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DE356849C - Vorrichtung zur Berichtigung des Aufhaengepunktes des Waagebalkens an Neigungswaagen - Google Patents

Vorrichtung zur Berichtigung des Aufhaengepunktes des Waagebalkens an Neigungswaagen

Info

Publication number
DE356849C
DE356849C DEM69936D DEM0069936D DE356849C DE 356849 C DE356849 C DE 356849C DE M69936 D DEM69936 D DE M69936D DE M0069936 D DEM0069936 D DE M0069936D DE 356849 C DE356849 C DE 356849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
balance beam
correcting
suspension point
disk
inclination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM69936D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE356849C publication Critical patent/DE356849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Berichtigung des Aufhängepunktes des Waagebalkens an Neigungswaagen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neigungswaage mit Bandgetriebe, bei welcher die Winkel der Schwingungen des Waagebalkens zu den Lasten in das richtige Verhältnis gebracht werden durch eine Berichtigung des Aufhängepunktes des Waagebalkens vermittels einer Nockenscheibe. Die vollkommen genaue Herstellung einer solchen Nockenscheibe, deren Hubdaumen allmählich abnehmen, ist sehr schwer und die Montierung einer solchen Scheibe ist eine so schwierige Arbeit mit Bezug auf Verkeilung und Zentrierung, daß sie praktisch fast unmöglich wird.
  • Dieser Übelstand wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß man zur Berichtigung des Aufhängepunktes des Waagebalkens einer Neigungswaage, bei der am Ende des Waagebalkens eine Kurvenbahn vorgesehen ist, über der das Lastband sich abwälzt, die Kurvenbahn durch eine kreisrunde Scheibe bildet, deren Drehpunkt vermittels Stellschrauben o. dgl. derart eingestellt werden kann, daß der Umfang der Scheibe sich mit dem nützlichen Teil der Kurvenbahn deckt.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine schematische Darstellung einer Neigungswaage mit Kurvenbahn; Abb.2 stellt den Gegenstand der Erfindung in Ansicht dar; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-.1 der Abb. 2; Abb..I ist eine Draufsicht; Abb.5 ist eine Einzelansicht der einstellbaren Scheibe mit regelbarer Zentrierung.
  • a ist der Aufhängungspunkt .des Waagebalkens, b bezeichnet den unter der Last arbeitenden Hebelarm und c den Hebelarm, welcher das Gegengewicht trägt. Die Winkelverstellungen des Waagebalkens werden proportional den Lasten angepaßt, indem die Länge des Hebelarmes b verändert wird. Dies geschieht mit Hilfe einer Kurvenscheibe voll allmählich abnehmendem Radius, über der sich das Lastband d abwälzt.
  • Bei Einrichtungen dieser Art wird nur ein kleiner Teil des Umfanges der Kurvenscheibe wirklich verwendet. Es ist nun festgestellt worden, daß dieser Teil von verhältnismäßig begrenzter Größe sich, soweit man dieses überhaupt feststellen kann, mit einem Kreisbogen deckt, dessen Mittelpunkt eine bestimmte Stellung einnimmt, die verschieden ist von derjenigen des Drehpunktes.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist e die theoretische Kurve, welche den Aufriß für den Umfang der berichtigenden Kurvenscheibe bestimmt. Diese Kurve fällt auf der Länge f, wenn nicht theoretisch, so doch wenigstens so weit, wie dieses wirklich beobachtet werden kann, mit einem Kreisbogen zusammen von einem Radius g, dessen Mittelpunkt in li liegt. Die Länge f ist praktisch genügend für den angestrebten Zweck. Von dieser Annahme ausgehend hat man nun festgestellt, daß man an Stelle der Kurvenscheibe e eine kreisrunde Scheibe mit dem Mittelpunkt h und dem Radius g verwenden kann, deren Schwingungszentrum bei d liegt, welcher Punkt ebenfalls der theoretische und wirkliche Mittelpunkt der Kurvenscheibe ist.
  • Die Abb.2 bis 5 stellen ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung dar. a ist der Aufhängungspunkt des Waagebalkens, der durch die Schneide des Messers i gebildet wird, welches in dem Stück j montiert ist, an dem direkt oder indirekt die anderen Elemente des Waagebalkens oder des betreffenden Apparates angeordnet sind. lt ist der Mittelpunkt der kreisrunden Scheibe h, deren Umfang für einen Teil praktisch mit dem entsprechenden Teil der Kurve zusammenfällt, die zur Berichtigung des Waagebalkens nötig ist, wobei der Radius dieser Scheibe und die Stellung ihres Mittelpunktes entsprechend bestimmt sind. Diese Scheibe h hat einen Ring 1, dessen innerer Durchmeser größer ist als der Durchinesser eines Stiftes m des Stückes j; dessen Achse mit dem theoretischen Mittelpunkt der Scheibe zusammenfällt. Diese Scheibe k liegt gegen den Teil j an und ist auf dem Stift m. mittels dreier Stellschrauben n befestigt, welche gestatten, die Stellung der Scheibe genau zu regeln. Die Scheibe h und, falls erforderlich, auch der Ring l sind auf einem Teil des Umfanges mit einem Ausschnitt o versehen, durch welchen die Schneide i, frei hindurchgehen kann. Nachdem die Einstellunder Scheibe mittels der Schraube zz erfolgt ist, wird die Scheibe in dieser. Stellung durch eine Unterlagsscheibe p gesichert, welche auf den Ring l aufgepreßt wird.
  • Das Lastband d ist auf der Scheibe k jenseits des nützlichen Teiles derselben befestigt, so daß also dieser nützliche Teil der Scheibe den entsprechenden Teil der theoretischen Berichtigungskurve ersetzt. Die Bauart ist wesentlich vereinfacht, und es ist eine praktisch weit größere Präzision erreicht als bisher, weil der nützliche Teil der Kurve lediglich aus einer zylindrischen Oberfläche besteht, die man leicht auf der Drehbank herstellen kann und deren genaue Zentrierung durch die oben beschriebene Einrichtung schnell erreicht werden. kann.
  • Es ist klar, daß die Form des Ausschnittes o in der Scheibe k je nach der Stellung, welche die Scheibe einnimmt, verändert werden kann. An Stelle der Scheibe könnte man im übrigen auch ein Segment verwenden, welches lediglich dem nützlichen Teil entspricht.

Claims (1)

  1. PATEITT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Berichtigung des Aufhängepunktes des Waagebalkens an Neigungswaagen, bei ,denen am Ende des Balkens eine Kurvenbahn vorgesehen ist, über der das Lastband sich abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn durch eine kreisrunde Scheibe gebildet wird, deren Drehpunkt vermittels Stellschrauben o. dgl. derart eingestellt werden kann, daß der Umfang ;der Scheibe sich mit dem nützlichen Teil der Kurvenbahn deckt.
DEM69936D 1919-03-07 1920-07-04 Vorrichtung zur Berichtigung des Aufhaengepunktes des Waagebalkens an Neigungswaagen Expired DE356849C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR356849X 1919-03-07

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DE356849C true DE356849C (de) 1922-08-03

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DEM69936D Expired DE356849C (de) 1919-03-07 1920-07-04 Vorrichtung zur Berichtigung des Aufhaengepunktes des Waagebalkens an Neigungswaagen

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