DE3543647C2 - Einrichtung zur Vermessung von durch Reflektoren markierten Raumpunkten und darauf gerichteter Kommunikation mit Licht - Google Patents
Einrichtung zur Vermessung von durch Reflektoren markierten Raumpunkten und darauf gerichteter Kommunikation mit LichtInfo
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- DE3543647C2 DE3543647C2 DE19853543647 DE3543647A DE3543647C2 DE 3543647 C2 DE3543647 C2 DE 3543647C2 DE 19853543647 DE19853543647 DE 19853543647 DE 3543647 A DE3543647 A DE 3543647A DE 3543647 C2 DE3543647 C2 DE 3543647C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruch 1. Diese Einrichtung ist besonders zur realistischen
Simulation des Schießens mit ballistischer Munition mit optisch
zu richtenden Waffensystemen erforderlich.
Insbesondere eignet sich diese Einrichtung für Simulationsgeräte mit denen das Schießen von bewegten Waffensystemen wie z. B. KPz oder SPz auf bewegliche Ziele simuliert wird und mit denen Schießausbildung betrieben werden kann.
Insbesondere eignet sich diese Einrichtung für Simulationsgeräte mit denen das Schießen von bewegten Waffensystemen wie z. B. KPz oder SPz auf bewegliche Ziele simuliert wird und mit denen Schießausbildung betrieben werden kann.
Bei derartigen Geräten hat sich heute allgemein die Verwendung
von Lasertechnik, insbesondere von Halbleiterlasern durchgesetzt,
da damit auch leicht die Entfernung zum Ziel gemessen werden
kann.
Das Geschoß wird vielfach durch einen Laserpuls oder durch eine
Pulskette ersetzt. In vielen Fällen wird auch der Laser zur
Lagevermessung des Zieles verwendet. Die Ziele werden zu diesen
Zwecken mit Retroreflektoren oder ähnlichen Reflektoren
ausgerüstet.
Es ist Aufgabe eines Schußsimulations- oder Schießausbildungsgerätes,
unter Berücksichtigung aller Parameter, sowohl
waffenseitig als auch zielseitig, nur dann einen Treffer zu
melden, wenn auch wirklich alle Voraussetzungen dafür erfüllt
sind und, im Falle der Schießausbildung, auch die Ablagewerte
eines Richtvorganges dem Richtschützen oder Ausbilder
darzustellen.
Dies ist naturgemäß für Waffensysteme, die während des Schießens
bewegt werden, und mit denen auf bewegte Ziele geschossen wird,
sehr schwierig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung anzugeben, mit der
für den Schießsimulationsvorgang möglichst alle meßtechnisch vom
schießenden Waffensystem aus vermeßbaren Daten der Ziele
schnell, einfach und genau gemessen werden können. Diese Daten
werden unmittelbar in einem zur Simulationsausrüstung gehörigen
Rechner kontinuierlich ausgewertet. Damit sind für den Zeitpunkt
der Schußabgabe und auch vorher und nachher, unter Hinzuziehung
noch weiterer Meßdaten aus dem schießenden System, die Ablagewerte
für alle erreichbaren und meßtechnisch erfaßten Ziele
berechnet, auf ein fiktives Schießergebnis untersucht und zur
Weiterverarbeitung bereitgestellt.
Weitere Aufgabe ist es, dem Ziel in geeigneter Weise von den
Auswerteergebnissen Mitteilung zu machen. Die Weise wie das
geschieht ist vom jeweiligen Waffensystem, von der taktischen
Situation und von der jeweiligen Verwendungsart des Simulationsgerätes
abhängig. Der Rechner selbst oder die Art und Weise der
Berechnung ist nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Zur Lösung der meßtechnischen Aufgabe und der Kommunikationsaufgabe
ist bisher noch keine umfassend geeignete Einrichtung
angegeben worden. In mehreren Schriften wurde die Existenz einer
derartigen Einrichtung vorausgesetzt, ohne ein befriedigendes
Konzept für die Funktionsweise anzugeben.
Dazu sind z. B. DE 22 62 605, DE 28 02 477 oder DE 31 14 000 zu
nennen.
Die zu der erfindungsgemäßen Einrichtung entsprechenden, dort
angegebene Lösungvorschläge sind, zusammenfassend gesagt, in
ihrer Funktion zu langsam oder zu ungenau oder zu teuer oder zu
groß oder zu kompliziert oder nicht allgemein verwendungsfähig.
Forderungen nach Verwendbarkeit für möglichst alle Waffensysteme
und Bereitstellung der Mittel für Kompatibilität mit
verschiedenen bereits vorhandenen Simulationseinrichtungen sind
ebenfalls nicht erfüllt.
Die entsprechend der erfinderischen Aufgabe der Einrichtung zu
messenden Daten sind:
- Winkellage eines Zieles ohne Aufsatz- und Vorhaltwinkel. Diese Messung dient zur elektronischen Justage der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Visierlinie und Rohrseelenachse nach der Montage am Waffensystem. Damit wird die Grundjustage der Visierlinie zur Rohrseelenachse des Waffensystems in den Simulator übernommen.
- Winkellage der Ziele relativ zu einer festen Bezugsrichtung wie z. B. der Rohrseelenachse. Diese Messung wird kontinuierlich durchgeführt.
- Entfernung der Ziele. Diese Messung wird ebenfalls kontinuierlich für alle Ziele durchgeführt.
- Winkellage eines Zieles ohne Aufsatz- und Vorhaltwinkel. Diese Messung dient zur elektronischen Justage der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Visierlinie und Rohrseelenachse nach der Montage am Waffensystem. Damit wird die Grundjustage der Visierlinie zur Rohrseelenachse des Waffensystems in den Simulator übernommen.
- Winkellage der Ziele relativ zu einer festen Bezugsrichtung wie z. B. der Rohrseelenachse. Diese Messung wird kontinuierlich durchgeführt.
- Entfernung der Ziele. Diese Messung wird ebenfalls kontinuierlich für alle Ziele durchgeführt.
Die entsprechend der erfinderischen Aufgabe der Einrichtung zu
erfüllende Aufgabe bezüglich Kommunikation ist:
- Ausrichten eines separaten, in seiner Divergenz auf wenige Milliradian begrenzten, Laserstrahls auf dasjenige Ziel, das vom Rechner als treffbares Ziel errechnet wurde.
- Halten des ausgewählten Zieles, so daß zu jedem Zeitpunkt eine Kommunikation, stattfinden oder eröffnet werden kann.
- Ausrichten eines separaten, in seiner Divergenz auf wenige Milliradian begrenzten, Laserstrahls auf dasjenige Ziel, das vom Rechner als treffbares Ziel errechnet wurde.
- Halten des ausgewählten Zieles, so daß zu jedem Zeitpunkt eine Kommunikation, stattfinden oder eröffnet werden kann.
Natürlich sind noch weitere Messungen erforderlich. Dazu gehören
beispielsweise waffensystemseitig:
- Schrägstellung des Waffensystems
- Querwind, Temperatur
- Geschwindigkeit und Winkelstellung des Turmes zur Schußrichtung
- Winkelgeschwindigkeit der Waffe etc.
und beispielsweise zielseitig:
- Quer- und Radialgeschwindigkeit des Zieles relativ zum schießenden Waffensystem
- Beschußrichtung
- Bewegung nach simulierter Schußabgabe etc.
- Schrägstellung des Waffensystems
- Querwind, Temperatur
- Geschwindigkeit und Winkelstellung des Turmes zur Schußrichtung
- Winkelgeschwindigkeit der Waffe etc.
und beispielsweise zielseitig:
- Quer- und Radialgeschwindigkeit des Zieles relativ zum schießenden Waffensystem
- Beschußrichtung
- Bewegung nach simulierter Schußabgabe etc.
Die Einrichtungen und die Verfahren dazu sind nicht Gegenstand
der erfinderischen Aufgabe.
Die Erfüllung der oben angeführten erfindungsgemäß
durchzuführenden meßtechnischen Aufgaben ermöglicht danach die
Reduzierung der Hauptaufgabe der Schußsimulation, die Bestimmung
ob Treffer oder Fehlschuß, im wesentlichen auf Datenverarbeitung
da die Vermessung des Zieles permanent, im von der Waffe jeweils
erreichbaren Bereich stattfindet.
Die erfinderische Aufgabe wird dadurch vereinfacht und zerlegt,
daß die kontinuierlichen Messungen der Ziele und die
Kommunikation mit dem Ziel zwar beide mit lasertechnischen
Mitteln durchgeführt werden, jedoch mit getrennten separaten
Baugruppen.
Dadurch besteht die erfinderische Einrichtung aus mindestens
zwei Subsystemen:
- Einem Meßgerät, mit dem bezüglich der Rohrseelenachse im maximalen praktischen Aufsatzwinkelbereich und maximalen Vorhaltwinkelbereich inklusive der Berücksichtigung von maximalem Querwind und maximaler praktischer Schrägstellung des Waffensystems, die exakte Winkellage aller möglichen Ziele (Reflektoren) und die Entfernungen zu diesen Zielen kontinuierlich vermessen werden.
- Einem Kommunikationssystem, mit welchem mit demjenigen Ziel, das bei Schußabgabe getroffen würde, kommuniziert werden kann, und auf das zu diesem Zwecke ein Laserstrahl kontinuierlich nachgeführt wird.
- Einem Meßgerät, mit dem bezüglich der Rohrseelenachse im maximalen praktischen Aufsatzwinkelbereich und maximalen Vorhaltwinkelbereich inklusive der Berücksichtigung von maximalem Querwind und maximaler praktischer Schrägstellung des Waffensystems, die exakte Winkellage aller möglichen Ziele (Reflektoren) und die Entfernungen zu diesen Zielen kontinuierlich vermessen werden.
- Einem Kommunikationssystem, mit welchem mit demjenigen Ziel, das bei Schußabgabe getroffen würde, kommuniziert werden kann, und auf das zu diesem Zwecke ein Laserstrahl kontinuierlich nachgeführt wird.
Diese Trennung der Funktionen bringt mehrere wesentliche
Vorteile:
- Die zur kontinuierlichen Vermessung der Zielpositionen benötigte Laserenergie ist geringer und die benötigte Pulsrate höher als die zur Kommunikation erforderliche. Auf diese Weise können die unterschiedlichen Aufgaben mit jeweils optimal ausgelegten optronischen Komponenten durchgeführt werden.
- Dadurch, daß der Kommunikationskanal vom meßtechnischen Problem unabhängig ist, kann nun dafür gesorgt werden, daß die Belange der Zielsysteme Berücksichtigung finden. Die weite Verbreitung verschiedener Systeme von verschiedenen Herstellern erfordert dies, damit die jeweils spezielle fabrikatsspezifische Art der Kommunikation (oder nacheinander mehrere Arten) auch durchgeführt werden können.
- Die genaue Zielvermessung liefert die genauen Lagedaten für treffbare Ziele. Genau das sind die Solldaten für die Ausrichtung des Kommunikationslasers. Die Divergenz dieses Strahles kann deshalb klein gehalten werden und so vermieden werden, daß nebenliegende Ziele eine nicht für sie bestimmte Information empfangen bzw. nur das als treffbar berechnete Ziel die Information erhält. Die zur Informationsübertragung zur Verfügung stehende Zeit ist auf diese Weise sehr groß, da das Ziel kontinuierlich vom Kommunikationsstrahl gehalten wird.
- Die zur kontinuierlichen Vermessung der Zielpositionen benötigte Laserenergie ist geringer und die benötigte Pulsrate höher als die zur Kommunikation erforderliche. Auf diese Weise können die unterschiedlichen Aufgaben mit jeweils optimal ausgelegten optronischen Komponenten durchgeführt werden.
- Dadurch, daß der Kommunikationskanal vom meßtechnischen Problem unabhängig ist, kann nun dafür gesorgt werden, daß die Belange der Zielsysteme Berücksichtigung finden. Die weite Verbreitung verschiedener Systeme von verschiedenen Herstellern erfordert dies, damit die jeweils spezielle fabrikatsspezifische Art der Kommunikation (oder nacheinander mehrere Arten) auch durchgeführt werden können.
- Die genaue Zielvermessung liefert die genauen Lagedaten für treffbare Ziele. Genau das sind die Solldaten für die Ausrichtung des Kommunikationslasers. Die Divergenz dieses Strahles kann deshalb klein gehalten werden und so vermieden werden, daß nebenliegende Ziele eine nicht für sie bestimmte Information empfangen bzw. nur das als treffbar berechnete Ziel die Information erhält. Die zur Informationsübertragung zur Verfügung stehende Zeit ist auf diese Weise sehr groß, da das Ziel kontinuierlich vom Kommunikationsstrahl gehalten wird.
Die für beide Aufgaben erforderlichen technischen Mittel sind
sich sehr ähnlich.
Um die meßtechnische Aufgabe zu erfüllen, wird der Raumwinkel, in
dem, von der Rohrseelenachse aus gesehen, Ziele getroffen werden
könnten, mit einem geeigneten Laserscanner abgesucht.
Es ist bekannt Scanner mit rotierenden Spiegeln aufzubauen.
Dadurch wird das Lichtbündel kontinuierlich entsprechend der
doppelten Spiegelbewegung abgelenkt. Diese Technik hat in vielen
Varianten Verwendung gefunden.
Ebenso ist bekannt, elektrooptische Deflektoren zu verwenden, um
Lichtbündel abzulenken oder zu modulieren, oder das Licht mit
sog. Herschelprismensystemen abzulenken, oder Projektionslinsen
zu bewegen.
Scanner, bei denen diese technischen Mittel eingesetzt werden,
müssen in der Regel außerhalb des optischen Systems im parallelen
Strahlengang angebracht werden. Hier ist jedoch der Durchmesser
des Lichtbündels um ein Vielfaches größer als an der Lichtquelle,
sodaß diese Scanner für divergente Quellen sehr groß werden.
Im Falle der rotierenden Spiegel würden nacheinander die
Spiegelflächen durch das Lichtbündel geschwenkt werden.
Vom Winkelbereich, den diese Fläche zur Lichtausbreitungsrichtung durchläuft, wird nur ein kleiner Bereich verwendet, da der zu erreichende Scanbereich, z. B. im Falle des KPz, nur in der Größenordnung von ca. 20 × 20 Milliradian sein muß.
Dadurch entsteht zwischen den aufeinander folgenden Scanvorgängen eine Totzeit oder ein ungenutzter Winkelbereich, der die für das Scannen zur Verfügung stehende Zeit extrem stark einschränkt und zu einer sehr hohen Laserpulsrate führt oder, wenn dies vermieden werden soll, das System langsam macht.
Vom Winkelbereich, den diese Fläche zur Lichtausbreitungsrichtung durchläuft, wird nur ein kleiner Bereich verwendet, da der zu erreichende Scanbereich, z. B. im Falle des KPz, nur in der Größenordnung von ca. 20 × 20 Milliradian sein muß.
Dadurch entsteht zwischen den aufeinander folgenden Scanvorgängen eine Totzeit oder ein ungenutzter Winkelbereich, der die für das Scannen zur Verfügung stehende Zeit extrem stark einschränkt und zu einer sehr hohen Laserpulsrate führt oder, wenn dies vermieden werden soll, das System langsam macht.
Außerdem sind die Anforderungen an die Winkelmessung bei
Verwendung von Spiegeln sehr hoch. Bei einer gewünschten
Meßgenauigkeit von 0,1 Milliradian ist eine dynamische
Meßgenauigkeit von besser als 0,05 Milliradian an der
Spiegeldrehachse erforderlich.
Für die erfinderische Einrichtung ist deshalb eine kostengünstige
Scanapparatur geschaffen, die diese Probleme nicht aufwirft, mit
der in dem begrenzten Raumwinkelsektor die Lage von Reflektoren
kontinuierlich und schnell gemessen werden können, die
kostengünstig und klein gebaut werden kann, und bei der die
Anforderungen an die Winkelmeßgenauigkeit innerhalb des
Ablenkers klein sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß noch im divergenten
Strahlengang nahe der Lichtquelle oder nahe einer
Zwischenabbildung der Lichtquelle, eine für den
Wellenlängenbereich der Lichtquelle transparente Planplatte mit
der Drehachse senkrecht zur Lichtausbreitungsrichtung, gedreht
wird.
Dadurch wird eine Strahlversetzung erzeugt, die eine Änderung des
Abstrahlwinkels hinter dem letzten Objektiv des optischen Systems
der Lichtquelle verursacht. Diese Änderung des Abstrahlwinkels
ist durch die Brennweite des Systems und durch die
Strahlversetzung bestimmt und die Strahlversetzung durch die
Brechungszahlen vom Umgebungsmedium und der Planplatte, der Dicke
und der Winkelstellung der Planplatte.
Wird die Planplatte kontinuierlich gedreht, entsteht eine
kontinuierliche Ablenkung des Lichtbündels hinter dem
Projektionsobjektiv.
Die Planplatte kann z. B. als Würfel oder mehrflächiges Element
ausgebildet werden, so daß mit jeder Drehung einer Fläche im
Strahlengang ein Scan-Vorgang erzeugt wird.
Da ein exakter rechnerischer Zusammenhang zwischen den
geometrischen Größen und der Ablenkung des Lichtbündels besteht
kann zur Messung des Ablenkwinkels des Lichtbündels die Messung
des Drehwinkels der Planplatte herangezogen werden. Dies kann zum
Beispiel durch Winkelgeber wie z. B. inkrementale Winkelgeber,
durchgeführt werden. Ein besonderer Vorteil ist nun, daß eine
Drehung der Planplatte nur eine geringe Ablenkung des
Lichtbündels verursacht und auf diese Weise die Anforderungen an
die Winkelmessung im selben Verhältnis herabgesetzt werden. Ein
Faktor von 30 ist dabei leicht erreichbar.
Ein Scanner mit nur einer Ablenkeinrichtung erlaubt noch keine
Bestimmung der Polarkoordinaten eines Reflektors. Dazu ist eine
zweidimensionale Abtastung des Scanfeldes mit zwei derartigen
Ablenkern, die beispielsweise senkrecht zueinander ablenken
inclusive einer Entfernungsmessung zum Reflektor erforderlich.
Durch unterschiedliche Ablenkgeschwindigkeiten der Scanner kann
ein Scanfeld flächig mit einem projezierten Lichtfleck abgetastet
werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung eines
Scanners,
Fig. 2 das projezierte Bild der Linienlichtquelle im Fernfeld,
Fig. 3 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Scannersystems,
Fig. 4 ein optisches System für eine erfindungsgemäße
Ausführungsform,
Fig. 5 ein weiteres optisches System für eine erfindungsgemäße
Ausführungsform,
Fig. 6 das projezierte Bild zweier linienförmiger Lichtquellen,
entsprechend einer Ausführungsform eines Scanners nach
Fig. 2,
Fig. 7 das projezierte Bild einer weiteren Anordnung einer
linienförmigen Lichtquelle,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines Scanners mit zwei Ablenkern
in einem optischen System,
Fig. 9 die schematische Beziehung zwischen Waffe und Ziel,
Fig. 10 das Meßfeld mit den linienförmigen Lichtquellen
Fig. 11 und Fig. 12 ein Beispiel einer linienförmigen Quelle
Ein Ausführungsbeispiel (Fig. 1) stellt einen Scanner dar, wie er
in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet wird.
Dabei wird eine divergente Lichtquelle die ggf. mittels speziell
geformter Lichtleitfasern oder sonstiger optischer Komponenten zu
einer linienförmigen Quelle (1), die quer zur Hauptausbreitungsrichtung
(9) des Lichtbündels orientiert ist, umgeformt. Die
Quelle (1) wird im Fernfeld mit einem Projektionsobjektiv (7)
abgebildet.
Im divergenten Strahlengang, nahe der linienförmigen Lichtquelle
oder nahe einer Zwischenabbildung der Lichtquelle, wird ein für
den Wellenlängenbereich der Lichtquelle transparenter Würfel (2)
mit der Drehachse (10) senkrecht auf der Strahlungsrichtung (9)
gedreht.
Dadurch entsteht eine Strahlversetzung, die eine Änderung des
Abstrahlwinkels hinter dem Projektionsobjektiv (7) der
Lichtquelle (1) verursacht. Wird der Würfel (2) einmal um sich
selbst gedreht, so wird das Lichtbündel viermal abgelenkt bzw. es
laufen vier Scans ab.
Zur Messung des Ablenkwinkels des Lichtbündels hinter der
Projektionslinse wird die Messung des Drehwinkels des Würfels
herangezogen. Dafür wird der Winkelgeber (3) benutzt.
Der Antrieb des Würfels erfolgt mittels Motor (4) über die
Zahnräder (5, 6). In einer weiteren Bauform kann der Antrieb auch
mittels elastischem Rundschnurring erfolgen.
Fig. 2 zeigt das Bild der projezierten linienförmigen Quelle
(11), welches infolge der Rotation des Würfels (2) ein
bestimmtes Feld (12) überstreicht.
Mit dieser Einrichtung findet man die Winkellage des Reflektors
mit einem einzigen Scanvorgang in einer Winkelrichtung.
Mit einer zweiten derartigen Einrichtung deren Lichtquelle und
Scanner senkrecht zur ersten orientiert sind, ist man in der Lage
die zweite Winkel-Dimension zu messen.
Eine derartige Einrichtung wird in Fig. 3 dargestellt. Die
Bezeichnungen (1a, 2a, 3a, 4a, 7a) gehören zur im rechten Winkel
zur ersten angeordneten zweiten Scan-Einrichtung.
Die Scan-Richtungen sind folglich vertikal zueinander
ausgerichtet. Die projezierten Lichtquellen sind in Fig. 6
dargestellt.
Fig. 4 und 5 zeigen weitere Beispiele von erfindungsgemäßen
Anordnungen.
Das Empfangsobjektiv (15) mit dem Empfänger (20) ist so
ausgelegt, daß das Sehfeld (14) das gesamte Scanfeld umgreift.
Mittels der Entfernungsmeßelektronik (16) und der Winkelmeßelektronik
(17) können genau zu dem Zeitpunkt, zu dem Reflexionssignale
empfangen werden, Winkelauslesungen erfolgen.
Damit sind die Polarkoordinaten der Reflektoren und damit auch
der möglichen Ziele vollständig bekannt und die meßtechnische
Aufgabe erfüllt. Die Steuerelektronik (19) steuert den
kontinuierlichen Ablauf der Messung und liefert die Daten für die
Motorelektronik (18).
Zu einer Vermessung sind lediglich zwei Scans erforderlich,
wodurch mit diesem, zur erfinderischen Einrichtung gehörigen Scan-
System, besonders schnell gemessen werden kann. Dabei sind keine
großen Pulsfolgefrequenzen für die Scan-Laser erforderlich.
Eine schnelle Messung ist besonders wichtig, da nur damit in
genügend kurzer Zeit eine ausreichende Rate für die
kontinuierliche Vermessung eines bewegten Zieles erreicht werden
kann.
Ist der zu scannende Raumwinkel beispielsweise 15 × 15 mrad groß,
wird eine Auflösung von 0,1 mrad gefordert und soll 10 mal in der
Sekunde eine Messung aller Ziele abgeschlossen sein, so kann mit
einer Pulsfolgefrequenz von ca. 2 kHz pro Scanner gearbeitet
werden. Da mit den zu dieser Einrichtung gehörigen Laserpulsen
nur Reflektoren vermessen werden, kann der Energieinhalt und die
Pulsbreite, verglichen zum Kommunikationslaser, erfahrungsgemäß
und auch rechnerisch nachweisbar, extrem niedrig gewählt werden,
was für die Augensicherheit derartiger Geräte wichtig ist.
Weitere Anordnungen sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Diese Ausführungsformen stellen verschiedenen Anordnungen der
optischen Systeme dar. So ist in Fig. 4 eine Anordnung
dargestellt, bei der die senkrecht zueinander ausgerichteten,
linienförmigen Lichtquellen mittels Strahlteiler koaxial vor
einen Projektionsobjektiv zusammengefaßt sind. Der Empfänger
(20), mit dem Sammelobjektiv (15), hat ein Sehfeld (14), das den
ganzen Scan-Raumwinkel umgreift.
Fig. 5 stellt eine Ausführungsform dar, in der für jede
Scan-Richtung jeweils ein Scan-Laser und Empfänger (1, 20) und
(1a, 20a) mittels Strahlteiler, koaxial zu den Linsen (7) und
(7a), zusammengefaßt sind. Die Sehfelder der Empfänger (13, 13a)
sind in dieser Ausführungsform sehr viel kleiner als das zu Fig. 4
gehörige.
Fig. 9 stellt die Zuordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung
(29) zur Waffe dar. Die Waffe ist durch die Rohrseelenachse (28)
repräsentiert, die sich im oberen Teil des Scanfeldes befindet.
Fig. 10 stellt das Scanfeld dar, in dem mit den linienförmigen
Quellen (1, 1a, 1b, 1c) der Raumwinkel abgescannt wird. (30)
stellt ein mit einem Reflektor ausgerüstetes Ziel dar, das in der
vertikalen und horizontalen (31, 32) Ablage vermessen wird.
(36) stellt den auf dieses Ziel ausgerichteten Kommunikationslaserfleck
dar.
Eine weitere Ausführungsform einer Anordnung von linienförmigen
Lichtquellen ist in Fig. 7 dargestellt.
Dabei sind zwei parallele Lichtquellen nebeneinander angeordnet,
sodaß nur der halbe Scanwinkel durchfahren werden muß, um die
gesamte Scanfläche, bestehend aus (12, 12c), zu überstreichen.
Bei gepulst betriebenen Lichtquellen können die Quellen (1) und
(1c) nacheinander zyklisch angesteuert werden.
Diese Ausführungsform ist besonders dann geeignet, wenn
- ein sehr großer Scan-Bereich überstrichen werden soll, da der Scan-Winkel klein gehalten werden kann, ohne den Scanbereich zu verkleinern,
- eine große Meßgenauigkeit erreicht werden soll.
- ein sehr großer Scan-Bereich überstrichen werden soll, da der Scan-Winkel klein gehalten werden kann, ohne den Scanbereich zu verkleinern,
- eine große Meßgenauigkeit erreicht werden soll.
Der erste Grund ist dann wichtig, wenn die durch die optische
Planplatte oder den Würfel hervorgerufenen Verzeichnungen des
projezierten Bildes, was bei großen Ablenkwinkeln auftritt,
vermieden werden soll.
Der linienförmigen Lichtquelle kommt innerhalb dieser
erfindungsgemäßen Einrichtung eine erhebliche Bedeutung zu.
In Fig. 11 und 12 ist eine besonders geeignete Bauform dafür
angegeben. Dabei stellt (33) eine Lichtquelle dar, die
beispielsweise ein gepulst betriebener Halbleiterlaser, bestehend
aus einer Laserdiode und Strompulser zur Lichtpulserzeugung sein
kann. Diese ist mit einer Glasfaser (34) gekoppelt um in der
räumlichen Anordnung dieses Lasers, innerhalb des Gerätes, frei zu
sein. Die Glasfaser ist am zweiten Ende mit einem Formungselement
(35) gekoppelt, in dem die Querschnittsfläche der Glasfaser auf
eine Linienform übertragen wird.
Dieses Formungselement enthält eine Reihe von rechteckigen
Glasfasern (36), die am einem Ende eng gestapelt sind um guten
Anschluß an die Querschnittsfläche der Glasfaser zu finden, und
am anderen Ende mit der schmalen Seite aneinander gereiht sind,
um die gewünschte linienförmige Lichtquelle (7) zu bilden.
Die Vorteile dieser Anordnung liegen darin, daß
- ein sehr großes Verhältnis von Länge der Quelle zu Breite der Quelle erzeugt werden kann,
- die Quelle durch Hinzufügung von weiteren Fasern vergrößert werden kann, d. h. diese Art der Herstellung von linienförmigen Lichtquellen ist in sehr großem Maße der jeweiligen Aufgabenstellung anpaßbar,
- die Herstellung sehr wirtschaftlich ist, da die Rechteckfasern nicht direkt an die Chips der Laserdioden gekoppelt werden, sondern die Glasfaser (34) zwischengesetzt ist. Dies ist z. B. in DE PS 28 02 477 als Nachteil zu verzeichnen, da der Ausfall einer Klebestelle oder Faser das ganze Modul unbrauchbar macht.
- ein sehr großes Verhältnis von Länge der Quelle zu Breite der Quelle erzeugt werden kann,
- die Quelle durch Hinzufügung von weiteren Fasern vergrößert werden kann, d. h. diese Art der Herstellung von linienförmigen Lichtquellen ist in sehr großem Maße der jeweiligen Aufgabenstellung anpaßbar,
- die Herstellung sehr wirtschaftlich ist, da die Rechteckfasern nicht direkt an die Chips der Laserdioden gekoppelt werden, sondern die Glasfaser (34) zwischengesetzt ist. Dies ist z. B. in DE PS 28 02 477 als Nachteil zu verzeichnen, da der Ausfall einer Klebestelle oder Faser das ganze Modul unbrauchbar macht.
Ähnliche technische Mittel wie sie erfindungsgemäß beim Scannen
Verwendung finden, werden bei der Erfüllung der
Kommunikationsaufgabe eingesetzt. Aus der Vermessung der Ziele
mittels Scanner sind die Positionen der Reflektoren bekannt. Ein
zum Simulationssystem gehöriger Rechner ermittelt unverzüglich
das jeweilige Ziel, das im Falle einer Schußabgabe getroffen
würde.
Die Koordinaten dieses Zieles sind also immer sofort verfügbar.
Diese dienen als Sollwerte in einem Stellkreis in dem der
Kommunikationslaserstrahl automatisch auf dies Ziel gerichtet
wird, bis vom Rechner anderweitige Befehle gegeben werden.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform in der ein Scanner mit zwei
Ablenkelementen (26, 27) in einem Strahlengang ausgerüstet ist.
Die Drehachsen (24, 25) der optischen Planplatten (26, 27) sind
dabei senkrecht zueinander angeordnet, sodaß man durch Drehung
dieser Platten innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches jeden
Punkt im Scanfeld anfahren kann. Als Lichtquelle eignet sich hier
insbesondere eine punktförmige Quelle (23).
Der Antrieb und die Messung der Winkelstellung der Planplatten
(26, 27) erfolgen mit den gleichen Mitteln, wie sie im Scanner
Verwendung finden. Auf diese Weise ist ein extrem billiger,
hochgenauer Stellkreis realisiert, mit dem der Kommunikationslaserstrahl
auf jeden Punkt im Scanfeld gesteuert werden kann.
Besondere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die zur
Messung des Ablenkwinkels erforderliche Meßgenauigkeit durch die
ersatzweise Messung des Drehwinkels der optischen Planplatte (2)
in beiden Subsystemen stark herabgesetzt wird und trotzdem eine
direkte Ablenkwinkelmessung erfolgt.
Weiterhin ist die Bauform dieses Scan-Systems und dieses
Tracking- oder Folgesystems extrem klein, da sich sowohl die
Scanner als auch der Tracker im divergenten Strahlengang und
nicht hinter dem Projektionsobjektiv im parallelen Strahlengang
befinden. Da mit einfachen technischen Mitteln eine hohe
Genauigkeit und große Meßgeschwindigkeit erreicht wird, ist diese
Einrichtung auch besonders kostengünstig und robust.
Claims (15)
1. Einrichtung zur Vermessung von Raumpunkten von durch
Reflektoren markierten Zielen und darauf gerichteter
Kommunikation innerhalb eines begrenzten, auf eine Bezugslinie
bezogenen Raumwinkelsektors, unter Verwendung von Licht, einem
Scansystem zum scannen von Licht, mehreren Licht emittierenden
und/oder detektierenden optronischen Elementen in Kombination mit
einem Ausrichtesystem für Kommunikation per Licht mit weiteren
Licht emittierenden Elementen, wobei mit dem Scansystem von einer
Waffe aus die Reflektorwinkellagen vermessen werden und mit dem
Ausrichtesystem auf eines dieser Ziele ein Lichtstrahl zur
Kommunikation von der gleichen Waffe aus gerichtet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Scannen und
das Ausrichten gleichzeitig und kontinuierlich und unabhängig von
einander erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Vermessen der Raumpunkte Scanner verwendet werden, deren
projezierte Abbildungen dadurch durch den Raumwinkel geschwenkt
werden, daß innerhalb des divergenten Strahlenganges eine
transparente optische Planplatte (2), mit der Drehachse senkrecht
zur Strahlungsrichtung gedreht wird und dadurch eine Strahlversetzung
hervorgerufen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Planplatte (2) als transparenter Würfel oder transparentes
Polygonalprisma ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ablenkende Element (2) eine direkte Verbindung mit einem
Winkelmeßelement aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle vor dem ablenkenden Element quer zur Ablenkeinrichtung
eine sehr viel größere Ausdehnung als parallel dazu
hat, so daß auch das projezierte Bild (11) der Quelle diese Form
aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Ablenkeinheiten derartig zu einem Ablenksystem
zusammengestellt werden, daß die Lichtstrahlung von beiden
Quellen im wesentlichen in die gleiche Richtung projeziert wird
und die Ablenkrichtungen und die jeweils längeren Abmessungen der
Quellen oder Abbildungen (11), (11a) rechtwinklig zueinander
stehen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Scanner mittels Strahlteiler (22)
koaxial zusammengefaßt werden und nur ein Projektionsobjektiv (7)
erforderlich ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder zu einem Scanner gehörenden
linienförmigen Lichtquelle (1, 1a) mindestens ein Empfänger (20,
20a) zugeordnet ist, und beide Strahlengänge das gleiche
Ablenkelement durchlaufen und das Empfängersehfeld (13, 13a) das
projezierte Bild (11, 11a) umgreift.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus mehreren linienförmigen
Quellen (7) zusammengesetzt ist.
10. Eirichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die verwendete Lichtquelle eine Laserdiode
(33) ist, die an eine Glasfaser (34) gekoppelt ist und deren Ende
mit einem Stapel rechteckiger Glasfasern (36) verbunden ist, der
an seinem Ende wiederum so geordnet ist, daß die rechteckigen
Fasern mit der schmalen Seite nebeneinander angeordnet sind und
eine durchgehende, linienförmige Lichtaustrittsfläche (37)
bilden.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrichtung des Lichtstrahls für die
Kommunikation mittels zweier drehbarer, mit der Drehachse
zueinander und zur Lichtausbreitungsrichtung (24, 25) senkrecht
angeordneter, optischer Planplatten (26, 27), im divergenten
Strahlengang einer Quelle (23) erfolgt, indem mit diesen Platten
eine Strahlversetzung durch Drehung um die Achse (24) oder (25)
hervorgerufen wird.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß für gleiche Ablenkungen mit gleichen
Drehwinkeln, die optische Planplattendicke für das
Ausrichtesystem gleich der optischen Planplattendicke für das
Scansystem gewählt ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die optischen Planplatten (26, 27) jeweils
fest mit Winkelmeßeinrichtungen verbunden sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Planplatten motorisch angetrieben werden
und als Winkelsollwerte die gemessenen Winkelwerte eines Zieles
zugewiesen bekommen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle für den Kommunikationslichtstrahl
eine eng begrenzte Lichtquelle ist, die in Ihrer
Abbildung die Zielgröße nicht wesentlich überschreitet.
Priority Applications (1)
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DE19853543647 DE3543647C2 (de) | 1985-12-11 | 1985-12-11 | Einrichtung zur Vermessung von durch Reflektoren markierten Raumpunkten und darauf gerichteter Kommunikation mit Licht |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202004019684U1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-02-09 | Commodas Daten- Und Systemtechnik Nach Mass Gmbh | Vorrichtung zur Licht-Analyse von Partikeln |
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FR2477695A1 (fr) * | 1980-03-07 | 1981-09-11 | Giravions Dorand | Procede et appareillage de commande de tir sur cible reelle |
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-
1985
- 1985-12-11 DE DE19853543647 patent/DE3543647C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE3543647A1 (de) | 1987-06-19 |
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