücklauf verbunden werden,
so daß nun die kleineren Kolbenflächen 91 b bzw. 93 b be
aufschlagt, die Kolbenstangen 95 und 97 in die Zylinder
88 bzw. 90 zurückgezogen und die Ausleger 33 und 35 ange
hoben und in ihre Ruhestellung überführt werden.
Bei der in Fig. 11b gezeigten Ventilstellung sind auch
die Ventile 65 und 67 gegenüber der in Fig. 11a gezeigten
Stellung umgestellt, wodurch die Hydraulikzylinder 88 und
90 in gleicher Richtung, also im dargestellten Fall von
links nach rechts, d.h. in den Kammer 88 b und 90 a mit
Druck beaufschlagt werden, während bei einer Stellung
der Ventile 61 und 63 gemäß Fig. 11a die Hydraulikzylinder
88 und 90 von recht nach links, d.h. in den Kammern 88 a
und 90 b mit Druck beaufschlagt werden. Es wird somit eine
Kolbenstange - in Fig. 11b die Kolbenstange 97 ausgeschoben
und somit der Ausleger 35 abgesenkt, während zugleich die
andere Kolbenstange - in Fig. 11b die Kolbenstange 95 -
eingezogen und damit der mit ihr verbundene Ausleger 33
in die Ruhestellung überführt wird.
Sobald der Ausleger 35 das mit ihm verbundene Gerät auf den
Boden aufgesetzt hat, wird der Kolben 93 an einer weiteren
Bewegung gehindert, wodurch sich ein Druckanstieg in der
die Kammern 88 b und 90 a verbindenden, über das Ventil 65
führenden Leitung ergibt, der die Aushebebewegung des Aus
legers 33 veranlaßt, während vorher durch die Verbindung
der Kammer 90 b mit dem Rücklauf über die Ventile 67 und
63 ein ausreichender Druck zum Ausheben des Auslegers
33 in der Kammer 88 b nicht zur Verfügung stand.
Sobald der Ausleger 33 seine Ruhestellung erreicht hat,
sei es vor dem Erreichen einer Totpunktstellung, in der
der Ausleger 33 eine vertikale Richtung einnimmt, sei es
nach dem Überschreiten dieser Totpunktstellung, können
die Ventile 61 und 63 in die aus Fig. 11c ersichtliche
Sperrstellung überführt werden, in welcher die beiden
Hydraulikzylinder 88 und 90 von der Hydraulikversorgung
getrennt sind und die Kammern 88 a und 90 a, sowie 88 b und
90 b direkt miteinander verbunden sind. Das Gewicht des
in seiner Ruhestellung befindlichen Auslegers 33 und
des mit ihm verbundenen Geräts erzeugt ein Drehmoment
um die Gelenkachse 30. Befindet sich der Ausleger 33 in
einer Ruhestellung, in welcher er - wie in Fig. 6 gezeigt -
den oberen Totpunkt überschritten hat, ist dieses Drehmo
ment bestrebt, die Kolbenstange 95 in den Zylinder 88
hineinzuschieben, also den Kolben 91 in Fig. 11c nach
rechts zu bewegen, wodurch das hydraulische Strömungsmittel
aus der Kammer 88 a verdrängt und über das Ventil 67 in
die Kammer 90 a gedrückt wird, wodurch der Ausleger 35
nach unten, gegen den Boden gedrückt wird; es wird also
das Gewicht des in seiner Ruhestellung befindlichen Aus
legers 33 zur Belastung des in Arbeitsstellung befind
lichen Auslegers 35 eingesetzt.
Würde der Ausleger 33 seine Ruhestellung vor dem Erreichen
des oberen Totpunkts einnehmen, würde ein Drehmoment in
entgegengesetzter Richtung erzeugt und der Kolben 91
würde in Fig. 11c nach links gezogen, wodurch bei der
in Fig. 11c gezeigten Ventilstellung der Ausleger 35 ent
lastet würde. In diesem Fall müssen die Ventile 65 und
67 umgestellt werden, so daß die Kammern 88 b und 90 a,
sowie 88 a und 90 b miteinander verbunden sind.
Indem man den in Ruheposition befindlichen Ausleger -
im gezeigten Beispiel den Ausleger 33 - mehr oder weniger
weit an den oberen Totpunkt heranführt, kann man den
Hebelarm verändern, über den das Gewicht das erwähnte
Drehmoment um die Schwenkachse - hier 30 - des Auslegers
erzeugt, wodurch sich die Belastung des in Arbeitsposi
tion befindlichen Auslegers verändern läßt.
Anstelle der hydraulischen Kupplung beider Ausleger 33
und 35 oder vorzugsweise zusätzlich hierzu, kann eine
Verbindung beider Ausleger 33 und 35 durch eine in ihrer
wirksamen Länge einstellbare Kupplungsstange 98 erfolgen,
welche in Arebistrichtung gegenüber dem Balken 28 versetzt
auf dessen vom Turm 74 abgewandter Seite verläuft und
über Kurbelarme 100 bzw. 102 gelenkig an die Ausleger 33
bzw. 35 angeschlossen ist. In Fig. 6 ist diese Kupplungs
stange 98 nicht dargestellt, weil sie den Blick auf die
Hydraulikzylinder 88 und 90 verdecken würde, es sind ledig
lich die Kurbelarme 100 und 102 teilweise gezeigt. Die
Lage der Kupplungsstange ergibt sich einerseits aus Fig.
7 und andererseits aus Fig. 10, wo die Kurbelarme 100 und
102 vollständig gezeigt sind und die Lage der Kupplungs
stange 98 durch eine entsprechend gekennzeichnete, strich
punktierte Linie dargestellt ist.
Die Kupplungsstange 98 besteht aus zwei in Längsrichtung
gegeneinander verstellbaren Teilen 98 a und 98 b, die jeweils
an ihrem Ende mit einer von einer Gelenkbohrung durchquer
ten Befestigungsgabel 104 bzw. 106 versehen sind. Der Teil
98 a ist mit einem Vierkant-Hohlprofil 108 versehen, an
dessen Ende zwei Flansche 110 und 112 die Befestigungsgabel
104 bilden. Das Hohlprofil 108 ist mit einer Anzahl paral
leler, in Längsrichtung verteilter Querbohrungen 114 ver
sehen.
Der Teil 98 b besitzt an dem von der Befestigungsgabel 106
abgewandten Ende ein Vierkant-Hohlprofil 116, dessen
Innenquerschnitt dem Außenquerschnitt des Hohlprofils
108 angepaßt ist, wobei das Hohlprofil 108 im Hohlpro
fil 116 längsverschiebbar geführt ist und mit seinem
von der Befestigungsgabel abgewandten Ende aus dem
Hohlprofil 116 herausragt. Auf diesem aus dem Hohlprofil 116
herausragenden Abschnitt 108 a ist einer von zwei längsver
schieblichen Anschlägen 118 und 120 angeordnet, die aus
einem Profilabschnitt bestehen, dessen Querschnitt dem
Hohlprofil 116 entspricht und die mit einer Querbohrung
versehen sind, in die ein herausnehmbarer Verriegelungsbol
zen 122 bzw. 124 eingreift, der geeignet ist, diese Querboh
rung des Anschlags 118 bzw. 120 und zugleich eine der Quer
bohrungen 114 des Profils 108 zu durchqueren, so daß dadurch
jeder Anschlag 118 und 120 in Längsrichtung auf dem Hohlpro
fil 108 festgelegt werden kann. Während der Anschlag 118
auf der von der Befestigungsgabel 104 abgewandten Seite
des Hohlprofils 116 auf dem Abschnitt 108 a angeordnet ist,
befindet sich der Anschlag 120 auf der anderen Seite des
Hohlprofils 116 zwischen diesem und einem ortsfesten An
schlag 126 auf dem Hohlprofil 108. Die Befestigungsgabel
106 besteht aus zwei Flacheisen 106 a und 106 b, die bis zur
Außenseite des Hohlprofils 116 verlängert und mit diesem
fest verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den beiden
Flacheisen 106 a und 106 b so bemessen ist, daß dazwischen
der Abschnitt 108 a des Hohlprofils 108 mit dem darauf ver
stellbaren Anschlag 120 angeordnet werden kann.
Durch die Verstellung der Anschläge 118 und 120 kann in
die durch die Kupplungsstange 98 geschaffene Kupplungsver
bindung zwischen den Auslegern 33 und 35 zur Übertragung
der Ausleger-Schwenkbewegung in beiden Bewegungsrichungen
ein mehr oder weniger großer toter Gang einbezogen werden.
Die größtmögliche Länge muß die Kupplungsstange 98 auf
weisen, wenn beide Ausleger 33 und 35 in die Arbeitsstel
lung abgesenkt werden sollen. Für diesen Betriebsfall ist
die Kupplungsstange 98 aber ohne Bedeutung.
Wie oben bereits erwähnt wurde, wird beim wechselseitigen
Arbeiten mit dem einen oder anderen Ausleger beim Absen
ken des einen Auslegers in die Arbeitsstellung der ande
re Ausleger erst hydraulisch angehoben, wenn der abzusen
kende Ausleger seine Arbeitsstellung erreicht hat und
sich dadurch im Hydrauliksystem der zum Ausheben erforder
liche Druck aufbauen kann. Die Kupplungsstange 98 kann
in diesem Fall dazu eingesetzt werden, das Gewicht des
abzusenkenden Auslegers als Hilfskraft zum Ausheben des
anderen Auslegers einzusetzen und durch das Gewicht des
auszuhebenden Auslegers den abzusenkenden Ausleger gegen
den Hydraulikdruck zu belasten, um zugleich mit dem Ab
senken des einen Auslegers den anderen hydraulisch auszu
heben.
Nachfolgend wird der Wechsel der Auslegerstellung aus
gehend von der in Fig. 6 gezeigten Stellung betrachtet,
in welcher - wie z.B. in Fig. 7 gezeigt ist - der in Ruhe
position befindliche Ausleger 33 den Teil 98 a der Kupp
lungsstange 98 gegen den Teil 98 b schiebt, bis der An
schlag 120 am Hohlprofil 116 anliegt, wodurch sich das
Gewicht des Auslegers 33 auf den Ausleger 35 abstützt und
diesen belastet. Es kann aber auch, wie in Fig. 8 alter
nativ gezeigt, der Anschlag 120 lose verschiebbar auf
dem Hohlprofil 108 geführt sein und der Anschlag 126
kann ebenfalls verschiebbar geführt, jedoch einen Ver
riegelungsbolzen 127 mittels entsprechender Querbohrun
gen im Hohlprofil 108 verstellbar angeordnet sein, wobei
die beiden Anschläge 120 und 126 mit Stützflanschen
123 und 125 für eine zwischen ihnen angeordnete Druckfe
der versehen sind, die den Anschlag 120 mehr oder weniger
stark gegen das Hohlprofil 116 drückt und damit die Be
lastung des in Arbeitsstellung befindlichen Auslegers
verstärkt.
Wird durch entsprechende Beaufschlagung des Hydraulik
zylinders 88 in der Kammer 88 a der Ausleger 33 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Teil 98 a
der Kolbenstange 98 mitgezogen und der Anschlag 118
gegen das Hohlprofil 116 gelegt wird, worauf dann
über die Kupplungsstange 98 eine Zugkraft übertragen
wird, die einerseits dem Hydraulikzylinder 88 einen
Widerstand entgegensetzt und andererseits den Ausleger
35 aus seiner Arbeitsstellung anhebt. Sobald der Aus
leger 33 seine Arbeitsstellung einnimmt, verstärkt sich
der hydraulische Druck, der bestrebt ist, den Ausleger
35 weiter auszuheben, Dadurch wird der Teil 98 b der
Kupplungsstange 98 auf den Teil 98 a aufgeschoben, bis
das Hohlprofil 116 am Anschlag 120 anliegt. Falls dieser
Anschlag 120 nicht durch einen Verriegelungsbolzen fest
gelegt ist, wird er bis zum Anschlag 126 geschoben
oder es wird die Feder 129 gespannt. Die Verschiebe
länge zwischen den beiden Teile 98 a und 98 b wird so einge
stellt, daß einerseits die beschriebene Funktion nicht
behindert wird, der auszuhebende Ausleger die gewünschte
Ruheposition erreichen kann, und außerdem der tote Gang
beim Beginn der Bewegung möglichst gering ist, um mög
lichst bald den auszuhebenden Ausleger an der Bewegung zu
beteiligen.
Auf derjenigen Seite der Ausleger 33 und 35, welche in
der Arbeitsstellung die Unterseite bildet, sind mit
einem gewissen radialen Abstand von den Schwenkachsen 30
und 32 jeweils Anschlußböcke 128 bzw. 130 für eine Zug
feder 132 vorgesehen, die in Fig. 10 nur schematisch
durch eine strichpunktierte Linie zwischen den beiden
Anschlußböcken 128 und 130 dargestellt ist. Diese Zug
feder 132 ist geeignet, die Kraft zu erhöhen, mit der
die an die Ausleger 33 und 35 angeschlossenen Geräte
gegen den Boden gedrückt werden. Die Feder kann jedoch
relativ schwach dimensioniert sein, weil ihre Wirkung
durch die Kupplungsstange 98 unterstützt wird, wie vor
stehend beschrieben wurde. Es kann deshalb gegebenen
falls auch auf die Feder 132 verzichtet werden.
Durch den beschriebenen Geräterahmen 16 eröffnen sich
relativ kostengünstig sehr vielfältige Möglichkeiten
eines kombinierten Geräteeinsatzes etwa bei der Vor
arbeit, beim Pflügen oder beim Säen. Der Geräterahmen
16 kann sowohl für frontseitigen, als auch für heck
seitigen Einsatz benutzt werden, wobei ein besonders
universeller Geräteeinsatz möglich ist, wenn zwei Geräte
rahmen zur Verfügung stehen, um Geräte zugleich front
und heckseitig anschließen zu können.
Weil stets nur eine Bauform des Geräterahmens 16 benötigt
wird, kann er besonders kostengünstig beschafft werden,
wobei außerdem die zum Anschluß von Geräten am Balken 28
oder den Auslegern 33 und 35 benötigten Gerätelager 34
gleich ausgebildet und in beliebiger Anzahl verwendbar
sind. Schließlich ergibt sich eine Einsparung auch auf
der Geräteseite, weil nicht mehr zwischen Geräten für
front- oder heckseitigen Einsatz unterschieden werden
muß, d.h. ein Gerät wahlweise sowohl frontseitig als
auch heckseitig angeordnet werden kann. Dabei ermöglichen
die Gerätelager pro Befestigungsstelle mindestens vier
in Arbeitsrichtung versetzte Befestigungspositionen.
Wobei außerdem ein Vorteil darin zu sehen ist, daß die
Lenkbarkeit bei in Arbeitsstellung befindlichen Geräten
möglich ist.
Wie bereits erläutert wurde, können Geräte nach Wunsch
nur am Balken 28 befestigt werden, wobei dann die Aus
leger 33 und 35 in ihre Ruhestellung geschwenkt werden
(Fig. 1 und 2), oder es können Geräte an einem oder beiden
Auslegern 33 und 35 befestigt werden, wobei die Geräte an
den Auslegern auch abwechselnd eingesetzt werden können,
wie z.B. in den Fig. 4a und 4b dargestellt, wo in Ver
bindung mit einem heckseitig angeschlossenen Drehpflug
134 je nach Arbeitsrichtung der linke oder rechte Aus
leger 33 oder 35 mit einem seitlich vom Schlepper 10
arbeitenden Bodenbearbeitungsgerät 18 eingesetzt wird.
Es kann aber auch hinter den über Gerätelager 34 mit
dem Geräterahmen 16 verbundenen Geräten 18 ein weiteres
Gerät, wie z.B. eine Sämaschine 136 über eine Dreipunkt
anlenkung mit dem Geräterahmen 16 verbunden werden,
wie dies in Fig. 2 beispielsweise dargestellt ist.
Auch können sowohl der Balken 28 als auch beide Ausleger
33 und 35 mit Arbeitsgeräten versehen und in gesamter
Breite zugleich eingesetzt werden, z.B. um in Verbindung
mit einer Sämaschine 138 großer Arbeitsbreite zunächst
den Boden in dieser großen Breite zur Aufnahme des Saat
gutes vorzubereiten.
Zur zusätzlichen Belastung des in Arbeitsstellung befind
lichen Auslegers können die beiden Hydraulikzylinder 88
und 90 einerseits an den Auslegern 33 bzw. 35 und anderer
seits jeweils an einer Blattfeder angeschlossen sein,
die mit ihrem einen Ende fest am Balken 28 befestigt ist
und sich vom Balken 28 aus in der Mitte zwischen den
beiden Schwenkachsen 30 und 32 der Ausleger 33 und 35
senkrecht nach oben erstreckt. Beide Hydraulikzylinder
sind mit dem oberen, freien Ende der Blattfeder verbun
den. Wird der den Ausleger in seine Arbeitsstellung ab
senkende Hydraulikzylinder weiter in Absenkrichtung be
tätigt, wenn das Gerät bereits auf dem Boden aufsitzt,
wird die Blattfeder ausgelenkt und die Federkraft be
lastet das in Arbeitsstellung befindliche Gerät. Bei
dieser in der Zeichnung nicht dargestellten Variante
könnten die Lagerflansche 84 und 86 auf dem Balken 28
entfallen.
Claims (18)
1. Geräterahmen zum Anbau von insbes. landwirt
schaftlichen Arbeitsgeräten (18) an die Anbauvorrich
tung eines Schleppers (10) oder dergl., mit einem
Anschlußelemente (74, 76) zur Verbindung mit der An
bauvorrichtung aufweisenden Tragbalken (28), an dem
diese Anschlußelemente (74, 76) derart angeordnet sind,
daß der Tragbalken (28) in Arbeitsstellung etwa hori
zontal und quer zur Fahrtrichtung des Schleppers (10)
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken
(28) mit mindestens einem Gerätelager (34) versehen ist,
das um eine in Arbeitsstellung etwa vertikale Achse
(36) verschwenkbar am Tragbalken (28) gelagert ist und
mit einem eine etwa horizontale Lagerachse aufweisen
den Lagerabschnitt (48) zur um diese Lagerachse pendelnden
Aufnahme eines Arbeitsgeräts (18) auf einer Seite des
Tragbalkens (28) in Richtung dieser Lagerachse hervor
steht, und daß der Lagerabschnitt (48) mindestens zwei
in Richtung der Lagerachse gegeneinander versetzte
Lagerpositionen für das Arbeitsgerät (18) aufweist.
2. Geräterahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragbalken (28) mit mehreren verti
kalen Lagerbohrungen (42) versehen ist und daß minde
stens ein Gerätelager (34) durch einen einen Befesti
gungsabschnitt (38) des Gerätelagers (34) und die Lager
bohrung (42) durchquerenden Gelenk- und Befestigungsbol
zen (44) an einer Lagerbohrung (42) gelagert ist.
3. Geräterahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gerätelager (34) beiden
Schwenkrichtungen um die vertikale Achse (36) zugeord
nete, einstellbare Anschläge (72 a, 72 b) angeordnet sind.
4. Geräterahmen nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gerätelager (34) zwischen dem Befe
stigungsabschnitt und dem Lagerabschnitt (48) einen
Stützabschnitt (46) aufweist, daß der Lagerabschnitt
als zylindrischer Lagerzapfen (48) ausgebildet ist,
daß der Befestigungsabschnitt zwei zueinander parallele
Flansche (38) umfaßt, deren Abstand etwa der Abmessung
des Tragbalkens (28) in Richtung der vertikalen Achse
(36) entspricht, daß die Flansche (38) mit koaxial
zueinander angeordneten Bohrungen (40) versehen sind,
deren gemeinsame Achse die Achse des Lagerzapfens (48)
kreuzt, und daß beiderseits der Achse des Lagerzapfens
(48) am Stützabschnitt (46) jeweils ein Anschlag (72 a,
72 b) angeordnet ist, der in einer etwa zur Achse des
Lagerzapfens (48) parallelen Richtung auf der Seite
des Befestigungsabschnitts (38) vom Stützabschnitt (46)
vorspringt und in dieser Richtung einstellbar ist.
5. Geräterahmen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbal
ken (28) an beiden Enden durch Ausleger (33, 35)
verlängerbar ist, die um in Arbeitsstellung des Geräte
rahmens (16) etwa in Arbeitsrichtung und horizontal
verlaufende Schwenkachsen (30, 32) gegenüber dem
Tragbalken (28) verschwenkbar sind, und daß jeder
Ausleger (33, 35) mit mindestens einem Gerätelager
(34) versehbar ist, das um eine in Arbeitsstellung
des Auslegers (33, 35) etwa vertikale Achse verschwenk
bar am Ausleger (33, 35) lagerbar ist.
6. Geräterahmen nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Auslegern (33, 35) eine
Einrichtung (88, 90, 61, 63; 98) angeordnet ist, die
geeignet ist, das vom Gewicht des in seine Ruhestellung
gehobenen Auslegers (33, 35) erzeugte Drehmoment zu
dessen Belastung auf den anderen Ausleger (35, 33) zu
übertragen.
7. Geräterahmen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zur Übertragung des Dreh
moments eine hydraulische Verbindung (88, 90, 35, 37)
ist.
8. Geräterahmen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausleger (33, 35) durch Hydraulikzy
linder (88, 90) um ihre Schwenkachsen (30, 32) ver
stellbar sind, die einerseits an den Auslegern (33, 35)
und andererseits am Tragbalken (28) angreifen.
9. Geräterahmen nach den Ansprüchen 7 und 8, da
durch gekennzeichnet, daß die hydraulische Verbindung
aus einer hydraulischen Kupplung der Hydraulikzylinder
(88, 90) besteht und daß die Hydraulikzylinder (88, 90)
von einer Druckmittelversorgung und einem Druckmittel
rücklauf trennbar sind.
10. Geräterahmen nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die hydraulische Kupplung die
Hydraulikzylinder (88, 90) wahlweise gleich- oder
gegenläufig kuppeln kann.
11. Geräterahmen nach Anspruch Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (88,
90) von einer Druckmittelversorgung aus wahlweise
gleich- oder gegenläufig beaufschlagbar sind.
12. Geräterahmen nach einem der Ansprüche 5-11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auslegern (33,
35) eine mechanische Kupplungsverbindung (98) besteht.
13. Geräterahmen nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mechanische Kupplungsverbindung als
Kupplungsstange (98) ausgebildet ist, die zumindest
zwei in Längsrichtung gegeneinander bewegliche Teile
(98 a, 98 b) aufweist, deren Bewegungslänge relativ zu
einander einstellbar ist.
14. Geräterahmen nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen zwei in Längsrichtung relativ
zueinander beweglichen Teilen (98 a, 98 b) der Kupplungs
stange (98) eine die Kupplungsstange (98) spreizende
Druckfeder (129) eingesetzt ist.
15. Geräterahmen nach einem der Ansprüche 5-14,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Auslegern
(33, 35) direkt eine Federanordnung zur Belastung des
in Arbeitsstellung befindlichen Auslegers (35) vorge
sehen ist.
16. Geräterahmen nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federanordnung eine Zugfeder (132)
umfaßt, die beidem in Ruhestellung befindlichen Ausle
ger (33) über der Schwenkachse (30), bei dem in Arbeits
stellung befindlichen Ausleger (35) unter der Schwenk
achse (32) angreift.
17. Geräterahmen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
Lagerabschnitts (48) zwischen einer abnehmbaren Begren
zung (56) am freien Ende und einer festen Begrenzung
(60) am anderen Ende derart bemessen ist, daß sie neben
einer diesem Lagerabschnitt (48) zugeordneten Lager
hülse (62) des zu lagernden Geräts (18) noch minde
stens eine Distanzhülse (66) aufnehmen kann.
18. Geräterahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbalken (28) eine in
der Kraftrichtung der Hydraulikzylinder nach beiden
Seiten aus einer Mittelstellung auslenkbare Blattfeder
angeordnet ist, an deren freiem Ende die zur Betätigung
der Ausleger (33, 35) dienenden Hydraulikzylinder (88,
90) abgestützt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610865 DE3610865A1 (de) | 1986-04-01 | 1986-04-01 | Geraeterahmen zum anbau von insbes. landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten an einen schlepper oder dergl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610865 DE3610865A1 (de) | 1986-04-01 | 1986-04-01 | Geraeterahmen zum anbau von insbes. landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten an einen schlepper oder dergl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610865A1 true DE3610865A1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6297656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863610865 Withdrawn DE3610865A1 (de) | 1986-04-01 | 1986-04-01 | Geraeterahmen zum anbau von insbes. landwirtschaftlichen arbeitsgeraeten an einen schlepper oder dergl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3610865A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739379A1 (de) * | 1987-11-20 | 1989-06-01 | Tigges Gmbh & Co Kg Eisengiess | Aufhaengevorrichtung mit bodenbearbeitungswerkzeug |
FR2646052A1 (fr) * | 1989-04-20 | 1990-10-26 | Maltaverne Philippe | Dispositif pour la traction simultanee d'au moins deux outils aratoires par un meme tracteur |
EP0761083A1 (de) * | 1995-08-18 | 1997-03-12 | Lemken GmbH & Co. KG | Bodenbearbeitungsgerät |
AT15028U3 (de) * | 2016-07-14 | 2017-06-15 | Ing Johannes Tomic | Vorrichtung zum Bearbeiten von Böden |
-
1986
- 1986-04-01 DE DE19863610865 patent/DE3610865A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3739379A1 (de) * | 1987-11-20 | 1989-06-01 | Tigges Gmbh & Co Kg Eisengiess | Aufhaengevorrichtung mit bodenbearbeitungswerkzeug |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |