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DE3536327A1 - Rollenbodenanordnung fuer eine tragrolle - Google Patents

Rollenbodenanordnung fuer eine tragrolle

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Publication number
DE3536327A1
DE3536327A1 DE19853536327 DE3536327A DE3536327A1 DE 3536327 A1 DE3536327 A1 DE 3536327A1 DE 19853536327 DE19853536327 DE 19853536327 DE 3536327 A DE3536327 A DE 3536327A DE 3536327 A1 DE3536327 A1 DE 3536327A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
axially
ring
roller base
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853536327
Other languages
English (en)
Inventor
John Pollard Dunstable Bedfordshire Forknall
Hubert Walter Thomas Luton Bedfordshire Neal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF UK Ltd
Original Assignee
SKF UK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF UK Ltd filed Critical SKF UK Ltd
Publication of DE3536327A1 publication Critical patent/DE3536327A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/09Arrangements of bearing or sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

SKF (U.K.) Limited Schweinfurt, 07 .10 3ΐ>98&6 3 2
GB 84 004 DE TPA/vh/tr
• 7.
. enb ο d_en_ano r dnung _f ü r ein e_Tr ag r oj^e
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollenbodenanordnung für eine Tragrolle einer Fördervorrichtung oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Rollenbodenanordnung der genannten Art besitzt der äußere Nabenabschnitt des Lagergehäuses eine Mantelfläche, auf der die radial nach innen gewölbt verlaufende Fläche für die Befestigung des elastischen Kragenringes angeformt ist (GB-PS 2 046 876). Zur Herstellung der gewölbten Fläche muß das relativ harte Lagergehäuse mit teueren Werkzeugen bearbeitet werden, damit die Wölbung dieser Fläche der vorgeschriebenen Verformung des elastischen Kragenringes beim Nachinnenbördeln des zugehörigen Rohrendes der Tragrolle angepaßt ist. Der äußere Nabenabschnitt des Lagergehäuses muß eine entsprechend große Wandstärke haben. Das Lagergehäuse muß in der Regel ausgehend von einem massiven Rohling hergestellt werden und besitzt deshalb ein unerwünscht großes Gewicht. Die Herstellkosten des Lagergehäuses der bekannten Rollenbodenanordnung können verhältnismäßig hoch sein.
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Hinzu kommt, daß der Kragenring während des Nachinnenbördelns des Rohrendes ungleichmäßig verformt wird. Eine entlang der Breite und am Umfang des Kragenringes anzustrebende gleichmäßige Sitzpressung des Kragenringes auf dem äußeren Nabenabschnitt des Lagergehäuses und in der Bohrung des Rohres ist bei der bekannten Rollenbodenanordnung nicht immer gewährleistet.
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte RoIlenbodenanordnung der genannten Gattung zu schaffen, die trotz v/i rt schaft 1 i eher Herstellung von Lagergehäuse und Kragenring eine besonders einfache und sichere Befestigung des Rollenbodens in der Bohrung des Rohres der Tragrolle ermöglicht.
Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß der Kragenring einen radial äußeren Hülsenabschnitt aufweist, der beim Nachinnenbördeln des zugehörigen Rohrendes nicht nur elastisch zusammengedrückt, sondern auch gebogen wird. Selbst wenn der Hülsenabschnitt relativ weit radial nach innen gebördelt wird, ergibt sich keine Überbelastung des Werkstoffes des äußeren Hülsenabschnitts. Beim Nachinnenbördeln des Rohrendes wird übrigens der innere Hülsenabschnitt des Kragenringes wenig oder garnicht verformt. Somit ist immer ein gleichmäßig fester Sitz des inneren Hülsenabschnittes auf dem äußeren Nabenabschnitt des Lagergehäuses gewährleistet.
Beim Zusammenbau des Rollenbodens kann der Kragenring mit seinem inneren Hülsenabschnitt auf der Mantelfläche des äußeren Nabenabschnitts mit Preßsitz festgesetzt werden.
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Der aus Kragenring und Lagergehäuse bestehende Rollenboden kann dann von außen nach innen in die Bohrung des zugehörigen Rohrendes eingefädelt und mit dem äußeren Hülsenabschnitt in diese Bohrung gleitend eingeschoben werden. Zum Schluß wird das Rohrende an seinem Umfang radial nach innen gebördelt, so daß das freie äußere Ende des äußeren Hülsenabschnitts nach innen und gegen die gewölbte Fläche des inneren Hülsenabschnitts des Kragenringes gedrückt wird. Der äußere Hülsenabschnitt wird dabei im wesent1ichen nicht über seine Elastizitätsgrenze hinaus beansprucht, weil die abstützende gewölbte Fläche des inneren Hülsenabschnitts eine unzulässige große Verformung des äußeren Hülsenabschnitts verhindert.
Beim Nachinnenbördeln des Endes des Rohres kann die Endkante der Bohrung des Rohrendes sich in die Mantelfläche des elastisch ausgebildeten äußeren Hülsenabschnitts etwas eindrücken und eingraben.
