DE659077C - Vorrichtung zur Leistungssteigerung von Kohlenwaeschen - Google Patents
Vorrichtung zur Leistungssteigerung von KohlenwaeschenInfo
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- DE659077C DE659077C DEG91190D DEG0091190D DE659077C DE 659077 C DE659077 C DE 659077C DE G91190 D DEG91190 D DE G91190D DE G0091190 D DEG0091190 D DE G0091190D DE 659077 C DE659077 C DE 659077C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/68—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by water impulse
Landscapes
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Leistungssteigerung von Kohlenwäschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leistungssteigerung von Setzmaschinen oder mit Dichteflüssigkeiteai arbeitenden Sietzvorrichtungen, die bis zur Grenze ihrer Höchstleistung ausgenutzt sind.
- Das Neue besteht darin, daß ein Teil des spezifisch schwersten Gutes aus der Zuführung s- oder Abflußrin,ne der Setzmaschine oder den mit Dichteflüssigkeiten arbeitenden Setzvorrichtungen zur Entlastung der Aufbereitungsanlage ausgeschieden wird.
- Als Mittel hierzu kann beispielsweise eine an sich bekannte, in die Zuleitungsrinne eingeschaltete, mit Unterwasserstrom arbeitende Bergeaustragsvorrichtung verwendet werden, die mit bekannten regulierbaren Stauwehren ausgerüstet ist, damit die der gewünschten Mehrleistung entsprechende Menge des spezifisch schweren Gutes wahlweise aus dem Rohgut schon ausgeschieden werden kann, bevor es im. die Setzmaschine bzw. in die mit Dichteflüssigkeiten arbeitende Setzvorrichtung gelangt.
- Bisher hat man voll ausgenutzte Setz; maschinenwäschen o. dgl. durch Aufstellung einer weiteren vollständigen Setzmaschine leistungsfähiger gemacht, wenn sie an sich geringen, aber betriebstechnisch unbedingt notwendigen Leistungssteigerungen nicht gewachsen waren. Wegen der hohen Anschaffungskosten hat man dabei naturgemäß die Leistungsfähigkeit der Neuanlage nicht dein augenblicklichen Leistungsbedarf, sondern vorsorglich unbestimmbaren zukünftigen Leistungssteigerungen angepaßt.
- Die zusätzliche Aufbereitungsanlage wird also zunächst nur teilweise ausgenützt und ihre Wirtschaftlichkeit dadurch ungünstig beeinflußt.
- Diese Nachteile vermeidet der Gegenstand der Erfindung durch mit Unterwasserstrom arbeitende, in die Zuleit- oder Abflußrinne der Setzmaschinen oder mit Dichteflüssigkeit arbeitenden Setzvorrichtungen eingeschaltete Bergeaustragsvorrichtungen, die innerhalb bestimmter Grenzen erforderliche Leistungssteigerungen ermöglichen und nur geringe Kosten erfordern. -Diese Bergeaustragsmittel unterscheiden sich grundsätzlich von den bekannten, in der Fachliteratur beschriebenen Vorsetzmaschinen, die zur Vorbereitung der Klaubarbeit dienen und aus den groben Korngrößen von 5o bis 3o mm nur Berge heraussetzen, weil arbeitsverfahren und Arbeitsmittel in beiden Fällen verschieden sind; denn bei diesen Vörsetzmaschinen muß Aufbereitungsgut und Aufbereitungsflüssigkeit innerhalb eines Behälters durch Einwirkung von Setzmaschinenkolben in erhöhte Bewegung gebracht werden, damit die Ausscheidung der die Normalleistung der Setzmaschinenanlage übersteigenden Gutteile möglich ist, wozu Mittel erforderlich sind, die hohe Anschaffungskosten und .einen großen Raumbedarf beanspruchen, während bei ,dem Gegenstand der Erfindung das Ausscheiden dieser Gutteile mit Hilfe eines schwachen Unterwasserstromes und einfacher, wenig Anschaffungskosten und Raunz-:' bedarf erfordernder Mittel beim Diirch$W3@ des Gutes durch die Setzmaschinenzuflußrinrk erfolgt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung im Zusammenhang mit einer Setzmaschine beispielsweise dargestellt. Die Zuführungsrinne mit Entlastungsvorrichtung ist im Schnitt, die Setzmaschine und das Becherwerk in Ansicht gezeichnet.
