DE3538327A1 - Freiradikalische initiatoren und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Freiradikalische initiatoren und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Freiradikalische Initiatoren und Verfahren zu ihrer Herstellung
Früher wurden Benzopinakon und andere Tetraaryläthane der nachfolgenden Formeln
(C6H5>
2^ 9 (C6H5>
2 (C6H5>
2C { 9 (C6H5>
2
CN CN 0 0
I I
C6H5 C6H5
als freiradikalische Hochtemperatur-Initiatoren für die Polymerisation
von Vinylmonomeren eingesetzt. Weitere, für die Polymerisation von Vinylmonomeren brauchbare freiradikalische
Initiatoren sind die entsprechenden Trialkylsilyläther-Derivate
von Benzopinakon der nachfolgenden Formel
0 0
?(C6H5>2
(CH3J3Si Si(CH3)3
die in den US-PSen 3 391 355 und 3 792 126 beschrieben werden. In den DE-OSen 26 32 294 und 31 51 444 wurde ebenfalls
gezeigt, daß oligomere Silylpinakone als freiradikalische Vinylmonomer-Initiatoren brauchbar sind.
Obwohl die oben beschriebenen Arylpinakone und Silyl-Derivate
davon als freiradikalische Initiatoren zur Herbeiführung der Polymerisation einer Vielzahl von freiradikalisch polymerisierfähigen
organischen Monomeren, wie Styrol, Methylmethacrylat, etc. brauchbar sind, können diese freiradikalischen
Initiatoren nicht zur Herbeiführung der Polymerisation von organischen Monomeren in Gegenwart von Blöcken von Polydiorganosiloxan
zur Herstellung von Silicon-Organoblock-Polymeren eingesetzt werden.
Wie in der schwebenden US-Anmeldung P.D-15555 gelehrt wird, werden Polydiorganosiloxane vorgesehen, die
endständige oder zwischen den Ketten liegende funktioneile Silylpinakon-Gruppen aufweisen, welche die Herstellung von
Silicon-Organoblock-Polymeren aufgrund von Thermolyse von derartigen funktionalisierten Silicon-Polymeren in Gegenwart
von freiradikalisch polymerisierbaren organischen Monomeren ermöglichen. Die Polydiorganosiloxane mit endständigen oder
zwischen den Ketten befindlichen Silylpinakon-Gruppen können erhalten werden, indem man eine Reaktion zwischen Siliciumhydrid
enthaltendem Polydiorganosiloxan und aliphatisch ungesättigten Silylpinakonäthern, wie nachfolgend definiert, herbeiführt.
Demzufolge schafft die vorliegende Erfindung freiradikalische Initiatoren in Form von aliphatisch ungesättigten Silylpinakonäthern
der nachfolgenden allgemeinen Formeln I und II
RR1 c CR1 R
0 0 (I)
Si S
R3(R2)2Si Si(R2)
und
RR1C CR1R
(ID
4
κ ti
κ ti
worin R und R einwertige Reste sind, ausgewählt aus CJg-1-,-Arylkohlenwasserstoffresten
und substituierten C-^-1_.-Arylkohlenwasserstoff
resten, und, falls miteinander verbunden und am selben Kohlenstoffatom befindlich, aus zweiwertigen
Arylresten der nachfolgenden allgemeinen Formel
R5-(X)a-R6
\ 7
ausgewählt sind, worin R ein einwertiger Rest ist, ausgewählt aus Wasserstoff, C .^8 >-Alkyl, c/-i_q)~ Halogenalkyl,
C.. ο.-Alkoxy oder C-,_.._.-Aryl, R aus aliphatisch ungesättigten
C,2_20)-Kohlenwasserstoffresten, substituierten aliphatisch
ungesättigten einwertigen C,2_2Q.-Kohlenwasserstoffresten,
cycloaliphatischen ungesättigten C,._„„>-Kohlenwasserstoff
resten und substituierten cycloaliphatischen ungesät-
4 tigten C-.„n.-Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist und R
2 ' 3 56
aus R - und R -Resten ausgewählt ist und die Reste R und R aus zweiwertigen C.,.3>-Arylkohlenwasserstoffresten und subsituierten
C,g_.. -,» -Arylkohlenwasserstoffresten ausgewählt sind,
X aus -0-, -S-, "CH3- und C=O ausgewählt ist und der Index a
den Wert 0 oder 1 besitzt.
1
Die Reste R und R der allgemeinen Formeln I und II schliessen beispielsweise Phenyl, Tolyl, Xylyl, Naphthyl, Chlorphe-
Die Reste R und R der allgemeinen Formeln I und II schliessen beispielsweise Phenyl, Tolyl, Xylyl, Naphthyl, Chlorphe-
2 nyl, Methoxyphenyl, Nitrophenyl, etc., ein. Reste, die von R
in den allgemeinen Formeln I und II umfaßt werden, sind beispielsweise
C ΙΛ „»-Alkyl, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl,
etc.; Halogenalkyl, Alkoxyalkyl und Aryl, wie Phenyl, Tolyl,
— 4 —
-ν,
XyIyI, Naphthyl, etc. Rest, die von R umfaßt werden, sind
beispielsweise Vinyl, Allyl, Cyclohexenyl, Cyclopentenyl, etc,
Reste, die von R und R umfaßt werden, sind Phenylen, ToIylen,
Xylylen, Naphthylen und substituierte Derivate davon.
Von den aliphatisch ungesättigten Silylpinakonäthern der allgemeinen Formeln I und II werden die nachfolgend aufgeführten
Verbindungen umfaßt:
-Si—CH=CH,
CH.
OCH.
ι—Si—CH=CH.
i—CH=CH0
CH
CH0=CH-fCHo-)-?--Si·
Δ
ZDI
CH
=CH
H2C=HC
Si(CH )
CH=CH.,
Freiradikalische Initiatoren der allgemeinen Formel I können erhalten werden, indem man eine Reaktion zwischen einem
geeigneten Keton mit einem aliphatisch ungesättigten Monohalogensilan in Gegenwart eines aktiven Metalls als Reduktionsmittel, wie beispielsweise Magnesium, gemäß der nachfolgenden Gleichung
geeigneten Keton mit einem aliphatisch ungesättigten Monohalogensilan in Gegenwart eines aktiven Metalls als Reduktionsmittel, wie beispielsweise Magnesium, gemäß der nachfolgenden Gleichung
RR1C-
2 RR1C=O + 2 R3(R2)2SiCl + Mg
-CR1R
R3(R2)2Si
MgCl,
SiR3(R2)
12 3
wobei R, R , R und R die gleiche Bedeutung wie oben besitzen, bewirkt.
Die Verwendung eines Promotors, wie beispielsweise von N,N,N',N'-Tetramethylharnstoff, Hexamethylphosphortriamid,
Biphenyl, Naphthalin, Anthracen, ist oftmals zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeiten erwünscht.
Ein ähnliches Verfahren kann zur Herstellung der cyclischen, Silicium enthaltenden Pinakolate der allgemeinen Formel II
benützt werden, welches die Verwendung eines aliphatisch ungesättigten Dihalogensilans in Verbindung mit einem Keton
erfordert, wie dies durch die nachfolgende Gleichung gezeigt wird:
RR1 C CR1 R
2 RR1C=O + R3 (R4)-SiCl2 + Mg ► ^ O + M<?C1
-Si R
Lösungsmittel, die während des Ablaufs dieser Reaktion verwendet werden können, sind beispielsweise Tetrahydrofuran,
Dioxan, 1,2-Dimethoxyäthan, Toluol, Xylol, Benzol, Hexamethylphosphortriamid
und N,N,N1,N1-Tetramethylharnstoff.
Typische cyclische Silylpinakolate, die von der allgemeinen
Formel II umfaßt werden, sind die nachstehend aufgeführten:
H3C
(C6H5>2C
H2C=HC
CH=CH0
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, sollen diese jedoch nicht einschränken. Alle
angegebenen Teile sind auf das Gewicht bezogen.
In einen 1000 ml-Rundkolben, der mit Thermometer, Rückflußkühler und magnetischem Rührer versehen war, wurden 91,0 g
(0,5 Mol) Benzophenon, 6,0 g (0,25 Mol) Magnesiummetall
(30 mesh), 250 ml trockenes Tetrahydrofuran und 15 ml
Ν,Ν,Ν1,N1-Tetramethylharnstoff eingefüllt. Zu dieser Mischung
(0,5 Mol) Benzophenon, 6,0 g (0,25 Mol) Magnesiummetall
(30 mesh), 250 ml trockenes Tetrahydrofuran und 15 ml
Ν,Ν,Ν1,N1-Tetramethylharnstoff eingefüllt. Zu dieser Mischung
wurden tropfenweise 60,5 g (0,6 Mol) Dimethylvinylchlorsilan
zugegeben. Es wurde eine exotherme Reaktion beobachtet, wobei die Temperatur allmählich auf 500C anstieg. Die Reaktionsmischung
wurde mittels eines Wasserbads bei dieser Temperatur gehalten. Nachdem der exotherme Teil der Reaktion
abgeklungen war, wurde die Reaktionsmischung 4 Stunden lang auf 470C erwärmt und anschließend bei Raumtemperatur über
Nacht stehengelassen. Das Lösungsmittel wurde in einem Rotationsverdampfer
entfernt und das gelbe öl in Chloroform gelöst. Der anorganische Niederschlag wurde durch Filtration
entfernt und das erhaltene Produkt zweimal aus Äthanol umkristallisiert. Die erhaltene Ausbeute an farblosem Produkt,
das einen Schmelzpunkt von 135° bis 1400C hatte, betrug
56,3 g oder 43,1 % der Theorie. Das Produkt war Bis(dimethylvinylsilyl)benzopinakonat
der nachfolgenden Formel
(α6Η5>2| f<C6H5»2
O O
ι ι
(CH3)2Si Si (CH3)2
H2C=HC CH=CH2
Die Identität der Verbindung wurde durch Elementaranalyse bestätigt:
Berechnet: C 76,40 %, H 7,12 %, Si 10,49 %;
Gefunden : C 75,9 %, H 7,20 %, Si 10,70 %.
Beispiel 2
In einen 500 ml-Rundkolben wurden 90,1 g (0,5 Mol) 9-Fluorenon,
15 ml Ν,Ν,Ν1,N1-Tetramethylharnstoff, 210 ml trockenes
frisch destilliertes Tetrahydrofuran und 6g (0,25 Mol) Magnesiummetallpulver
eingebracht. Das Reaktionsgefäß war mit einem magnetischen Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und
Stickstoffeinleitungsrohr versehen. Durch die Mischung wurde
Stickstoff 15 Minuten lang durchperlen gelassen und anschließend wurden 60,5 g (0,56 Mol) Dxmethylvinylchlorsilan tropfenweise
mittels eines Tropftrichters zugegeben. Es wurde
eine exotherme Reaktion mit einem Farbwechsel von Klar nach Gelb bis nach Orange beobachtet. Das Reaktionsgefäß wurde
in ein Wasserbad placiert, um die Temperatur auf einem Wert zwischen 30° und 35°C zu halten. Nach Beendigung der Zugabe
(etwa 45 min) ließ man das Reaktionsgefäß über Nacht bei
Raumtemperatur stehen, wobei gerührt wurde. Die Reaktionsmischung, die eine große Menge Kristalle enthielt, wurde
vom Lösungsmittel in einem Rotationsverdampfer befreit. Es wurden angenähert 200 ml Chloroform zugesetzt und die Reaktionsmischung
zur Entfernung des anorganischen Magnesiumsalzes filtriert. Das Chloroform wurde abgestreift und ließ
ein festes orangefarbenes Produkt zurück, das aus siedendem absoluten Äthanol umkristallisiert wurde. Beim Abkühlen wurden
Kristalle erhalten, die ein zweites Mal in der gleichen Weise umkristallisiert wurden. Man erhielt eine Gesamtausbeute
in zwei Fraktionen von 40 % des Silylpinakonats mit einem Schmelzpunkt von 210° bis 2120C und es wurde für die Verbindung
durch NMR- und die unten angegebene Elementaranalyse die nachstehende Struktur bestätigt:
H2C=HC
CH=CH,
Analyse:
Berechnet:
Gefunden :
Berechnet:
Gefunden :
C 79,93 %, H 6,46 %, Si 10,58 %; C 76,8 % H 6,50 %, Si 10,32 %.
- 10 -
In einen 1000 ml-Rundkolbenf der mit Rückflußkühler, Stickstof
feinleitungsrohr und einem magnetischen Rührer versehen war, wurden 72,8 g (0,4 Mol) Benzophenon, 4,8 g (0,2 Mol)
Magnesium und 2 00 ml Tetrahydrofuran placiert. Zu dieser Reaktionsmischung wurden 28,2 g (0,2 Mol) Methylvinyldichlorsilan
und 15 ml Ν,Ν,Ν1,N1-Tetramethylharnstoff zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde zur Auslösung der exothermen Reaktion erwärmt. Nachdem die exotherme Reaktion nachgelassen
hatte, wurde die Mischung 2,5 Stunden lang auf 500C erwärmt und anschließend über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen.
Das Tetrahydrofuran wurde unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand in Chloroform gelöst. Die
erhaltene Mischung wurde filtriert und die unlöslichen anorganischen Magnesiumsalze entfernt und das Lösungsmittel
wiederum unter vermindertem Druck abdestilliert. Man erhielt ein Öl, das nach ümkristallisation aus Äthanol ein kristallines
Produkt liefert. Es wurde eine Gesamtmenge von 50 g Produkt mit einem Schmelzpunkt von 135° bis 1370C erhalten.
Eine Elementaranalyse für Silicium mit einem Wert von 6,71 %
(Theorie 6,47 %) und eine H NMR-Untersuchung ergaben Übereinstimmung mit der folgenden Struktur
(C6H5J2C
Diese Verbindung hatte einen Schmelzpunkt von 135° bis 137°C
und die folgende Elementaranalyse:
Analyse:
Berechnet: C 82,45 %, H 5,29 %, Si 3,70 %;
Gefunden : C 79,2 %, H 5,30 %, Si 3,65 %.
- 11 -
In einen 500 ml-Rundkolben wurden 36,4 g (0,2 Mol) Benzophenon,
2,4 g (0,1 Mol) Magnesiummetallpulver, 100 ml Tetrahydrofuran 22,4 g (0,1 Mol) 7-Octenylmethyldichlorsilan und
10 ml Ν,Ν,Ν1,N'-Tetramethylharnstoff eingebracht. Der Reaktionskolben
war mit einem magnetischen Rührer, einem Rückflußkühler und einem Trockenrohr versehen. Beim Mischen lief
eine exotherme Reaktion spontan ab und die Temperatur der Reaktionsmischung wurde mit Hilfe eines Wasserbads auf einer
Temperatur von unterhalb 600C gehalten. Nachdem die exotherme
Reaktion nachgelassen hatte, wurde das Reaktionsgefäß 1 Stunde lang auf 500C erwärmt. Das Tetrahydrofuran wurde unter vermindertem
Druck entfernt und etwa 100 ml Chloroform zugegeben. Die anorganischen Magnesiumsalze wurden durch Filtration
entfernt und das Chloroform abgestreift. Es blieb ein blaßgelbes Öl zurück, das in Petroläther gelöst, zur Entfernung
der geringen Menge an unlöslichen weißen Verunreinigungen filtriert und anschließend erneut abgestreift wurde.
Das Produkt wurde weiter durch mehrere Waschen mit Methanol gereinigt. Das H NMR-Spektrum war mit der nachfolgend angegebenen
Struktur verträglich
OHL
Obwohl die obigen Beispiele auf lediglich eine sehr geringe Anzahl aus der großen Zahl der freiradikalischen Initiatoren
abgestellt ist, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auf eine viel breitere Vielzahl von
freiradikalischen Initiatoren abgestellt ist, wie sie von den allgemeinen Formeln I und II umfaßt werden.
Claims (4)
1. Freiradikalische Initiatoren/ ausgewählt aus der Klasse bestehend aus Verbindungen der nachfolgenden allgemeinen Formeln
.. .
RR C CR R
I I
O O
R3(R2)2Si Si(R2)2R4
und
worin R und R einwertige Reste sind, ausgewählt aus C/c i_.·
Arylkohlenwasserstoff res ten und substituierten C ,,_.. .,. -Arylkohlenwasserstoff
resten, und, falls miteinander verbunden und am selben Kohlenstoffatom befindlich, aus zweiwertigen
Arylresten der nachfolgenden allgemeinen Formel
R5-(X) -R6
el
\ 7
ausgewählt sind, worin R ein einwertiger Rest ist, ausgewählt
aus Wasserstoff, C71 „.-Alkyl, <ΖΙΛ o.- Halogenalkyl,
C,.. „,-Alkoxy oder C,, .-.-Aryl, R aus aliphatisch ungesät-(ι—ο) \ο—ι
J;
tigten C,2_20>-Kohlenwasserstoffresten, substituierten aliphatisch
ungesättigten einwertigen C,2_2Q.-Kohlenwasserstoffresten,
cycloaliphatischen ungesättigten C,._„».-Kohlenwasserstoffresten
und substituierten cycloaliphatischen ungesät-
4 tigten C,,„„.-Kohlenwasserstoffresten ausgewählt ist und R
aus R - und R -Resten ausgewählt ist und die Reste R und R aus zweiwertigen Clr ._>-Arylkohlenwasserstoffresten und subsituierten
Cί6_ι3\ -Arylkohlenwasserstoffresten ausgewählt sind,
X aus -0-, -S-, "CH2- und C=O ausgewählt ist und der Index a
den Wert 0 oder 1 besitzt.
2. Die Verbindung
3. Die Verbindung
(C6H5>2C
,0
H3C
,-CH=CH0
4. Die Verbindung
(C6H5)
H3C=HC
Si(CH3)
CH=CH,
_ 3 —
Die Verbindung
CCH,--Si-CH, CH^-Si-G.H,-6
5 ι J Jj ob
H2C=HC
Die Verbindung
CH=CH,
CH=CH
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/667,931 US4535174A (en) | 1984-11-02 | 1984-11-02 | Free-radical initiators and method for making |
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DE3538327C2 DE3538327C2 (de) | 1991-10-31 |
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE3538327A1 (de) |
FR (1) | FR2572729B1 (de) |
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