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DE356362C - Reibvorrichtung mit hin und her beweglichem Mitnehmer fuer das Reibgut - Google Patents

Reibvorrichtung mit hin und her beweglichem Mitnehmer fuer das Reibgut

Info

Publication number
DE356362C
DE356362C DEH76727D DEH0076727D DE356362C DE 356362 C DE356362 C DE 356362C DE H76727 D DEH76727 D DE H76727D DE H0076727 D DEH0076727 D DE H0076727D DE 356362 C DE356362 C DE 356362C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction device
hand
grated
grater
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH76727D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HECKER
Original Assignee
HANS HECKER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS HECKER filed Critical HANS HECKER
Priority to DEH76727D priority Critical patent/DE356362C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE356362C publication Critical patent/DE356362C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Reibvorrichtung mit her beweglichem mitnehmer für das Reibgut. Die bekannten Reibvorricntungen sind häufig so eingerichtet, daß zur Aufnahme oder :Mitnahme des Reibgutes, beispielsweise Kartoffeln oder Wurzeln, ein Behälter angeordnet ist. Das Reibgut wird dann entweder durch Federdruck oder unter Vermittlung eines Stempels o. dgl. durch Handkraft gegen die Reibe, gepreßt. Durch die Verwendung solcher Behälter als Mit@iehmer wird bezweckt, einerseits eine Verletzung der Hand zu verhüten und anderseits das Reibgut sicherer zu halten und so eine Ermüdung der Hand zu vermeiden. Die Vorrichtungen besitzen aber den Nachteil, daß zwischen der Hand und dem Reibgut eine ausreichende Berührung nicht mehr stattfindet, und daß daher auch nicht mehr derjenige Druck ausgeübt wird, der gerade der Größe, Form und Beschaffenheit des Reibgutes angemessen ist. Auch kann die Hand, die den Behälter selbst zu erfassen hat, dem Gegenstande nicht mehr die jeweils richtige Lage geben, weil man nicht mit der ganzen Hand in den Behälter hineinreichen kann, ohne die Reibtätigkeit zugleich zu unterbrechen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Reibvorrichtung so auszubilden, daß zwar die Vorteile, die mit der Benutzung der als Behälter ausgebildeten Mitnehmer für das Reibgut erstrebt «-erden, vorhanden sind, (laß aber zugleich auch der Vorteil, welchen die unmittelbare Berührung zwischen dem Reibgut und der Hand mit sich bringt, gewahrt bleibt. Dies ist dadurch erreicht, daß der Mitnehmer für das Reibgut als eine mit einer Durchbrechung versehene Platte ausgebildet ist. Das Reibgut kann dann, während die Hand die Durchbrechung übergreift, mit dein Handteller niedergedrückt oder auch, wenn der Gegenstand bereits klein geworden ist, zwischen einem am Rand der Durchbrechung vorgesehenen Ansatz und den Fingern oder dem Daumen gehalten «-erden.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Reibvorrichtung in Verbindung mit einem Reibeisen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i ist eine Aufsicht auf das Gerät, Abb. 2 ein Ouerschnitt nach A-B der Abb. i, Abb. 3 zeigt den Mitnehmer in einer von der Lage in Abh.2 abweichenden Stellung.
  • Die Vorrichtung, die sich auf einem gebräuchlichen Reibeisen a leicht anbringen läßt, setzt sich aus dem Mitnehmer h .für das Reibgut und einem Rahmen, auf dein der Mitnehmer hin und her verschiebbar ist, zusammen. Der Rahmen besteht aus den beiden im Querschnitt hakenförmigen Längsschienen c und den Ouerstäben d und e. An diesen ist je eine Zunge f und g angebracht, die dazu dienen, den Rahmen auf dem Reibeisen zu befestigen. Die Zungen sind verschieden lang. Benn Zusammenstellen des Geräts wird zuerst die längere Zunge g vollständig unter den einen Ouerrand des Reibeisens geschoben, worauf die kürzere Zunge f unter den anderen Querrand des Reibeisens gedrückt werden kann. Alsdann wird der Rahmen in der Längsrichtung so weit verschoben, daß auch die kürzere "Zunge unter den Rand des Reibeisens greift. Der Mitnehiner b besteht aus einer Platte, deren seitliche Ränder in die Schienen eingreifen. Sie 1 esitzt eine Durchbrechun,g 1c zum I?inlegen des Reibgutes. Die Platte ist so lang und breit, daß sie neben der Durchbrechung genügend Raum zum Aufstützen der Hand bietet. Die Durchbrechung ist von einem Rand i eiiigefaßt, der ein sicheres Mitnehmen (les Reibgutes gewährleisten soll. Beim Reiben wird der Rand mit der Hand umfaßt, die zugleich das Reibgut gegen das Reibeisen drückt.
  • An einer oder beiden Seiten trägt der Rand i noch einen erhöhten Ansatz 7z. Dieser dient zum Anfassen des Mitnehmers b, wenn der zii reibende Gegenstand so klein ist, oder bereits so klein geworden ist, daß er mit der Hand nicht mehr niedergedrückt werden kann. Fr wird dann mit dem Daumen oder den Fingern gegen den Rand des Mitnehmers gedrückt, wobei er zugleich finit dem Ansatz zwischen dem Daumen und den Fingern zu liegen kommt.
  • Da die Durchbrechung h, um mit fier Hand noch überdeckt werden zu können, nicht allzu groß sein darf, so kann sie auch nicht der Breite nach über die ganze Reibe sich ausdehnen. Damit sich gleichwohl das Reibeisen nicht längs eines schmalen Streifens abnutzt, sondern auf seiner ganzen -Fläche gebraucht werden kann, ist die Befestigung des Rahmens mittels der Zungen f und g vorgesehen, die eine Verstellung des Rahmens auf dem Reibeisen in der Ouerrichtung gestattet, wie Abb.3 erkennen läßt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcFiE: i. Reibvorrichtung mit hin und her beweglichem Mitnehmer für das Reibgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (b) aus einer zum Auflegen der Hand geeigneten Platte besteht, die eine zum Einlegen des Reibgutes bestimmte Durchbrechung (1z) besitzt, so daß die Hand während des Reibens gleichzeitig gestützt und mit allen ihren Teilen zum unmittelbaren Andrücken des Reibgutes gegen (las Reibeisen befähigt ist.
  2. 2. Reibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbr echung (lt.) des Mitnehmers (b) von einem Rand (i) eingefaßt ist, der einen erhöhten kleineren Ansatz (h) besitzt, der leim Reiben kleinerer Gegenstände ein gleichzeitiges Festhalten derselben und ein Anfassen des Mitnehmers ermöglicht.
  3. 3. Reibvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der-den Mitnehiner tragende Rahmen (c, d, e) auf (lein Reibeisen quer verschiebbar ist.
DEH76727D 1919-04-06 1919-04-06 Reibvorrichtung mit hin und her beweglichem Mitnehmer fuer das Reibgut Expired DE356362C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE356362C true DE356362C (de) 1922-07-20

Family

ID=7163429

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