DE360181C - Vorrichtung zum Zunaehen gefuellter Saecke - Google Patents
Vorrichtung zum Zunaehen gefuellter SaeckeInfo
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- DE360181C DE360181C DES55062D DES0055062D DE360181C DE 360181 C DE360181 C DE 360181C DE S55062 D DES55062 D DE S55062D DE S0055062 D DES0055062 D DE S0055062D DE 360181 C DE360181 C DE 360181C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B13/00—Machines for sewing sacks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zunähen gefüllter Säcke, bei der
die Sackfördervorrichtung und ihre Antriebseinrichtung eine Konstruktionseinheit bilden,
die von einem Rahmen getragen wird und mit Bezug auf die Sacknähmaschine senkre;ht
einstellbar ist.
Beim Zunähen gefüllter Säcke tritt oft der Fall ein, daß der Arbeiter aus Unachtsamkeit
das offene Ende des Sackes nicht in der richtigen Lage hält, so daß die Stiche an der
oberen Kante des Sackes vorbeigehen und ein Teil des oberen Endes des Sackes nicht zugenäht
wird. Säcke von erheblicher Größe sind gewöhnlich doppelt, sie bestehen aus
einem Innensack oder Futter aus dichtgewebtem Stoff, und einem äußeren Sack aus mehr grobgewebtem Stoff, wie beispielsweise
grober Leinwand. Beim Zunähen der offenen Enden derartiger Säcke tritt ebenfalls infolge
einer Unachtsamkeit des Arbeiters oft der Fall ein, daß das obere Ende des Innensackes
nicht benäht wird. In diesem Falle, oder wenn beispielsweise der Faden reißt, war es
bisher notwendig, bei schnellaufenden Maschinen, die eine endlose Sackfördervorrichtung
besitzen, die Säcke von Hand zu der Anfangsstellung zurückzutragen, damit der Nähivorgang wiederholt werden konnte.
Gemäß der Erfindung kommt eine einfache Einrichtung zur Verwendung, um die Säcke
in die Anfangsstellung zurückzuführen, und es ist hierbei eine Vorkehrung getroffen, um
die Bewegungsrichtung der Saekfördervorrichtung umzusteuern.
Gemäß der Erfindung sind Fußhebel an-
geordnet, so daß der Arbeiter in die Lage versetzt wird, mit beiden Füßen fest während
des Ganges der Maschine auf einer Plattform und in einer Stellung zu stehen, in der er
einen Handhebel zur Steuerung der Bewegungsrichtung der Fördervorrichtung bequem
erreichen kann.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar ist
Abb. ι eine hintere Seitenansicht der Vorrichtung
zum Zunähen eines gefüllten Sackes gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist eine Endansicht der Vorrichtung, von der rechten Seite der Abb. ι gesehen,
Abb. 3 -ist eine Schnittansicht nach der Linie x-x der Abb. 2, wobei ein Teil der Sackfördervorrichtung
und ihres Antriebsmotors weggelassen ist.
Abb. 4 veranschaulicht in einer Einzelansicht die Äntriebskupplung und das Umkehrgetriebe,
teilweise im Schnitt.
Abb. 5 veranschaulicht in einer Einzelansicht den Hebel, der selbsttätig die Zurückbewegung
der Fördervorrichtung steuert, und Abb. 6 zeigt in einer Einzelansicht den Hebel, mittels dessen die Bewegung der Sackfördervorri'chtung
jederzeit von Hand gesteuert wird.
Auf dem. Fuße 1 der A^orrichtung ist eine
Plattform 2 scharnierartig angelenkt. Von dem Fuße 1 ragen Ständer 3 und 4 empor,
auf denen ein Tisch S aufruht. Auf letzterem ist ein L-förmig gestalteter Bock 6 befestigt,
der die Nähmaschine trägt, auf deren Maschinenantriebswelle eine lose Schnurscheibe 8
und eine feste Schnurscheibe 9 sitzen.
