DE3527974C2 - Saures Haarpflegemittel - Google Patents
Saures HaarpflegemittelInfo
- Publication number
- DE3527974C2 DE3527974C2 DE19853527974 DE3527974A DE3527974C2 DE 3527974 C2 DE3527974 C2 DE 3527974C2 DE 19853527974 DE19853527974 DE 19853527974 DE 3527974 A DE3527974 A DE 3527974A DE 3527974 C2 DE3527974 C2 DE 3527974C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- betaine
- hair
- acid
- ester
- esters
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/44—Aminocarboxylic acids or derivatives thereof, e.g. aminocarboxylic acids containing sulfur; Salts; Esters or N-acylated derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/06—Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Durch öfteres Bleichen, Dauerwellen und Färben, aber auch
durch häufiges Waschen der Haare mit entfettenden Tensiden
kommt es zu einer Schädigung der Haarstruktur. Das Haar
wird spröde, und es verliert seinen Glanz. Weiterhin lädt
sich das Haar beim Kämmen elektrostatisch auf, und die aufge
rauhte Haaroberfläche verursacht Verfilzungen sowie Ver
knotungen des Haares. Hierdurch wird das Kämmen erschwert.
Haarbehandlungsmittel mit einer kämmbarkeitsverbessernden
und pflegenden Wirkung haben daher eine erhebliche Bedeutung
erlangt. Derartige Mittel werden beispielsweise häufig in
Form einer klaren Haarpflegespülung, eines Aerosolschaumes
oder auch in Emulsionsform als sogenannte Creme-Rinses nach
der Haarwäsche im noch nassen Haar verteilt und, je nach
Art des Haarbehandlungsmittels, entweder nach einigen Minuten
Einwirkungszeit mit Wasser ausgespült oder aber auf dem
Haar belassen.
Als Wirkstoffe zur Verbesserung der Haarstruktur werden
hauptsächlich kationische Tenside, insbesondere quaternäre
Ammoniumverbindungen, wie Cetyltrimethylammoniumchlorid
alleine oder in Kombination mit verschiedenen wachsartigen
Zusätzen, wie zum Beispiel Kohlenwasserstoffen, Fettalko
holen und Fettsäureestern, eingesetzt.
Die üblicherweise hierzu verwendeten kationischen Tenside
stellen sogenannte biologisch "harte" quaternäre oberflächen
aktive Substanzen dar, die, insbesondere bei kürzerer Alkyl
kettenlänge, eine hohe Toxizität aufweisen. Diese Verbindungen
stellen deshalb für biologische Systeme und für die Umwelt
eine nicht unerhebliche Belastung dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Haarpflege
mittel auf der Basis von biologisch "weichen", leicht abbau
baren, kationischen Tensiden bereitzustellen, welche die
vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweisen.
Hierzu wurde nun gefunden, daß saure Haarpflegemittel mit einem pH-Wert
im Bereich von 2 bis 4,5, gekennzeichnet durch den Gehalt an
mindestens einem Betainester der allgemeinen Formel I
wobei R einen verzweigten oder geradkettigen, gegebenenfalls
mit 1 bis 80 Ethylenoxideinheiten oxethylierten, C10-C30-
Alkylrest bedeutet, und X⁻ ein Anion, vorzugsweise ein Halo
genid-, Sulfat-, Methosulfat- oder Phosphatanion, darstellt,
die gestellte Aufgabe in hervorragender Weise erfüllen.
Die vorstehend genannten kationischen Tenside stellen Ester
von natürlichem Betain mit Fettalkoholen oder oxethylierten
Fettalkoholen dar.
Die Synthese der Betainester der Formel I ist bekannt und
beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentan
meldung 157 750 von 1983 beschrieben. Sie kann durch direkte
Veresterung von Fettalkoholen mit dem bei der Zuckerfabrika
tion als Nebenprodukt anfallenden Betain gemäß dem nachfol
genden Reaktionsschema erfolgen.
Die Betainester der Formel I sollen in den erfindungsgemäßen
Haarpflegemitteln in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% enthal
ten sein.
Der pH-Wert der sauren Haarpflegemittel liegt im Bereich
von 2 bis 4,5, vorzugsweise von 2,3 bis 3,9. Er wird insbe
sondere mit Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Salzsäure
oder Betainhydrochlorid eingestellt. Bei pH-Werten, die
größer als 3,5 sind, kann die Einstellung jedoch auch alleine
durch die saure Reaktion infolge teilweiser Verseifung der
Betainester der Formel I erfolgen.
