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DE3528316A1 - Tragschienenprofil fuer verkleidungen - Google Patents

Tragschienenprofil fuer verkleidungen

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DE3528316A1
DE3528316A1 DE19853528316 DE3528316A DE3528316A1 DE 3528316 A1 DE3528316 A1 DE 3528316A1 DE 19853528316 DE19853528316 DE 19853528316 DE 3528316 A DE3528316 A DE 3528316A DE 3528316 A1 DE3528316 A1 DE 3528316A1
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longitudinal
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section
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Withdrawn
Application number
DE19853528316
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English (en)
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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HUNTER DOUGLAS METALLDECKEN PR
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HUNTER DOUGLAS METALLDECKEN PR
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/26Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/081Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
    • E04F13/0812Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements fixed by means of spring action

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragschienenprofil für das Befestigen von Decken-, Wand-, Fassaden- u. dgl. Verkleidungen an in Abständen an einem Bauwerk anzubringenden Trägern, welches aus mindestens einem Profiloberteil für die Befestigung von Verkleidungselementen besteht und wenigstens eine Fläche aufweist, welche mit den Verkleidungspaneelen in flächenhafter Berührung stehen, wobei das obere Ende des Profiloberteils eine an die Form der Träger angepaßte und auf diese aufklemm­ bare Oberflächengestalt, wobei das untere Ende des Profilober­ teils eine Längsaussparung für die Aufnahme des oberen Endes des Profilunterteils und wobei das obere Ende des Profilunter­ teils ein der Länggaussparung des Profiloberteils angepaßte und in diese zur Halterung des Profilunterteils an dem Profil­ oberteil eingreifende Oberflächengestalt aufweisen.
Aus der DE-OS 21 60 273 ist eine zweiteilige Tragschiene dieser Art für die Aufhängung einer Unterdecke bekannt. Der obere Tragschienenteil hat an seinem unteren Ende eine über seine Länge verlaufende rohrförmige Einrichtung für die Auf­ nahme des im Querschnitt kreisrunden Führungskopfes des un­ teren Tragschienenteils, von welchem nach unten ein leisten­ förmiger Abschnitt ragt, welcher einen durchgehenden Längs­ schlitz der Aufnahmeeinrichtung durchsetzt. Von den unteren Längsrändern des oberen Tragschienenteils sind - vom Längs­ schlitz aus gesehen - nach außen entgegengesetzt gerichtete, großflächige deckenparallele Flansche vorgesehen, welche in flächiger Anlage gegen an den beiden Längsrändern der Decken­ paneele vorgesehenen deckenparallelen Abkantungen angepreßt sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Deckenkonstruk­ tion wie bei den bis dahin schon bekannten Unterdecken zwei­ teilig und verschiebbar bleibt, während jedoch für die Wärme­ übertragung von den als Heizkörper ausgebildeten Trägern zu den Deckenpaneelen nur der fest am Heizkörper angeordnete obere Tragschienenteil dient, der durch seine Flansche in direkter großflächiger Anlage an den federnd an ihn angedrück­ ten Abkantungen der Deckenelemente steht, um somit einen un­ gestörten Wärmefluß sicherzustellen. Nachteilig bei solchen Deckenkonstruktionen ist, daß die Tragschienenteile nur in Längsrichtung ineinander gesteckt werden können. Dadurch wird die Montage insbesondere in den Randbereichen der Deckenkon­ struktion erheblich erschwert. Auch bei nachträglichen Aus­ besserungen oder Ergänzungen der Deckenkonstruktion muß mei­ stens die gesamte Tragschiene demontiert werden, weil ein seitliches Herausziehen des unteren Tragschienenteils in Längsrichtung der Tragschiene aus Platzgründen häufig nicht möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tragschienen­ profil der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, welches eine leichtere Montage und Demontage der Unterdeckenkonstruktion gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Tragschienenprofil der gattungs­ gemäßen Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das untere Ende des Profiloberteils zwei im Abstand von­ einander die Längsaussparung nur seitlich begrenzende Schenkel aufweist, daß die Schenkel des Profiloberteils in Haltestel­ lung des Profilunterteils an dem Profiloberteil mit entspre­ chenden Gegenrastmitteln des Profilunterteils zusammenwirkende Rastmittel aufweisen und daß das obere Ende des Profilunter­ tels senkrecht zur Profillängsrichtung in die untere Öffnung der Längsaussparung des Profiloberteils unter Einrasten der Rastmittel und Gegenrastmittel eindrückbar ist.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre wird also die Notwendigkeit vermieden, daß Profiloberteil und Profilunterteil nur durch ein Gegeneinanderverschieben in ihrer Längsrichtung zur Halte­ rung des Profilunterteils an dem Profiloberteil zusammengefügt werden können. Vielmehr kann mit der neuen Lösung nunmehr das Profilunterteil über seine gesamte Länge senkrecht zur Profil­ längsrichtung in das Profiloberteil bis in eine Raststellung eingedrückt werden, aus welcher es auch wieder gelöst werden kann. Dadurch ist es beispielsweise möglich, zunächst sämt­ liche Profiloberteile der Verkleidungsunterkonstruktion an den Trägern durch Aufklemmen zu befestigen und erst dann die Profilunterteile in ihre Haltestellung an den Profiloberteilen einzudrücken. Der gleiche Vorteil kommt bei der Demontage der Verkleidungsunterkonstruktion und bei Ausbesserungsarbeiten zum Tragen.
