DE3534453A1 - Umfangsabdichtung zum pruefen von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Umfangsabdichtung zum pruefen von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrieInfo
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- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3418—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Umfangsabdichtung zum Prüfen
von in Aufnahmen eines rotierenden Prüfförderers transpor
tierten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Indu
strie, insbesondere von Mundstückzigaretten mit einer das
Mundstückende durchsetzenden, mit einer Ventilationszone
des Mundstücks in Strömungsverbindung stehenden sowie an
der Stirnfläche des Mundendes des Mundstücks austretenden
Beiluftzuführung, umfassend eine einen rotationssymmetri
schen, das Mundstück umschließenden Dichtungskörper auf
nehmende Halterung.
Abdichtelemente der eingangs bezeichneten Gattung sind all
gemein zum Prüfen der Unversehrtheit der Umhüllung von
stabförmigen Rauchartikeln bzw. zum Prüfen der gewollten
Luftdurchlässigkeit ventilierter Mundstück- bzw. Filter
zigaretten bekannt. Bei ventilierten Filterzigaretten
neuerer Art ist die perforierte Klimazone an rillenartige
Beiluft- bzw. Nebenluftkanäle angeschlossen, die das Filter
mundstück im äußeren Umfangsbereich axial durchsetzen und
am Mundende stirnseitig austreten. Diese Kanäle können auch
weiter im Inneren des Filters sowie auch schräg oder wen
delförmig verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu
treffen, welche die Prüfung der Luftdurchlässigkeit einer
derart gestalteten Klimazone ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Halterung einen das Mundstückende abstützenden, den Aus
trittsquerschnitt der Beiluftzuführung freilassenden bzw.
aussparenden Stirnanschlag aufweist.
Unverfälschte Meßsignale über die Luftdurchlässigkeit der
Klimazone werden dadurch erhalten, daß in den vom Stirnan
schlag ausgesparten Bereich der Beiluftzuführung Prüfluft
kanäle der Halterung einmünden.
Insbesondere bei rillenartigen Beiluftkanälen am Umfang der
Artikel ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung von Vorteil,
die darin besteht, daß der Stirnanschlag einen eine Zentral
fläche des Mundstückendes abstützenden Kernflächenabschnitt
aufweist.
Für den Fall, daß die Beiluftkanäle mehr im Inneren des Fil
ters verlaufen, ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung von
Vorteil, bei der der Stirnanschlag einen sich radial zum
Mundstückende erstreckenden Stegquerschnitt aufweist.
Zweckmäßigerweise ist ein derartiger Stegquerschnitt gemäß
einer Weiterbildung durch ein Stegekreuz gebildet, in dessen
Freiräume die Prüfluftkanäle der Halterung einmünden.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden definierte, auf
die Klimazone bzw. deren Beiluftkanäle bezogene Prüfsignale
erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Prüftrommel
im Bereich der Prüfstation,
Fig. 2 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch eine
Umfangsabdichtung gemäß Erfindung,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Umfangs
abdichtung und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Umfangsabdichtung
nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte, als Prüftrommel 1 ausgebildete
Förderer ist Bestandteil einer in der tabakverarbeitenden
Industrie allgemein bekannten, nicht weiter dargestellten
Filteransetzmaschine, auf der vorgefertigte Filter mit Zi
garetten verbunden und die entstehenden Filterzigaretten
auf die Dichtigkeit ihrer Umhüllungen bzw. auf eine vorge
gebene Luftdurchlässigkeit ihrer Klimazone im Filterteil
geprüft werden.
Die Prüftrommel 1 weist auf ihrer Mantelfläche Aufnahmen
in Form von Stegmulden 2 auf, in denen die stabförmigen
Artikel in Form von Filterzigaretten 3 von einem Unter
druck festgehalten werden. Die Stegmulden 2 sind so tief,
daß sie etwas mehr als die Hälfte des Querschnitts einer
Filterzigarette 3 aufnehmen bzw. etwas mehr als den halben
Umfang der Filterzigarette umschließen. Der Unterdruck wird
von einer nicht dargestellten Unterdruckquelle erzeugt und
pflanzt sich über Kanäle 4, 6 bis in die Stegmulden 2 fort.
Die Kanäle 6 verlaufen im wesentlichen radial im zylindri
schen Körper der Prüftrommel 1 und münden im Bereich der
Nabe in den Kanal 4, der durch eine ortsfeste Hohlachse 7
axial nach außen verläuft. Innerhalb der Hohlachse 7 dreht
sich in Lagern 8 eine Antriebswelle 9, die über ein ring
förmiges Verbindungsstück 11 und Schrauben 12 mit der
Prüftrommel 1 fest verbunden ist.
Auf der Hohlachse 7 einerseits und auf einer auf der Welle
9 gelagerten und mittels eines am Maschinenrahmen befestig
ten Hebels 13 festgehaltenen Buchse 14 andererseits sind
mit Federverbindungen 16 Lagerringe 17 befestigt, auf de
nen schräg zur Längsachse der Antriebswelle 9 beiderseits
der Prüftrommel 1 Lagersitze 18 vorgesehen sind. Sie neigen
sich in Richtung auf die Prüftrommel 1, so daß die auf
ihnen angebrachten Lager 19 in Ebenen verlaufen, die auf
einer Seite der Prüftrommel 1 spitzwinklig aufeinander zu
und auf der gegenüberliegenden Seite auseinander verlaufen.
Die Neigung der Lagersitze 18 ist auf beiden Seiten der
Prüftrommel 1 gleichgroß.
Die Lager 19 dienen zur Lagerung von Trägern 21, die in den
beschriebenen, schräg zur Antriebswelle 9 geneigten Ebenen
umlaufen. Sie werden von Steuersegmenten 22 beaufschlagt,
die mit den ortsfesten Lagerringen 17 über einen Verbin
dungssteg 23 fest verbunden sind. Die Steuersegmente 22
liegen über Dichtflächen 24 an den Trägern 21 an. Zur
Feinjustierung der Träger 21 können die Lagerringe 17 in
ihrer Lage gegenüber der Hohlachse 7 auf den Federverbin
dungen 16 verschoben werden. Dadurch werden die Träger 21
je nach der Länge der zu prüfenden Artikel mehr oder weni
ger nahe in Richtung auf die Prüftrommel 1 verschoben.
Nicht gezeigte Klemmittel dienen zum Fixieren der Lager
ringe 17 auf der Hohlachse 7 bzw. der Buchse 14.
Zur Einleitung bzw. Ableitung von Prüfluft in die bzw. von
den zu prüfenden Artikeln 3 sind auf der linken Seite an
jedem Träger 21 zur Umfangsabdichtung der Artikel 3 dienende
Dichtungskörper 26 und auf der rechten Trommelseite zur
Stirnflächenabdichtung der Artikel 3 dienende Dichtungs
körper 27 vorgesehen. Die Dichtungskörper 26 und 27 um
schließen kragenförmig der Luftzuführung bzw. Luftableitung
dienende Düsen bzw. Halterungen 28 bzw. 29, die an Prüf
luftkanäle 31 angeschlossen sind. Diese verlaufen durch die
Steuersegmente 22, auf denen ein Prüfluftanschluß 32 be
festigt ist. Sie münden in einen Anschlußkanal 33, über den
Prüfluft in die Düsen 29, 28 eingespeist bzw. daraus abge
leitet wird. In der Dichtfläche 24 des Steuersegmentes 22
ist am Übergang vom Prüfluftkanal 29 bzw. 28 in den An
schlußkanal 33 ein Steuerschlitz 34 vorgesehen, der kürzer
als der Abstand zweier aufeinanderfolgender Stegmulden 2
auf der Prüftrommel 1 ist. Er erstreckt sich auf der vom
Anschlußkanal 33 beschriebenen Kreisbahn und steuert den
Einlaß bzw. Auslaß der Prüfluft in die Düse 29 bzw. aus
der Düse 28.
