DE3602839A1 - Aufnahmeeinrichtung - Google Patents
AufnahmeeinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmeeinrichtung
für Werkstücke, insbesondere Blechteile, die mindestens
eine Bohrung aufweisen, wie sie zur Handhabung und Maga
zinierung Verwendung finden.
Transport- und Magazinierungssysteme sind in unterschied
lichster Ausführungs- und Wirkungsform bekannt, wie das
auch der Dissertation von B. Graf, Stuttgart, 1984, Seiten
24 f. zu entnehmen ist. Die bekannten Transport- und Maga
zinierungssysteme sind jedoch vorzüglich für Rotationstei
le ausgelegt. Insbesondere für Blechteile, die meist unre
gelmäßige Außenkonturen aufweisen, sind die bekannten Sy
steme nicht geeignet, da es ihnen an entsprechenden Auf
nahmeeinrichtungen mangelt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufnahmeeinrichtung
insbesondere für mindestens eine Bohrung aufweisende
Blechteile anzugeben, die in einfacher Weise aufgebaut und
wirksam sind und eine rationelle Handhabung und Magazinie
rung der Teile zulassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufnahmeein
richtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Demgemäß weist die Aufnahmeeinrichtung zwei im wesentli
chen zueinander konzentrisch angeordnete Teile auf, die
während ihres Zusammenwirkens, also während sie das Blech
teil festhalten, ineinander gerastet sind. Das Werkstück
wird durch die beiden Teile formschlüssig an der Bohrung
festgehalten, wobei mindestens eines der beiden Teile
durch die Werkstückbohrung hindurchreicht. Es ist zu er
kennen daß die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung einen
relativ einfachen Aufbau aufweist, da sie nur aus zwei in
einander verrastbaren Teilen besteht. Das Werkstück wird
sicher festgehalten, da die Befestigung durch Formschluß
stattfindet. Durch die einfache, einrastende Aufnahme- und
Befestigungsweise ist auch eine einfache Handhabung und
Magazinierung auch von formkomplexen Blechteilen möglich.
Von besonderem Vorteil ist, wenn mindestens eines der
beiden Bauteile der Einrichtung aus elastischem Kunststoff
gefertigt ist. Dadurch lassen sich relativ einfache und
sehr wirksame Einrast- oder Einschnappelemente vorsehen,
die zudem in an sich bekannten Kunststoff-Herstellungs
verfahren gefertigt werden können. Es ist selbstverständ
lich, daß auch beide Teile aus Kunststoff erstellbar sind,
was eine besonders billige und gleichzeitig schonende Auf
nahmeeinrichtung für Blech-Werkstücke bedeutet. Denn durch
die Kunststoffteile wird insbesondere eine Beschädigung
der Werkstücke während deren Aufnahme oder Entnahme ver
mieden. Zudem wird auch ein Beitrag zum Lärmschutz gelei
stet, da die Kunststoffteile bei Auftreffen auf die Blech
teile und beim ineinander Einrasten vergleichsweise ge
dämpfte Geräusche erzeugen. Die Verwendung von Kunststoff
bei der Herstellung der Einrichtungsbestandteile erlaubt
eine einfache, kraftsparende manuelle Handhabung und
zugleich eine ebenso gute maschinelle Handhabung und Maga
zinierung der Werkstücke.
Die beiden Aufnahmeeinrichtungsteile können in vorteilhaf
ter Weise so gestaltet werden, daß der erste Teil ein Ein
rastzapfen ist, während der zweite Teil als Einrastbuchse
ausgebildet ist, der eine mit dem Einrastzapfen zusammen
wirkende profilierte Innenbohrung aufweist. Während dem
Aufnahmevorgang wird der erste, einen Einrastzapfen auf
weisende, Teil in dem zweiten Teil, dem Buchsenteil, axial
verschoben, bis zum Einrasten in der vorbestimmten
Position. Bei Entnahme des Werkstückes wird der eingera
stete Zapfen aus der Rastposition im Innern der Buchse
herausgezogen, wodurch das Werkstück freigegeben ist und
entnommen werden kann.
