DE35456C - Neuerung an dem Verfahren und den Apparaten zur Herstellung von rechteckigen (quadratischen) Zuckerstäben auch Platten u. s. w. benannt - Google Patents
Neuerung an dem Verfahren und den Apparaten zur Herstellung von rechteckigen (quadratischen) Zuckerstäben auch Platten u. s. w. benanntInfo
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B50/00—Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
- C13B50/02—Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerungen beziehen sich auf einige Details an den in dem Haupt - Patente
No. 3608 beschriebenen und daselbst, Fig. 3, dargestellten Einlagen (End- und Mittelstreifen),
welche in den Rahmen, Fig. 1, dortselbst eingelegt, mit diesem die zum Einfüllen der Füllmasse
fertige Rahmenform, Fig. 4, bilden, sowie auf den in dem Zusatz-Patente No. 32017
beschriebenen, in Fig. 1 und 2 dortselbst abgebildeten Deckapparat.
In dem Rahmen a, Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung, sind passende Einlagen in Zickzackform
mit konischen Zahnvorsprüngen angeordnet, von denen der Deutlichkeit halber
die eine Einlage b gesondert dargestellt ist. Diese, wie ersichtlich, ganz eigenthümlich gestalteten
Einlagen können die Grundfläche des Rahmens in rechteckige oder auch quadratische
Felder eintheilen, je nachdem die Entfernung der Zahnvorsprünge zu deren Länge verschieden
gewählt ist. Die Zickzackform hat den Zweck und ist erforderlich, um den Zucker aus den Einlagen herauszubekommen. Je
nachdem die Höhe x, Fig. 2, der Rahmen und Einlagen verschieden genommen wird, können
quadratische oder rechteckige Stäbe (Platten) oder auch cubische oder rechteckige Würfel
mit diesen Einlagen hergestellt werden.
Im Haupt-Patente sind zur Bildung der Abtheilungen der Rahmen in sich verschieden gestaltete
End- und Mitteleinlagen (dort Streifen benannt), wie solche in Fig. 3 des Haupt-Patentes
abgebildet sind, verwendet. Nun kann man auch zur Erreichung desselben
Zweckes die Endeinlagen allein benutzen, indem man, wie in Fig. 3 und 4 der beiliegenden
Zeichnung dargestellt, diese Einlagen c auf einem biegsamen Bande d fest aufnietet,
wobei das Band d an der einen Seite (in der Zeichnung der linken) gleich der Länge der
Einlagen c gemacht ist. Ferner gehört zu diesen so zu einem System verbundenen Einlagen
noch die gerade Endeinlage e, welche mit Einschnitten versehen ist, in welche letzteren
die an den Enden abgesetzten Einlagen c hineinpassen. Die Endeinlage e dient
einerseits dazu, um die Einlagen c nach dem Einsetzen in den Rahmen a, Fig. 1, in richT
tiger Entfernung zu halten, wie andererseit$ auch an dieser Seite ein Berühren der einzufüllenden
Füllmasse mit der Wandung der Formenrahmen α zu verhindern. Soll nun der fertige Zucker aus der Form genommen
werden, so wird zunächst der Rahmen α abgehoben, wobei dann der ganze Inhalt noch
zwischen den Einlagen c festgehalten ist; hierauf wird das Band d in die in der Zeichnung
punktirt angedeutete Lage gebracht, wobei die Einlagen c sich radial stellend von einander
entfernen und so die Zuckerplatten bequem herausheben lassen.
Eine Modification dieser an einem biegsamen Bande festsitzenden Einlagen, Fig. 3, ist noch
in Fig. 4 abgebildet; hier ist das biegsame Band d für jede Abtheilung mehrmals in
Winkel gebogen, um die Einlageschenkel c zu bilden.
Auch können die Schenkel mittelst angesetzter Zapfen stumpf an das biegsame
Band d angenietet oder auch angelöthet werden.
Die in Fig. 3 und 4 abgebildeten Einlagen können entweder solche Dimensionen haben,
um den ganzen Rahmen auszufüllen, oder es können auch mehrere solcher Einlagen zur
Ausfüllung eines Rahmens benutzt werden.
Endlich können, wie in Fig. 5 abgebildet ist, sämmtliche Einlagen auch aus geraden
Blechen gebildet werden, so zwar, dafs die beiden mit Einschnitten versehenen Einlagen e
zum Halten der an den Enden entsprechend abgesetzten Einlagen g benutzt werden.
Alle diese gezeichneten Anordnungen haben mit den im Haupt-Patente dargestellten das
Gemeinsame, dafs bei allen der Zucker nur von den Einlagen und nicht von den Wandungen
der Form berührt wird.
Den in dem Zusatz-Patente No. 32017 zum Haupt-Patente P. R. No. 3608 beschriebenen,
mit einer zweiten durchbrochenen Wand versehenen Deckapparat kann man auch, wie in
Fig. 6 der beiliegenden Zeichnung dargestellt, so gestalten, dafs die dort benutzte doppelte
Wandung durch einen Kanal u an dem Deckkasten Q. ersetzt wird, wobei dieser Kanal u an
die Wandungen der Formen A vollständig anschliefst und nur durch den in den Formen
enthaltenen Zucker mit dem übrigen Inhalt des Kastens Q in Verbindung steht. Das
Rohr g steht mit der Luftpumpe, das Rohr f mit dem Deckklä'rereservoir in Verbindung.
Mit diesem Deckapparat kann man nun in derselben Weise, wie dies in dem Zusatz-Patente
No. 32017 beschrieben ist, arbeiten, oder man kann den Inhalt des Kastens Q. auch so grofs
machen, dafs letzterer nach erfolgtem Luftleerpumpen als Vacuum dient und dann wie folgt
gearbeitet wird. Nachdem die den vom Grünsyrup befreiten Zucker enthaltenden Formen in
irgend einer Weise gegen den Kanal u in eine feste Lage gebracht sind und der Deckel am
Kasten Q, welcher letztere auch, wie punktirt angedeutet, den Kasten in zwei Hälften theilen
kann, fest verschlossen worden ist, wird durch Oeffnen der Hähne i und V1 der Kasten Q,
Kanal u und der Zuckerinhalt luftleer gepumpt, oder es wird erst nur der Hahn i geöffnet und,
nachdem eine entsprechende Luftverdünnung im Kasten Q. entstanden, nun auch der Hahn V1
geöffnet, um auch noch den Kanal u vollkommen luftleer zu pumpen. Hierauf werden
die Hähne i und V1 wieder geschlossen und
durch Oeffnen des Hahnes m Deckkläre in den Kanal u eingesaugt, welche nun von hier aus
den Zucker durchtränkt, während die in den Zuckerporen noch weiter eingeschlossen gebliebene
Luft in den als Vacuum dienenden Raum des Kastens Q gedrängt wird.
Diese Anordnung des Apparates kann man auch zum Imprägniren von Zucker in jeder
beliebigen Form, wie in der Zeichnung veranschaulicht, benutzen.
Claims (2)
1. An den durch den Anspruch 2 a) des Haupt - Patentes geschützten Zuckerformen
der Ersatz der in Fig. 3 abgebildeten Einlagen durch:
a) in Zickzackform gestellte, mit konischen Zahnvorsprüngen versehene Einlagen
b (Fig. 1);
b) zu einem System verbundene Einlagen c (Fig. 3 und 4), welche an
einem biegsamen Bande d befestigt sind,
zur Bildung der Abtheilungen in den Formrahmen, in welche die Füllmasse eingefüllt
werden soll.
2. Zur Ausführung der durch das Zusatz-Patent No. 32017 geschützten Deckmethode:
die Anordnung eines Kanals u (Fig. 6) an dem durch Anspruch 2d) des Haupt-Patentes
geschützten Deckapparat, welcher beliebig gestaltete Zuckerformen aufnehmen kann, wobei dieser Kanal μ an. die Formen
vollständig anschliefst und nur durch den Inhalt derselben mit dem übrigen Räume
des Deckkastens in Verbindung steht, in Combination mit den mit Hähnen versehenen
Rohren f und g.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35456C true DE35456C (de) |
Family
ID=311311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT35456D Expired - Lifetime DE35456C (de) | Neuerung an dem Verfahren und den Apparaten zur Herstellung von rechteckigen (quadratischen) Zuckerstäben auch Platten u. s. w. benannt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35456C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10450140B2 (en) | 2014-08-20 | 2019-10-22 | Arntz Beteiligungs Gmbh & Co. Kg | Force transmission belt |
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0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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