Ein auf dem Tisch 5 befestigter Bock 10 trägt einen Motor 11, der mit einer Antriebsscheibe
12 versehen ist. Ein Riemen 13 dient dazu, die Kraft von der Antriebsscheibe 12
auf die feste Schnurscheibe 9 zu übertragen, und ein Hebel 14 verschiebt den Riemen von
der festen Schnurscheibe 9 auf die lose Sdbnurscheibe 8, wenn es erwünscht ist, den
Nähvorgang anzuhalten. Der Hebel 14 trägt an dem einen Ende ein Gewicht 15, das gewöhnlich
den Riemen auf der losen Schnurscheibe 8 hält. Ein Bremsglied 16 wirkt auf
die feste Schnurscheibe 9, wenn der Riemen auf die lose Schnurscheibe 8 verschoben wird.
Der zweiarmige Hebel 14 ist auf einem Arme χ γ schwingbar gelagert, der an dem Bock 6
(Abb. 2) befestigt ist, und mittels eines bieg- -55 samen Gliedes 18 mit dem· einen Ende eines
Winkelhebels 19 (Abb. 1) verbunden, der auf einem auf dem Fuße 1 befestigten Bock 20
schwingbar gelagert ist. Das andere Ende dieses Winkelhebels 19 steht mit dem einen
Ende eines durch den Fuß beeinflußbaren Hebels 21 in Eingriff, der zwischen seinen
[ Enden mittels einer Schraube 22 auf einer auf dem Fuße 1 befestigten Platte 23 schwingbar
gelagert ist. Das andere Ende des Fußhebels 21 ist mit einem aufwärts ragenden Ansatz
24 versehen, der durch den Fuß des Arbeiters betätigt und nach rechts (Abb. 3) ausgeschwungen
werden kann, um den Nähvorgang in Gang zu setzen. Während seiner ! Schwingbewegungen wird der Hebel 21 durch
einen abwärts ragenden Ansatz 25 (Abb. 2) geführt, der in einen bogenförmigen Schlitz
26 in der Platte 27 .eingreift, die auf dem Fuße ι befestigt ist und einen ausgeschnittenen
Teil 28 des Fußes abdeckt.
Zur Zuführung der gefüllten Säcke zu der Nähmaschine dient eine Fördervorrichtung,
welche aus einem; endlosen Riemen 29 besteht, der um eine leerlaufende Rolle 30 und eine
angetriebene Rolle 31 herumgeht. Beide Rollen sind in einem Rahmen 32 der Fördervorrichtung
gelagert. Damit der Riemen das Gewicht der gefüllten Säcke aufnehmen kann,
ist der Rahmen 32 mit einer Mehrzahl von kleinen Walzen 33 versehen. Der Rahmen 32
besitzt ferner Ansätze 34, 35 (Abb. 1), die mit Gewinde versehene Bohrungen aufweisen,
in welche stehende Schraubenspindleln 36, 37 eintreten. Letztere sind in den Lagern der
Ständer 3,4 gelagert und tragen an ihren go
oberen Enden Kegelräder 38, 39 (Abb. 1 und 2), die mit entsprechenden Kegelrädern
40,41 auf den wagerechten Wellen 42,43 in
Eingriff stehen. Diese Wellen 42, 43 sind in Lagern auf der Unterseite des Tisches 5 gelagert
und tragen Handkurbeln 44, 45. Durch Drehung der letzteren wird die senkrechte
Lage des Förderrahmens eingestellt.
Von dem Förderrahmen 32 ragt ein Bock 46 nach hinten, der einen Motor 47 trägt,
welcher mit einem Kettenrade 48 versehen ist. Letzteres ist durch eine Kette 49 mit einem
ähnlichen Kettenrade 50 auf der wagerechten Welle 51 verbunden, die in Lagern 52
(Abb. 2) eines Bockes 53 gelagert ist, der an dem Förderrahmen 32 mittels der Schrauben
54 festgelegt ist. Die Welle 51 trägt eine
Schnecke 55 (Abb. 3), die ein Schneckenrad 56 auf der stehenden Welle 57 antreibt, welche
in einem Lager 58 des Bockes 53 gelagert ist. Auf der Welle 57 ist ein Kegelrad 59 (Abb. 2
und 4) befestigt, welches beständig mit zwei Kegelrädern 60, 61 in Eingriff steht, die lose
auf einer Welle 62 drehbar sind und gegen Längsverschiebung durch Lageraugen 63 des
Bockes 53 gesichert werden.