Um zur Verwendung in Transport- und Magaziniereinrichtun
gen bzw. -systemen geeignet zu sein, ist von Vorteil, wenn
zumindest eines der beiden Einrichtungsteile entsprechen
de Vorkehrungen zum Aufhängen oder Befestigen beispiels
weise an Transportrechen oder -haken aufweisen. Diese Auf
hängungsvorkehrungen können durch eine Ringnut gebildet
sein, die einen pilzartigen Fuß an den meist zylindrischen
Teilen ausbilden. Sie können jedoch auch durch eine einfa
che radiale Durchgangsbohrung im Schaft des einen Teiles
gebildet werden, wobei der Schaft zylindrisch verbleiben
kann oder auch zur leichten Einhängung an der Bohrungs
stirnseite abgeflacht sein kann.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die Einrich
tung aus zwei zusammenhängenden Teilen gebildet sein, die
aufeinander verschieblich angeordnet sind. Dabei ist die
Buchse auf dem Zapfen verschieblich ungleich begrenzt an
geordnet. Doch es ist von Vorteil, wenn die auf dem Zapfen
aufsitzende Buchse an der einen Seite in eine Klemm- bzw.
Spreitzbuchse ausläuft, deren äußeres Ende in einem radial
nach innen weisenden, wulstförmigen Rastring ausläuft. Die
Klemmbuchse ist dabei so dimensioniert, daß der zu ver
spreitzende Teil beim Einführen des Buchsenteils in die
Werkstückbohrung die Spreitzbuchse zum Großteil aus der
Werkstückbohrung herausragt. Der Einrastzapfen ist seiner
seits an seinem vorderen Ende mit einer Klemm- bzw.
Spreitzschräge ausgestattet, über welche der mit einer
entsprechenden Schräge im Inneren des Klemmrings zusammen
wirkt und die backenförmig geschlitzten Klemmringenden
auseinanderdrückt. Gleich hinter der Einlaufschräge ist
eine mit dem Rastring der Buchse zusammenwirkende Ringnut
ausgebildet. Die beiden Einrichtungsteile werden folglich
nacheinander in die Bohrung eingeschoben, wobei zuerst die
Buchse mit ihrem Klemmring hindurchgeschoben wird, wonach
im Inneren der Buchse der Zapfen in gleicher Richtung
eingeschoben wird, wodurch der Klemmring auseinanderge
spreitzt wird, bis der Rastring der Buchse in der Rastnut
des Zapfens einschnappt. Die geschlitzten Segmente des
Klemmrings werden dabei so weit auseinandergedrückt, daß
sie über die Werkstückbohrung angehoben werden, wodurch
das Werkstück festgeklemmt wird.
Es ist von besonderem Vorteil, wenn der Zapfen nach der
Rastnut in einen Schaft geringen Durchmessers übergeht,
wodurch eine Anschlagkante gebildet wird, die mit einer
entspechenden Schulter in der Buchseninnenbohrung zusam
menwirkt. Beim Zurückziehen des Zapfens wird zuerst die
Nut aus dem Rastring gezogen, wonach der Klemmring ent
spannt wird. Bei weiterem Ziehen schlägt die Anschlagstufe
an der Schulterbuchse an, wodurch die Buchse und somit die
ganze Einrichtung aus der Werkstückbohrung herausgezogen
werden kann. Um beim Spannen bzw. Befestigen des Werk
stücks den Zapfen mit seiner Rastnut nicht über den Rast
ring der Buchse hinweg zu schieben ist von Vorteil, wenn
ein Anschlag vorgesehen wird. Eine einfache Ausführungs
form ergibt sich, wenn am Schaft des Teils 1 ein entspre
chender Anschlagring oder eine Anschlagschulter vorgesehen
ist, die an der dem Klemmring abgewandten Stirnseite der
Buchse dann ansteht, wenn der Einrastvorgang stattgefunden
hat.
Von besonderem Vorteil kann noch sein, wenn bei der Aus
führung der Buchse aus Kunststoffmaterial auch der dem
Klemmring entgegengesetzte Teil der Buchse axial ge
schlitzt ist bis zu einer Länge, die über die Rückzugs-
Anschlagschulter hinwegreicht. Hierdurch besteht die
Möglichkeit, den Zapfen in die Buchse einzuführen, indem
die Einführseite auseinandergespreitzt wird, bis der
Zapfen über die Schulter hinweg in die Buchse einrastet.
Hierdurch wird vermieden, daß zusätzliche Bauteile, die
diese zweite Wegbegrenzung bewerkstelligen, eingesetzt
werden müssen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens
können die beiden Einrichtungsteile auch zwei nicht mit
einander zusammenhängende Teile sein, d.h., die beiden
Teile sind in nicht das Werkstück festhaltender Position
abhängig lose und erst durch Aufstecken des Werkstücks auf
den Zapfen und nachfolgende Aufschieben der Buchse auf den
Zapfen von der anderen Seite des Werkstücks her wird ein
Einrasten und somit Festhalten des Werkstücks und gleich
zeitig eine kompakte Einheit erzielt. Bei diesen Ausfüh
rungsformen ist jeweils der Zapfen das durch die Werk
stückbohrung hindurchreichende Element, während die Buchse
jeweils auf den Zapfen bis zum Einrasten so aufgeschoben
wird, daß die Stirnfläche der Buchse fest auf dem Werk
stück ansteht.
Der Einrastzapfen kann dabei ein fester Zapfen sein, der
einen Einrastwulst aufweist, der mit einer entsprechenden
Einrastnut zusammenwirkt. Hier besteht die Möglichkeit,
axial hintereinander mehrere solcher Einrastnuten anzuord
nen, wodurch die Möglichkeit besteht, entsprechend der
Aufeinanderfolge der Nuten Werkstücke verschiedener Höhen
bzw. Dicken mit der gleichen Einrichtung aufzunehmen.
Diese Ausführungsform ist eine konstruktiv besonders
einfache Form.
Ebenfalls sehr gute Einführ- und Einrasteigenschaften
können dadurch erzielt werden, daß der Zapfen hülsenförmig
ausgebildet ist, also eine zentrische Bohrung aufweist.
Die verbleibende Wandung des Zapfens ist dabei geschlitzt,
wodurch eine radiale Elastizität erzielt wird. Gleichzei
tig ist am äußeren Ende, radial nach außen weisend ein
wulstförmiger Rastring vorgesehen, der in eine entspre
chende Rastnut in der Hülse in eingespanntem Zustand des
Werkstücks fest einrastet. Um ein leichteres Einschieben
und Eindrücken der somit gebildeten Rastfinger des Zapfens
zu erreichen, ist am Einführende der Buchse eine entspre
chend große Einführschräge anzuordnen. Zusätzlich ist von
Vorteil, wenn bei dieser Ausführungsform die Buchse einen
mittigen Einführzapfen aufweist, der relativ weit über die
an dem Werkstück anstehende Stirnseite der Buchse heraus
ragt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufnahmeeinrichtung in erster Ausführungs
form mit zwei zusammenhängenden Teilen, in teil
weisem Schnitt,
Fig. 2 eine Einrichtung ähnlich wie in Fig. 1, nur mit
anderer Aufhängungs- bzw. Befestigungsvorkehrung,
Fig. 3 eine Aufnahmeeinrichtung in zweiter Ausführung
mit hülsenförmigem, geschlitztem Zapfen, und
Fig. 4 eine Aufnahmeeinrichtung in dritter Ausführung,
mit vollem Einrastzapfen und mehreren Einrast
nuten.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung besteht im
wesentlichen aus einem stabförmigen ersten Teil 1, welches
in einem buchsenförmigen Teil zweiaxial verschieblich
angeordnet ist.
