DE3536327A1 - Rollenbodenanordnung fuer eine tragrolle - Google Patents
Rollenbodenanordnung fuer eine tragrolleInfo
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Description
SKF (U.K.) Limited Schweinfurt, 07 .10 3ΐ>98&6 3 2
GB 84 004 DE TPA/vh/tr
• 7.
. enb ο d_en_ano r dnung _f ü r ein e_Tr ag r oj^e
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenbodenanordnung
für eine Tragrolle einer Fördervorrichtung oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Rollenbodenanordnung der genannten
Art besitzt der äußere Nabenabschnitt des Lagergehäuses eine Mantelfläche, auf der die radial nach innen gewölbt
verlaufende Fläche für die Befestigung des elastischen Kragenringes angeformt ist (GB-PS 2 046 876). Zur Herstellung
der gewölbten Fläche muß das relativ harte Lagergehäuse mit teueren Werkzeugen bearbeitet werden, damit
die Wölbung dieser Fläche der vorgeschriebenen Verformung des elastischen Kragenringes beim Nachinnenbördeln
des zugehörigen Rohrendes der Tragrolle angepaßt ist. Der äußere Nabenabschnitt des Lagergehäuses muß
eine entsprechend große Wandstärke haben. Das Lagergehäuse muß in der Regel ausgehend von einem massiven
Rohling hergestellt werden und besitzt deshalb ein unerwünscht großes Gewicht. Die Herstellkosten des Lagergehäuses
der bekannten Rollenbodenanordnung können verhältnismäßig hoch sein.
-2-
Hinzu kommt, daß der Kragenring während des Nachinnenbördelns
des Rohrendes ungleichmäßig verformt wird.
Eine entlang der Breite und am Umfang des Kragenringes anzustrebende gleichmäßige Sitzpressung des Kragenringes
auf dem äußeren Nabenabschnitt des Lagergehäuses und in der Bohrung des Rohres ist bei der bekannten
Rollenbodenanordnung nicht immer gewährleistet.
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt demgegenüber
die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte RoIlenbodenanordnung der genannten Gattung zu schaffen, die
trotz v/i rt schaft 1 i eher Herstellung von Lagergehäuse und
Kragenring eine besonders einfache und sichere Befestigung des Rollenbodens in der Bohrung des Rohres der
Tragrolle ermöglicht.
Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß der Kragenring einen radial äußeren Hülsenabschnitt
aufweist, der beim Nachinnenbördeln des zugehörigen Rohrendes nicht nur elastisch zusammengedrückt, sondern
auch gebogen wird. Selbst wenn der Hülsenabschnitt relativ
weit radial nach innen gebördelt wird, ergibt sich keine Überbelastung des Werkstoffes des äußeren Hülsenabschnitts.
Beim Nachinnenbördeln des Rohrendes wird übrigens der innere Hülsenabschnitt des Kragenringes
wenig oder garnicht verformt. Somit ist immer ein gleichmäßig fester Sitz des inneren Hülsenabschnittes auf dem
äußeren Nabenabschnitt des Lagergehäuses gewährleistet.
Beim Zusammenbau des Rollenbodens kann der Kragenring mit
seinem inneren Hülsenabschnitt auf der Mantelfläche des
äußeren Nabenabschnitts mit Preßsitz festgesetzt werden.
-3-
Der aus Kragenring und Lagergehäuse bestehende Rollenboden kann dann von außen nach innen in die Bohrung des
zugehörigen Rohrendes eingefädelt und mit dem äußeren
Hülsenabschnitt in diese Bohrung gleitend eingeschoben
werden. Zum Schluß wird das Rohrende an seinem Umfang radial nach innen gebördelt, so daß das freie äußere
Ende des äußeren Hülsenabschnitts nach innen und gegen die gewölbte Fläche des inneren Hülsenabschnitts des
Kragenringes gedrückt wird. Der äußere Hülsenabschnitt
wird dabei im wesent1ichen nicht über seine Elastizitätsgrenze
hinaus beansprucht, weil die abstützende gewölbte Fläche des inneren Hülsenabschnitts eine unzulässige
große Verformung des äußeren Hülsenabschnitts verhindert.
Beim Nachinnenbördeln des Endes des Rohres kann die Endkante der Bohrung des Rohrendes sich in die Mantelfläche
des elastisch ausgebildeten äußeren Hülsenabschnitts
etwas eindrücken und eingraben.
Falls das Ende des Rohres nach seinem Nachinnenbördeln
etwas radial nach außen zurückfedern sollte, bleibt der äußere Hülsenabschnitt des Kragenringes infolge eigener
Elastizität am Umfang der Bohrung des Rohres mit Vorspannung haften, so daß kein schädlicher Spalt zwischen
der Mantelfläche des äußeren Hülsenabschnitts und der Bohrung des Rohres entsteht. Der Kragenring ist in der
Bohrung des Rohres reibschlüssig festgehalten, so daß
sich dieser im Rohr nicht verdrehen kann.
Die Mantelfläche des äußeren Nabenabschnitts des Gehäuses
weist eine Sitzfläche für den inneren Hülsenabschnitt
des Kragenringes auf, die zylindrisch ausgebildet sein kann und deshalb auch mit ausreichender Genauigkeit an
-4-
einem vom Bandwerkstoff hergestellten Lagergehäuse mit
Hilfe eines spanlosen Bearbeitungsverfahrens herstellbar
ist. Der äußere Nabenabschnitt des von Bandwerkstoff
gefertigten Lagergehäuses hat eine relativ große Festigkeit und Steifigkeit.
Der zugehörige Kragenring wird am besten aus einem Gießwerkstoff in einer Gießform fertig hergestellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der in Anspruch 1 angegebenen
Rollenbodenanordnung sind in den Unteransprüchen gekennzei
chnet.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß
der äußere Hülsenabschnitt des Kragenringes der Rollenbodenanordnung
eine besonders große Biegeelastizität aufwei st.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 weist auf eine Rollenbodenanordnung
hin, bei welcher der Kragenring auf dem äußeren Nabenabschnitt des Lagergehäuses nach beiden
axialen Richtungen hin formschlüssig festgehalten ist.
Lagergehäuse und aufgesetzter Kragenring bilden dann eine selbsthaltende Baueinheit, die einfach in die Bohrung
des betreffenden Rohrendes axial von außen nach innen eingeschoben werden kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 bewirkt, daß der Kragenring
besonders einfach hergestellt werden kann und daß der Zusammenbau des Rollenbodens vereinfacht wird.
-5-
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 hat zur Folge, daß
das Ende des Ringabschnitts am Umfang verteilte, axial
nach innen weisende Zungen aufweist, die durch die von der Ringnut ausgehenden Nuten in Umfangsrichtung voneinander
getrennt sind. Diese Zungen können beim Aufsetzen des Kragenringes auf den äußeren Nabenabschnitt über
den Schulterabschnitt des Gehäuses geschnappt werden.
Auf diese Weise ist eine einfache Schnappverbindung
zwischen dem Kragenring und dem Lagergehäuse geschaffen.
Weitere vorteilhafte, aber nicht selbstverständliche Ausbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen 6 bis 21 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Rollenbodenanordnung wird in der nachfolgenden
Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Tragrolle mit einem fertig eingebauten Rollenboden,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die in Fig.l
dargestellte Tragrolle vor dem Nachinnenbördeln des Endes des Rohres der Tragrolle,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Tragrolle mit einem fertig eingebauten, abgeänderten
Rollenboden,
-6-
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Tragrolle mit einem fertig eingebauten, abgeänderten
RoIlenboden,
Fig. 6 eine teilweise Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 5,
Fig. 7 je einen teilweisen Längsschnitt durch eine und 8 Tragrolle mit einem fertig eingebauten, abgeänderten
Rollenboden und
Fig. 9 einen teilweisen Längsschnitt durch den in Fig.8
dargestellten Rollenboden vor seinem Einbau in das Rohr der Tragrolle.
Mit 1 ist in den Figuren 1,2 und 3 ein aus Stahl gefertigtes Rohr einer der Tragrollen einer Förderrollenvorrichtung
bezeichnet. An jedem der beiden Enden des Rohres 1 ist ein Rollenboden 2 in einer absatzlos durchgehenden
zylindrischen Bohrung des Rohres 1 eingebaut.
Die Tragrolle ist an ihren beiden Enden in je einem Lager 4, das im vorliegenden Fall als ein einen Innenring und
einen Außenring aufweisendes, einreihiges Rillenkugellager ausgebildet ist, auf einer durch die Tragrolle
axial hindurchgeführten Achse 3 frei drehbar gelagert. Jedes Lager 4 ist mit seinem Außenring im Rollenboden 2
eingebaut.
Auf der inneren Seite des Lagers 4 ist ein innerer Dichtring 5 und auf der äußeren Seite ein äußerer Dichtring 6
angeordnet.
-7-
Mittels eines Sprengringes 7, der in eine Ringnut der Achse 3 eingreift, ist der Innenring des Lagers 4 über
den äußeren Dichtring 6 axial nach außen festgehalten.
Durch jeweils ein Lager 4 wird die Tragrolle somit an ihren beiden Enden radial und axial nach außen abgestützt.
Jeder Rollenboden 2 besitzt ein steifes Lagergehäuse 8, welches ausgehend von einem Stahlband im Stanz-, Zieh-
und/oder Preßverfahren, also ohne Anwendung einer spanabhebenden
Bearbeitungsmethode, fertig hergestellt ist. Auf dem Lagergehäuse 8 ist ein elastischer Kragenring 9
festgesetzt, der im Spritzgießverfahren aus Kunststoff
gefertigt ist.
Das Lagergehäuse 8 besitzt einen zylindrischen äußeren
Nabenabschnitt 11 und einen in seinem Inneren konzentrisch dazu angeordneten zylindrischen Nabenabschnitt
10. An ihrem axial äußeren Ende sind diese beiden Nabenabschnitte 10,11 durch einen radial verlaufenden Stegabschnitt
12 einstückig miteinander verbunden.
Der Stegabschnitt 12 ist radial unter dem äußeren Ende
des Rohres 1 und des Kragenringes 9 angeordnet, so daß das Rohrende über den Kragenring 9 auf dem Lagergehäuse
äußerst steif und fest abgestützt ist.
Der innere Nabenabschnitt 10 hat an seinem axial inneren
Ende einen radial nach innen umgebogenen Schulterabschnitt 13. In der Bohrung des inneren Nabenabschnitts
ist der Außenring des Lagers 4 eingesetzt, der sich an diesem Schulterabschnitt 13 axial nach innen abstützt.
-8-
Der äußere Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 besitzt
an seinem axial inneren Ende einen radial nach außen umgebogenen Schulterabschnitt 14.
Der Kragenring 9 besteht aus einem auf dem äußeren Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 durch Preßsitz befestigten
inneren Hülsenabschnitt 16 und einem über diesem konzentrisch angeordneten, elastisch ausgebildeten äußeren
Hülsenabschnitt 17 sowie einem ein axial inneres Ende des
inneren Hülsenabschnitts 16 mit einem axial inneren Ende
des äußeren Hülsenabschnitts 17 am Umfang einstückig miteinander verbindenden Ringabschnitt 15.
Durch radiales Nachinnenbördeln des betreffenden Endes des Rohres 1 gegen eine dem äußeren Ende zu radial nach
innen gewölbt verlaufende, auf dem Mantel des äußeren Nabenabschnitts 11 angeordnete Fläche wird der elastische
Kragenring 9 zwischen dem Rohr 1 und dem Nabenabschnitt 11 elastisch verformt und eingeklemmt.
Im nicht-eingeklemmten Zustand des Kragenringes 9 ist die
Bohrungsfläche des äußeren Hülsenabschnitts 11 zylindrisch
ausgebildet und hat von der gewölbten Fläche des inneren Hülsenabschnitts 16 einen kleinen Abstand, der entsprechend
der Wölbung dieser Fläche axial nach außen zu allmählich größer wird.
Der Ringabschnitt 15 des Kragenringes 9 hat in seiner Bohrung
eine Ringnut 18, in die der Schulterabschnitt 14 des
Lagergehäuses 8 formschlüssig eingreift. Am Übergang seiner axial nach innen weisenden ebenen Stirnfläche 19 zu seiner
zylindrischen Bohrungsfläche besitzt dieser Ringabschnitt
eine kegelige innere Anfasung 20. Außerdem hat der Ringabschnitt 15 am Übergang dieser Stirnfläche 19 zur zylindrischen
Mantelfläche eine kegelige äußere Anfasung 21.
-9-
-/IS·
Am Umfang des Ringabschnitts 15 sind in die Ringnut 18
einmündende, radial durchgehende und ausgehend von der Ringnut
18 axial nach innen durchgehende Nuten 22 eingearbeitet, so daß der Ringabschnitt 15 axial nach innen weisende
Zungen 23 mit elastisch biegsamen Zungenenden aufweist.
Der äußere Hülsenabschnitt 17 des Kragenringes 9 ist dünnwandig,
also im wesentlichen biegeelastisch, ausgebildet. An seinem axial äußeren Ende besitzt dieser Hülsenabschnitt
17 einen nach außen geringfügig vorspringenden Kragen 24, der auf einer Stirnfläche des betreffenden
Endes des Rohres 1 anliegt.
Die Mantelfläche des inneren Hülsenabschnittes 16 besitzt
an ihrem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, axial verlaufende Rippen 25. Diese Rippen 25 haben radial nach
außen weisende, ihrem äußeren Ende zu radial nach innen gewölbt verlaufende Kanten 26, welche die gewölbte Fläche
zum Abstützen des äußeren Hülsenabschnitts 17 beim Nachinnenbördeln
des Rohres 1 bilden. An ihrem inneren Ende gehen die gewölbten Kanten 26 in eine axial verlaufende
Kante stufenlos über, die in einem sehr kleinen Abstand parallel zur zylindrischen Bohrungsfläche des äußeren
Hülsenabschnitts 17 verläuft (Fig. 2).
Vor dem Einbau des Rollenbodens 2 in das betreffende Ende des Rohres 1 wird der Kragenring 9 auf der zylindrischen
Mantelfläche des Nabenabschnitts 11 des Lagergehäuses
8 befestigt. Zu diesem Zweck wird der Kragenring 9 mit seinem Ringabschnitt 15 voran auf die zylindrische
Mantelfläche des Nabenabschnitts 11 axial aufgeschoben. Dabei kommt die kegelige innere Anfasung 20
des Ringabschnitts 15 zunächst mit dem steifen Schulter-
-10-
■ψ
abschnitt 14 des Lagergehäuses 8 in kraft Schluss ige
Berührung, so daß die Zungen 23 radial nach außen auffedern.
Beim weiteren Aufschieben schnappen die Z .jen 23 hinter den Schulterabschnitt 14, so daß dieser in
die Ringnut 18 formschlüssig eingreift. Die zylindrische Bohrungsf 1 äche des inneren Hülsenabschnitts 16 h^.t
ein bestimmtes Untermaß, so daß der Kragenring 9 mit
Preßsitz auf dem Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8
festsitzt.
Das Lager 4 besteht aus einem mit Preßsitz in der Bobrung des inneren Nabenabschnitts 10 festgesetzten Außen
ring 27 und einem mit Gleitsitz auf der Achse 3 festg.-haltenen
Innenring 28. Zwischen diesen beiden Ringen 27, 28 läuft eine Reihe von Kugeln 29 in jeweils einer
Laufbahnrille der beiden Ringe 27,28. Der innere Γ *ht ring
5 ist zwischen dem Schulterabschnitt 13 des Lagergehäuses
8 und einer Stirnfläche des Außenringes 27 axial nach innen festgehalten. Beide Dichtringe 5,6 des
Lagers 4 können als normale Berührungsdichtungen ausgebildet
sein, die auf der Achse 3 oder in der Bohrung des inneren Nabenabschnitts 10 abdichtend gleiten.
Das Rohr 1 hat eine zylindrische Bohrung, in die der äußere Hülsenabschnitt 17 des mit dem Lagergehäuse 8
komplettierten Kragenringes 9 von Hand axial hineingeschoben
wird. Das Einfädeln des Kragenringes 9 in die Bohrung des Rohres 1 wird durch die kegelige Anfasung
21 des Ringabschnitts i5 erleichtert. Das Einschiebe»",
erfolgt so lange, bis der Kragen 24 des Kragenringes 9 an der Stirnfläche des betreffenden Endes des Rohres .'
zur Anlage kommt.
-11-
BAD ORIGINAL
-AT- ■
Anschließend wird das Ende des Rohres 1 radial nach innen gebördelt und bleibend verformt, so daß der
Durchmesser des Rohres 1 sich axial nach außen zu allmählich verkleinert. Dabei wird der äußere Hülsenabschnitt
17 biegeelastisch verformt und mit seiner Bohrungsfläche gegen die gewölbte Kante 26 der am
Umfang angeordneten Rippen 25 des inneren Hülsenabschnitts 16 fest angedrückt (Fig. 1). Der innere
Hülsenabschnitt 16 des Kragenringes 9 wird dabei im wesentlichen vom Nabenabschnitt 11 des mit hoher Gestalt
fest igkei t versehenen Lagergehäuses 8 abgestützt.
Der Krümmungsradius der Kanten 26 der Rippen 25 hat
eine bestimmte Größe, so daß die zulässigen Beanspruchungen im äußeren Hülsenabschnitt 17 beim Nachinnenbördeln
des Rohres 1 nicht überschritten werden. Infolge eigener Federkraft drückt der äußere Hülsenabschnitt
17 immer gegen die Bohrung des Rohres 1. Dadurch ist eine äußerst feste und sichere Verbindung
zwischen dem Kragenring 9 und dem Rohr 1 geschaffen.
Durch das radial nach innen gebördelte Ende des Rohres
1 ist der Rollenboden 2 gegenüber Herausziehen aus dem Rohr 1 festgehalten. Der Kragen 24 des Kragenringes
9 verhindert, daß sich der Rollenboden 2 im Betrieb der Tragrolle axial nach innen in das Rohr 1
hinein verlagert.
Da der Außendurchmesser des Rohres 1 größer als der Außendurchmesser des Kragens 24 ist, kann beim Nachinnenbördeln
des Rohres 1 ein Roll- oder Drückwerkzeug angesetzt werden, welches trotz breiter Abmessungen
seiner Roll- bzw. Drückfläche lediglich die Mantelfläche des Rohres 1 angreift.
-12-
-U-
Die Größe der Beanspruchungen im Kunststoff des Kragenringes sind übrigens so gehalten, daß sich der Kragenring
9 im Rohr 1 und auf dem Lagergehäuse 8 auch dann nicht löst, wenn im Betrieb der Tragrolle ein
Kriechen oder Altern des Kunststoffes eintreten sollte.
In Fig. 4 ist eine abgeänderte Rollenbodenanordnung dargestellt, die ähnlich wie die in den Figuren 1 bis
3 gezeigte Rollenbodenanordnung konstruiert ist. Der aus Kunststoff gefertigte Kragenring 30 besitzt wiederum
einen inneren Hülsenabschnitt 31 und einen konzentrisch
darüber angeordneten, dünnwandigen äußeren Hülsenabschnitt 32. Beide Hülsenabschnitte 31,32 sind
an ihrem axial inneren Ende mit einem Ringabschnitt
15 einstückig miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall erstreckt sich der Kragenring 30 über die gesamte
axiale Länge des äußeren Nabenabschnitts 11. Sein innerer
Hülsenabschnitt 31 besitzt an seinem axial äußeren
Ende in seiner Bohrung eine Kehle 33. Diese Kehle 33 ist einer gewölbten Außenfläche eines zwischen dem radialen
Stegabschnitt 12 und dem Nabenabschnitt 11 des
Lagergehäuses 8 angeordneten Verbindungsabschnittes formschlüssig angepaßt. Der Kragenring ist somit nicht
nur mit der zylindrischen Bohrungsfläche des inneren
Hülsenabschnitts 31, sondern auch mit der stufenlos
daran anschließenden Kehle 33 des Verbindungsabschnittes
auf dem Lagergehäuse 8 reibschlüssig festgehalten.
Die axial nach außen weisende Stirnfläche 34 des inneren Hülsenabschnitts 31 und die Stirnfläche 35 des Stegabschnitts
12 sind in einer gemeinsamen Radi al ebene liegend angeordnet.
-13-
■ψ-
/13
Der Rollenboden der in Fig. 4 gezeigten Anordnung besitzt also einen Kragenring 30, dessen Ringabschnitt
und innerer Hülsenabschnitt 31 eine relativ breite Sitzfläche
auf dem äußeren Nabenabschnitt 11 und dem Verbindungsabschnitt
des Lagergehäuses 8 haben, so daß der mit Preßsitz aufgesetzte Kragenring 30 besonders sicher auf
dem Lagergehäuse reibschlüssig festgehalten ist.
Die axial verlaufenden Rippen 25 haben radial nach außen weisende Kanten 26, die an ihrem axial äußeren Ende in
einen gemeinsamen, radial nach außen gewölbten, ringförmigen Mantelflächenabschnitt 26A des inneren Hülsenabschnitts
31 münden. Die Krümmung der gewölbten Kanten geht dabei in die Krümmung des Mantelflächenabschnitts
26A absatzlos über. Beim Nachinnenbördeln des Rohres 1 wird der äußere Hülsenabschnitt 31 mit seiner ursprünglich
zylindrisch ausgebildeten Bohrungsfläche radial nach
innen gedrückt. Dabei kommt diese Bohrungsfläche sowohl
auf den Kanten 26 als auch auf dem Mantelflächenabschnitt
26A zur dichten Anlage. Etwaige Fremdkörper der Umgebung der Tragrolle können also im Betrieb nicht zwischen dem
inneren Hülsenabschnitt 31 und dem äußeren Hülsenabschnitt
32 eindringen und dort Schaden verursachen.
In den Figuren 5 und 6 ist eine abgeänderte Rollenbodenanordnung
dargestellt, bei welcher der am axial inneren Ende des äußeren Nabenabschnitts 11 angeordnete Schulterabschnitt
36 des Lagergehäuses 8 an seinem Umfang radial nach außen vorspringende Zähne 37 aufweist. Jeder Zahn
37 greift durch jeweils eine radial durchgehende öffnung des Ringabschnitts 15 des Kragenringes 30 hindurch und
berührt mit seiner Endfläche die Bohrung des Rohres 1. Der Kragenring 30 ist wiederum aus Kunststoff gefertigt.
-14-
• ao·
Zur Bildung von am Umfang angeordneten, axial nach innen gerichteten Zungen 38 sind die öffnungen im vorliegenden
Fall axial nach innen durchgehend also schlitzförmig in
den Ringabschnitt 15 eingearbeitet. Jede Zunge 38 greift
zwischen jeweils zwei am Umfang benachbarte Zähne 37 ein.
Die Enden der Zungen 38 besitzen radial nach innen verlaufende Haken 39, welche den Schulterabschnitt 36 des
Lagergehäuses 8 von außen umgreifen und zur Anlage hinter die innere Stirnfläche dieses Schulterabschnitts 36 geschnappt
sind.
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Rollenbodenanordnung
hat einen Kragenring 30, der nicht nur reibschlüssig, sondern durch seinen Zungen 38 auch formschlüssig auf dem
Lagergehäuse 8 gegenüber Verdrehen gesichert ist. Außerdem schaffen die vorspringenden Zähne 37 des aus Stahlblech
gefertigten Lagergehäuses 8 eine elektrische Verbindung mit dem aus Stahl gefertigten Rohr 1 der Tragrolle.
Obwohl der Kragenring 30 aus Kunststoff gefertigt ist besteht also eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen dem Rohr 1 und dem Lagergehäuse 8, so daß im Betrieb der Tragrolle auftretende statische Elektrizität
vom Rohr 1 über das Lagergehäuse 8 und die Lager 4 an die geerdete Achse 3 abgeleitet wird.
Der Rollenboden der in Fig. 7 dargestellten Anordnung ist
ähnlich wie der in Fig. 1 gezeigte Rollenboden konstruiert. Der äußere Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 besitzt
jedoch eine Mantelfläche 40, die sich axial nach außen hin
kegelförmig verjüngt. Der Kegelwinkel ·>(. beträgt etwa 3°.
Der innere Hülsenabschnitt 16 des Kragenringes 9 hat eine
Mantelfläche 40, welche der kegeligen Bohrungsfläche 41
mit demselben Kegelwinkel angepaßt ist.
-15-
-YS-
Die Mantelfläche des inneren Hülsenabschnitts 16 besitzt
übrigens wiederum axial verlaufende Rippen 25 mit gewölbten Kanten 26.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Ringnut
des Ringabschnitts 15 eine Breite, die größer als die Breite des Schulterabschnitts 14 des Lagergehäuses 8
ist.
Beim axialen Aufsetzen des Kragenringes 9 auf den äußeren Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 wird der innere
Hülsenabschnitt 16 des Kragenringes 9 mit seiner kegeligen
Bohrungsfläche auf die kegelige Mantelfläche 40 des Lagergehäuses 8 genügend weit aufgeschoben und aufgepreßt.
Wegen des relativ kleinen Kegelwinkels «6 der Sitzflächen bleibt der Kragenring 30 mit selbsthemmendem
Reibschluß auf dem Lagergehäuse 8 fest sitzen.
Damit der Kragenring 9 immer genügend weit auf die Mantelfläche
des Nabenabschnitts 11 aufgeschoben werden
kann, ist zwischen dem äußeren Schulterabschnitt 14 und der dieser gegenüberliegenden Seitenwand der Ringnut
42 ein kleines Spiel vorhanden.
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Rollenbodenanordnung
ist ähnlich wie die in Fig. 4 gezeigte Anordnung aufgebaut. Der Kragenring 30 besteht hier jedoch aus einer
äußeren Hülse 44 und einer dazu konzentrisch angeordneten inneren Hülse 43. Der diese beiden Hülsen 43,
44 kraft schlüssig verbindende Ringabschnitt 15 wird
in diesem Fall durch die beiden inneren Enden dieser
-16-
•aa·
Hülsen 43,44 gebildet, welche mit Preßsitz aufeinander
festgesetzt sind. Der äußere Hülsenabschnitt ist durch
ein axial nach außen weisendes freies Endes der äußeren Hülse 44 und der innere Hülsenabschnitt ist durch
ein axial nach außen weisendes freies Endes der inneren Hülse 45 gegeben.
Beide Hülsen 43,44 sind aus einem elastischen Kunststoff gefertigt. Die Bohrungsfläche der inneren Hülse 44 ist
der Form der zylindrischen Mantelfläche des Nabenabschnitts
11 und der gewölbten Mantelfläche des außen anschließenden Verbindungsabschnitts des Lagergehäuses
8 eng angepaßt. An ihrem axial inneren Ende hat die innere Hülse 43 eine ebene Stirnfläche, die an einer
gegenüberliegenden ebenen Seitenfläche des Schulterabschnitts 14 anliegt.
Die Mantelfläche 26A des inneren Hülsenabschnitts ist
radial nach außen gewölbt, so daß der Durchmesser dieser Mantelfläche 26A nach außen hin allmählich kleiner
wird. Die äußere Hülse 44 besitzt an ihrem axial inneren Ende einen Ringfortsatz 45, welcher den Schulterabschnitt
14 von außen umgreift und diesen axial festhält.
Die Ringnut 18 des Ringabschnitts 15 ist axial nach
außen durch die Stirnfläche des inneren Endes der inneren Hülse 43 und radial nach außen sowie axial nach innen
durch einen nach innen umgebogenen ringförmigen Kragen des Ringfortsatzes 45 begrenzt (Fig. 8).
Im nicht-eingebauten Zustand des Rollenbodens hat die
äußere Hülse 44 des auf das Lagergehäuse 8 aufgesetzten Kragenringes 30 eine im wesent1ichen zylindrische Form
-17-
(Fig. 9). Am Umfang des Kragenringes 30 ist mindestens ein Drahtabschnitt 46 zwischen der inneren Hülse 43 und
dem äußeren Nabenabschnitt festgeklemmt, der zum Ableiten
elektrostatischer Aufladungen vom Rohr 1 zum Lagergehäuse
8 dient. Der Drahtabschnitt 46 greift durch ein Loch in der äußeren Hülse 44 hindurch und ragt über die äußere
Hülse 44 radial vor.
Beim axialen Einschieben des kompletten Rohrbodens in das Rohr 1 wird das vorragende Ende des Drahtabschnitts
umgebogen und zwischen der Bohrung des Rohres 1 und der Mantelfläche der äußeren Hülse 44 festgeklemmt. Nach
dem Einschieben des Rohrbodens wird das betreffende Ende des Rohres 1 wiederum gebördelt. Der äußere Hülsenabschnitt
des Kragenringes 30 verformt sich dabei und kommt auf der gesamten Fläche 26A des inneren Hülsenabschnitts
der inneren Hülse 43 zur dichten Anlage.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können
konstruktiv abgeändert werden.
Bei einer Rollenbodenanordnung, die gegenüber der in
Fig. 5 und 6 gezeigten Anordnung abgeändert ist, brauchen die Zähne des Schulterabschnittes 36 die Bohrung
des Rohres 1 nicht zu berühren. Es können dann Federbleche aus einem elektrisch leitenden Werkstoff im Spalt
zwischen zwei am Umfang benachbarten Zähnen eingeklemmt sein, welche U-förmig gebogen sind. Dabei liegen die
Schenkel der Federbleche an den beiden umfangsseitigen
Seitenflächen der Zähne an, so daß ein zwischen den
beiden Schenkeln angeordneter Verbindungsabschnitt mit der Bohrung des Rohres 1 in Berührung kommt.
-18-
■ au·
Die Zungen 38 des Kragenringes 9 des in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiels können übrigens im ungespannten
Zustand etwas radial nach außen gebogen sein. Trotz dieser Biegung der Zungen 38 kann dann der Rollenboden
in das Rohr 1 axial eingeschoben werden, weil diese Zungen 38 beim Einschieben mit ihrer kegeligen
Anfasung 21 am äußeren Ende der Bohrung des Rohres 1 anstoßen und radial nach innen gedrückt werden. Dabei
werden die Zungen 38 elastisch und/oder plastisch verformt, so daß ihr Haken 39 hinter den Schulterabschnitt
des Lagergehäuses 8 zu liegen kommt.
Claims (21)
1. Rollenbodenanordnung für eine Tragrolle einer Fördervorrichtung
oder dgl., die an jedem der beiden Enden eines Rohres der Tragrolle vorgesehen ist, bestehend
aus einem steifen Lagergehäuse mit einem äußeren Nabenabschnitt und einem zwischen diesem Nabenabschnitt und \.
einer Bohrung des Rohres durch radiales Nachinnenbör- Λ
dein des betreffenden Endes des Rohres gegen eine dem
Ende zu radial nach innen gewölbt verlaufende, mit dem Nabenabschnitt des Lagergehäuses verbundene Fläche gedrückten
elastischen Kragenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenring (9,30) aus einem auf mindestens
einem Teil seiner Mantelfläche die gewölbte Fläche (26,26A) tragenden, auf dem äußeren Nabenabschnitt
(11) des Lagergehäuses (8) befestigten, inneren Hülsenabschnitt (16,31), einem über diesem konzentrisch
angeordneten, elastisch ausgebildeten, im nicht-gedrückten Zustand des Kragenringes (9,30) mit seiner
Bohrungsfläche von der gewölbten Fläche (26, 26A) einen axial nach außen allmählich größer werdenden
-2-
Abstand aufweisenden äußeren Hülsenabschnitt (17,32)
und einem ein axial inneres Ende des inneren Hülsenabschnitts (16,31) mit einem axial inneren Ende des
äußeren Hülsenabschnitts (17,32) am Umfang kraftschlüssig
miteinander verbindenden Ringabschnitt (15) besteht, so daß die Bohrungsfläche des äußeren
Hülsenabschnitts (17,32) durch elastische Verformung
des Hülsenabschnitts (17,32) beim Nachinnenbördeln
des Endes des Rohres (1) und Wegdrücken ihres Abstandes auf der gewölbten Fläche (26) des
inneren Hülsenabschnitts (16,31) zur festen Anlage
gebracht werden kann.
2. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Hülsenabschnitt (17,32)
des Kragenringes (9,30) zum Erzielen einer größeren Biegeelastizität dünnwandig ausgebildet ist.
Λ
3. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (15) des Kragenringes
(9,30) in seiner Bohrung eine Ringnut (18) und der äußere Nabenabschnitt (11) des Lagergehäuses
(8) an seinem axial inneren Ende einen radial nach außen weisenden, in die Ringnut (18) eingreifenden
Schulterabschnitt (14) aufweist.
4. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (15)
des Kragenringes (9,30) die beiden Hülsenabschnitte (16,17,31,32) an ihrem axial inneren Ende einstückig
miteinander verbindet.
5. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß am Umfang des Ringabschnitts (15)
in die Ringnut (18) einmündende, radial durchgehende und ausgehend von der Ringnut (18) axial nach innen
„ durchgehende Nuten (22) in den Ringabschnitt (15) ein
gearbeitet sind.
-3-
6. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Fläche des inneren Hülsenabschnitts (16,31) des Kragenringes
(9,30) durch radial nach außen weisende Kanten (26) von am Umfang angefortnten, im wesentlichen axial
verlaufenden Rippen (25) gebildet ist.
7. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (26) der Rippen (25) an ihrem axial äußeren Ende in einen gemeinsamen, radial
nach außen gewölbten, ringförmigen Mantelflächenabschnitt (26 A) des inneren Hülsenabschnitts (31) münden,
so daß die Krümmung der gewölbten Kanten (26) in eine Krümmung des Mantelflächenabschnitts (26A) absatzlos
übergeht.
8. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das von einem ν
Metallband im Stanz-, Zieh- und/oder Preßverfahren, hergestellte Lagergehäuse (8) einen im Inneren des
äußeren Nabenabschnitts (11) konzentrisch angeordneten, in seiner Bohrung ein Lager (4) aufnehmenden
inneren Nabenabschnitt (10) und einen diesen inneren Nabenabschnitt (10) mit dem äußeren Nabenabschnitt
(11) am axial äußeren Ende einstückig miteinander verbindenden, radial unter dem äußeren
Ende des Rohres (1) und des Kragenringes (9,30) angeordneten, radial verlaufenden Stegabschnitt
(12) besitzt.
9. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der äußere Nabenabschnitt (11) als auch der innere Nabenabschnitt (10) des
Lagergehäuses (8) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind.
• If.
10. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hülsenabschnitt (16,31) und der anschließende Ringabschnitt
(15) des Kragenringes (9,30) eine gemeinsame Bohrungsf1äche aufweisen, welche entlang der
gesamten Breite des äußeren Nabenabschnitts (11)
des Lagergehäuses (8) mittels Preßsitz auf einer Mantelfläche des äußeren Nabenabschnitts (11) befest
igt ist.
11. Rollenbodenanordnung nach einem der Ansprüche 8,9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsabschnitt
mit einer nach außen gewölbten Außenfläche zwischen dem radialen Stegabschnitt
(12) und dem äußeren Nabenabschnitt (11) vorhanden
und das axial äußere Ende des inneren Hülsenabschnitts (31) des Kragenringes (30) in seiner
Bohrung mit einer der Außenfläche des Verbindungsabschnittes
formschlüssig angepaßten Kehle (33) auf dieser Außenfläche festsitzend angeordnet
ist.
12. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (40) des äußeren Nabenabschnitts (11)
des Lagergehäuses (8) nach außen zu sich etwas kegelig verjüngend ausgebildet und die auf dieser
Mantelfläche (40) durch axiales Aufschieben mit Preßsitz festgesetzte Bohrungsflache (41) des
inneren Hülsenabschnitts (11) des Kragenringes (9) dieser Mantelfläche (41) kegelig angepaßt ist.
-5-
13. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt
(15) des Kragenringes (30) an seinem Umfang radial durchgehende öffnungen und der äußere
Nabenabschnitt (11) des Lagergehäuses (8) an seinem
axial inneren Ende in jeweils eine dieser öffnungen eingreifende Zähne (37) aufweist.
14. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung von am Umfang
angeordneten, axial nach innen gerichteten Zungen (38) am Ringabschnitt (15) des Kragenringes (30)
die öffnungen axial nach innen durchgehend in den Ringabschnitt (15) eingearbeitet sind.
15. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähne (37) zur festen Berührung mit der Bohrung des Rohres (1) durch
die öffnungen des Kragenringes (30) radial hindurchgreifend
angeordnet sind.
16. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenring (30) aus einer äußeren Hülse (44) und einer dazu konzentrischen
inneren Hülse (45) besteht, wobei der äußere Hülsenabschnitt durch ein axial nach
außen weisendes freies Ende der äußeren Hülse (44) und der innere Hülsenabschnitt durch ein
axial nach außen weisendes freies Ende der inneren Hülse (45) und der Ringabschnitt durch die
beiden, durch Preßsitz aufeinander festsitzenden
inneren Enden dieser Hülsen (44,45) gebildet ist.
-6-
17. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 3 und 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnut (18) axial
nach außen durch die Stirnfläche des inneren Endes der inneren Hülse 43) und radial nach außen
sowie axial nach innen durch einen den Schulterabschnitt (14) des Lagergehäuses (8) von außen
umgreifenden Ringfortsatz (45) des inneren Endes der äußeren Hülse (44) begrenzt ist.
18. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringfortsatz (45) des
inneren Endes der äußeren Hülse (44) einen radial nach innen umgebogenen, die Ringnut (18) axial
nach innen begrenzenden, ringförmigen Kragen aufweist.
19. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schulterabschnitt
(14) des Lagergehäuses (8) zwischen der Stirnfläche der inneren Hülse (43) und dem Fortsatz der
äußeren Hülse (44) zur festen Anlage kommend angeordnet ist.
20. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Hülsenabschnitt (17,32) des Kragenringes (9,30) an seinem axial äußeren Ende einen radial nach außen
vorspringenden Kragen (24) aufweist, der auf eine Stirnfläche des betreffenden Endes des Rohres (1)
zur festen Anlage kommend angeordnet ist.
21. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenring (9,30) im Spritzgießverfahren aus Kunststoff
hergestellt ist.
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