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DE356529C - Vorrichtung zum Raffinieren von Aluminium - Google Patents

Vorrichtung zum Raffinieren von Aluminium

Info

Publication number
DE356529C
DE356529C DEST34605D DEST034605D DE356529C DE 356529 C DE356529 C DE 356529C DE ST34605 D DEST34605 D DE ST34605D DE ST034605 D DEST034605 D DE ST034605D DE 356529 C DE356529 C DE 356529C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
retort
chuck
refining aluminum
oven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST34605D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEST34605D priority Critical patent/DE356529C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE356529C publication Critical patent/DE356529C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B21/00Obtaining aluminium
    • C22B21/06Obtaining aluminium refining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Raffinieren von Aluminium. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Raffinieren von Aluininium.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt, und es zeigt: Abb. i eine Vorderansicht desselben, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, teilweise mit Schnitten, Abb. 3 einen Grundriß 'zu Abb. i, ,'x. bb. 4. eine Rückansicht zu Abb. i und Abb. 5 teilweise einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Der mit dem Futter i ausgefütterte, oben geschlossene, am oberen Ende mit der seitlichen Eingußöffnung 2 versehene Ofen 3, auf dessen Beheizung hier nicht näher eingegangen wird, indem diese als bekannt vorausgesetzt werden darf, ist nach unten hin sich verjüngend ausgebildet. Sein unteres Ende 6 finit dem durch die Zapfen 4 verschlossenen Abstichloch 5 (Abb. 2) ist, die Verjüngung fortsetzend, nach oben gekrümmt. Der Ofen 3 ist mittels der seitlich angeordneten Zapfen 7 kippbar in Lagern auf den Lagerböcken 8 gelagert. Nach der Zeichnung sind diese letzteren auf dem auf den Schienen 9 fahrbaren Rahmen io befestigt; sie könnten aber auch anders, z. B. ortsfest, angeordnet sein. Zur Ausführung der Kippbewegung des Ofens 3 ist einer der Zapfen 7 mit dem Schneckenrad i i versehen, das unter Wirkung der durch das Handrad 12 betätigten Schnecke 13 steht. Auf das untere Ende 6 des Ofens 3 ist der Stutzen 15 aufgesetzt, in welchem ein poröser Körper 16, z. B. Aluminiumoxyd, eingesetzt ist, und der Stutzen 15 ist nach oben hin durch die Glashaube 17 abgeschlossen. Diese steht mittels des Hahnes 18 mit der Rohrleitung i9 in Verbindung, welche in in das Futter i eingelegten Windungen 2o nach der Retorte 21 führt. Diese Retorte 2i ist auf der Rückseite des Ofens 3 in einer Durchbrechung des Ofenmantels teilweise in das Futter i eingebettet (Abb. 5) und mit einem Manometer 22, einer mittels Deckels 23 abschließbaren Einfüllöffnung, einem Standglas 24 und einem Ablaufhahn 25 versehen.
  • Die Vorrichtung kann z. B. in der Weise benutzt werden, daß der Ofen zur Aufnahme von Schmelzgut und von Beimischungen zu diesem in eine solche Lage gekippt wird, daß die Eingußöffnung 2 in annähernd horizontale Lage zu liegen kommt und nach Aufnahme des Schmelzgutes sowie allfälliger, an sich bekannter Beimischungen, wie Kaliumfluorid und Blei, wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht wird. Nach Schmelzen des Gutes und der Beimischungen kann ein Reagenzstoff, wie Salpetersäure, in die Retorte 2 1 eingebracht, dort durch die Hitze in Dampfform übergeführt und unter Druck durch die Leitung i9 in die Dampfhaube 17 und von da diffundierend durch den Körper 16 durch das Metallbad hindurchgeleitet werden, wodurch das Metallbad einem Reinigungsvorgang unterzogen wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Raffinieren von Aluminium, gekennzeichnet durch einen Ofen (3) und eine mit dessen einem Ende in Verbindung stehende Retorte (21).
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (3) kippbar ist und dessen bei aufgekippter Lage des Ofens unteres Ende (6) nach oben gekrümmt, mit einer porösen Masse (16) überdeckt, und durch eine Haube (17) abgeschlossen ist, welch letztere eine mittels eines Abschließorgans (18) abschließbare, andernends in die Retorte mündende Rohrleitung (i9) angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (3) mit einem Futter (i) ausgefüttert ist und die Retorte (21) teilweise in das Futter (i) hineinragt und die Rohrleitung (i9) teilweise in das Futter (i) eingelegt ist.
DEST34605D Vorrichtung zum Raffinieren von Aluminium Expired DE356529C (de)

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DEST34605D DE356529C (de) Vorrichtung zum Raffinieren von Aluminium

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DEST34605D DE356529C (de) Vorrichtung zum Raffinieren von Aluminium

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DE356529C true DE356529C (de) 1922-07-25

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DE (1) DE356529C (de)

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