Der erste Teil weist an seinem vorderen Ende einen Ein
rastzapfen 3 auf, der an seiner Stirnseite eine Einlauf-
und Klemmschräge 4, eine Ringnut 5 zum Einrasten und eine
Anschlagschulter 6 aufweist. An seinem anderen Ende ist
der erste Teil verdickt, und bildet einerseits einen
Anschlag 7 und weist eine Ringnut 8 zum Befestigen in
beispielsweise der Transportrichtung auf. Statt der Ring
nut 8 kann jedoch auch eine Durchgangsbohrung 9 am somit
gebildeten Aufhängeschaft 10 vorgesehen sein. Die Ringnut
8 trennt vom Aufhängeschaft 10 einen pilzförmigen Fuß 11
ab.
Das zweite Einrichtungsteil 2 bildet das Aufnahmeteil und
weit an seinem einen, verjüngten Ende einen Klemmring 12
auf, der in an sich bekannter Weise mehrere axiale
Schlitze 13 besitzt. Zur Innenbohrung hin besitzt der
Klemmring eine mit der Klemmschräge 4 des Zapfens 3 zusam
menwirkende Schräge 13, die in einen wulstförmigen, radial
nach innen gezogenen Rastring 14 ausläuft. Dieser Rastring
14 wirkt mit der Ringnut 8 zusammen. Nach dem Auseinander
drücken des Klemmrings 12, in eingerastetem Zustand von
Rastring 14 und Ringnut 5 ist die äußere, in ungespanntem
Zustand zylindrische Fläche des Klemmrings als Gegenschrä
ge 15 aufgebogen, ein über eine Bohrung 17 aufgeschobenes
Werkstück 16 festhaltend. Die Innenbohrung des Buchsen
teils 2 ist auf der dem Rastteil entgegengesetzten Ende
mit einer radial nach innen gezogenen Stufe versehen,
einen Anschlag 18 für die Anschlagschulter 6 bildend. Um
den Zapfen in die somit kammerförmige innere Ausnehmung
der Buchse 2 einführen zu können, ist das Kunststoffteil
radial so weit geschlitzt, (Schlitze 20) daß der Zapfen 3
über Einlaufschrägen 19 den schmäleren Durchgang ausein
anderdrückend in das Buchseninnere eingeführt werden kann.
Diese Einrichtung in erster Ausführungsform arbeitet
folgendermaßen: zuerst werden die beiden Einrichtungsteile
durch Einschieben des Zapfens in das Buchseninnere ge
brauchsfertig bereitgestellt. Beim Aufnehmen des Werk
stücks 16 wird der Zapfen 3 in die Bohrung 17 so weit
hineingeschoben, bis diese an der Stufe 21 der Buchse 2
ansteht. Danach wird in axialer Richtung, wie der in Fig.
1 dargestellte Pfeil angibt, das erste Teil 1 axial ver
schoben. Die Schräge 4 wird auf die Schräge 13 auftreffen
und den Klemmring 12 so weit auseinanderdrücken, bis die
Schräge 13 im wesentlichen fluchtend zur zylindrischen
Bohrung liegt. Dabei schiebt sich der Zapfen über das
äußere Ende des Klemmrings heraus, bis der Rastring 14 des
Klemmrings 12 in der Ringnut 8 des Zapfens 3 einrastet.
Dabei wird die äußere zylindrische Mantelfläche des Klemm
rings 12 so weit auseinandergespreitzt, daß über die somit
gebildete Gegenschräge 15 das Werkstück 16 gegen die Stufe
21 gedrückt und festgehalten wird. Es soll das Werkstück
von der Einrichtung wieder entnommen werden, dann wird das
Teil 1 in Teil 2 axial entgegen der Pfeilrichtung heraus
gezogen bzw. verschoben, bis die Anschlagschulter 6 des
Zapfens an der Schulter 18 der Buchse ansteht. Der Klemm
ring 12 wird dabei freigegeben, wodurch auch das Teil 16
nicht mehr festgehalten wird und die Buchse 2 mit ihrem
Klemmringzapfen 12 aus der Bohrung herausgezogen werden
kann.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Einrichtung weist einen als hülsenförmigen Klemm
ring ausgebildeten Zapfen 22 auf. Die Besonderheit ist
hier, daß der Rastring 23 nicht wie beim vorhergehenden
Beispiel nach innen sondern radial nach außen weisend aus
gebildet ist und mit einer Ringnut im Teil 2 zusammen
wirkt.
