DE3534645A1 - Copolymerisierbare fotoinitiatoren - Google Patents
Copolymerisierbare fotoinitiatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft copolymersisierbare Fotoinitiatoren
für die Fotopolymerisation ethylenisch ungesättigter
Verbindungen bzw. solche enthaltende Systeme.
Fotochemisch induzierte Polymerisationsreaktionen haben
in der Technik große Bedeutung erlangt, insbesondere wenn
es um eine schnelle Härtung von dünnen Schichten geht, wie
z. B. bei der Härtung von Lack- und Harzüberzügen auf
Papier, Metall und Kunststoff oder bei der Trocknung
von Druckfarben, da diese Verfahren sich gegenüber konventionellen
Methoden zum Bedrucken und Beschichten von
Gegenständen durch Rohstoff- und Energieersparnis und eine
geringere Umweltbelastung auszeichnen. Aber auch die
Herstellung von Polymermaterialien an sich durch Polymerisation
entsprechender ungesättigter monomerer Ausgangsmaterialien
erfolgt vielfach fotochemisch, wobei übliche
Verfahren wie Lösungs- und Emulsionspolymerisationen zur
Anwendung gelangen können.
Da bei den genannten Reaktionen in der Regel keiner der
Reaktionspartner in der Lage ist, die fotochemisch
wirksame Strahlung in ausreichendem Maße zu absorbieren,
müssen sogenannte Fotoinitiatoren zugesetzt werden, die
in der Lage sind, entweder eingestrahlte energiereiche
Strahlung, meist UV-Licht, zu absorbieren und dabei
aktive Starterradikale zu bilden, die ihrerseits die
Fotopolymerisation auslösen, oder die aufgenommene Energie
zur Radikalbildung auf einen der polymerisierbaren
Reaktionspartner zu übertragen. An der eigentlichen
Polymerisationsreaktion nehmen die Initiatoren normalerweise
nicht teil.
Als Initiatoren für die Fotopolymerisation ungesättigter
Verbindungen sind bisher hauptsächlich Benzophenonderivate,
Benzoinether, Benzilketale, Dibenzosuberonderivate,
Anthrachinone, Xanthone, Thioxanthone α-
Halogenacetophenonderivate, Dialkoxyacetophenone und
Hydroxyalkylphenone eingesetzt worden.
Wesentliche Kriterien für die Auswahl solcher Initiatoren
sind unter anderem die Art der durchzuführenden Reaktionen,
das Verhältnis des Absorptionsspektrums des
Initiators zur spektralen Energieverteilung der verfügbaren
Strahlenquelle, die Wirksamkeit des Initiators,
die Löslichkeit des Initiators in der Reaktionsmischung,
die Dunkellagerstabilität des mit dem Initiator versetzten
Reaktionssystems sowie die Beeinflussung der
Endprodukte durch darin verbliebene Reste des
Initiators und/oder der daraus während der fotochemischen
Reaktion entstandenen Produkte.
Die technische Anwendbarkeit vieler der genannten
Substanzen wird jedoch bekanntermaßen durch eine Reihe
von Nachteilen zum Teil deutlich eingeschränkt. Hierzu
gehört insbesondere die häufig zu geringe Reaktivität
im Vermögen, die Fotopolymerisation ethylenisch
ungesättigter Verbindungen zu initiieren. Neben molekülspezifischer
Reaktivität spielt hierbei vielfach die
Löslichkeit bzw. die möglichst gleichmäßige Einarbeitbarkeit
der Fotoinitiatoren in den fotopolymerisierbaren
Systemen eine entscheidende Rolle.
Als besonders vorteilhaft aufgrund ihrer günstigen
Eigenschaften haben sich jedoch die Hydroxyalkylphenone
der DE-OS 27 22 264 erwiesen. Diese spezielle
Substanzklasse liegt im anwendungstypischen Temperaturbereich
im flüssigen Aggregatzustand vor, woraus eine
vorzügliche Löslichkeit bzw. homogene Einarbeitbarkeit
in den gängigen fotopolmerisierbaren Systemen resultiert.
Desweiteren verfügen diese Fotoinitiatoren
über eine überdurchschnittliche hohe Aktivität bei
gleichzeitig einer ungewöhnlich günstigen Dunkellagerstabilität
der damit versetzten Systeme. Trotzdem sind
die Hydroxylalkylphenon-Fotoinitiatoren noch
verbesserungswürdig.
Da diese wie die übrigen gängigen Fotoinitiatoren
nicht an der eingentlichen Fotopolymerisation teilnehmen,
verbleiben deren überschüssige, unumgesetzte Reste sowie
deren während der fotochemischen Reaktion entstandenen
Abbauprodukte im fertigen Produkt. Dies kann, je nach
Art und Anteil, zu mehr oder weniger ausgeprägten
Beeinflussungen der Produkteigenschaften führen. Bei
fotopolymerisierten Lackbeschichtungen, dem Hauptanwendungsgebiet
für Fotoinitiatoren beispielsweise,
können derartige Reste die erzielbare Endhärte der
Schicht beeinflussen; desweiteren kann es, oft auch
erst nach längerer Zeit, zu unerwünschten Farbveränderungen,
beispielsweise Vergilbungen kommen. Initiatoreste
oder deren Abbauprodukte können sich aufgrund
ihrer mehr oder weniger ausgeprägten Flüchtigkeit
durch unangenehmen Geruch bemerkbar machen; ihre
Diffusion aus der Beschichtung heraus in umgebende
Medien kann Probleme schaffen, beispielsweise wenn mit
fotopolymerisierten Beschichtungen versehene Verpackungsmaterialien
wie etwa Dosen und Tuben für Lebensmittel
vorgesehen sind. Gerade in diesem Anwendungsbereich wird
die Frage der Verwendbarkeit entscheidend von der
möglichen bzw. erwiesenen Toxizität der Fotoinitiatoren
sowie ihrer Abbauprodukte bestimmt.
Gemäß dem Stand der Technik sind bestimmte Fotoinitiatoren,
die neben anderen auch ungesättigte Substituenten
aufweisen, bekannt. Es handelt sich überwiegend hierbei
um Benzoin- bzw. Benzilderivate. Außer der Verbindung
α-Allylbenzoin, das in seiner Initiatorwirkung den
Hydroxyalkylphenonen nahe kommt, haben sich derartige
ungesättigte Fotoinitiatoren jedoch nicht durchgesetzt,
da sie keine wesentlichen Vorteile hinsichtlich Gehalt
an unumgesetzten Resten und Abbauprodukten im Polymerprodukt
bieten und ansonsten den Hydroxyalkylphenonen
nachstehen.
