DE3546053C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer
Betriebssteuergröße einer mit einem Auflader versehenen
Brennkraftmaschine gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus DE-OS 33 18 779 ist ein Verfahren der eingangs genannten
Art bekannt, bei dem bei einer mit einem Auflader versehenen
Brennkraftmaschine die Drehzahl erfaßt wird, der
absolute Druck im Ansaugkanal der Brennkraftmaschine erfaßt
wird und der Basiswert für die Betriebssteuergröße
in Abhängigkeit von der erfaßten Drehzahl und dem erfaßten
absoluten Druck bestimmt wird. Befindet sich jedoch eine
derartige Brennkraftmaschine mit einem Auflader in einem
Übergangszustand, beispielsweise beim Beschleunigen oder
Verzögern, so ändert sich der Rückdruck in der Brennkraftmaschine
aufgrund der Trägheit des Ansprechens des Aufladers
in weiten Grenzen, so daß eine Betriebssteuergröße für die
zuzuführende Kraftstoffmenge lediglich auf der Basis des
erfaßten absoluten Drucks im Ansaugkanal und der Drehzahl
der Brennkraftmaschine nicht zu optimalen Ergebnissen führt.
Bei der Beschleunigung wird der Rückdruck der Brennkraftmaschine
aufgrund der Verzögerung des Ansprechens des Aufladers
höher als beim Normalbetriebszustand, selbst wenn
der absolute Druck im Ansaugkanal im Vergleich zum Normalbetriebszustand
gleich ist. Daher nimmt die der Brennkammer
der Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge ab, so daß
sich in der Brennkammer ein überreiches oder zu fettes Brenngemisch
bildet. Hierdurch nimmt der Kraftstoffverbrauch
zu, die Abgascharakteristiken werden schlechter und die Abgabeleistung
der Brennkraftmaschine wird herabgesetzt.
Bei einem Verzögerungszustand der Brennkraftmaschine nimmt
die Drehzahl des Aufladers ebenfalls aufgrund seiner eigenen
Trägheit in zeitlich verzögerter Weise ab, so daß der Rückdruck
im Vergleich zum Normalbetriebszustand absinkt. In
diesem Fall erhält man dann ein abgemagertes Brenngemisch
in der Brennkammer, das zu Schwierigkeiten hinsichtlich den
Abgascharakteristiken führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Steuerung einer Betriebssteuergröße einer mit einem Auflader
versehenen Brennkraftmaschine der gattungsgemäßen Art bereitzustellen,
bei dem auch in den Übergangsbetriebszuständen,
wie beim Beschleunigen und Verzögern, die Betriebssteuergröße
optimal gesteuert wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Verfahren, das
die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist, in
Verbindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich die Antriebsleistung
in Übergangsbetriebszuständen, wie bei Beschleunigung
und Verzögerung, dadurch verbessern, daß der Abgasdruck auf
der Abgasseite der Brennkraftmaschine erfaßt wird und dieser
erfaßte Abgasdruck zur Korrektur des erfaßten absoluten
Drucks im Ansaugkanal hergenommen wird, um einen entsprechend
korrigierten absoluten Druckwert zu bestimmen, der dann zur
Bestimmung des Basiswerts der Betriebssteuergröße anstelle
des erfaßten absoluten Drucks im Ansaugkanal genommen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 und 3 wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Steuerung einer
Betriebssteuergröße einer mit einem Auflader
versehenen Brennkraftmaschine zur
Verdeutlichung des Steuerverfahrens,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des
Verfahrensablaufes anhand eines Steuerprogramms,
Fig. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Korrekturkoeffizienten
C EX zur Berücksichtigung des
Rückdruckes, aufgetragen über der Brennkraftmaschinendrehzahl
Ne, und
Fig. 4 eine Tabelle für die Basiswerte Ti, die
für die Ventilöffnungszeiten des Kraftstoffeinspritzventils
bestimmt sind.
In den Fig. bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Brennkraftmaschine
mit beispielsweise vier Zylindern. Mit der
Maschine 1 ist ein Ansaugkanal 2 verbunden. Außerdem ist
in dem Ansaugkanal eine Drosselklappe 3 vorgesehen, mit der
ein Drosselklappenöffnungssensor 4 verbunden ist, wobei die
Drosselklappenöffnung mit R TH bezeichnet ist und der Sensor
4 eine Klappenöffnung der Drosselklappe 3 in ein elektrisches
Signal umwandelt und das Signal an eine elektronische Steuereinheit
5, im folgenden mit ECU bezeichnet, abgibt. Darüber
hinaus ist in dem Ansaugkanal 2 ein Kraftstoffeinspritzventil
6 angeordnet, das elektrisch mit ECU 5 verbunden ist, so
daß die Ventilöffnungszeit für die Kraftstoffeinspritzung
entsprechend einem von ECU 5 erzeugten Signal gesteuert
wird.
In einem Abgaskanal 10 der Maschine ist eine Turbine 7 a eines
Aufladers 7 angeordnet. Die Turbine 7 a wird durch einen
Abgasdruck von der Maschine 1 angetrieben und durch ihre
Rotation wird ein Kompressor 7 b angetrieben, der in dem Ansaugkanal
2 stromaufwärts der Drosselklappe 3 angeordnet
und mit der Turbine 7 a durch eine Welle 7 c verbunden ist.
Stromabwärts der Drosselklappe 3 sind ein Absolutdrucksensor
9 bzw. P BTC -Sensor und ein Absolutdrucksensor 9′ bzw.
P BNA -Sensor vorgesehen und mit dem Anaugkanal 2 durch Leitungen
8 bzw. 8′ verbunden. Der P BTC -Sensor 9 und der P BNA -
Sensor 9′ sind jeweils zur Ladedruckmessung (Hochdruckmessung)
und zur Niedrigdruckmessung vorgesehen, um den
Druck im Ansaugkanal 2 genau zu messen, weil der
Druck der Ansaugluft aufgrund des Vorhandenseins des Aufladers
7 der Maschine 1 in einem weiten Bereich variiert.
Die Sensoren 9 und 9′ erzeugen jeweils ein Signal, das den
absoluten Druck in dem Ansaugkanal 2 der ECU 5 anzeigt.
An der Maschine 1 ist ein Drehzahlsensor
11 bzw. Ne -Sensor um die Nockenwelle oder die nicht
dargestellte Kurbelwelle der Maschine herum befestigt. Der
Maschinendrehzahlsensor 11 gibt ein Kurbelwinkelpositionssignal -
im folgenden mit TDC-Signal bezeichnet - bei einer
vorbestimmten Kurbelwinkelposition bei jeder 180°-Drehung
der Maschinenkurbelwelle ab, nämlich in einer Kurbelwinkelposition
vor einem vorbestimmten Kurbelwinkel in Bezug auf
den oberen Totpunkt TDC beim Start des Ansaugtaktes in
jedem Zylinder. Dieses TDC-Signal wird der ECU 5 zugeführt.
An dem Abgaskanal 10 ist durch eine Leitung 12 ein Abgasdrucksensor
13 bzw. P EX -Sensor angebracht. Er erzeugt ein Abgasdrucksignal
für ECU 5.
Mit ECU 5 sind auch andere Maschinenbetriebsparametersensoren
14 verbunden, beispielsweise ein Kühlflüssigkeitstemperatursensor
und ein Atmosphärendrucksensor. Die anderen
Parametersensoren 14 liefern abgetastete Signale an die
ECU 5.
