DE353238C - Arbeitsverfahren fuer Explosionsmotoren - Google Patents
Arbeitsverfahren fuer ExplosionsmotorenInfo
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- DE353238C DE353238C DENDAT353238D DE353238DD DE353238C DE 353238 C DE353238 C DE 353238C DE NDAT353238 D DENDAT353238 D DE NDAT353238D DE 353238D D DE353238D D DE 353238DD DE 353238 C DE353238 C DE 353238C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2720/00—Engines with liquid fuel
- F02B2720/12—Four stroke engines with ignition device
- F02B2720/124—Four stroke engines with ignition device with measures for charging, increasing the power
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Arbeitsverfahren für Explosionsmotoren. Der thermische Wirkungsgrad von Verbrennungsmotoren hängt in hoheitn 'Maße vom Kompressionsenddrucke ab.
- Der Dieselmotor verdankt seinen hohen thermischen Wirkungsgrad dem hohen Kompressionsenddruck. Bei den Z'erpuffungsmotoren kann. man aber, wenn leichter endzündliche Brennstoffe, wie Benzin und Leuthtgas usw., verwendet werden, den Druck nicht über bis 7 Atm. steigern, (1a sonst das Gemisch durch Sell)stentzündung vorzeitig in Brand gerät.
- Von der Erkenntnis ausgehend, daß ein höherer Kompressionsenddruck auch bei leichter entzündlichen Brennstoffen erzielt werden kann, wenn die bei der Kompression auftretende Tetnperattirsteigerung möglichst niedrig gehalten wird, wird gemäß der Erfindung das Gemisch außerhalb des Motorzylinders auf einen niedrigeren oder mittleren Druck verdichtet, gekühlt, alsdann während eines ganzen Kolbenganges angesaugt und darauf während eines Teiles des Kolbenganges teilweise ausgestoßen.
- Es ist bereits versucht worden, durch Einspritzen von Wasser (Banki) die Kompressionswärme zu binden. Diese Art der Kühlung hat sich aber aus technischen und wärmewirtschaftlichen Gründen nicht bewährt.
- Man hat bereits das Gemisch, wie das bei der Erfindung der Fall ist, außerhalb des Motors verdichtet und gekühlt. Hierbei hat man jedoch nur den Zweck verfolgt, die Leistung der Maschine zu regeln. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Speisung abgeschlossen, ehe der Kolben die Totlage erreicht, so daß Expansion und Kühlung des Gemisches auftreten, was infolge der kleinen Gemischmenge einen größeren Wärmeübergang zur Folge hat und zu einem früheren Eintritt der Selbstzündung führt.
- Bei dem Zerfahren der Erfindung bleibt der Zylinder für verhältnismäßig lange Zeit mit dem Preßluftbehälter in Verbindung, so daß auch bei einer höheren Drehzahl des Motors eine befriedigende Speisung erfolgt.
- Da hierbei eine größere Gemischmenge angesaugt wird als erforderlich ist, und der Überschuß an Gemisch wieder ausgestoßen wird, wird auch ein Teil der Wandungswärme, die sonst das Expansionsgemisch belasten würde, aus dem Zylinder vor Beginn der Kompression hinausgeschafft.
- Die Erfindung läßt sich auch mit Vorteil bei Dieselmotoren anwenden. Bei diesen Motoren wird man die Zwischenkühlung fortlassen, damit am Ende der Kompression die Zündungstemperatur sicher erreicht ist. Man kann hier aber bei zweistufiger Kompression größere Luftmengen und dann auch größere Brennstoffmengen in den Motorzylinder bringen und .erreicht dann für besondere Fälle, z. B. beim Anfahren eines Fahrzeuges, wenn auch auf Kosten des thermischen Wirkungsgrades, eine Steigerung der Hubleistung.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcFI: Arbeitsverfahren für Explosionsmotoren, bei welchen das Gemisch außerhalb des Motors verdichtet und gekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während eines ganzen Kolbenganges angesaugt, alsdann während eines Teiles des Kolbenrückganges wieder ausgestoßen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353238T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353238C true DE353238C (de) | 1922-05-13 |
Family
ID=6280654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT353238D Expired DE353238C (de) | Arbeitsverfahren fuer Explosionsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353238C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079887B (de) * | 1955-03-23 | 1960-04-14 | Nordberg Manufacturing Co | Zweitaktbrennkraftmaschine |
DE1116942B (de) * | 1952-11-11 | 1961-11-09 | British Internal Comb Engine R | Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader |
-
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- DE DENDAT353238D patent/DE353238C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116942B (de) * | 1952-11-11 | 1961-11-09 | British Internal Comb Engine R | Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader |
DE1079887B (de) * | 1955-03-23 | 1960-04-14 | Nordberg Manufacturing Co | Zweitaktbrennkraftmaschine |
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