Der Erfindung lag somit die Problemstellung zugrunde,
Fotoinitiatoren aufzufinden und bereitzustellen, die
möglichst so strukturiert sein sollten, etwa durch
copolymerisierbare ethylenisch ungesättigte Substituenten,
daß sie an der Fotopolymerisationsreaktion
direkt teilnehmen und ihre Reste bzw. Abbauprodukte
möglichst vollständig in den Polymerverband eingebaut
werden. Gleichzeitig sollten ihre sonstigen Eigenschaften
wie Initiatorwirkung und Kompatibilität mit
üblichen strahlungshärtbaren Systemen den besten der
bekannten Fotoinitiatoren zumindest entsprechen.
Überraschend wurde nun gefunden, daß diese Forderungen
in hervorragender Weise von den neuen Verbindungen der
allgemeinen Formel I
worin
R1 und R2 jeweils H, C1-6-Alkyl oder Phenyl,
R3 H, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkanoyl oder die Gruppe Z,
r4 H, Halogen, C1-12-Alykl, C1-12-Alkoxy, C1-12-Alkylthio oder die Gruppe -[X-(CH2-CH2-O) n -Z] m und
X O, S oder N
n die Zahlen 0 bis 4,
m die Zahl 1 für X = O und S oder die Zahl 1 und 2 für X = N
Z die Gruppe -CO-CH=CR′R″ mit R, R′, R″ jeweils H oder CH3
bedeuten,
wobei immer mindestens einer der Reste R3 oder R4 die Gruppe Z enthält,
erfüllt werden.
R1 und R2 jeweils H, C1-6-Alkyl oder Phenyl,
R3 H, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkanoyl oder die Gruppe Z,
r4 H, Halogen, C1-12-Alykl, C1-12-Alkoxy, C1-12-Alkylthio oder die Gruppe -[X-(CH2-CH2-O) n -Z] m und
X O, S oder N
n die Zahlen 0 bis 4,
m die Zahl 1 für X = O und S oder die Zahl 1 und 2 für X = N
Z die Gruppe -CO-CH=CR′R″ mit R, R′, R″ jeweils H oder CH3
bedeuten,
wobei immer mindestens einer der Reste R3 oder R4 die Gruppe Z enthält,
erfüllt werden.
Gegenstand der Erfindung sind somit die neuen Verbindungen
der allgemeinen Formel I.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem die Verwendung der
Verbindungen der Formel I als copolymerisierbare Fotoinitiatoren
für die Fotopolymerisation ethylenisch ungesättigter
Verbindungen oder solche enthaltender Systeme.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur
Fotopolymerisation ethylenisch ungesättigter Verbindungen
oder solche enthaltender Systeme, wobei man dem zu
polymerisierenden Gemisch vor der Auslösung der Fotopolymeristion
mindestens eine Verbindung der Formel I als
copolymerisierbaren Fotoinitiator zusetzt.
Gegenstand der Erfindung sind darüberhinaus fotopolymerisierbare
Systeme, enthaltend mindestens eine ethylenisch
ungesättigte fotopolymerisierbare Verbindung sowie
gegebenenfalls weitere bekannte und übliche Zusatzstoffe,
wobei diese mindestens eine Verbindung der Formel I als
copolymerisierbaren Fotoinitiator enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I leiten
sich strukturell von den Hydroxyalkyphenon-Fotoinitiatoren
ab, enthalten im Gegensatz zu diesen jedoch
ethylenisch ungesättigte Gruppen vom Acryloyl-Typ.
Gemäß den oben angegebenen Definitionen für die Formel I
ist oder enthält immer mindestens einer der Reste R3
oder R4 die Gruppe Z mit der Struktur -CO-CR=CR′R″.
R, R′ und R″ können hierbei jeweils Wasserstoff oder Methyl
bedeuten, wobei Acryloyl und Methacryloyl bevorzugt
als Gruppe Z in Frage kommen.
Steht in Formel I nur der Rest R3 für die Gruppe Z,
so stellen die entsprechenden Verbindungen Veresterungsprodukte
der Hydroxyalkylphenone mit Acrylsäure bzw.
Acrylsäurederivaten dar. R1 und R2 können dann jeweils
Wasserstoff, C1-6-Alkyl oder Phenyl, R4 Wasserstoff,
Halogen, C1-12-Alkyl, -Alkoxy oder -Alkylthio bedeuten.
Bevorzugte Verbindungen sind solche, in denen R1 und R2
Methyl bedeuten.
Entsprechende Fotoinitiatoren sind beispielsweise:
Phenyl-2-acryloyloxy-2-propylketon
Phenyl-2-methacryloyloxy-2-propylketon
(4-Isopropylphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Chlorphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Dodecylphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
((4-Methoxyphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
Phenyl-2-acryloyloxy-2-propylketon
Phenyl-2-methacryloyloxy-2-propylketon
(4-Isopropylphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Chlorphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Dodecylphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
((4-Methoxyphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
Enthält in Formel I der Rest R4 die Gruppe Z, so
resultieren Hydroxyalkylphenon-Derivate, die in para-Stellung
des Phenylringes ungesättigte Reste vom Acryloyl-Typ
tragen. Diese Reste können über ein Sauerstoff-, Schwefel-
oder Stickstoffatom und/oder über eine oder mehrere
Oxyethylen-Brücken mit dem Phenylring verknüpft sein.
Bevorzugt ist die Verknüpfung über eine Oxyethylen-Brücke.
Die übrigen Substituenten können gemäß den angegebenen
Definitionen frei gewählt werden. Bevorzugte Fotoinitiatoren
sind solche, in denen R1 und R2 Methyl und R3
Wasserstoff bedeuten.
Als entsprechende Verbindungen sind beispielsweise
zu nennen:
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-hydroxy-2-propylketon
(4-Methacryloyloxyphenyl)-2-hydroxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxydiethoxy)-pheyl]-2-hydroxy-2-propylketon
4-(2-Acryloyloxyethoxy)-benzoin
[4-(2-Acryloyloxyethyl)-thiophenyl]-2-hydroxy-2-propylketon
[4-N,N-bis-(2-Acryloyloxyethyl)-aminophenyl]-2-hydroxy-2- propylketon
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-hydroxy-2-propylketon
(4-Methacryloyloxyphenyl)-2-hydroxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxydiethoxy)-pheyl]-2-hydroxy-2-propylketon
4-(2-Acryloyloxyethoxy)-benzoin
[4-(2-Acryloyloxyethyl)-thiophenyl]-2-hydroxy-2-propylketon
[4-N,N-bis-(2-Acryloyloxyethyl)-aminophenyl]-2-hydroxy-2- propylketon
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn in Formel I sowohl
der Substituent R3 als auch der Substituent R4 ungesättigter
Reste vom Acryloyl-Typ enthalten. Es resultieren
dann Hydroxyalkylphenon-Derivate, deren Hydroxylgruppen
zum einen mit Acrylsäure bzw. Acrylsäurederivaten
verestert sind, die aber zum anderen in para-Stellung am
Phenylring über Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff und/oder
eine oder mehrere Oxyethylen-Brücken Acryloylreste tragen.