Falls das Ende des Rohres nach seinem Nachinnenbördeln etwas radial nach außen zurückfedern sollte, bleibt der äußere Hülsenabschnitt des Kragenringes infolge eigener Elastizität am Umfang der Bohrung des Rohres mit Vorspannung haften, so daß kein schädlicher Spalt zwischen der Mantelfläche des äußeren Hülsenabschnitts und der Bohrung des Rohres entsteht. Der Kragenring ist in der Bohrung des Rohres reibschlüssig festgehalten, so daß sich dieser im Rohr nicht verdrehen kann.
Die Mantelfläche des äußeren Nabenabschnitts des Gehäuses weist eine Sitzfläche für den inneren Hülsenabschnitt des Kragenringes auf, die zylindrisch ausgebildet sein kann und deshalb auch mit ausreichender Genauigkeit an
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einem vom Bandwerkstoff hergestellten Lagergehäuse mit Hilfe eines spanlosen Bearbeitungsverfahrens herstellbar ist. Der äußere Nabenabschnitt des von Bandwerkstoff gefertigten Lagergehäuses hat eine relativ große Festigkeit und Steifigkeit.
Der zugehörige Kragenring wird am besten aus einem Gießwerkstoff in einer Gießform fertig hergestellt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der in Anspruch 1 angegebenen Rollenbodenanordnung sind in den Unteransprüchen gekennzei chnet.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß der äußere Hülsenabschnitt des Kragenringes der Rollenbodenanordnung eine besonders große Biegeelastizität aufwei st.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 weist auf eine Rollenbodenanordnung hin, bei welcher der Kragenring auf dem äußeren Nabenabschnitt des Lagergehäuses nach beiden axialen Richtungen hin formschlüssig festgehalten ist. Lagergehäuse und aufgesetzter Kragenring bilden dann eine selbsthaltende Baueinheit, die einfach in die Bohrung des betreffenden Rohrendes axial von außen nach innen eingeschoben werden kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 bewirkt, daß der Kragenring besonders einfach hergestellt werden kann und daß der Zusammenbau des Rollenbodens vereinfacht wird.
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Die Weiterbildung nach Anspruch 5 hat zur Folge, daß das Ende des Ringabschnitts am Umfang verteilte, axial nach innen weisende Zungen aufweist, die durch die von der Ringnut ausgehenden Nuten in Umfangsrichtung voneinander getrennt sind. Diese Zungen können beim Aufsetzen des Kragenringes auf den äußeren Nabenabschnitt über den Schulterabschnitt des Gehäuses geschnappt werden. Auf diese Weise ist eine einfache Schnappverbindung zwischen dem Kragenring und dem Lagergehäuse geschaffen.
Weitere vorteilhafte, aber nicht selbstverständliche Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 6 bis 21 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Rollenbodenanordnung wird in der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Tragrolle mit einem fertig eingebauten Rollenboden,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die in Fig.l dargestellte Tragrolle vor dem Nachinnenbördeln des Endes des Rohres der Tragrolle,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Tragrolle mit einem fertig eingebauten, abgeänderten Rollenboden,
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Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Tragrolle mit einem fertig eingebauten, abgeänderten RoIlenboden,
Fig. 6 eine teilweise Ansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 5,
Fig. 7 je einen teilweisen Längsschnitt durch eine und 8 Tragrolle mit einem fertig eingebauten, abgeänderten Rollenboden und
Fig. 9 einen teilweisen Längsschnitt durch den in Fig.8 dargestellten Rollenboden vor seinem Einbau in das Rohr der Tragrolle.
Mit 1 ist in den Figuren 1,2 und 3 ein aus Stahl gefertigtes Rohr einer der Tragrollen einer Förderrollenvorrichtung bezeichnet. An jedem der beiden Enden des Rohres 1 ist ein Rollenboden 2 in einer absatzlos durchgehenden zylindrischen Bohrung des Rohres 1 eingebaut.
Die Tragrolle ist an ihren beiden Enden in je einem Lager 4, das im vorliegenden Fall als ein einen Innenring und einen Außenring aufweisendes, einreihiges Rillenkugellager ausgebildet ist, auf einer durch die Tragrolle axial hindurchgeführten Achse 3 frei drehbar gelagert. Jedes Lager 4 ist mit seinem Außenring im Rollenboden 2 eingebaut.
Auf der inneren Seite des Lagers 4 ist ein innerer Dichtring 5 und auf der äußeren Seite ein äußerer Dichtring 6 angeordnet.
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Mittels eines Sprengringes 7, der in eine Ringnut der Achse 3 eingreift, ist der Innenring des Lagers 4 über den äußeren Dichtring 6 axial nach außen festgehalten. Durch jeweils ein Lager 4 wird die Tragrolle somit an ihren beiden Enden radial und axial nach außen abgestützt.
