DE3600315C2 - Einstellbares Ladenband - Google Patents
Einstellbares LadenbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein einstellbares Ladenband, das
eine gegebenenfalls mehrteilige Montageplatte zur Be
festigung auf einem Laden sowie einen gegenüber der Mon
tageplatte verstellbar geführten sowie fixierbaren Rollungs
teil aus Bandhülse und Lasche mit dem Langloch aufweist.
Es sind einstellbare Ladenbänder bekannt, deren gegen
einander verschiebbare Teile durch eine kraftschlüssige Ver
bindung fixiert werden können. Solche Ladenbänder haben
den Nachteil, daß sich die kraftschlüssige Verbindung
lockern kann, wodurch ein unbeabsichtigtes Verstellen des
Ladenbandes möglich wird. Es sind weiters Ladenbänder be
kannt, bei denen die Einstellung durch einen Schraubtrieb
ermöglicht wird. Diese Ladenbänder sind aufwendig in der
Herstellung und bilden klobige, unschöne Bauteile. Sie
haben den Nachteil, daß eine Verstellung um ein größeres
Stück zeitaufwendig und mühsam ist. Aus dem DE-GM 74 27 221
ist ein Scharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Bauteile
von Möbeln bekannt. Dieses Scharnier umfaßt unter anderem
einen Montageteil, der als Schiene mit U-förmigem Querschnitt
ausgebildet ist und das in dem Korpus eines Möbelstückes
befestigt wird. Ein die Bandhülse tragender Lappen weist
ein Langloch auf und kann in Längsrichtung der U-förmigen
Schiene verschoben und mittels einer Schraube fixiert
werden. Zur besonders sicheren Positionierung ist das freie
Ende des Lappens gegen die Schiene umgebogen, sodaß sich
eine Kante bildet, die in eine Rillung der Schiene ein
greift. Dadurch wird ein besserer Halt erzielt, als dies
bei sattem Aneinanderliegen glatter Flächen der Fall wäre.
Die CH 653 085 betrifft ein Scharnierband, das zwischen
einem Schenkel eines Winkelbandbeschlages am Flügel und
einer U-förmigen Deckschiene angeordnet und in verschiedenen
Positionen arretierbar ist. Als nachteilig wird die große
Anzahl der Bauteile sowie die geringe Fertigkeit bzw.
Stabilität der Gesamtkonstruktion angesehen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einfache,
aber trotzdem zuverlässige Verstellmöglichkeit unter Bei
behaltung größtmöglicher Stabilität bei einem Ladenband zu
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch ein einstellbares Ladenband der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Lasche
und/oder die Berandung des Langloches mindestens teilweise
eine Verzahnung trägt, daß in der Montageplatte eine mit
einem Teil des Langloches der Lasche fluchtende Bohrung vor
gesehen ist und daß durch das Langloch und die Bohrung eine
mit Innengewinde ausgebildete Hülse oder ein Gewindebolzen
eines Verschlußstückes steckbar ist, das einen die Lasche
übergreifenden Kopf mit einer in die Verzahnung der Lasche
bzw. der Berandung des Langloches einrastbaren Verzahnung
trägt.
Dadurch, daß das Langloch der Lasche des Rollungsteiles
oder die Lasche selbst und das Verschlußstück eine Verzahnung
tragen, wird eine formschlüssige Verbindung zwischen Montage
platte und Verschlußstück einerseits und Rollungsteil ander
seits ermöglicht.