Auch hier sind solche Verbindungen bevorzugt, in denen
die übrigen Substituenten R1 und R2 Methyl sind. Als
entsprechende Fotoinitiatoren sind beispielhaft
anzuführen:
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Methacryloyloxyphenyl)-2-methacryloyloxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-pheyl]-2-acryloyloxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxydiethoxy)-phenyl]-2-acryloyloxy-2- propylketon.
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Methacryloyloxyphenyl)-2-methacryloyloxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-pheyl]-2-acryloyloxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxydiethoxy)-phenyl]-2-acryloyloxy-2- propylketon.
Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Fotoinitiatoren
sind die Verbindungen:
Phenyl-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-hydroxy-2-propylketon
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-acryloyloxy-2-propylketon.
Phenyl-2-acryloyloxy-2-propylketon
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-hydroxy-2-propylketon
(4-Acryloyloxyphenyl)-2-acryloyloxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-acryloyloxy-2-propylketon.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach
Standardverfahren der organischen Chemie hergestellt
werden. Die Reaktionsbedingungen hierbei können den
Standardwerken der präparativen organischen Chemie entnommen
werden, z. B. HOUBEN-WEYL, Methoden der organischen
Chemie, Georg-Thieme Verlag, Stuttgart, oder
ORGANIC SYNTHESIS, J. Wiley , New York London Sydney.
Generell ist es günstig, die erfindungsgemäßen
Fotoinitiatoren oder deren Vorstufen nach den bewährten
Synthesemethoden, wie sie für die bekannten Hydroxyalkylphenon-
Fotoinitiatoren gängig sind, herzustellen.
Diese Methoden sind ausführlich in der DE-OS 27 22 264
beschrieben. Verbindungen der Formel I, in denen der
Rest R3 die ungesättigte Gruppe Z darstellt, lassen sich
einfach aus handelsüblichen oder nach bekannten
Methoden hergestellten Hydroxyalkylphenonen durch
Veresterung, beispielsweise mit Acrylsäurehalogenid und
einem üblichen Veresterungskatalysator, vorzugsweise
einem tertiären Amin, erhalten. So läßt sich etwa der
erfindungsgemäße Initiator Phenyl-2-acryloyloxy-2-
propylketon aus Phenyl-2-hydroxy-2-propylketon (Phenyl-2-
hydroxy-2-methyl-propan-1-on; Darocur® 1173, Fa. E. Merck)
durch Veresterung mit Acrylsäurechlorid/Triethylamin
herstellen.
Verbindungen der Formel I, in denen R4 die ungesättigte
Gruppe Z enthält, können etwa in der Weise erhalten werden,
daß man geeignete Phenylderivate, die Z oder eine Gruppierung,
in die leicht Z einführbar ist, enthalten, zur
Einführung der Fotoinitiatorwirkstruktur oder einer Vorstufe
hiervon mit einem entsprechenden Carbonsäurehalogenid
nach Friedel-Crafts acyliert.
Als Ausgangsstoffe geeignete Phenylderivate lassen sich
beispielsweise Phenol, 4-Thiophenol, 4-Aminophenol sowie
ein- oder mherfach ethoxyliertes Phenol wie 2-Hydroxyethylphenylether
einsetzen.
Für die Friedel-Crafts-Acylierung empfiehlt es sich, die
terminalen funktionellen Gruppen durch geeignete, später
wieder entfernbare Schutzgruppen zu schützen, etwa
durch Acylierung im Falle der OH-Gruppe. Nach Einführung
der Fotoinitiatorwirkstruktur kann dann die terminale
OH-Gruppe etwa mit Acrylsäure in üblicher Weise verestert
werden.
Als Phenylderivate, die die ungesättigte Gruppe Z schon
enthalten, können aber auch Phenylacrylat, Phenylmethacrylat
oder terminal acryliertes, ein- oder mehrfach ethoxyliertes
Phenol wie Acryloyloxyethylphenylether verwendet
werden. Bei diesen Ausgangsstoffen besteht allerdings
die Gefahr einer vorzeitigen Polymerisation während der
nachfolgenden Reaktionen.
Zur Erzeugung der Fotoinitiatorenwirkstruktur des Hydroxyalkylphenontyps
kann beispielsweise mit Isobuttersäurehalogenid
oder α-Chlorisobuttersäurehalogenid acyliert
und anschließend die Hydroxy-, Alkyoxy- oder Alkanoyloxygruppierung
eingeführt werden.
So führt beispielsweise die Friedel-Crafts-Acylierung
von acyliertem 2-Hydroxyethylphenylether mit Isobuttersäurechlorid
und die anschließende Bromierung und
Verseifung am tertiären C-Atom zu der Verbindung
[4-(2-Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon.
Aus dieser Verbindung läßt sich etwa durch selektive
Veresterung mit Acrylsäurechlorid/tertiäre Amine der
erfindungsgemäße Initiator [4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-
2-hydroxy-2-propylketon sowie durch Veresterung beider
OH-Gruppen der erfindungsgemäße Initiator [4-(2-Acryloyloxyethoxy)-
phenyl]-2-acryloyloxy-2-propylketon erhalten.
Wenn die Verknüpfung des ungesättigten Restes R4 am
Aromaten über Schwefel (X = S) erfolgt, ist eine Substitution
entsprechender 4-Halogenarylketone mit Thiolen
wie 2-Mercaptoethanol unter basischen Bedingungen möglich.
N,N-Disubstituierte Aniline (X = N) lassen sich
unter Vilsmeier-Bedingungen, z. B. mit Isobuttersäure-
N,N-dimethylamid und Phosphoroxichlorid acylieren. Durch
Veresterung der OH-Gruppen mit ungesättigten Säurechloriden
werden die entsprechenden copolymerisierbaren
Fotoinitiatoren erhalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind hochwirksame
Fotoinitiatoren und können generell in fotopolymerisierbaren
Systemen eingesetzt werden, sofern in
diesen ethylenisch ungesättigte, fotopolymerisierbare
Verbindungen enthalten sind.
Die erfindungsgemäßen Fotoinitiatoren besitzen, bedingt
durch den oder die speziellen, ungesättigten Substituenten Z,
die Eigenschaft, daß sie bzw. ihre in der
Fotoinitiatorreaktion entstandenen Abbbauprodukte als copolymerisierbare
Comonomere in der Fotopolymerisationsreaktion
fungieren können. Dies führt in überraschender Weise,
wie in dem im Rahmen der nachfolgenden Beispiele wiedergegebenen
Versuch gezeigt, zu einem unerwartet hohen Maß
an Einbau der unumgesetzen Fotoinitiatoren bzw. der
Fotoinitiatorabbauprodukte in das letztendlich erhaltene
Polymerprodukt. Hierdurch lassen sich sehr wirksam unerwünschte
Einflüsse auf die Eigenschaften des Endproduktes
vermindern bzw. gänzlich eliminieren. Weiterhin konnte
festgestellt werden, daß mit der Einführung der ungesättigten
Substituenten Z in die Hydroxyalkylphenon-
Fotoinitiatorstruktur praktisch keine Wirksamkeitseinbuße
eintritt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können erfindungsgemäß
als Fotoinitiatoren für die Fotopolymerisation
ethylenisch ungesättigter Verbindungen bzw. für die
Härtung fotopolymerisierbarer Systeme, die solche
Verbindungen enthalten, und insbesondere auch als UV-Härter
für Druckfarben und bei der Strahlungshärtung wäßriger
Prepolymerdispersionen verwendet werden. Diese Verwendung
erfolgt in üblicher Weise. Die erfindungsgemäß anzuwendenden
Verbindungen werden den zu polymerisierenden Systemen
in der Regel in Menge von 0,1 bis 20 Gew.%, vorzugsweise
0,5 bis 12 Gew.% zugesetzt.
Dieser Zusatz geschieht in der Regel durch einfaches
Lösen und Einführen, da die meisten der erfindungsgemäß
zu verwendenden Fotoinitiatoren flüssig oder in den zu
polymerisierenden Systemen zumindest gut löslich sind.
Unter einem zu polymerisierenden System wird ein Gemisch
von durch freie Radikale initiierbaren mono- oder polyfunktionellen
ethylenisch ungesättigten Monomeren, Oligomeren,
Prepolymeren, Polymeren oder Mischungen dieser
Oligomeren, Prepolymeren und Polymeren mit ungesättigten
Monomeren verstanden, das, falls erforderlich oder
erwünscht, weitere Zusätze wie z. B. Antioxidantien,
Lichtstabilisatoren, Farbstoffe, Pigmente, aber auch
weitere bekannte Fotoinitiatoren sowie Reaktionsbeschleuniger
enthalten kann. Als ungesättigte Verbindungen
kommen alle diejenigen infrage, deren C=C-Doppelbindungen
durch z. B. Halogenatome, Carbonyl-, Cyano-, Carboxy-,
Ester-, Amid-, Ether- oder Arylgruppen oder durch
konjugierte weitere Doppel- oder Dreifachbindunge aktiviert
sind. Beispiele für solche Verbindungen sind Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid,
Methacrylamid, Methyl-, Ethyl, n-oder tert. Butyl-,
Cyclohexyl-, 2-Ethylhexyl-, Benzyl-, Phenyloxyethyl-,
Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-, niederes Alkoxyethyl-,
Tetrahydrofurfurylacrylat oder -methacrylat, Vinylacetat,
-propionat, -acrylat, -succinat, N-Vinylpyrrolidon,
N-Vinylcarbazol, Styrol, Divinylbenzol, substituierte
Styrole, sowie die Mischungen von solchen ungesättigten
Verbindungen. Auch mehrfach ungesättigte Verbindungen wie
beispielsweise Ethylendiacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat,
propoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat und -dimethacrylat,
Trimethylolpropandiacrylat und Pentaerythrittriacrylat
können mit den erfindungsgemäß verwendeten Fotoinitiatoren
polymerisiert werden. Als fotopolymerisierbare Verbindungen
kommen weiterhin ungesättigte Oligomere, Prepolymere oder
Polymere und deren Mischungen mit ungesättigten Monomeren
in Frage. Hierzu zählen beipielsweise ungesättigte Polyester,
ungesättigte Acrylmaterialien, Epoximaterialien,
Urethane, Silikone, Aminopolyamid-Harze und insbesondere
acrylierte Harze wie acryliertes Silikonöl, acrylierte
Polyester, acrylierte Urethane, acrylierte Polyamide,
acryliertes Sojabohnenöl, acryliertes Epoxiharz, acryliertes
Acrylharz, zweckmäßig im Gemisch mit einem oder mehreren
Acrylaten eines Mono-, Di- oder Polyalkohols.
Die fotopolymerisierbaren Verbindungen oder Systeme
können durch den Zusatz bekannter thermischer Inhibitoren
und Antioxidantien, wie beispielsweise Hydrochinon
oder Hydrochinonderivate, Pyrogallol, Thiophenole,
Nitroverbindungen, β-Naphthylamine oder β-Naphthole in
den üblichen Mengen stabilisiert werden, ohne daß dadurch
die Initiatorwirkung der erfindungsgemäßen Fotoinitiatoren
nennenswert beeinträchtigt wird. Durch solche
Zusätze soll vor allem eine vorzeitige Polymerisation
während der Herstellung der Systeme durch Mischen der
Komponenten verhindert werden.
Weiterhin können geringe Mengen von Lichtstabilisatoren,
wie beispielsweise Benzophenon-Derivate, Benztriazol-
Derivate, Tetraalkylpiperidine oder Phenylsalicylate,
zugesetzt werden.
Um die inhibierende Wirkung des Luftsauerstoffs auszuschließen,
setzt man fotopolymerisierbaren Systemen
häufig auch Paraffin oder ähnliche wachsartige Stoffe
zu. Infolge mangelnder Löslichkeit im Polymeren schwimmen
diese bei Beginn der Polymerisation aus und bilden
eine transparente Oberflächenschicht, die den Zutritt
von Luft verhindert. Der Luftsauerstoff kann
beispielsweise auch durch Einführung von autoxidablen
Gruppen, wie z. B. Allylgruppen, in das zu härtende
System desaktiviert werden.
Die erfindungsgemäßen Fotoinitiatoren können auch in
Kombination mit bekannten radikalischen Initiatoren,
wie beispielsweise Peroxiden, Hydroperoxiden, Ketonperoxiden
oder Percarbonsäureestern verwendet werden.
Weiterhin können sie Pigmente oder Farbstoffe, wie sie
z. B. in fotochemisch aushärtenden Druckfarben gebräuchlich
sind, enthalten. In diesem Fall wird die Fotoinitiatormenge
höher gewählt, beispielsweise 6 bis 12 Gew.%,
während für farblose fotopolymerisierbare Produkte 0,1
bis 5 Gew.% in den meisten Fällen voll ausreichen. Je
nach Verwendungszweck können Füllstoffe, wie Talkum,
Gips oder Kieselsäure, Fasern, organische Zusatzstoffe
wie Thixotropiemittel, Verlaufsmittel, Bindemittel,
Gleitmittel, Mattierungsmittel, Weichmacher, Netzmittel,
Silikone zur Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit,
Antiausschwimmittel oder untergeordnete Mengen an
Lösungsmitteln zugesetzt werden.
Als gegebenenfalls zusammen mit den erfindungsgemäßen
Initiatoren verwendbare bekannte Fotoinitiatoren
kommen beispielsweise infrage Benzophenone wie z. B.
Michlers Keton [4,4′-Bis(dimethylamino)benzophenon],
4,4′-Bis(diäthylamino)benzophenon, p-Dimethylaminobenzophenon,
p-Chlorbenzophenon, Benzophenon; Anthrachinone
wie z. B. Anthrachinon, 2-Chloranthrachinon,
2-Alkylanthrachinone; Xanthone wie z. B. 2-Halogenxanthone
oder 2-Alkylxanthone; Thioxanthone wie
2-Chlorthioxanthon, 2-Alkylthioxanthon; Acridanone
wie z. B. 2-Alkylacridanone oder N-substituierte
Acridanone; Benzoine wie z. B. p-Dimethylaminobenzoin
und Alkylether des Benzoins; Benzilketale, α-Halogenketone,
Dialkoxyacetophenone, α-Hydroxyalkylphenone
und α-Aminoalkylphenone wie sie beispielsweise in
der DE-OS 27 22 264 und in der EP-OS 3 002 beschrieben
sind, weiterhin z. B. Fluorenone, Dibenzosuberone,
Phenanthrenchinone, Benzoesäureester wie z. B.
Hydroxypropylbenzoat, Benzoylbenzoatacrylat.
Gemische mit bekannten Initiatoren enthalten die erfindungsgemäß
anzuwendenden copolymerisierbaren Fotoinitiatoren
in der Regel in Anteilen von mindestens 10 Gew.%,
vorteilhafterweise von 50 bis 95 Gew.%, bezogen auf die
Gesamtmenge an eingesetzter Initiatormischung.
Es ist vorteilhaft, neben den erfindungsgemäßen copolymerisierbaren
Fotoinitiatoren in den fotopolymerisierbaren
Systemen Reaktionsbeschleuniger einzusetzen.
Als Reaktionsbeschleuniger können beispielsweise organische
Amine, Phosphine, Alkohole und/oder Thiole, die
alle mindestens eine zum Heteroatom α-ständige CH-
Gruppe aufweisen, zugesetzt werden. Geeignet sind z. B.
primäre, sekundäre und tertiäre aliphatische, aromatische,
araliphatische oder heterocyclische Amine,
wie sie z. B. in der US-PS 37 59 807 beschrieben sind.
Beispiele für solche Amine sind Butylamin, Dibutylamin,
Tributylamin, Cyclohexylamin, Benzyldimethylamin,
Di-cyclohexylamin, Triethanolamin, N-Methyldiethanolamin,
Phenyl-diethanolamin, Piperidin, Piperazin,
Morpholin, Pyridin, Chinolin, p-Dimethylaminobenzoesäureethylester,
p-Dimethylaminobenzoesäurebutylester,
4,4′-Bis(dimethylamino)benzophenon (Michlers Keton)
oder 4,4′-Bis(diethylamino)benzophenon. Besonders
bevorzugt sind tertiäre Amine wie beispielsweise
Trimethylamin, Tri-isopropylamin, Tributylamin, Octyldimethylamin,
Dodecyl-dimethylamin, Triethanolamin,
N-Methyl-diethanolamin, N-Butyl-diethanolamin, Tris-
(hydroxypropyl)amin, Dimethylaminobenzoesäurealkylester.
Weiterhin kommen als Reaktionsbeschleuniger
beispielsweise Trialkylphosphine, sekundäre Alkohole
und Thiole in Frage. Der Zusatzt derartiger Reaktionsbeschleuniger
kann sich in den für sie üblichen Mengen
bewegen.
Fotopolymerisierbare Systeme, die zusätzlich als
Reaktionsbeschleuniger ein tertiäres organisches Amin
enthalten, stellen eine besonders bevorzugte Form der
vorliegenden Erfindung dar.
Der Ausdruck "Fotopolymerisation von ethylenisch
ungesättigten Verbindungen" ist im weitesten Sinn zu verstehen.
Darunter fällt z. B. auch das weitere Polymerisieren
oder das Quervernetzen von polymeren Materialien, etwa
von Prepolymeren, die Homo-, Co- oder Terpolymerisation
von einfachen Monomeren und auch die Kombination der
genannten Reaktionsarten.
Durch die Einwirkung von energiereicher Strahlung,
vorzugsweise UV-Licht, auf die die erfindungsgemäßen
copolymerisierbaren Fotoinitiatoren enthaltenden fotopolymerisierbaren
Systemen kann die Fotopolymerisation ausgelöst
werden. Die Fotopolymerisation erfolgt nach an sich bekannten
Methoden durch Bestrahlen mit Licht oder UV-Strahlung
des Wellenlängenbereichs von 250-500 nm, vorzugsweise
von 300-400 nm. Als Strahlenquellen können Sonnenlicht
oder künstliche Strahler verwendet werden. Vorteilhaft
sind zum Beispiel Quecksilberdampf-Hochdruck-, -Mitteldruck-
oder -Niederdrucklampen sowie Xenon- und Wolframlampen.
Die Durchführung der Fotopolymerisation unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Fotoinitiatoren kann sowohl
diskontinuierlich als auch kontinuierlich geschehen. Die
Bestrahlungsdauer hängt von der Art der Durchführung,
von der Art und Konzentration der eingesetzten polymerisierbaren
Materialien, von Art und Menge der
verwendeten Fotoinitiatoren und von der Intensität der
Lichtquelle ab und kann, wie beispielsweise bei der
Strahlungshärtung von Beschichtungen, im Bereich weniger
Sekunden bis Minuten, bei Großansätzen, wie beispielsweise
bei der Massenpolymerisation, aber auch im Stundenbereich
liegen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I werden
bevorzugt verwendet als Fotoinitiatoren bei der UV-Härtung
von dünnen Schichten wie beispielsweise Lackbeschichtungen
auf allen hierfür üblichen Materialien und Trägern.
Diese können vornehmlich sein Papier, Holz, textile
Träger, Kunststoff und Metall. Ein wichtiges Anwendungsgebiet
ist auch die Trocknung bzw. Härtung von Druckfarben
und Siebdruckmaterialien, von denen letztere bevorzugt
bei der Oberflächenbeschichtung bzw. -gestaltung von beispielsweise
Dosen, Tuben und metallenen Verschlußkappen
eingesetzt werden. Aufgrund der weitestgehenden bis
völligen Abwesenheit freier Initiatorreste in mit den
erfindungsgemäßen copolymerisierbaren Fotoinitiatoren
versetzten Systemen nach erfolgter Fotopolymerisation
sind diese besonders geeignet in Anwendungsgebieten,
wo eine Diffusion derartiger Reste in entsprechende
Endprodukte umgebende Medien ausgeschlossen werden soll,
beispielsweise wenn mit fotopolymerisierten Beschichtungen
versehen Verpackungsmittel mit Lebensmitteln
in Berührung kommen.
Die nachfolgenden Beispiele 1-5 beschreiben die
Herstellung erfindungsgemäßer copolymerisierbarer
Fotoinitiatoren.
Zu 0,5 g (0,03 mol) handelsüblichem Phenyl-2-hydroxy-2-
propylketon in 40 ml Dioxan werden unter Inertgasschutz
5,4 g (0,06 mol) Acrylsäurechlorid zugegeben und dann
wird unter Rühren eine Mischung aus 6,1 g (0,06 mol)
Triethylamin und 5 ml Dioxan zugetropft. Danach wird noch
eine Stunde bei Rückflußtemperatur gekocht und nach
Abkühlung das Reaktionsgemisch in 300 ml Eiswasser gegeben.
Durch Extraktion mit Essigester, Entfernung des Lösungsmittels
und Umkristallisation aus Methyl-t-butylether
erhält man 3,2 g des Fotoinitiators mit Schmelzpunkt 89°C.
Analog wird hergestellt: Phenyl-2-methacryloyloxy-2-
propylketon.
a) Zu 880 g (6,6 Mol) wasserfreiem Aluminiumchlorid
in 480 ml Dichlormethan werden bei -5 bis 0°C
336 g (3,2 Mol) Isobuttersäurechlorid innerhalb
von 40 Minuten unter Rühren zugetropft. Danach
werden bei der gleichen Temperatur 540 g (3,0 Mol)
2-Phenoxyethylacetat innrhalb von 2 Stunden
zugetropft. Man rührt nach der Beendigung des Zutropfens
noch weitere 2 Stunden bei der angegebenen Temperatur
und gießt die Reaktionsmischung dann in ein Gemisch
aus 1,8 l konzentrierter Salzsäure und 5 kg Eis.
die organische Phase wird abgetrennt und die wäßrige
Schicht wird mit Dichlormethan extrahiert. Die
vereinigten organischen Phasen werden mit Wasser
gewaschen, getrocknet, eingeengt und der Rückstand
wird im Vakuum destilliert. Man erhält 740 g
[4-(2-Acetoxyethoxy)-phenyl]-2-propylketon mit Siedepunkt
145-152°C/0,3-0,5 Torr.
b) 250 g (1,0 Mol) [4-(2-Acetoxyethyloxy)-phenyl]-2-
propylketon werden in 200 ml Eisessig gelöst und
unter Rühren bei 25°C innerhalb von 2 Stunden mit
192 g (1,2 Mol) Brom versetzt. Es wird ca. 10 Stunden
nachgerührt und dann in 3 l Eisessig eingegossen.
Das Produkt wird mit Essigsäureethylester extrahiert.
Die vereinigten Extrakte werden getrocknet
und durch Einengen erhält man 365 g eines dickflüssigen
Öles. Dieses wird in 1 l Ethanol gelöst und
unter Rühren bei 25°C innerhalb von 20 Minuten mit
380 g 32%iger Natronlauge versetzt. Es wird 10 Minuten
nachgerührt und dann das Ethanol entfernt.
Der ölige Rückstand wird in 3 l Eiswasser gegeben, und
diese Mischung extrahiert man mehrmals mit insgesamt
1,5 l Essigsäureethylester. Nach dem Trocknen,
Filtrieren und Einengen der Lösung werden 250 g
öliges Rohprodukt isoliert. Durch Umkristallisation
aus Aceton/Petrolether und/oder chromatographische
Aufreinigung erhält man 145 g [4-(2-Hydroxyethoxy)
phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon in Form einer
farblosen Festsubstanz vom Schmelzpunkt 88-90°C.
c) 27 g (0,12 mol) [4-(2-Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-
hydroxy-2-propylketon werden in 240 ml Dioxan gelöst.
Dann werden unter Rühren bei Raumtemperatur zunächst
12 g (0,132 mol) Acrylsäurechlorid in 20 ml Dioxan
und anschließend 16,8 g (0,132 mol) Chinolin in
20 ml Dioxan zugetropft. Es wird 1 h bei 50°C nachgerührt,
abgekühlt und auf 1 l Eiswasser gegossen.
Das Gemisch wird 3 mal mit je 250 ml Essigsäureethylester
extrahiert. Nach dem Trocknen und Einengen
der organischen Phase werden 20,8 g des Fotoinitiators
in Form eines dickflüssigen Öles erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,6(s, 6 H, 2 CH3); 4,3 (m, 2 H, CH2); 4,6 (m, 2 H, CH2); 5,3 (s. 1 H, OH); 5,9-6,5 (m, 3 olef. H); 7,0 (m, 2 arom. H); 8,1 (m, 2 arom. H) ppm.
IR: ν 1710 (CO): 3500 (OH) cm-1.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,6(s, 6 H, 2 CH3); 4,3 (m, 2 H, CH2); 4,6 (m, 2 H, CH2); 5,3 (s. 1 H, OH); 5,9-6,5 (m, 3 olef. H); 7,0 (m, 2 arom. H); 8,1 (m, 2 arom. H) ppm.
IR: ν 1710 (CO): 3500 (OH) cm-1.
27,0 g (0,12 mol) des in Beispiel 2a erhaltenen [4-(2-
Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon werden
mit 24,0 g (0,264 mol) Acrylsäurechlorid und 26,4 g
(0,264 mol) Triethylamin verestert. Nach entsprechender
Aufarbeitung erhält man 22,8 g des Fotoinitiators mit
Schmelzpunkt 71°C.
Zu einer Lösung von 2,2 g (0,012 mol) (4-Hydroxyphenyl)-
2-hydroxy-2-propylketon in 20 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran
werden unter Rühren bei Raumtemperatur portionsweise
0,4 g (0,013 mol) Natriumhydrid (80%ig in Paraffinöl)
gegeben. Nach 15 min werden 1,2 g (0,013 mol) Acrylsäurechlorid
in 5 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran in 10 min
zugetropft und danach wird noch 1 Stunde gerührt. Nach
der Aufarbeitung (s. Beispiel 2 c) werden 2,5 g eines
dickflüssigen, farblosen Öles erhalten.
1H-NMR(CDCl3: δ 1,5 (s, 6 H, 2 CH3); 6,0 bis 6,6 (m, 3 olef. H); 7,1 (m, 2 arom. H); 8,0 (m, 2 arom.H) ppm.
1H-NMR(CDCl3: δ 1,5 (s, 6 H, 2 CH3); 6,0 bis 6,6 (m, 3 olef. H); 7,1 (m, 2 arom. H); 8,0 (m, 2 arom.H) ppm.
Analog wird hergestellt: (4-Methacryloyloxyphenyl)-2-
hydroxy-2-propylketon.
2,2 g (0,012 mol) (4-Hydroxyphenyl)-2-hydroxy-2-propylketon,
2,4 g (0,027 mol) Acrylsäurechlorid und 2,7 g
(0,027 mol) Triethylamin werden in 30 ml Dioxan wie in
Beispiel 3 umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden 3,6 g
eines weißen, kristallinen Produktes vom Schmelzpunkt
90-93°C (umkristallisiert aus Cyclohexan) erhalten.
