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DE358694C - Selbsttaetig sich umstellender Heizsparbrenner - Google Patents

Selbsttaetig sich umstellender Heizsparbrenner

Info

Publication number
DE358694C
DE358694C DER50387D DER0050387D DE358694C DE 358694 C DE358694 C DE 358694C DE R50387 D DER50387 D DE R50387D DE R0050387 D DER0050387 D DE R0050387D DE 358694 C DE358694 C DE 358694C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
automatically changing
saving burner
changing heating
burner
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER50387D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DER50387D priority Critical patent/DE358694C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358694C publication Critical patent/DE358694C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein sich selbsttätig einstellender Gassparbrenner, der, wie abgebildet, zum Erhitzen von Lötkolben eingerichtet ist und beim Auflegen desselben die Eintrittsöffnung oder den Eintrittskanal des Gases öffnet, beim Abheben des Kolbens oder sonstigen zu erwärmenden Gegenstandes ihn dagegen wieder schließt, so daß nur eine kleine Flamme
ίο brennen bleibt. Der Apparat gestattet auch ein Auflegen des Kolbens, ohne daß durch die Eintrittsöffnung mehr Gas zuströmt. Durch Auflegen eines Gegenstandes, der den Hebel ο niederdrückt, kann eine dauernde Flamme erzeugt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausfübrungsform beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt denselben im Schnitt, Abb. 2 ist eine Teilansicht.
Der Brenner besteht aus einem runden, auf einem Fuß angeordneten, oben geschlossenen Blechbehälter a, mit Zutrittsrohr b und Austrittsrohr c. Das Zutrittsrohr b wird durch ein Klappventil d im Nichtgebrauch des Brenners so weit geschlossen, daß nur eine zur Speisung einer kleinen Zündflamme hinreichende Menge Gas Zutritt hat.
Das Klappventil d schwingt um ein Gelenk e und ist am hinteren, hbchgebogenen Ende mit einem dünnen Stahldraht/ gelenkartig verbunden, der durch die federnde Deckplatte oder Membran g des Behälters α hindurchgeht. Über dem Blechbehälter α ist eine Blechkappe i angeordnet, die auf einer rohrartigen Verlängerung k ein Querrohr I trägt. In der Verlängerung k der Kappe i befindet sich ein Metallstab to, der am oberen Ende mit den Rillen η versehen ist. In dem Querrohr I sind die gabelartigen Traghebel 0 und p um die Achse q schwingend angeordnet. Auf dem Traghebel 0 ruhend ist der Winkelhebel r angeordnet, dessen senkrechter Teil in eine Ankörnung des Metallstabes m eingreift. Ανά dem Traghebel p ruhend ist ein am vorderen Ende keilförmiger Hebel J, der zwischen den Schenkeln einer zangenartigen Klemmeinrichtung t angeordnet ist, welche den mit Rillen versehenen Teil des Stabes m umfaßt.
Im normalen Zustande zieht die Membran g infolge ihrer Federkraft den Draht/ nach oben, so daß das Ventil d geschlossen ist und nur die für die Zündflamme nötige Gasmenge durchläßt. Legt man nun den Lötkolben auf den Traghebel 0 zuerst auf, so wird durch Druck des Lötkolbens das innere Ende des Traghebels ο hochgedrückt, ebenso das wagerechte Ende des Hebelsr, wobei das senkrechte Ende desselben den Stabw niederdrückt. Stab m drückt die Ausbauchung g ein, wobei sich infolge Senkens des Stahldrahtes f das Klappventil d öffnet und Gas einströmen läßt. Hebt man den Lötkolben ab, so nimmt die Membran g ihre frühere Gestalt wieder an und schließt durch den Draht / das Ventil d, so daß nur die für die Zündflamme nötige Gasmenge einströmen kann.
Soll nun der Lötkolben nur abgelegt werden, ohne daß die Flamme mit ganzer Gaszuströmung brennt, so legt man denselben zuerst auf den Traghebel p auf, wobei durch den keilförmigen Hebel s die zangenartige Klemmvorrichtung t zusammengedrückt wird, so daß dieselbe durch Eingreifen in die Rillen η ein Herabdrücken des Stabes verhindert.
Die Wirkungsweise des Apparates stimmt in gewisser Hinsicht mit der bekannter Sparbrenner überein. Der beanspruchte Apparat hat jedoch den Vorzug, daß er auch beim Auflegen leichter Gegenstände Gas zuströmen läßt, da das Klappventil d, einerseits vom Gasdruck, anderseits vom Zug der federnden Ausbauchung beherrscht, angebracht wird. Um den verschiedenen Druck einer Gasleitung auszugleichen, befindet sich über der Abdichtung h eine Mutter, mit weleher der Federzug schwächer oder stärker gemacht werden kann, damit der Brenner auf leichte Gegenstände reagiert.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Selbsttätig sich umstellender Heizsparbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingendes Klappventil (d) vermittels einer federnden Ausbauchung oder Membran (gj) und Ventilstange (/, in) bei wechselnder Belastung derselben sich mehr oder weniger öffnet bzw. schließt.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Traggabeln vorgesehen sind, von denen die eine (0) die Membran (g) und das Klappventil (rf) steuert, während die andere (p) eine Klemmvorrichtung (i) für die Ventilstange (w) in oder außer Betrieb setzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER50387D Selbsttaetig sich umstellender Heizsparbrenner Expired DE358694C (de)

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DE358694C true DE358694C (de) 1922-09-15

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