DE3540903A1 - Korrekturband-spule - Google Patents
Korrekturband-spuleInfo
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Description
S1 Ί -
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spule für eine Korrekturband-Baugruppe.· Im einzelnen befaßt sie sich mit einer
Spule, die sich für eine Verwendung an einer Wickelseite einer Korrekturband-Baugruppe eignet, welche einmal oder mehrfach benutzt
werden kann (nachfolgend wird dieses Teil als eine Spule für eine reversible Korrekturband-Baugruppe bezeichnet).
Allgemein klebt bei einem Korrekturband für eine Schreibmaschina
Farbe für einen Einmalgebrauch an einer Abhebeoberfläche, und dieses Mittel ist nicht für eine weitere Verwendung geeignet.
Deshalb ist eine herkömmliche Korrekturband-Baugruppe so gestaltet,
daß sie einen geeigneten Aufbau für eine einmalige Benutzung hat. Beispielsweise enthält eine derartige Korrekturband-Baugruppe
einen Austeilungskern, der auf einen Austeilungsmechanismus einer Schreibmaschine aufzusetzen ist, ferner ein Korrekturband,
von dem ein Ende an dem Austeilungskern fixiert ist und das um diesen gewickelt ist, sowie eine Spule, an der das freie Ende dos
Korrekturbandes fixiert ist. Der benutzte Abschnitt des Korrekturbands wird um die Spule gewickelt, welche auf einen Wickelmechanismus
der Schreibmaschine aufgesetzt wird.
Es wurde jedoch kürzlich festgestellt, daß diese Korrekturbänder mehrfach benutzt v/erden können, und deshalb wird eine reversible
Korrekturband-Baugruppe vorgeschlagen, um eine Wiederverwendung des Korrekturbandes ohne Änderung der Konstruktion herkömmlicher
Schreibmaschinen zu ermöglichen. Beispielsweise offenbart die ungeprüfte
japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung 43160/1984
eine reversible Korrekturband-Baugruppe, die ein Korrekturband
aufweist, ferner einen Austeilungskern, ferner einen Wickelkern,
der die gleiche Form und Größe wie der Austeilungskern hat, ferner eine Spulenwelle, die den Wickelkern so halten kann, daß dieser
nicht um die Spulenwelle' drehbar und aber in der axialen Richtung verschiebbar ist, und eine Kappe, die an dem oberen Abschnitt der
Spulenwelle lösbar angebracht ist, um ein Abgleiten des Wickelkerns zu verhindern.
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Bei der oben erwähnten reversiblen Korrekturband-Baugruppe haben die Spulenwelle und die Kappe Schraubmittel, die miteinander in
Eingriff treten können, und die Kappe ist an dem oberen Abschnitt der Spulenwelle durch die Schraubmittel lösbar befestigt. Deshalb
sind die zwei Kerne untereinander austauschbar, um das aufgewikkelte
Korrekturband mit dem Wickelkern von dem Wickelmechanismus zu entfernen und wieder auf dem Austeilungsmechanismus .der
Schreibmaschine anzubringen.
Bei dem obigen Schraubmittel ist es jedoch nachteilig, daß sich die Kappe automatisch löst und ferner von der Spulenwelle bewegt,
wenn das Korrekturband hochbewegt wird, um es von einer ursprünglichen unteren Position zu einer oberen Schreibposition zu verschieben,
und als Ergebnis gleitet der Wickelkern von der Spulenwelle.
Die vorliegende Erfindung dient zum Vermeiden dieses Nachteils bei
der erwähnten Spule der reversiblen Korrekturband-Baugruppe.
Das Bciuptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spule für eine reversible Korrekturband-Baugruppe zu schaffen, bei
der die. Kappe sicher auf dem oberen Abschnitt der Spülenwelle befestigt ist und ferner hiervon leicht abgenommen werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Spule der im
Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Der in dieser Beschreibung benutzte Ausdruck 'Konkavität' beinhaltet
alle ausgesparten Abschnitte, soweit sie eine innere Umfangsflache
haben, die mit einer äußeren Umfangsflache des Vorsprungs
in Eingriff treten kann, einschließlich eines Lochs mit einem Boden, eines perforierten Lochs und dergleichen.
Bei dem obigen Aufbau wird der Eingriff zwischen dem Vorsprung und
der Konkavität nicht nur durch bloßes Hochschieben der Kappe in der axialen Richtung gelöst. Dieser Eingriff kann jedoch durch
BAD ORIGINAL
bloßes elastisches Biegen des zungenähnlichen Streifens gelöst werden, wenn die Kappe und die Spulenwelle relativ zueinander mit
einem vorbestimmten Moment gedreht werden. Das bedeutet, daß bei der erfindungsgemäßen Spule der Eingriff zwischen der Kappe und
der Spulenwelle so lange nicht gelöst wird, bis ein vorbestimmtes Moment auftritt, in einem bestimmten Fall in einer vorbestimmten
Richtung. Deshalb kann sich die Kappe durch Vibrationen, die auftreten, wenn die Korrekturband-Baugruppe aufwärts oder abwärts
verschoben wird, nicht von der Spulenwelle lösen, und der oben erwähnte Kachteil der herkömmlichen Spule kann eliminiert v/erden.
Ferner sind bei der vorliegenden Erfindung die Vorgänge des Befestigens
und Lösens dos Kerns sowio der Kappe sehr einfach. Das
bedeutet, daß das Einrichten und Lösen des Eingriffs sehr leicht durchgeführt werden können, und zwar durch bloßes geringfügiges
Drehen der Kappe, ura hierdurch eine Ausrichtung oder Fehlausrichtung bezüglich der entsprechenden Positionen dos Vorsprungs und
der Konkavität herzustellen.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Äusführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer teilweise geschnittenen, perspektivischen Explosionsdarstellung
ein Beispiel einer reversiblen Korrekturband-Baugruppe mit einer Ausführungsform der
Spule nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht eine
Kappe aus Figur 1,
Figur 3 - in einer Seitenansicht eine Spulenwelle' aus Figur 1,
Figur 4 - in einer teilweisen Draufsicht die Spulenwelle aus Figur
1,
Figur 5 - in einer teilweisen Seitenansicht eine andere Ausführungsfqrm
eines Vorsprungs nach der vorliegenden Erfindung,
Figur .6 - in einer teilweisen Draufsicht den Vorsprung aus Figur
5;
Figur 7 - in einem Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Spule nach der vorliegenden Erfindung,
BAD ORIGINAL
Figur 8 - in einem Längsschnitt eine andere Ausführungsform einer Kappe nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 9 ~ in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer mit der Kappe aus Figur 8 in Eingriff zu bringenden
Spulenwelle und
Figur 10 - die erfindungsgemaße Spule in einem Längsschnitt in
Form einer Kombination der Kappe aus Figur 8 und der Spulenwelle aus Figur 9.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spule.
In Figur 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine bekannte Stützwelle, die von einer ειη einem Träger einer herkömmlichen Schreibmaschine
angebrachten Hubstufe (in Figur 1 nicht dargestellt) drehbar gehalten ist. Die Bezugszahl 2 bezeichnet eine Spulenwelle, die eine
Rohrform hat und auf der Stützwelle drehbar gehalten ist. An dem in der axialen Richtung der Spulenwelle mittleren Abschnitt ist
ein scheibenartiger Flansch 3 integriert. Dieser dient zum Vergleichmäßigen der Höhe des Korrekturbandes 24. Die Spulenwelle 2
ist an einer Position unter dem Flansch 3 mit einer Ringnut 4 versehen. Diese dient für einen Eingriff mit einem bekannten Ausrückarm
(stopper arm; in den Figuren 1 bis 4 nicht dargestellt), der an der zuvor erwähnten Hubstufe befestigt ist. Ferner ist die Spulenwelle
2.an einem Bereich über dem Flansch 3 mit einem Kerneingriff
abschnitt 6 für einen Eingriff mit einem Kern 5 versehen, so daß sich dieser nicht um die Spulenwelle 2 drehen kann. Ein Kappeneingriff
sabschnitt 8, der eine äußere ümfangsflache als Eingriffsfläche
für einen Eingriff mit einer Kappe 7 hat, ist an einem Kopfeibschnitt der Spulenwelle 2 integriert.
Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform hat die Kappe 7 ein Loch mit einer inneren peripheren Führungsfläche
als eine Eingriffsfläche. Statt des Lochs kann jedoch ein Vorsprung
mit einer äußeren peripheren Oberfläche als eine Eingriffsfläche an einer unteren Oberfläche der Kappe 7 vorgesehen werden.
In diesem Fall wird der Vorsprung in ein Loch mit,einer inneren
Führungsfläche als eine Eingriffsfläche eingesetzt, wobei dieses
BAD ORiQiNAL
Loch an dem oberen Abschnitt der Spulenwelle 2 vorgesehen ist.
Der Kappeneingriffsabschnitt 8 ist durch vier Schlitze 9, 9a, 10 und 10a in zwei Bogenabschnitte mit relativ großer Breite und
zwei_zungenähnliche Platten oder Streifen 11, 11a unterteilt.
Diese Streifen können in den radialen Richtungen elastisch gebogen werden. Erforderlichenfalls können die Schlitze 9, 9a, 10 und
10a bis zu dem Kerneingriffsabschnitt 6 verlängert werden. Die Streifen 11, 11a sind entsprechend mit integrierten Vorsprüngen
12, 12a an der oberen äußeren Oberfläche, das heißt an der äußeren
peripheren Führungsfläche, des Kappeneingriffsabschnitts 8
versehen.
Gemäß der detaillierten Darstellung in den Figuren 3 und 4 ist jeder Vorsprung 12, 12a mit einer einem Pyramidenstumpf ähnlichen
Konfiguration ausgebildet, nämlich mit einer unteren Oberfläche
13, 13a, die etwa rechtwinklig zur Achse der Spulenwelle 2 verläuft,
ferner mit einer seitlichen Oberfläche 14, 14a, die sich etwa parallel zu der die Achse der Spulenwelle 2 enthaltenden Radialebene
erstreckt, außerdem eine obere seitliche Oberfläche 15, 15a, die eine leicht geneigte Ebene darstellt, und die andere
seitliche Oberfläche 16, 16a, die ebenfalls eine leicht geneigte Ebene darstellt. Die oberen seitlichen Oberflächen 15, 15a sind
Führungen, um die zungenähnlichen Streifen 11, 11a in der radialen und einwärtigen Richtung zu biegen, wenn der Kern 5 und die
Kappe 7 an der Spulenwelle 2 befestigt werden, um ein einfaches Einsetzen zu ermöglichen. Der Neigungswinkel der seitlichen Oberfläche
16, 16a ist so gestaltet, daß der Eingriffswinkel zwischen
der seitlichen Oberfläche 16, 16a und der inneren Oberfläche eines Lochs 21, 21a als eine Konkavität außerhalb des Ruhewinkels
liegt, das heißt sich in dem Zustand befindet, daß die in den Eingriffsflächen auftretende Reibungskraft kleiner als die Kraftkomponente längs der geneigten Oberflächen ist.
Die oben erwähnte Kappe 7 hat an ihrer Außenseite in einer integrierten
Form einen rechtwinklig geformten Flansch oder Rand 17,
und die Innenseite der Kappe 7 weist eine Doppelrohrform auf, um einen zylindrischen Raum S zwischen einem inneren Rohrabschnitt
18 und einem äußeren Rohrabschnitt 19 zu bilden. Der Raum S dient zum Aufnehmen eines Satzes von (herical) Klauen 20, die sich von
einem Ende des Kerns 5 erstrecken. Die Klauen 20 sind bekannt als ein Mittel zum Herstellen einer Bremswirkung (back-tension), wenn
ein Kern als ein Austexlungskern 23 an einem Ausgabemechanismus einer Schreibmaschine angebracht wird. An der inneren Oberfläche
des „inneren Rohrabschnitts 18, das heißt einer von Eingriffsoberflächen
sind zwei rechtwinklige Löcher 21, 21a als Konkavitäten zum Aufnehmen der VorSprünge 12, 12a ausgebildet.
Wie es oben beschrieben wurde, liegt der Eingriffswinkel zwischen
der seitlichen Oberfläche 16, 16a des Vorsprungs 12, 12a und der
zu der seitlichen Oberfläche 16, 16a weisenden inneren seitlichen
Oberf.lache des Lochs 21, 21a außerhalb der Größe des Ruhewinkels
(repose angle). Das bedeutet, daß die seitlichen Oberflächen 16, 16a mit leichten Neigungen versehen sind. Wenn die Kappe 7 etwas
in Pfeilrichtung P aus Figur 4 gedreht wird und die Positionen der Vorsprünge 12, 12a dergestalt sind, daß sie nicht mehr mit
den entsprechendenLöchern 21, 21a übereinstimmen, bewegen sich die Vorsprünge 12, 12a zur Innenseite des inneren Rohrabschnitts
18, wobei die zungenähnlichen Streifen 11, 11a entsprechend elastisch
einwärts gebogen werden. Als Ergebnis werden die Eingriffe zwischen den Vorsprüngen 12, 12a und den Löchern 21, 21a zu diesem
Zeitpunkt aufgehoben, und die Kappe 7 gelangt in einen freien Zustand, das heißt sie kann frei nach oben gestoßen bzw. gezogen
werden.
Ferner befindet sich der Eingriffswinkel zwischen der unteren
seitlichen Oberfläche 13, 13a des Vorsprungs 12, 12a und der entsprechenden
inneren Oberfläche des Lochs 21, 21a in einem Ausmaß des Ruhewinkels, das heißt es liegt ein steiler Winkel vor. Wenn
die Kappe 7 nach oben gestoßen wird, kann sich somit der zungenähnliche Streifen 11, 11a nicht einwärts biegen, und die Kappe 7
kann nicht von der Spulenwelle 2 abgezogen werden. Wenn ferner die Kappe 7 in der zur Pfeilrichtung P aus Figur 1 entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, können die Eingriffe zwischen den Vorsprüngen 12, 12a und den Löchern 21, 21a nicht aufgehoben werden.
bAD ORIGINAL
354090
In Figur T bezeichnet die Bezugszahl 22 einen schlüssel- bzw. keilartigen Vorsprung. Dieser ist in die Nut 5a oder 23a einzusetzen/
die an der inneren Oberfläche des Kerns 5 oder 23 vorgesehen ist, um eine relative Drehung zwischen dem Kern 5, 23 und
der Spulenwelle 2 zu vermeiden. Die bogenförmigen Perforationen 30 sind nur vorgesehen, um einen Spritzguß mittels einer oder mehrerer
einfacher Formen zu ermöglichen.
Wenn eine neue Korrekturband-Baugruppe an einer Schreibmaschine
angebracht wird, wird ein neues Korrekturband 24 um den Austeilungskern 23 gewickelt.. Nachdem das Korrekturband 24 einmal benutzt
und um den Wickelkern 5 gewickelt worden ist, werden die Kerne 5, 23 untereinander ausgetauscht. Im Fall der Korrekturband-Baugruppe
aus Figur 1 werden die Kerne 5, 23 von oben nach unten gedreht, wenn sie ausgetauscht v/erden. Nach dem Austauschen kann
die benutzte Korrekturband-Baugruppc weiterbenutzt werden wie sie ist.
Während eine bevorzugte Ausführungsfonn der crf indungsejemäßen Spule
erläutert worden ist, ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die
"Τ Spule nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß
verschiedene Modifikationen im Rahmen der Erfindung vorgenommen
werden können. Nachfolgend werden mehrere beispielhafte Abwandlungen unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 10 beschrieben.
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein wichtiges Teil der zweiton Ausführungsform
der erfindungsgeraäßen Spule. Die Vorsprunge 12, 12a der
zungenähnliehen Streifen 11, 11a haben seitliche Oberflächen 14, 16 an einer Seite und 14a, 16a an der anderen Seite, wobei diese
Oberflächen eine kleine Neigung haben. Bei der zweiten ÄusführuiKjsform
der Spule können die Eingriffe zwischen den Vorsprüngen 12, 12a und den Löchern (in den Figuren 5 und 6 nicht dargestellt)
durch Drehen der Kappe in irgendeiner Richtung gelöst werden, da die zungenähnlichen Streifen 11, 11a von einer seitlichen Oberfläche
14,. 14a oder 16, 16a gebogen werden können.
Figur 7 zeigt die dritte Ausführungsform der Spule nach der vorliegenden
Erfindung. Vorsprünge 12, 12a können an der inneren pc-
BAD ORIGINAL
riphercn Führungsfläche des inneren Rohrabschnitts 18 vorgesehen
sein. In diesem Fall sind die Vorsprünge 12, 12a in bezug auf den
in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Fall von oben nach unten gedreht, und die Löcher 21 sind als Konkavitäten in den entsprechenden Positionen der zungenähnlichen Streifen 11, 11a des Kappeneingriff
sabschn.it ts 8 perforiert. Ferner können die zungenähnlichen Streifen an der Seite der Kappe 18 ausgebildet sein .JDa die Kappe
7 und die Spulenwelle 2 bei der vorliegenden Erfindung nur relativ zueinander in Eingriff oder außer Eingriff gelangen, können
demncich die charakteristischen Funktionen und Vorteile der vorliegenden
Erfindung auch dann erzielt werden, wenn der umgekehrte Aufbau zu dorn oben beschriebenen angewendet wird.
Die Figuren 8 bis 10 zeigen die vierte Ausführungsform der Spule
nacli der vorliegenden Erfindung. Hierbei ist gemäß der Darstellung
in Figur 9 eine Steuerfläche 25 an der oberen Oberfläche des Kappencingriffsabschnitts
18 der Spulenwelle 2 ausgebildet. Die Steuerfläche 25 hat ein gleichmäßig gebogenes Profil, beispielsweise
ähnlich einer Sinuskurve. Die Kurve steigt an den Abschnitten der zungenähnlichfη Streifen 11, 11a und fällt an anderen Abschnitten.
Gemäß Figur 8 ist an der inneren unteren Oberfläche der Kappe 7 ein gebogener vorstehender Steuerflächen-Mitnehmer (cam follower)
26 ausgebildet. Die Profile der Steuerfläche 25 und des Mitnehmers 26 sind zueinander komplementär.
Die in den Figuren 8 bis 10 dargestellte vierte Ausführungsform der Spule hat einen Vorteil insofern, als dann, wenn die Kappe 7
relativ zur Spulenwelle 2 zu der Position gedreht wird, in der ansteigende Abschnitte in Anlage kommen, die Kappe 7 automatisch aus
dem Kappeneingriffsabschnitt der Spulenwelle 2 gelangt, nachdem die Eingriffe zwischen dem Vorsprung 11, 11a und dem Loch 21, 21a
gelöst sind.
Die Anzahl der Sätze von 'Vorsprüngen und Konkavitäten ist im Rahmen
der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt. Obwohl bei den obigen Ausführungsformen zwei Sätze von Vorsprüngen und Konkavitäten
angewendet werden, können bei der erfindungsgemäße Spule gleichermaßen auch ein Satz oder drei oder mehr Sätze benutzt werden.
BAD ORIGINAL
- Leerseite -
Claims (5)
1. Spule für eine Korrekturband-Baugruppe, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spulenwelle (2) vorhanden ist, die einen Wickelkern
(5) so halten kann, daß sich dieser in einer axialen Richtung der Spulenwelle verschieben und jedoch nicht um die
Welle drehen kann, wobei die Spulenwelle einen oberen ■ Abschnitt
(8) hat, der eine Eingriffsoberfläche aufweist, daß ferner eine
Kappe (7) vorhanden ist, die an dem oberen Abschnitt (8) der Spulenwelle (2) abnehmbar angebracht ist, so daß der Wickelkern
(5) nicht von der Spulenwelle gleiten kann, wobei die Kappe (7)
eine Eingriffsoberfläche für einen Eingriff mit der Eingriffsoberfläche der Spulenwelle (2) aufweist, daß eine der Eingriff
sober flächen der Kappe (7) und der Spulenwelle (2) mit einem in einer radialen Richtung vorstehenden Vorsprung (12,
12a) versehen ist und daß die andere Eingriffsoberfläche mit
einer Konkavität (21, 21a) versehen ist, die mit dem Vorsprung in Eingriff treten kann, daß zumindest eines der Teile mit dem
Vorsprung und der Konkavität mit einem zungenähnlichen Streifen (11, 11a) ausgebildet und sich in einer solchen Richtung ela-.
stisch biegen kann, daß der Eingriff zwischen dem Vorsprung (12, 12a) und der Konkavität (21, 21a) aufgehoben wird, daß
ein Eingriffswinkel zwischen den Kontaktoberflächen des Vorsprungs
(12, 12a) und der Konkavität (21, 21a), die gegeneinander stoßen, wenn eine die Kappe schiebende Kraft in der axialen
Richtung längs der Spulenwelle ausgeübt wird, so ausgelegt ist, daß die Kappe auch dann nicht gelöst werden kann, wenn die Kappenschiebekraft
zugefügt wird, und daß ein Eingriffswinkel zwischen den"Kontaktoberflächen des Vorsprungs (12, 12a) sowie der
Konkavität (21, 21a), die gegeneinander gelangen, wenn eine die Kappe drehende Kraft um die Welle ausgeübt wird, so ausgelegt
ist, daß sich der zungenähnliche Streifen (11, 11a) durch die Kappendrehkraft elastisch biegen kann, wobei die Kappe (7) gelöst
werden kann.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern
(5) die gleiche Form und die gleiche Größe wie ein Austeilungskern (23) hat, um den ein Korrekturband (24) gewickelt
ist. ■ t
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (8) der Spulenwelle (2) eine äußere ümfangsfläche als
eine Eingriffsfläche hat und daß die Kappe (7) ein Loch aufweist, welches eine innere Umfangsoberflache als eine Eingriffs- ■
oberfläche hat.
4* Spule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) eine Doppelrohrform hat, um einen zylindrischen Raum (S)
zu bilden, der einen Satz spiraliger Klauen (20) des Wickel- ;'
kerns (5) aufnehmen kann. -'
5. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwelle
(2) eine ringförmige Steuerfläche (25) und die Kappe (7) ■,'
einen ringförmigen Steuerflächen-Mitnehmer (26) haben und daß die Profile der Steuerfläche sowie des Steuerflächen-Mitnehmers -■
komplementär zueinander ausgebildet sind, so daß aufsteigende Abschnitte gegenseitig in Anlage treten und die Kappe (7) axial ■
verschoben wird, wenn der Vorsprung und die Konkavität voneinander gelöst sind. ;;
BAD ORIGINAL
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