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DE360838C - Zu Nebenantriebszwecken dienendes Differentialgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Zu Nebenantriebszwecken dienendes Differentialgetriebe von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE360838C
DE360838C DEW56690D DEW0056690D DE360838C DE 360838 C DE360838 C DE 360838C DE W56690 D DEW56690 D DE W56690D DE W0056690 D DEW0056690 D DE W0056690D DE 360838 C DE360838 C DE 360838C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
differential gear
differential
shaft
gear
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW56690D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLI HERBERTZ
Original Assignee
WILLI HERBERTZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILLI HERBERTZ filed Critical WILLI HERBERTZ
Priority to DEW56690D priority Critical patent/DE360838C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE360838C publication Critical patent/DE360838C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/06Auxiliary drives from the transmission power take-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Zu Nebenantriebszwecken dienendes Differentialgetriebe von Kraftfahrzeugen. Das Ausgleichgetriebe eines Kraftfahrzeuges zu Nebenantriebszwecken zu verwenden, ist bekannt, jedoch haben alle in dieser Richtuiig ausgeführten Konstruktionen den Nachteil, claB die Kraftübertragung durch die Differential- oder Umlaufräder erfolgt. Wenn schon das Differentialgetriebe bei normalem Fahrbetrieb, bei welchem die Umlaufräder nur in den Kurven kleine Drehbewegungen machen, äußerst empfindlich ist und stark verschleißt, so ist es einleuchtend, daß bei Nebenantrieben, welche das Arbeiten der Umlaufräder dauernd unter voller Umdrehungszahl verlangen, das Differentialgetriebe in kürzester Zeit unbrauchbar wird.
  • Diesem Übelstande hilft die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß nur der Träger der Umlaufräder zur Kraftübertragung verwendet wird, während die Umlaufräder sich leer drehen und unbeansprucht bleiben.
  • Das bekannte Differentialgetriebe hat im allgemeinen die Aufgabe, die beiden Fahrzeugtriebräder unabhängig voneinander anzutreiben, wobei es die Drehmomente gleichmäßig auf beide Antriebsräder verteilt.
  • Hier sind die großen Differentialräder oder Zentralräder, welche in die Trabantenräder eingreifen, mit den Wellenstümpfen, die sie antreiben, fest verkeilt.
  • Das zum Gegenstand der Erfindung gemachte Differentialgetriebe hat aber das eine seiner großen Differentialräder auf seiner Welle aufgekeilt, während das andere mit seiner Büchse lose auf der Welle läuft.
  • Außerdem ist auf jeder Differentialwelle eine Klaukupplung angeordnet, von welchen die eine Kupplung das lose laufende Differentialrad mit seiner Welle, die andere das Differentialgehäuse mit der anderen Differentialwelle kuppelt.
  • Sobald das Fuhrwerk nur zum Fahren dient, ist die Kupplung des Differentialrades eingerückt, so daß das Differential genau wie ein anderes, normales Differentialgetriebe arbeitet, wenn die Kupplung des Differentialgehäuses ausgerückt ist.
  • Der Zweck dieser neuen Anordnung ist der, daß, wenn man die eine Kupplung in die Kupplungsklauen des Differentialgehäuses einrückt, diese die Welle des fest aufgekeilten Differentialrades mitdrehen wird, ebenso das dazugehörige Triebrad, nicht aber die Welle des anderen, lose darauf sitzenden Differentialrades und das dazugehörige Triebrad.
  • Wird nun bei einem Fahrzeug mit normalem Differentialgetriebe das eine Kegelrad durch irgendein bekanntes Mittel vom Boden abgehoben, so wird sich dieses Triebrad drehen; auch könnte man auf demselben z. B. eine Riemenantriebsscheibe anordnen, um An- i triebe irgendwelcher Art abzuleiten.
  • Dadurch würde aber die ganze Kraft des gewünschten Antriebes durch das Differentialgetriebe geleitet und solches so beansprucht werden, daß in kürzester Zeit das Differentialgetriebe unbrauchbar werden würde. Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist das in der Zeichnung gegebene neue Differentialgetriebe geschaffen. Die Abbildung stellt das Getriebe im Querschnitt dar.
  • Das große Differentialrad oder Zentralrad a ist auf der Welle b fest aufgekeilt, während das Differentialrad c mit der Büchse d auf der Welle e lose sitzt, für den Fahrbetrieb aber durch die Kupplungsmuffe f mit der Welle e gekuppelt wird.
  • Diese Anordnung bewirkt, daß das urigekuppelte Differentialrad c ],rein Drehmoment übertragen und infolgedessen das Differentialrad a auch die Welle c nicht in Drehung versetzen kann.
  • Die Wirkungsweise des neuen Differentialgetriebes ist folgende: Für den Fahrbetrieb wird die Kupplung f eingerückt und die Kupplung m ausgerückt. Das Differentialgetriebe wirkt dann in der gewöhnlichen Weise.
  • Wird aber bei ausgerückter Kupplung f die Kupplung iii, in die Kupplungsklauen des Differentialgehäuses g eingerückt, so wird die Welle b bei Drehung des Differentialgehäuses sich mitdrehen, und das Antriebsritze] rz und Triebrad o werden sich durch Vermittlung des daran befestigten Zahnkranzes ebenfalls mitdrehen, ohne jedoch das andere Triebrad finit anzutreiben.
  • Wird nun bei einem Fahrzeug das Triebrad o z. B. mit einer Riemenantriebsscheibe, Seiltrommel o. dgl. versehen und durch eine bekannte Hebevorrichtung vom Boden abgehoben, während das andere, durch einen Teil des Fahrzeuggewichts belastet auf der Erde bleibt, so wird man auch, ohne ein besonderes Getriebe in Anspruch nehmen zu müssen, wie nies beiallen bisherigenAntriebsvorrichtungen üblich war, jede Art von Antrieb ableiten können.

Claims (1)

  1. PATr1U -ANSPRUCFI: Zu -L\,Tebenantriebszwecken dienendes Differentialgetriebe von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zentralrad (a) auf seiner Welle (b) festgelceiit ist, während das andere (c) aizf Beinei Welle (e) lose sitzt, aber mit dieser durch eine Kupplungsmuffe (f) gekuppelt werden kann, und daß ferner eine ein- und ausrückbare Kupplung (m) zwischen der mit dem zugehörigen Zentralrad (a) dauernd verbundenen Differentialwelle (b) und dein Träger (g) der Umlaufräder. (l) vorgesehen ist.
DEW56690D 1920-11-12 1920-11-12 Zu Nebenantriebszwecken dienendes Differentialgetriebe von Kraftfahrzeugen Expired DE360838C (de)

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