Wenn in den Ansprüchen sowie der Beschreibung der Einfachheit halber von "unten" und "oben" bzw. von "Profilunterteil" und "Profiloberteil" gesprochen wird, so ist dies darauf zurück­ zuführen, daß die erfindungsgemäße Lösung in erster Linie für die Verkleidung von Gebäudedecken bestimmt ist; hiermit soll jedoch keine Beschränkung des Schutzumfangs auf diese Orien­ tierung verbunden sein. Sie kann jedoch mit gleichem Erfolg auch zur Verkleidung von Wänden, Fassaden u. dgl. Bauwerks­ teilen dienen. In diesem Fall ist unter "unten bauwerks­ abgewandt" und unter "oben bauwerkszugewandt" zu verstehen.
Profiloberteil und Profilunterteil greifen nach dem gegen­ seitigen Einrasten vorzugsweise zunächst bereichsweise form­ schlüssig ineinander, um einen guten Halt und eine gute Wärme­ übertragung zu gewährleisten.
Die Funktion der ineinandergreifenden Rast- und Gegenrastmit­ tel bei einfacher Ausgestaltung des Tragschienenprofils ist insbesondere dann gewährleistet, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Rastmittel und/oder die Gegenrastmittel an beim Einrasten und Ausrasten seitlich elastisch ausweichen­ den Bereichen des Profiloberteils und/oder des Profilunter­ teils angeordnet sind. Dadurch ist nicht nur ein leichtes Herstellen, sondern insbesondere auch ein leichtes Lösen der Rastverbindung möglich, was entweder durch geringfügig weite­ res Aufspreizen der elastisch ausweichenden Bereiche des Profiloberteils und/oder vornehmlich durch geringfügiges Zusamendrücken der elastisch ausweichenden Bereiche des Profilunterteils, welche die Rast- und Gegenrastmittel tragen, oder beides erreicht werden kann. Das Profiloberteil ist zweckmäßigerweise um ein Vielfaches stabiler als das Profil­ unterteil, so daß beim Ausrasten praktisch nur die Elastizität des Profilunterteils wirksam wird.
Insbesondere für die Verkleidung von senkrechten Wänden und Fassaden ist es von Vorteil, wenn das Profiloberteil und das Profilunterteil gegen Längsverschiebung relativ zueinander verriegelt oder zumindest gehemmt sind, wobei gemäß einer be­ sonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens die Rastmittel und Gegenrastmittel die Verriegelung oder zumindest Hemmung gegen Längsverschiebung von Profiloberteil und Profilunterteil relativ zueinander bilden.
Das untere Ende des Profiloberteils ist im Querschnitt vorzugs­ weise im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Dadurch ist bei einfacher Ausgestaltung des Profiloberteils und ein einfaches Einfügen des Profilunterteils durch Eindrücken senkrecht zur Prüfillängsrichtung möglich.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Schenkel des Profilober­ teils zur unteren Öffnung der Längsaussparung hin schräg auseinanderlaufen. Dadurch wird das Einfügen des Profilunter­ teils durch die verhältnismäßig große untere Öffnung der Längsaussparung weiter erleichtert und die Innenflächen der die Längsaussparung begrenzenden Schenkel können eine Führungs­ funktion übernehmen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn gemäß einem weiteren Er­ findungsvorschlag das Profilunterteil im wesentlichen als U-Profil mit nach unten weisenden Schenkeln ausgebildet ist. Dadurch kann die Basis der U-Form als oberes Ende des Profil­ unterteils in die Längsaussparung des Profiloberteils einge­ fügt werden, während noch ein Teil der U-Schenkel nach unten aus der Längsaussparung herausragen. Die U-Schenkel können dann ebenso wie die die Längsaussparung begrenzenden Schenkel des Profiloberteils insgesamt die elastischen Bereiche bilden, an welchen die Gegenrastmittel für die Herstellung der Rastver­ bindung zu dem Profiloberteil vorgesehen sind. Entsprechend gering kann die Materialstärke des Profilunterteils sein, was insbesondere dann der Fall ist, wenn das Profilunterteil aus einem metallischen Flachmaterialstreifen geformt ist.
Laufen bei einer Weiterbildung der Erfindung die die Längs­ aussparung des Profiloberteils seitlich begrenzenden Schenkel des Profiloberteils zur unteren Öffnung der Längsaussparung hin schräg auseinander, so kann auch das Profilunterteil wenigstens an seinem oberen Ende im wesentlichen als U-Profil ausgebildet sein und es können die U-Schenkel des eines sol­ chen Profilunterteils entsprechend schräg auseinanderlaufen, um sich in Haltestellung federnd nach außen an die Innenfläche der Schenkel des Profiloberteils zu legen und dadurch eine Klemmwirkung auszuüben, was der lösbaren Rastverbindung zwi­ schen Profilunterteil und Profiloberteil zugute kommt.
Handelt es sich bei der Verkleidungskonstruktion um eine soge­ nannte Warmverkleidung, insbesondere Warmdecke und bestehen die Träger aus Rohren, durch welche ein Heizmittel hindurchge­ führt werden kann, so daß diese als Heizkörper wirken, so wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Berüh­ rungsflächen von wenigstens einem Flansch des Profilunterteils gebildet ist.
Die Berührungsflächen werden zweckmäßigerweise von zwei decken­ parallelen (oder bauwerksparallelen) Flansche für die Wärme­ übertragung auf die Verkleidungspaneele gebildet, welche am unteren Ende des Profilunterteils nach seitlich außen oder innen wegragen. Hierdurch erfolgt die Wärmeübertragung von den Heizkörpern zu den Verkleidungspaneelen zwar entgegen der Lehre der DE-PS 21 60 273 nicht ausschließlich durch die fest am Heizkörper angeordneten Profiloberteile, sondern wie beim dortigen Stand der Technik sowohl über Profiloberteil als auch über Profilunterteil. Dagegen sorgt jedoch die nach der vor­ liegenden Erfindung vorgesehene formschlüssige Rastverbindung zwischen Profiloberteil und Profilunterteil, welche ein gutes Aneinanderliegen großer Flächenbereiche von Profiloberteil und Profilunterteil gewährleistet, für einen hinreichenden Wärme­ fluß.
Die Herstellbarkeit und Funktionsfähigkeit des Profilunter­ teils auch in Bezug auf die Haltefunktion für die Verkleidungs­ paneele ist dann besonders günstig, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmittel die Flansche an den unteren Enden der Schen­ kel des als U-Profil ausgebildeten Profilunterteils seitlich weggebogen sind.
Einfache ausgestaltete und wirksame Rastmittel sind beispiels­ weise im Bereich der oder an den freien Enden der Schenkel des Profiloberteils längsverlaufende Rippen, Vorsprünge oder Ausprägungen, welche in Richtung des in die Längsaussparung eingefügten Profilunterteile vorspringen.
Die Gegenrastmittel können dabei vorzugsweise dazu passende an dem Profilunterteil längsverlaufende Nuten, Einprägungen, Einziehungen, Lappen oder auch Nasen sein, welche den Rast­ mitteln des Profiloberteils zugekehrt sind.
Die Gegenrastmittel des Profilunterteils sind vorzugsweise etwa im mittleren Bereich der Schenkel des als U-Profil ausge­ bildeten Profilunterteils angeordnet, so daß, wie oben bereits erwähnt, seine unteren Schenkelenden etwas aus der unteren Öffnung der Längsaussparung des Profiloberteils herausragen ergriffen und aufeinanderzu gedrückt werden können.
Das Tragschienenprofil mit seinem oberen Profilteil und seinem unteren Profilteil besteht vorzugsweise aus Metall, insbeson­ dere dann, wenn die Verkleidungsunterkonstruktion der Wärme­ übertragung von den als Heizkörper ausgebildeten Trägern auf die Verkleidungspaneele dienen soll. Dabei wird das Profilober­ teil von einem extrudierten Profil und daher verhältnismäßig biegesteif und tragfähig und das Profilunterteil aus Material­ ersparnis- und herstellungstechnischen Gründen von einem profilgewalzten Profil gebildet.
Gemäß der zuvor beschriebenen Lehre der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Profiloberteil eine im Einbauzustand nach unten offene Längsaussparung und das Profilunterteil ein in diese Längsaussparung eingreifendes oberes Ende aufweist. In Halte­ stellung wird also das Profilunterteil von dem Profiloberteil mit seinen Schenkeln wenigstens teilweise übergriffen. Ersicht­ lich kann jedoch die im Einbauzustand dann nach oben offene Längsaussparung auch an dem Profilunterteil vorgesehen sein, in welche das Profiloberteil mit seinem unteren Ende ein­ greift, so daß umgekehrt das Profiloberteil wenigstens teil­ weise von dem Profilunterteil übergriffen wird. Ebenso können auch die Rastmittel und Gegenrastmittel gegeneinander ausge­ tauscht, d. h. entgegen der obigen Schilderung die Rastmittel an dem Profilunterteil und die Gegenrastmittel an dem Profil­ oberteil vorgesehen sein. Für die Lösung nach dem Erfindungs­ prinzip kommt es lediglich darauf an, daß hinreichende Vorkeh­ rungen getroffen sind, daß das Profilunterteil durch Bewegung in Richtung des Bauwerks, also senkrecht zur Längsachse des Tragschienenprofils in eine Halte- und Raststellung an dem Profiloberteil gebracht werden kann, ohne daß eine Längsver­ schiebung der beiden Profilteile wie beim Stande der Technik erfolgen muß.
Die erfindungsgemäße Lösung ist ferner unabhängig davon, ob Profiloberteil und Profilunterteil gleiche Längen haben oder nicht; sie ist auch unabhängig von der absoluten Länge des Profiloberteils und des Profilunterteils. Das Profiloberteil und/oder das Profilunterteil können über ihre Länge aus mehre­ ren kürzeren Einzelstücken zusammengesetzt sein, so daß je­ weils in bestimmter Profillänge vorgegebene Profilteile an Ort und Stelle auf die gegebenen räumlichen Verhältnisse zuge­ schnitten werden können. Dies läßt auch eine rationelle Fer­ tigung des neuartigen Tragschienenprofils zu.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestell­ ten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombi­ nation den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unab­ hängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1a und 1b im Querschnitt schematisch ein die Erfindung aufweisendes Tragschienenprofil, wobei links der vertikalen Mittellinie ein Ausführungsbei­ spiel der Rast- und Gegenrastmittel und rechts dieser Mittellinie ein anderes Ausführungsbei­ spiel davon veranschaulicht ist,
Fig. 2a und 2b Darstellungen entsprechend Fig. 1a und 1b mit zwei weiteren Ausgestaltungen der erfindungs­ gemäßen Lösung,
Fig. 3a und 3b Darstellungen entsprechend Fig. 1a und 1b mit noch zwei weiteren Ausgestaltungen der er­ findungsgemäßen Lösung, und
Fig. 4 im Querschnitt schematisch ein anderes die Er­ findung verwirklichendes Tragschienenprofil, bei welchem das untere Ende des Profiloberteils von dem Profilunterteil übergriffen wird und entsprechend Rast- und Gegenrastmittel wirksam werden.
Die Figuren der Zeichnung veranschaulichen die erfindungsge­ mäßen Lösungen anhand von Deckenverkleidungen, so daß es sich bei den Darstellungen um Vertikalschnitte handelt. Insoweit sind die Begriffe "oben" und "unten" zu verstehen. Im Falle von Wand- oder Fassadenverkleidungen würden die Figuren Hori­ zontalschnitte sein.
Das Tragschienenprofil 1 gem. Fig. 1a und 1b besteht aus einem langgestreckten Profiloberteil 3 und einem lang­ gestreckten aus Bandmetall profilgewalzten Profilunterteil 4. Das Profiloberteil 3 ist im wesentlichen im Querschnitt H- förmig ausgebildet mit zwei im Einbauzustand nach oben weisen­ den Schenkeln 13, welche dem Anklemmen des Tragschienenprofils 1 an dem in diesem Fall rohrförmigen längs- und/oder quer­ verlaufenden Träger 2 dienen und mit ihren dem Träger 2 zuge­ kehrten Innenflächen entsprechend dessen Form, im dargestell­ ten Falle konkav, ausgebildet sind. Vom mittleren Steg 14 des Profiloberteils 3 ragen im Abstand voneinander zwei Schenkel 8 schräg nach unten außen weg, welche eine sich zur unteren Öffnung 7 hin leicht erweiternde und in diese übergehende Längsaussparung 6 seitlich begrenzen. In die Längsaussparung 6 ist ein Profilunterteil 4 von unten eindrückbar, dessen oberes Ende außen der durch die Längsaussparung 6 vorgegebene Form im wesentlichen entspricht; die Kopfform ist also im wesent­ lichen U-förmig. Das Profilunterteil 4 ist im Querschnitt im wesentlichen als Hutprofil ausgebildet mit zwei entsprechend den Schenkeln 8 des Profiloberteils 3 schräg nach unten außen weisenden Schenkeln 11. An den unteren Enden der Schenkel 11 sind nach seitlich außen im Einbauzustand im wesentlichen deckenparallele Flansche 5 abgebogen, welche zur Abstützung großflächig mit dem jeweils daran angebrachten Verkleidungs­ paneel 12 in Berührung stehen. Zwischen Profiloberteil 3 und Profilunterteil 4 besteht eine aus Rastmittel 9 und Gegen­ rastmittel 10 gebildete Rastverbindung, welche der sicheren, aber lösbaren Halterung des Profilunterteils 4 an dem Profil­ oberteil 3 dient. Ebenso wie das Einsetzen und Einrasten des Profilunterteils 4 an die Längsaussparung 6 des Profilober­ teils 3 durch Bewegung senkrecht zur Raumdecke (allgemein zum Bauwerk) hin, die man sich in der Zeichnung oberhalb des Trägers 2 vorstellen muß, erfolgt, wird das Abnehmen des Profilunterteils 4 von dem Profilunterteil 3 durch eine Be­ wegung senkrecht von der Raumdecke (allgemein von dem Bauwerk) weg nach unten bewerkstelligt. Die Rastverbindung 9, 10 wird durch bloßes Eindrücken des oberen Endes des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des Profiloberteils 3 wirksam, indem vornehmlich die Schenkel 11 des Profilunterteils 4 und/oder die Schenkel 8 des Profiloberteils 3 beim Einsetzen geringfügig seitlich nach innen bzw. nach außen elastisch ausweichen. Das Lösen der Rastverbindung kann einfach dadurch erreicht werden, daß man die beiden unten aus der Aussparung 6 herausragenden Enden der Schenkel 11 des Profilunterteils 4 etwas aufeinanderzu drückt und das Profilunterteil 4 nach unten abzieht. In dem dargestellten Fall hat zur Schaffung der erforderlichen Elastizität das als Hutprofil ausgebildete Profilunterteil 4 insbesondere in seinen Schenkelbereichen eine entsprechend geringe Materialstärke.
Soweit stimmen die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung gemäß den Fig. 1a bis 3b im wesentlichen überein. Sie unter­ scheiden sich jedoch hinsichtlich der Ausbildung der Rastver­ bindung bestehend aus den Rastmitteln 9 des Profiloberteils 3 und den Gegenrastmitteln 10 des Profilunterteils 4, welche jeweils am oder im Bereich des unteren Endes der Schenkel 8 des Profiloberteils 3 bzw. etwa im mittleren Bereich der Schenkel 11 des Profilunterteils 4 vorgesehen sind.
Nach Fig. 1a besteht das Rastmittel 9 in einer im Bereich des unteren Endes des jeweiligen Schenkels 8 nach innen, also den Schenkeln 11 des in die Längsaussparung 6 eingesetzten Profil­ unterteils 4 zugewandten Ausprägung, welche an ihrem unteren Rand eine nach oben außen verlaufende Abschrägung 16 aufweist; zwischen den beiden Abschrägungen 15, 16 befindet sich ein im wesentlichen ebener Flächenbereich 17. Das Gegen­ rastmittel 10 besteht aus einer der geschilderten Formgebung der Ausprägung 9 im wesentlichen entsprechenden Einprägung im mittleren Bereich des jeweiligen Schenkels 11 des Profilunter­ teils 4. Die untere Abschrägung 15 bildet beim Einsetzen des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 eine Auflaufschrä­ ge für das obere Ende des Profilunterteils 4, welches an seinen oberen Längeskanten 18 zu weiteren Erleichterung des Eindrückens abgerundet ist, so daß beim Einfügen der Schenkel 11 des Profilunterteils 4 und/oder die Schenkel 8 des Profil­ oberteils 3 allmählich und leicht elastisch nach innen bzw. nach außen ausweichen, bis die Rastverbindung 9, 10 herge­ stellt ist. Dann sorgen die Abschrägungen 15, 16 mit den entsprechenden Gegenflächen des Gegenrastmittels 10 für eine im wesentlichen spielfreie Halterung des Profilunterteils 4 an dem Profiloberteil 3.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1b ist das Rastmittel 9 als am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8 des Profilober­ teils 3 nach innen weisende, auf ihrer Oberfläche abgerundete Längsrippe ausgebildet, welche in Haltestellung des Profil­ unterteils 4 in eine entsprechende, zum jeweiligen Schenkel 8 hin offene Längsnut oder -sicke eingreift, als welche in diesem Fall das Gegenrastmittel 10 ausgebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2a weist das Rastmittel 9 ebenfalls eine am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8 des Profiloberteils 3 ausgebildete, nach innen weisende Längs­ rippe auf, welche in diesem Fall jedoch eine im wesentlichen nach oben weisende ebene Rastfläche 19 und eine schräg nach unten außen verlaufende Auflauffläche 20 aufweist. Entspre­ chend der Oberflächengestalt des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 ist auch das als Längsnut oder -sicke ausgebil­ dete Gegenrastmittel 10 im mittleren Bereich des jeweiligen Schenkels 11 des Profilunterteils 4 gestaltet. Hierdurch wird wiederum ein im wesentlichen spielfreier Sitz des Profilunter­ teils 4 an dem Profiloberteil 3 mit leichter Eindrückbarkeit und guter Einrastwirkung gewährleistet.
Das Rastmittel 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2b ebenso wie nach Fig. 2a als Längsrippe mit gleicher Formgebung ausgebildet. Das Gegenrastmittel 10 besteht jedoch lediglich in einer nach innen weisenden Stufe, hinter welche die Innen­ kante des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 beim Einsetzen des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des Profiloberteils 3 greift; von der Stufe verläuft der jeweilige Schenkel 11 des Profilunterteils 4 im wesentlichen gerade schräg nach außen unten bis zur Abbiegung des jeweiligen Flansches 5.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3a besteht das Rast­ mittel 9 in einer Längsrippe am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8 des Profiloberteils 3, deren wirksame Rastkante auf seiner Oberseite durch eine über die Länge des Profils verlaufende Ausnehmung 21 gebildet ist. Beim Einsetzen des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des Profilober­ teils 3 können in die Längsausnehmung 21 aus dem Material des jeweiligen Schenkels 11 ausgestanzte und nach außen abgebogene Lappen 22 einrasten, welche in diesem Fall die Gegenrastmittel 10 bilden. Die untere Stirnfläche 23 des jeweiligen Lappen 22 liegen dabei satt auf der ihr zugekehrten Abstütztfläche des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 des jeweiligen Schenkels 8 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der jeweilige Lappen 22 in sich beim Einsetzen des Profilunter­ teils 4 in das Profiloberteil 3 seitlich elastisch ausweichend ausgebildet sein. Der untere nach innen weisende Randbereich 24 des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 bildet aufgrund ihres Verlaufs von oben innen nach unten außen eine Auflaufschräge für das obere Ende des Profilunterteils 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3b ist das Gegenrast­ mittel 10 ebenso mit Lappen 22 ausgebildet, wie nach Fig. 3a. Das als Längsrippe ausgebildete Rastmittel 9 weicht jedoch etwas von demjenigen gemäß Fig. 3a ab. Gemäß Fig. 3b ist nämlich der jeweilige Schenkel 8 etwas nach außen abgewinkelt und das untere Ende des Schenkels 8 etwas zu einer Längsrippe gegenüber der übrigen Materialstärke des Schenkels 8 verdickt. Hierbei braucht die Stirnfläche 23 der Lappen 22 nicht satt auf der Abstützfläche der Längsausnehmung 21 aufzusitzen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besteht das Tragschienen­ profil 1′ aus einem Profiloberteil 3′ und einem Profilunter­ teil 4′. Das Profiloberteil 3′ hat zwei im Einbauzustand nach oben weisende Schenkel 13′, welche wiederum dem Anklemmen des Tragschienenprofils 1′ an dem (nicht dargestellten) Träger dienen und entsprechend geformt sind. Das untere Ende des Profiloberteils 3′ ist kopfförmig aus zwei Schenkeln 8′ ausge­ bildet, welche an ihren unteren äußeren Kanten abgeschrägt sind. Dadurch läßt sich das kopfförmige Ende des Profilober­ teils 3′ leicht in eine Längsaussparung 6′ einschieben, welche von U-förmig hochgebogenen Schenkeln 11′ des Profilunterteils 4′ seitlich begrenzt wird. An den inneren Abschnitten der Schenkel 11′ sind Rastmittel 9′ in Form von schräg nach innen unten abgebogenen Lappen 22′ ausgebildet, und zwar in einer solchen Höhe, daß das kopfförmige untere Ende des Profilober­ teils 3′ beim Aufstecken des Profilunterteils 4′ gerade mit seinen als Gegenrastmittel 10′ wirkenden oberen Schultern die Lappen 22′ untergreifen kann und somit eine Rastverbindung zwischen Profiloberteil 3′ und Profilunterteil 4′ entsteht, nachdem die Schenkel 11′ des Profilunterteils 4′ beim Auf­ stecken seitlich elastisch ausgewichen sind. An den unteren äußeren Enden der Schenkel 11′ sind nach seitlich außen im Einbauzustand im wesentlichen deckenparallele (allgemein bau­ werksparallele) Flansche 5′ abgebogen, welche wie die Flansche 5 der früheren Ausführungsbeispiele zur Abstützung großflächig mit dem jeweils daran angebrachten Verkleidungspaneel in Berührung stehen. Bei dieser Ausführungsform sind also die Funktionen von Profiloberteil 3′ und Profilunterteil 4′ hin­ sichtlich des Ineinandergreifens und Verrastens gegenüber den früheren Ausführungsbeispielen teilweise vertauscht, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste
  • 1, 1′ Tragschienenprofil
    2 Träger
    3, 3′ Profiloberteil
    4, 4′ Profilunterteil
    5, 5′ Flansche
    6, 6′  Längsaussparung
    7, 7′ Öffnung
    8, 8′ Schenkel
    9, 9′ Rastmittel
    10, 10′ Gegenrastmittel
    11, 11′ Schenkel
    12 Verkleidungspaneele
    13, 13′  Schenkel
    14 Steg
    15 Abschrägung
    16 Abschrägung
    17 Flächenbereich
    18 Längskanten
    19 Rastfläche
    20 Auflauffläche
    21 Ausnehmung
    22, 22′ Lappen
    23 Stirnfläche
    24 Auflaufschräge

Claims (14)

1. Tragschienenprofil für das Befestigen von Decken-, Wand-, Fassaden u. dgl. Verkleidungen an in Abständen an einem Bau­ werk anzubringenden Trägern (2), welches aus mindestens einem Profiloberteil (3) und mindestens einem daran gehaltenen Profilunterteil (4) für die Befestigung von Verkleidungs­ paneelen besteht und wenigstens eine Fläche aufweist, welche mit den Verkleidungspaneelen (12) in flächenhafter Berührung steht, wobei das obere Ende des Profiloberteils (3) eine an die Form der Träger (2) angepaßte und auf diese aufklemmbare Oberflächengestalt hat, wobei das untere Ende des Profil­ oberteils (3) eine Längsaussparung (6) für die Aufnahme des oberen Endes des Profilunterteils (4) ein der Längsaussparung (6) des Profiloberteils (3) angepaßte und in diese zur Halterung des Profilunterteils (4) an dem Profiloberteil (3) eingreifende Oberflächengestalt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profiloberteils (3) zwei im Abstand voneinan­ der die Längsaussparung (6) nur seitlich begrenzende Schenkel (8) aufweist, daß die Schenkel (8) des Profiloberteils (3) in Haltestellung des Profilunterteils (4) an dem Profiloberteil (3) mit entsprechenden Gegenrastmitteln (10) des Profilunter­ teils ( 4) zusammenwirkende Rastmittel (9) aufweisen und daß das obere Ende des Profilunterteils (4) senkrecht zur Profil­ längsrichtung in die untere Öffnung (7 ) der Längsaussparung (6) des Profiloberteils (3) unter Einrasten des Rastmittel (9) und Gegenrastmittel (10) eindrückbar ist.
2. Tragschienenprofil für das Befestigen von Decken-, Wand-, Fassaden- u. dgl. Verkleidungen in Abständen an einem Bauwerk anzubringenden Trägern (2), welches aus mindestens einem Pro­ filoberteil (3′) und mindestens einem daran gehaltenen Profil­ unterteil (4′) für die Befestigung von Verkleidungspaneelen besteht und wenigstens eine Fläche aufweist, welche mit den Verkleidungspaneelen in flächenhafter Berührung steht, wobei das obere Ende des Profiloberteils (3′) eine an die Form der Träger (2) angepaßte und auf diese aufklemmbare Oberflächen­ gestalt hat und wobei das untere Ende des Profiloberteils (3′) und das obere Ende des Profilunterteils (4′) eine aneinander angepaßte und zur Halterung des Profilunterteils (4′) an dem Profiloberteil (3′) ineinandergreifende Oberflächengestalt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Profilunterteils (4′) eine Längsaussparung (6′) für die Auf­ nahme des unteren Endes des Profiloberteils (4′) und daß das obere Ende des Profilunterteils (4′) zwei im Abstand voneinan­ der die Längsaussparung (6′) nur seitlich begrenzende Schenkel (11′) aufweist, daß die Schenkel (11′) des Profilunterteils (4′) in Haltestellung des Profilunterteils (4′) an dem Profil­ oberteil (3′) zusammenwirkende Rastmittel (9′) aufwei­ sen und daß das obere Ende des Profilunterteils (4′) senkrecht zur Profillängsrichtung mit der oberen Öffnung (7′) der Längs­ aussparung (6′) des Profilunterteils (4′) über das untere Ende des Profiloberteils (3′) unter Einrastung der Rastmittel (9′) und Gegenrastmittel (10′) aufdrückbar ist.
3. Trageschienenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Profiloberteil (3, 3′) und Profilunterteil (4, 4′ ) nach dem gegenseitigen Einrasten zumindest bereichsweise formschlüssig ineinandergreifen.
4. Tragschienenprofil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastmittel (9) und/oder die Gegenrastmittel (10) an beim Einrasten und Ausrasten seitlich elastisch aus­ weichenden Bereichen des Profiloberteils (3) und/oder des Profilunterteils (4) angeordnet sind.
5. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profiloberteil (3, 3′) und das Profilunterteil (4, 4′) gegen Längsverschiebung relativ zu­ einander verriegelt oder zumindest gehemmt sind.
6. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profilober­ teils (3) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
7. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 2, 3, und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profilober­ teils (3′) im Querschnitt im wesentlichen kopfartig ausge­ bildet ist.
8. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) des Profil­ oberteils (3) zur unteren Öffnung (7) der Längsaussparung (6) hin schräg auseinanderlaufen.
9. Tragschienenprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kopfartige untere Ende des Profiloberteils (3′) aus zwei in Profillängsrichtung verlaufenden Schenkeln (8, 8′) besteht.
10. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Profilunterteil ( 4, 4′) wenig­ stens an seinem oberen Ende im wesentlichen als U-Profil ausge­ bildet ist.
11.Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Berührungs­ fläche von wenigstens einem Flansch (5, 5′) des Profilunter­ teils (4, 4′) gebildet ist, welche am unteren Ende des Profil­ unterteils (4, 4′) seitlich nach außen oder innen ragen.
12. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (9) im Bereich der oder an den freien Enden der Schenkel (8) des Profiloberteils (3) längsverlaufenden Rippen, Vorsprünge oder Ausprägungen sind bzw. die Rastmittel (9′) an dem Profilunterteil (4′) längs­ verlaufende Nuten, Einprägungen, Einziehungen, Lappen oder Nasen sind.
13. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Profiloberteil (3, 3′) von einem extrudierten Profil und das Profilunterteil (4, 4′) von einem profilgewalzten Profil gebildet ist.
14. Tragschienenprofil mit einem oder mehreren Merkmalen wie in der Beschreibung angegeben und/oder in der Zeichnung darge­ stellt.
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