DE353753C - Weichenverschluss, insbesondere fuer Strassenbahnen - Google Patents
Weichenverschluss, insbesondere fuer StrassenbahnenInfo
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- DE353753C DE353753C DENDAT353753D DE353753DD DE353753C DE 353753 C DE353753 C DE 353753C DE NDAT353753 D DENDAT353753 D DE NDAT353753D DE 353753D D DE353753D D DE 353753DD DE 353753 C DE353753 C DE 353753C
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- locking piece
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- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Breakers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Weichenverschlüsse, insbesondere für Straßenbahnen
usw., bei denen der die Weichenzungen verbindende Teil zur Verhinderung einer unbeabsichtigten
Bewegung der Zungen mit einem festen Sperrstück in federndem Eingriff steht. Den bekannten Anordnungen dieser Art gegenüber
besteht die Erfindung darin, daß die Verbindung zwischen den beiden Weichenzungen
ίο mit Hilfe zweier federnder Teile hergestellt ist,
die ein doppelkeilfönniges Sperrstück um-. schließen und mit den Weichenzungen auf beiden
Seiten durch Einstellschrauben verbunden sind. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß die
Weichenzungen sowohl in bezug aufeinander, als in bezug auf die Federn verstellt werden
können, um ein genaues Anpassen derselben an die Schienen und der Federanordnung an die
Gleitstücke zu ermöglichen. Gemäß der vorao liegenden Anordnung können also die Weichenzungen
sowohl genähert und voneinander entfernt, als auch in bezug auf das in der Mitte
zwischen den Schienen liegende Sperrstück verstellt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. 1 in einem
senkrechten Querschnitt und in Abb. 2 in einer Draufsicht. Abb. 3 zeigt eine Abänderung der
Schraubverbindung der Federn mit denWeichenzungen.
Die beiden Weichenzungen 1 und 2 sind in der üblichen Weise an den Gleitstücken 3 und 4
befestigt, die in entsprechenden Schlitzen der Schienen geführt sind. In die Gleitstücke 3
und 4 sind Schrauben 5 und 6 eingeschraubt, die durch die Gewindemuffen 8 und 9 mit den
Köpfen 10 und 11 verbunden sind. Diese
letzteren sind durch annähernd parallele Flachfedern 12, 13 miteinander in Verbindung gebracht,
die in ihrer Mitte Rollen 14, 15 tragen, welche sich an gegenüberliegenden Seiten gegen
ein ortsfestes doppelkeilförmiges Sperrstück 16 legen. Befinden sich die Rollen 14 und 15 an
dem einen oder anderen der Enden der konischen
Teile des Sperrstücks, welche Lagen der einen oder anderen Weichenstellung entsprechen, so
haben die Federn 12, 13 das Bestreben, irgendeine ungewollte Verschiebung der Weichenzungen
zu verhindern.
Bei Umstellung der Weiche gleiten die Rollen auf den Schrägflächen des Sperrstücks unter
Spannung der Federn nach den Höchstpunkten des Sperrstücks und gelangen unter Zurückfedern
der Federn in die den Endstellungen der Weichenzungen entsprechenden Lagen (Abb. 2).
Das Sperrstück 16 kann auf einer Querschwelle 18 angeordnet werden und der ganze
Verriegelungsmechanismus wird zweckmäßig von einem zwischen den Schienen angebrachten
Kasten 19 bedeckt.
Abb. 3 veranschaulicht im vergrößerten Maßstabe eine Abänderung der Verbindung der
Federn mit den Weichenzungen, gemäß welcher der Kopf 11, an dem die Federn 12, 13 befestigt
sind, an ein Gabelstück 21 angeschlossen ist, das eine Gewindebohrung für die Schrauben 6 trägt.
Dieses Gabelstück 21 besitzt ein konisches Ende 23, das in die konische Bohrung einer Verriegelungsmutter
24 eingreift und mit achsialen Schlitzen versehen sein kann, um ein festes Fassen des Gewindes zu gewährleisten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Weichenverschluß, insbesondere für Straßenbahnen usw., bei dem der die Weichenzungen verbindende Teil zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Bewegung der Zungen mit einem festen Sperrstück in federndem Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange zwischen den Weichenzungen in der Mitte aus zwei federnden Teilen besteht, die das doppelkeilförmige Sperrstück umschließen und mit den Weichenzungen auf beiden Seiten mittels Einstellschrauben verbunden sind, derart, daß die Weichenzungen sowohl genähert und voneinander entfernt, als auch in bezug auf das Sperrstück verstellt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353753T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353753C true DE353753C (de) | 1922-05-24 |
Family
ID=6284162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT353753D Expired DE353753C (de) | Weichenverschluss, insbesondere fuer Strassenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353753C (de) |
-
0
- DE DENDAT353753D patent/DE353753C/de not_active Expired
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