Jeder Rollenboden 2 besitzt ein steifes Lagergehäuse 8, welches ausgehend von einem Stahlband im Stanz-, Zieh- und/oder Preßverfahren, also ohne Anwendung einer spanabhebenden Bearbeitungsmethode, fertig hergestellt ist. Auf dem Lagergehäuse 8 ist ein elastischer Kragenring 9 festgesetzt, der im Spritzgießverfahren aus Kunststoff gefertigt ist.
Das Lagergehäuse 8 besitzt einen zylindrischen äußeren Nabenabschnitt 11 und einen in seinem Inneren konzentrisch dazu angeordneten zylindrischen Nabenabschnitt 10. An ihrem axial äußeren Ende sind diese beiden Nabenabschnitte 10,11 durch einen radial verlaufenden Stegabschnitt 12 einstückig miteinander verbunden.
Der Stegabschnitt 12 ist radial unter dem äußeren Ende des Rohres 1 und des Kragenringes 9 angeordnet, so daß das Rohrende über den Kragenring 9 auf dem Lagergehäuse äußerst steif und fest abgestützt ist.
Der innere Nabenabschnitt 10 hat an seinem axial inneren Ende einen radial nach innen umgebogenen Schulterabschnitt 13. In der Bohrung des inneren Nabenabschnitts ist der Außenring des Lagers 4 eingesetzt, der sich an diesem Schulterabschnitt 13 axial nach innen abstützt.
-8-
Der äußere Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 besitzt an seinem axial inneren Ende einen radial nach außen umgebogenen Schulterabschnitt 14.
Der Kragenring 9 besteht aus einem auf dem äußeren Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 durch Preßsitz befestigten inneren Hülsenabschnitt 16 und einem über diesem konzentrisch angeordneten, elastisch ausgebildeten äußeren Hülsenabschnitt 17 sowie einem ein axial inneres Ende des inneren Hülsenabschnitts 16 mit einem axial inneren Ende des äußeren Hülsenabschnitts 17 am Umfang einstückig miteinander verbindenden Ringabschnitt 15.
Durch radiales Nachinnenbördeln des betreffenden Endes des Rohres 1 gegen eine dem äußeren Ende zu radial nach innen gewölbt verlaufende, auf dem Mantel des äußeren Nabenabschnitts 11 angeordnete Fläche wird der elastische Kragenring 9 zwischen dem Rohr 1 und dem Nabenabschnitt 11 elastisch verformt und eingeklemmt.
Im nicht-eingeklemmten Zustand des Kragenringes 9 ist die Bohrungsfläche des äußeren Hülsenabschnitts 11 zylindrisch ausgebildet und hat von der gewölbten Fläche des inneren Hülsenabschnitts 16 einen kleinen Abstand, der entsprechend der Wölbung dieser Fläche axial nach außen zu allmählich größer wird.
Der Ringabschnitt 15 des Kragenringes 9 hat in seiner Bohrung eine Ringnut 18, in die der Schulterabschnitt 14 des Lagergehäuses 8 formschlüssig eingreift. Am Übergang seiner axial nach innen weisenden ebenen Stirnfläche 19 zu seiner zylindrischen Bohrungsfläche besitzt dieser Ringabschnitt eine kegelige innere Anfasung 20. Außerdem hat der Ringabschnitt 15 am Übergang dieser Stirnfläche 19 zur zylindrischen Mantelfläche eine kegelige äußere Anfasung 21.
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-/IS·
Am Umfang des Ringabschnitts 15 sind in die Ringnut 18 einmündende, radial durchgehende und ausgehend von der Ringnut 18 axial nach innen durchgehende Nuten 22 eingearbeitet, so daß der Ringabschnitt 15 axial nach innen weisende Zungen 23 mit elastisch biegsamen Zungenenden aufweist.
Der äußere Hülsenabschnitt 17 des Kragenringes 9 ist dünnwandig, also im wesentlichen biegeelastisch, ausgebildet. An seinem axial äußeren Ende besitzt dieser Hülsenabschnitt 17 einen nach außen geringfügig vorspringenden Kragen 24, der auf einer Stirnfläche des betreffenden Endes des Rohres 1 anliegt.
Die Mantelfläche des inneren Hülsenabschnittes 16 besitzt an ihrem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, axial verlaufende Rippen 25. Diese Rippen 25 haben radial nach außen weisende, ihrem äußeren Ende zu radial nach innen gewölbt verlaufende Kanten 26, welche die gewölbte Fläche zum Abstützen des äußeren Hülsenabschnitts 17 beim Nachinnenbördeln des Rohres 1 bilden. An ihrem inneren Ende gehen die gewölbten Kanten 26 in eine axial verlaufende Kante stufenlos über, die in einem sehr kleinen Abstand parallel zur zylindrischen Bohrungsfläche des äußeren Hülsenabschnitts 17 verläuft (Fig. 2).