Die ECU 5 setzt sich zusammen aus einem Eingabeschaltkreis
5 a, der so funktioniert, daß er für einige der eingegebenen
Signale, die von den verschiedenen Sensoren erzeugt werden,
eine Wellenformung bewirkt, um den Spannungspegel der anderen
eingegebenen Signale auf einen vorbestimmten Pegel
zu korrigieren oder einen Analogsignalwert in einen Digitalsignalwert
umwandelt, aus einer zentralen Verarbeitungseinheit
5 b, die im folgenden mit CPU bezeichnet wird, aus einer
Speichereinrichtung 5 c, die verschiedene in der CPU 5 b auszuführende
Betriebsprogramme und Betriebsergebnisse speichert,
und aus einem Ausgabeschaltkreis 5 d, der ein Antriebssignal
für das Kraftstoffeinspritzventil 6 erzeugt.
Die CPU 5 b berechnet eine Öffnungszeit T OUT des Kraftstoffeinspritzventils
6 auf der Basis von Maschinenbetriebsparametersignalen,
die von den verschiedenen Sensoren erzeugt
und in den Eingabeschaltkreis 5 a eingegeben werden, und
entsprechend einem Programm, das in der Fig. 2 als Flußdiagramm
dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
Die Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines
Programms, das benutzt wird, wenn durch die ECU 5 eine
Steuerung der Öffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventils
erfolgt. Dieses Programm wird bei jeder Erzeugung
Des TDC-Signals durch den Ne-Sensor 11 ausgeführt.
Zuerst werden ein durch den Maschinendrehzahlsensor 11 erfaßter
Maschinendrehzahlwert Ne, ein durch die Absolutdrucksensoren
9, 9′ erfaßter Ansaugkanalabsolutdruckwert P BA und
ein durch den Abgasdrucksensor 13 erfaßter Abgasdruckwert
P EX in die ECU 5 eingegeben und in der Speichereinrichtung
5 c gespeichert (Schritt 1), dann schreitet das Programm
zum Schritt 2 fort.
Beim Schritt 2 wird ein Rückdruckkorrekturkoeffizient C EX
entsprechend der Maschinendrehzahl Ne aus einer in Fig. 3
gezeigten C EX -Tabelle ausgelesen, und der Ansaugkanalabsolutdruckwert
P BA wird entsprechend korrigiert, wobei
eine Kraftstoffmenge entsprechend einer in eine
Brennkammer eingebrachten tatsächlichen Frischluftmenge
berechnet wird.
Die Berechnung wird in folgender Weise ausgeführt:
Die Frischluftmenge Q ist durch die folgende Gleichung
(1) ausgedrückt:
in der e ein Kompressionsverhältnis, V ST ein Taktvolumen,
P BA den Absolutdruck im Ansaugkanal und P R den Rückdruck
bedeuten.
Der Rückdruck P R ist durch die folgende Gleichung (2)
ausgedrückt:
in der T BA die Temperatur im Ansaugkanal, T EX die Temperatur
im Abgaskanal und P EX den erfaßten Wert des Abgasdruckes
bedeuten.
Folglich wird die Frischluftmenge Q durch die folgende
Gleichung (3) ausgedrückt:
Wenn die Konstante
und der Korrekturkoeffizient
gesetzt werden, drückt sich die Frischluftmenge Q durch
die folgende Gleichung (4) aus:
Q = A(P BA - C EX × P EX ) (4)
Im allgemeinen nimmt bei Zunahme der Maschinendrehzahl
Ne die Ansaugluftmenge ab, so daß die innere Ansaugkanaltempertur
T BA fällt, während die innere Abgaskanaltemperatur
T EX zunimmt. Folglich nimmt der Korrekturkoeffizient
mit der Zunahme der Maschinendrehzahl graduell ab, so wie
es in dem C EX -Diagramm in Fig. 3 gezeigt ist. Im tatsächlichen
C EX -Diagramm differiert seine charakteristische
Kurve entsprechend den Maschinenspezifikationen u. s. w.,
so daß sie für jede einzelne Maschine durch Experiment
bestimmt wird.
Wenn das Programm zum Schritt 3 fortschreitet, wird
der innere Ansaugkanalabsolutdruckwert P BA entsprechend
dem erfaßten Wert des Abgasdruckes P EX durch die folgende
Gleichung (5) korrigiert:
P BAC = P BA - C EX × P EX (5)
in welcher P BAC den effektiven inneren Ansaugkanalabsolutdruckwert
bedeutet.
Aus der Gleichung (5) ist zu entnehmen, daß der P BAC -Wert
entsprechend der Zunahme und Abnahme des P EX -Wertes oder
Rückdruckes abnimmt bzw. zunimmt. Folglich dient der
Schritt 3 zur Kompensation einer Variation der in die
Brennkammer eingebrachten Ansaugluftmenge, die durch
eine Änderung im Rückdruck aufgrund
eines Übergangs vom Normalbetriebszustand in den Übergangsbetriebszustand
verursacht wird.
Dann schreitet das Programm zum Schritt 4 fort, in welchem
als Basiswert eine Basisventilöffnungszeit Ti entsprechend der Maschinendrehzahl
Ne und dem im obigen Schritt 3 gesetzten
effektiven inneren Ansaugkanalabsolutdruck aus der in Fig. 4
gezeigten Ti -Tabelle ausgelesen wird, und dann schreitet die
Ausführung zum Schritt 5 fort.
Beim Schritt 5 werden entsprechend den von den verschiedenen
Sensoren erzeugten vorausgehenden Maschinenbetriebsparametersignalen
ein Korrekturkoeffizient K₁ und eine Korrekturvariable
K₂ bestimmt. Der Koeffizient K₁ und die Variable
K₂ werden auf der Basis vorbestimmter arithmetischer Ausdrücke
so berechnet, daß optimaler Kraftstoffverbrauch
und optimale Abgascharakteristiken entsprechend den Betriebszuständen
der Maschine erzielt werden.
Dann schreitet das Programm zum Schritt 6 fort, bei welchem
eine Öffnungszeit T OUT des Kraftstoffeinspritzventils 6
durch die folgende Gleichung (6) berechnet wird:
T OUT = Ti × K₁ + K₂ (6)
Entsprechend der auf diese Weise bestimmten Ventilöffnungszeit
T OUT erzeugt der Ausgabeschaltkreis 5 d in der ECU 5
ein Antriebssignal für das Kraftstoffeinspritzventil 6
zur Steuerung der Öffnungszeit dieses Ventils (Schritt 7).
Obwohl in dieser Ausführungsform als Betriebssteuergröße
die zuzuführende Kraftstoffmenge angenommen ist,
kann beispielsweise auch die Ansaugluftmenge die
Betriebssteuergröße sein.
Claims (4)
1. Verfahren zur Steuerung einer Betriebssteuergröße
einer mit einem Auflader versehenen Brennkraftmaschine
mit folgendern Schritten:
- - Erfassen der Drehzahl der Brennkraftmaschine,
- - Erfassen des absoluten Drucks in einem Ansaugkanal der Brennkraftmaschine stromabwärts von dem Auflader und einer Drosselklappe und
- - Bestimmen eines Basiswerts für die Betriebssteuergröße in Abhängigkeit von der erfaßten Drehzahl und einem Wert des absoluten Drucks,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abgasdruck (P EX) erfaßt wird, ein Korrekturwert (C EX ×
P EX) für den absoluten Druck im Ansaugkanal entsprechend dem
erfaßten Abgasdruck (P EX) ermittelt wird, der erfaßte absolute
Druck (P BA) im Ansaugkanal (2) mit dem so ermittelten Korrekturwert
korrigiert wird, und der Basiswert (Ti) in Abhängigkeit
von der erfaßten Drehzahl (Ne) und dem korrigierten
Druckwert (P BAC) des erfaßten absoluten Drucks (P BA) im Ansaugkanal
bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturwert für den absoluten
Druck in dem Ansaugkanal außerdem entsprechend dem erfaßten
Wert der Maschinendrehzahl bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betriebssteuergröße
die zuzuführende Kraftstoffmenge ist.
Applications Claiming Priority (1)
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