Auf diese Weise ist ein unbeabsichtigtes
Verstellen durch Lockern von Schrauben od. ähnlichen ausge
schlossen, und es ist auch - wenn man die Verzahnungen außer
Eingriff bringt - ein rasches Einstellen des Ladenbandes
möglich. Im montierten Zustand befindet sich der Rollungs
teil zwischen Verschlußstück und Montageplatte. Der Rollungs
teil steht durch die Verzahnung in formschlüssiger Ver
bindung mit dem Verschlußstück welches seinerseits durch die mit
Innengewinde versehene Hülse bzw. den Gewindebolzen mit der Mon
tageplatte unverschiebbar verbunden ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Montageplat
te als ebene Platte, insbesondere als ebener Blechstanzteil in
Form eines Langschildes mit Bohrungen für Befestigungsschrauben
an den einander gegenüberliegenden Enden ausgebildet und weist
mindestens eine weitere Bohrung auf, und der Kopf des Verschluß
stückes trägt mindestens einen Zapfen, der bei aufgesetztem Ver
schlußstück durch das Langloch der Lasche in die weitere Bohrung
der Montageplatte eingreift. Durch die Ausbildung der Montage
platte als Langschild mit Bohrungen, in die Zapfen des Verschluß
stückes eingreifen, wird eine hohe Verdrehfestigkeit des Laden
bandes gewährleistet.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die
Montageplatte mindestens eine an der Lasche randseitig anliegen
de Führungsfläche, vorzugsweise eine etwa rinnenförmige, die
Längsränder der Lasche umgebende Vertiefung auf. Diese Ausfüh
rungsform gewährleistet neben der Verdrehfestigkeit zusätzlich
eine Führung des Rollungsteiles, was beim Einstellen dcs Laden
bandes vorteilhaft ist.
Vorzugsweise ist im Führungsbereich der Montageplatte, ins
besondere in der Vertiefung, mindestens eine weitere Bohrung vor
gesehen und trägt der Kopf des Verschlußzapfens mindestens einen
Zapfen, der bei aufgesetztem Verschlußstück durch das Langloch
der Lasche in die weitere Bohrung der Montageplatte zur Zen
trierung eingreift. Dies gewährleistet eine drehfeste Verbindung
zwischen Verschlußstück und Montageplatte.
Erfindungsgemäß sind zwei Bohrungen vorzugsweise symmetrisch
zu der für die Hülse oder den Gewindebolzen des Verschlußstückes
vorgesehenen Bohrung in der Montageplatte angeordnet und trägt
der Kopf zwei Zapfen, die in diese Bohrungen eingreifen. Diese
Ausführungsform gewährleistet eine drehfeste Verbindung zwischen
Verschlußstück und Montageplatte, ohne daß die mit
Innengewinde ausgebildete Hülse bzw. der Gewindebolzen des Ver
schlußstückes belastet wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf der Mon
tageplatte Führungszapfen vorgesehen, die unmittelbar an die
weitere Bohrung bzw. weiteren Bohrungen für den oder die Zapfen
des Verschlußstückkopfes anschließen und den bzw. die Zapfen
des Kopfes innerhalb der Vertiefung der Montageplatte führen.
Wenn das Verschlußstück gelockert wird, um die Einstellung des
Ladenbandes vorzunehmen, ist dadurch eine Drehung des Verschluß
stückes in Bezug auf die Montageplatte immer noch ausgeschlossen.
Nach einer besonderen Ausführungsform trägt der Kopf des
Verschlußstückes im Bereich der Hülse des Gewindezapfens einen
vorzugsweise rechteckigen Vorsprung, dessen Höhe etwa der Dicke
der Lasche entspricht, und auf den Seitenflächen dieses Vorsprun
ges ist die Verzahnung angeordnet, wobei die Verzahnung eine
geringere Höhe hat als der Vorsprung. Dadurch wird es möglich,
das Verschlußstück soweit von der Montageplatte und dem Rollungs
teil zu entfernen, daß zwar einerseits die Verzahnungen von Ver
schlußteil und Rollungsteil außer Eingriff gelangen, daß aber
der Rollungsteil trotzdem noch durch den Vorsprung des Ver
schlußstückes am Verdrehen gehindert wird. Dies ist insbesondere
dann vorteilhaft, wenn ein Blechstanzteil, der keine Führung
für den Rollungsteil aufweist, als Montageplatte verwendet wird.