Vor dem Einbau des Rollenbodens 2 in das betreffende Ende des Rohres 1 wird der Kragenring 9 auf der zylindrischen Mantelfläche des Nabenabschnitts 11 des Lagergehäuses 8 befestigt. Zu diesem Zweck wird der Kragenring 9 mit seinem Ringabschnitt 15 voran auf die zylindrische Mantelfläche des Nabenabschnitts 11 axial aufgeschoben. Dabei kommt die kegelige innere Anfasung 20 des Ringabschnitts 15 zunächst mit dem steifen Schulter-
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■ψ
abschnitt 14 des Lagergehäuses 8 in kraft Schluss ige Berührung, so daß die Zungen 23 radial nach außen auffedern. Beim weiteren Aufschieben schnappen die Z .jen 23 hinter den Schulterabschnitt 14, so daß dieser in die Ringnut 18 formschlüssig eingreift. Die zylindrische Bohrungsf 1 äche des inneren Hülsenabschnitts 16 h^.t ein bestimmtes Untermaß, so daß der Kragenring 9 mit Preßsitz auf dem Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 festsitzt.
Das Lager 4 besteht aus einem mit Preßsitz in der Bobrung des inneren Nabenabschnitts 10 festgesetzten Außen ring 27 und einem mit Gleitsitz auf der Achse 3 festg.-haltenen Innenring 28. Zwischen diesen beiden Ringen 27, 28 läuft eine Reihe von Kugeln 29 in jeweils einer Laufbahnrille der beiden Ringe 27,28. Der innere Γ *ht ring 5 ist zwischen dem Schulterabschnitt 13 des Lagergehäuses 8 und einer Stirnfläche des Außenringes 27 axial nach innen festgehalten. Beide Dichtringe 5,6 des Lagers 4 können als normale Berührungsdichtungen ausgebildet sein, die auf der Achse 3 oder in der Bohrung des inneren Nabenabschnitts 10 abdichtend gleiten.
Das Rohr 1 hat eine zylindrische Bohrung, in die der äußere Hülsenabschnitt 17 des mit dem Lagergehäuse 8 komplettierten Kragenringes 9 von Hand axial hineingeschoben wird. Das Einfädeln des Kragenringes 9 in die Bohrung des Rohres 1 wird durch die kegelige Anfasung 21 des Ringabschnitts i5 erleichtert. Das Einschiebe»", erfolgt so lange, bis der Kragen 24 des Kragenringes 9 an der Stirnfläche des betreffenden Endes des Rohres .' zur Anlage kommt.
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BAD ORIGINAL
-AT- ■
Anschließend wird das Ende des Rohres 1 radial nach innen gebördelt und bleibend verformt, so daß der Durchmesser des Rohres 1 sich axial nach außen zu allmählich verkleinert. Dabei wird der äußere Hülsenabschnitt 17 biegeelastisch verformt und mit seiner Bohrungsfläche gegen die gewölbte Kante 26 der am Umfang angeordneten Rippen 25 des inneren Hülsenabschnitts 16 fest angedrückt (Fig. 1). Der innere Hülsenabschnitt 16 des Kragenringes 9 wird dabei im wesentlichen vom Nabenabschnitt 11 des mit hoher Gestalt fest igkei t versehenen Lagergehäuses 8 abgestützt.
Der Krümmungsradius der Kanten 26 der Rippen 25 hat eine bestimmte Größe, so daß die zulässigen Beanspruchungen im äußeren Hülsenabschnitt 17 beim Nachinnenbördeln des Rohres 1 nicht überschritten werden. Infolge eigener Federkraft drückt der äußere Hülsenabschnitt 17 immer gegen die Bohrung des Rohres 1. Dadurch ist eine äußerst feste und sichere Verbindung zwischen dem Kragenring 9 und dem Rohr 1 geschaffen.
Durch das radial nach innen gebördelte Ende des Rohres 1 ist der Rollenboden 2 gegenüber Herausziehen aus dem Rohr 1 festgehalten. Der Kragen 24 des Kragenringes 9 verhindert, daß sich der Rollenboden 2 im Betrieb der Tragrolle axial nach innen in das Rohr 1 hinein verlagert.
Da der Außendurchmesser des Rohres 1 größer als der Außendurchmesser des Kragens 24 ist, kann beim Nachinnenbördeln des Rohres 1 ein Roll- oder Drückwerkzeug angesetzt werden, welches trotz breiter Abmessungen seiner Roll- bzw. Drückfläche lediglich die Mantelfläche des Rohres 1 angreift.
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Die Größe der Beanspruchungen im Kunststoff des Kragenringes sind übrigens so gehalten, daß sich der Kragenring 9 im Rohr 1 und auf dem Lagergehäuse 8 auch dann nicht löst, wenn im Betrieb der Tragrolle ein Kriechen oder Altern des Kunststoffes eintreten sollte.
In Fig. 4 ist eine abgeänderte Rollenbodenanordnung dargestellt, die ähnlich wie die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Rollenbodenanordnung konstruiert ist. Der aus Kunststoff gefertigte Kragenring 30 besitzt wiederum einen inneren Hülsenabschnitt 31 und einen konzentrisch darüber angeordneten, dünnwandigen äußeren Hülsenabschnitt 32. Beide Hülsenabschnitte 31,32 sind an ihrem axial inneren Ende mit einem Ringabschnitt 15 einstückig miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall erstreckt sich der Kragenring 30 über die gesamte axiale Länge des äußeren Nabenabschnitts 11. Sein innerer Hülsenabschnitt 31 besitzt an seinem axial äußeren Ende in seiner Bohrung eine Kehle 33. Diese Kehle 33 ist einer gewölbten Außenfläche eines zwischen dem radialen Stegabschnitt 12 und dem Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 angeordneten Verbindungsabschnittes formschlüssig angepaßt. Der Kragenring ist somit nicht nur mit der zylindrischen Bohrungsfläche des inneren Hülsenabschnitts 31, sondern auch mit der stufenlos daran anschließenden Kehle 33 des Verbindungsabschnittes auf dem Lagergehäuse 8 reibschlüssig festgehalten.
Die axial nach außen weisende Stirnfläche 34 des inneren Hülsenabschnitts 31 und die Stirnfläche 35 des Stegabschnitts 12 sind in einer gemeinsamen Radi al ebene liegend angeordnet.
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■ψ-
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Der Rollenboden der in Fig. 4 gezeigten Anordnung besitzt also einen Kragenring 30, dessen Ringabschnitt und innerer Hülsenabschnitt 31 eine relativ breite Sitzfläche auf dem äußeren Nabenabschnitt 11 und dem Verbindungsabschnitt des Lagergehäuses 8 haben, so daß der mit Preßsitz aufgesetzte Kragenring 30 besonders sicher auf dem Lagergehäuse reibschlüssig festgehalten ist.
Die axial verlaufenden Rippen 25 haben radial nach außen weisende Kanten 26, die an ihrem axial äußeren Ende in einen gemeinsamen, radial nach außen gewölbten, ringförmigen Mantelflächenabschnitt 26A des inneren Hülsenabschnitts 31 münden. Die Krümmung der gewölbten Kanten geht dabei in die Krümmung des Mantelflächenabschnitts 26A absatzlos über. Beim Nachinnenbördeln des Rohres 1 wird der äußere Hülsenabschnitt 31 mit seiner ursprünglich zylindrisch ausgebildeten Bohrungsfläche radial nach innen gedrückt. Dabei kommt diese Bohrungsfläche sowohl auf den Kanten 26 als auch auf dem Mantelflächenabschnitt 26A zur dichten Anlage. Etwaige Fremdkörper der Umgebung der Tragrolle können also im Betrieb nicht zwischen dem inneren Hülsenabschnitt 31 und dem äußeren Hülsenabschnitt 32 eindringen und dort Schaden verursachen.
In den Figuren 5 und 6 ist eine abgeänderte Rollenbodenanordnung dargestellt, bei welcher der am axial inneren Ende des äußeren Nabenabschnitts 11 angeordnete Schulterabschnitt 36 des Lagergehäuses 8 an seinem Umfang radial nach außen vorspringende Zähne 37 aufweist. Jeder Zahn 37 greift durch jeweils eine radial durchgehende öffnung des Ringabschnitts 15 des Kragenringes 30 hindurch und berührt mit seiner Endfläche die Bohrung des Rohres 1. Der Kragenring 30 ist wiederum aus Kunststoff gefertigt.
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• ao·
Zur Bildung von am Umfang angeordneten, axial nach innen gerichteten Zungen 38 sind die öffnungen im vorliegenden Fall axial nach innen durchgehend also schlitzförmig in den Ringabschnitt 15 eingearbeitet. Jede Zunge 38 greift zwischen jeweils zwei am Umfang benachbarte Zähne 37 ein.
Die Enden der Zungen 38 besitzen radial nach innen verlaufende Haken 39, welche den Schulterabschnitt 36 des Lagergehäuses 8 von außen umgreifen und zur Anlage hinter die innere Stirnfläche dieses Schulterabschnitts 36 geschnappt sind.
Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Rollenbodenanordnung hat einen Kragenring 30, der nicht nur reibschlüssig, sondern durch seinen Zungen 38 auch formschlüssig auf dem Lagergehäuse 8 gegenüber Verdrehen gesichert ist. Außerdem schaffen die vorspringenden Zähne 37 des aus Stahlblech gefertigten Lagergehäuses 8 eine elektrische Verbindung mit dem aus Stahl gefertigten Rohr 1 der Tragrolle. Obwohl der Kragenring 30 aus Kunststoff gefertigt ist besteht also eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Rohr 1 und dem Lagergehäuse 8, so daß im Betrieb der Tragrolle auftretende statische Elektrizität vom Rohr 1 über das Lagergehäuse 8 und die Lager 4 an die geerdete Achse 3 abgeleitet wird.
Der Rollenboden der in Fig. 7 dargestellten Anordnung ist ähnlich wie der in Fig. 1 gezeigte Rollenboden konstruiert. Der äußere Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 besitzt jedoch eine Mantelfläche 40, die sich axial nach außen hin kegelförmig verjüngt. Der Kegelwinkel ·>(. beträgt etwa 3°. Der innere Hülsenabschnitt 16 des Kragenringes 9 hat eine Mantelfläche 40, welche der kegeligen Bohrungsfläche 41 mit demselben Kegelwinkel angepaßt ist.
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-YS-
Die Mantelfläche des inneren Hülsenabschnitts 16 besitzt übrigens wiederum axial verlaufende Rippen 25 mit gewölbten Kanten 26.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Ringnut des Ringabschnitts 15 eine Breite, die größer als die Breite des Schulterabschnitts 14 des Lagergehäuses 8 ist.
Beim axialen Aufsetzen des Kragenringes 9 auf den äußeren Nabenabschnitt 11 des Lagergehäuses 8 wird der innere Hülsenabschnitt 16 des Kragenringes 9 mit seiner kegeligen Bohrungsfläche auf die kegelige Mantelfläche 40 des Lagergehäuses 8 genügend weit aufgeschoben und aufgepreßt. Wegen des relativ kleinen Kegelwinkels «6 der Sitzflächen bleibt der Kragenring 30 mit selbsthemmendem Reibschluß auf dem Lagergehäuse 8 fest sitzen.
Damit der Kragenring 9 immer genügend weit auf die Mantelfläche des Nabenabschnitts 11 aufgeschoben werden kann, ist zwischen dem äußeren Schulterabschnitt 14 und der dieser gegenüberliegenden Seitenwand der Ringnut 42 ein kleines Spiel vorhanden.
Die in Fig. 8 und 9 dargestellte Rollenbodenanordnung ist ähnlich wie die in Fig. 4 gezeigte Anordnung aufgebaut. Der Kragenring 30 besteht hier jedoch aus einer äußeren Hülse 44 und einer dazu konzentrisch angeordneten inneren Hülse 43. Der diese beiden Hülsen 43, 44 kraft schlüssig verbindende Ringabschnitt 15 wird in diesem Fall durch die beiden inneren Enden dieser
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•aa·
Hülsen 43,44 gebildet, welche mit Preßsitz aufeinander festgesetzt sind. Der äußere Hülsenabschnitt ist durch ein axial nach außen weisendes freies Endes der äußeren Hülse 44 und der innere Hülsenabschnitt ist durch ein axial nach außen weisendes freies Endes der inneren Hülse 45 gegeben.
Beide Hülsen 43,44 sind aus einem elastischen Kunststoff gefertigt. Die Bohrungsfläche der inneren Hülse 44 ist der Form der zylindrischen Mantelfläche des Nabenabschnitts 11 und der gewölbten Mantelfläche des außen anschließenden Verbindungsabschnitts des Lagergehäuses 8 eng angepaßt. An ihrem axial inneren Ende hat die innere Hülse 43 eine ebene Stirnfläche, die an einer gegenüberliegenden ebenen Seitenfläche des Schulterabschnitts 14 anliegt.
Die Mantelfläche 26A des inneren Hülsenabschnitts ist radial nach außen gewölbt, so daß der Durchmesser dieser Mantelfläche 26A nach außen hin allmählich kleiner wird. Die äußere Hülse 44 besitzt an ihrem axial inneren Ende einen Ringfortsatz 45, welcher den Schulterabschnitt 14 von außen umgreift und diesen axial festhält.
Die Ringnut 18 des Ringabschnitts 15 ist axial nach außen durch die Stirnfläche des inneren Endes der inneren Hülse 43 und radial nach außen sowie axial nach innen durch einen nach innen umgebogenen ringförmigen Kragen des Ringfortsatzes 45 begrenzt (Fig. 8).
Im nicht-eingebauten Zustand des Rollenbodens hat die äußere Hülse 44 des auf das Lagergehäuse 8 aufgesetzten Kragenringes 30 eine im wesent1ichen zylindrische Form
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(Fig. 9). Am Umfang des Kragenringes 30 ist mindestens ein Drahtabschnitt 46 zwischen der inneren Hülse 43 und dem äußeren Nabenabschnitt festgeklemmt, der zum Ableiten elektrostatischer Aufladungen vom Rohr 1 zum Lagergehäuse 8 dient. Der Drahtabschnitt 46 greift durch ein Loch in der äußeren Hülse 44 hindurch und ragt über die äußere Hülse 44 radial vor.
Beim axialen Einschieben des kompletten Rohrbodens in das Rohr 1 wird das vorragende Ende des Drahtabschnitts umgebogen und zwischen der Bohrung des Rohres 1 und der Mantelfläche der äußeren Hülse 44 festgeklemmt. Nach dem Einschieben des Rohrbodens wird das betreffende Ende des Rohres 1 wiederum gebördelt. Der äußere Hülsenabschnitt des Kragenringes 30 verformt sich dabei und kommt auf der gesamten Fläche 26A des inneren Hülsenabschnitts der inneren Hülse 43 zur dichten Anlage.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele können konstruktiv abgeändert werden.
Bei einer Rollenbodenanordnung, die gegenüber der in Fig. 5 und 6 gezeigten Anordnung abgeändert ist, brauchen die Zähne des Schulterabschnittes 36 die Bohrung des Rohres 1 nicht zu berühren. Es können dann Federbleche aus einem elektrisch leitenden Werkstoff im Spalt zwischen zwei am Umfang benachbarten Zähnen eingeklemmt sein, welche U-förmig gebogen sind. Dabei liegen die Schenkel der Federbleche an den beiden umfangsseitigen Seitenflächen der Zähne an, so daß ein zwischen den beiden Schenkeln angeordneter Verbindungsabschnitt mit der Bohrung des Rohres 1 in Berührung kommt.
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■ au·
Die Zungen 38 des Kragenringes 9 des in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiels können übrigens im ungespannten Zustand etwas radial nach außen gebogen sein. Trotz dieser Biegung der Zungen 38 kann dann der Rollenboden in das Rohr 1 axial eingeschoben werden, weil diese Zungen 38 beim Einschieben mit ihrer kegeligen Anfasung 21 am äußeren Ende der Bohrung des Rohres 1 anstoßen und radial nach innen gedrückt werden. Dabei werden die Zungen 38 elastisch und/oder plastisch verformt, so daß ihr Haken 39 hinter den Schulterabschnitt des Lagergehäuses 8 zu liegen kommt.

Claims (21)

SKF (U.K.) Limited SchweinfurI, 07.10.1985 GB 84 004 DE TPA/vh/tr Patent ansprüche
1. Rollenbodenanordnung für eine Tragrolle einer Fördervorrichtung oder dgl., die an jedem der beiden Enden eines Rohres der Tragrolle vorgesehen ist, bestehend aus einem steifen Lagergehäuse mit einem äußeren Nabenabschnitt und einem zwischen diesem Nabenabschnitt und \. einer Bohrung des Rohres durch radiales Nachinnenbör- Λ dein des betreffenden Endes des Rohres gegen eine dem Ende zu radial nach innen gewölbt verlaufende, mit dem Nabenabschnitt des Lagergehäuses verbundene Fläche gedrückten elastischen Kragenring, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenring (9,30) aus einem auf mindestens einem Teil seiner Mantelfläche die gewölbte Fläche (26,26A) tragenden, auf dem äußeren Nabenabschnitt (11) des Lagergehäuses (8) befestigten, inneren Hülsenabschnitt (16,31), einem über diesem konzentrisch angeordneten, elastisch ausgebildeten, im nicht-gedrückten Zustand des Kragenringes (9,30) mit seiner Bohrungsfläche von der gewölbten Fläche (26, 26A) einen axial nach außen allmählich größer werdenden
-2-
Abstand aufweisenden äußeren Hülsenabschnitt (17,32) und einem ein axial inneres Ende des inneren Hülsenabschnitts (16,31) mit einem axial inneren Ende des äußeren Hülsenabschnitts (17,32) am Umfang kraftschlüssig miteinander verbindenden Ringabschnitt (15) besteht, so daß die Bohrungsfläche des äußeren Hülsenabschnitts (17,32) durch elastische Verformung des Hülsenabschnitts (17,32) beim Nachinnenbördeln des Endes des Rohres (1) und Wegdrücken ihres Abstandes auf der gewölbten Fläche (26) des inneren Hülsenabschnitts (16,31) zur festen Anlage gebracht werden kann.
2. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hülsenabschnitt (17,32) des Kragenringes (9,30) zum Erzielen einer größeren Biegeelastizität dünnwandig ausgebildet ist.
Λ
3. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (15) des Kragenringes (9,30) in seiner Bohrung eine Ringnut (18) und der äußere Nabenabschnitt (11) des Lagergehäuses (8) an seinem axial inneren Ende einen radial nach außen weisenden, in die Ringnut (18) eingreifenden Schulterabschnitt (14) aufweist.
4. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (15) des Kragenringes (9,30) die beiden Hülsenabschnitte (16,17,31,32) an ihrem axial inneren Ende einstückig
miteinander verbindet.
5. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Ringabschnitts (15) in die Ringnut (18) einmündende, radial durchgehende und ausgehend von der Ringnut (18) axial nach innen
„ durchgehende Nuten (22) in den Ringabschnitt (15) ein
gearbeitet sind.
-3-
6. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Fläche des inneren Hülsenabschnitts (16,31) des Kragenringes (9,30) durch radial nach außen weisende Kanten (26) von am Umfang angefortnten, im wesentlichen axial verlaufenden Rippen (25) gebildet ist.
7. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (26) der Rippen (25) an ihrem axial äußeren Ende in einen gemeinsamen, radial nach außen gewölbten, ringförmigen Mantelflächenabschnitt (26 A) des inneren Hülsenabschnitts (31) münden, so daß die Krümmung der gewölbten Kanten (26) in eine Krümmung des Mantelflächenabschnitts (26A) absatzlos übergeht.
8. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem ν Metallband im Stanz-, Zieh- und/oder Preßverfahren, hergestellte Lagergehäuse (8) einen im Inneren des äußeren Nabenabschnitts (11) konzentrisch angeordneten, in seiner Bohrung ein Lager (4) aufnehmenden inneren Nabenabschnitt (10) und einen diesen inneren Nabenabschnitt (10) mit dem äußeren Nabenabschnitt (11) am axial äußeren Ende einstückig miteinander verbindenden, radial unter dem äußeren Ende des Rohres (1) und des Kragenringes (9,30) angeordneten, radial verlaufenden Stegabschnitt (12) besitzt.
9. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der äußere Nabenabschnitt (11) als auch der innere Nabenabschnitt (10) des Lagergehäuses (8) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind.
• If.
10. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hülsenabschnitt (16,31) und der anschließende Ringabschnitt (15) des Kragenringes (9,30) eine gemeinsame Bohrungsf1äche aufweisen, welche entlang der gesamten Breite des äußeren Nabenabschnitts (11) des Lagergehäuses (8) mittels Preßsitz auf einer Mantelfläche des äußeren Nabenabschnitts (11) befest igt ist.
11. Rollenbodenanordnung nach einem der Ansprüche 8,9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsabschnitt mit einer nach außen gewölbten Außenfläche zwischen dem radialen Stegabschnitt (12) und dem äußeren Nabenabschnitt (11) vorhanden und das axial äußere Ende des inneren Hülsenabschnitts (31) des Kragenringes (30) in seiner Bohrung mit einer der Außenfläche des Verbindungsabschnittes formschlüssig angepaßten Kehle (33) auf dieser Außenfläche festsitzend angeordnet ist.
12. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (40) des äußeren Nabenabschnitts (11) des Lagergehäuses (8) nach außen zu sich etwas kegelig verjüngend ausgebildet und die auf dieser Mantelfläche (40) durch axiales Aufschieben mit Preßsitz festgesetzte Bohrungsflache (41) des inneren Hülsenabschnitts (11) des Kragenringes (9) dieser Mantelfläche (41) kegelig angepaßt ist.
-5-
13. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (15) des Kragenringes (30) an seinem Umfang radial durchgehende öffnungen und der äußere Nabenabschnitt (11) des Lagergehäuses (8) an seinem axial inneren Ende in jeweils eine dieser öffnungen eingreifende Zähne (37) aufweist.
14. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von am Umfang angeordneten, axial nach innen gerichteten Zungen (38) am Ringabschnitt (15) des Kragenringes (30) die öffnungen axial nach innen durchgehend in den Ringabschnitt (15) eingearbeitet sind.
15. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (37) zur festen Berührung mit der Bohrung des Rohres (1) durch die öffnungen des Kragenringes (30) radial hindurchgreifend angeordnet sind.
16. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenring (30) aus einer äußeren Hülse (44) und einer dazu konzentrischen inneren Hülse (45) besteht, wobei der äußere Hülsenabschnitt durch ein axial nach außen weisendes freies Ende der äußeren Hülse (44) und der innere Hülsenabschnitt durch ein axial nach außen weisendes freies Ende der inneren Hülse (45) und der Ringabschnitt durch die beiden, durch Preßsitz aufeinander festsitzenden inneren Enden dieser Hülsen (44,45) gebildet ist.
-6-
17. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 3 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (18) axial nach außen durch die Stirnfläche des inneren Endes der inneren Hülse 43) und radial nach außen sowie axial nach innen durch einen den Schulterabschnitt (14) des Lagergehäuses (8) von außen umgreifenden Ringfortsatz (45) des inneren Endes der äußeren Hülse (44) begrenzt ist.
18. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringfortsatz (45) des inneren Endes der äußeren Hülse (44) einen radial nach innen umgebogenen, die Ringnut (18) axial nach innen begrenzenden, ringförmigen Kragen aufweist.
19. Rollenbodenanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterabschnitt (14) des Lagergehäuses (8) zwischen der Stirnfläche der inneren Hülse (43) und dem Fortsatz der äußeren Hülse (44) zur festen Anlage kommend angeordnet ist.
20. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Hülsenabschnitt (17,32) des Kragenringes (9,30) an seinem axial äußeren Ende einen radial nach außen vorspringenden Kragen (24) aufweist, der auf eine Stirnfläche des betreffenden Endes des Rohres (1) zur festen Anlage kommend angeordnet ist.
21. Rollenbodenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragenring (9,30) im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt ist.
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