Der Teil 2 weist in seiner Innenaufnahmebohrung einen
mittigen Einführzapfen 25 auf, der über eine Einführschrä
ge 26 in eine entsprechende Zentrierbohrung 27 des Teils 1
eingreift. Zum leichten Einführen des Einrastzapfens 22
ist an der Innenbohrung des zweiten Teils eine Einführ
schräge 28 angeordnet. Die Wirkungsweise dieser Ausfüh
rungsform ist so gestaltet, daß auf den Zapfen 22 des
Teils 1 das Werkstück 16 über dessen Bohrung 17 aufge
schoben wird, bis dieses auf einer entsprechenden Stufe 21
aufsitzt. Danach wird das Teil 2 mit Hilfe des Einlauf
zapfens 25 in den Zapfen 22 zuerst vorzentriert und axial
weiter weggeschoben, bis der Zapfen 22 so weit in der
Bohrung des Teils 2 eingeschoben ist, daß der Rastring 23
in der Rastnut 24 einschnappt, wodurch das Werkstück 16
zwischen den beiden Stirnseiten der Teile 1 und 2 festge
halten ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel weist an
seinem ersten Teil 1 einen zentrischen vollen Einrastzap
fen 30 auf, welcher an seinem vorderen Ende eine kopf
förmig verdickte Ausbildung aufweist. Diese besitzt eine
relativ große Einführschräge 31, die in einen dachförmigen
Einrastwulst 32 ausläuft. Das Teil 2 weist in seiner
Innenbohrung mit dem Einrastwulst 32 korrespondierende,
axial aufeinanderfolgende Ringnuten 33 auf. Wird das Werk
stück 16 in diese Einrichtung aufgenommen, dann wird der
Zapfen 30 durch die Bohrung 17 des Werkstücks 16 gescho
ben, bis das Werkstück auf der Stufe 21 ansteht. Danach
wird das Teil 2 auf den Einrastzapfen 30 aufgeschoben.
Dies geschieht schrittweise, indem der Einrastwulst 32
nacheinander in die einzelnen Ringnuten ein- und ausra
stet, bis er in der letzten, der Dicke des Werkstücks
entsprechenden Nut klemmend stehenbleibt.
Claims (16)
1. Aufnahmeeinrichtung, insbesondere für mindestens eine
Durchgangsbohrung aufweisende Blechteile, mit einer Vor
kehrung zum Befestigen der Einrichtung an einer Transport
einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus zwei wäh
rend des Zusammenwirkens im wesentlichen konzentrisch zu
einander angeordneten Teilen (1, 2) besteht, die ineinan
dergerastet sind, wobei mindestens eines der beiden Teile
durch die Werkstückbohrung (17) hindurchreicht und das
Werkstück (16) formschlüssig am der Bohrung festhält.
2. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden
Teile (1, 2) aus elastischem Kunststoff gefertigt ist.
3. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) einen Ein
rastzapfen (3, 22, 30) aufweist.
4. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (2) eine Ein
rastbuchse ist, die eine mit dem Einrastzapfen (3, 22, 30)
zusammenwirkende, profilierte Innenbohrung (34) besitzt.
5. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden
Teile (1, 2) eine Aufhängungsvorkehrung aufweist, die eine
einen pilzartigen Fuß (11) bildende Ringnut (8) ist.
6. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungsvorkehrung eine
radiale Durchgangsbohrung (9) ist.
7. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, 2) zu
sammenhängend, aufeinander verschieblich angeordnet sind,
wobei der Zapfen (3) in der Bohrung (34) der Buchse (2)
axial wegbegrenzt beweglich ist.
8. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (2) einseitig in
eine Klemmbuchse (12) ausläuft, deren äußeres Ende in
einen radial nach innen weisenden Rastring (14) ausläuft,
wobei die Klemmbuchse durch die Werkstückbohrung (17),
teilweise aus dieser herausragend, geschoben ist.
9. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einrastzapfen (3) an
seinem vorderen Ende eine Klemmschräge (13) aufweist und
daß auf dem zylindrischen Teil des Zapfens (3) ein mit dem
Rastring (14) zusammenwirkende Ringnut (5) angeordnet ist.
10. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (34) der Buchse
(2) an dem dem Werkstück (16) abgewandten Ende eine mit
einem Anschlag (7) des Teils (1) zusammenwirkende
Stirnfläche (29) aufweist.
11. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, 2) nicht
zusammenhängend sind und bei der Aufnahme des Werkstücks
(16) jeweils von der entgegengesetzten Seite des Werk
stücks (16) an dieses herangeführt sind und daß beide
Teile (1, 2) eine Befestigungsvorkehrung (8 bzw. 9) auf
weisen.
12. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in zusammengesetztem, einge
rastetem Zustand der Einrichtung das erste Teil (1) mit
seinem Einrastzapfen (22, 30) durch die Werkstückbohrung
(17) greift und mit seiner inneren Stirnseite an der einen
Werkstückfläche ansteht, während das zweite Teil (2) mit
seiner Bohrung (34) über den Zapfen (22, 30) geschoben ist
und mit seiner Stirnseite an der zweiten Fläche des Werk
stücks (16) ansteht.
13. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (22) durch eine
zentrische Innenbohrung im wesentlichen hülsenförmig aus
gebildet ist, an seinem äußeren Ende eine radial nach
außen weisenden, wulstförmigen Rastring (23) und axiale
Schlitze aufweist und daß die Buchsenbohrung (34) eine mit
dem Rastring (22) zusammenwirkende Ringnut (24) besitzt.
14. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13,
dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Bohrungsgrund der
Buchse ein mittiger Einführzapfen (25) über die Stirnflä
che der Buchse (2) herausragt, daß die zentrische Innen
bohrung des Zapfens (22) in eine Zentrierbohrung (27)
übergeht, in welche der Einführungszapfen (25) eingescho
ben ist.
15. Aufnahmeeinrichtung nach den Ansprüchen 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (30) einen radial
nach außen weisenden Rastwulst (28) aufweist und daß die
Buchseninnenbohrung (34) mindestens eine ringförmige
Ringnut (33) besitzt, wobei Rastring und Ringnut elastisch
ineinandergreifen.
16. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Rastring (33) und ein Rast
wulst (32) ein im wesentlichen dachförmiges Ratschen-
Profil aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602839 DE3602839A1 (de) | 1986-01-30 | 1986-01-30 | Aufnahmeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602839 DE3602839A1 (de) | 1986-01-30 | 1986-01-30 | Aufnahmeeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602839A1 true DE3602839A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6292992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602839 Ceased DE3602839A1 (de) | 1986-01-30 | 1986-01-30 | Aufnahmeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602839A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10032331C1 (de) * | 2000-07-04 | 2001-09-13 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung einer mechanischen Verbindung bzw. Verbindungselement |
FR2839757A1 (fr) * | 2002-01-08 | 2003-11-21 | Fico Triad Sa | Dispositif de montage, notamment d'un cable bowden, dans un alesage ou une encoche d'une paroi |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546516A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Union Carbide Corp | Mit einem flexiblen bindungselement zusammengehaltene beutel |
-
1986
- 1986-01-30 DE DE19863602839 patent/DE3602839A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2546516A1 (de) * | 1974-10-18 | 1976-04-29 | Union Carbide Corp | Mit einem flexiblen bindungselement zusammengehaltene beutel |
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DE10032331C1 (de) * | 2000-07-04 | 2001-09-13 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Herstellung einer mechanischen Verbindung bzw. Verbindungselement |
FR2839757A1 (fr) * | 2002-01-08 | 2003-11-21 | Fico Triad Sa | Dispositif de montage, notamment d'un cable bowden, dans un alesage ou une encoche d'une paroi |
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8131 | Rejection |