Es wurde überraschend gefunden, daß die in den erfindungs
gemäßen Mitteln enthaltenen Betainester der Formel I im
sauren Bereich bei pH-Werten bis 4,5 stabil sind. Dagegen
zerfallen die Betainester im schwächer sauren, neutralen
und alkalischen Bereich nach der Anwendung der Haarpflegemittel
durch Hydrolyse (gemäß nachstehender Reaktionsgleichung)
in die biologisch unbedenklichen Bestandteile Betain und
Fettalkohol.
Die im Molekül vorhandene Estergruppe stellt somit eine
beabsichtigte Bruchstelle dar.
Die Abhängigkeit der Stabilität der Betainester der For
mel I vom pH-Wert zeigt sich im folgenden Versuch, dessen
Ergebnisse in Tabelle 1 aufgeführt sind.
50 mmol des Betainesters werden in destilliertem Wasser
gelöst und die Lösung mit Wasser auf 1000 ml aufgefüllt.
Der jeweilige pH-Wert wird mit 0,1 normaler Natronlauge
eingestellt und konstant gehalten. Die Temperatur der Betain
esterlösung beträgt 21°C. Als Meßgeräte werden ein TTT60
Titrator, ein PHM64 Research pH-Meter, ein REC61 Servograph
und eine Autobürette ABU12 der Firma Radiometer in Kopenhagen
verwendet. Die Tabelle 1 gibt die Halbwertszeiten für die
Verseifung an. Dabei wird eine Reaktion erster Ordnung zu
grundegelegt.
Hierbei bedeuten BDE Betaindodecylester, BTE Betaintetra
decylester, BHE Betainhexadecylester, BOE Betainoctadecyl
ester, BBE Betainbehenylester (Behenylalkohol ist ein Gemisch
aus Alkoholen R-OH mit etwa folgender prozentualer Verteilung der
Alkylkettenlängen R: 15% C18, 15% C20 und
70% C22.), und BLT-3E Ester aus Betain
und Kokosfettalkohol (Kokosfettalkohol ist ein Gemisch aus Alkoholen
R-OH mit etwa folgender prozentualer Verteilung der Alkylketten
längen R: 8% C8, 7% C10, 48% C12, 17% C14, 9% C16
und 2% C18.), der mit durchschnittlich 3 Ethylen
oxideinheiten pro Molekül oxethyliert ist.
Bei saureren pH-Werten als den in der Tabelle 1 angegebenen,
sind die obengenannten Betainester nahezu völlig stabil.
Im Vergleich zu den zur Zeit in Haarpflegemitteln verwen
deten kationischen Tensiden, wie zum Beispiel Cetyltrimethyl
ammoniumchlorid, weisen die Betainester der Formel I in
bezug auf die akute Toxizität ein wesentlich günstigeres
Verhalten auf. In der Tabelle 2 ist beispielsweise die Do
sis letalis media (LD50) des Betaindodecylesters der des
Cetyltrimethylammoniumchlorids gegenübergestellt.
Tabelle 2 zeigt, daß sowohl bei der Ratte als auch bei der
Maus die LD50 für Betaindodecylester wesentlich höher liegt
als für Cetyltrimethylammoniumchlorid.
Die Augenverträglichkeit der in den erfindungsgemäßen Mitteln
verwendeten Betainester, zum Beispiel des Betainoctadecyl
esters, ist ebenfalls besser als die vergleichbarer, zur
Zeit auf dem Markt befindlicher Substanzen, von denen Cetyl
trimethylammoniumchlorid, C20-C22-Alkyltrimethylammonium
chlorid oder ein Gemisch aus mit 3 Mol Ethylenoxid oxethy
lierten Fettalkoholen besonders erwähnt seien.
Ebenso sind die Betainester der Formel I im Vergleich mit
zur Zeit auf dem Markt befindlichen kationischen Tensiden,
wie zum Beispiel Cetyltrimethylammoniumchlorid, Distearyl
dimethylammoniumchlorid, C20-C22-Alkyltrimethylammonium
chlorid oder kationaktives Laurinsäure-cholinesterchlorid,
besser hautverträglich.
Obwohl die erfindungsgemäßen Haarpflegemittel auch aus
Lösungen oder Suspensionen der Betainester oder deren
Gemische alleine bestehen können, enthalten sie bevorzugt
weitere, in kosmetischen Mitteln üblicherweise verwendete,
Bestandteile.
Als übliche Bestandteile von Haarpflegemitteln kommen
insbesondere Wasser, Alkohole, wie zum Beispiel Ethanol,
n-Propanol, i-Propanol, mehrwertige Alkohole, wie Glycerin
und Propylenglykol, anionische, kationische, amphotere
oder nichtionogene Tenside, wie Fettalkoholsulfate, Fettal
koholethersulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate,
Fettsäurealkyltrimethylammoniumsalze, oxethylierte Fettal
kohole, oxethylierte Nonylphenole, Fettsäurealkanolamide,
weiterhin natürliche, modifizierte natürliche oder synthe
tische Polymere, wie zum Beispiel Schellack, Alginate,
Gelatine, Pektine, Cellulosederivate, Chitosan, Chitosan
derivate, Chitinderivate, wobei letztere auch kationisch
modifiziert vorliegen können, ferner Polyvinylpyrrolidon,
Polyvinylacetat, Acrylsäure- oder Methacrylsäurepolymerisate,
basische Polymerisate von Estern aus Acrylsäure oder Metha
crylsäure mit Aminoalkoholen beziehungsweise die Salze
oder Quaternisierungsprodukte dieser basischen Polymerisate,
Polyacrylnitril sowie Copolymerisate aus derartigen Ver
bindungen, wie Polyvinylpyrrolidon-vinylacetat, ferner
Verdicker, wie Fettalkohole, Fettsäureester wie Fettsäure
glyceride, oxethylierte Fettsäureglyceride, Stärke, flüssige
und feste Paraffine, Isoparaffine, Vaseline, Wollwachs
und Fettsäuren sowie außerdem Pflegestoffe wie Lanolin
derivate, Cholesterin und Pantothensäure, weiterhin Farb
stoffe, Pigmente, Parfümöle, Vitamine, Antioxidantien,
Konservierungsmittel, wie zum Beispiel Formaldehyd und
Salicylsäure, in Betracht.
Die erfindungsgemäßen Haarpflegemittel können auch in Form
von Aerosolpräparaten vorliegen und enthalten dann als weiteren
üblichen Zusatzstoff bis zu 10 Gew.-% Treibmittel. Als Treib
mittel können Chlorfluoralkane, wie zum Beispiel CCl3F,
CCl2F2, C2Cl3F3, CCl2F-CCl2F, CHCl2F, CHClF2 und
CClF2-CClF2, leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe, wie zum
Beispiel n-Butan und n-Propan, oder auch Dimethylether,
CO2, N2O, N2, CH2Cl2 und CCl3-CH3 Verwendung finden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1: Haarspülung mit einem pH-Wert von 2,9
3,00 g Betainoctadecylester
0,30 g Betaindodecylester
0,05 g Betainhydrochlorid
0,10 g Parfümöl
0,05 g Farbstoff
96,50 g Wasser
100,00 g
3,00 g Betainoctadecylester
0,30 g Betaindodecylester
0,05 g Betainhydrochlorid
0,10 g Parfümöl
0,05 g Farbstoff
96,50 g Wasser
100,00 g
Betainoctadecylester und Betaindodecylester werden in der
auf 70°C erwärmten Lösung von Betainhydrochlorid in Wasser
gelöst und kalt gerührt. Bei 30°C werden Parfümöl und Farb
stoff zugegeben. Es wird eine perlglänzende Haarspülung
erhalten. Die Spülung wird auf stumpfem und porösem Haar
angewendet. Das Haar ist nach der Behandlung leicht kämmbar
und geschmeidig.