Analog wird hergestellt: (4-Methacryloyloxyphenyl)-2-
propylketon.
Die nachfolgenden Beispiele 6-9 beschreiben die
Verwendung der erfindungsgemäßen copolymerisierbaren
Fotoinitiatoren in strahlungshärtbaren Bindemittelsystemen.
Ein UV-härtbares Bindemittelsystem, das aus 75 Gew.-
Teilen eines oligomeren Epoxidacrylates (Laromer® LR
8555 der Fa. BASF) und 25 Gew.-Teilen Hexandioldiacrylat
besteht, wird mit 5 Gew.-Teilen Phenyl-2-acryloyloxy-
2-propylketon (Initiator nach Beispiel 1) versetzt.
Die gebrauchsfertige Formulierung wird auf entfettete
Glasplatten (10 × 10 cm) mit Spiralrakeln in einer
Dicke von 50 µm aufgebracht. Anschließend werden die
Beschichtungen in einem Bestrahlungsgerät ("MiniCure"-
Gerät der Fa. Primarc Ltd.) unter einer Quecksilbermitteldrucklampe
(Lampenleistung 80 Watt/cm) mit einer
Bandgeschwindigkeit von 10 m/min gehärtet. Der
Belichtungsabstand beträgt ca. 10 cm.
Die erhaltenen, voll ausgehärteten Beschichtungen sind
völlig geruchfrei und zeigen keine Vergilbung.
In analoger Weise erhält man gleichermaßen gute Ergebnisse
mit den Initiatoren der Beispiele 2-5.
Ein UV-härtbares Bindemittelsystem, bestehend aus 60 Gew.-
Teilen eines acrylierten Polyurethan-Prepolymers (Prepolymer
VPS 1748, Fa. Degussa AG), 40 Gew.-Teilen Hexandioldiacrylat,
15 Gew.-Teilen Pentaerythrittiacrylat und
5 Gew.-Teilen [4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-
2-propylketon (Initiator nach Beispiel 2) wird analog zu
Beispiel 6 zu 50 µm dicken Beschichtungen verarbeitet und
bei einer Bandgeschwindigkeit von 30 m/min gehärtet. Die
erhaltenen, voll ausgehärteten Beschichtungen sind völlig
geruchfrei und farblos.
Die entsprechende Verwendung der Initiatoren nach Beispiel 1
sowie 3-5 ergibt gleichermaßen gute Ergebnisse.
63,5 Teilen eines Epoxidacrylatharzes (Laromer® 8555 der
Firma BASF, Ludwigshafen) werden mit 36,5 Teilen Butandioldiacrylat
und 20 Teilen Heliogenblau auf einer Dreiwalze
angerieben. Innerhalb von 10 Minuten werden 5 Teile
[4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-propylketon
(Initiator nach Beispiel 2) in die Suspension eingerührt.
Die so erhaltene Druckfarbe wird in 1 µm Schichtdicke auf
Kunstdruckpapier verdruckt und bei einer Bandgeschwindigkeit
von 50 m/min mit einer Strahlungsleistung von 160 W/cm
ausgehärtet. Die erhaltenen geruchsfreien Druckbogen sind
sofort stapelfähig. Der Farbabstandsbewertung zufolge
zeigt die blaue Bedruckung keine durch Vergilbung hervorgerufene
Farbverschiebung.
Analog Beispiel 8 können die in den Beispielen 1 sowie
3-5 genannten Fotoinitiatoren als UV-Härter für Druckfarben
verwendet werden.
63,5 Gew.-Teile eines Urethanacrylat-Harzes (Uvimer® 530
der Firma Bayer, Leverkusen) werden mit 36,5 Gew.-Teilen
Butandioldiacrylat und 100 Teilen Titandioxid (Anatas)
in einer Porzellankugelmühle vermahlen. Anschließend
werden 5 Gew.-Teile (4-Acryloyloxyphenyl)-2-hydroxy-2-
propylketon (Initiator nach Beispiel 4) und 3 Gew.-Teile
N-Methyldiethanolamin eingerührt. Der in einer Schichtdicke
von 10 µm auf Glasplatten aufgebrachte Lack läßt
sich bei einer Bandgeschwindigkeit von 50 m/min und mit
einer Strahlungsleistung von 160 W/cm zu einem geruchlosen,
vergilbungsfreien Film aushärten.
Analog Beispiel 9 können die in den Baispielen 1 bis 3
und 5 genannten Verbindungen als Fotoinitiatoren in einen
pigmentierten Lack eingearbeitet werden.
Der im nachfolgenden Beispiel 10 wiedergegebene Versuch
zeigt die Vorteile der erfindungsgemäßen copolymerisierbaren
Fotoinitiatoren im Vergleich zu bekannten Fotoinitiatoren
hinsichtlich Restgehalt an Initiator in der
fotopolymerisierten Schicht bei unter optimalen Bedingungen
erzielbarer Endhärte der Schicht.
Es wurde ein UV-härtbares Bindemittelsystem zubereitet,
bestehend aus
75 Gew.% eines Prepolymeren auf Basis eines acrylierten Epoxidharzes (Laromer® EA 81, Fa. BASF AG),
25 Gew.% Hexandioldiacrylat.
75 Gew.% eines Prepolymeren auf Basis eines acrylierten Epoxidharzes (Laromer® EA 81, Fa. BASF AG),
25 Gew.% Hexandioldiacrylat.
Gleiche Anteile dieses Bindemittelsystems wurden mit
jeweils 5 Gew.% der folgenden Fotoinitiatoren versetzt:
Nr. 1 [4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2- propylketon (erfindungsgemäßer Initiator nach Beispiel 2)
Nr. 2 Phenyl-2-hydroxy-2-propylketon (Darocur® 1173, Fa. E. Merck; zum Vergleich)
Nr. 3 α-Allylbenzoin (zum Vergleich)
Nr. 4 α-Allylbenzoinallylether (zum Vergleich).
Nr. 1 [4-(2-Acryloyloxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2- propylketon (erfindungsgemäßer Initiator nach Beispiel 2)
Nr. 2 Phenyl-2-hydroxy-2-propylketon (Darocur® 1173, Fa. E. Merck; zum Vergleich)
Nr. 3 α-Allylbenzoin (zum Vergleich)
Nr. 4 α-Allylbenzoinallylether (zum Vergleich).
Proben der homogenen, gebrauchsfertigen UV-Lacke wurden
in bekannter Weise mit einer Spiralrakel auf Glasplatten
(10 × 10) zu Schichten von 50 µm ausgezogen. In Vorversuchen
wurden für diese Lackschichtungen zunächst die
Bedingungen für eine optimale Härtung ermittelt. Hierzu
wurden die beschichteten Platten in einem UV-Labortrockner
(Beltrolux, Fa. Beltron) auf einem Transportband variabler
Geschwindigkeit (2,5 bis 40 m/min) in einem Belichtungsabstand
von etwa 1 cm unter 2 Quecksilbermitteldrucklampen
von jeweils 50 Watt/cm Strahlungsleistung vorbeigeführt.
Am Tag nach der UV-Härtung wurde die jeweils erzielte
Schichthärte durch Bestimmung der Pendelhärte nach König
(DIN 53157) ermittelt.
Die Härtebestimmung nach dieser Norm beruht darauf,
daß die Schwingung eines sich auf die Schicht
aufstützenden Pendels umso stärker gedämpft wird, je
weicher die Schicht ist. Als Maß für die Pendelhärte
gilt die Zeitspanne in Sekunden, in der die Auslenkung
des schwingenden Pendels von 6° auf 3° zur
Senkrechten abklingt. Je länger die Dämpfungsdauer,
umso härter ist die Schicht.
Für die mit den vorliegenden UV-härtbaren Bindemittelsystemen
erzeugten Beschichtungen ergab sich als erzielbare
Endhärte eine Pendelhärte von 210 Sekunden, welche
sich im Falle der Initiatoren Nr. 1 (erfindungsgemäßer
Initiator) und Nr. 2 bei einer maximalen Bandgeschwindigkeit
von 10 m/min (entspricht einer Mindestbelichtungsdauer
von 6 s/m), im Falle der Initiatoren Nr. 3 und Nr. 4 bei
5 m/min (12 s/m) erhalten ließ.
Zur Bestimmung der in diesen Beschichtungen nach der
UV-Härtung noch vorhandenen Anteile an unumgesetztem
Initiator wurden diese Schichten von den Trägern abgelöst,
zerkleinert, Proben hiervon in Extraktionsgefäße exakt
eingewogen und mit jeweils gleichen Mengen Acetonitril als
Extraktionsmittel 2 Stunden lang im Ultraschallbad
behandelt.
Die erhaltenen Lösungen wurden dann mittels
Hochdruckflüssigchromatographie auf ihren Gehalt an Initiator
untersucht.
Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt für die mit den
jeweiligen Fotoinitiatoren erhaltenen Beschichtungen
(Pendelhärte 210 s) die jeweils extrahierbare Menge
an Initiator (im ungehärteten Bindemittelsystem
eingesetzte Menge am Initiator = 100%).
Es zeigt sich, daß bei unter optimalen Bedingungen vorgenommener
Uv-Härtung die aus den mit den bekannten Initiatoren
(Nr. 2, 3 und 4) erhaltenen Beschichtungen extrahierbaren
Mengen an Initiator um den Faktor 4 bis 10 höher
sind als im Falle der Härtung mit dem erfindungsgemäßen
copolymerisierbaren Initiator (Nr. 1).
Dies läßt für den erfindungsgemäßen Initiator auf einen
nahezu vollständigen Einbau in das Polymermaterial durch
Copolymerisation schließen, was offensichtlich bei den
bekannten Initiatoren, insbesondere auch bei den
ungesättigten Allylbenzoinderivaten, nicht der Fall ist.
Es zeigt sich auch, daß der erfindungsgemäße Initiator in
seiner Wirksamkeit mit dem bekannten Hydroxyalkylphenon-
Initiator vergleichbar ist.
Claims (9)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
R1 und R2 jeweils H, C1-6-Alkyl oder Phenyl,
R3 H, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkanoyl oder die Gruppe Z,
R4 H, Halogen, C1-12-Alkyl, C1-12-Alkoxy, C1-12-Alkylthio oder die Gruppe -[X-(CH2-CH2-O) n -Z] m
und
X O, S, oder N
n die Zahlen 0 bis 4,
m die Zahl 1 für X = O und S oder die Zahlen 1 und 2 für X = N
Z die Gruppe -CO-CR=CR′R″ mit R, R′, R″ jeweils H oder CH3
bedeuten,
wobei immer mindestens einer der Reste R3 oder R4 die Gruppe Z enthält.
R1 und R2 jeweils H, C1-6-Alkyl oder Phenyl,
R3 H, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkanoyl oder die Gruppe Z,
R4 H, Halogen, C1-12-Alkyl, C1-12-Alkoxy, C1-12-Alkylthio oder die Gruppe -[X-(CH2-CH2-O) n -Z] m
und
X O, S, oder N
n die Zahlen 0 bis 4,
m die Zahl 1 für X = O und S oder die Zahlen 1 und 2 für X = N
Z die Gruppe -CO-CR=CR′R″ mit R, R′, R″ jeweils H oder CH3
bedeuten,
wobei immer mindestens einer der Reste R3 oder R4 die Gruppe Z enthält.
2. Verwendung der Verbindungen der Formel I als copolymerisierbare
Fotoinitiation für die Fotopolymerisation
ethylenisch ungesättigter Verbindungen.
3. Verwendung der Verbindungen der Formel I, gegebenenfalls
zusammen mit bekannten Fotoinitiatoren und/oder
Sensibilisatoren, als copolymerisierbare Fotoinitiatoren
für die Fotopolymerisation ethylenisch ungesättigter
Verbindungen oder solche enthaltender
Systeme.
4. Verwendung nach Anspruch 3 in UV-härtenden
Druckfarben.
5. Verwendung nach Anspruch 3 bei der Strahlungshärtung
wäßriger Präpolymerdispersionen.
6. Verfahren zur Fotopolymerisation ethylenisch ungesättigter
Verbindungen oder solche enthaltender Systeme,
dadurch gekennzeichnet, daß man dem zu polymerisierenden
Gemisch vor der Auslösung der Fotopolymerisation
mindestens eine Verbindung der Formel I als
copolymerisierbaren Fotoinitiator zusetzt.
7. Verfahren nach Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem zu polymerisierenden Gemisch vor der
Auslösung der Fotopolymerisation 0,1 bis 20 Gew.% einer
Verbindung der Formel I zusetzt.
8. Fotopolymerisierbare Systeme, enthaltend mindestens
eine ethylenisch ungesättigte fotopolymerisierbare
Verbindung sowie gegebenenfalls weitere bekannte
und übliche Zusatzstoffe, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens eine Verbindung der Formel I als
copolymerisierbaren Fotoinitiator enthalten.
9. Fotopolymerisierbares System nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 20 Gew.% eine Verbindung
der Formel I enthält.
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AR86305384A AR241265A1 (es) | 1985-09-28 | 1986-09-26 | Nuevas fenil-alquil-cetonas sustituidas con alquenoiloxi y composiciones fotopolimerizables a base de dichas cetonas. |
DK461886A DK172255B1 (da) | 1985-09-28 | 1986-09-26 | Ethylenisk substituerede hydroxyalkylphenonderivater, anvendelse deraf som fotoinitiatorer, fremgangsmåde til fotopolymerisation samt fotopolymeriserbare systemer indeholdende derivaterne. |
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