Auf der Welle 62 ist mittels einer Schraube 64 ein umsteuerndes Kupplungsglied 65
(Abb. 4) befestigt, dessen Zähne 66 mit Zähnen 6y an dem Kegelrade 60 oder mit
Zähnen 68 an dem Kegelrade 61 in Eingriff gebracht oder in neutrale Lage geführt werden
können. Damit das Kupplungsglied 65 mit dem Kegelrade 60 oder mit dem Kegelrade 61
gekuppelt wird, ist die Welle 62 in den Lageraugen 63 verschiebbar gelagert, und das
Kupplungsglied 65 ist mit einer ringsherumgehendien Umfangsnut 69 versehen, in die ein
Zapfen 70 eintritt, der von einem Hebel 71 getragen wird, welcher auf dem Bock 53 gelagert
ist. Um eine senkrechte Einstellung des Förderrahmens zu ermöglichen, ist der
Hebel 71 mit einer Gabel versehen, in die eine Stange 72 (Abb. 1 und 3) eintritt, welche auf
den seitlichen Armen 74, 75 befestigt ist, die von den Muffen 76, J"] hervorragen. Letztere
sind auf einer stehenden Stange 78 schwingbar gelagert, die von den Böcken 79 getragen
wird, welche an dem Tische 5 und dem Fuße 1 festgelegt sind. An der oberen Muffe 76 ist
eine Stange 80 befestigt, an der eine mit dem Sack in Berührung tretende Platte 81 einstellbar
festgelegt ist. Die Platte 81 kann so auf der Stange befestigt werden, daß sie das umsteuernde
Kupplungsglied in die neutrale Lage führt, wenn ein Sack die Platte berührt, oder
sie kann näher an dem Ende der Stange 80 festgelegt werden, so daß sie dlie Bewegungsrichtung
der Fördervorrichtung vollständig umkehrt.
Die Bewegung der Fördervorrichtung kann jedoch auch vollständig nach dem Wunsche
des Arbeiters mittels eines Handhebels 82 gesteuert werden, der auf der Stange 80 befestigt
ist und durch einen Schlitz 82' des Tisches 5 emporragt (Abb. 1). Der Hebel 82
ist mit einer durch eine Feder beeinflußten Sperrvorrichtung 83 (Abb. 6) versehen, die
mit Vertiefungen 84 in einer auf dem Tische 5 befestigten Platte 85 in Eingriff tritt (Abb. 5).
Die Stange 80 kann, bis sie von Hand aus oder selbsttätig freigegeben wird, in einer von
drei Stellungen mittels einer mit Ausschnitten versehenen Platte 80', die an der
Unterseite des Tisches 5 befestigt ist, zurückgehalten werden, von denen die eine Stellung
dem Antriebe in der Vorwärtsrichtung, die zweite dem Antriebe in der Rückwärts richtung
und die dritte der neutralen Lage entspricht.
Auf der Welle 62 ist mittels eines Stiftes 86 eine mit einem Flansch versehene Muffe 87
befestigt. Der Flansch dieser Muffe ist mit Bohrungen versehen '(Abb. 4), in die Stifte 88
eintreten, die von einem Kupplüngsgliede 89 hervorragen, welches auf der Muffe verschiebbar
gelagert ist und eine Mehrzahl von Zäfa'nen 90 aufweist. Die Zähne dieses Kupplungsgliedes
89 können mit entsprechenden Zähnen 91 in Eingriff gebracht werden, die
auf einem zugehörigen Kupplüngsgliede 92
go vorgesehen sind, welches auf der Welle 93
festgelegt ist, auf der die Rolle 31 für den Förderriemen befestigt ist. Um diese Kupplungsglieder
in und außer Eingriff miteinander zu bringen, ist das Kupplungsglied 89 mit einer Umfangsnut 94 versehen, in die auf
gegenüberliegenden Seiten Zapfen 95 eintreten, welche von dem gegabelten Ende eines
Hebels 96 getragen werden. Letzterer ist mittels einer Schraube 97 auf dem Bock 53 gelagert.
Um eine senkrechte Einstellung des Förderrahmens zu ermöglichen, wird das Schwänzende des Hebels 96 in Berührung mit
einer stehenden Stange 98 mittels einer Feder 99 gehalten, deren eines Ende an dem Hebel
96 angreift, während ihr anderes Ende an dem Förderrahmen 32 befestigt ist.
Die stehende Stange 98 wird von seitlichen Armen 100 (Abb. 1) getragen, die an der
stehenden Stange 78 befestigt sind. Ein auf der Stange 78 befestigter Bund 101 trägt
einen seitlich hervorragenden Arm 102, der mittels einer Kette 103 mit einem Kurbelarm
104 auf der Schwingwelle 105 befestigt ist.
Letztere ist in Lagern 106 gelagert, die auf dem Fuße 1 befestigt sind, und trägt an dem
einen Ende einen seitlich hervorragenden gekrümmten Fußhebel 107 (Abb. 1 und 3), der
in seiner normalen Lage zunächst von der Welle 105 durch einen Schlitz 108 in der
Platte 27 abwärts ragt, alsdann über die Oberfläche dieser Platte hervortritt und darauf
sich wieder nach unten bis zu einer neben dem Ansatz 24 des Fußhebels 21 liegenden
Stelle erstreckt. Der Fußhebel 107 wird gewöhnlichi in der in der Abb. 1 dargestellten
angehobenen Lage außer der Wirkung der Feder 99 noch durch eine Feder 109 (Abb. 3)
gehalten, die um die Welle 105 gewickelt ist und deren eines Ende sich auf den Fuß 1 auflegt,
während ihr anderes Ende an einen Zapfen 110 angreift, der an der Welle befestigt
ist. Ein einstellbarer, auf der Welle
105 befestigter Haltestift 111, der mit dem
Fuße ι in Berührung treten kann, bestimmt die gewöhnliche angehobene Lage des Fußtrittes
107.
Zum Zunähen der oberen offenen Enden von gefüllten' Säcken steht das Kupplungsglied 65
gewöhnlich in Antriebseingriff mit dem Kegelrad 60, so daß die Fördervorrichtung 29
nach links (Abb. 3) angetrieben wird; die Motoren treiben beständig den Riemen 13 und
die Kette 49 an. Nachdem ein gefüllter Sack auf den Förderriemen gesetzt worden ist, tritt
der Arbeiter auf den Fußhebel 107, der hierdurch im wesentlichen senkrecht niedergedrückt
wird, so daß durch die beschriebenen Verbindungen das Kupplungsglied 89 auf der
Muffe 87 verschoben und in Antriebseingriff mit dem Kupplüngsgliede 92 gebracht wird.
Die Fördervorrichtung 29 wird hierdurch in Bewegung gesetzt, so daß der Sack zum
Zwecke des Zunähens zu den Stichbildevorrichtungen der Nähmaschine gebracht wird.
Die Bewegung der Fördervorrichtung wird gewöhnlich dauernd in dieser Richtung während
des Zunähens einer großen Anzahl von Säcken aufrechterhalten.
Wenn der Sack sich der StichWldevorrichtung nähert, stellt der Arbeiter das offene.
Ende des Sackes ein, so daß es in der erforderlichen Weise zugenäht werden kann. Der
Arbeiter setzt alsdann die Nähmaschine durch Ausschwingung seines Fußes nach rechts in
Gang, wobei er den Fußhebel 107 niedergedrückt hält, so daß er den Fußhebel 21 im
wesentlichen in einer wagerechten Ebene betätigt und durch die beschriebenen Verbindungen
den Riemen 13 von der losen Schnurscheibe 8 auf die feste Schnurscheibe 9 verschiebt.
Nach Beendigung des Nähvorganges wird der Fußhebel 21 durch Zurückschwingung
des Fußes des Arbeiters freigegeben, wobei jedoch dessen Fuß auf dem Fußhebel 107 verbleibt. Das Gewicht 15 an dem Hebel
14 reicht aus, um den Fußhebel 21 'in die ursprüngliche Stellung zurückzuführen. Die
Krümmung des Fußhebels 107 ist hierbei so, daß, wenn der Fußhebel 21 zwecks Ingangsetzens
der Stichbildevorrichtung betätigt wird1, der Fuß des Arbeiters über dem schräg
nach unten verlaufenden Teil des Fußhebels 107 liegt, der neben dem Fuß des Arbeiters
etwas über die Ebene des Fußes 1 emporragt. Diese Bauart verhindert, daß der Arbeiter
unbewußt seinen Fuß von dem Fußhebel 2 r hinwegziehen kann, bevor der Nähvorgang beendet
ist. Die beschriebene Anordnung der Fußhebel 21 und 107 ist auch insofern äußerst
vorteilhaft, als deren Betätigung ohne besondere Aufmerksamkeit des Arbeiters möglieh
ist, der fest auf dem Fußboden oder der Plattform steht, während die Fördervorrichtung
und die Nähmaschine in Wirkung sind. Wenn es aus einem 'der obenerwähnten
Gründe notwendig wird, den Nähvorgang eines gefüllten Sackes, der an der Nähmaschine
vorbeigegangen ist, zu wiederholen, ist es nur notwendig, den Handhebel 82 in die
Umsteuerungslage zu. führen, worauf die Fördervorrichtung 29 den Sack in der entgegengesetzten
Richtung an der Nähmaschine vorbeiführen wird, ohne daß letztere betätigt wird. Die Fördervorrichtung 29 kann nunmehr
durch Loslassen des Fußhebels 107, durch Verschiebung des Handhebels 82 in die
neutrale Stellung oder dadurch zum Stillstand gebracht werden, daß die Platte 81 die Fördervorrichtung
vor der Wiedereinstellung des oberen Endes des Sackes selbsttätig anhält. Wenn die erforderliche Wiedereinstellung
sehr gering ist, kann sie während der Bewegung der Fördervorrichtung 29 ausgeführt
werden. Der Handhebel 82 wird alsdann betätigt, um die Antriebsrichtung der Fördervorrichtung
von neuem umzukehren, worauf der Fußhebel 21 in der oben beschriebenen
Weise betätigt wird, um die Stichbildevorrichitung in Gang zu setzen.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Zunähen gefüllter Säcke, bei der ein Rahmengestell eine durch einen Motor angetriebene Nähvorrichtung tragt, der die Säcke durch eine von einem einstellbaren Rahmen getragene Saickfördervorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Sackfördervorrichtung der Rahmen (32) einen Motor und eine Kraftübertragungsvorrichtung trägt, die zusammen mit der Sackfördervorrichtung eine mit Bezug auf die Nähvorrichtung senkrecht einstellbare Einheit bilden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Kraftübertragung auf die Nähvorrichtung undl die Sackfördervorrichtung zwei benachbarte Fußhebel (107,21) vorgesehen sind, von denen der eine (107) durch eine senkrechte Bewegung des Fußes des Arbeiters und der andere (21) durch eine wagerechte Bewegung desselben Fußes betätigt wird, wobei die Krümmung des erstgenannten Fußhebels (107) derart ist, daß bei Betätigung des zweiten Fußhebels (21) der Fuß des Arbeiters über einem schräg nach unten verlaufenden Teil des Fußhebels (107) liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsvorrichtung für die Sackfördervorrichtung eine Kupplung (59, 60, 61, 65) eingeschaltet ist, die die Bewegung der Fördervorrichtung in beiden Richtungen gestattet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch. 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Fördervorrichtung und ihrem Antrieb eingeschaltete, von Hand beeinflußbare Kupplung selbsttätig bei der Bewegung eines mit dem Sack in Berührung treten- no den Gliedes (Platte 81) in die neutrale Lage oder in eine die Umsteuerung der Bewegung der Fördervorrichtung herbeiführende Lage verschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2573320A GB171812A (en) | 1920-09-07 | 1920-09-07 | Filled sack sewing machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE360181C true DE360181C (de) | 1922-09-30 |
Family
ID=10232390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES55062D Expired DE360181C (de) | 1920-09-07 | 1920-12-18 | Vorrichtung zum Zunaehen gefuellter Saecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE360181C (de) |
GB (1) | GB171812A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110373817B (zh) * | 2019-08-08 | 2024-07-16 | 泰安康平纳机械有限公司 | 一种筒纱编织袋包装自动缝纫系统及缝纫方法 |
-
1920
- 1920-09-07 GB GB2573320A patent/GB171812A/en not_active Expired
- 1920-12-18 DE DES55062D patent/DE360181C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB171812A (en) | 1921-12-01 |
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