DE3528316A1 - Tragschienenprofil fuer verkleidungen - Google Patents
Tragschienenprofil fuer verkleidungenInfo
- Publication number
- DE3528316A1 DE3528316A1 DE19853528316 DE3528316A DE3528316A1 DE 3528316 A1 DE3528316 A1 DE 3528316A1 DE 19853528316 DE19853528316 DE 19853528316 DE 3528316 A DE3528316 A DE 3528316A DE 3528316 A1 DE3528316 A1 DE 3528316A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- longitudinal
- legs
- locking means
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 claims description 19
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims description 3
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 claims description 2
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 44
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 4
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 4
- 238000013461 design Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 230000001747 exhibiting effect Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 230000005764 inhibitory process Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000007480 spreading Effects 0.000 description 1
- 238000003892 spreading Methods 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/22—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
- E04B9/24—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
- E04B9/26—Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/96—Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
- E04B2/967—Details of the cross-section of the mullions or transoms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0812—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements fixed by means of spring action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragschienenprofil für das
Befestigen von Decken-, Wand-, Fassaden- u. dgl. Verkleidungen
an in Abständen an einem Bauwerk anzubringenden Trägern,
welches aus mindestens einem Profiloberteil für die Befestigung
von Verkleidungselementen besteht und wenigstens eine Fläche
aufweist, welche mit den Verkleidungspaneelen in flächenhafter
Berührung stehen, wobei das obere Ende des Profiloberteils
eine an die Form der Träger angepaßte und auf diese aufklemm
bare Oberflächengestalt, wobei das untere Ende des Profilober
teils eine Längsaussparung für die Aufnahme des oberen Endes
des Profilunterteils und wobei das obere Ende des Profilunter
teils ein der Länggaussparung des Profiloberteils angepaßte
und in diese zur Halterung des Profilunterteils an dem Profil
oberteil eingreifende Oberflächengestalt aufweisen.
Aus der DE-OS 21 60 273 ist eine zweiteilige Tragschiene
dieser Art für die Aufhängung einer Unterdecke bekannt. Der
obere Tragschienenteil hat an seinem unteren Ende eine über
seine Länge verlaufende rohrförmige Einrichtung für die Auf
nahme des im Querschnitt kreisrunden Führungskopfes des un
teren Tragschienenteils, von welchem nach unten ein leisten
förmiger Abschnitt ragt, welcher einen durchgehenden Längs
schlitz der Aufnahmeeinrichtung durchsetzt. Von den unteren
Längsrändern des oberen Tragschienenteils sind - vom Längs
schlitz aus gesehen - nach außen entgegengesetzt gerichtete,
großflächige deckenparallele Flansche vorgesehen, welche in
flächiger Anlage gegen an den beiden Längsrändern der Decken
paneele vorgesehenen deckenparallelen Abkantungen angepreßt
sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Deckenkonstruk
tion wie bei den bis dahin schon bekannten Unterdecken zwei
teilig und verschiebbar bleibt, während jedoch für die Wärme
übertragung von den als Heizkörper ausgebildeten Trägern zu
den Deckenpaneelen nur der fest am Heizkörper angeordnete
obere Tragschienenteil dient, der durch seine Flansche in
direkter großflächiger Anlage an den federnd an ihn angedrück
ten Abkantungen der Deckenelemente steht, um somit einen un
gestörten Wärmefluß sicherzustellen. Nachteilig bei solchen
Deckenkonstruktionen ist, daß die Tragschienenteile nur in
Längsrichtung ineinander gesteckt werden können. Dadurch wird
die Montage insbesondere in den Randbereichen der Deckenkon
struktion erheblich erschwert. Auch bei nachträglichen Aus
besserungen oder Ergänzungen der Deckenkonstruktion muß mei
stens die gesamte Tragschiene demontiert werden, weil ein
seitliches Herausziehen des unteren Tragschienenteils in
Längsrichtung der Tragschiene aus Platzgründen häufig nicht
möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tragschienen
profil der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, welches eine
leichtere Montage und Demontage der Unterdeckenkonstruktion
gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Tragschienenprofil der gattungs
gemäßen Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß das untere Ende des Profiloberteils zwei im Abstand von
einander die Längsaussparung nur seitlich begrenzende Schenkel
aufweist, daß die Schenkel des Profiloberteils in Haltestel
lung des Profilunterteils an dem Profiloberteil mit entspre
chenden Gegenrastmitteln des Profilunterteils zusammenwirkende
Rastmittel aufweisen und daß das obere Ende des Profilunter
tels senkrecht zur Profillängsrichtung in die untere Öffnung
der Längsaussparung des Profiloberteils unter Einrasten der
Rastmittel und Gegenrastmittel eindrückbar ist.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre wird also die Notwendigkeit
vermieden, daß Profiloberteil und Profilunterteil nur durch
ein Gegeneinanderverschieben in ihrer Längsrichtung zur Halte
rung des Profilunterteils an dem Profiloberteil zusammengefügt
werden können. Vielmehr kann mit der neuen Lösung nunmehr das
Profilunterteil über seine gesamte Länge senkrecht zur Profil
längsrichtung in das Profiloberteil bis in eine Raststellung
eingedrückt werden, aus welcher es auch wieder gelöst werden
kann. Dadurch ist es beispielsweise möglich, zunächst sämt
liche Profiloberteile der Verkleidungsunterkonstruktion an den
Trägern durch Aufklemmen zu befestigen und erst dann die
Profilunterteile in ihre Haltestellung an den Profiloberteilen
einzudrücken. Der gleiche Vorteil kommt bei der Demontage der
Verkleidungsunterkonstruktion und bei Ausbesserungsarbeiten
zum Tragen.
Wenn in den Ansprüchen sowie der Beschreibung der Einfachheit
halber von "unten" und "oben" bzw. von "Profilunterteil" und
"Profiloberteil" gesprochen wird, so ist dies darauf zurück
zuführen, daß die erfindungsgemäße Lösung in erster Linie für
die Verkleidung von Gebäudedecken bestimmt ist; hiermit soll
jedoch keine Beschränkung des Schutzumfangs auf diese Orien
tierung verbunden sein. Sie kann jedoch mit gleichem Erfolg
auch zur Verkleidung von Wänden, Fassaden u. dgl. Bauwerks
teilen dienen. In diesem Fall ist unter "unten bauwerks
abgewandt" und unter "oben bauwerkszugewandt" zu verstehen.
Profiloberteil und Profilunterteil greifen nach dem gegen
seitigen Einrasten vorzugsweise zunächst bereichsweise form
schlüssig ineinander, um einen guten Halt und eine gute Wärme
übertragung zu gewährleisten.
Die Funktion der ineinandergreifenden Rast- und Gegenrastmit
tel bei einfacher Ausgestaltung des Tragschienenprofils ist
insbesondere dann gewährleistet, wenn gemäß einem weiteren
Erfindungsmerkmal die Rastmittel und/oder die Gegenrastmittel
an beim Einrasten und Ausrasten seitlich elastisch ausweichen
den Bereichen des Profiloberteils und/oder des Profilunter
teils angeordnet sind. Dadurch ist nicht nur ein leichtes
Herstellen, sondern insbesondere auch ein leichtes Lösen der
Rastverbindung möglich, was entweder durch geringfügig weite
res Aufspreizen der elastisch ausweichenden Bereiche des
Profiloberteils und/oder vornehmlich durch geringfügiges
Zusamendrücken der elastisch ausweichenden Bereiche des
Profilunterteils, welche die Rast- und Gegenrastmittel tragen,
oder beides erreicht werden kann. Das Profiloberteil ist
zweckmäßigerweise um ein Vielfaches stabiler als das Profil
unterteil, so daß beim Ausrasten praktisch nur die Elastizität
des Profilunterteils wirksam wird.
Insbesondere für die Verkleidung von senkrechten Wänden und
Fassaden ist es von Vorteil, wenn das Profiloberteil und das
Profilunterteil gegen Längsverschiebung relativ zueinander
verriegelt oder zumindest gehemmt sind, wobei gemäß einer be
sonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens die Rastmittel
und Gegenrastmittel die Verriegelung oder zumindest Hemmung
gegen Längsverschiebung von Profiloberteil und Profilunterteil
relativ zueinander bilden.
Das untere Ende des Profiloberteils ist im Querschnitt vorzugs
weise im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Dadurch ist bei
einfacher Ausgestaltung des Profiloberteils und ein einfaches
Einfügen des Profilunterteils durch Eindrücken senkrecht zur
Prüfillängsrichtung möglich.
Ferner ist es von Vorteil, wenn die Schenkel des Profilober
teils zur unteren Öffnung der Längsaussparung hin schräg
auseinanderlaufen. Dadurch wird das Einfügen des Profilunter
teils durch die verhältnismäßig große untere Öffnung der
Längsaussparung weiter erleichtert und die Innenflächen der
die Längsaussparung begrenzenden Schenkel können eine Führungs
funktion übernehmen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn gemäß einem weiteren Er
findungsvorschlag das Profilunterteil im wesentlichen als
U-Profil mit nach unten weisenden Schenkeln ausgebildet ist.
Dadurch kann die Basis der U-Form als oberes Ende des Profil
unterteils in die Längsaussparung des Profiloberteils einge
fügt werden, während noch ein Teil der U-Schenkel nach unten
aus der Längsaussparung herausragen. Die U-Schenkel können
dann ebenso wie die die Längsaussparung begrenzenden Schenkel
des Profiloberteils insgesamt die elastischen Bereiche bilden,
an welchen die Gegenrastmittel für die Herstellung der Rastver
bindung zu dem Profiloberteil vorgesehen sind. Entsprechend
gering kann die Materialstärke des Profilunterteils sein, was
insbesondere dann der Fall ist, wenn das Profilunterteil aus
einem metallischen Flachmaterialstreifen geformt ist.
Laufen bei einer Weiterbildung der Erfindung die die Längs
aussparung des Profiloberteils seitlich begrenzenden Schenkel
des Profiloberteils zur unteren Öffnung der Längsaussparung
hin schräg auseinander, so kann auch das Profilunterteil
wenigstens an seinem oberen Ende im wesentlichen als U-Profil
ausgebildet sein und es können die U-Schenkel des eines sol
chen Profilunterteils entsprechend schräg auseinanderlaufen,
um sich in Haltestellung federnd nach außen an die Innenfläche
der Schenkel des Profiloberteils zu legen und dadurch eine
Klemmwirkung auszuüben, was der lösbaren Rastverbindung zwi
schen Profilunterteil und Profiloberteil zugute kommt.
Handelt es sich bei der Verkleidungskonstruktion um eine soge
nannte Warmverkleidung, insbesondere Warmdecke und bestehen
die Träger aus Rohren, durch welche ein Heizmittel hindurchge
führt werden kann, so daß diese als Heizkörper wirken, so wird
in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Berüh
rungsflächen von wenigstens einem Flansch des Profilunterteils
gebildet ist.
Die Berührungsflächen werden zweckmäßigerweise von zwei decken
parallelen (oder bauwerksparallelen) Flansche für die Wärme
übertragung auf die Verkleidungspaneele gebildet, welche am
unteren Ende des Profilunterteils nach seitlich außen oder
innen wegragen. Hierdurch erfolgt die Wärmeübertragung von den
Heizkörpern zu den Verkleidungspaneelen zwar entgegen der
Lehre der DE-PS 21 60 273 nicht ausschließlich durch die fest
am Heizkörper angeordneten Profiloberteile, sondern wie beim
dortigen Stand der Technik sowohl über Profiloberteil als auch
über Profilunterteil. Dagegen sorgt jedoch die nach der vor
liegenden Erfindung vorgesehene formschlüssige Rastverbindung
zwischen Profiloberteil und Profilunterteil, welche ein gutes
Aneinanderliegen großer Flächenbereiche von Profiloberteil und
Profilunterteil gewährleistet, für einen hinreichenden Wärme
fluß.
Die Herstellbarkeit und Funktionsfähigkeit des Profilunter
teils auch in Bezug auf die Haltefunktion für die Verkleidungs
paneele ist dann besonders günstig, wenn gemäß einem weiteren
Erfindungsmittel die Flansche an den unteren Enden der Schen
kel des als U-Profil ausgebildeten Profilunterteils seitlich
weggebogen sind.
Einfache ausgestaltete und wirksame Rastmittel sind beispiels
weise im Bereich der oder an den freien Enden der Schenkel des
Profiloberteils längsverlaufende Rippen, Vorsprünge oder
Ausprägungen, welche in Richtung des in die Längsaussparung
eingefügten Profilunterteile vorspringen.
Die Gegenrastmittel können dabei vorzugsweise dazu passende an
dem Profilunterteil längsverlaufende Nuten, Einprägungen,
Einziehungen, Lappen oder auch Nasen sein, welche den Rast
mitteln des Profiloberteils zugekehrt sind.
Die Gegenrastmittel des Profilunterteils sind vorzugsweise
etwa im mittleren Bereich der Schenkel des als U-Profil ausge
bildeten Profilunterteils angeordnet, so daß, wie oben bereits
erwähnt, seine unteren Schenkelenden etwas aus der unteren
Öffnung der Längsaussparung des Profiloberteils herausragen
ergriffen und aufeinanderzu gedrückt werden können.
Das Tragschienenprofil mit seinem oberen Profilteil und seinem
unteren Profilteil besteht vorzugsweise aus Metall, insbeson
dere dann, wenn die Verkleidungsunterkonstruktion der Wärme
übertragung von den als Heizkörper ausgebildeten Trägern auf
die Verkleidungspaneele dienen soll. Dabei wird das Profilober
teil von einem extrudierten Profil und daher verhältnismäßig
biegesteif und tragfähig und das Profilunterteil aus Material
ersparnis- und herstellungstechnischen Gründen von einem
profilgewalzten Profil gebildet.
Gemäß der zuvor beschriebenen Lehre der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Profiloberteil eine im Einbauzustand nach unten
offene Längsaussparung und das Profilunterteil ein in diese
Längsaussparung eingreifendes oberes Ende aufweist. In Halte
stellung wird also das Profilunterteil von dem Profiloberteil
mit seinen Schenkeln wenigstens teilweise übergriffen. Ersicht
lich kann jedoch die im Einbauzustand dann nach oben offene
Längsaussparung auch an dem Profilunterteil vorgesehen sein,
in welche das Profiloberteil mit seinem unteren Ende ein
greift, so daß umgekehrt das Profiloberteil wenigstens teil
weise von dem Profilunterteil übergriffen wird. Ebenso können
auch die Rastmittel und Gegenrastmittel gegeneinander ausge
tauscht, d. h. entgegen der obigen Schilderung die Rastmittel
an dem Profilunterteil und die Gegenrastmittel an dem Profil
oberteil vorgesehen sein. Für die Lösung nach dem Erfindungs
prinzip kommt es lediglich darauf an, daß hinreichende Vorkeh
rungen getroffen sind, daß das Profilunterteil durch Bewegung
in Richtung des Bauwerks, also senkrecht zur Längsachse des
Tragschienenprofils in eine Halte- und Raststellung an dem
Profiloberteil gebracht werden kann, ohne daß eine Längsver
schiebung der beiden Profilteile wie beim Stande der Technik
erfolgen muß.
Die erfindungsgemäße Lösung ist ferner unabhängig davon, ob
Profiloberteil und Profilunterteil gleiche Längen haben oder
nicht; sie ist auch unabhängig von der absoluten Länge des
Profiloberteils und des Profilunterteils. Das Profiloberteil
und/oder das Profilunterteil können über ihre Länge aus mehre
ren kürzeren Einzelstücken zusammengesetzt sein, so daß je
weils in bestimmter Profillänge vorgegebene Profilteile an Ort
und Stelle auf die gegebenen räumlichen Verhältnisse zuge
schnitten werden können. Dies läßt auch eine rationelle Fer
tigung des neuartigen Tragschienenprofils zu.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestell
ten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombi
nation den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unab
hängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1a und 1b im Querschnitt schematisch ein die Erfindung
aufweisendes Tragschienenprofil, wobei links
der vertikalen Mittellinie ein Ausführungsbei
spiel der Rast- und Gegenrastmittel und rechts
dieser Mittellinie ein anderes Ausführungsbei
spiel davon veranschaulicht ist,
Fig. 2a und 2b Darstellungen entsprechend Fig. 1a und 1b mit
zwei weiteren Ausgestaltungen der erfindungs
gemäßen Lösung,
Fig. 3a und 3b Darstellungen entsprechend Fig. 1a und 1b mit
noch zwei weiteren Ausgestaltungen der er
findungsgemäßen Lösung, und
Fig. 4 im Querschnitt schematisch ein anderes die Er
findung verwirklichendes Tragschienenprofil,
bei welchem das untere Ende des Profiloberteils
von dem Profilunterteil übergriffen wird und
entsprechend Rast- und Gegenrastmittel wirksam
werden.
Die Figuren der Zeichnung veranschaulichen die erfindungsge
mäßen Lösungen anhand von Deckenverkleidungen, so daß es sich
bei den Darstellungen um Vertikalschnitte handelt. Insoweit
sind die Begriffe "oben" und "unten" zu verstehen. Im Falle
von Wand- oder Fassadenverkleidungen würden die Figuren Hori
zontalschnitte sein.
Das Tragschienenprofil 1 gem. Fig. 1a und 1b besteht aus
einem langgestreckten Profiloberteil 3 und einem lang
gestreckten aus Bandmetall profilgewalzten Profilunterteil 4.
Das Profiloberteil 3 ist im wesentlichen im Querschnitt H-
förmig ausgebildet mit zwei im Einbauzustand nach oben weisen
den Schenkeln 13, welche dem Anklemmen des Tragschienenprofils
1 an dem in diesem Fall rohrförmigen längs- und/oder quer
verlaufenden Träger 2 dienen und mit ihren dem Träger 2 zuge
kehrten Innenflächen entsprechend dessen Form, im dargestell
ten Falle konkav, ausgebildet sind. Vom mittleren Steg 14 des
Profiloberteils 3 ragen im Abstand voneinander zwei Schenkel 8
schräg nach unten außen weg, welche eine sich zur unteren
Öffnung 7 hin leicht erweiternde und in diese übergehende
Längsaussparung 6 seitlich begrenzen. In die Längsaussparung 6
ist ein Profilunterteil 4 von unten eindrückbar, dessen oberes
Ende außen der durch die Längsaussparung 6 vorgegebene Form
im wesentlichen entspricht; die Kopfform ist also im wesent
lichen U-förmig. Das Profilunterteil 4 ist im Querschnitt im
wesentlichen als Hutprofil ausgebildet mit zwei entsprechend
den Schenkeln 8 des Profiloberteils 3 schräg nach unten außen
weisenden Schenkeln 11. An den unteren Enden der Schenkel 11
sind nach seitlich außen im Einbauzustand im wesentlichen
deckenparallele Flansche 5 abgebogen, welche zur Abstützung
großflächig mit dem jeweils daran angebrachten Verkleidungs
paneel 12 in Berührung stehen. Zwischen Profiloberteil 3 und
Profilunterteil 4 besteht eine aus Rastmittel 9 und Gegen
rastmittel 10 gebildete Rastverbindung, welche der sicheren,
aber lösbaren Halterung des Profilunterteils 4 an dem Profil
oberteil 3 dient. Ebenso wie das Einsetzen und Einrasten des
Profilunterteils 4 an die Längsaussparung 6 des Profilober
teils 3 durch Bewegung senkrecht zur Raumdecke (allgemein zum
Bauwerk) hin, die man sich in der Zeichnung oberhalb des
Trägers 2 vorstellen muß, erfolgt, wird das Abnehmen des
Profilunterteils 4 von dem Profilunterteil 3 durch eine Be
wegung senkrecht von der Raumdecke (allgemein von dem Bauwerk)
weg nach unten bewerkstelligt. Die Rastverbindung 9, 10 wird
durch bloßes Eindrücken des oberen Endes des Profilunterteils
4 in die Längsaussparung 6 des Profiloberteils 3 wirksam,
indem vornehmlich die Schenkel 11 des Profilunterteils 4
und/oder die Schenkel 8 des Profiloberteils 3 beim Einsetzen
geringfügig seitlich nach innen bzw. nach außen elastisch
ausweichen. Das Lösen der Rastverbindung kann einfach dadurch
erreicht werden, daß man die beiden unten aus der Aussparung 6
herausragenden Enden der Schenkel 11 des Profilunterteils 4
etwas aufeinanderzu drückt und das Profilunterteil 4 nach
unten abzieht. In dem dargestellten Fall hat zur Schaffung der
erforderlichen Elastizität das als Hutprofil ausgebildete
Profilunterteil 4 insbesondere in seinen Schenkelbereichen
eine entsprechend geringe Materialstärke.
Soweit stimmen die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung
gemäß den Fig. 1a bis 3b im wesentlichen überein. Sie unter
scheiden sich jedoch hinsichtlich der Ausbildung der Rastver
bindung bestehend aus den Rastmitteln 9 des Profiloberteils 3
und den Gegenrastmitteln 10 des Profilunterteils 4, welche
jeweils am oder im Bereich des unteren Endes der Schenkel 8
des Profiloberteils 3 bzw. etwa im mittleren Bereich der
Schenkel 11 des Profilunterteils 4 vorgesehen sind.
Nach Fig. 1a besteht das Rastmittel 9 in einer im Bereich des
unteren Endes des jeweiligen Schenkels 8 nach innen, also den
Schenkeln 11 des in die Längsaussparung 6 eingesetzten Profil
unterteils 4 zugewandten Ausprägung, welche an ihrem unteren
Rand eine nach oben außen verlaufende Abschrägung
16 aufweist; zwischen den beiden Abschrägungen 15, 16 befindet
sich ein im wesentlichen ebener Flächenbereich 17. Das Gegen
rastmittel 10 besteht aus einer der geschilderten Formgebung
der Ausprägung 9 im wesentlichen entsprechenden Einprägung im
mittleren Bereich des jeweiligen Schenkels 11 des Profilunter
teils 4. Die untere Abschrägung 15 bildet beim Einsetzen des
Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 eine Auflaufschrä
ge für das obere Ende des Profilunterteils 4, welches an
seinen oberen Längeskanten 18 zu weiteren Erleichterung des
Eindrückens abgerundet ist, so daß beim Einfügen der Schenkel
11 des Profilunterteils 4 und/oder die Schenkel 8 des Profil
oberteils 3 allmählich und leicht elastisch nach innen bzw.
nach außen ausweichen, bis die Rastverbindung 9, 10 herge
stellt ist. Dann sorgen die Abschrägungen 15, 16 mit den
entsprechenden Gegenflächen des Gegenrastmittels 10 für eine
im wesentlichen spielfreie Halterung des Profilunterteils 4 an
dem Profiloberteil 3.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1b ist das Rastmittel 9
als am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8 des Profilober
teils 3 nach innen weisende, auf ihrer Oberfläche abgerundete
Längsrippe ausgebildet, welche in Haltestellung des Profil
unterteils 4 in eine entsprechende, zum jeweiligen Schenkel 8
hin offene Längsnut oder -sicke eingreift, als welche in
diesem Fall das Gegenrastmittel 10 ausgebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2a weist das Rastmittel
9 ebenfalls eine am unteren Ende des jeweiligen Schenkels 8
des Profiloberteils 3 ausgebildete, nach innen weisende Längs
rippe auf, welche in diesem Fall jedoch eine im wesentlichen
nach oben weisende ebene Rastfläche 19 und eine schräg nach
unten außen verlaufende Auflauffläche 20 aufweist. Entspre
chend der Oberflächengestalt des als Längsrippe ausgebildeten
Rastmittels 9 ist auch das als Längsnut oder -sicke ausgebil
dete Gegenrastmittel 10 im mittleren Bereich des jeweiligen
Schenkels 11 des Profilunterteils 4 gestaltet. Hierdurch wird
wiederum ein im wesentlichen spielfreier Sitz des Profilunter
teils 4 an dem Profiloberteil 3 mit leichter Eindrückbarkeit
und guter Einrastwirkung gewährleistet.
Das Rastmittel 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2b
ebenso wie nach Fig. 2a als Längsrippe mit gleicher Formgebung
ausgebildet. Das Gegenrastmittel 10 besteht jedoch lediglich
in einer nach innen weisenden Stufe, hinter welche die Innen
kante des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 beim
Einsetzen des Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des
Profiloberteils 3 greift; von der Stufe verläuft der jeweilige
Schenkel 11 des Profilunterteils 4 im wesentlichen gerade
schräg nach außen unten bis zur Abbiegung des jeweiligen
Flansches 5.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3a besteht das Rast
mittel 9 in einer Längsrippe am unteren Ende des jeweiligen
Schenkels 8 des Profiloberteils 3, deren wirksame Rastkante
auf seiner Oberseite durch eine über die Länge des Profils
verlaufende Ausnehmung 21 gebildet ist. Beim Einsetzen des
Profilunterteils 4 in die Längsaussparung 6 des Profilober
teils 3 können in die Längsausnehmung 21 aus dem Material des
jeweiligen Schenkels 11 ausgestanzte und nach außen abgebogene
Lappen 22 einrasten, welche in diesem Fall die Gegenrastmittel
10 bilden. Die untere Stirnfläche 23 des jeweiligen Lappen 22
liegen dabei satt auf der ihr zugekehrten Abstütztfläche des
als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 des jeweiligen
Schenkels 8 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der
jeweilige Lappen 22 in sich beim Einsetzen des Profilunter
teils 4 in das Profiloberteil 3 seitlich elastisch ausweichend
ausgebildet sein. Der untere nach innen weisende Randbereich
24 des als Längsrippe ausgebildeten Rastmittels 9 bildet
aufgrund ihres Verlaufs von oben innen nach unten außen eine
Auflaufschräge für das obere Ende des Profilunterteils 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3b ist das Gegenrast
mittel 10 ebenso mit Lappen 22 ausgebildet, wie nach Fig. 3a.
Das als Längsrippe ausgebildete Rastmittel 9 weicht jedoch
etwas von demjenigen gemäß Fig. 3a ab. Gemäß Fig. 3b ist
nämlich der jeweilige Schenkel 8 etwas nach außen abgewinkelt
und das untere Ende des Schenkels 8 etwas zu einer Längsrippe
gegenüber der übrigen Materialstärke des Schenkels 8 verdickt.
Hierbei braucht die Stirnfläche 23 der Lappen 22 nicht satt
auf der Abstützfläche der Längsausnehmung 21 aufzusitzen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 besteht das Tragschienen
profil 1′ aus einem Profiloberteil 3′ und einem Profilunter
teil 4′. Das Profiloberteil 3′ hat zwei im Einbauzustand nach
oben weisende Schenkel 13′, welche wiederum dem Anklemmen des
Tragschienenprofils 1′ an dem (nicht dargestellten) Träger
dienen und entsprechend geformt sind. Das untere Ende des
Profiloberteils 3′ ist kopfförmig aus zwei Schenkeln 8′ ausge
bildet, welche an ihren unteren äußeren Kanten abgeschrägt
sind. Dadurch läßt sich das kopfförmige Ende des Profilober
teils 3′ leicht in eine Längsaussparung 6′ einschieben, welche
von U-förmig hochgebogenen Schenkeln 11′ des Profilunterteils
4′ seitlich begrenzt wird. An den inneren Abschnitten der
Schenkel 11′ sind Rastmittel 9′ in Form von schräg nach innen
unten abgebogenen Lappen 22′ ausgebildet, und zwar in einer
solchen Höhe, daß das kopfförmige untere Ende des Profilober
teils 3′ beim Aufstecken des Profilunterteils 4′ gerade mit
seinen als Gegenrastmittel 10′ wirkenden oberen Schultern die
Lappen 22′ untergreifen kann und somit eine Rastverbindung
zwischen Profiloberteil 3′ und Profilunterteil 4′ entsteht,
nachdem die Schenkel 11′ des Profilunterteils 4′ beim Auf
stecken seitlich elastisch ausgewichen sind. An den unteren
äußeren Enden der Schenkel 11′ sind nach seitlich außen im
Einbauzustand im wesentlichen deckenparallele (allgemein bau
werksparallele) Flansche 5′ abgebogen, welche wie die Flansche
5 der früheren Ausführungsbeispiele zur Abstützung großflächig
mit dem jeweils daran angebrachten Verkleidungspaneel in
Berührung stehen. Bei dieser Ausführungsform sind also die
Funktionen von Profiloberteil 3′ und Profilunterteil 4′ hin
sichtlich des Ineinandergreifens und Verrastens gegenüber den
früheren Ausführungsbeispielen teilweise vertauscht, ohne vom
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
- 1, 1′ Tragschienenprofil
2 Träger
3, 3′ Profiloberteil
4, 4′ Profilunterteil
5, 5′ Flansche
6, 6′ Längsaussparung
7, 7′ Öffnung
8, 8′ Schenkel
9, 9′ Rastmittel
10, 10′ Gegenrastmittel
11, 11′ Schenkel
12 Verkleidungspaneele
13, 13′ Schenkel
14 Steg
15 Abschrägung
16 Abschrägung
17 Flächenbereich
18 Längskanten
19 Rastfläche
20 Auflauffläche
21 Ausnehmung
22, 22′ Lappen
23 Stirnfläche
24 Auflaufschräge
Claims (14)
1. Tragschienenprofil für das Befestigen von Decken-, Wand-,
Fassaden u. dgl. Verkleidungen an in Abständen an einem Bau
werk anzubringenden Trägern (2), welches aus mindestens einem
Profiloberteil (3) und mindestens einem daran gehaltenen
Profilunterteil (4) für die Befestigung von Verkleidungs
paneelen besteht und wenigstens eine Fläche aufweist, welche
mit den Verkleidungspaneelen (12) in flächenhafter Berührung
steht, wobei das obere Ende des Profiloberteils (3) eine an
die Form der Träger (2) angepaßte und auf diese aufklemmbare
Oberflächengestalt hat, wobei das untere Ende des Profil
oberteils (3) eine Längsaussparung (6) für die Aufnahme des
oberen Endes des Profilunterteils (4) ein der Längsaussparung (6) des
Profiloberteils (3) angepaßte und in diese zur Halterung des
Profilunterteils (4) an dem Profiloberteil (3) eingreifende
Oberflächengestalt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das
untere Ende des Profiloberteils (3) zwei im Abstand voneinan
der die Längsaussparung (6) nur seitlich begrenzende Schenkel
(8) aufweist, daß die Schenkel (8) des Profiloberteils (3) in
Haltestellung des Profilunterteils (4) an dem Profiloberteil
(3) mit entsprechenden Gegenrastmitteln (10) des Profilunter
teils ( 4) zusammenwirkende Rastmittel (9) aufweisen und daß
das obere Ende des Profilunterteils (4) senkrecht zur Profil
längsrichtung in die untere Öffnung (7 ) der Längsaussparung
(6) des Profiloberteils (3) unter Einrasten des Rastmittel (9)
und Gegenrastmittel (10) eindrückbar ist.
2. Tragschienenprofil für das Befestigen von Decken-, Wand-,
Fassaden- u. dgl. Verkleidungen in Abständen an einem Bauwerk
anzubringenden Trägern (2), welches aus mindestens einem Pro
filoberteil (3′) und mindestens einem daran gehaltenen Profil
unterteil (4′) für die Befestigung von Verkleidungspaneelen
besteht und wenigstens eine Fläche aufweist, welche mit den
Verkleidungspaneelen in flächenhafter Berührung steht, wobei
das obere Ende des Profiloberteils (3′) eine an die Form der
Träger (2) angepaßte und auf diese aufklemmbare Oberflächen
gestalt hat und wobei das untere Ende des Profiloberteils (3′)
und das obere Ende des Profilunterteils (4′) eine aneinander
angepaßte und zur Halterung des Profilunterteils (4′) an dem
Profiloberteil (3′) ineinandergreifende Oberflächengestalt
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des
Profilunterteils (4′) eine Längsaussparung (6′) für die Auf
nahme des unteren Endes des Profiloberteils (4′) und daß das
obere Ende des Profilunterteils (4′) zwei im Abstand voneinan
der die Längsaussparung (6′) nur seitlich begrenzende Schenkel
(11′) aufweist, daß die Schenkel (11′) des Profilunterteils
(4′) in Haltestellung des Profilunterteils (4′) an dem Profil
oberteil (3′) zusammenwirkende Rastmittel (9′) aufwei
sen und daß das obere Ende des Profilunterteils (4′) senkrecht
zur Profillängsrichtung mit der oberen Öffnung (7′) der Längs
aussparung (6′) des Profilunterteils (4′) über das untere Ende
des Profiloberteils (3′) unter Einrastung der Rastmittel (9′)
und Gegenrastmittel (10′) aufdrückbar ist.
3. Trageschienenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Profiloberteil (3, 3′) und Profilunterteil (4,
4′ ) nach dem gegenseitigen Einrasten zumindest bereichsweise
formschlüssig ineinandergreifen.
4. Tragschienenprofil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastmittel (9) und/oder die Gegenrastmittel
(10) an beim Einrasten und Ausrasten seitlich elastisch aus
weichenden Bereichen des Profiloberteils (3) und/oder des
Profilunterteils (4) angeordnet sind.
5. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profiloberteil (3, 3′) und das
Profilunterteil (4, 4′) gegen Längsverschiebung relativ zu
einander verriegelt oder zumindest gehemmt sind.
6. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profilober
teils (3) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist.
7. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 2, 3, und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Profilober
teils (3′) im Querschnitt im wesentlichen kopfartig ausge
bildet ist.
8. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) des Profil
oberteils (3) zur unteren Öffnung (7) der Längsaussparung (6)
hin schräg auseinanderlaufen.
9. Tragschienenprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das kopfartige untere Ende des Profiloberteils (3′) aus
zwei in Profillängsrichtung verlaufenden Schenkeln (8, 8′)
besteht.
10. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Profilunterteil ( 4, 4′) wenig
stens an seinem oberen Ende im wesentlichen als U-Profil ausge
bildet ist.
11.Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Berührungs
fläche von wenigstens einem Flansch (5, 5′) des Profilunter
teils (4, 4′) gebildet ist, welche am unteren Ende des Profil
unterteils (4, 4′) seitlich nach außen oder innen ragen.
12. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (9) im Bereich der
oder an den freien Enden der Schenkel (8) des Profiloberteils
(3) längsverlaufenden Rippen, Vorsprünge oder Ausprägungen sind
bzw. die Rastmittel (9′) an dem Profilunterteil (4′) längs
verlaufende Nuten, Einprägungen, Einziehungen, Lappen oder
Nasen sind.
13. Tragschienenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profiloberteil (3, 3′) von
einem extrudierten Profil und das Profilunterteil (4, 4′) von
einem profilgewalzten Profil gebildet ist.
14. Tragschienenprofil mit einem oder mehreren Merkmalen wie
in der Beschreibung angegeben und/oder in der Zeichnung darge
stellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528316 DE3528316A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-08-07 | Tragschienenprofil fuer verkleidungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3522804 | 1985-06-26 | ||
DE19853528316 DE3528316A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-08-07 | Tragschienenprofil fuer verkleidungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3528316A1 true DE3528316A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=25833443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528316 Withdrawn DE3528316A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-08-07 | Tragschienenprofil fuer verkleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3528316A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9001000A (nl) * | 1990-04-26 | 1991-11-18 | Reynolds Aluminium Bv | Vliesgevelsysteem. |
EP0476289A1 (de) * | 1990-08-14 | 1992-03-25 | W. HARTMANN & CO (GMBH & CO) | Fassadenkonstruktion aus einer Tragkonstruktion mit davorgesetzter Fassadenprofilkonstruktion |
JP2004314959A (ja) * | 2003-04-18 | 2004-11-11 | Boeing Co:The | パネルを隣接する構造体に取付けるための装置、組立体、および航空機、ならびにパネルを隣接する構造体に取付ける方法 |
US8979027B2 (en) | 2012-05-31 | 2015-03-17 | The Boeing Company | Wall installation system and method |
US9096303B2 (en) | 2013-01-14 | 2015-08-04 | The Boeing Company | Airplane sidewall attachment device |
BE1026847B1 (fr) * | 2018-11-29 | 2020-07-06 | Antoni Nielsen Lina | Profilés de fixation de revêtement |
-
1985
- 1985-08-07 DE DE19853528316 patent/DE3528316A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL9001000A (nl) * | 1990-04-26 | 1991-11-18 | Reynolds Aluminium Bv | Vliesgevelsysteem. |
EP0476289A1 (de) * | 1990-08-14 | 1992-03-25 | W. HARTMANN & CO (GMBH & CO) | Fassadenkonstruktion aus einer Tragkonstruktion mit davorgesetzter Fassadenprofilkonstruktion |
JP2004314959A (ja) * | 2003-04-18 | 2004-11-11 | Boeing Co:The | パネルを隣接する構造体に取付けるための装置、組立体、および航空機、ならびにパネルを隣接する構造体に取付ける方法 |
EP1468907B2 (de) † | 2003-04-18 | 2011-07-20 | The Boeing Company | Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung von Paneelen zu Tragstrukturen |
US8979027B2 (en) | 2012-05-31 | 2015-03-17 | The Boeing Company | Wall installation system and method |
US9096303B2 (en) | 2013-01-14 | 2015-08-04 | The Boeing Company | Airplane sidewall attachment device |
BE1026847B1 (fr) * | 2018-11-29 | 2020-07-06 | Antoni Nielsen Lina | Profilés de fixation de revêtement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0798505B1 (de) | Montageschiene | |
DE3808608A1 (de) | Verbesserter deckentraeger | |
DE3232106C2 (de) | Befestigungssystem für eine vorgehängte Wand- oder Deckenverkleidung mit einer Tragschiene oder -platte | |
EP0196672A2 (de) | Paneele zur Verkleidung von Aussenwänden von Gebäuden | |
DE3309401A1 (de) | Abgehaengte decke | |
DE4021756C2 (de) | ||
EP0821127A2 (de) | Vorrichtung zur thermisch isolierten Befestigung von flachen Bauelementen | |
DE3528316A1 (de) | Tragschienenprofil fuer verkleidungen | |
DE4433635A1 (de) | Schiebetür oder -tor | |
DE3247506C2 (de) | Gasdichte Unterdecke | |
EP0004005B1 (de) | Wandelement | |
AT413414B (de) | Metallschindel-abdeckung für dächer oder fassaden | |
EP1646756B1 (de) | Verbindungssystem für profilschienen | |
EP0541958A1 (de) | Verfahren und Befestigungssystem zum nachträglichen Anbringen insbesondere von Abdeckplatten | |
DE8522736U1 (de) | Tragschienenprofil für Verkleidungen | |
EP0271075B1 (de) | Anschlussprofil für Wand- und Deckenpaneele | |
EP0213451B1 (de) | Schiene für eine Unterkonstruktion einer Wand- oder Deckenverkleidung | |
DE3232105A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer eine vorgehaengte wand- oder deckenverkleidung | |
DE4211823C2 (de) | Profilabhänger und Befestigungssystem zum Anbringen von Abdeckplatten | |
DE2225832A1 (de) | Raumwandanordnung | |
DE202007009909U1 (de) | Montagehilfsmittel | |
DE2553796C3 (de) | Hängedecke | |
DE3321758C2 (de) | Halteleiste für im Abstand voneinander zu verlegende Rohre | |
DE2109596C3 (de) | Traggerippe für eine Unterdecke oder dergleichen | |
DE2516159B2 (de) | Blechklips zur Befestigung von Decken- oder Wandelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |