DE360807C - Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren - Google Patents
Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem SchaumschwimmverfahrenInfo
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- DE360807C DE360807C DEE24383D DEE0024383D DE360807C DE 360807 C DE360807 C DE 360807C DE E24383 D DEE24383 D DE E24383D DE E0024383 D DEE0024383 D DE E0024383D DE 360807 C DE360807 C DE 360807C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/16—Flotation machines with impellers; Subaeration machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1412—Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids
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Description
- Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren. Bei der Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren hat man schon auf verschiedene Weise versucht, die Anreicherung des das wertvollere Erz enthaltenden Schaumes zu erhöhen. So hat man bereits vorgeschlagen, dem Schaum, z. B. in Behältern von Spitzkastenform, die dem Schwimmapparat vorgebaut sind, Gelegenheit zu geben, mitgerissene Teilchen der wertlosen Mineralien abzusetzen und dadurch den Prozentgehalt des Konzentrats zu steigern. Auch durch Einbau von Widerständen, z. B. Rippen oder Sieben, in den Weg des aufsteigenden Schaumes im Schwimmapparat hat man eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Schaumschwimmverfahrens angestrebt. Erfindungsgemäß soll nun eine Verarmung des Schaumes an Berge und damit dessen Anreicherung beim Schaumschwimmverfahren dadurch erzielt werden, daß der Weg des Schaumes im Sch"vimmapparat künstlich vergrößert wird. Indem so der Schaum gezwungen wird, einen Weg von der Erzeugung5-bis zu der Abnahmestelle im Behälter des Erzscheiders zurückzulegen, wird dem Schaum im Schwimmapparat selbst die Möglichkeit gegeben, eine bedeutend größere Menge von Bergeteilchen als wie bei den üblichen Ausführungsformen von Schaumschwimmapparaten abzustoßen, welche nur mit einem verhältnismäßig kurzen Schantnweg arbeiten. Zweckmäßig wird mit der Vergrößerung des Schaumweges eine `'erengung des Querschnittes der dem Schaum dargebotenen Bahn verbunden, wodurch die Abscheidung der Bergeteilchen aus dem Schaum weiter begünstigt wird. Die praktische Ausführung der Erfindung kann z. B. in der Weise erfolgen, daß iri dem oberen Teil des Behälters des Schwimmapparates Querwände derart eingebaut sind, daß eine Art Mäander- oder Zickzackführung des aufsteigenden Schaumes entsteht. Die Querwände können z. B. horizontal angeordnet oder auch in einem beliebigen anderen Winkel zur Behälterwandung gestelll sein. Bei schräg gestellten Querwänden ergibt sich der besondere Vorteil, daß die ausgeschiedenen Bergeteilchen an den Wänden ablaufen und so der Erztrübe in dem gleichen oder einem zweiten Schwimmapparat wieder zugeführt werden können.
- An Stelle von Querwänden können natürlich auch andere Mittel, z. B. eine Rohrschlange, vorgesehen werden, - um dem Schaum im Behälter des Schwimmapparates eine möglichst lange Bahn, gegebenenfalls lllit Ouerschnittsverengung, vorzuschreiben. Ferner kann der Querschnitt dieser Bahn veränderlich gemacht werden, indem er z. B. mit fortschreitender Weglänge vergrößert oder verringert wird. Auch kann eine Querschnittsänderung in der Weise angewendet werden, daß auf einem Teil oder auf Teilen der Schaumbahn eine Ouerschnittserweiterung auftritt, welche die Geschwindigkeit des Schaumes mehr oder weniger stark vermindert und dadurch das Abstoßen von Bergeteilchen erleichtert.
- Die Zeichnung zeigt in den Abb. i bis :1. beispielsweise verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung. Gemäß Abb. i sind in den Behälter i, der über die Zuleitungen 2 und q. mit Erztrübe bzw. Druckluft gespeist wird und im unteren Teil das Rührwerk 3 enthält, mehrere horizontale Querwände 5 derart eingebaut, daß in dem oberen Behälterteil eine mäanderartige Bahn von verengtem Querschnitt für den hochgetriebenen Schaum entsteht. Die Abnahme des Schaumes erfolgt durch die Ablaufrinne 6, während die Berge durch das Rohr 7 abfließt. Die Abb. 2 zeigt eine Änderung der Anordnung nach Abb. i, die darin besteht, daß die Querwände 5 schräg gestellt und am tiefsten Punkt der OOuerwände Ablaufkanäle ä für die abgeschiedenen Bergeteilchen vorgesehen sind. Nach Abb. 3 sind die Querwände 5 so ausgebildet, daß sich ein zickzackförmiger Weg für den Schaum ergibt. Abb. 4. veranschaulicht eine Abänderung des Schwimmapparates nach Abb. 2, bei welcher die durch die Querwände 5 gegebene Schaumbahn in ihrer zweiten Hälfte eine Ouerschnittserwei-, terung aufweist.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schäumschwimmverfahren, da- durch gekennzeichnet, daß in den Auf- bereitungsbehälter Mittel, z. B. eingebaute Querwände, vorgesehen sind, durch welche für den Schaum von der Erzetl- gungs- bis zur Abnahmestelle eine im Verhältnis zur Steighöhe lange Bahn, vor- zugsweise von Mäander- oder Zickzack- form, gebildet ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Quer- wände oder sonstigen Führungsmittel -für den Schaum derart angeordnet sind, daß die Schaumbahn eine O_uerschnittsveren- gung, gegebenenfalls mit darauffolgender Erweiterung des Querschnittes, aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß in den Auf-1 bereitungsbehälter schräge Querwände eingebaut und an den tiefsten Punkten dieser Querwände Ablaufkanäle für die Berge vorgesehen sind, die an die Trübe- zuführung des gleichen oder eines folgen- den Aufbereitungsbehälters angeschlossen sind. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daßin dem Aufberci- tungsbehälter Querwände in solchem ver- änderlichen Abstand voneinander an- geordnet sind, daß in einem Teil oder in Teilen des Schaumweges eine Quer- schnittserweiterung entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE24383D DE360807C (de) | 1919-09-12 | 1919-09-12 | Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE24383D DE360807C (de) | 1919-09-12 | 1919-09-12 | Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360807C true DE360807C (de) | 1922-10-07 |
Family
ID=7071345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE24383D Expired DE360807C (de) | 1919-09-12 | 1919-09-12 | Vorrichtung zur Erzaufbereitung nach dem Schaumschwimmverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360807C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163723A (en) * | 1977-10-28 | 1979-08-07 | National Petro Chemicals Corporation | Continuously operated liquid-solids separator |
-
1919
- 1919-09-12 DE DEE24383D patent/DE360807C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4163723A (en) * | 1977-10-28 | 1979-08-07 | National Petro Chemicals Corporation | Continuously operated liquid-solids separator |
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