- Der Setzmaschine a wird das .I#ufbereitungsgut durch die Rinne b zugeführt, in der eine an sich bekannte, mit Unterwasserstrom arbeitende Vorrichtung c eingebaut ist, deren Austragschlitz mit Hilfe schwenkbarer Stau-@vehre:rl, e wahlweise für jede aufzubereitende Gutart eilgestellt werden kann. Der Unterwasserstrom wird durch das Leitungsrohr/ eingeführt. Zum Wasserausgleich in der Zuführungsrinne b dient der Siebkasten g mit anschließendem Abflußrohrh. Das Stauwehrd ermöglicht die Bildung des festen Bergebettes i, durch das bei jeder Inbetriebnahme der Setzmaschine sofort einwandfreie Waschergebnisse erzielt werden.
- Die von der Entlastungsvorrichtung abgezogenen Berge werden durch das Becherw erk h übernommen, während das übrige Aufbereitungsgut in der Setzmaschine a gewaschen wird. Bei der Aufbereitung von Kohle mittels Dichteflüssigkeiten kann die Entlastungsvor-Yiohtuug auch in die Abfl.ußrinne für die noch verwachsenes Mittelgut enthaltenden Berge .eialgebaut werden.
- -"Durch den Gegenstand der Erfindung können, Setzmaschinen oder mit Dichteflüssigkeit arbeitende Setzvorrichtungen, die bereits voll ausgenutzt sind, in einfacher, Kosten und Raum sparender Weise entlastet und ihre Leistungsfähigkeit innerhalb bestimmter Grenzen wahlweise gesteigert werden, bis die erforderliche Mehrleistung so groß wird, daß sich :die Anschaffung einer zusätzlichen vollständigen Setzmaschine lohnt.
Claims (2)
- PATENTANSPRT.TCHE: i. Vorrichtung zur Leistungssteigerung von Kohlenwäschen, bei welchen das Gut in Kolbensetzmaschinen oder in mit Dichte. flüssigkeiten :arbeitenden Setzvorrichtungen aufbereitet wird, dadurch gekennzeichnet, d.aß in der Zufluß- oder Abflußrinne der Setzmaschinen eine mit einem aufsteigenden Wasserstrom arbeitende Bergeaustragsvorrichtung zur Entlastung der Setzmaschine eingeschaltet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Bergeaustragsvorrichtung mit einstellbaren Stauwehren und einem festen Bergebett ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG91190D DE659077C (de) | 1935-09-17 | 1935-09-17 | Vorrichtung zur Leistungssteigerung von Kohlenwaeschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG91190D DE659077C (de) | 1935-09-17 | 1935-09-17 | Vorrichtung zur Leistungssteigerung von Kohlenwaeschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659077C true DE659077C (de) | 1938-05-14 |
Family
ID=7139426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG91190D Expired DE659077C (de) | 1935-09-17 | 1935-09-17 | Vorrichtung zur Leistungssteigerung von Kohlenwaeschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659077C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059371B (de) * | 1955-11-25 | 1959-06-18 | Charbonnages De France | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten fester Koerper mittels eines in einer im wesentlichen waagerecht liegenden geschlossenen Leitung gefuehrten Fluessigkeitsstromes |
-
1935
- 1935-09-17 DE DEG91190D patent/DE659077C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059371B (de) * | 1955-11-25 | 1959-06-18 | Charbonnages De France | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten fester Koerper mittels eines in einer im wesentlichen waagerecht liegenden geschlossenen Leitung gefuehrten Fluessigkeitsstromes |
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