DE356878C - Metallrad - Google Patents

Description

• lgefallrad. Die Erfindung betrifft Metallräder, die aus zwei Seitenplatten oder Scheiben bestehen, von denen jede eine Nabe, eine Felge oder einen Reifen und Speichenteile hat sowie Abstandsplatten, die sich zwischen den Seitenplatten befinden und sie miteinander verbinden, indem Kanten der Abstandsplatten über Kanten von segmentförmigen oder anders gestalteten radialen Öffnungen gebogen sind, die sich in den Seitenplatten befinden.
• Ein Rad dieser Art ist in der amerikanischen Patentschrift =17717g vom 28. März i926 von Edward Fulda beschrieben und dargestellt.
• Der Zweck der Erfindung ist der, ein Rad der vorstehend genannten Art herzustellen, das besonders in seinem Nabenteil die erforderliche Festigkeit aufweist, und zwar soll das auf billige und einfache Weise geschehen.
• Erreicht wird das dadurch, daß die erwähnte Abstandsplatte in den Raum zwischen die Hubteile der Seitenplatten hinein verlängert wird und eine Brücke zwischen diesen Teilen bildet.
• In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Rad von im allgemeinen der Ausführung wie in dem oben angegebenen Patent gezeigt.
• Abb. i zeigt das Rad in Seitenansicht, wobei ein Teil des Nabenteils der einen Seitenplatte ausgebrochen ist, um die Verstärkungsverlängerung der Abstandsplatte zu zeigen.
• Abb. 2 ist ein Schnitt in . der Linie 2-2 von Abb. i.
• Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine der Seitenplatten.
• Abb. q. ist eine Seitenansicht einer der der Erfindung gemäß beschaffenen Abstandsplatten. Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eine Abstandsplatte, und zwar vor dem Biegen ihrer Kanten um die Kanten in der Öffnung der Seitenplatten.
• Die beiden Seitenplatten i des Rades bestehen jede aus einem Nabenteil, einem Felgen-oder Reifenteil und Speichenteilen, die alle zusammen aus einem Stück bestehen. Die Scheiben sind mit sektorartigen Durchbrechungen versehen, deren Zwischenteile die Speichen bilden.
• 3 bezeichnet die Abstandsplatten, deren Kanten um die Kanten an den Öffnungen zwischen den Speichen gebogen sind. q. sind Abstandsrippen oder Vorsprünge, die sich auf den Platten 3 befinden. Bei den älteren Ausführungen sind die Abstandsplatten auf die LTmrißformen der Öffnungen in den Seitenplatten beschränkt, d. h. sie erstrecken sich nicht in den Raum zwischen die Nabenteile dieser Platten. Um nun die erforderliche Festigkeit der Nabe zu erhalten, war es nötig, besondere Ringe oder Verstärkung§-platten zwischen die Nabenteile zubringen. Hier sind derartige Verstärkungsringe o. dgl. nicht mehr erforderlich, ebensowenig sonstige besondere Teile, die Nabenteile in ihrer gehörigen gegenseitigen Lage zu erhalten.
• Zu diesem Zweck sind die Abstandsplatten 3 mit radial einwärts gerichteten Verlängerungen 3' versehen, die im Material mit den Platten zusammenhängen, sich im Raum zwischen die Nabenteile der Seitenplatten erstrecken und so bemessen sind, daß sie eine Versteifung oder eine Brücke zwischen den Nabenteilen des fertigen Rades bilden. Die Verlängerung kann aus den beiden freien Enden der Abstandsplatten bestehen, die entsprechend gegeneinander gebogen sind, oder sie kann aus irgendeinem anderen Teil der Platte hergestellt sein, wobei die Verbindung der Plattenenden sich irgendwo anders am Umfang der Abstandsplatte befinden kann, so zu verstehen, daß das Stück 3' ein Stück des fortlaufenden Materials bildet.

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Metallrad aus zwei mit sektorartigen Öffnungen versehenen Seitenplatten zur Bildung von Speichen und Abstandsplatten, deren Kanten über die Kanten der Öffnungen gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsplatten (3) in den Raum zwischen den Nabenteilen verlängert sind und diese Verlängerungen eine Brücke zwischen den Nabenteilen bilden.
2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung jeder Abstandsplatte aus ihren gegeneinandergelegten Endstücken besteht.