DE3536572A1 - Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln - Google Patents
Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung
von Pflanzenstielen und -stengeln, insbesondere von
solchen Pflanzen, die lange Stiele haben und relativ
schwere Früchte und/oder Blüten tragen, beispielsweise
Tomaten, großblütige Dahlien, Sonnenblumen u. dgl. mehr.
Als Stand der Technik ist es bekannt, zur Unterstützung
solcher Pflanzen im Wurzel- oder Ballenbereich der
Pflanze einen Pfosten in das Erdreich einzutreiben und
die Stiele mit einer Schnur oder Bindedraht an dem Pfosten
zu befestigen. Dadurch wird die Pflanze zwar gehalten,
kann sich aber nicht oder nur beschränkt in ihrer
natürlichen Wuchsform entfalten. Außerdem sehen derartige
Haltevorrichtungen nicht gut aus, was insbesondere in
Ziergärten stört.
Darüber hinaus sind in großer Vielzahl Haltegitter,
Spaliere u. dgl. bekannt. Derartige Vorrichtungen ermöglichen
ebenfalls eine Festlegung oder Anbindung von
Pflanzenstielen, um sie an Wänden, beispielsweise Mauerwerk
hochzuziehen und gegen ein Umfallen bei Windbelastung
zu schützen.
Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
i. w. aus einem zentralen Pfosten und an diesem befestigten
Halteelementen gebildete Vorrichtung derart
weiterzubilden, daß sie in Verbindung mit Pflanzen
unterschiedlichster Wuchsform und Größe zu verwenden
ist, die Stiele auch buschiger Pflanzen im Blüten- oder
Fruchtbereich abstützen kann und gut aussieht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungstragend/neuerungstragend ist der Gedanke, den
Pfosten mit einer Mehrzahl oder Vielzahl von rechtwinklig
zur Pfostenlängsrichtung verlaufenden Ringnuten zu
versehen, in denen die Halteelemente befestigt sind, die
i. w. aus einem vom Pfosten radial abstehenden Auslegerarm
bestehen, wobei am pfostenseitigen Ende des Arms ein
gabel- oder ringartiges Verbindungselement vorgesehen
ist, der Mittelbereich aus einer Abstandsstange besteht
und im blüten- oder fruchtseitigen Endbereich des Auslegerarms
ein den Stiel der Pflanze umgreifendes Abstützelement
angeordnet ist. Eine derartige Kombination
ermöglicht es, die Pflanzen- oder Blumenstiele sehr
schonend gegen ein Wegkippen nach unten zu sichern, ohne
ihre Wuchsrichtung allzu negativ zu beeinflussen. Auch
hat die Pflanze die Möglichkeit, sich im Wind noch natürlich
zu bewegen, was u. U. für die Aussamung der
Pflanze von Bedeutung ist. Die gabel- oder ringartigen
Verbindungselemente ermöglichen ein Drehen der Auslegerarme
um den Pfosten herum, so daß eine allzu starre,
unnatürlich wirkende Halterung vermieden wird.
Es ist sinnvoll, Ausleger unterschiedlicher Länge bereitzuhalten
und diese je nach natürlicher Wachstumssilhouette
der Pflanze einzusetzen.
Die Montage der Vorrichtung, insbesondere auch der Austausch
der Ausleger beim Nachwachsen der Pflanze kann
durch die Schnappverbindung in Form einer elastischen
Haltegabel besonders leicht vorgenommen werden. Eine
einfache, robuste und wetterfeste Ausbildung der Ausleger
ergibt sich aus Anspruch 4.
Ansprüche 5 und 6 zielen darauf ab, die auf den Stiel
oder Stengel einwirkende Knickbelastung zu reduzieren.
Eine einfache Einführung der Stengel in die Abstützelemente
ergibt sich aus Anspruch 7. Durch Anspruch 8 wird
die Variabilität der Vorrichtung noch weiter erhöht, da
es dadurch möglich ist, die Ausleger durch einfaches
Umdrehen von einer beispielsweise schräg nach unten
verlaufenden ersten Stellung in eine schräg nach oben
weisende zweite Haltestellung zu überführen. Dadurch
lassen sich die Abstützelemente beispielsweise an blatt-
und astfreien Stiel- und Stengelbereichen ansetzen.
Eine weitere Anpassung an die Gegebenheiten der Pflanze
kann durch Anspruch 9 und 10 erzielt werden. Insbesondere
ist es möglich, durch einfaches Verlängern der
Abstandsstange die Gesamtvorrichtung beim Nachwachsen
der Pflanze "nachzujustieren".
Bei manchen Pflanzen kann es vorteilhaft sein, die Drehbewegung
zwischen Pfosten und Auslegern entweder ganz zu
sperren oder auf einen bestimmten Drehwinkel zu beschränken.
Dadurch lassen sich beispielsweise beim Einsatz
unmittelbar vor einer Wand mit der Vorrichtung
gehalterte Pflanzen relativ flach an die Wand zwingen
und festlegen.
Ein einfacher und robust aufgebauter, jedoch gut wirksamer
Aufbau der Rastvorrichtung ergibt sich aus Anspruch 12.
Um zu verhindern, daß bei Wind oder Sturmböen die Stengel
durch den vorzugsweise elastisch ausgebildeten Einführungsschlitz
der Abstützelemente gedrückt werden, ist
es vorteilhaft, die Abstützelemente mit einem Verschlußelement
zu versehen, das beispielsweise als den Schlitz
übergreifendes Plastikband, als Hülsen- oder Ringsegment
oder als Haken ausgebildet sein kann. Hier sind unterschiedliche
Gestaltungsmöglichkeiten gegeben.
Die Variabilität und Anpaßbarkeit der Gesamtvorrichtung
läßt sich erheblich durch die Merkmale der Ansprüche 14 ff.
steigern, wonach der Pfosten aus einem Innenteil
besteht, auf das in Pfostenlängsrichtung Hülsenelemente
unterschiedlicher Länge und u. U. unterschiedlicher
Ausbildung aufgeschoben werden können. Es ist auch möglich,
unmittelbar an die Hülsenelemente die Ausleger
fest anzuformen. Dann bilden die Hülsenelemente die
ringartigen Verbindungslemente, wobei die Ringnuten, in
denen die Verbindungselemente dann einliegen müssen,
durch benachbarte Hülsen (u. U. ohne Abstandshalter)
gebildet werden. Um die Gesamtheit der Hülsen fest zu
einer Einheit zusammenzuspannen, ist es vorteilhaft,
mindestens ein Hülsenelement, vorzugsweise das oberste,
mit einer mit dem Innenteil des Pfostens zusammenwirkenden
Feststelleinrichtung beispielsweise in Form einer
Schraube o. dgl. zu versehen. Noch vorteilhafter ist
eine Spannvorrichtung zur Ausübung eines in Pfostenlängsrichtung
weisenden Druckes auf die aufgeschobenen
Hülsenelemente, da sich dadurch je nach Stärke des
Druckes eine Festlegung der Drehstellung der Auslegerarme
erzielen läßt.
Zum Einstellen der radialen Abstehrichtung der Ausleger
kann ein mittlerer Druck gewählt werden, der zwar noch
ein Verdrehen der Ausleger von Hand ermöglicht, ein
Rückschnellen der Ausleger in die ursprüngliche Lage
durch von der Pflanze ausgeübte Biegekräfte allerdings
bereits nicht mehr zuläßt. Ist die Pflanze dann optimal
nach den Vorstellungen der Bedienungsperson ausgerichtet,
kann die Spannvorrichtung endgültig angezogen werden.
Vorteilhafterweise ist die Spannvorrichtung als
deckelartiges Abschlußelement ausgebildet, das die oberste
Hülse radial übergreift. Wird das Abschlußelement
eingeschraubt, so erhöht sich der Druck auf die Verbindungselemente
bzw. auf den Hülsenverbund, wodurch die
endgültige Festlegung erzielt wird.
Eine Adaption der Pfostenlänge an die Wuchshöhe der
Pflanze ist schließlich durch Anspruch 19 möglich, wobei
die Schraubelemente vorteilhafterweise auch zum Aufschrauben
des Abschlußelementes dienen sollen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in
den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 einen Pfosten erster Ausführungsform;
Fig. 2 eine Detailansicht des Pfostens gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Ausleger erster Ausführungsform;
Fig. 4 ein Abstützelement des Auslegers gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Verbindungselement des Auslegers gemäß
Fig. 3;
Fig. 6 eine Darstellung eines an dem Pfosten montierten
Auslegers gemäß Fig. 3-5;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in weiterer
Ausführungsform mit einer Mehrzahl von jeweils
unterschiedlich ausgebildeten Auslegern.
Die in Fig. 1-6 dargestellte erste Ausführungsform der
Erfindung/Neuerung einer Vorrichtung zur Halterung von
Pflanzenstielen besteht i. w. aus einem in den Boden
eintreibbaren Pfosten 1 sowie mit dem Pfosten 1 verbundenen,
die Stiele 2 der Pflanze 3 unterstützenden Halteelementen,
die in den Querschnitt 4 des Pfostens 1 verjüngenden,
rechtwinklig zur Pfostenlängsrichtung 5 verlaufenden
Ringnuten 6 befestigt sind und aus vom Pfosten 1
radial abstehenden Auslegern 7 bestehen, die an ihrem
pfostenseitigen Ende 8 ein in einer der Ringnuten 6 des
Pfostens 1 eingreifendes gabelförmiges Verbindungselement 9,
in ihrem Mittelbereich 10 eine Abstandsstange 11
und in ihrem Endbereich 12 ein den Stiel 2 der Pflanze 3
umgreifendes Abstützelement 13 aufweisen. Wie durch den
Pfeil 14 in Fig. 6 dargestellt ist, sind die Verbindungselemente 9
und die daran befestigten Ausleger 7
peripher innerhalb der ihnen zugeordneten Ringnuten 6
drehbar am Pfosten 1 gelagert. Die "Zinken" 15 der Haltegabel
sind elastisch ausgebildet und umgreifen mehr
als 50% des Ringutumfanges, wodurch eine einfache, aber
sichere Schnappbefestigung möglich ist.
Das Verbindungselement 9, die Abstandsstange 11 und das
Abstützelement 13 können einstückig aus Kunststoff gespritzt
sein, es ist auch möglich, die Teile 9 und 13
aus Kunststoff zu spritzen und die Abstandsstange 11 aus
Metall auszubilden, wobei die Enden der Abstandsstange 11
in die Kunststoffteile 9 und 13 eingeklebt sein können.
Das in Fig. 4 dargestellte Abstützelement besteht aus
einem offenen Ring 16, der mit einem aufbiegbaren
Schlitz 17 versehen ist, der durch ein Verschlußelement 19,
beispielsweise durch einen in die Haken 18 einhängbaren
Gummi verschließbar ist. Andere Arten von Verschlußelementen
sind denkbar.
Es ist auch möglich, das Abstützelement 13 als etwa
rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung 20 der Abstandsstange 11
verlaufenden Hülse 21 auszubilden, deren
Hülsenöffnungen 22 sich trompetenartig erweitern können,
wie das näher in Fig. 7 dargestellt ist. Die Hülse 21
kann wiederum mit einem aufbiegbaren Schlitz 17 ausgebildet
sein, es ist aber auch möglich, die Hülse insgesamt
aufklappbar zu gestalten.
Wie ebenfalls Fig. 7 zu entnehmen ist, kann es vorteilhaft
sein, die Ausleger 7 so auszubilden, daß zwischen
Abstandsstange 11 und der Mittelebene des Verbindungselementes,
nämlich der Haltegabel einen spitzen Winkel ϕ
vorzusehen. Bei dem untersten der in Fig. 7 dargestellten
Ausleger 7 sind jeweils im Übergangsbereich
zwischen Abstandsstange 11 und Abstützelement 13 sowie
zwischen Abstandsstange 11 und Verbindungselement 9
scharnierartige Verbindungen 23, 24 vorgesehen, die eine
Bewegung der scharnierbefestigten Teile in Pfeilrichtung 25
bzw. 26 ermöglichen. Beim obersten der Ausleger 7 in
Fig. 7 ist zwischen Abstandsstange 11 und Abstützelement 13
ein Federelement 27 angeordnet, das eine Bewegung des
Abstützelementes 13 in Pfeilrichtung 28 ermöglicht.
Im Verbindungsbereich zwischen Pfosten 1 und Verbindungselement 9
ist eine die Drehbewegung der Verbindungselemente
in die Ringnuten 6 sperrende Rastvorrichtung 29
angeordnet, die aus einem i. w. in Pfostenlängsrichtung 5
verlaufenden Vorsprung 30 besteht, der vom
Verbindungselement 9 absteht und in eine Aussparung am
Rand der Ringnut 6 eingreift.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht der Pfosten 1 aus einem Innenteil 31 und auf
dieses in Pfostenlängsrichtung 5 aufschiebbaren Hülsenelementen 32,
die unterschiedliche Längen haben können.
Zwischen ihren Stirnflächen bilden die Hülsenelemente 32
die Ringnuten.
Das oberste der dargestellten Hülsenelemente 32 ist mit
einer Feststelleinrichtung 33 versehen, die als gegen
die Oberfläche des Innenteils 31 eindrehbare Schraube
ausgebildet ist.
Ferner ist am Pfosten 1 eine Spannvorrichtung (Abschlußelement 34)
zur Ausübung eines in Pfostenlängsrichtung
weisenden Druckes auf die Gesamtheit der aufgeschobenen
Hülsenelemente 32 angeordnet. Dazu ist an der Stirnseite 35
des Innenteils ein Innengewinde 36 angeordnet, in das
ein Gewindezapfen 37 des Abschlußelementes 34 eingreift.
Wird das Abschlußelement 34 eingeschraubt, werden die
Hülsen sowie die Verbindungselemente fest aufeinandergepreßt,
wodurch eine Fixierung der Drehstellungen der
einzelnen Ausleger 7 erfolgt.
Aus Fig. 7 ergibt sich ferner, daß das Innenteil 31
nicht einstückig ausgebildet ist, sondern aus einer
Mehrzahl von aneinanderschraubbaren Stäben besteht, die
an ihren Stirnseiten mit Schraubelementen entsprechend
dem Innen- und Außengewinde 36, 37 versehen sind.
- Bezugszeichenliste
1 Pfosten
2 Stiel
3 Pflanze
4 Querschnitt von 1
5 Pfostenlängsrichtung
6 Ringnuten
7 Ausleger
8 pfostenseitiges Ende
9 Verbindungselement
10 Mittelbereich
11 Abstandsstange
12 Endbereich
13 Abstützelement
14 Pfeil
15 Zinken
16 Ring
17 Schlitz
18 Haken
19 Verschlußelement
20 Längserstreckungsrichtung
21 Hülse
22 Hülsenöffnungen
23 Verbindungen
24 Verbindungen
25 Pfeil
26 Pfeil
27 Federelement
28 Pfeil
29 Rastvorrichtung
30 Vorsprung
31 Innenteil
32 Hülsenelement
33 Feststellvorrichtung
34 Abschlußelement
35 Stirnseite
36 Innengewinde
37 Gewindezapfen
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Unterstützung und Halterung von
Pflanzenstielen und -stengeln von insbesondere
langstieligen Pflanzen mit relativ schweren
Früchten und/oder Blüten mit:
- einem im Wurzelbereich der Pflanze in den Boden eintreibbaren Pfosten sowie
- mit dem Pfosten verbundenen, die Stiele oder Stengel befestigenden Halteelementen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Der Pfosten (1) weist vorzugsweise eine Mehrzahl von seinen Querschnitt (4) verjüngenden, rechtwinkling zur Pfostenlängsrichtung (5) verlaufenden Ringnuten (6) auf,
- die Halteelemente bestehen aus vom Pfosten abstehenden Auslegern (7), die
- einem im Wurzelbereich der Pflanze in den Boden eintreibbaren Pfosten sowie
- mit dem Pfosten verbundenen, die Stiele oder Stengel befestigenden Halteelementen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Der Pfosten (1) weist vorzugsweise eine Mehrzahl von seinen Querschnitt (4) verjüngenden, rechtwinkling zur Pfostenlängsrichtung (5) verlaufenden Ringnuten (6) auf,
- die Halteelemente bestehen aus vom Pfosten abstehenden Auslegern (7), die
- - an ihrem pfostenseitigen Ende (8) ein in
eine der Ringnuten (6) des Pfostens (1)
eingreifendes gabel- oder ringartiges
Verbindungselement (9),
- in ihrem Mittelbereich (10) eine Abstandsstange (11) und
- in ihrem Endbereich (12) ein den Stiel (2) der Pflanze (3) umgreifendes Abstützelement (13) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (9) drehbar in den
Ringnuten (6) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (9) als elastisch
ausgebildete Haltegabeln ausgebildet sind, die
mehr als 50% des Ringsnutumfanges umgreifen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (9), die Abstandsstange (11)
sowie das Abstützelement (13) einstückig
aus Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (13) die Form einer etwa
rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung der
Abstandsstange (11) verlaufenden Hülse (2) hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Hülsenöffnungen (22) trompetenartig
erweitern.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (13) mit einem aufbiegbaren
Schlitz (17) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstange (11) und die Mittelebene
des Verbindungselementes (9) (Haltegabel) einen
spitzen Winkel ϕ einschließen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente im Übergangsbereich zwischen
Abstandsstange (11) und Abstützelement (13)
und/oder Verbindungselement (9) mit einer
scharnierartigen Verbindung (23, 24) versehen
sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstange (11) teleskopartig ausgebildet
ist und mit einer Längs-Feststellvorrichtung
versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbindungsbereich zwischen Pfosten (1)
und Verbindungselement (9) eine die Drehbewegung
des Verbindungselementes (9) in der Ringnut (6)
sperrende oder begrenzende Rastvorrichtung (29)
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung (29) aus einem i. w. in
Pfostenlängsrichtung verlaufenden Vorsprung (30)
besteht, der entweder vom Rand der Ringnut (6)
oder vom Verbindungselement (9) absteht und in
das Verbindungselement (9) bzw. den Rand der
Ringnut (6) eingreift.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (13) durch ein den
Einführungsschlitz (17) übergreifendes Verschlußelement (19)
verschließbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfosten (1) aus einem Innenteil (31) und
auf dieses in Pfostenlängsrichtung aufschiebbaren
Hülsenelementen (32) besteht, die zwischen
sich die Ringnuten (6) bilden.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsenelemente (32) an einer ihrer
Stirnseiten mit einem den Ringnutboden bildenden
Abschnitt verjüngten Querschnitts versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Hülsenelement (32) mit einer
mit dem Innenteil (31) des Pfostens (1) zusammenwirkenden
Feststelleinrichtung (33) versehen
ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Pfosten (1) eine Spannvorrichtung (Abschlußelement 34)
zur Ausübung eines in Pfostenlängsrichtung (5)
weisenden Druckes auf die
aufgeschobenen Hülsenelemente (33) angeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung aus einem auf das Ende
des Innenteils (31) aufschraubbaren Abschlußelement (34)
besteht, das die Hülsenelemente (32)
radial übergreift.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenteil (31) des Pfostens (1) aus
einer Mehrzahl von mit ihren Stirnflächen aneinanderschraubbaren
Stäben besteht, die an
ihren Stirnseiten mit Schraubelementen (Innengewinde 36,
Gewindezapfen 37) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536572 DE3536572A1 (de) | 1985-10-14 | 1985-10-14 | Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536572 DE3536572A1 (de) | 1985-10-14 | 1985-10-14 | Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536572A1 true DE3536572A1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6283521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536572 Ceased DE3536572A1 (de) | 1985-10-14 | 1985-10-14 | Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln |
Country Status (1)
Country | Link |
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