DE358951C - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhaeltnisses mehrerer Fluessigkeiten oder Gase - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhaeltnisses mehrerer Fluessigkeiten oder GaseInfo
- Publication number
- DE358951C DE358951C DEC30357D DEC0030357D DE358951C DE 358951 C DE358951 C DE 358951C DE C30357 D DEC30357 D DE C30357D DE C0030357 D DEC0030357 D DE C0030357D DE 358951 C DE358951 C DE 358951C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- liquids
- lines
- main line
- throttle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
- G05D11/006—Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH 004209
AUSGEGEBEN
AM 19. SEPTEMBER 1922
AM 19. SEPTEMBER 1922
R EI CH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 358951 KLASSE 12e GRUPPE
(C30357 IVl12 e)
Charles S. Collins in Bronx, New York und Louis Roessel in Brooklyn.
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhältnisses mehrerer Flüssigkeiten oder Gase.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 30. Juli 1918 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zur Regelung des
Mischungsverhältnisses von Flüssigkeiten oder Gasen, sei es, daß Flüssigkeiten mit Flüssigkeiten,
Flüssigkeiten mit Gasen, Gase mit Flüssigkeiten oder Gase mit Gasen gemischt werden sollen. Auch kommen dafür alle son-.
stigen Möglichkeiten von Mischungen in Betracht. Insbesondere ist die Erfindung anwendbar
für die Mischung von Flüssigkeiten,
18551
■421'
wie Alkohol mit Ölen, die Mischung im genauen gegenseitigen Verhältnis von Gasen und
Flüssigkeiten, wie CO2 mit Wasser, die entsprechend genaue Mischung von Gasen mit
Gasen, wie Wasserstoff, Azetylen, natürlichen oder künstlichen Brenngasen mit einem oxydierenden
Agens, wie Sauerstoff, Luft oder Luft und Sauerstoff. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und Mittel zu dessen
ίο Ausführung, um ein gleichbleibendes und dennoch veränderliches Mischungsverhältnis
dieser Flüssigkeiten oder Gase zu erhalten. Demgemäß betrifft die Erfindung Vorrichtungen
zur genauen Regelung des Mischungs-Verhältnisses.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι schaubildlich eine Anlage mit einzelnen Teilen im
Schnitt dargestellt. Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine einstellbare Drosselvorrichtung.-Abb.
3 zeigt die Anordnung einer Reihe von Verbindungen für die die verschiedenen
Flüssigkeiten oder Gase führenden Leitungen nach einem praktischen Ausführungsbeispiel, und Abb. 4 veranschaulicht eine abweichende
Ausführungsform einer solchen Verbindung.
Die Zuführungsleitung 10 führt eine der zu mischenden Flüssigkeiten, und eine zweite
Leitung 11 enthält ebenfalls eine Flüssigkeit, entweder von derselben Art wie die durch die
Leitung 10 zugeführte oder von anderer Art, und entweder von demselben oder einem
anderen Druck. Die Leitungen 10 und 11 münden in eine gemeinsame Leitung 100 ein
und sollen an dieser Stelle gleichen Druck haben. Der Druck am Einlaßende der Zuführungsleitung
10 stellt den primären Druck dar, und der Druck am Einlaßende der Leitung
11 bildet mit Bezug zu jenem Primärdruck den sekundären Druck. Es ist notwendig,
den sekundären Druck mit Bezug auf den primären Druck auszugleichen, während der sekundäre Druck in einem konstanten
Verhältnis zu dem Primärdruck bleibt, um das Maß des Durchflusses gegen die mit Bezug
zueinander gleichen Drucke zu regeln. Zu diesem Zwecke ist beispielsweise die Zuführungsleitung
10 mit einem von Hand oder mechanisch verstellbaren Ventil 15 versehen,
dessen Wirkung den Primärdruck in dem Teil' ioa der Zuführungsleitung 10 bestimmt. -Dieser
Rohrleitungsteil ioa steht durch ein dünnes
Rohr 17 oder andere Mittel in Verbindung mit einem Druckregler 16, und detnentsprechend
bestimmt der Druck in dem Rohrstück ioa auch den Druck an der oberen Seite
der Membran 18 in dem Druckregler 16. Anstatt
einer Membran können auch ein Ventilkolben oder andere Mittel vorgesehen werden.
Auf die andere Seite der Membran 18 wirkt der in dem Teil na der Zuführungsleitung 11
herrschende Druck ein, indem dieser Teil zu diesem Zweck durch ein Röhrchen 19 oder
andere geeignete Mittel mit dem Druckregler 16 verbunden ist. An der Membran 18 ist
eine Kolbenstange 21 befestigt, deren anderes Ende mit einem Ventilkolben 22 verbunden
ist, dessen öffnungen 23 mit Öffnungen 24 in der Ventilwandung 25 zusammenwirken. An
Stelle des Kolbenventiles können auch ein Schmetterlingsventil oder andere derartige
Einrichtungen verwendet werden.
Wenn der Druck auf der Primärseite der Membran 18 größer ist als der auf dessen
Sekundärseite, wird die Membran die Kolbenstange im Sinne der Zeichnung nach abwärts
bewegen und die Öffnungen 23 und 24 in Übereinstimmung bringen, so daß mehr Flüssigkeit
durch sie hindurchgelangt. Hierdurch wird der Druck in dem Rohr na erhöht, bis
dieser Druck in einem bestimmten Verhältnis zu dem Rohrteil io° steht. Wie auch immer
dieses Verhältnis des primären Druckes zu dem sekundären Druck sein mag, es wird entsprechend
der sofortigen Regelung dauernd gleichgehalten.
Wenn man annimmt, daß die Flüssigkeiten in den Rohren 10 und 11 gleiche oder abweichende
Spannung besitzen, so wird der Druck in dem Rohr 10 mittels des Regelventiles
15 auf einen Druck der für den Durchfluß durch das Rohr ioa und dessen
Drosselvorrichtung 28 erforderlichen Größe zurückgeführt. Das Maß des Durchflusses in
dem Rohrstück ioa wird durch diese fest an- 9.ϊ
geordnete Drosselvorrichtung 28 bestimmt; ebenso wird der Durchfluß in dem Rohrstück
na durch eine in diese Leitung eingeschaltete
Drosselvorrichtung 29 beeinflußt. Auf den Auslaßseiten der Drosselvorrichtungen 28, 29
sind die Drucke in den Rohren einander gleich.
Diese Auslaßenden der festen Drosselstellen können, wie bereits erwähnt, bei 100 miteinander
zu einem Behälter o. dgl. vereinigt sein, dessen Druck natürlich von den gleichen
Drucken an den Auslaßseiten der Drosselvorrichtungen 28, 29 bestimmt wird. Das Kolbenventil
13 wird durch den Druckregler 16 derart gesteuert, daß die Drucke in dem Rohr π υ
11 a im gleichen Verhältnis zu den Primärdrucken
bleiben.
Auf die geschilderte Weise wird also durch die Wirkung des Regelventiles 15 zunächst
der Primärdruck bestimmt, und dieser veranlaßt wieder den Ausgleich des Sekundärdruckes,
so daß ein gleichbleibendes Verhältnis zwischen den beiden Drucken aufrechterhalten
und der Durchfluß gegeneinander gleiche Drucke eingeregelt -wird. Es ist hierbei zu betonen,
daß diese Druckregelung durch ein einziges Ventil bestimmt wird. Desgleichen ist
ΟΘ4?11
hervorzuheben, daß der Durchfluß in der Rohrleitung ioa von der einen unter dem Primärdruck
stehenden Seite der Drosselvorrichtung 28 nach der anderen unter einem im Vergleich
zum Primärdruck niedrigeren Enddruck stehenden Seite aufrechterhalten und durch den Querschnitt der Drosselöffnung bezüglich
der Durchflußmenge bestimmt wird. In ähnlicher Weise wird der Durchfluß in der Rohrleitung 11 von der einen unter dem
sekundären Druck stehenden Seite der festen Drosselvorrichtung 29 nach der anderen Seite
dieser Vorrichtung, die unter einem im Vergleich zum sekundären Druck niedrigeren
Druck steht, durch den Querschnitt in der Drosselöffnung bestimmt. Das Maß des Durchflusses steht also im Verhältnis zu dem
primären und sekundären Druck, die ihrerseits sich wieder in gleichbleibendem Verhältao
nis zueinander befinden.
Das bisher beschriebene Ausführungsbeispiel enthält zwei Flüssigkeitszuführungsrohre
mit einem Regelventil, einem Druckregler und fest angeordneten Auslaßdrosselstellen. Die
Erfindung bezieht sich jedoch auch auf die Anwendung einer größeren Anzahl von Zuführungsleitungen
und auf die Anordnung regelbarer Auslaßdrosselvorrichtungen. Für eine Anordnung mit einer größeren Anzahl
von Zuführungsrohren kann ein weiteres Rohr dieser Art, 12, zwischen den Rohren 10 und 11
vorgesehen sein; jedoch kann es bei der praktischen Ausführung auch anderswo angeordnet
und derartige Zusatzrohre können auch in größerer Anzahl vorgesehen sein.
Der Druck im Rohr ioa wirkt mittels eines
Rohranschlusses 31 auf die Membran 30 eines Druckreglers 32. Auf die andere Seite dieser ■
Membran 30 wirkt mittels eines Röhrchens 40 der in dem hinteren Ende 12° des Rohres 12
herrschende Druck, der wiederum im Verhältnis zu dem Primärdruck in dem Rohrstück
ioa als Sekundärdruck zu bezeichnen ist.
Die Membran steuert ein Kolbenventil 33, das in der Rohrleitung 12 angeordnet ist und den
Durchfluß in diesem regelt, und zwar in derselben Weise, wie es weiter oben mit Bezug
auf das Ventil 13 auseinandergesetzt ist. Auch hier können anstatt des Kolbenventiles andere
* 50 Ausführungsformen verwendet werden.
In dem Einlaßteil des Rohres 12 zwischen der Stelle, wo das Kolbenventil 33 angeordnet
ist, und einer Drosselvorrichtung 35, die in Abb. ι als nicht regelbar dargestellt ist, ist
eine Erwärmungs- oder Abkühlungsabteilung 39 in den Flüssigkeitsstromkreis eingeschaltet,
um die durchfließende Flüssigkeit zu erwärmen oder abzukühlen. Um auch den vermehrten
Reibungswiderstand an dieser Stelle auszugleichen, ist das Röhrchen 40 zwischen
der Wärmeaustauschvorrichtung und der Drosselvorrichtung 35 angeschlossen, so daß
der hinter der Wärmeaustauschvorrichtung herrschende, durch den Reibungswiderstand
verminderte Druck auf die Unterseite der Membran 30 einwirkt. Wenn keine Wärmeaustauschvorrichtung
vorgesehen ist, so wird dieses Verbindungsröhrchen mit dem Rohrstück 12° vorzugsweise gleich hinter dem
Ventil 33 verbunden.
Das bereits beschriebene Regelungsgesetz gilt auch bezüglich des Druckes in dem Rohre
I2a oder einer Vielzahl derartiger Rohre. Es sind auch hier die die Sekundär drucke enthaltenden
Rohre na und I2a mit dem Rohrstück
ioB verbunden und mit Druckreglern und von.
diesen geregelten Ventilen versehen. Der in dem Rohrstück ioa zwischen dem Regelventil
15 (sofern ein solches verwendet wird) und der
Drosselstelle 28 herrschende Primärdruck bestimmt dementsprechend die Sekundärdrucke
in den Rohren na und I2tt oder in einer beliebigen
Mehrzahl derartiger Rohre.
In Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch eine Drosselvorrichtung, wie sie nach Abb. 1 mit
28, 35 und 29 bezeichnet ist, dargestellt; jedoch ist diese mit Einrichtungen versehen, um
den Querschnitt der Drosselöffnung einstellen zu können und so verschiedene Durchflußmengen
zu erzielen. Das dargestellte Aus- go führungsbeispiel zeigt ein Ventilgehäuse 70,
in dessen eines Ende eine die Drosselöffnung enthaltende Büchse 71 eingeschraubt ist und
das an seiner oberen Seite ein abschraubbares Kopfstück 72 trägt. An. diesem Kopfstück
ist ein Paar von Lagern 73 und 74 befestigt, in denen ein Verdrängungskörper 75 mit einem
konischen Kopf 76 angeordnet ist. Dieser ragt mehr oder minder weit in die Büchse 71
und bestimmt dementsprechend gemäß seiner Einstellung den Öffnungsquerschnitt der
Drosselvorrichtung. Auf der Seite des Körpers 75 sind Zähne jy vorgesehen, in die ein
auf einer Welle 79 angeordnetes Zahnrad 78 eingreift. Diese Welle ist in einer Bohrung
80 des Kopfstückes 72 gelagert und an seinem oberen Ende mit einem Drehzapfen 81 versehen.
Die Welle 79 ist durch eine Stopfbuchse 84, 83 geführt, die mittels einer Überwurfmutter
82 festgehalten wird. Durch Drehung der Welle kann der Körper 75 in achsialer Richtung verschoben und die gewünschte
Öffnung in der Büchse 71 eingestellt werden.
Da die Flüssigkeiten in den verschiedenen Rohrleitungen den entsprechenden Drosselstellen
unter Drucken zugeführt werden, die in gleichbleibendem Verhältnis zueinander stehen, und da sie demselben Druck entgegenfließen,
so werden die Einzelflüsse im Verhältnis der Querschnitte der Drosselstellen zueinander
stehen. Wenn ein Regelventil 15
vorhanden ist, so wird es die Drucke an den f
Drosselstellen 28, 29, 35 usw. für alle Linien beherrschen und so die Durchflußmenge in der
Zeiteinheit regeln. Es kann jede mögliche Durchflußmenge mit einem passenden Anfangsdruck
von einem Höchstwert bis zu einem Mindestwert ohne irgendwelche Änderung in dem Verhältnis der gelieferten Mengen
erhalten werden.
Die Vorrichtung ist mit Vorteil brauchbar für die Vermischung von Flüssigkeiten in
vorbestimmten Verhältnissen sowohl mit Bezug auf das Volumen als auch auf das Gewicht,
oder zur Regelung der einzelnen Durchflußmengen von Flüssigkeiten oder von Gasen,
oder Gasen mit Flüssigkeiten, oder Flüssigkeiten mit Gasen, oder Gasen mit Gasen.
In Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Rohrleitung 50 mit Primärdruck
und eine solche, 51, mit Sekundärdiuck
vorgesehen und dazwischen ein Druckregler angeordnet ist. Von den Rohren 50 und 51 sind zunächst Rohre 52 und 52s abgezweigt,
die zu einer Regel- oder Drosselvorrichtung 53 führen. Diese kann ähnlich der bei Abb. 4 beschriebenen Regelvorrichtung
62 ausgestaltet sein und enthält ein dem Rohr 100 nach Abb. 1 entsprechendes Auslaßrohr
53«. Weitere Abzweigleitungen 54 und 54° führen zu einer Regelvorrichtung 55, die ebenfalls
in ein einzelnes Rohr 55° ausläuft, und weitere Abzweigleitungen 56 und 56" führen
schließlich zu einer Regelvorrichtung 57 mit einem Auslaßrohr 57®. Jede weitere Anzahl
von Abzweigleitungen und Regelvorrichtungen kann vorgesehen werden.
Es ist auf diese Weise eine Anordnung geschaffen, bei der drei oder mehrere Drosselstellen
in jeder Leitung 50 und 51 vorgesehen und entsprechend viele die Flüssigkeiten
beider Leitungen aufnehmende Sammelleitungen vorgesehen sind. Die einzelnen Drosselvorrichtungen
53, 55 und 57 können im gleichen Verhältnis eingestellt werden, so daß verschiedene Mengen den verschiedenen Rohrleitungen
in jeder gewünschten Zusammenstellung entnommen werden können, nachdem die Drucke auf gleichbleibendes Druckverhältnis
mittels der vorher beschriebenen Aus- I gleichventile eingestellt sind. j
Abb. 4 zeigt beispielsweise eine Druck- 5 regelvorrichtung der in der Anlage nach j
Abb. 3 verwendeten Art. Es sind dabei ein j Zuleitungsrohr 60 und ein zweites Rohr 61
vorgesehen, zwischen die eine Druckregelvorrichtung eingeschaltet ist. Das Rohr 61 ist
zu einem Regler 62 geführt, das Rohr 60 zu einem Regler 63. Der Regler 62 ist derart
eingerichtet, daß der primäre Fluß bei 63 den sekundären Fluß bei 64 bestimmt und beide
Flüsse sich in dem Auslaßrohr 66 vereinigen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Regelung des Mischungsverhältnisses
mehrerer Flüssigkeiten oder Gase, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucke in mehreren, die zu
mischenden Flüssigkeiten führenden Leitungen mittels von einer Hauptleitung abhängiger,
selbsttätiger Regelvorrichtungen in konstantem Verhältnis zueinander gehalten werden, um den Durchfluß dieser
Flüssigkeiten durch Drosselstellen der Leitungen entsprechend diesem Verhältnis zu regeln, und daß der Druck in der
Hauptleitung geändert wird, um die durch die einzelnen Drosselstellen bewegten Flüssigkeitsmengen gemeinsam zu regeln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die einzelnen
Leitungen bewegten Flüssigkeitsmengen durch den Austausch oder die Einstellung
der Drosselstellen entsprechend den zugehörigen Drucken verändert werden.
3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Hauptleitung mit einer Drosselstelle und mit dieser Hauptleitung hinter der Drosselstelle vereinigter Nebenleitungen,
die ebenfalls Drosselstellen enthalten, wobei zwischen der Hauptleitung und jeder der Nebenleitungen selbsttätige
Regelvorrichtungen für den Durchfluß der Flüssigkeiten in den Nebenleitungen, und
zwar vor den Drosselstellen, angeschlossen sind, die einerseits von dem Druck der
Hauptleitung, anderseits von dem der betreffenden Nebenleitung beeinflußt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein in die Hauptleitung
vor deren Drosselstelle und den Abzweigungen für die Regelvorrichtungen der Nebenleitungen eingeschaltetes Regelventil.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nebenleitung
eine Wärmeaustauschvorrichtung angeordnet ist und der zwischen dieser
Vorrichtung und der dahinter angeordneten Drosselstelle herrschende Druck den selbsttätigen Regler der betreffenden
Nebenleitung beeinflußt.
Hierzu ι ßhitt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US358951XA | 1918-07-30 | 1918-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE358951C true DE358951C (de) | 1922-09-19 |
Family
ID=21885422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC30357D Expired DE358951C (de) | 1918-07-30 | 1921-03-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhaeltnisses mehrerer Fluessigkeiten oder Gase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE358951C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004013001A1 (de) * | 2004-03-16 | 2005-10-13 | Dsi Getränkearmaturen Gmbh | Anordnung zum Einbringen von Gas in eine Flüssigkeit |
-
1921
- 1921-03-27 DE DEC30357D patent/DE358951C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004013001A1 (de) * | 2004-03-16 | 2005-10-13 | Dsi Getränkearmaturen Gmbh | Anordnung zum Einbringen von Gas in eine Flüssigkeit |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2033624C2 (de) | Vorrichtung zur Handeinstellung der Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors | |
DE653469C (de) | Einrichtung an Absperrvorrichtungen zur Regelung der Durchflussmenge | |
DE358951C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Mischungsverhaeltnisses mehrerer Fluessigkeiten oder Gase | |
DE2053072C3 (de) | Mischvorrichtung für Gase | |
DE1960131A1 (de) | Regeleinrichtung mit mindestens zwei Wirbel-Muffelbrennern | |
DE3006683C2 (de) | ||
DE392135C (de) | Gemischregler oder Gasdruckregler | |
DE3518802A1 (de) | Vorrichtung zur regelung des durchsatzes einer fluessigkeit in einer leitung und insbesondere einer kuehlfluessigkeit | |
DE717790C (de) | Spritzvorrichtung fuer pulverfoermiges Spritzgut, wie Metallpulver | |
DE2819703A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum betrieb pneumatisch belastbarer fadenbremsen | |
DE647390C (de) | Vorrichtung zur Zufuehrung von hochverdichteten gespeicherten Gasen zur Speisung von Brennkraftmaschinen | |
DE834016C (de) | Einrichtung zur Regelung eines Gemisches aus zwei Gasen | |
DE3211336A1 (de) | Messventil | |
DE576058C (de) | Gemischregler | |
EP0024444A1 (de) | Regelvorrichtung zur Regelung des Mischungsverhältnisses von Brenngas und Luft bei Gasbrennern | |
DE211698C (de) | ||
DE1751350C3 (de) | Anordnung zur Regelung eines konstanten Verhältnisses der einem Brenner zugeführten Luft- und Gasströme | |
DE402852C (de) | Gasmischvorrichtung | |
DE444012C (de) | Brenner zum Schneiden von Metallteilen grosser Staerke mit Sauerstoff, insbesondere unter Wasser | |
AT82278B (de) | Regelungsvorrichtung für Gasfeuerungsanlagen. | |
DE250864C (de) | ||
DE230989C (de) | ||
DE717178C (de) | Hilfsvergaseranordnung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE517220C (de) | Einrichtung zur regelbaren und selbsttaetigen Zuteilung des fluessigen Brennstoffes fuer Explosionsmotore | |
DE369420C (de) | Gasgemischregler |