DE3610053C2 - - Google Patents
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stabilisator für Polyurethan
massen.
Polyurethanmassen, die eine wirksame Menge des erfindungsge
mäßen Stabilisators enthalten, sind gegen eine durch Licht
herbeigeführte Versprödung sowie gegen durch Verbrennungs
gase oder unter atmosphärischen Bedingungen verursachte
Entfärbungen oder Veränderungen stabilisiert und weisen
eine verbesserte Färbbarkeit auf. Daneben
bleiben in der erfindungsgemäßen Masse diese hochwertigen
Eigenschaften auch nach verschiedenartigen Behandlungen, wie
Verarbeiten zum Endprodukt, Färben und chemische Reinigung,
erhalten. Demzufolge eignet sich die erfindungs
gemäße Masse zur Herstellung von verschiedenartigsten Poly
urethangegenständen unter Einschluß von elastischen Schäumen,
elastischen Fasern und Kunstleder.
In der JP-B-6510/72 ist eine Phenolverbindung von bestimmter
Konstitution und bestimmten Molekulargewicht beschrieben,
die als Antioxidationsmittel für Polyurethan wirkt, eine
durch verunreinigte Luft verursachte Färbung desselben
verhindert und mit Perchloräthylen, einem handelsüblichen
Lösungsmittel für die chemische Reinigung, kaum aus Poly
urethanfasern extrahierbar ist. In der JP-B-48895/72 ist
ebenfalls ausgeführt, daß sich Polyurethanmassen, die nicht
nur eine verbesserte Färbbarkeit, sondern auch eine deutlich
erhöhte Stabilität gegen ein durch UV-Strahlen oder
Schadgase verursachtes Vergilben aufweisen, erhalten lassen, wenn
man dem Polyurethan einen Stabilisator einverleibt, der
eine beschränkte tertiäre Aminstruktur von spezieller
Konstitution und speziellem Molekulargewicht aufweist. Außer
dem wird in den JP-A-221355/84 und 223751/84 offenbart,
daß sich Polyurethanmassen von deutlich verbesserter Färb
barkeit und Beständigkeit gegen Gase erhalten lassen, indem
man Polyurethan einen im Vergleich zu den vorstehend
genannten Druckschriften anderen Stabilisator mit einer
tertiären Aminstruktur mit spezieller Konstitution und
speziellem Molekulargewicht und einer bestimmten terminalen
Struktur einverleibt, wobei die Lichtechtheit dieser
Massen in synergistischer Weise durch gleichzeitige Verwendung
eines Antioxidationsmittels und eines Lichtstabili
sators verbessert werden kann. Auch in der DE-OS 34 20 308
werden Polyurethanzusammensetzungen mit verbesserter Träger-
Färbeeigenschaften beschrieben, die ein tertiäre Stickstoff
atome enthaltendes Polymerisat enthalten, wobei das Polymerisat
das Produkt einer Reaktion zwischen einem tertiäre Stick
stoffatome enthaltenden Diol und einem organischen Diisocyanat
ist.
In sämtlichen Massen der genannten Druckschriften wird
ein Polymerisat mit Struktureinheiten einer niedermolekularen
Verbindung als Stabilisator verwendet. Das Molekular
gewicht des polymeren Stabilisators ist zwar definiert,
stellt aber einen Mittelwert dar, d. h. der Stabilisator
weist eine bestimmte Molekulargewichtsverteilung auf. Dem
gemäß enthalten diese Stabilisatoren niedermolekulare
Fraktionen, bei denen während der Faserherstellung die
Gefahr von Ausblutungen an der Faseroberfläche und von
Schaumbildung bzw. Trübung besteht. Ferner besteht bei
den niedermolekularen Fraktionen die Gefahr, daß sie
während der Verarbeitung oder der chemischen Reinigung der
Fasern verlorengehen. Diese Stabilisatoren enthalten auch
hochmolekulare Fraktionen mit geringer stabilisierender
Wirkung. Selbst wenn ein Stabilisator mit dem günstigsten
Molekulargewichtsmittel gewählt wird, ist es unvermeidlich,
daß die Stabilität der Polyurethanfasern in beträchtlichem
Ausmaß bei der Verarbeitung, beispielsweise beim Färben
unter üblichen Bedingungen beim pH-Wert 4 und bei Temperaturen
im Bereich von 100°C oder bei der chemischen Reinigung
verringert wird.