Die zur Stirnflächenabdichtung der Artikel 3 dienenden
Dichtungskörper 27 sind mit einer elastisch verformbaren
Stirnwand 36 versehen, welche eine zentrale Luftdurchtritts
öffnung 37 aufweist.
Die zur Umfangsabdichtung der Artikel 3 dienenden, ebenfalls
rotationssymmetrischen bzw. hohlzylindrischen Dichtungs
körper 26 bestehen aus einem weichen flexiblen Material,
beispielsweise Gummi, und sind in ihrem Innendurchmesser
veränderbar. Der Dichtungskörper 26 ist an seinem freien
Ende mit einem Ringwulst 38 versehen, an den stirnseitig
in Form einer metallischen Auflage ein Versteifungsring 39
angeklebt oder anvulkanisiert ist. Hinter dem Ringwulst 38
weist der Dichtungskörper einen aus einem verjüngten Wand
abschnitt bestehenden geschwächten Wandringabschnitt 41
auf, welcher als nach innen ragende konvexe bzw. die äußere
Mantelfläche des Dichtungskörpers 26 konkav einschnürende
Ausformung gestaltet ist.
Die in den Stegmulden 2 gehaltenen Filterzigaretten 3
sind am Filterende mit einer perforierten Klimazone 42
versehen, die mit am Umfang des Filterendes axial verlau
fenden, rillenartigen Beiluftkanälen 43 verbunden ist, die
am Mundende des Filters austreten, so daß sich ein ring
förmiger Kranz von Beiluftöffnungen an der Stirnseite des
Filterendes ergibt.
Zur axialen Abstützung der Filterzigarette 3 innerhalb der
Umfangsabdichtung 26 ist die den Dichtungskörper 26 auf
nehmende Halterung 28 gemäß Fig. 2 mit einem Stirnanschlag
44 ausgestattet, welcher in Form eines Kernflächen- bzw.
Kernringflächenabschnittes lediglich einen zentralen Flä
chenabschnitt des Mundstückendes des Filters beaufschlagt,
so daß die Austrittsöffnungen der Beiluftkanäle freiblei
ben. ln den vom Stirnanschlag 44 ausgesparten bzw.
freigelassenen Bereich der Öffnungen der Beiluftkanäle 43
münden Prüfluftkanäle 46 ein, welche den Stirnanschlag 44
radial durchsetzen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß den Fig. 3
und 4, in denen gleiche Elemente mit um hundert erhöhten
Bezugszahlen versehen sind, ist der Stirnanschlag 144
als Stegquerschnitt in Form eines Stegekreuzes 147 aus
gebildet, in dessen Freiräume Prüfluftöffnungen 146 der
Düse bzw. Halterung 128 axial einmünden.
Gemäß Fig. 1 tauchen die Filterzigaretten 3 mit etwas
mehr als der Hälfte ihres Querschnittes in die Aufnahme
mulden 2 ein, d. h. die Aufnahmemulden 2 sind so tief aus
geformt, daß sie etwas mehr als die Hälfte des Umfangs
der Filterzigaretten 3 umschließen. Der auf diese Weise
entstehende, die Aufnahmemulden 2 begrenzende stirnsei
tige Randabschnitt 48 der Prüftrommel 1 dient als Anschlag
fläche für den Ringwulst 38 bzw. den daran befestigten Ver
steifungsring 39 des Dichtungskörpers 26. Die Träger 21
sind über Kupplungsbolzen 49 mit der Prüftrommel 1 verbun
den. Diese ragen mit ihren freien Enden in Ausnehmungen 51
der Prüftrommel 1, die so groß bemessen sind, daß die
Enden der Kupplungsbolzen 49 sich beim pendelnden Umlauf
der Träger 21 frei in ihnen bewegen können. Außerdem sind
Druckfedern 52 vorgesehen, über die sich die Träger 21 bei
ihrer Pendelbewegung gegenüber der Prüftrommel 1 abstützen.
Sie werden im Bereich der Annäherung des Trägers 21 an die
Prüftrommel 1 zusammengeschoben und entspannen sich, wenn
sich der Träger 21 und die Prüftrommel 1 voneinander ent
fernen.
Der rechte Prüfanschluß 32 wird über ein Vordruckventil 53
und eine Speiseleitung 54 mit Prüfluft beaufschlagt. Der
linke Prüfluftanschluß 32 ist an eine Prüfleitung 56 ange
schlossen, die mit einem Druck-Spannungs-Wandler 57 und
einer Anzeige 58 zur Bestimmung des Druckes verbunden ist.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2:
Über einen nicht dargestellten Antrieb wird die Antriebs
welle 9 in Umdrehung versetzt. Sie treibt über das Verbin
dungsstück 11 die Prüftrommel 1 an, die sich mit der glei
chen Drehzahl wie die Antriebswelle 9 dreht. Nun wird über
den in der Hohlachse 7 verlaufenden Kanal 4 die Luft aus
den Kanälen 6 abgesaugt. Mit dem auf diese Weise in den
Stegmulden 2 erzeugten Unterdruck werden die zu prüfenden
Artikel 3 auf der Prüftrommel 1 festgehalten.
Die Artikel 3 werden in dem Augenblick in die Stegmulden 2
gelegt, in dem die Träger 21 sich voneinander und von der
Prüftrommel 1 aufgrund ihrer Schräglage entfernt haben.
Während der Umdrehung der Prüftrommel 1, bei der die Trä
ger 21 über die Kupplungsbolzen 49 mitgenommen werden, be
wegen sich diese aufeinander zu, so daß sich der Dichtungs
körper 27 mit seiner Stirnwand 36 gegen das rechte Tabak
ende der Filterzigarette 3 legt, während sich der Dichtungs
körper 26 bis über den Wandringabschnitt 41 hinaus über das
Mundstückende der Filterzigarette 3 schiebt, wobei der Wand
ringabschnitt 41 zunächst noch die Filterzigarette 3 mit
geringem Abstand umschließt. Bei der weiteren Einwärtsbe
wegung der Träger 21 legt sich der Ringwulst 38 bzw. der
Versteifungsring 39 des Dichtungskörpers 26 gegen den die
Aufnahmemulde 2 begrenzenden stirnseitigen Randabschnitt 48
der Prüftrommel 1, wobei der Dichtungskörper 26 axial ge
staucht wird, so daß sich der nach innen ragende Wandring
abschnitt 41 verformt und sich dabei radial einwärts in den
Innenraum des Dichtungskörpers 26 vorschiebt und sich eng
um die Mantelfläche der Filterzigaretten 3 dichtend herum
legt. Die für eine dichtende Anlage des rechten Zigaretten
endes an der Stirnwand 36 des Dichtungskörpers 27 erforder
lichen Axialkraft wird durch den eine Zentralfläche des
Mundstückendes der Filterzigarette beaufschlagenden Stirn
anschlag 44 der Halterung 28 bewirkt. In dieser Einspannstellung
der Filterzigarette 3 kann die Prüfung der Luftdurchläs
sigkeit der durch die Perforierung gebildeten Klimazone 42
des Filterendes vorgenommen werden, wobei die über die
Speiseleitung 54, den Prüfluftanschluß 32, den Steuer
schlitz 34, den Anschlußkanal 33 und den stirnseitigen
Dichtungskörper 27 zugeführte Prüfluft zunächst die Filter
zigarette 3 längs durchströmt, an deren linken filtersei
tigen Stirnende innerhalb des Dichtungskörpers 26 austritt,
von dort in die freiliegenden Öffnungen der Beiluftkanäle
43 eintritt, welche sie in entgegengesetzter Richtung
durchströmt, um dann über die perforierte Klimazone 42 in
die Atmosphäre auszutreten. Der dadurch bewirkte Druckab
fall der Prüfluft wird über die Prüfluftkanäle 46, den An
schlußkanal 33, den Steuerschlitz 34, den Prüfluftkanal 31
und den Prüfluftanschluß 32 durch den in der Prüfleitung 56
installierten Druck-Spannungswandler 57 gemessen, in be
kannter Weise zu Prüfsignalen verarbeitet und mit der An
zeige 58 angezeigt.
Bei der weiteren Umdrehung der Prüftrommel 1 entfernen
sich die Träger 21 im Bereich der Dichtungskörper 26 und 27
wieder voneinander, wobei der Ringwulst 38 des Dichtungs
körpers 26 zunehmend vom Gegendruck des stirnseitigen
Randabschnittes 48 der Prüftrommel 1 entlastet wird und
sich axial in seine Ausgangslage zurückbewegt. In gleichem
Maße wird der Wandringabschnitt 41 des Dichtungskörpers 26
wieder radial aufgeweitet und die Umfangsfläche des Arti
kels 3 freigegeben. Zum Übergeben des Artikels 3 auf eine
nicht dargestellte Fördertrommel wird der Haltedruck in
den Stegmulden 2 abgebaut. Falls die Prüfung ergeben hat,
daß die vorgegebenen Prüfungssollwerte der Luftdurchlässig
keit der Klimazone nicht eingehalten werden, wird der als
fehlerhaft erkannte Artikel auf bekannte, nicht weiter dar
gestellte Weise von einer gesteuerten Auswerfvorrichtung
aus dem weiteren Produktionsgang ausgeschieden.
Claims (5)
1. Umfangsabdichtung zum Prüfen von in Aufnahmen eines
rotierenden Prüfförderers transportierten stabförmigen Ar
tikeln der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere von
Mundstückzigaretten mit einer das Mundstückende durchsetzen
den, mit einer Ventilationszone des Mundstücks in Strömungs
verbindung stehenden, sowie an der Stirnfläche des Mund
endes des Mundstücks austretenden Beiluftzuführung, umfas
send eine einen rotationssymmetrischen, das Mundstück um
schließenden Dichtungskörper aufnehmende Halterung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (28) einen das Mundstück
ende abstützenden, den Austrittsquerschnitt der Beiluftzu
führung (43) freilassenden bzw. aussparenden Stirnanschlag
(44) aufweist.
2. Umfangsabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in den vom Stirnanschlag (44) ausgesparten Bereich
der Beiluftzuführung (43) Prüfluftkanäle (46) der Halterung
(28) einmünden.
3. Umfangsabdichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stirnanschlag (44) einen eine Zen
tralfläche des Mundstückendes abstützenden Kernflächenab
schnitt aufweist.
4. Umfangsabdichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnanschlag (144) einen
sich radial zum Mundstückende erstreckenden Stegquerschnitt
(147) aufweist.
5. Umfangsabdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Stegquerschnitt (147) durch ein Stegekreuz ge
bildet ist, in dessen Freiräume die Prüfluftkanäle (146)
der Halterung (128) einmünden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853534453 DE3534453A1 (de) | 1985-09-27 | 1985-09-27 | Umfangsabdichtung zum pruefen von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
IT8621611A IT1213592B (it) | 1985-09-27 | 1986-09-05 | Guarnizione periferica per controllare articoli a bastoncino dell'industria di lavorazione del tabacco. |
GB08623380A GB2183136A (en) | 1985-09-27 | 1986-09-29 | Peripheral seal for checking perforated cigarettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853534453 DE3534453A1 (de) | 1985-09-27 | 1985-09-27 | Umfangsabdichtung zum pruefen von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534453A1 true DE3534453A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6282094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534453 Withdrawn DE3534453A1 (de) | 1985-09-27 | 1985-09-27 | Umfangsabdichtung zum pruefen von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie |
Country Status (3)
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DE (1) | DE3534453A1 (de) |
GB (1) | GB2183136A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |