DE357107C - Zigarren- oder Zigarettenspitze mit Auswerfer - Google Patents
Zigarren- oder Zigarettenspitze mit AuswerferInfo
- Publication number
- DE357107C DE357107C DEG52775D DEG0052775D DE357107C DE 357107 C DE357107 C DE 357107C DE G52775 D DEG52775 D DE G52775D DE G0052775 D DEG0052775 D DE G0052775D DE 357107 C DE357107 C DE 357107C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ejector
- cigar
- cigarette holder
- holder
- mouthpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/10—Cigar or cigarette holders with end-ejectors
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
057107
Alfred Gerhold in London. Zigarren- oder Zigarettenspitze mit Auswerfer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 28. Mai 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Zigarren- oder Zigarettenspitze mit Auswerfer am Mundstückteil.
Das Ende des Auswerfers war bisher gewöhnlich so weit verlängert, daß es sich gegen einen kurzen, konischen Teil des
Halters anlegte, wodurch jedoch kein genügend luftdichter Verschluß erzielt werden
konnte, so daß man häufig eine Packung verwenden mußte, um undichte Stellen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist der Auswerfer
außen auf seiner ganzen Länge, entsprechend dem ihn umschließenden Spitzenkörper,
schlank-konisch gestaltet, wobei der Neigungswinkel des Konus klein ist. Hierdurch
wird eine lange Verbindungsfläche zwischen Auswerfer und Spitzenkörper erhalten, welche
genügend luftdicht ist und gleichzeitig eine Verbindung von Auswerfer und Mundstückteil
mit Hilfe des Konus erzielt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und
zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Auswerfers an einer Zigarettenspitze in normaler Lage,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach Abb. 1,
Abb. 3 einen Längsschnitt beim Ausstoßen des Zigarettenrestes;
Abb. 4 gibt eine Stirnansicht wieder.
r ist der Halter und 2 das Mundstück; 3 zeigt den Auswerfer, welcher entsprechend der inneren Bohrung der Spitze ebenfalls schwach-konisch gestaltet ist. In normaler Lage werden der Halter 1 und das Mundstück 2 durch eine Schraubendruckfeder 5 in Abstand voneinander gehalten.
r ist der Halter und 2 das Mundstück; 3 zeigt den Auswerfer, welcher entsprechend der inneren Bohrung der Spitze ebenfalls schwach-konisch gestaltet ist. In normaler Lage werden der Halter 1 und das Mundstück 2 durch eine Schraubendruckfeder 5 in Abstand voneinander gehalten.
Die Feder 5 ist mit einem Metallrohr 6 ummantelt, das zweckmäßig am Halter 1 be-
! festigt ist und auf dem Mundstück 2 gleiten kann, wenn beide Teile einander genähert
werden.
Um den Zigarettenrest aus dem Halter 1 :u entfernen, wird dieser entgegen der Wirkung
der Feder 5 bewegt, wobei das Ende des Auswerfers 3 der Mündung des Halters 1 genähert
wird (s. Abb. 3) und so den Rest ausstößt.
Der Auswerfer besteht aus einem glatten, langgestreckten Konus von einem kleinen
Winkel. Dadurch soll vermieden werden, daß sich zwischen dem konischen Teil des Auswerfers
und der entsprechend ausgebildeten konischen Innenwandung der beiden Spitzenkörper
Nikotin festsetzen kann. Selbst nach langem Gebrauch bleibt der Auswerfer immer wirksam und kann mit geringer Kraftanstrengung
so verschoben werden, daß er den Zigarettenrest auswirft.
Die schlank-konische Ausbildung des Auswerfers hat noch den weiteren Vorteil, daß
man sein spitzes Ende in den Mundstückteil hineinstecken und dort ohne Benutzung besonderer
Hilfsmittel befestigen kann, die eine Schwächung des Auswerf er s an dieser Stelle
mit sich bringen. Die Gefahr eines Abbrechens des Auswerfers an der Übergangsstelle
von Auswerfer und Mundstück ist somit vermieden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zigarren- oder Zigarettenspitze mit Auswerfer am Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (3), entsprechend der schlank-konischen Bohrung des Spitzenkörpers, außen auf seiner ganzen Länge schlank-konisch gestaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG52775D DE357107C (de) | Zigarren- oder Zigarettenspitze mit Auswerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG52775D DE357107C (de) | Zigarren- oder Zigarettenspitze mit Auswerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE357107C true DE357107C (de) | 1922-08-14 |
Family
ID=7130389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG52775D Expired DE357107C (de) | Zigarren- oder Zigarettenspitze mit Auswerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE357107C (de) |
-
0
- DE DEG52775D patent/DE357107C/de not_active Expired
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