Erfindungsgemäß ist die Hülse des Verschlußstückes durch
die Bohrung der Montageplatte und in eine fluchtende Bohrung des
Ladens einsteckbar und ist eine Kopfschraube von der Ladeninnen
seite in das Innengewinde der Hülse zur Fixierung des Verschluß
stückes bei gleichzeitiger formschlüssiger Verbindung zwischen
Verschlußstück und Lasche des Rollungsteiles einschraubbar.
Durch das Anbringen der Kopfschraube an der Ladeninnenseite ist
es von außen unmöglich, das Ladenband zu verstellen oder abzu
montieren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in der Montage
platte Bohrungen für Schrauben zur Befestigung am Laden vorge
sehen, die bei montiertem Ladenband von der Lasche des Rollungs
teiles abgedeckt sind. Auch durch dieses Merkmal soll unbe
fugtes Abmontieren des Ladenbandes verhindert werden.
Schließlich trägt erfindungsgemäß die Montageplatte ladenseitig eine
Ausnehmung und ist dadurch auf eine weitere Montageplatte, die
insbesondere als Langschild ausgebildet sein kann, aufsetzbar.
Dadurch wird zusätzlich zur guten Führung des Rollungsteiles
durch die erste Montageplatte eine hohe Verdrehsicherheit
durch das Langschild erreicht.
An Hand der Fig. 1 bis 4 wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Montageplatte
1 in Form eines Langschildes, Fig. 2 eine Montageplatte 2 mit
rinnenförmiger Vertiefung, Fig. 3a und 3b den Rollungsteil 3
in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. 4a das Verschlußstück 4
von der in Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3a in zusammengebautem
Zustand entgegengesetzter Seite und Fig. 4b das Verschlußstück
4 in Seitenansicht. Aus diesen Teilen können drei verschiedene
Ladenbänder zusammengesetzt werden. Es können in Zusammenhang
mit dem Verschlußstück 4 und dem Rollungsteil 3 sowohl die Mon
tageplatte 1 als auch die Montageplatte 2 als auch beide Mon
tageplatten 1 und 2 verwendet werden. Wie oben erwähnt, ergibt
sich bei Verwendung der Montageplatte 1 eine hohe Verdreh
sicherheit, bei Verwendung der Montageplatte 2 eine gute Führung
des Rollungsteiles 3, und bei kombinierter Verwendung der bei
den Montageplatten hat man alle Vorteile in einem einzigen La
denband verwirklicht. Durch dieses Baukastenprinzip ergeben
sich Einsparungen bei der Herstellung und Lagerhaltung.
Die Montageplatte 1 (siehe Fig. 1) hat zwei Bohrungen 12
für Befestigungsschrauben, damit sie fest und unverschiebbar
mit dem Laden verbunden werden kann. Die zentrale Bohrung 11
dient zur Aufnahme der Hülse 41 des Verschlußstückes 4, die
beiden weiteren Bohrungen 13 zur Aufnahme der Zapfen 43 des
Verschlußstückes 4. Durch den Eingriff der Zapfen 43 und der
Hülse 41 in die entsprechenden Bohrungen kann das
Verschlußstück 4 mit der Montageplatte 1 drehfest durch Ein
stecken verbunden werden.
Die Montageplatte 2 (siehe Fig. 2) hat vier Bohrungen 22, 24
für Befestigungsschrauben und - in Analogie zur Montageplatte 1
- eine zentrale Bohrung 21 für die Hülse 41 mit Innengewinde und
und zwei weitere Bohrungen 23 für das Eintauchen der Zapfen 43
des Verschlußstückes 4. Zusätzlich weist sie noch neben den Bohrun
gen 23 insgesamt vier Führungszapfen 26 auf, die in Zusammen
wirkung mit den Zapfen 43 auch dann ein Verdrehen des Verschluß
stückes 4 gegenüber der Montageplatte 2 verhindern, wenn sie
nicht fest aufeinandergesteckt sind, sondern einen geringen Ab
stand voneinander aufweisen. Weiters weist die Montageplatte 2
eine rinnenförmige Vertiefung 25 auf, die zur Führung des Rol
lungsteiles 3 dient und in der die Bohrungen 21, 23 und 24 sowie
die Führungszapfen 26 liegen.
