DE802131C - Gleitbare Vorrichtungen, z. B. gleitbare Sitze in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Gleitbare Vorrichtungen, z. B. gleitbare Sitze in KraftfahrzeugenInfo
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- DE802131C DE802131C DEP24331A DEP0024331A DE802131C DE 802131 C DE802131 C DE 802131C DE P24331 A DEP24331 A DE P24331A DE P0024331 A DEP0024331 A DE P0024331A DE 802131 C DE802131 C DE 802131C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. FEBRUAR 1951
ρ 24331II163 c D
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an gleitbaren Vorrichtungen, z. B. gleitbaren Sitzen in
Kraftfahrzeugen.
Es ist eine gleitbare Anordnung zur Verwendung in Verbindung mit gleitbaren Sitzen in Fahrzeugen
o. dgl. bekannt, bei welcher ein an dem Fahrzeugsitz befestigtes Gleitstück mit einem an dem Boden
des Fahrzeuges befestigten Gleitstück in der Weise zusammenwirkt, daß der Sitz in Längsrichtung des
Fahrzeuges nach vorn und rückwärts verschoben werden kann, gleichzeitig aber gegen aufwärts und
seitwärts gerichtete Bewegungen in einfacher und wirksamer Weise durch das Ineinandergreifen der
oberen und unteren Gleitstücke gesichert ist. Weiterhin kann das am Sitz angebrachte Gleitstück mit
einem Verriegelungshebel versehen werden, der mit einer Nase unter dem Einfluß eines nachgiebigen
Kontrollorgans in Form einer Feder, die auf den Hebel einwirkt, in eine von einer Reihe von Aussparungen,
die in dem mit ihm zusammenwirkenden Bodengleitstück angebracht sind, eindringt. Dabei
kann der Sitz in einer bestimmten jeweils gewünschten Lage gegen ungewollte Lageänderungen
in Längsrichtung des Fahrzeuges gehalten und gesichert werden.
Gleitstücke der vorerwähnten Art sind bisher so hergestellt worden, daß der Verriegelungshebel entweder
auf der rechten oder linken Sitzseite angebracht wurde. Dazu war es notwendig, sieben
voneinander abweichende Gleitstücke anzufertigen. Das erforderte entsprechende Werkzeuge, die hierfür
notwendig sind, und Sicherstellung ausreichender Lagerbestände für jedes der sieben verschiedenen
Gleitstücke. Bei der Herstellung der sieben verschiedenen Gleitstücke ergab sich die Notwendigkeit
der Festlegung eines entsprechend großen Metallagerbestandes.
Weiterhin mußten für die Fahrzeuge, bei deren
Herstellung die sieben verschiedenen Gleitstücke verwendet wurden, große Lagerbestände von jedem
derselben vorhanden sein, um den Bedarf für jede Art von Sitzen zu decken, welche solche Gleitstücke
verwenden, was zu großen Lageransammlungen führte.
Der Gegenstand der Erfindung beseitigt nun die Notwendigkeit der Herstellung einer so großen
Zahl zusammenzusetzender Teile und der damit verbundenen großen Lagerhaltung.
Gemäß der Erfindung wird eine Einheit für solche Gleitstückvorrichtungen, z. B. für die Sitze
von Fahrzeugen, derart geschaffen, daß zwei ineinandergreifende Gleitstücke vorgesehen sind, von
denen eines an der Gleitstückvorrichtung und das andere an dem Träger für diese befestigt ist. Jedes
Gleitstück einer Einheit ist von genormter Konstruktion. Ein Paar von Einheiten ist geeignet,
derart in einer Vorrichtung angebracht zu werden, daß entsprechende Elemente eines jeden Gleitstückes
in bezug auf die Mittellinie der Vorrichtung, z. B. nach und von dieser Mittellinie, die gleiche Lage
und Form aufweisen. Dabei ist jede Einheit mit Mitteln versehen, welche ihre funktioneile Verbindung
durch einen Verriegelungshebel in der Weise ermöglichen, daß dieser von entsprechenden
Enden der Einheiten in bezug auf die Vorrichtung zur Verriegelung der Gleitstücke miteinander wirksam
wird.
Zu diesem Zweck sind die als Träger für den Sitz des Fahrzeuges bestimmten Gleitstücke von genormter
Form. Das Bodengleitstück, welches entsprechend an dem Träger für den Sitz befestigt ist,
ist so gebaut, daß es für ein Sitzgleitstück mit oder ohne Verriegelungshebel verwendet werden kann>
Weiterhin ist das Bodengleitstück so geformt, daß es auswechselbar ist, d. h. entweder auf der rechten
oder linken Seite des Sitzes angebracht werden kann.
Um diese genormte Form des Bodengleitstückes zu erreichen, ist dieses Gleitstück über seine ganze
Länge mit Aussparungen versehen im Gegensatz zu der bisherigen Ausführung dieser Gleitstücke,
bei der nur ein Gleitstück mit Aussparungen versehen war, und zwar nur über einen Teil seiner
Länge. Außerdem ist das Bodengleitstück mit einem Anschlag versehen, der mit einem benachbarten
Paar von Aussparungen zusammenwirkt, um sicherzustellen, daß der Anschlag in die Bahn des Verriegelungsgliedes
oder eines von dem Sitz oder dem Boden getragenen Gliedes hineinragt, so daß die
Bewegung des Sitzes in Längsrichtung des Fahrzeuges an einer bestimmten Stelle verriegelt werden
kann.
Außer der genormten Form des Bodengleitstückes ist auch ein genormtes Sitzgleitstück mit
einer Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Schraubenlöchern vorgesehen, mit deren Hilfe
das Gleitstück an dem Sitz befestigt werden kann.
Das Sitzgleitstück ist auch an jedem Ende mit je einem Loch und in der Mitte seiner Länge mit
Befestigungsmitteln versehen, welche die Befestigung des Verriegelungshebels an dem einen oder
anderen Ende des Gleitstückes gestatten, wobei zwischen dem Befestigungsmittel und dem Verriegelungshebel
eine Feder angeordnet ist.
Mit einer solchen Anordnung kann einmal das Sitzgleitstück mit oder ohne Verriegelungshebel
benutzt werden, und zum anderen ist das Sitzgleitstück so gebaut, daß es wahlweise für die linke oder
die rechte Seite des Sitzes verwendet werden kann. Durch die Tatsache, daß es über seine ganze Länge
mit Aussparungen versehen ist, kann es mit einem Verriegelungshebel in Eingriff gebracht werden,
der an der linken oder rechten Seite des Sitzes angebracht ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung
genauer beschrieben. Es zeigen
Fig. i, 2, 3 und 4 eine Ausführungsform einer genormten Sitzgleitstückanordnung gemäß der
Erfindung in Draufsicht, Seitenansicht und in zwei Schnitten nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 1
und 2,
Fig. 5 in Seitenansicht die Art, wie die Feder eines Verriegelungshebels in einem Sitzgleitstück
eingehakt ist,
Fig. 6, 7 und 8 ein genormtes Bodengleitstück in zwei verschiedenen Seitenansichten und in Draufsicht,
Fig. 9, 10 und 11 einen genormten, nach der Erfindung
konstruierten Verriegelungshebel in Draufsicht und in zwei verschiedenen Seitenansichten.
In Fig. i, 2 und 3 ist ein genormtes Sitzgleitstück für einen gleitbaren Sitz dargestellt, welches
im wesentlichen aus einem Blechstreifen besteht, der so geformt ist, daß er einen an dem Sitz zu befestigenden
Flansch 1 mit einem sich rechtwinklig dazu erstreckenden Flansch 2 bildet, dessen freier
Rand, wie aus Fig. 3, 4 ersichtlich, umgebogen ist. Der Flansch 1 ist mit Schraubenlöchern zum Befestigen
des Sitzgleitstückes an einem auf dem Boden oder einem anderen Träger gleitbar angeordneten
Sitz versehen. Der Flansch 1 ist zusätzlich mit zwei Löchern 5 im gleichen Abstand von seinen
Enden und von einer in der Mitte seiner Länge angeordneten Aussparung 6 versehen. Die Löcher 5
sind zur Aufnahme eines Drehzapfens bestimmt, auf dem ein Verriegelungshebel (Fig. 9, 10, il)
mit Hilfe einer sich von dem Verriegelungshebel bis zu der Aussparung 6 erstreckenden Feder nachgiebig
gelagert ist.
Das so beschriebene Sitzgleitstück hat eine genormte Form und ist deshalb geeignet, entweder auf
der linken oder rechten Seite des Sitzes verwendet zu werden, wobei auf ihm ein Verriegelungshebel
angeordnet werden kann, der entweder von der rechten oder linken Seite des Sitzes wirksam
werden kann.
In Fig. 6, 7, 8 ist ein auf dem Boden oder einem anderen Träger zu befestigendes Gleitstück dargestellt,
auf dem ein Sitz gleitbar angeordnet werden kann. Dieses Gleitstück wird hier als Bodengleitstück
bezeichnet, aber es ist klar, daß es auch auf irgendeinem anderen Träger angeordnet werden
kann.
Das Bodengleitstück besitzt einen Flansch 7 mit einer Reihe von Schraubt nlöchern 8 zum Befestigen
des Gleitstückes auf dem Boden oder einem ähnlichen Träger. An den Flansch 7 schließt sich ein
aufwärts gerichteter Flansch 9 an, dessen Längskante einen umgebogenen Rand 10 aufweist, welcher
mit dem umgebogenen Rand 3 des Sitzgleitstückes zum Eingriff gebracht wird. Der aufwärts gerichtete
Flansch 9 ist mit einer Reihe von Aussparungen 11 versehen, die sich über die ganze
Länge des Flansches 9 erstrecken. Die Aussparungen 11 sind so angeordnet, daß bei gleitbarem Ineinandergreifen
eines Sitzgleitstückes in ein Bodengleitstück und drehbeweglicher Anordnung eines
Verriegelungshebels auf dem Sitzgleitstück der Verriegelungshebel auf Grund seiner Beeinflussung
durch die Feder versucht, mit einer Aussparung im Flansch 9 des Bodengleitstückes in Eingriff zu
kommen.
Es ist ersichtlich, daß das vorher beschriebene Bodengleitstück in seiner Form insofern genormt
ist, als es entsprechend seiner Befestigung wahlweise die rechte oder die linke Stütze für den Sitz
bilden kann. Es kann auch mit oder ohne einen Veras riegelungshebel zur Anwendung kommen. Wenn ein
Verriegelungshebel verwendet wird, kann dieser wahlweise auf der rechten oder linken Seite des
Sitzes angeordnet werden.
Wenn ein Verriegelungshebel verwendet wird, besitzt dieser gemäß der Erfindung eine genormte
Form, indem er wahlweise auf der rechten oder linken Seite des Sitzes im Gegensatz zu den bisherigen
Verriegelungshebeln verwendet werden kann, welche nur für die Seite verwendet werden
konnten, für welche sie bestimmt waren.
Ein zur wahlweisen Verwendung auf der rechten oder linken Seite des Sitzes geeigneter Verriegelungshebel
ist in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Er besteht aus einem Metallstreifen, der an einer
bestimmten Stelle seiner Länge mit einer Lagerbohrung 12 versehen ist. welche einen in den Löchern
des Sitzgleitstückes befestigten Drehzapfen 5 aufnimmt. Der Streifen ist auf jeder Seite in der Nähe
der Lagerbohrung 12 mit Nuten oder Einkerbungen 13, 14 versehen, welche das eine Ende einer nicht
gezeichneten Feder aufnehmen, während das andere Ende dieser Feder in der Aussparung 6 des Sitzgleitstückes
ruht. Die mit einem Ende in einer der Nuten 13 oder 14 und mit dem anderen Ende in der
Aussparung 6 gehaltene Feder versucht, den Verriegelungshebel im Uhrzeigerdrehsinn oder entgegen
diesem Drehsinn zu drehen. Das den Verriegelungshebel bildende Streifenmaterial ist vorzugsweise
an einem Ende um 900 verdreht (Fig. 9, 10), um einen Handgriff zu bilden, der in einer
Ebene senkrecht zur Ebene des Verriegelungsgliedes liegt. An dem dem Handgriff entgegengesetzten
Ende des Hebels sind zwei seitliche Zungen 16 und 17 an den gegenüberliegenden Seiten und in der
gleichen Ebene wie die Nuten 13 und 14 angeordnet. Wenn auf den Drehzapfen 5 des Verriegelungshebels eine Buchse von bestimmter Länge aufgebracht
wird, so daß die Zungen 16, 17 am Ende des Verriegelungshebels in den Bereich der Aussparungen
11 in dem Bodengleitstück kommen, kann der vorher beschriebene Verriegelungshebel entweder
auf der rechten oder linken Seite des Sitzes und mit den Zungen 13, 14 in einer horizontalen
oder in einer vertikalen Ebene bewegbar zur Anwendung gelangen.
Soll der Verriegelungshebel nur in einer Ebene, z. B. der Horizontalebene, wirksam sein, so kann die
vorher beschriebene Buchse fortfallen und der Drehzapfen an seinem den Zungenhebel tragenden
Ende mit einem Hals versehen werden, welcher die Zungen so hochhält, daß sie in den Bereich der Aussparungen
11 des Bodengleitstückes kommen.
Da das Bodengleitstück über seine ganze Länge Aussparungen 11 besitzt, ist es nicht notwendig,
besondere Schlitze zur Aufnahme eines Anschlaggliedes anzubringen. Andererseits ist das Bodengleitstück
durch die Anbringung der Aussparungen 11 über seine ganze Länge wesentlich leichter als
die bisher verwendeten Bodengleitstücke, welche nur über einen Teil ihrer Länge mit Aussparungen
versehen waren.
Mit den dargestellten und beschriebenen Sitz- und Bodengleitstücken können die Sitzgleitstücke
und die Bodengleitstücke aus dem gleichen Metallstreifen mit der gleichen Breite hergestellt werden.
Dadurch können die für die Herstellung zu haltenden Vorräte an Metallstreifen wesentlich reduziert
werden. Gegenüber der Tatsache, daß bisher in manchen Fällen das Sitzgleitstück aus einem Metallstreifen
hergestellt wurde, der einen Viertelzoll breiter war als der Metallstreifen für das Bodengleitstück,
wird durch die Erfindung eine Gewichtsersparnis des zu verarbeitenden Materials erreicht.
Wenn in den Ansprüchen bemerkt wird, daß korrespondierende Elemente eines jeden Gleit-Stückes
in bezug auf die Mittellinie der Vorrichtung (z. B. nach oder von dieser Mittellinie) die
gleiche Lage und Form haben, so bezieht sich das bei dem dargestellten Sitzgleitstück auf den
Flansch 1 und den umgebogenen Rand 3 und bei dem dargestellten Bodengleitstück auf die Flansche
7 und 9 und den umgebogenen Rand 10. Von diesen korrespondierenden Elementen ist bei dem
Sitzgleitstück das freie Ende des Flansches 1 das Element, welches auf die betreffende Mittellinie gerichtet
ist, und im Fall des Bodengleitstückes ist der Flansch 7 das Element, das auf die besagte Mittellinie
gerichtet ist.
Wenn die Gleitstücke in der Offenbarung der Erfindung gemäß den Zeichnungen einer Linienberührung
unterliegen, so ist die Erfindung nicht auf diese Art von Gleitstücken beschränkt, sondern
kann ohne λνεΚετεβ auch bei Gleitstücken mit
Flächenberührung zwischen den Gliedern der Gleitstücke Anwendung finden.
Gemäß der Erfindung ist nur notwendig, einen Vorrat von höchstens drei Teilen zu unterhalten,
anstatt wie bisher von mindestens neun Teilen. Weiterhin kann auf Grund der Erfindung ein genormtes
Sitzgleitstück für die rechtsseitige und die linksseitige Benutzung, ein genormtes Bodengleit-
stück für die wahlweise Anwendung auf der rechten oder linken Seite verwendet werden, und ebenso
können beide Gleitstücke für einen Sitz mit oder ohne Verriegelungshebel benutzt werden. Wenn ein
Verriegelungshebel verwendet wird, ist für diesen nur eine genormte Form vorgesehen. Statt dessen
wurden bisher sieben verschiedene Formen von Gleitstücken und zwei Formen von Verriegelungshebeln benötigt, während gemäß der Erfindung nur
ίο drei verschiedene genormte Teile zur Anwendung
gelangen. Dadurch wird eine Reduzierung der erforderlichen Elemente erreicht, was gleichzeitig
eine erhebliche Gewichtserleichterung des verwendeten gleitenden Mechanismus mit sich bringt und
im Hinblick auf die Entwicklung moderner Fahrzeuge von außerordentlicher Bedeutung ist.
Die Sitz- und Gleitstücke gemäß der Erfindung können in jeder beliebigen Weise konstruiert werden;
es ist ersichtlich, daß sie für alle Sätze von
ao Gleitstücken anwendbar sind, bei denen ein Paar von ineinandergreifenden Gleitstücken für die Einstellung
einer Vorrichtung in Längsrichtung, wie z. B. eines Sitzes in Längsrichtung eines Fahrzeuges
verwendet wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Gleitbare Vorrichtungen, z.B. gleitbare Sitze in Kraftfahrzeugen, welche aus zwei ineinandergreifenden Gleitstücken bestehen, von denen ein Gleitstück an dem Sitz und das andere Gleitstück an dessen Träger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitstück der Einheit eine derart genormte Konstruktion besitzt, daß ein Paar Einheiten in einer Vorrichtung so angeordnet werden kann, daß korrespondierende Elemente eines jeden Gleitstückes in bezug auf eine Mittellinie der Vorrichtung,z. B. nach und von der Mittellinie, die gleiche Lage und Form aufweisen, wobei jede Einheit mit Mitteln ausgerüstet ist, welche das Anbringen eines mit ihr zusammenwirkenden Verriegelungshebels in der Weise gestatten, daß der Verriegelungshebel von korrespondierenden Elementen der Einheiten zur Wirkung gebracht wird, um die Einheiten miteinander zu verriegeln.
- 2. Gleitbare Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Gleitstücke mit einer Reihe von Aussparungen (5, 6) versehen ist, die sich von einem Ende zum anderen Ende erstrecken und so angeordnet sind, daß sie einen an dem anderen Gleitstück angebrachten Verriegelungshebel aufnehmen, der mittels nachgiebiger Kontrollorgane mit einer der Aussparungen zum Eingriff gebracht wird.
- 3. Gleitbare Vorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungshebel auf einer der Einheiten der gleitbaren Vorrichtung derart beweglich angeordnet ist, daß er unter dem Einfluß eines nachgiebigen Kontrollorgans in die Aussparungen der betreffenden Einheit bewegt werden kann.
- 4. Gleitbare Vorrichtungen nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel eine einheitliche, genormte Form aufweist.
- 5. Gleitbare Vorrichtungen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem beliebigen Paar von Einheiten nur zwei ungleichartige Gleitstücke verwendet werden.
- 6. Gleitbare Vorrichtungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von Einheiten einen genormten, einheitlichen Verriegelungshebel und zwei ungleichartige Gleitstücke umfaßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen3310 1. $1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24331A DE802131C (de) | 1946-10-23 | 1948-12-10 | Gleitbare Vorrichtungen, z. B. gleitbare Sitze in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3151846A GB617719A (en) | 1946-10-23 | 1946-10-23 | Improvements in or relating to slidable devices |
DEP24331A DE802131C (de) | 1946-10-23 | 1948-12-10 | Gleitbare Vorrichtungen, z. B. gleitbare Sitze in Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802131C true DE802131C (de) | 1951-02-05 |
Family
ID=25989946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24331A Expired DE802131C (de) | 1946-10-23 | 1948-12-10 | Gleitbare Vorrichtungen, z. B. gleitbare Sitze in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802131C (de) |
-
1948
- 1948-12-10 DE DEP24331A patent/DE802131C/de not_active Expired
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