Beispiel 2: Haarpflegeemulsion mit einem pH-Wert von 2,3
0,50 g Betaintetradecylester
4,00 g Cetylalkohol
0,02 g Farbstoff
0,50 g Zitronensäure
0,90 g Parfümöl
94,08 g Wasser
100,00 g
0,50 g Betaintetradecylester
4,00 g Cetylalkohol
0,02 g Farbstoff
0,50 g Zitronensäure
0,90 g Parfümöl
94,08 g Wasser
100,00 g
Der Betaintetradecylester wird im aufgeschmolzenen Cetyl
alkohol gelöst und das mit der Zitronensäure versetzte,
auf 80°C erhitzte Wasser, unter Rühren zugegeben. Nach
der Abkühlung auf 30°C werden Farbstoff und Parfümöl
zugerührt. Die Emulsion wird nach der Haarwäsche in einem
Haar, das durch Färbungen porös und schlecht kämmbar
geworden ist, gleichmäßig verteilt. Nach kurzer Ein
wirkungszeit wird mit warmem Wasser gespült. Es wird
ein sehr glatter, angenehmer Griff des Haares und eine
gute Naßkämmbarkeit erreicht.
Beispiel 3: Haarkur mit einem pH-Wert von 2,4
0,60 g Betainhexadecylester
0,10 g Betainhydrochlorid
1,60 g Octadecylalkohol
0,50 g Glycerinmonodistearat
1,50 g Vaseline
0,10 g Linolensäure
0,50 g Parfümöl
0,03 g Farbstoff
95,07 g Wasser
100,00 g
0,60 g Betainhexadecylester
0,10 g Betainhydrochlorid
1,60 g Octadecylalkohol
0,50 g Glycerinmonodistearat
1,50 g Vaseline
0,10 g Linolensäure
0,50 g Parfümöl
0,03 g Farbstoff
95,07 g Wasser
100,00 g
Die Fettbestandteile werden bei etwa 85°C geschmolzen.
In dem mit dem Betainhydrochlorid auf 90°C erwärmten
Wasser wird der Betainhexadecylester gelöst und diese
Lösung zu der Fettphase langsam zuemulgiert. Nach dem
Erkalten werden Parfümöl und Farbstoff zugegeben. Es
wird eine Emulsion erhalten, die durch Dauerwell- oder
Farbbehandlungen geschädigten Haaren eine wesentliche
Verbesserung bezüglich Griff, Kämmbarkeit und Glanz
verleiht.
Beispiel 4: Fönlotion mit einem pH-Wert von 3,9
0,20 g Betainoctadecylester
0,10 g Parfümöl
30,00 g Ethanol
69,70 g Wasser
100,00 g
0,20 g Betainoctadecylester
0,10 g Parfümöl
30,00 g Ethanol
69,70 g Wasser
100,00 g
Es wird eine Fönlotion erhalten, die, vor dem Fönen auf
dem gewaschenen, handtuchtrockenen Haar verteilt, der
Bürste ein gutes Gleitvermögen verleiht und den Griff
des Haares verbessert.
Beispiel 5: Aerosol-Schaumkur mit einem pH-Wert von 3,6
0,05 g Betaindodecylester
2,00 g Copolymerisat aus Polyvinylpyrrolidon und Vinylacetat (60 : 40)
0,40 g Kationische Hydroxyethylcellulose
0,20 g Parfümöl
12,00 g Ethanol 96%ig
80,35 g Wasser
5,00 g Treibgas
100,00 g
0,05 g Betaindodecylester
2,00 g Copolymerisat aus Polyvinylpyrrolidon und Vinylacetat (60 : 40)
0,40 g Kationische Hydroxyethylcellulose
0,20 g Parfümöl
12,00 g Ethanol 96%ig
80,35 g Wasser
5,00 g Treibgas
100,00 g
10 g des obigen Produktes werden als Schaum auf das hand
tuchtrockene Haar aufgebracht und gleichmäßig verteilt.
Das Produkt verbleibt auf dem Haar und verleiht ihm beim
Fönen eine gute Haltbarkeit sowie einen angenehmen Griff
und Glanz.
Alle in dieser Anmeldung angegebenen Prozentzahlen stellen,
soweit nicht anders vermerkt, Gewichtsprozente dar.
Claims (5)
1. Saures Haarpflegemittel mit einem pH-Wert im Bereich
von 2 bis 4,5, gekennzeichnet durch den Gehalt an mindestens
einem Betainester der allgemeinen Formel I
wobei R einen verzweigten oder geradkettigen, gegebenen
falls mit 1 bis 80 Ethylenoxideinheiten oxethylierten,
C10-C30-Alkylrest bedeutet, und X⁻ ein Anion, vorzugs
weise ein Halogenid-, Sulfat-, Methosulfat- oder Phos
phatanion, darstellt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betainester der Formel I in einer Menge von 0,1 bis 10
Gew.-% enthalten ist.
3. Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert im Bereich von 2,3 bis 3,9 liegt.
4. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der pH-Wert mit Essigsäure, Milchsäure, Zitronen
säure, Salzsäure oder Betainhydrochlorid eingestellt
ist.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen Gehalt an niederen aliphatischen Alkoholen, Fett
alkoholen, Fettsäureestern, Vaseline, Vitaminen, Wachsen
und Wollwachs.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527974 DE3527974C2 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Saures Haarpflegemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527974 DE3527974C2 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Saures Haarpflegemittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527974A1 DE3527974A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527974C2 true DE3527974C2 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6277674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527974 Expired - Fee Related DE3527974C2 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Saures Haarpflegemittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527974C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1997729B (zh) * | 2004-05-04 | 2013-09-18 | 雷恩国立高等化学学院 | 表面活性剂组合物,其制备方法,以及包含所述组合物的化妆品 |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ATE141154T1 (de) * | 1990-06-05 | 1996-08-15 | Cultor Oy | Verfahren zur verminderung der reizenden eigenschaften von kosmetischen zusammensetzungen |
US5254336A (en) * | 1992-09-24 | 1993-10-19 | Helene Curtis, Inc. | Method of increasing hair shine and repairing alkaline-damaged hair |
DE4335782C1 (de) * | 1993-10-20 | 1994-07-28 | Henkel Kgaa | Verfahren zur Herstellung fester Esterquats mit verbessertem Emulgiervermögen |
DE4308794C1 (de) * | 1993-03-18 | 1994-04-21 | Henkel Kgaa | Verfahren zur Herstellung von festen Esterquats mit verbesserter Wasserdispergierbarkeit |
DE19514557C2 (de) * | 1995-04-20 | 1997-07-17 | Henkel Kgaa | Verwendung von quartären Glycerinstickstoffverbindungen zur Herstellung von Haarbehandlungsmitteln |
DE19520859A1 (de) * | 1995-06-08 | 1996-12-12 | Wella Ag | Verwendung einer Betainester und alpha-Hydroxysäuren enthaltenden Zubereitung zur Pflege der Haut sowie neue Hautpflegemittel |
DE19520884A1 (de) * | 1995-06-08 | 1996-12-12 | Wella Ag | Wasserhaltiges Weichspülmittel fürdie Behandlung von Textilien |
DE19524125C2 (de) * | 1995-07-03 | 2001-01-04 | Cognis Deutschland Gmbh | Haarkosmetische Zubereitungen |
GB9517432D0 (en) * | 1995-08-25 | 1995-10-25 | Unilever Plc | Fabric softening composition |
EP0799885A1 (de) * | 1996-04-01 | 1997-10-08 | The Procter & Gamble Company | Betainesterverbindungen von aktiven Alkoholen |
US5958870A (en) * | 1996-04-01 | 1999-09-28 | The Procter & Gamble Company | Betaine ester compounds of active alcohols |
DE19640086C2 (de) * | 1996-09-28 | 1998-09-17 | Wella Ag | Festes Detergenzgemisch, dessen Herstellung und Verwendung |
FR2764798B1 (fr) * | 1997-06-23 | 2000-03-31 | Kisby Lab | Lotion capillaire, notamment destinee a favoriser l'elimination des pellicules et a redonner vigueur aux cheveux |
JP3897923B2 (ja) | 1998-12-28 | 2007-03-28 | 花王株式会社 | 毛髪化粧料の製造方法 |
JP4623784B2 (ja) * | 1999-10-27 | 2011-02-02 | 花王株式会社 | 第4級アンモニウム塩組成物 |
DE10104033A1 (de) | 2001-01-31 | 2002-08-14 | Wella Ag | Haarpflegemittel mit diquaternären Silikonpolymeren |
DE10132173A1 (de) | 2001-07-03 | 2003-01-23 | Goldschmidt Ag Th | Neue Betainester |
ES2313668T3 (es) | 2005-06-09 | 2009-03-01 | Evonik Degussa Gmbh | Polisiloxano que libera una sustancia alcoholica olorosa. |
US20130338227A1 (en) | 2012-06-13 | 2013-12-19 | Marie-Esther Saint Victor | Green Glycine Betaine Derivative Compounds And Compositions Containing Same |
US10000728B2 (en) | 2015-07-17 | 2018-06-19 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Cleaning composition with propellant |
US10723978B2 (en) | 2015-08-27 | 2020-07-28 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Cleaning gel with glycine betaine ester and nonionic surfactant mixture |
WO2017034793A1 (en) | 2015-08-27 | 2017-03-02 | S. C. Johnson & Son, Inc. | Cleaning gel with glycine betaine amide |
WO2017099932A1 (en) | 2015-12-07 | 2017-06-15 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Acidic hard surface cleaner with glycine betaine amide |
WO2017099933A1 (en) * | 2015-12-07 | 2017-06-15 | S.C. Johnson & Son, Inc. | Acidic hard surface cleaner with glycine betaine ester |
WO2021099715A1 (fr) | 2019-11-22 | 2021-05-27 | Surfactgreen | Utilisation d'un dérivé de glycine bétaïne comme agent de conditionnement des fibres kératiniques |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1950643A1 (de) * | 1969-10-08 | 1971-04-15 | Manzke Oswald Dr Dipl Chem | Quaternaere Ammoniumverbindungen zur Herstellung von Koerperpflegemitteln |
DE3440935A1 (de) * | 1984-11-09 | 1986-05-15 | Wella Ag, 6100 Darmstadt | Haarkonditionierungsmittel mit perlglanz |
-
1985
- 1985-08-03 DE DE19853527974 patent/DE3527974C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1997729B (zh) * | 2004-05-04 | 2013-09-18 | 雷恩国立高等化学学院 | 表面活性剂组合物,其制备方法,以及包含所述组合物的化妆品 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3527974A1 (de) | 1987-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3527974C2 (de) | Saures Haarpflegemittel | |
EP0076444B1 (de) | Verwendung kolloidaler Lösungen von Seidenfibroin in haarkosmetischen Mitteln und Haarschampoo | |
EP0056595B1 (de) | Haarbehandlungsmittel und Verfahren zur Verbesserung des Zustandes von Haaren | |
DE2734654C2 (de) | Quaternäre Ammoniumderivate von Lanolinfettsäuren enthaltende Mischungen | |
EP0261387B1 (de) | Mittel und Verfahren zur dauerhaften Haarverformung | |
EP0754443A2 (de) | Haarbehandlungsmittel sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3602746A1 (de) | Haarbehandlungsmittel und verfahren zur verbesserung des zustandes der haare | |
DE2151740C3 (de) | Haarkosmetische Mittel | |
DE4039063A1 (de) | Haarkurmittel in form einer mikroemulsion | |
EP0224045A2 (de) | Kosmetische Mittel auf der Basis von N-Hydroxypropylchitosanen, neue N-Hydroxypropyl-chitosane sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2423833C3 (de) | Haarwaschmittel | |
DE19631685A1 (de) | Hydrolytisch spaltbare Wirkstoffderivate, diese enthaltene Haarbehandlungsmittel und Verfahren zum Behandeln von Haaren | |
EP0272472B1 (de) | Kosmetisches Mittel auf der Basis von Chitosan und ampholytischen Copolymerisaten sowie ein neues Chitosan/Polyampholyt-Salz | |
EP0320612B1 (de) | Mittel und Verfahren zur dauerhaften Haarverformung | |
DE2454692A1 (de) | Mittel fuer die haar- und hautbehandlung | |
AT392414B (de) | Haarpflegemittel | |
DE1617714C3 (de) | Haarbehandlungsmittel und Behandlungsverfahren | |
EP0880916A1 (de) | Haardauerverformungsverfahren mit zunächst höherem und später niedrigerem pH-Wert in der Reduktionsstufe | |
EP0653201A1 (de) | Mittel zur dauerhaften Haarverformung sowie neue haarkeratinreduzierende Cysteinglycerinester | |
EP0726251B1 (de) | Mittel zur dauerhaften Haarverformung sowie neue haarkeratinreduzierende Cysteinester | |
DE2657613A1 (de) | Verwendung von carbonsaeurealkoxymethylestern zur strukturverbesserung geschaedigter haare | |
CH479302A (de) | Haarfärbemittel | |
DE4216667C2 (de) | Verwendung von alpha-Ketodicarbonsäuren gegen Wasserstoffperoxidreste im Haar | |
EP0615436B1 (de) | Haarkurmittel | |
DD295308A5 (de) | Faserkonditionierende zusammensetzung, verfahren zur herstellung und verwendung derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |