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DE358059C - Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen - Google Patents

Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen

Info

Publication number
DE358059C
DE358059C DED35749D DED0035749D DE358059C DE 358059 C DE358059 C DE 358059C DE D35749 D DED35749 D DE D35749D DE D0035749 D DED0035749 D DE D0035749D DE 358059 C DE358059 C DE 358059C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
bolts
fishing bed
fishing
bed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED35749D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL EDUARD DOMINICUS FA
Original Assignee
CARL EDUARD DOMINICUS FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL EDUARD DOMINICUS FA filed Critical CARL EDUARD DOMINICUS FA
Priority to DED35749D priority Critical patent/DE358059C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358059C publication Critical patent/DE358059C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Lösbare Verbindung zwischen Sägeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägeangel und bezweckt, das an den Enden mit Befestigungslöchern versehene Sägeblatt und das Angelbett derart lösbar miteinander zu verbinden, daß sowohl das Sägeblatt nach Verschleiß in einer anderen Stellung befestigt als auch gegen ein anderes ansgewechselt werden kann.
  • Es sind bereits zahlreiche Vorschläge zur Lösung dieser Aufgabe bekannt geworden; dieselben besitzen jedoch mehr oder minder schwere Mängel. - In der Regel erfolgt die lösbare Verbindung .des Sägeblatts mit dem Angelbett durch in der Platte des Angelbetts befestigte Niete, deren freie Enden hakenförmig ausgebildet oder auf der Oberseite mit einem Einschnitt versehen sind, um das gelochte Ende des Sägeblatts einhängen zu können. Hierbei gelangt meist ein einplattiges Angelbett zur Anwendung, an welchem die Niete vollständig freitragend befestigt sind. Das ,hat den großen Nachteil, daß die gesamten aus der Spannung des Sägeblatts sich ergebenden Zugkräfte durch die auf der Außenseite des Angelbetts angestauchten Nietköpfe aufgenommen werden müssen. Die Nietköpfe lockern sich daher sehr.bald, und es besteht dann,die Gefahr, daß die Niete aus, der verhältnismäßig schwachen Platte des Angelbetts herausgerissen werden. In Verbindung mit den hakenförmigen oder den mit einem Einschnitt zum Einhängen des Sägeblatts versehenen Nieten sind auch schon zweiplattige Angelbetten verwendet worden. Hierbei sind die Niete in einer der beiden Platten befestigt, während die andere aus einem dünnen Federblech bestehende Platte mit ihren Löchern über die freien Enden der Niete greift. Die federnde Platte ,hat aber in erster Linie nur die Aufgabe, das Sägeblatt im ungespannten Zustande gegen Herabfallen von den Nieten zu schützen. Zur .Aufnahme der Zugkräfte ist die Federplatte nicht geeignet, und zwar einerseits wegen ihres sehr geringen Querschnitts, andererseits deshalb, weil ihre Löcher die Enden der Niete mit einem gewissen Spiel umfassen und weil die federnden Platten endlich bei Belastung durch die Niete seitlich auszuweichen vermögen. Die Zugkräfte müssen also auch hier wieder fast ausschließlich von den angestauchten Nietköpfen aufgenommen werden,: so daß die gleichen Mängel wie bei vollständig freitragenden Nieten bestehen. Hierzu kommt noch, ,daß behufs Auswechselung des Sägeblatts die federnden Platten nach der Seite .gebogen und in dieser Stellung so lange festgehalten werden müssen, bis das Sägeblatt in einer anderen Stellung wieder eingehängt oder ein anderes Sägeblatt angebracht ist, was natürlich umständlich ist.
  • Bei einer anderen bekannt gewordenen Sägeangel sind in den beiden das Sägeblatt zwischen sich aufnehmenden Platten des Angelbettes zwei Niete befestigt, während an den Enden des Sägeblatts außen offene, innen zur Bildung von Rasten umkehrende Längsschlitze angeordnet sind, wobei das Sägeblatt mit seinen Schlitzen derart auf die Niete des Angelbetts aufgeschoben wird, daß die Niete in den Rasten der :Schlitze sich befinden. Durch die Anordnung der außen offenen Längsschlitze werden die Enden des Sägeblatts außerordentlich geschwächt, und die gesamten aus der Spannung des Sägeblatts sich .ergebenden Zugkräfte müssen von den durch die Längsschlitze gebildeten Nasen des Sägeblatts aufgenommen werden, welche nur einen sehr geringen Verhindungsquerschnitt mit dem Blatt besitzen und daher leicht abgerissen werden. Ordnet man die Längsschlitze, wie es ebenfalls vorgeschlagen ist, in den Platten des Angelbetts an, so können die Nasen wohl einen größeren Verbindungsquerschnitt besitzen. Dann müssen aber an den Enden des Sägeblatts -auf beiden Seiten freitragende Niete angeordnet werden, die natürlich in hohem Maße auf Biegung beansprucht werden und deren Befestigung überdies wegen der geringen Dicke des Sägeblatts und weil die Platten des Angelbetts am Sägeblatt dicht anliegen müssen, praktisch -kaum möglich ist.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Sägeblatt mit dem Angelbett durch Bolzen zu verbinden, welche durch Löcher beider Platten des das Blatt umschließenden zweiplattigen Angelbetts hindurchgesteckt werden. Hier ruhen die Bolzen mit beiden Enden am Angelbett auf, wodurch erreicht ist, .daß einerseits Kräfte, welche ein Herausreißen der Bolzen aus der Angel bewirken können, nicht auftreten, andererseits die aus der Spannung dies Sägeblatts sich ergebenden Zugkräfte auf beide Platten des Angelbetts gleichmäßig übertragen Werden und endlich eine Schwächung des Angelbetts oder des Sägeblatts nicht stattfindet. Diese bekannte Sägeangel besitzt aber einen anderen schwerwiegenden Mangel. Bei ihr sind die Durchsteckbolzen fest an den Leerhölzern des Gatters angeordnet und somit in ihrer Lage nur dann gesichert, wenn die Sägen in das Gatter eingespannt und die Leerklötze durch Anziehen der Kulissenschrauben zusammengepreßt sind. Sägeblatt und Angel können also nicht unabhängig von den Leerklötzen miteinander verbunden werden. Die Zusammenfügung der Sägeblätter und der Angeln kann vielmehr immer erst beim Einbau der Sägen in das Gatter erfolgen, wodurch diese Arbeit äußerst umständlich und zeitraubend wird. Außerdem müssen bei anderer Einstellung des Gatters zum Zwecke des Schneidens dickerer oder dünnerer Bretter sämtliche Sägen von ihren Angeln gelöst werden, da die Bolzen an den in diesem Falle auszuwechselnden Leerklötzen-- angeordnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Verbindung _ des Sägeblatts mit dem Angelbett ebenfalls mit Hilfe von Bolzen, welche durch Löcher des Sägeblatts und der beiden Platten des dieses umschließenden zweiplattigen Angelbetts. hindurchgesteckt werden. Dabei gelangen aber lose, d. h. von anderen Teilen des Gatters unabhängige Durchsteckbolzen zur Anwendung, welche vorteilhaft je an einem Ende mit seitlich abgeflachten Köpfen - versehen- sind. Diese Bolzen werden durch übereinstimmend angeordnete Langlöcher des Sägeblatts und der beiden Platten des Angelbetts gesteckt und dann zur Sicherung gegen Herausfallen verdreht. Dadurch wird ebenfalls der Vorteil erreicht, daß die Bolzen :mit beiden .Enden am Angelbett aufruhen, so daß die Zugkräfte gleichmäßig auf beide Platten des Angelbetts übertragen - werden, ein Herausreißen der Bolzen ausgeschlossen und endlich auch eine Schwächung des -Sägeblatts- oder der Angel vermieden ist. Dabei sind aber die Mängel der bekannten Sägeangel mit Durchsteck-t) vollkommen beseitigt. Die feste Verbindung von Sägeblatt und Angel erfolgt unabhängig von den Leerklötzen und überhaupt unabhängig vom Gatter, so daß Sägeblatt und Angel schon vor dem Einbau in das Gatter fest miteinander verbunden und ferner die Leerklötze bei anderer Einstellung des Gatters ohne Lösung der Sägen von ihren Angeln ausgewechselt werden können.
  • Um eine uribeabsichtigte Verdrehung der losen Durchsteckbolzen auszuschließen, muß natürlich eine Sperrvorrichtung vorgesehen sein. Diese besteht gemäß der Erfindung aus einer am Angelbett befestigten federnden Platte, die mit einer der Zahl der Bolzen entsprechenden Anzahl von Ausschnitten versehen ist, mit welchen sie um die abgeflachten Bolzenköpfe greift -und diese dadurch gemeinsam sperrt. Die Platte ist am Angelbett drehbar ,befestigt, so daß sie bei Auswechslung des Sägeblatts aus :der Sperrstellung herausgedreht werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abh. i eine Seitenansicht der neuen Sägeangel, Abb.. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. r, Abb, 3 einen wagerechten Schnitt nach 4er Linie B-B :der Mb. i und Abb. q. einen Verbindungsbolzen in Endansicht und zwei Seitenansichten.
  • a ist der wie bekannt am äußeren Ende mit einem Widerlager e versehene Angelschaft, b das Angelbett, das aus zwei Platten besteht, welche derart nach außen gekröpft sind, daß sie das Sägeblatt e zwischen sich aufnehmen können. In den beiden Platten des Angelbetts sind zwei in .der Längsrichtung des Sägeblatts verlaufende Langlöcher angeordnet" während das Sägeblatt drei oder mehr in Größe und Entfernung mit letzterem übereinstimmende Langlöcher f enthält; so daß es in bekannter Weise in verschiedenen Stellungen befestigt werden kann. Das Sägeblatt e wird so zwischen die beiden Plätten des Angelbetts gebracht, daß zwei seiner Löcher f sich mit den Löchern des Angelbetts decken. Die Verbindung zwischen Angelbett und Sägeblatt wird dann .dadurch bewirkt, .daß durch die Löcher Bolzen g .hindurchgesteckt werden, welche einerseits einen vollen Kopf i andererseits einen seitlich abgeplatteten oder länglichen Köpf 2 besitzen, dessen Onerschnitt der lichten Weite der Löcher f entspricht. Die Bolzen werden alsdann um 9o° gedreht, so daß die Köpfe 2 im Winkel zu .den Langlöchern stehen, wodurch eine achsiale Verschiebung .der Bolzen verhindert ist. Um nun @zu verhüten, daß die Bolzen sich zurückdrehen und ihre Köpfe 2 dann wieder parallel zu den Langlöchern stehen, ist am Angelbett eine Verriegelung für die Bolzenköpfe vorgesehen. Diese besteht aus einer an einer Platte des Angelbetts mittels eines Niets lt drehbar befestigten, federnden Platte i, welche durch ihre eigene Federung an das Angelbett angedrückt wird. Die Platte ist an .beiden Seiten mit je einem Ausschnitt in versehen, und sie umfaßt mittels dieser Ausschnitte die Bolzenköpfe 2, wodurch diese gegen Drehung gesichert sind. Soll das Sägeblatt verstellt oder ausgewechselt werden, so biegt man die .Federplatte i zunächst nach außen, so .daß ihre Ausschnitte 5n die Bolzenköpfe freigeben, worauf die Platte nach oben gedreht wird, in welcher Lage sie durch ihr federndes Anpressen an die Platte des Angelbetts gehalten wird. Die Bolzen können .dann gedreht und aus dem Angelbett herausgezogen werden. Nachdem man hierauf die Säge so weit verschoben .hat, .daß ein anderes Paar von Löchern f :mit den Löchern des Angelbetts sich deckt oder nachdem ein anderes Sägeblatt in das Angelbett eingesetzt ist, können die Bolzen wieder eingesteckt und durch Drehung gegen Längsverschiebung gesichert -werden, worauf man die Platte i unter gleichzeitiger Biegung nach auswärts wieder in ihre frühere Stellung zurückdreht, in :welcher sie mit ihren Ausschnitten mm -die Bolzenköpfe erneut umfaßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare Verbindung zwischen Sägeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen, gekennzeichnet durch die Anordnung von an einem Ende mit seitlich abgeflachten Köpfen versehenen losen Durchsteckbol.zen (g), welche .durch übereinstimmend angeordnete Langlöcher der beiden das Sägeblatt umschließenden Platten des Angelbetts (a) und des Sägeblatts (e) gesteckt und dann zur Sicherung gegen achsial@e Verschiebung verdreht werden.
  2. 2. Lösbare Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen gegen unbeabsichtigte Verdrehung durch eine am Angelbett drehbar befestigte, federnde Platte (i) gesperrt werden, welche mittels daran vorgesehener Ausschnitte die abgeflachten Bolzenköpfe umfaßt, jedoch nach außen gebogen und dann aus der Sperrstellung herauszudrehen .ist.
DED35749D 1919-04-17 1919-04-17 Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen Expired DE358059C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED35749D DE358059C (de) 1919-04-17 1919-04-17 Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen

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DED35749D DE358059C (de) 1919-04-17 1919-04-17 Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE358059C true DE358059C (de) 1922-09-06

Family

ID=7042783

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DED35749D Expired DE358059C (de) 1919-04-17 1919-04-17 Loesbare Verbindung zwischen Saegeblatt und Angelbett mittels Durchsteckbolzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE358059C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742530C (de) * 1941-01-23 1943-12-06 Koll & Cie G M B H Gattersaegeangel
US2517814A (en) * 1946-02-13 1950-08-08 Gen Steel Warehouse Co Inc Saw blade mounting

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742530C (de) * 1941-01-23 1943-12-06 Koll & Cie G M B H Gattersaegeangel
US2517814A (en) * 1946-02-13 1950-08-08 Gen Steel Warehouse Co Inc Saw blade mounting

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