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DE353558C - Letterngiessform fuer Letterngiess- und -setzmaschinen - Google Patents

Letterngiessform fuer Letterngiess- und -setzmaschinen

Info

Publication number
DE353558C
DE353558C DE1921353558D DE353558DD DE353558C DE 353558 C DE353558 C DE 353558C DE 1921353558 D DE1921353558 D DE 1921353558D DE 353558D D DE353558D D DE 353558DD DE 353558 C DE353558 C DE 353558C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
letter
casting
forms
leaves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921353558D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Trust Co
Original Assignee
Union Trust Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Trust Co filed Critical Union Trust Co
Application granted granted Critical
Publication of DE353558C publication Critical patent/DE353558C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B7/00Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
    • B41B7/02Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
    • B41B7/04Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Letterngießform für Letterngieß- und -setzmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Letterngießformen, und zwar besonders auf Gießformen für Letterngieß- und -setzmaschinen, mit denen einzelne Lettern gegossen und in ausgeschlossenen Zeilen gesetzt werden. Der hauptsächliche Zweck besteht darin, die Brauchbarkeit und Lebensdauer solcher Gießformen zu erhöhen und deren Aufbau zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Für die Erfindung kommen besonders solche Gießformen in Betracht, die mit einem Distanzstück für die Seitenteile in einer Öffnung des, die Gießform abgrenzenden, Blattes ausgerüstet werden. Bei diesen Formen ist es bereits bekannt, das die Form bemessende Blatt aus zwei Teilen zu bilden, um denn Guß niedriger Gevierte und Spanen zu ermöglichen, auch hat man. derartige Formen bereits so glebaut, daß sich alle unmittelbar zur Bildung des Typenkörpers benutzten Teile der Form frei gegenüber dem Formrahmen bewegen können, ohne den Parallelismus oder die Gleichmäßigkeit der Körpergrößen, der gegossenen Type zu stören.
  • Bei Gießformen dieser Art zeigten sich in den bisherigen Ausführungen Störungen insofern, als sich die Formblätter anhoben oder umlegten, ferner durch Unterschneiden der Type infolge der Abnutztung der Formblätter an den zur Bildung eines Blattanschlages abgesetzten Stellen. Bisher wurden auch die Formblätter durch Spannung miedergehalten. so daß die Blätter, wenn die Spannung zu groß war, das Bestreben zeigten, hängenzubleiben oder sich schnell abzunutzen, wähnend, wenn eine zu geringe Spannung aufgewandt wurde, sich Metall unter den Blättern ansammelte. Um weiterhin die Spannung zum Niederhalten gleichmäßig auf beide Formlblätter zu verteilen, mußten diese in einer Weise ausgeführt werden, die nicht nur kostspielig, war, sondern auch die Verwerfung und schnelle Abnutzung der Blätter begünstigte.
  • Nach der Erfindung werden diese Mängel beseitigt, indem die Formblätter je mit besonderen Distanzstücken ausgerüstet sind, welche seitlich getrennt voneinander so angeordnet sind, daß sie eine verhältnismäßig breite Lagerung für die Seitenteile ergeben. Die Blätter wenden durch en Element mit elastischem oder federnden Druck niedergehalten und sind gleitbar ohne Spannung zwischan die Seitenteile eingesetzt. Sie sind in wagerechtter Richtung unterteilt ><.und haben beide die gleiche Stärke, welchle über die ganze Länge gleichbleibt. Für jedes Blatt sind getrennte Anschläge vorgesehen, auch besitzen die Blätter ein, verhältnismäßig langes Bodenlager. Ferner ist noch für eine angemessene und gleichmäßiige Ölzufuhr zu allen Teilen Sorge getragen, ohne daß jedoch das Öl den oberen Rand der Gießform erreichen und die Matrizen benetzen kann.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes isst auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I einen Grundriß der Gießform, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. I, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. I, Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie 4-4. der Abb. I, Abb. 5 eine Ansicht der Gießform, von der rechten Seite der Abb. I aus gesehen, Abb. 6 einen Grundriß eines Querteiles, der die Ölverteilkanäle erkennen läßt und Abib.7 eine schaubildliche Ansicht der Gießform nach Abb. I, jedoch mit abgenommenem Querteil.
  • A ist der einteilige Formrahmen, der sich aus der Bodenwand A1 und den zwei Seitenwänden A2, As zusammensetzt. B ist der Querteil, welcher hin und her bewegt wird, wobei er in der einen Lage die Formhöhlung C bildet und in einer anderen das Auswerfen der Type aus, dieser Höhlung nach dem Guß gestattet. D, D1 sind die Seitenteile, welche die beiden Seitenwandungen der Farmhöhlung bilden, zwischen denen das Haupt- und Ergänzungsblatt E, El liegen, die die Stirnwand der Höhlung bilden und beim Vorwärtsbewogen die Type aus der Form auswerfen.
  • F, F1 sind die Endteile, die mit Schrauben f an einer Zwischenplatte K befestigt sind. Zwischen den Endteilen liegen die Seitenteile D, Dl. G ist ein Futter, welches zwischen dem Querteil B und der Seitenwand As des Rahmens angeordnet ist. Der Querteil B ist mit einer rückwärtigen Platte b ausgerüstet, in der eine Feder b1 (Abb. 2) untergebracht ist, deren eines Ende sich gegen den Körper des Querteiles legt, während das andere auf einer runden Scheibe b2 in der rückwärtigen Platte aufliegt.
  • Die Formblätter E, E1 liegen übereinander und sind sa angeordnet, daß sie bei bis zu einem Anschlag zurückgezogener Lage beider die Form für den Guß von Typenkörpern in voller Höhle abgrenzen, während gen vorgeschobenem oberen Blatt El eine Verkürzung der Formhöhlung erfolgt und bei zurückgezogenem Hauptblatt E die Form zum Gießen niederer Gevierte oder Spatien eingestellt ist. Soweit entsprechen die beschriebenen Teile den bereits bekannte Formteilen.
  • Die Seitenteile D, D1 werden, wie schon erwähnt wurde, in der richtigen Lage zu den Blättern E, E1 durch ein Distanzstück gehalten. Bei den bekannten Anordnungen war dieses Distanzstück im Vergleich zur Länge der Formblätter so kurz gehalten, daß letztere das Biestreben zeigten, zu wanken und sich schief zu stellen. Nach der Erfindung wird nun in Vorschlag gebracht, eine breitere Lagerfläche innerhalb der Blätter für die Seitenteile vorzusehen, um das Bestreben nach Schiefstellung herabzusetzen, ohne die Formblätter selbst zu schwächen. Zu diesem Zweck sind mehrere Distanzstücke, gewöhnlich drei, zur Anwendung gekommen, die getrennt voneinander etwa in Dreieckform angeordnet sind (Abb. 2). Diese Distanzstücke E2, E2, E3 werden am besten rund ausgeführt und haben eine etwas größere Stärke als die Blätter, damit sie diese am Hängenbleiben oder Festsetzen zwischen den Seitenteilen verhindern.
  • Die Distanzstücke E2, E2 sind je in einer länglichen Öffnung des Blattes E ungeordnet. Ein gleiches Distanzstück Es liegt in der länglichen Öffnung es des Absperrblattes El zwischen den Distanzstücken E2, E2. Die Distanzstücke werden zweckmäßig am Ausfallen, wenn die Blätter aufs der Form genommen werden sollen, durch ladhte Federdrähte e4 (Abb. 3) gehindert, die in flachen Nuten in der oberen und unteren Begrenzung der Blattöffnungen liegen und in eine um die zylindrischen Wandungen der Distanzstücke herumlaufende Nut eingreifen.
  • Bisher wurden die Formblätter E, EI durch einen federnden Stift niedergehalten, der von einem Seitenteil bis zum anderen reichte, durch Öffnungen in beiden Blättern hindurchging und sich gegen einen in den Blattöffnungen liegenden Schuh stützte. Die Blätter waren senkrecht unterteilt, so daß jedes eine Lagerfläche für den Schuh darbot. Die so aufgebauten Blätter zeigten versch=iedene Stärken.
  • Nach der Erfindung sind dagegen die Blätter E, EI wagerecht unterteilt und zeigen beide die gleiche Stärke über ihre gesamte Länge, so daß sie nicht überstehen und sich die untere Fläche des oberen Blattes EI gegen die obere Fläche dies unteren Blattes E legt. Die Blätter sind infolgedessen stärker und weniger der Verwerfung und Abnutzung ausge!setzt. Sie sind billiger herzustellen; als die Blätter nach der früherem Ausführung. Die Blätter nach der Erfindung werden nicht, wie bare, den früheren Ausführungen, durch Federspannung niedergedrückt, sondern durch einten federnden oder elastischen Preßdruck, der auf die obere Kante ides oberen Blattes ausgeübt wird, niedergehalten.
  • Dieser federnde oder elastische Preßdruck wi=rd durch Beine Fadierpl;atte H ausgeübt, die am Endteil F durch eine Schraube h (Abb. I und 7) befestigt und an ihrer Unterseite mit einer Aussparung h2 zur Aufnahme des Kopfes einer Schraube f im Endteil F ausgestattet ist. Das vordere Ende der Platte H, das auf dler oberen Fläche dost Blattest E' ruht, ist schwächer gehalten. Hinter dieser Abschwächung legt sich die Platte H gegen einen Ansatz des Seitenteiles D1, so daß also die Platte H gleichzeitig den Seitenteil D1 und die Blätter niederdrückt (vgl. Abb. 3 und 4).
  • Die Platte H ist so nahe wie möglich an die Formhöhlung herangeführt, so daß der Druck möglichst weit auf die vorderen Enden der Blätter E, El erstreckt wird, wo das Streben sich hochzuheben am größten ist. Die Platte H ist an der einten Ecke bei h1 (vgl. Abb. I) ausgeschnitten, weil dort die Seitenteile D und D' und das obere Formblatt E eine größere Höhe haben, um sich geigen die Matrizen rings um die Formhöhlung legen zu, können. Die Federdruckplatte H steht teilweise über, legt sich aber nicht gegen den Seitenteil D, welcher von einer Federdruckplatte l niedergehalten, winde, deren vorderes, abgeschwächtes Ende eine wulstartig überstehende Kante j hat, die sich gegen den Seitenteil D legt (vgl. Abb. 3 und 4). Die Plattei ist am Endteil F1 mit einer Schraube j1 befestigt und hat auf ihrer Unterseite eitre Aussparung j2, in die der Kopf einer Schraube f im Endteil F1 hineinragt Die Federdruckplatte H ist genügend kräftig, um eine Druckwirkung auf die Blätter E, E' ausüben zu können und dabei noch genügend Elastizität zu behalten, daß die Blätter in der richtigen Lage zueinander gehalten werden und doch die erforderliche Bewegungsfreiheit besitzen, ohne daß seich Teilchen von L etternmetall zwischen oder unter diesen ansammeln können. In gleicher Weise werden die Seitenteile D, D1 unter elaastischem Druck vorn den Platten H und T niedergehalten, die den Teilen eine Beweglichkeit gegenüber dem Rahmen der Gießform ermöglichen, ohne daß der Parallelismus gestört wird.
  • Die Seitenlager für den Querteil B werden wie früher durch das Futter G auf der einen Seite und durch die Endteile F1 und die Seitenteile D, D1 auf der anderen Seite gebildet. Der Teil F hat an seiner Unterseite eine Rippe f1, die in eine Nut k der Zwischenplatte K eingreift (Abt. 3 und 4.).
  • Die beiden zwischen den Endteilen F, F1 und beiderseits der Formblätter E, E1 liegenden Seitenteile D, D1 sind genügend lang und bilden daher ein festes Seitenlager. Die Seitenteile D, D1 mit den dazwischenliegenden Blättern sind zwischen dem Enden von zwei Stellschrauben M im Teil F und einem Teil N eingeklemmt, der in einer Bohrung im Endteil F1 liegt und durch eine Feder N1 gegen den Seitenteil D' gedrückt wird. Der von dieser Feder ausgeübte Druck kann durch eine Stellschraube N2 und eine Verschraubung N3 eingestellt werden.
  • Die Seitenteile D, D1 stehen nicht in, fester Verbindung mit dem Formrahmen, sondern sind zwischen den drei Punkten M, Ml und N eingeklemmt. Dadurch ist der Parallelismus zwischen den Wänden der Seitenteile, die die Wandungen der Gußformhöhlung bilden, sichergestellt, während Verwerfungen der Zwischenplatte oder des Formrahmens infolge der Hitze oder einer anderen Ursache nicht störend auf die Form der Gußformhöhlung einwirken.
  • Um eine Einstellung der Seitenteile D, D1 zum Querteil B zu ermöglichen, sind Zentrierstifte 0, 0' vorgesehen, die drehbar in Öffnungen der Bodenplatte A1 und Zwischenplatte K (vgl. Abb. 4.) gelagert und mit exzentrischen Ansätzen versehen sind, welche sich aufwärts in Nuten d, d' an den Unterseiten der Teile D, D1 erstrecken. Die Zentrierstfte werden in ihrer Lage durch. Stellschrauben festgestellt. Die Nuten d, d' in den Teilen D, D' erstrecken sich quer über die Seitenteile, so daß sich diese parallel zum Querteil verschieben können. Dadurch wird verhindert, daß sich Ungleichheiten in der Temperatur an den verschiedenen Stellen der Gießform in einer Verwerfung oder Störung des Parallelismus der Wände der Formhöhlulng äußern können.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Anordnungen können sich die Teile D, D' und E, E1 zwar frei zum Formkörper oder -rahmen verschieben, halten aber bei den verschiedenen Temperaturen und möglichen Verwerfungen des Formrahmens ihre richtigen gegenseitigen Lagen und den Parallelismus der Formwände sowie die genauen Abmessungen der Formhöhlung aufrecht.
  • An der Zwischenplatte K befindet sich noch ein Ansatz K1 (Abt. I, 2 und 5), welcher ein verhältnismäßig langes Auflager für die Formblätter E, E1 darbietet, so daß ein Kippen und eine übermäßige Abnutzung der Blätter vermieden wird.
  • Bisher diente ein einziger an der Rückseite der Gießform angebrachter und durch Öffnungeh in beiden Blättern greifender Anschlag-. äll.s Anschlag für beide Formblätter. Dies hat sich als ungenügend herausgestellt, auch zeigte sich in den Blättern an den Anschlagstellen eine erhebliche Abnützung, die schließlich die Eihihaltung: einer grnawen Lage dien Formlylätter zueirnauder .unmöglich machte, so daß deren Flächen, die die Wandung, der Guß:form bilden, nicht immer in die gleiche Ebene zu liegen kamen, was zur Herstellung unterschnittener Typenkörper führte.
  • Nach der Erfindung ist deshalb für jedes Blatt ein getrennter Anschlag vorgesehen. Diese Anschläge L, L1 (Abb. I, a und 5) sitzen an einem Arm an der Rückseite der Gießform. Der Anschlag L greift in eine Öffnung e im Hauptblatt E und der Anschlag L1 in eine Öffnung e1 im Abschlußblatt El (Abb. 2). Diese Anschläge wirken unabhängig auf ihre Blätter, und beim Auswurfhube schlagen die Blätter nicht mehr mit dem Ende des Abschlußblattes E1 an, das mit dem Ansatz am rückwärtigen Ende des Blattes E in Berührung kommt. Infolgedessen wird die große Abnutzung vermieden Lind ein Gießen unterschnittener Typenkörper verhindert.
  • Um eine angemessene und sichere Ölzufuhr und eine gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels zu erhalten, sind zwei Ölzuführkanäle vorgesehen, auf die ein Öler oder eine Schmierkapsel aufgesetzt werden können. Ein. Zuflußrohr vom Öler isst in eine Öffnung P (Abb. 3 und 7) in der Kappe N3 eingeführt, so daß das Öl in die Kammer gelangt, in der die Feder N1 untergebracht ist, und weiterhin durch eine Öffnung n im Teil, N zum Kanal D2 im Seitenteil Dl, der mit den Formblättern E, El in Verbindung steht. In der oberen Fläche des Formblattes E1 können ein oder mehrere kleine Öffnungen ausgespart sein, die einen Durchtritt des Öles ermöglichen. Auch sind Verteilungskanäle d2 (Abb. 2) entweder in den Seiten der Teile D, Dl oder in den Seitenwänden der Blätter E, El ausgespart. Etwas Öl aus der Kammer für die Feder N1 gelangt durch eine Bohrung f2 (Abb. I) im Endteil F1 zur Vorderseite dieses Teiles und schmiert die anstoßende Fläche des Querteiles B.
  • Ein anderes Zuleitungsrohr vom Öler tritt in die Öffnung P1 (Abb. I und 7) in der Endwand A3 des Formrahmens, von wo das Öl durch eine Öffnung g zum Futter G (Abb. I und 5) gelangt, das es auf die Berührungsflächen zwischen Futter und Querteil verteilt. In der Rückwand des Querteiles sind zwei Leitungen b3 und b3' vorgesehen, von denen die Leitung b3 mit einer Leitung b4 im Körper des Querteiles (Abb.6) in Verbindung steht, die in der Nähe des Kupplungshakens B1 für den Typenträger oder des Gliedes endet, das den Querteil B antreibt.
  • Die Bohrung b3' steht mit einer Bohrung b5 im Körper des Querteiles in Verbindung, die in einem Schlitz mündet, in dem der übliche Strahltreiber B6 angeordnet ist, der durch eine Führungsnut O gegen den Querteil B v erschoben wird. Das Öl aus der Bohrung b5 schmiert den Strahltreiber B6; die Wände der Kammer sind mit Verteilungskanälen b6 ansgestattet. Eine andere Ölleitung b7 führt von der Bohrung b5 zur Vorderwand des Querteiles und bringt das Schmiermittel zwischen die ausgehöhlten Flächen des Querteiles und der Gießforen.
  • Am oberen Ende des Querteiles ist neben der rückwärtigen Platte eine Nut b8 ausgespart, welche verhindert, daß das Schmiermittel bis zum oberen Rand der Gießform ansteigt und dann mit den Matrizen in Berührung kommt.
  • Die Blätter E, El können in der gewünschten Weise durch verschiedene Getriebe eingestellt werden. Auf der Zeichnung ist ein Hebel R angegeben, der das Abschlußblatt El gegenüber dem Blatt E verschiebt. Dieser Hebel ist drehbar in den Formkörper gelagert.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Letterngießform für Letterngieß-und -setznaschinen, mit denen einzelne Lettern gegossen und in ausgeschlossenen Zeilen gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formblätter (E, El) je mit besonderen Distanzstücken (E2, E3) ausgerüstet sind, welche seitlich getrennt voneinander so angeordnet sind, daß sie eine verhältnismäßig breite Lagerung für die Seitenteile ergeben.
  2. 2. Letterngießform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (E, El) durch eine Deckplatte (H) mit elastischem Druck niedergehalten werden.
  3. 3. Letterngießform nasch Anspruch I, dadurch gekenntzeichnet, daß die Formblätter (E, El) in wagerechter Richtung unterteilt sind und Neide die gleiche über die ganze Länge gleichbleibende Stärke haben. d..
  4. Letterngießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Blatt getrennte Anschläge (L, L1) vorgesehen sind.
  5. 5. Letterngießform nach Anspruch i, da,dlu:rch gekennzeichnet, daß an der Zwischenplatte (K), auf welcher die Formhl:ätter (E, El) ruhten, ein Ansatz (KI) vorgesehen ist, welcher ein verhältnismäßig Tanges Auflager für die Formblätter bietet.
DE1921353558D 1921-08-19 1921-08-19 Letterngiessform fuer Letterngiess- und -setzmaschinen Expired DE353558C (de)

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