DE3533895C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
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- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Möbelsockel mit Höhenausgleich,
insbesondere für aus Einzelschränken zusammengesetzte
Schrankwände nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Regel umfassen Schränke oder auch Schrankwände je
weils unterhalb der Bodenplatte eines Schrankes umlaufende
Sockelleisten. Insbesondere bei Büroschränken ist dabei ferner
ein Höhenausgleich auf der Innenseite der Sockelleisten vorge
sehen. Dieser umfaßt eine jeweils an einer Sockelleiste an
schraubbare Anlageplatte, an der ein Zylinder zur Aufnahme
einer Stellschraube vertikal angeschweißt ist.
Durch Betätigung der mit einem Stellfuß versehenen Stell
schraube kann dann der Schrank in eine gewünschte Lage in
einen bestimmten Winkelbereich gebracht werden.
Diese Vorrichtung weist aber mehrere Nachteile auf. Obgleich
mit dem erläuterten Höhenausgleich zwar eine unterschiedliche
Höhenverstellung an einem Schrank vorgenommen und somit
beispielsweise ein Ausgleich bezüglich Bodenunebenheiten vor
genommen werden kann, ist eine sichere Justierung dann
aber nicht möglich, wenn seitliche Kräfte auf den Schrank
einwirkten. Insbesondere dann, wenn beispielsweise der
Schrank um ein gewisses Stück verrückt werden sollte, haben
die seitlich auf die Höhenausgleich-Einrichtung
einwirkenden
Kräfte dazu geführt, daß die Anlageplatte trotz der Befesti
gung mittels Schrauben an den Sockelleisten in einem be
stimmten Winkelbereich leicht verdreht wurde. Da in Einzel
fällen der an der Anlageplatte angeschweißte Vertikalzylin
der mit der Vertikalbohrung zur Aufnahme der Verstellschraube
nicht ausreichend lang bemessen war, konnte zudem in Ex
tremfällen eine nicht ausreichende vertikale Sicherung der
Verstellschraube erzielt werden.
Weitere Nachteile liegen aber auch darin begründet, daß bei
der Montage vorort eines derartigen Schrankes mit umlau
fenden Sockelleisten die Schränke selbst häufig nur schwer
an den Stellplatz gebracht und dort auch nicht einfach und
schnell genug entsprechend exakt auf dem Sockel justiert
werden konnten. Ein weiterer Nachteil lag auch darin be
gründet, daß bei vorgenommener Höhennivellierung über den
erwähnten Höhenausgleich optisch nicht schöne Spalten un
terhalb der Sockelleisten erkennbar waren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
eine kostengünstige Möglichkeit zu schaffen, die Justierung
und Montage von Möbeln mit Sockelleisten und einem Höhen
ausgleich einfach, schnell und sicher vornehmen zu können,
wobei im Bedarfsfalle durch den Höhenausgleich bewirkte
optisch erkennbare Spalten vermieden werden sollen. Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf überraschend ein
fache Weise ein äußerst sicher handhabbarer Höhenausgleich
geschaffen, der auch bei seitlich auf Schränke einwirkenden
Kräften immer hält und zu keiner Verschwenkung der Verstell
schrauben oder der Anlageflächen des Höhenausgleiches füh
ren kann. Dabei ist der Höhenausgleich selbst relativ ko
stengünstig herstellbar. Erfindungsgemäß wird dies dadurch
ermöglicht, daß der Höhenausgleich selbst unmittelbar im
Eckbereich zwischen zwei aufeinander senkrecht zu laufenden
Sockelleisten anbringbar ist und dort mit langen vorragenden
Federn zusätzlich in entsprechend in den Sockelleisten in
nenliegend eingebrachten Nuten eingreift.
Bei entsprechender Verlängerung der Federn wird eine noch
bessere Kräfteabstützung gemäß Anspruch 2 ermöglicht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach den Ansprü
chen 3 bis 5 umfaßt der Höhenausgleich im wesentlichen eine
trapezförmige Grundplatte, deren rechtwinklig aufeinander zu
laufende Seitenabschnitte als in die Sockel einsteckbare Fe
dern dienen.
Über eine zweite zur ersten Grundplatte im Abstand ange
ordnete parallele obere Grundplatte kann eine weitere verti
kale Ausrichtung und Fixierung der Verstellschraube mit
einfachsten Mitteln erzielt werden, so daß selbst der mit der
unteren Grundplatte verbundene Ansatzstutzen mit Innenge
winde, in dem die Stellschraube ein- und ausgedreht werden
kann, mit relativ kurzer Bauhöhe ausgebildet sein kann.
Als günstig erweist sich ferner, daß in einer Weiterbildung
nach Anspruch 7 die gesamte Einrichtung zum Höhenausgleich
lediglich aus einem gestanzten und gekanteten Blech geformt
werden kann.
Transport und Montage von Schränken werden gemäß Anspruch
8 dadurch erleichtert, daß auf der Unterseite der Bodenplatte
der Schränke Gleitscheiben vorgesehen sind. Diese Gleitschei
ben dienen aber gleichzeitig auch zur Zentrierung der
Schränke auf den zusammenmontierten Sockeln, wobei durch
entsprechende Bohrungen in den Gleitscheiben die Stellschrau
ben der Höhenausgleichs-Einrichtung betätigt werden können.
Um optisch unschöne Spalte bei entsprechender Stellung der
Höhenausgleichs-Einrichtung zu vermeiden, können außenlie
gend an den vorderen Sockelleisten über mehrere nebenein
ander aufgebauten Schränke gemeinsam hinweg ein Sockelprofil
mit nach unten ausfahrbarer Schürze zum Höhenausgleich ein
fachst angebaut werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er
geben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 : eine schematische Vertikalschnittdarstellung mit
einer Höhenausgleichs-Einrichtung, die an einer
Sockelleiste unterhalb einer Bodenplatte ange
baut ist;
Fig. 2 : eine Draufsicht auf eine Gleitscheibe gemäß Fig. 1
in entsprechender Lage in einem Eckbe
reich zwischen zwei aufeinander senkrecht zu
laufenden Sockelleisten;
Fig. 3 : eine Abwicklung der gestanzten und noch un
gekanteten Höhenausgleichs-Einrichtung;
Fig. 4 : eine seitliche Ansicht der gestanzten und ge
kanteten Höhenausgleichs-Einrichtung in einer zu
Fig. 1 verdrehten Darstellung;
Fig. 5 : eine Draufsicht auf die Höhenausgleichs-Ein
richtung.
In Fig. 1 ist in Vertikalschnittdarstellung eine untere Boden
platte 1 des Möbelstückes, beispielsweise eines Schrankes ge
zeigt, der beispielsweise in Fig. 1 rechtsliegend mit einer
vertikalen Tür 3 verschließbar ist.
Auf der Unterseite der Bodenplatte 1 ist ein im wesentlichen
umlaufender Sockel mit Sockelleisten 5 vorgesehen. Über
Höhenausgleichs-Einrichtungen 7 nach Art eines höhenverstell
baren Möbelfußes kann beispielsweise der erwähnte Schrank
exakt justiert werden. Dazu sind die Höhenausgleichs-Ein
richtungen 7 jeweils im Eckbereich zweier aufeinander senk
recht zu laufender Sockelleisten 5 angeordnet.
Nachfolgend wird insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig.
3 bis 5 auf die Konstruktion und den Aufbau der Höhen
ausgleichs-Einrichtung eingegangen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht die Höhenausgleichs-
Einrichtung 7 aus einem gestanzten und gekanteten Blech mit
einer unteren trapezförmigen Platte 9, einem Vertikalsteg 11
und einer sich daran in Verlängerung anschließenden oberen
rechteckförmigen Grundplatte 13. Seitlich gegenüberliegend
am Vertikalsteg 11 sind zwei Kontaktabschnitte vorgesehen,
die als Anlagefläche 15 dienen, worauf später noch eingegan
gen wird.
Wie aus der Abwicklung gemäß Fig. 3 der Höhenausgleichs-
Einrichtung 7 zu ersehen ist, wird diese längs der gestrichel
ten Biegelinien 17 so gekantet, daß die obere Grundplatte 13
parallel zur unteren trapezförmigen Grundplatte 9 zu liegen
kommt, wobei beide Grundplatten 13 und 9 wie aus den Fig.
4 und 5 ersichtlich, über den vertikal angeordneten
Vertikalsteg 11 verbunden sind. Die erwähnten Kontaktflächen
werden aus der gestanzten Grundform gemäß Fig. 3 am
Vertikalsteg 11 an den vertikalen Biegelinien 17 so aufeinan
der zu gebogen, daß sie gemäß Fig. 5 in Draufsicht recht
winklig zueinander zu liegen kommen.
Außenliegend ist neben den Anlageflächen 15 - wie
in Fig.
5 ersichtlich - ein überstehender Bereich in der unteren
trapezförmigen Grundplatte 9 gebildet, wobei diese Seitenab
schnitte als vorstehende Haltefedern 19 dienen, die in ent
sprechende Horizontalnuten in den Sockeln einsteckbar sind.
Wie sich insbesondere aus Fig. 1 und 4 ergibt, ist vorzugs
weise auf der Unterseite der unteren trapezförmigen Grund
platte 9 ein relativ kurzes Ansatzstück 21 mit entsprechendem
Innengewinde an einer Bohrung in der Grundplatte ange
schweißt, wohindurch eine Stellschraube 23 mit Standfuß 25
geführt ist. Trotz der relativ kurzen Höhe des Ansatzstückes
21 wird eine Verkippung der Stellschraube 23 dadurch sicher
vermieden, daß auch an der oberen Grundplatte 13 eine entspre
chende Bohrung 24 vorgesehen ist, durch die die Stellschrau
be 23 hindurchgreift. Dadurch wird auch das obere Ende der
Stellschraube 23 kippfrei justiert.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, ist auf der Unterseite
der Bodenplatte 1 jeweils im Eckbereich 27 zwischen zwei
senkrecht aufeinander zu laufenden Sockelleisten 5 eine Gleit
scheibe 29 vorgesehen, wie dies auch aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Die Gleitscheibe 29 weist eine Zentralbohrung 31 an einem
nach oben ragenden Ansatzstutzen 33 auf, der an seinem
Außenumfang mit Riefen 35 versehen ist und in einer Bohrung
37 in der Bodenplatte 1 verankert ist. Die Bohrung 31 ist
nach unten hin trichterförmig erweitert.
Nachfolgend wird auf die Montage und Justierung näher ein
gegangen.
In der Regel werden die erläuterten Möbelstücke, insbeson
dere Schränke für Büromöbel ohne umlaufenden Sockelleisten
5 angeliefert. Durch die auf der Unterseite der Bodenplatte 1
angebrachten in der Regel vier Gleitscheiben 29 können die
Schränke relativ leicht auf dem Boden geschoben und gezogen wer
den. Dadurch wird der Transport erleichtert. Danach werden
die Höhenausgleichs-Einrichtungen 7 im Eckbereich jeweils
zweier aufeinander stoßender Sockelleisten 5 angebracht, wozu
die überstehenden Haltefedern 19 der trapezförmigen Grund
platte 9 in entsprechende Horizontalnuten 39 an der Innen
seite der Sockelleisten 5 eingeführt bzw. eingeschlagen, bis
die entsprechenden Anlageflächen 15 an der Innenseite der
Sockelleisten 5 anliegen. Durch Eindrehen von Schrauben
durch Bohrungen 41 in den Anlageflächen 15 wird dann die
Höhenausgleichs-Einrichtung 7 fest montiert. Genauso ist na
türlich denkbar, daß ein Sockel mit bereits in den
Eckbereichen 27 fest montierten Höhenausgleichs-Einrichtungen
7 mitgeliefert werden.
Die mit den Gleitscheiben 29 versehenen Schränke können
leicht auf den so vorgefertigten Sockel aufgesetzt werden,
da die Gleitscheiben 29 jeweils im unmittelbaren Eckbereich
27 der umlaufenden Sockel vormontiert sind - wie in Fig.
2 gezeigt ist - und so als Justier- und Zentrierhilfe die
nen.
Darüber hinaus kann dann der Sockel und die Bodenplatte
auch noch verschraubt werden, notwendig ist dies aber nicht.
Wie aus Fig. 1 ferner noch ersichtlich ist, kann auch die
Gleitscheibe 29 selbst als zusätzliche Zentrierhilfe und wei
tere Abstützung gegen Verkippen für die Stellschraube 23 die
nen. Um gewisse Fertigungstoleranzen auffangen zu können,
ist die Zentralbohrung 31 mit Gleitscheibe 29 nach unten hin
trichterförmig erweitert. Über die Bohrung 37 kann von oben her
die Stellschraube 23 mittels eines Steckschlüssel/Schraubenziehers
verdreht werden.
Nach erfolgter Montage und Justierung kann ein Sockelprofil
43, welches als Meterware mitgeliefert wird, an der Front-
Sockelleiste 5 über mehrere Schränke hinweg angebracht wer
den.
Die Befestigung kann beispielsweise über einen Harpunensteg
45 erfolgen, der in eine entsprechende Horizontalnut 47 ein
gedrückt wird. Das Sockelprofil 43 umfaßt ein Doppelstück 49,
zwischen dem in der Höhe verstellbar in der so gebildeten
Nut eine Schürze 51 bis auf den Boden herabgezogen werden
kann. Der äußere Teil des Doppelstückes 49 ist dabei in seiner
Grundvariante auf den Sockel 5 zu vorgespannt gehalten, um
die Schürze 51 etwas festzuklemmen. An der Unterseite der
Schürze 51 kann noch ein auf den Boden zu vorgespannter
Abschlußlappen 53 angeordnet sein.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können die
Gleitscheiben 29 auch mit weiteren Bohrungen versehen sein,
über die Halteschrauben in die Bodenplatte zur Befestigung
der Gleitscheiben eindrehbar sind. Eine Befestigung ist aber
auch durch Kleben oder durch andere geeignete Mittel denk
bar.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß durch die trapez
förmige Ausgestaltung der Grundplatte im unmittelbaren Eck
bereich ausreichend Platz verbleibt, um sog. Wellenklammern
zwischen zwei Sockelleisten als deren Verbindungselemente zu
verwenden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Verstellbereich
des Höhenausgleichselements z. B. ± 15 mm betragen. Größere
Verstellbereiche sind aber ebenso möglich.
Claims (12)
1. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung (7), insbeson
dere für aus Einzelschränke zusammensetzbare Schrankwände,
mit Halterungen mit jeweils zumindest einem in eine zugeord
nete Sockelleiste (5) eingreifenden Dorn bzw. Vorsprung, wobei
die Halterung an der Rückseite von unter den Bodenplatten
(1) vorgesehenen Sockelleisten (5) bzw. Sockelabschnitten
angebracht sind und in einem vertikal ausgerichteten An
satzstück (21) eine höhenverstellbare Stellschraube (23) mit
Standfuß (25) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterungen im Eckbereich (27) an jeweils zwei senkrecht
aufeinander zu laufenden Sockelleisten (5) im Abstand von
der unmittelbaren Eckkante befestigt sind, wobei an beiden
an der jeweiligen Sockelinnenseite anliegenden Anlageflächen
(15) der Höhenausgleichs-Einrichtung (7) eine horizontal ver
laufende und über die Anlagefläche (15) vorstehende Halte
feder (19) vorgesehen ist, die in entsprechende Horizontalnuten
(39) in den Sockelleisten (5) greifen.
2. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern (19) länger als
die Anlageflächen (15) sind.
3. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß deren Halterung aus
einer horizontal liegenden trapezförmigen Grundplatte (9) und
einem vorzugsweise unterhalb der Grundplatte (9) angeschwei
ßten Ansatzstück (21) zur vertikalen Aufnahme und Halterung
der Stellschraube (23) besteht, wobei die in die Horizontal
nuten (39) in den Sockelleisten (5) eingreifenden Haltefedern
(19) an den zwischen den parallelen Grundlinien verlaufenden
Seitenabschnitten der trapezförmigen Grundplatte (9) gebildet
sind.
4. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß deren
Halterung neben der trapezförmigen Grundplatte (9) eine mit
einer Bohrung (24) zur Sicherung der durchragenden Stell
schraube (23) versehenen Grundplatte (13) umfaßt, die über
einen von einer der beiden quer zu einander liegenden Grund
linien der trapezförmigen Grundplatte (9) ausgehenden Ver
tikalsteg (11) miteinander verbunden sind.
5. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
tikalsteg (11) mittig an der kürzeren der beiden Grundlinien
an der trapezförmigen Grundplatte (9) vertikal gekantet mit
geringerer Breite als die Länge dieser kürzeren Grundlinie
angeordnet ist, und daß von diesem Vertikalsteg (11) seitlich
gegenüberliegend zwei Kontaktabschnitte wegragen, die als
Anlageflächen (15) in Draufsicht auf die Höhenausgleichs-
Einrichtung (7) rechtwinklig aufeinander zu in Anlage an
den Sockelleisten (5) gebogen sind.
6. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhenausgleichs-Einrichtung (7) aus gestanztem und gekantetem
Blechmaterial besteht.
7. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der
längeren Grundlinie der trapezförmigen Grundplatte (9) ein
rechtwinklig gekanteter Versteifungsabschnitt vorgesehen ist.
8. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Bodenunterseite der Bodenplatte (1) vorzugsweise
scheibenförmige Gleitelemente (29) mit abgerundeten Unter
kanten vorgesehen sind.
9. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitelemente (29) unmittelbar im Eckbereich (27) zwischen
zwei senkrecht aufeinander zu laufenden Sockelleisten (5)
an der Bodenplatte (1) befestigt sind und mit einer Zentral
bohrung (31) zur Betätigung und/oder weiteren Sicherung der
Stellschraube (23) versehen sind.
10. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentralbohrung (31) nach unten trichterförmig erweitert ist.
11. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitelemente (29) mit einem mit der Zentralbohrung (31)
versehenen Anschlußstutzen (33) mit Riefen (35) an dessem
Außenumfang zum festen Sitz in einer entsprechenden Bohrung
(37) in der Bodenplatte (1) versehen ist.
12. Möbelsockel mit Höhenausgleichs-Einrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sockelprofil (43) jeweils an der Vorderseite der Sockelleisten
über mehrere Sockelleisten (5) hinweg
über einen Harpunensteg (45) befestigt ist, wobei
das Sockelprofil (43) im Vertikalschnitt mit einem nach unten
weisenden Doppelsteg (49) unter Bildung einer parallel zur
Sockelleiste (5) verlaufenden Vertikalnut versehen ist, in der
eine bis auf den Boden herab ausziehbare Verkleidungsschürze
(51) sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533895 DE3533895A1 (de) | 1985-09-23 | 1985-09-23 | Moebelsockel mit hoehenausgleich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533895 DE3533895A1 (de) | 1985-09-23 | 1985-09-23 | Moebelsockel mit hoehenausgleich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533895A1 DE3533895A1 (de) | 1987-03-26 |
DE3533895C2 true DE3533895C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6281704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533895 Granted DE3533895A1 (de) | 1985-09-23 | 1985-09-23 | Moebelsockel mit hoehenausgleich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533895A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8910709U1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-01-17 | Waiko Möbelwerke GmbH & Co KG, 7071 Durlangen | Zerlegbare Schrankwand mit einem Profil aus Metall und Beschlagteilen |
ITVI980125A1 (it) * | 1998-06-26 | 1999-12-26 | Arc Linea Arredamenti Spa | Zoccolo da applicare sulla parte inferiore di un mobile |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2416077A1 (de) * | 1974-04-03 | 1975-10-09 | Krause Kg Robert | Beschlag fuer abschlussblenden von moebeln |
AT362894B (de) * | 1979-04-27 | 1981-06-25 | Blum Gmbh Julius | Verstellbarer sockel fuer schraenke od. dgl. |
DE3121798A1 (de) * | 1981-06-02 | 1982-12-16 | Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh | Sockelblende fuer moebel, insbesondere kuechenmoebel |
-
1985
- 1985-09-23 DE DE19853533895 patent/DE3533895A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3533895A1 (de) | 1987-03-26 |
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