Infolgedessen besteht ein Bedarf an Polyurethanmassen und
dafür geeigneten Stabilisatoren, mit denen die vorgenannten
Schwierigkeiten überwunden werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, Stabilisatoren für Polyurethan
massen bereitzustellen, die nach der Verarbeitung und/oder
chemischen Reinigung die gewünschte verbesserte Beständigkeit
der Polyurethanmassen gegen Licht und Umwelteinflüsse
gewährleisten.
Aufgrund umfangreicher Untersuchungen wurde erfindungsmäß
festgestellt, daß bestimmte neue Verbindungen, die aus
relativ großen Molekülen der folgenden allgemeinen Formel (I)
bestehen, wertvolle Stabilisatoren für Polyurethan
darstellen und daß Polyurethanmassen mit einem Gehalt an
diesen Verbindungen im Vergleich zu herkömmlichen Massen
überlegene Eigenschaften besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Stabilisator für
Polyurethanmassen der allgemeinen Formel
in der X ein Rest der Formeln
oder
bedeutet und mindestens drei der Reste Y₁, Y₂, Y₃ und
Y₄ Reste der allgemeinen Formel
darstellen, worin R₁ und R₂ jeweils Alkyl- oder Aralkylreste
bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der
Reste R₁ und R₂ über sein primäres Kohlenstoffatom an das
Stickstoffatom gebunden ist und die Gesamtzahl der
Kohlenstoffatome von R₁ und R₄ 4 bis 20 beträgt,
der ggf. vorhandene weitere Rest im Rahmen von Y₁, Y₂,
Y₃ und Y₄ ein Umsetzungsprodukt eines Glycidylrestes mit
Ethylenglykolethylether bedeutet und
Z einen Rest der allgemeinen Formel
bedeutet, worin R₃ und R₄ gleich oder verschieden sind
und jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff
atomen bedeutet.
Gegenstand der Erfindung sind außerdem Polyurethanmassen, die
den so definierten Stabilisator enthalten.
Der erfindungsgemäße Stabilisator ist dazu in der Lage,
in Polyurethan in starkem Umfang eine Verbesserung der
Beständigkeit gegen durch Gase verursachtes Vergilben und
gegen eine durch Licht herbeigeführte Versprödung zu
bewirken. Wird dieser Stabilisator zusammen mit anderen Typen
von Antioxidationsmitteln und Lichtstabilisatoren verwendet,
so gelingt es in synergistischer Weise die Beständig
keit gegen durch Licht herbeigeführte Versprödung noch weiter
zu verbessern. Ferner gehen diese stabilisierenden Effekte
durch Behandlungsschritte, wie Färben und chemisches Reinigen
kaum verloren. Schließlich wird durch den Stabilisator
die Färbbarkeit im Vergleich zu herkömmlichen
Zusammensetzungen mit einem Gehalt an tertiären Amingruppen
stark verbessert.
Wie insbesondere aus den Ergebnissen von Beispiel 2 und
Vergleichsbeispiel 1 hervorgeht, besitzen die erfindungs
gemäßen Polyurethanmassen im Vergleich zu Polyurethan
massen ohne Stabilisatoren und zu Massen, die herkömmliche
Stabilisatoren enthalten, eine stark verbesserte Licht
echtheit und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen durch
Gase herbeigeführtes Vergilben. Ferner zeichnen sich die
erfindungsgemäßen Massen dadurch aus, daß ihre ausge
zeichneten Eigenschaften auch bei drastischen Behandlungen,
z. B. beim chemischen Reinigen, erhalten bleiben. Wie ferner
aus den Ergebnissen von Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel 2
hervorgeht, ergibt sich bei den erfindungsgemäßen Poly
urethanmassen in synergistischer Weise eine Verbesserung
der Lichtechtheit, wenn sie mit anderen Typen von Anti
oxidantien und Lichtstabilisatoren versetzt werden. Dadurch
wird auch in synergistischer Weise wie Stabilität gegenüber
drastischen Behandlungen, wie chemischer Reinigung, stark
erhöht, ohne daß es zu einer Beeinträchtigung der Massen
kommt. Diese Eigenschaften der erfindungsgemäßen Polyurethan
massen werden in herkömmlichen Polyurethanmassen nicht
angetroffen. Somit erweisen sich daraus hergestellte Poly
urethangegenstände in der Praxis als überlegen, wobei sie
kaum einem Abbau unterliegen.
Fig. 1 bis 4 zeigen IR-Absorptionssprektren von typischen
erfindungsgemäßen Stabilisatorverbindungen.
Die erfindungsgemäßen Stabilisatoren lassen sich auf
einfache Weise, beispielsweise gemäß folgendem Verfahren
herstellten. Die Epoxygruppen von N,N,N′,N′-Tetraglycidyl
xylylendiamin (nachstehend als TGX bezeichnet)
oder von 1,3-Bis-(N,N-diglycidylaminomethyl)-
cyclohexan (nachstehend als TGH bezeichnet) werden
mit einer äquivalenten Menge eines Dialkylamins umgesetzt,
wodurch man eine Verbindung der folgenden allgemeinen
Formel erhält
in der X, R₁ und R₂ die gleiche Bedeutung wie in den Formeln
(II), (III) und (IV) haben. Anschließend wird die Verbindung
der Formel (VI) mit Isophorondiisocyanat im Molver
hältnis 1 : 4 umgesetzt, d. h. die Hydroxylgruppen der Verbindung
der Formel (VI) reagieren mit der reaktiveren der
beiden Isocyanatgruppen von Isophorondiisocyanat. Man erhält
eine Verbindung der allgemeinen Formel (VII)
Anschließend werden die Isocyanatgruppen der Verbindung
der Formel (VII) mit einer äquivalenten Menge N,N-Dialkyl
hydrazin umgesetzt, wodurch man eine erfindungsgemäße
Verbindung erhält.
Die erfindungsgemäß verwendeten tetrafunktionellen Epoxy
verbindungen TGX und TGH werden durch Umsetzung von Meta
xylylendiamin mit Epichlorhydrin bzw. durch Umsetzung von
1,3-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan mit Epichlorhydrin erhalten.
Weitere tetrafunktionelle Epoxyverbindungen lassen sich
durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit anderen aliphatischen
Diaminen, z. B. Äthylendiamin, Hexamethylendiamin,
Isophorondiamin, Bis-(3-aminopropyl)-äther, p-Xylylen
diamin und 1,4-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan, herstellen
und können in ähnlicher Weise wie TGX und TGH als Ausgangs
materialien für erfindungsgemäße Stabilisatoren verwendet
werden. Es ist jedoch teilweise schwierig, derartige Epoxy
verbindungen ohne unerwünschte Nebenreaktionen herzustellen,
so daß diese Verbindungen für die Praxis teilweise von
untergeordneter Bedeutung sind.
Geeignete Dialkylamine zur Herstellung der Verbindungen
der Formel (VI) sind sekundäre Amine, z. B. Diäthylamin,
Di-n-propylamin, N-Methyl-N-isobutylamin, Dimethallylamin,
Di-n-butylamin, Di-(2-äthylhexyl)-amin, Dibenzylamin und
N-Methyl-N-laurylamin. Dimethylamin und N-Methyl-N-äthyl
amin sind unerwünscht, die die erhaltenen Verbindungen der
Formel (VI) bei der Umsetzung mit Isophorondiisocyanat
eine ausgeprägte Neigung dazu zeigen, die Unterschiede in
der Reaktivität der beiden Isocyanatgruppen von Isophoron
diisocyanat zu verringern. Daher kommt es während der
Umsetzung leicht zu Vernetzungsreaktionen. Beispiele für
andere Dialkylamine, die wegen ihrer geringen Reaktivität
mit den Epoxygruppen von TGX und TGH unerwünscht sind, sind
Diisopropylamin, Di-sec.-butylamin und Dicyclohexylamin,
bei denen das Stickstoffatom mit den sekundären Kohlenstoff
atomen beider Alkylreste verknüpft ist, sowie Verbindungen,
wie N-Methyl-N-tert.-butylamin, bei denen das Stickstoff
atom mit einem tertiären Kohlenstoffatom von einem der
beiden Alkylreste verknüpft ist. Dialkylamine mit zu
vielen Kohlenstoffatomen sind ebenfalls unerwünscht, da aus
derartigen Dialkylaminen abgeleitete Stabilisatoren geringe
Konzentrationen an tertiären Amin- und Semicarbazidresten
aufweisen und daher eine übermäßig große Stabilisatormenge
zugemischt werden muß, um die gewünschte Wirkung zu
erzielen. Somit sind Dialkylamine mit bis zu etwa 20 Kohlen
stoffatomen erwünscht. Besonders bevorzugte Dialkylamine
sind Di-n-butylamin, Di-(2-äthylhexyl)-amin und Dibenzyl
amin. Diese Dialkylamine können allein oder in Kombination
untereinander verwendet werden. Das mit der Verbindung der
Formel (VI) umzusetzende Diisocyanat muß eine stark unter
schiedliche Reaktivität der beiden Isocyanatgruppen auf
weisen. Unter derartigen Diisocyanaten ist im allgemeinen
Isophorondiisocyanat besonders leicht erhältlich.
Zu den geeigneten N,N-Dialkylhydrazinen zur Umsetzung mit
der Verbindung der Formel (VII) gehören N,N-Diisopropyl
hydrazin und N-Methyl-N-äthylhydrazin. Beim Alkylrest handelt
es sich vorzugsweise um einen niederen Alkylrest mit
bis zu 4 Kohlenstoffatomen, N,N-Dimethylhydrazin wird
besonders bevorzugt. Diese N,N-Dialkylhydrazine können allein
oder in Kombination untereinander verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten im allgemeinen
6 tertiäre Aminreste und 4 Semicarbazidreste im Molekül,
wobei die erfindungsgemäße Wirkung aber auch erzielt
werden kann, wenn 5 tertiäre Aminreste oder 3 Semicarba
zidreste enthalten sind. Letztere werden in der Anmeldung als
Glycidylderivate bezeichnet. Bei der Umsetzung z. B. von
Metaxylylendiamin oder 1,3-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan mit
Epichlorhydrin werden TGX oder TGH mit vier funktionellen Epoxy
gruppen erhalten. Bei den Glycidylderivaten werden anschließend
nur drei der vier Epoxygruppen mit einem sekundären Amin
umgesetzt. Die vierte Epoxygruppe wird mit Ethylenglykolethylether
(Ethylcellosolve, siehe auch Verbindung A8 in Beispiel 1,
Tabelle 1) als einer Verbindung umgesetzt, die auf die Reaktionen der Epoxygruppen
mit den Dialkylaminen oder die Reaktion von Isocyanatgruppen
mit sekundären Alkohlen oder die Reaktion von Isocyanatgruppen
mit N,N-Dialkylhydrazin keine Beeinträchtigung ausübt.
Dadurch werden Variationen der Struktur
der Stabilisatoren der Formel I erhalten.
Die erfindungsgemäßen Polyurethanmassen werden stabilisiert,
indem man physikalisch den Stabilisator der Formel (I) in
ein elastisches Polyurethan einmischt. Derartige Polyurethane
werden im allgemeinen durch Umsetzung von hydroxyl
substituierten Polymerisaten, wie Polyestern, Polyäthern
und Polycarbonaten, wie Molekulargewichte von 600 bis 3000
aufweisen, mit einem stöchiometrischen Überschuß eines
organischen Diisocyanats unter Bildung von Polymerisat-
Zwischenprodukten mit terminalen Isocyanatgruppen und durch
anschließende Umsetzung der Polymerisat-Zwischenprodukte
mit Verbindungen, wie Wasser, Hydrazin, organischen
Diaminen, Glykol, Dihydraziden oder Aminoalkoholen, die
2 aktive Wasserstoffatome im Molekül enthalten, unter
Erweiterung der Polymerketten hergestellt. Diese segmentierten
Polyurethane mit Urethanbindungen im Molekül sind
allgemein bekannt.
Erfindungsgemäß sind in derartigen Polyurethanen die
Stabilisatoren in solchen Mengen vorhanden, die erforderlich
sind, um die beabsichtigte Beständigkeit gegen eine durch
Licht herbeigeführte Versprödung oder gegen durch Gase
verursachten Vergilben zu erzielen. Darüberhinausgehende
Mengen sind unerwünscht, da sie Nebenwirkungen mit sich
bringen. Im allgemeinen werden geeignete Stabilisatormengen
so gewählt, daß die Gesamtkonzentration der tertiären
Amin- und Semicarbazidreste 10 bis 400 Milliäquivalent/kg
Polymerisat beträgt. Liegt die Gesamtkonzentration unter
dieser Untergrenze, wird die erfindungsgemäße Wirkung
nicht erzielt. Vorzugsweise beträgt die Gesamtkonzen
tration 30 bis 150 Milliäquivalent/kg Polymerisat.
Gegebenenfalls ist es möglich, zusätzlich ein Antioxidationsmittel,
z. B. ein Antioxidationsmittel vom Typ eines sterisch
gehinderten Phenols oder Amins, und/oder einen UV-Absorber,
z. B. vom Benzotriazoltyp, den erfindungsgemäßen Massen
einzuverleiben. Überraschenderweise bringt die Einverleibung
derartige Additive in synergistischer Weise eine
Verbesserung der Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Massen in bezug auf die Stabilität gegen durch Licht
herbeigeführte Versprödung und gelegentlich auch in bezug auf
die Stabilität gegen durch Gase verursachtes Vergilben mit sich.
Ferner können die erfindungsgemäßen Massen Pigmente und
andere übliche Additive enthalten.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher
erläutert.
Das in drei Stufen unterteilte Herstellungsverfahren wird
nachstehend näher beschrieben. In der ersten Stufe werden
jeweils in einen 500 ml fassenden Kolben, der mit einem
Rührer ausgerüstet ist, TGX und TGH und verschiedene
Dialkylamine (unter Einschluß von Gemischen aus zwei Dialkyl
aminen) in zu den Epoxygruppen des vorgelegten TGX oder TGH
äquivalenten Mengen gegeben. Die Luft im Kolben wird
durch Stickstoff verdrängt. Nach dem Verschließen des
Kolbens wird die Umsetzung unter Rühren unter den in
Tabelle I angegebenen Bedingungen in bezug auf Temperatur
und Reaktionszeit durchgeführt.
In der zweiten Stufe wird das in der ersten Stufe erhaltene
Reaktionsgemisch mit Isophorondiisocyanat (Molver
hältnis von Isophorondiisocyanat zu den gebildeten sekundären
Alkoholresten=1 : 1) versetzt und unter weiterem
Rühren erwärmt. Die Umsetzung wird 3 Stunden bei 70°C im
Fall A-1 (vergl. Tabelle I), 2,5 Stunden bei 90°C im Fall
A-2 und 2,5 Stunden bei 95°C in den Fällen A-3 bis A-8
durchgeführt. Anschließend wird eine geeignete Menge an
Dimethylacetamid zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wird
auf 60°C gekühlt.
In der dritten Stufe wird eine 40prozentige Dimethylacet
amidlösung von N,N-Dimethylhydrazin (eine zu den Isocyanat
gruppen, die im Reaktionsprodukt der zweiten Stufe ver
bleiben, äquivalente Menge) zu dem in der zweiten Stufe
erhaltenen Reaktionsgemisch zugesetzt, wobei aber im Fall
A-8 N,N-Dimethylhydrazin (3/4 Äquivalente) und tert.-Butyl
amin (1/4 Äquivalent) verwendet werden. Anschließend wird
der Rührvorgang 20 Minuten fortgesetzt.
Die gemäß A-1, A-2, A-4 und A-6 erhaltenen Stabilisator
lösungen werden unter Rühren in Wasser gegossen, wodurch
der Stabilisator ausgefällt wird. Anschließend wird gründ
lich mit Wasser gewaschen und 20 Stunden bei 50°C unter
vermindertem Druck getrocknet. Von den so erhaltenen
Verbindungen werden die IR-Absorptionsspektren und die Schmelz
punkte bestimmt. Die Ergebnisse der IR-Spektroskopie sind
in Fig. 1 bis 4 gezeigt. Die Schmelzpunktmessungen werden
in bekannter Weise durchgeführt. Folgende Ergebnisse
werden erzielt:
Stabilisator A-1:114°C
Stabilisator A-2: 94°C
Stabilisator A-4: 91°C
Stabilisator A-6: 55°C
Die gemäß Beispiel 1 erhaltenen Stabilisatoren werden zu
der nachstehend beschriebenen Polyurethanlösung in solchen
Mengen gegeben, daß die Konzentration an tertiären
Amin- und Semicarbazidresten 100 Milliäquivalente/kg Poly
merisat ausmacht. 44,44 dtex (40-Denier)-Fasern werden auf die
nachstehend beschriebene Weise aus diesen Gemischen hergestellt.
Die erhaltenen Fasern weisen für die Verwendung zufrieden
stellende physikalische Eigenschaften auf. Anschließend
werden diese Fasern nach einer auf die nachstehend
beschriebene Weise durchgeführten Vorbehandlung in bezug auf
ihre Lichtechtheit und Beständigkeit gegen durch Gase her
vorgerufenes Vergilben auf die nachstehend beschriebene
Weise untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
zusammengestellt, wobei die Nummern der Bezeichnungen der
in Tabelle I angegebenen Stabilisatoren auch für die
jeweiligen Massen gelten.
1000 Gewichtsteile (nachstehend kurz Teile) Polytetra
methylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 1600 und 250 Teile 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
werden 2 Stunden unter Rühren bei 80°C unter einem
Stickstoffstrom umgesetzt. Man erhält ein Präpolymerisat
mit Isocyanatgruppen in beiden Molekülenden. Dieses
Präpolymerisat wird in 1800 Teilen Dimethylacetamid unter
Bildung einer homogenen Lösung gelöst. Diese Lösung wird
sodann bei Raumtemperatur zu einer Lösung von 24,4 Teilen
Äthylendiamin und 2,2 Teilen Diäthylamin in 1100 Teilen
Dimethylacetamid gegeben. Die Reaktion verläuft rasch
und ergibt eine hochviskose Lösung mit einer Viskosität
von 280 Pa · s (2800 Poise) bei 30°C. Ferner werden 57,54 Teile Titan
oxid mit einem Gehalt an einer geringen Menge eines blauen
Farbstoffs und 164 Teile Dimethylacetamid gründlich zu
einer Dispersion vermischt. Diese Dispersion wird all
mählich unter ausreichendem Rühren zu der vorgenannten
Lösung gegeben. Man erhält eine hochviskose Lösung mit
einer Viskosität von 207,0 Pa · s (2070 Poise) bei 30°C. Diese Lösung
wird nachstehend als Zusammensetzung A bezeichnet.
Verschiedene erfindungsgemäße Stabilisatoren (erhalten
gemäß Beispiel 1) werden jeweils zu einem Teil der
Zusammensetzung A gegeben und unter Rühren zu einer gleich
mäßigen Lösung verarbeitet. Die Lösung wird unter Vakuum
zur Entfernung von Blasen entgast. Sodann läßt man die
Lösung zum Spinnen von Fasern durch feine Spinndüsen in
eine Atmosphäre von etwa 200°C ausströmen. Nach Trocknen,
Vordrehen, Ölen und Aufwickeln mit einer Geschwindigkeit
von 500 m/m erhält man 44,44 dtex (40-Denier)-Fasern.
Es werden zwei mit A und B bezeichnete Behandlungen durch
geführt. Die Behandlung A besteht in einem Waschvorgang,
bei dem 44,44 dtex (40-Denier)-Polyurethanfasern in einem zu 50 Prozent
gereckten Zustand unter Spannung 1 Stunde in siedendes
Wasser getaucht, anschließend in einer wäßrigen Lösung
eines Detergens (Handelsbezeichnung New Beads) (Konzentration
1,3 g/Liter) 40 Minuten bei 40°C gewaschen, mit Wasser
gespült und 15 Minuten bei 45°C getrocknet werden. Die
Behandlung B besteht in einer Kombination aus Färben und
chemisch Reinigen, wobei 44,44 dtex (40-Denier)-Polyurethanfasern in
zu 50 Prozent gerecktem Zustand unter Spannung 1 Stunde
in ein siedendes Färbebad getaucht werden. Das Färbebad
enthält 1,2 Gewichtsprozent Farbstoff
(Blankophor® CL), 0,5 g/Liter Ammoniumacetat und Essigsäure
(in einer Konzentration zur Einstellung des pH-Werts 4,0
bei Raumtemperatur). Anschließend werden die Fasern
20 Minuten unter fließendem Leitungswasser gespült,
30 Minuten bei 40°C getrocknet, sodann 2 Stunden bei 25°C in
Perchloräthylen getaucht und 30 Minuten bei 30°C getrocknet.
Der Test auf Beständigkeit gegen durch Lichteinwirkung
herbeigeführte Versprödung wird folgendermaßen durchgeführt:
44,44 dtex (40-Denier)-Fasern werden in ungerecktem Zustand auf einem
weißen, dicken Papier befestigt und mit einem Fadeometer bestrahlt. Die
Zugfestigkeit der bestrahlten Probe wird bei einer Streck
geschwindigkeit von 1000 Prozent/min in üblicher Weise
gemessen. Das Ausmaß der durch Lichtein
wirkung herbeigeführten Versprödung wird als die Zeit
angegeben, in der die Zugfestigkeit auf die Hälfte abnimmt
(nachstehend wird diese Zeit als τ 1/2 bezeichnet). Dieser
Wert wird aus der Beziehung zwischen der Bestrahlungsdauer
und der verbliebenen Festigkeit ermittelt.
Die durch NO x -Gas verursachte Vergilbung wird mit einem
Beschleunigungstest gemäß JIS L 0855-1976 unter Anwendung
der drei Einheiten geprüft. Die durch Verbrennungsgas
verursachte Vergilbung wird gemäß AATCC-23 ermittelt.
Das Ausmaß der Vergilbung wird durch visuelle Beobachtung
gemäß folgender Bewertungsskala bewertet: Klasse 1:
gelbbraun gefärbt, Klasse 2: gelb gefärbt, Klasse 3: blaß
gelb gefärbt, Klasse 4: leicht gefärbt und Klasse 5: farblos.
Liegt die Färbungsintensität in der Mitte zwischen
zwei benachbarten Klassen, so wird ein Wert angegeben, der
sich aus dem Wert für die höhere Klasse -0,5 ergibt.
Nicht-segmentiertes Polyurethan, das einen bekannten Stabilisator
mit tertiärer Aminstruktur darstellt, wird folgender
maßen hergestellt:
Die Umsetzung wird durchgeführt, indem man 0,05 ml Dibutyl zinndiacetat unter Rühren bei Raumtemperatur zu einem Gemisch aus 150 g 4-tert.-Butyl-4-aza-2,6-heptandiol, 175 g 4,4′-Methylendicyclohexyldiisocyanat und 210 g N,N-Dimethyl acetamid gibt. Der Rührvorgang wird 90 Minuten bei 70°C fort gesetzt.
Die Umsetzung wird durchgeführt, indem man 0,05 ml Dibutyl zinndiacetat unter Rühren bei Raumtemperatur zu einem Gemisch aus 150 g 4-tert.-Butyl-4-aza-2,6-heptandiol, 175 g 4,4′-Methylendicyclohexyldiisocyanat und 210 g N,N-Dimethyl acetamid gibt. Der Rührvorgang wird 90 Minuten bei 70°C fort gesetzt.
Anschließend wird das nicht-segmentierte Polyurethan (nach
stehend als TBC bezeichnet) in eine Polyurethanlösung
(identisch mit der Lösung von Beispiel 2) in einer solchen
Menge eingemischt, daß die Konzentration an tertiären
Aminresten 100 Milliäquivalente/kg Polymerisat beträgt.
Anschließend werden gemäß Beispiel 2 aus diesem Gemisch
Polyurethanfasern hergestellt, behandelt und getestet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben. Ferner werden
Fasern aus einer Polyurethanlösung, die keinen Stabilisator
enthält, hergestellt und auf ihre Eigenschaften
untersucht.
Aus Tabelle II geht hervor, daß die aus den erfindungs
gemäß erhaltenen Polyurethanmassen gebildeten Fasern eine
ausgezeichnete Lichtechtheit aufweisen und insbesondere
in bezug auf die Lichtechtheit nach Behandlung mit
Perchloräthylen, d. h. Behandlung B, überlegen sind. Bei Poly
urethanfasern mit einem Gehalt an herkömmlichen Stabili
satoren stellt diese Lichtechtheit ein Problem dar. Es
ergibt sich auch, daß die aus den erfindungsgemäßen Massen
erhaltenen Polyurethanfasern eine gute Beständigkeit gegen
Vergilbung durch Gase aufweisen.
Ähnlich wie in Beispiel 2 werden erfindungsgemäß Stabili
satoren in solchen Mengen einer Polyurethanlösung einver
leibt, daß sich eine Konzentration von 100 Milliäquivalent/kg
Polymerisat ergibt. Das erhaltene Gemisch wird mit
einem sterisch gehinderten Phenol-Antioxidans mit einem
Molekulargewicht von etwa 2500, das durch Umsetzung von
gasförmigen Isobutylen mit einem p-Cresol-Dicyclopentadien-
Kondensationsprodukt erhalten worden ist (nachstehend wird
dieses Antioxidationsmittel als CCB bezeichnet) versetzt.
Aus den erhaltenen Polyurethanlösungen werden Fasern
hergestellt. Ferner werden entsprechende Fasern ohne Zugabe
von CCB gebildet. Die Ergebnisse der Tests auf Lichtecht
heit und Beständigkeit gegen Vergilbung durch Gase sind
in Tabelle III zusammengestellt.
Die gleiche Menge des sterisch gehinderten Phenol-Anti
oxidationsmittels CCB wie in Beispiel 3 wird der gemäß
Vergleichsbeispiel 1 hergestellten Polymerisatlösung ein
verleibt. Aus dieser Polymerisatlösung werden Fasern
hergestellt und auf ihre Lichtechtheit und Beständigkeit
gegen Vergilbung durch Gase untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle III zusammengestellt.
Aus Tabelle III geht hervor, daß der erfindungsgemäße
Stabilisator bei gemeinsamer Verwendung mit einem Anti
oxidationsmittel (Beispiel 3) in synergistischer Weise
eine Verbesserung der Lichtechtheit bewirkt, d. h. die
erzielte Wirkung ist größer als sie sich durch eine Summierung
der Wirkungen von Stabilisator und Antioxidations
mittel bei getrennter Anwendung erwarten läßt. Im Gegen
satz dazu ergibt sich bei Verwendung des herkömmlichen
Stabilisators gemäß Vergleichsbeispiel 2 lediglich eine Summie
rung der Wirkungen.
Claims (4)
1. Stabilisator für Polyurethanmassen der allgemeinen Formel
in der X ein Rest der Formeln
oder
bedeutet und mindestens drei der Reste Y₁, Y₂, Y₃ und
Y₄ Reste der allgemeinen Formel
darstellen, worin R₁ und R₂ jeweils Alkyl- oder Aralkylreste
bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der
Reste R₁ und R₂ über sein primäres Kohlenstoffatom an das
Stickstoffatom gebunden ist und die Gesamtzahl der
Kohlenstoffatome von R₁ und R₂ 4 bis 20 beträgt,
der ggf. vorhandene weitere Rest im Rahmen von Y₁, Y₂,
Y₃ und Y₄ ein Umsetzungsprodukt eines Glycidylrestes mit
Ethylenglykolethylether bedeutet und
Z einen Rest der allgemeinen Formel
bedeutet, worin R₃ und R₄ gleich oder verschieden sind
und jeweils einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoff
atomen bedeuten.
2. Stabilisator für Polyurethanmassen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß R₃ und R₄ in der allge
meinen Formel (V) gleiche oder verschiedene Alkylreste
mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeuten.
3. Polyurethanmasse, enthaltend eine wirksame Menge eines
Stabilisators gemäß Anspruch 1 oder 2.
4. Polyurethanmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich ein Antioxidationsmittel
und/oder einen UV-Absorber enthält.
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