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DE3540235A1 - Insbesondere im handwerker- und/oder heimwerkerbereich verwendbare spannvorrichtung - Google Patents

Insbesondere im handwerker- und/oder heimwerkerbereich verwendbare spannvorrichtung

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Publication number
DE3540235A1
DE3540235A1 DE19853540235 DE3540235A DE3540235A1 DE 3540235 A1 DE3540235 A1 DE 3540235A1 DE 19853540235 DE19853540235 DE 19853540235 DE 3540235 A DE3540235 A DE 3540235A DE 3540235 A1 DE3540235 A1 DE 3540235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
wall
movable
pressure chamber
clamping device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853540235
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl Ing Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE19853540235 priority Critical patent/DE3540235A1/de
Publication of DE3540235A1 publication Critical patent/DE3540235A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B1/00Vices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine insbesondere im Handwerker- und/oder Heimwerkerbereich verwendbare Spannvorrichtung mit zwei einan­ der mit Abstand gegenüberliegenden und jeweils eine Spannfläche tragenden Spannbacken bzw. Anschlägen, wobei die Spannflächen aufeinander zu weisen und wobei die eine Spannfläche mittels einer Betätigungseinrichtung zwischen einer von der anderen Spann­ fläche entfernteren Lösestellung, in der zwischen die beiden Spannflächen ein zu bearbeitendes Werkstück einfügbar bzw. aus dem Zwischenraum entnehmbar ist, und an die andere Spannflä­ che angenäherten Spannstellungen, in denen das Werkstück lösbar festspannbar ist, bewegbar ist.
Spannvorrichtungen dieser Art werden beispielsweise verwendet, um ein Werkstück beim Sägen, Bohren, Fräsen usw. sicher zu hal­ tern, so daß eine genaue Bearbeitung möglich ist, ohne daß die Gefahr von Unfällen infolge weggeschleuderter Werkstücke besteht. So sind im Zusammenhang mit Bohr- und Fräsarbeiten schraubstock­ artige Spannvorrichtungen bekannt, bei denen die Spannflächen unter Vermittlung einer Gewindespindel gegeneinander verschraub­ bar sind. Ferner werden bei Sägearbeiten häufig Spannvorrichtun­ gen verwendet, bei denen der eine Spannbacken als Anschlag aus­ gebildet ist, gegen den ein zu halterndes Werkstück mit Hilfe eines Exzenterhebels spannbar ist, um eine sichere Führung des Werkstückes bei den Sägearbeiten zu erhalten. Die bekannten Spannvorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß die Spannflächen starr und unnachgiebig sind, sie bestehen in der Regel aus Stahl, so daß beim Festspannen eines Werkstückes häufig Beschädigungen desselben auftreten, da ein gefühlvolles Spannen nicht möglich ist. Ferner ist mit den bekannten Spannvorrichtungen lediglich eine punkt- oder linienförmige Klemmkraftübertragung möglich, so daß großflächige Werkstücke nicht sicher gespannt werden kön­ nen, da selbst dann, wenn die Spannflächen relativ großflächig ausgebildet werden, eine gleichmäßige Verteilung der Klemmkraft nicht möglich ist. Nachteilig ist weiterhin, daß große und ins­ besondere auch schwergewichtige Werkstücke nur sehr umständlich spannbar sind, da in der Regel zwei Hände notwendig sind, um das Werkstück zwischen den beiden Spannflächen zu halten, so daß eine zweite Person hinzugezogen werden muß, um die Spannflächen in eine Spannstellung zu verbringen, beispielsweise durch Drehen der Gewindespindel oder durch Umlegen des Exzenterhebels.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den oben genannten Nachteilen abzuhelfen, und eine Spannvorrichtung gemäß der eingangs genann­ ten Gattung zu schaffen, mit der ein gefühlvolles, flächenhaftes und dabei sicheres Spannen eines Werkstückes möglich ist und die dabei von einer einzigen Person auf einfache Art und Weise ge­ handhabt werden kann.
Die obige Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die bewegbare Spann­ fläche an der Außenfläche einer aus flexiblem und/oder elasti­ schem Material bestehenden und vom zugeordneten ersten Spannbak­ ken getragenen bewegbaren Wand ausgebildet ist, daß die bewegba­ re Wand eine Begrenzungswand eines an dem Spannbacken angeordne­ ten dichten Druckraumes bildet, daß die Betätigungseinrichtung einen manuell oder mit dem Fuß betätigbaren Pumpbalg enthält, dessen Pumpraum mit dem Druckraum in Verbindung steht und daß die Betätigungseinrich­ tung eine Arretiervorrichtung aufweist, die die bewegbare Spann­ fläche in ihren Spannstellungen bzw. in Zwischenstellungen zwi­ schen der Lösestellung und dem Spannstellungen lösbar arretiert.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung ermöglicht ein einfaches, sicheres und beschädigungsfreies Spannen auch größerer und insbe­ sondere großflächiger Werkstücke. Zum Festspannen eines Werkstük­ kes wird dieses einfach zwischen die beiden Spannflächen gehalten, wenn sich die die bewegbare Spannfläche tragende bewegbare Wand in ihrer Lösestellung befindet. Dabei kann das Werkstück mit zwei Händen festgehalten und in der Spannvorrichtung justiert werden, während das Verbringen der bewegbaren Spannfläche in eine Spann­ stellung insbesondere durch Fußbetätigung des Pumpbalges erfolgt. Eine einzige Person ist also in der Lage, auch unhandliche Werk­ stücke ohne Aufwand zu spannen. Beim Betätigen des Pumpbalges wird der Druckraum aufgepumpt, wodurch die bewegbare Wand in Richtung zur anderen Spannfläche bewegt wird bzw. sich nach außen wölbt und sich dabei an das zu spannende Werkstück anlegt bzw. anschmiegt. Da die bewegbare Wand aus flexiblem und/oder aus ela­ stischem Material besteht, erhält man ein flächenhaftes Anlegen der Wand an das zu spannende Werkstück, wobei insbesondere auch Werkstückunebenheiten ausgeglichen werden und das Werkstück wird flächig, gleichmäßig und damit sicher gespannt. Gleichzeitig ver­ hindert das relativ weiche Wandmaterial eine Beschädigung der Werkstückoberfläche, es wird praktisch ein gefühlvoller Spann­ vorgang durchgeführt. Dabei sorgt die Arretiervorrichtung für eine Aufrechterhaltung der Spannkraft auch noch nach längerer Zeit und erst ein Lösen bzw. Entsperren der Arretiervorrichtung gibt das Werkstück wieder frei. Auch die Lösevorgänge können vorzugsweise durch Fußbetätigung erfolgen.
Zwar sind bereits druckmittelbetätigbare Spannvorrichtungen be­ kannt, diese besitzen jedoch starre und insbesondere metallische Spannflächen, die unter Vermittlung eines druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinders verschoben werden können. Derartige Spannvorrich­ tungen erfordern jedoch aufwendige und teuere Einrichtungen wie Druckspeicher, Kompressoren usw. und sind zudem lediglich im sta­ tionären Betrieb einsetzbar. Dies ist jedoch für einen Handwerker oder Heimwerker viel zu unpraktisch und zu teuer und damit nicht tragbar, so daß ein Einsatz derartiger bekannter Spannvorrichtun­ gen auf diesen besonderen Gebieten nicht zweckmäßig ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 5 zeichnen sich durch die Möglichkeit einer einfachen Fertigung aus und erlau­ ben einen einfachen Austausch der bewegbaren Wand im Falle einer Beschädigung. Beispielsweise kann die bewegbare Wand durch die Wand eines Schlauch- oder Balgkörpers gebildet sein; derartige Körper sind in Meterware erhältlich und brauchen nur auf das ge­ wünschte Maß abgelängt und an den Axialseiten verschlossen wer­ den.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 6 bis 8 bieten sich ins­ besondere dann an, wenn die bewegbare Spannfläche sehr großflä­ chig sein soll.
Die Weiterbildung nach Anspruch 9 beugt Beschädigungen der beweg­ baren Wand vor und die Weiterbildung nach Anspruch 11 gewährlei­ stet bei nachgiebiger Aufhängung der bewegbaren Wand die Über­ tragung hoher Klemmkräfte.
Die Weiterbildungen der Ansprüche 13 bis 16 beinhalten einfach aufgebaute und leicht, unkompliziert betätigbare Ausführungsfor­ men der Betätigungseinrichtung bzw. Arretiervorrichtung.
Vorteilhafterweise besteht auch die Möglichkeit, die zweite Spann­ fläche in Gestalt einer bewegbaren Wand auszubilden und ebenfalls über einen Druckraum mit einem Pumpbalg zu verbinden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
Fig. 2 der die bewegbare Wand tragende Spannbacken aus Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Linie I-I aus Fig. 1, wobei schematisch die Betätigungs­ einrichtung skizziert ist und
Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen des die bewegbare Wand tragenden Spannbacken analog zur Darstel­ lungsweise aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine der vielzähligen Einsatz- und Ausführungsmög­ lichkeiten der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung abgebildet. Die Spannvorrichtung 5 ist hierbei an der Oberfläche eines Werk­ tisches 6 angeordnet, an dessen einer Längsseite eine rechtwinke­ lig zur Tischoberfläche ausgerichtete und nach oben über die Tischoberfläche vorstehende Führungssäule 7 angebracht ist. An dieser Führungssäule 7 ist längsverschieblich und damit gegenüber der Tischoberfläche anhebbar bzw. absenkbar ein Bearbeitungsge­ rät 8, im vorliegenden Falle eine Bohrmaschine, über einen Krag­ arm gehaltert. Das Bearbeitungsgerät 8 bzw. sein nach unten wei­ sendes Werkzeug 10, hier ein Bohrer, befindet sich mit Abstand oberhalb der Werktischoberfläche 9 und die Spannvorrichtung be­ findet sich dem Bearbeitungsgerät 8 und der Oberfläche 9.
Die hier im Beispiel abgebildete Spannvorrichtung 5 besitzt eine auf der Werktisch-Oberfläche 9 aufliegende Grundplatte 14, auf deren zum Bearbeitungsgerät 8 weisender Oberfläche 15 zwei einan­ der mit Abstand gegenüberliegende Spannbacken 16, 17 angeordnet sind. Die Grundplatte 14 kann fest und lösbar mit dem Werktisch 6 verbunden sein, beispielsweise durch Verstiften (bei 18 ange­ deutet), sie kann jedoch auch in Art eines Drehtellers oder in einer Verschiebeführung am Werktisch angebracht sein (nicht dar­ gestellt) und sie kann auch einfach nur lose auf der Tischober­ fläche 9 aufliegen.
Die beiden Spannbacken 16, 17 besitzen jeweils block- oder leisten­ förmige Gestalt und sind im wesentlichen parallel zueinander an­ geordnet, wobei sie mit zwei ihrer flächigen Spannbacken-Seiten 18, 19 aufeinander zuweisen, welche Seiten im wesentlichen recht­ winkelig bezüglich der Tischoberfläche 9 und gleichzeitig mit Ab­ stand und parallel zueinander angeordnet sind.
Beide Spannbacken 16, 17 tragen jeweils eine Spannfläche 20, 21, die an den einander zugewandten Spannbacken-Seiten 18, 19 angeord­ net sind und aufeinander zu weisen. Diese beiden Spannflächen 20, 21 bilden die seitliche Begrenzung eines Spannraumes 22, in den ein nicht dargestelltes Werkstück zum Festspannen zwischen den beiden Spannbacken 16, 17 einbringbar ist.
Die eine Spannfläche 20, nachfolgend als erste Spannfläche 20 be­ zeichnet, ist von der Außenfläche einer vom zugeordneten ersten Spannbacken 16 getragenen, bewegbaren Wand 23 gebildet. Diese be­ steht aus flexiblem und/oder elastischem Material, beispielswei­ se Kunststoffmaterial und hierbei insbesondere Material mit gum­ mielastischen Eigenschaften. Diese bewegbare Wand 23 ist gleich­ zeitig eine Begrenzungswand eines im Innern des ersten Spannbak­ kens 16 angeordneten und in den Fig. 2 und 3 näher dargestellten Druckraumes 24, der nach außen hin vollständig abgedichtet ist.
Der Druckraum 24 steht über eine insbesondere aus flexiblem Mate­ rial bestehende Druckmittelleitung 25, beispielsweise ein Druck­ mittelschlauch, mit dem nicht näher dargestellten Pumpraum eines manuell betätigbaren Pumpbalges 29 in Verbindung; diese Gegenstän­ de sind Teile einer Betätigungseinrichtung 30 für die Spannvor­ richtung.
Ist zunächst der Pumpbalg 29 unbetätigt, so ist auch der Druck­ raum 24 drucklos, und die von der Außenseite der bewegbaren Wand 23 gebildete erste Spannfläche 20 befindet sich in einer von der gegenüberliegenden Spannfläche 21 entfernteren Lösestellung. In diesem Zustand ist ein zu bearbeitendes Werkstück in den Spann­ raum 22 einbringbar. Wird dann durch Betätigung des Pumpbalges 29, was vorzugsweise per Fuß erfolgen kann, der Druckraum 24 auf­ gepumpt, so bewegt sich die erste Spannfläche 20 in Richtung zur zweiten Spannfläche 21 und arbeitet dabei gegen die zugewandte Werkstückseite. Der Innendruck im Druckraum 24 bewirkt dabei, daß die erste Spannfläche 20 gegen das zu spannende Werkstück in einer Spannstellung gegen das zu spannende Werkstück gepreßt wird, das hierdurch zwischen den beiden Spannflächen festgeklemmt ist.
Der von der bewegbaren ersten Spannfläche 20 zwischen ihrer Löse­ und ihrer Spannstellung zurückgelegte Verschiebeweg ist abhängig vom Verhältnis der Abmessungen des Spannraumes 22 und des zu spannenden Werkstückes.
Da die erste Spannfläche 20 aus relativ nachgiebigem Material besteht, ist eine Beschädigung des zu spannenden Werkstückes ausgeschlossen und gleichzeitig erhält man eine flächige, gleich­ mäßig verteilte Übertragung der Klemmkraft auf das Werkstück, so daß ein sicherer Halt desselben gewährleistet ist. Hierbei wirkt sich vorteilhaft aus, wenn die gegenüberliegende zweite Spannflä­ che 21 lediglich leistenförmig und aus starrem Material besteht, so daß ein stabiles Widerlager vorhanden ist, an das sich das zu spannende Werkstück anlehnen kann. Es versteht sich jedoch, daß diese zweite Spannfläche 21 auch in Gestalt der ersten Spann­ fläche 20 ausgebildet sein kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ferner vorgesehen, daß die bewegbare Spannfläche 20 zwischen ihrer Löse- und ihrer jeweiligen Spannstellung nur kurze Wege zurücklegt. Um trotzdem auch Werkstücke mit im großen Rahmen variierenden Abmessungen spannen zu können, ist vorgesehen, daß einer der beiden Spannbak­ ken, im vorliegenden Falle der die zweite Spannfläche 21 tragen­ de Spannbacken 17 in Richtung auf die erste Spannfläche zu und in Gegenrichtung verschieblich an der Grundplatte 14 angebracht ist. Der die erste Spannfläche 20 tragende Spannbacken 16 ist dagegen ortsfest gegenüber der Grundplatte 14 festgelegt. Gemäß Fig. 1 ist der zweite Spannbacken 17 in zwei in Verschieberich­ tung verlaufenden Führungen 31, 31′, beim Ausführungsbeispiel als Schwalbenschwanzführungen ausgebildet, verschieblich gelagert und er steht mit einer Gewindespindel 32 in Verbindung, die parallel zu den Längsführungen verläuft und in einem an der Grundplatte 14 angebrachten Lagerbock 33 hin und her schraubbar gelagert ist. Durch Verdrehen der Gewindespindel 32 kann dabei der Abstand zwi­ schen den beiden Spannflächen 20, 21 variiert werden.
Es ist ferner vorgesehen, die Betätigungseinrichtung 30 mit einer Arretiervorrichtung auszurüsten, die die bewegbare Spannfläche 20 in den jeweiligen Spannstellungen lösbar arretiert, so daß ein ungewolltes Zurückstellen der Spannfläche zwischen den ein­ zelnen Pumpvorgängen des Pumpbalges 29 verhindert ist.
Wie bereits erwähnt, beschränkt sich auf die Erfindung nicht auf den in Fig. 1 abgebildeten Anwendungsfall. Es sind vielzählige Einsatzmöglichkeiten gegeben und als Beispiel soll lediglich auf den Einsatz im Zusammenhang mit einer Säge wie Kreissäge hinge­ wiesen werden, wobei der eine Spannbacken 17 praktisch als An­ schlag fungiert, an den ein abzusägendes Werkstück anlegbar ist, das mit Hilfe der bewegbaren Wand 23 gegen den Anschlag vorspann­ bar ist. Dadurch erhält man beim Sägen eine sichere Führung des Werkstückes.
Auch sei darauf hingewiesen, daß die Spannbacken nicht allein leistenförmigen Aufbau haben müssen, insbesondere ist auch an Spannbacken gedacht, die eine großflächige Ausgestaltung der Spannflächen erlauben, so daß ein großflächiges Festspannen eines zu bearbeitenden Werkstückes erfolgen kann.
Nachfolgend auch bezugnehmend auf Fig. 2 soll eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung näher erläu­ tert werden. Fig. 2 zeigt dabei insbesondere den in Fig. 1 ab­ gebildeten ersten Spannbacken 16 im Querschnitt, der eine zum gegenüberliegenden, in Fig. 2 nicht dargestellten zweiten Spann­ backen hin offene Halterungsausnehmung 34 enthält, die in die Spannbackenseite 18 eingebracht ist. In dieser Halterungsausneh­ mung 34 sitzt ein Schlauchkörper 35 ein, der die Ausnehmung 34 im wesentlichen ausfüllt, und dessen der offenen Seite 36 zuge­ wandte Schlauchwandpartie 37 die bewegbare Wand 23 bildet. Damit bildet auch die Außenseite der Schlauchwandpartie 37 die beweg­ bare Spannfläche 20.
Ist der Druckraum 24 unaufgepumpt, so befindet sich die Spann­ fläche 20 in ihrer Lösestellung, in der die bewegbare Wand 23 im wesentlichen mit der Spannbackenseite 18 abschließt und er­ schlafft ist. Wird nun der Druckraum 24 allmählich aufgepumpt, so wölbt sich die Wand 23 nach außen in Richtung zum zu spannen­ den und schematisch dargestellten Werkstück 38 und gegenüber die Spannbackenseite 18 vor; dieser Zwischenzustand ist in durchge­ zogenen Linien in Fig. 2 abgebildet. Bei weitergeführter Druck­ mittelzufuhr erreicht die bewegbare Wand 23 schließlich die zuge­ wandte Werkstückfläche 39 und schmiegt sich an diese an; diese Spannstellung ist bei 40 in gestrichelten Linien abgebildet.
An die Stelle des allseitig abgedichteten Schlauchkörpers 35 kann auch ein in der Zeichnung nicht dargestellter Balgkörper treten, dessen an die bewegbare Wand angrenzende Balgwandpartien gelenk­ artig z.B. in Gestalt eines Materialbereichs mit wellen-oder faltenartigem Querschnitt und/oder mit dünner Materialstärke aus­ gebildet sind. In diesem Falle werden die Balgwandpartien beim Bewegen der bewegbaren Wand insbesondere entfaltet bzw. gefaltet.
Der in Fig. 2 abgebildete Schlauchkörper wie auch der nicht dar­ gestellte Balgkörper können vollständig aus flexiblem und/oder elastischem Material bestehen, es ist jedoch ferner auch möglich, den jeweiligen Körper mit einer beispielsweise in Gestalt einer Kunststoffschale ausgebildeten Grundkörper auszurüsten, an des­ sen Rand sich die bewegbare Wand und gegebenenfalls die gelenk­ artigen Balgwandpartien anschließen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist an die der Wand 23 entgegengesetzte Schlauchwand ein ventilartiger Anschlußstutzen 44 angeschlossen, der durch eine Öffnung in der Spannbackenrück­ seite hindurchgesteckt ist, wobei von außen her eine Überwurf­ mutter 46 den Anschlußstutzen und damit den gesamten Schlauchkör­ per mit der Spannbackenrückseite lösbar verschraubt.
An diesen Anschlußstutzen ist die Druckmittelleitung 25 ange­ schlossen (teilweise gestrichelt dargestellt), in die ein Rück­ schlagventil 47 sowie in den Leitungsabschnitt zwischen dem Druck­ raum 24 und dem Rückschlagventil 47 ein Entlüftungsventil 48 zwi­ schengeschaltet ist (beide Ventile sind lediglich schematisch dargestellt).
Das Rückschlagventil 47 läßt eine Strömung vom Pumpbalg 29 hin zum Druckraum 24 zu, während es eine entgegengesetzt gerichtete Strömung unterbindet. Hiermit ist es ein stufenweises Aufpumpen des Druckraumes 24 möglich, ohne daß sich der Druckraum 24 zwi­ schen den einzelnen Pumphüben störenderweise wieder entleert.
Das Entlüftungsventil 48 dient zur Rückstellung der bewegbaren Wand 23 in die Lösestellung der zugeordneten Spannfläche 20, in­ dem es dazu dient, die Druckmittelleitung 25 und damit den Druck­ raum 24 bei Bedarf manuell an die Umgebung zu entlüften.
Wie Fig. 1 zeigt, kann das Rückschlagventil 47 vorzugsweise di­ rekt an den Pumpbalg 29 angesetzt werden,und das Entlüftungsven­ til 48 ist in die Druckmittelleitung gut von Hsnd erreichbar ein­ geschaltet.
Vorzugsweise ist das Entlüftungsventil 48 jedoch auch in unmittel­ barer Nähe bzw. direkt am Pumpbalg 29 anbringbar (bei 49 gestri­ chelt dargestellt), so daß sowohl das Spannen eines Werkstückes durch Betätigen des Pumpbalges als auch das Lösen desselben durch Betätigen des Entlüftungsventils 48 durch Fußbetätigung erfolgen kann, so daß die Bedienperson beide Hände zur Handhabung des Werk­ stückes frei hat.
Es versteht sich, daß das Entlüftungsventil auch parallel zum Rückschlagventil geschaltet werden kann und es ist auch möglich, vollständig auf ein separates Entlüftungsventil zu verzichten, wenn das Rückschlagventil manuell entsperrbar ausgebildet ist, so daß die Entlüftung des Druckraumes 24 über die nicht darge­ stellten Luftansaugöffnungen des Pumpbalges 29 erfolgen kann.
Bei dem in Fig. 3 abgebildeten Ausführungsbeispiel der Spann­ vorrichtung ist der Spannbacken 16 sowohl im Querschnitt als auch im Längsschnitt U-förmig ausgebildet. Die bewegbare Wand 23 ist Teil eines wannenförmigen Kunststoff-Formstückes 50, das mit seiner offenen Seite voraus in die Ausnehmung 40 eingesetzt bzw. eingepreßt ist, wobei die Seitenwände plan an den seitli­ chen Begrenzungen der Ausnehmung 34 anliegen. Der freie Rand des Kunststoff-Formstückes 50 ist mit einem ringsum durchlaufenden, nach innen vorstehenden Klemmflansch 51 versehen, an dessen der bewegbaren Wand 23 zugewandter Flanschfläche eine Klemmplatte 52 ringsum aufliegt, die mittels mindestens einer durch die Spann­ backen-Rückwand 45 geführten Klemmschraube 53 gegen den Klemm­ flansch 51 klemmbar ist, so daß dieser zwischen der Klemmplatte 52 und der Rückwand 45 unter Abdichtung des der bewegbaren Wand 23 zugewandten Druckraumes 24 verspannt wird. Dieses Verspannen bewirkt gleichzeitig eine rückwandseitige Abdichtung des Druck­ raums. Zur Druckluftzuführung in den Druckraum 24 kann die Klemm­ schraube 53 hohlgebohrt sein und gleichzeitig als Anschlußstutzen fungieren.
In Fig. 3 ist mit durchgezogenen Linien die Stellung der bewegba­ ren Wand 23 in ihrer Lösestellung und gestrichelt in ihrer Spann­ stellung abgebildet. Die bewegbare Wand 23 ist im wesentlichen eben ausgebildet und bleibt bei Druckluftzufuhr in den Druckraum 24 weitestgehend unverformt, wozu u.a. beiträgt, daß sie über einen ringsum laufenden Wulst 54 mit dem übrigen Formstückkörper verbunden ist. Dessen der bewegbaren Wand 23 zugewandte Wulst­ seite ist erheblich dünner als die Wand 23 selbst, so daß die bewegbare Wand 23 gewissermaßen gelenkig aufgehängt ist und zwi­ schen ihrer Lösestellung und ihrer Spannstellung umklappbar ist.
Es versteht sich, daß die bewegbare Wand 23 bei sämtlichen Aus­ führungsformen der Spannvorrichtung eine im wesentlichen ebene Partie aufweisen kann, wie auch die Möglichkeit besteht, die Wand 23 zu verstärken, um einen Verschleiß oder andersartigen Beschädigungen entgegenzuwirken.
Bei dem in Fig. 4 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist der Druck­ raum 24 eine in den ersten Spannbacken 16 eingelassene Oberflä­ chenvertiefung 55, die an ihrer offenen Seite die membranartig ausgebildete bewegbare Wand 23 verschlossen ist. Der Druckraum 24 wird also einerseits von der bewegbaren Wand 23 und anderer­ seits von Partien des Spannbackens selbst begrenzt. Die Wand 23 kann hierbei beispielsweise in die Randpartien des Spannbackens eingeknüpft oder aber mit diesem verklebt sein, es besteht auch die Möglichkeit, die membranartige Wand 23 mit dem der Öffnung der Vertiefung 55 zugeordneten Umfangsrand des Spannbackens zu verschrauben.
Ferner besteht auch hier die Möglichkeit, die bewegbare Wand 23 gelenkartig, z.B. über einen Materialbereich mit wellen- oder faltenartigem Querschnitt und/oder mit dünner Materialstärke an die benachbarten Spannbacken-Randbereiche unter Abdichtung anzu­ setzen.
Die Erfindung hat allgemein den Vorteil, daß ein zu bearbeiten­ des Werkstück beim Sägen, Bohren, Fräsen usw. sicher gehalten werden kann, so daß u.a. eine genaue Werkstückführung garantiert ist, wodurch gleichzeitig auch Unfälle vermieden werden. Man er­ hält eine flächenförmige, auf eine große Fläche des Werkstückes einwirkende Klemmkraftverteilung, wobei das Spannen und Lösen des Werkstückes pneumatisch und hierbei vorzugsweise durch Fußbetäti­ gung erfolgen kann. Es sind also keine aufwendigen Maschinen wie Kompressoren od.dgl. erforderlich, so daß die erfindungsgemäße Spannvorrichtung sehr kostengünstig herstellbar ist und insbeson­ dere für den Heimwerker- und Handwerkerbedarf vorzüglich geeig­ net ist. Die Spannvorrichtung ist auch einfach zu transportieren und kann damit leicht an die jeweilige Einsatzstelle verbracht werden. Durch Betätigung des Pumpbalges erfolgt beim Spannen eines Werkstückes stufenweise ein Aufpumpen des Druckraumes, wo­ bei ein kostengünstiges Rückschlagventil einen vorzeitigen Druck­ abbau verhindert. Zum Lösen des Werkstückes kann beispielsweise ein separates Entlüftungsventil betätigt und damit die Drucksäule abgebaut werden. Durch das sukzessive Aufpumpen des Druckraumes und infolge der aus relativ weichem Material bestehenden bewegba­ ren Wand ist ferner ein geräuscharmes Spannen eines Werkstückes möglich. Gleichzeitig wird die Werkstückoberfläche geschont, was vor allem bei der Holzbearbeitung und hier insbesondere beim Ar­ beiten mit hochwertigen Furnieren von größter Bedeutung ist.
Vorteilhafterweise können die jeweiligen Spannbacken auch mit großem Abstand zueinander angeordnet werden, so daß auch platten­ förmige Werkstücke, z.B. Spanplatten, optimal gehaltert werden können. Dabei ist insbesondere auch möglich, mehrere mit bewegba­ ren Wänden der geschilderten Art ausgerüstete Spannbacken entlang dem Werkstückaußenumfang anzuordnen, um so einen sicheren Halt zu garantieren.

Claims (18)

1. Insbesondere im Handwerker- und/oder Heimwerkerbereich verwendbare Spannvorrichtung mit zwei einander mit Abstand gegen­ überliegenden und jeweils eine Spannfläche tragenden Spannbacken bzw. Anschlägen, wobei die Spannflächen aufeinander zu weisen und wobei die eine Spannfläche mittels einer Betätigungseinrichtung zwischen einer von der anderen Spannfläche entfernteren Lösestel­ lung, in der zwischen die beiden Spannflächen ein zu bearbeiten­ des Werkstück einfügbar bzw. aus dem Zwischenraum entnehmbar ist, und an die andere Spannfläche angenäherten Spannstellungen, in denen das Werkstück lösbar festspannbar ist, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Spannfläche (20) an der Außen­ fläche einer aus flexiblem und/oder elastischem Material bestehen­ den und vom zugeordneten ersten Spannbacken (16) getragenen beweg­ baren Wand (23) ausgebildet ist, daß die bewegbare Wand (23) eine Begrenzungswand eines an dem Spannbacken (16) angeordneten dichten Druckraumes (24) bildet, daß die Betätigungseinrichtung (30) einen manuell oder mit dem Fuß betätigbaren Pumpbalg (29) enthält, dessen Pumpraum mit dem Druckraum (24) in Verbindung steht, und daß die Betätigungs­ einrichtung (30) eine Arretiervorrichtung (47) aufweist, die die bewegbare Spannfläche (20) in ihren Spannstellungen bzw. in Zwi­ schenstellungen zwischen der Lösestellung und den Spannstellungen lösbar arretiert.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (24) vom Innenraum eines an dem zugeordneten ersten Spannbacken (16) gehalterten Schlauchkörpers (35) gebil­ det ist, dessen zur gegenüberliegenden Spannfläche (21) weisende Schlauchwandpartie (37) mit ihrer Außenseite die bewegbare Spann­ fläche (20) bildet.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (24) vom Innenraum eines am zugeordneten Spann­ backen gehalterten Balgkörpers gebildet ist, dessen an die beweg­ bare Wand (23) angrenzende Balgwandpartien gelenkartig, z.B. in Gestalt eines Materialbereichs mit wellen- oder faltenartigem Querschnitt und/oder mit dünner Materialstärke ausgebildet sind.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlauch bzw. Balgkörper (35) in einer zum ge­ genüberliegenden zweiten Spannbacken (17) hin offenen Halterungs­ ausnehmung (34) des ersten Spannbackens (16) aufgenommen bzw. ge­ haltert ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Druckraum (24) allseitig von einer aus flexiblem und/oder elastischem Material, z.B. Gummimaterial, bestehenden Wand (35) begrenzt ist.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Partien der den Druckraum begrenzenden Wand von dem zugeord­ neten ersten Spannbacken (16) gebildet sind.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (24) eine in den ersten Spannbacken (16) einge­ lassene und an ihrer offenen Seite membranartig durch die bewegte Wand (23) verschlossene Oberflächenvertiefung (55) ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (23) gelenkartig, z.B. über einen Material­ bereich mit wellen- oder faltenartigem Querschnitt und/oder mit dünner Materialstärke an die benachbarten, gleichzeitig die Rand­ bereiche einer in den ersten Spannbacken (16) eingelassenen Ver­ tiefung (55) bildenden Spannbackenpartien dicht angesetzt ist.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (23) im wesentlichen eben und gegebenenfalls verstärkt ist.
10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (23) eine langgestreckte Gestalt besitzt und insbesondere, in Draufsicht gesehen, leisten­ förmig ausgebildet ist.
11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die bewegbare Wand (23) bei Druckluft­ zufuhr in den Druckraum (24) weitestgehend unverformt bleibt.
12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Pumpbalg (29) und den er­ sten Spannbacken (16) eine den Pumpraum mit dem Druckraum (24) verbindende, vorzugsweise flexible Druckmittelleitung, z.B. ein Druckmittelschlauch, zwischengeschaltet ist.
13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (30) ein in die Verbindung bzw. Zuleitung (25) zwischen dem Pumpbalg (29) und dem Druckraum (24) eingeschaltetes Rückschlagventil (47) be­ sitzt, das eine Druckluftströmung in Richtung zum Druckraum (24) zuläßt und in Gegenrichtung unterbindet, derart, daß beim Betäti­ gen des Pumpbalges (29) ein sukzessives, stufenartiges Aufpum­ pen des Druckraumes und dadurch ein Verschieben der bewegbaren Spannfläche (20) in ihre Spannstellungen durchführbar ist.
14. Spannvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Rückschlagventil (47) entsperrbar ist, derart, daß die bewegbare Spannfläche (20) in ihre Lösestellung rückstellbar ist.
15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (30) ein in die Verbindung zwischen das Rückschlagventil (47) und den Druck­ raum (24) oder parallel zu dem Rückschlagventil (47) eingeschal­ tetes Entlüftungsventil (48) aufweist, bei dessen Betätigung der Druckraum (24) an die Umgebung zum Zwecke der Rückstellung der bewegbaren Spannfläche (20) entlüftbar ist.
16. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pumpbalg (29) fußbetätigbar ist, wobei zweckmäßigerweise das gegebenenfalls entsperrbare Rück­ schlagventil (47) bzw. das Entlüftungsventil (48) ebenfalls fuß­ betätigbar und vorzugsweise direkt am Pumpbalg (29) angeordnet ist.
17. Spannvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannfläche des zweiten Spannbak­ kens ebenfalls an einer nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausge­ bildeten bewegbaren Wand angeordnet ist.
18. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von mit in Gestalt einer bewegbaren Wand ausgebildeten Spannflächen versehenen Spannbak­ ken vorhanden ist.
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