Der Rollungsteil 3 (siehe Fig. 3a, 3b) besteht aus einer Band
hülse 31 und einer Lasche 32, die ein Langloch aufweist. Dieses
Langloch weist an beiden Längsseiten eine Verzahnung 34 auf.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die
Lasche 32 die Verzahnung auf der ebenen Fläche vorzugsweise
symmetrisch zu beiden Seiten des Langloches 33 und parallel zur Ach
se der Bandhülse 31 auf. Das Verschlußstück 4 (siehe Fig. 4a,
4b) weist auf seinem Kopf 45 einen Vorsprung 44 mit einer ent
sprechenden Verzahnung 42 auf, so daß es mit dem Rollungsteil 3
eine formschlüssige Verbindung eingehen kann. Wenn die Lasche 32
des Rollungsteils 3 gemäß der anderen Ausführungsform ausgebil
det ist, tritt an Stelle des Vorsprunges 44 die Verzahnung.
Das zusammengesetzte Ladenband besteht aus der Montageplatte
1 und/oder der Montageplatte 2, darüber (auf der dem Laden
abgewandten Seite) befindet sich der Rollungsteil 3
und darüber das Verschlußstück 4. Die Hülse 41 des Verschluß
stückes 4 geht durch das Langloch 33 des Rollungsteils 3 und
die zentrale Bohrung 11 und/oder 21 in den entsprechend vorge
bohrten Laden bis fast zur Innenfläche des Ladens; das Ver
schlußstück 4 wird von innen durch eine Kopfschraube gegen den
Laden gedrückt. Dadurch, daß das Verschlußstück 4 mit seiner
Verzahnung 42 in die Verzahnung 34 des Langlochs eingreift,
ist der Rollungsteil fixiert. Um ihn einzustellen, lockert man
die Kopfschraube, so daß das Verschlußstück 4 mit seiner Ver
zahnung 42 nicht mehr in die Verzahnung 34 des Langloches ein
greift. Bei Verwendung der Montageplatte 2 ist aber der Ver
schlußkörper 4 durch das Zusammenwirken von Zapfen 43 mit den
Führungszapfen 26 der Montageplatte 2 immer noch nicht dreh
bar, und auch der Rollungsteil 3 ist in der rinnenförmigen Ver
tiefung drehfest geführt. Der Rollungsteil 3 kann aber seitlich
verschoben werden, bis das Ladenband richtig eingestellt ist.
Anschließend wird dir Kopfschraube wieder festgezogen, so daß
die Verzahnungen 42 und 34 wieder in Eingriff gelangen und
der Rollungsteil fixiert ist.
Wenn beide Montageplatten 1 und 2 gemeinsam verwendet
werden sollten, genügt es, wenn die Montageplatte 2 nur durch
Befestigungsschrauben in den Bohrungen 22 gehalten wird. Da
die ladenseitige Fläche dieser Montageplatte 2 eine Ausnehmung
27 (strichliert dargestellt) aufweist, die ein exaktes form
schlüssiges Aufsetzten der Montageplatte 2 auf die Montage
platte 1 ermöglicht, ist das Ladenband besonders gut durch
vier Schrauben zusätzlich zur Hülsenschraube 41 befestigt.
Claims (10)
1. Einstellbares Ladenband, das eine gegebenenfalls mehrteilige
Montageplatte zur Befestigung auf einem Laden sowie einen
gegenüber der Montageplatte verstellbar geführten sowie
fixierbaren Rollungsteil aus Bandhülse und Lasche mit einem
Langloch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (32)
und/oder die Berandung des Langloches mindestens teilweise
eine Verzahnung (34) trägt, daß in der Montageplatte (1; 2)
eine mit einem Teil des Langloches (33) der Lasche (32)
fluchtende Bohrung (11; 21) vorgesehen ist und daß durch das
Langloch (33) und die Bohrung (11; 21) eine mit Innengewinde
ausgebildete Hülse (41) oder ein Gewindebolzen eines Ver
schlußstückes (4) steckbar ist, das einen die Lasche (32)
übergreifenden Kopf (45) mit einer in die Verzahnung (34)
der Lasche bzw. der Berandung des Langloches (33) einrast
baren Verzahnung (42) trägt.
2. Ladenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (1) als ebene Platte, insbesondere als ebener
Blechstanzteil in Form eines Langschildes mit Bohrungen (12)
für Befestigungsschrauben an den einander gegenüberliegenden
Enden ausgebildet ist und mindestens eine weitere Bohrung
(13) aufweist und daß der Kopf (45) des Verschlußstückes (4)
mindestens einen Zapen (43) trägt, der bei aufgesetztem Verschluß
stück (4) durch das Langloch (33) der Lasche (32) in die
weitere Bohrung (13) der Montageplatte (1) eingreift.
3. Ladenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montageplatte (2) mindestens eine an der Lasche (32) rand
seitig
anliegende Führungsfläche, vorzugsweise eine etwa rinnen
förmige, die Längsränder der Lasche umgebende Vertiefung
(25) aufweist.
4. Ladenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Führungsbereich der Montageplatte, insbesondere in der Ver
tiefung (25) mindestens eine weitere Bohrung (23) vorge
sehen ist und daß der Kopf (45) des Verschlußstückes (4)
mindestens einen Zapfen (43) trägt, der bei aufgesetztem
Verschlußstück (4) durch das Langloch (33) der Lasche (32)
in die weitere Bohrung (23) der Montageplatte (2) zur Zen
trierung eingreift.
5. Ladenband nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Bohrungen (13; 23) vorzugsweise symmetrisch zu
der für die Hülse (41) oder den Gewindebolzen des Ver
schlußstückes (4) vorgesehenen Bohrung (11; 21) in der
Montageplatte (1; 2) angeordnet sind und der Kopf (45) zwei
Zapfen (43) trägt, die in diese Bohrungen (13; 23) ein
greifen.
6. Ladenband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Montageplatte (2) Führungszapfen (26) vorgesehen sind,
die unmittelbar an die weitere Bohrung bzw. weiteren Bohrun
gen (23) für den oder die Zapfen (43) des Verschlußstück
kopfes (45) anschließen und den bzw. die Zapfen (43) des
Kopfes (45) innerhalb der Vertiefung (25) der Montageplatte
(2) führen.
7. Ladenband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kopf (45) des Verschlußstückes (4)
im Bereich der Hülse (41) bzw. des Gewindezapfens einen
vorzugsweise rechteckigen Vorsprung (44) trägt, dessen Höhe
etwa der Dicke der Lasche (32) entspricht und daß auf den
Seitenflächen dieses Vorsprunges (44) die Verzahnung (42)
angeordnet ist, wobei die Verzahnung (42) eine geringere
Höhe hat als der Vorsprung (44).
8. Ladenband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
kennzeichnet, daß die Hülse (41) des Verschlußstückes (4)
durch die Bohrung (11; 21) der Montageplatte (1; 2) und in eine
fluchtende Bohrung des Ladens einsteckbar ist und daß eine
Kopfschraube von der Ladeninnenseite in das Innengewinde der
Hülse (41) zur Fixierung des Verschlußstückes (4) bei
gleichzeitiger formschlüssiger Verbindung zwischen Ver
schlußstück (4) und Lasche (32) des Rollungsteiles (3)
einschraubbar ist.
9. Ladenband nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Montageplatte (2) Bohrungen (24) für
Schrauben zur Befestigung am Laden vorgesehen sind, die
bei montiertem Ladenband von der Lasche (32) des Rollungs
teiles (3) abgedeckt sind.
10. Ladenband nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Montageplatte (2) ladenseitig eine
Ausnehmung (21) trägt und dadurch auf eine Montageplatte
(1) gemäß Anspruch 2, die insbesondere als Langschild aus
gebildet sein kann, aufsetzbar ist.
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