DE352772C - Einlassventil fuer Pressluftwerkzeuge - Google Patents

Description

• Einlaßventil für Preßluftwerkzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Einlaßventile für Preßluftwerkzeuge und bezweckt, ein Ventil dieser Art zu schaffen, das von besonders einfacher Bauart ist und dem Druckmittel nur geringen Widerstand entgegensetzt.
• Auf der Zeichnung ist ein für Preßluftstampfer bestimmtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
• Mit der Preßluftrohrleitung A ist ein im wesentlichen zylindrisches Ventilgehäuse B verschraubt, dessen zum Arbeitszylinder des Stampfers führende Längsbohrung b1 gleichachsig zur Achse der Rohrleitung A verläuft. Im Ventilgehäuse B ist ferner gleichachsig zur Längsbohrung b1 der Ventilsitz b2 für eine Ventilkugel C angeordnet. In einem Ansatz b3 des Ventilgehäuses B ist eine schräg zur Längsachse des Ventilsitzes verlaufende Bohrung b4 vorgesehen, in der ein Stift D verschiebbar gelagert ist. Der Stift D steht unter der Wirkung einer Feder E, die in einer Erweiterung b5 der Bohrung b4 gelagert ist und sich gegen einen dicht in dieser Erweiterung geführten kolbenartigen Kopf dl des Stiftes D stützt. In einer seitlichen Aussparung b0 des Ventilgehäuses B ist ein Handgriff F drehbar gelagert, gegen den sich der Kopf dl des Stiftes D unter der Wirkung der Feder E ständig anlegt. Der Handgriff F besitzt schließlich noch eine Anschlagfläche f1, die sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung der Teile gegen eine schräge Fläche b' der Aussparung bs sfützt.
• Bei geschlossenem Ventil nehmen die Teile die aus der Zeichnung ersichtliche gegenseitige Stellung ein, bei der sich die Ventilkugel C unter dem Druck des in der Rohrleitung A befindlichen Druckmittels auf den Ventilsitz b2 stützt. Soll das Ventil geöffnet werden, so wird der Handgriff F durch die das Rohr A umfassende Hand des Bedienungsmannes an das Rohr angedrückt, wobei sich der Handgriff im Sinne des Pfeiles x dreht. Diese Bewegung hat zur Folge, daß sich der Stift D entgegen der Wirkung der Feder E gegen die Ventilkugel C hin bewegt und sie von ihrem Sitz b2 abhebt, so daß das Druckmittel frei durch das Ventilgehäuse strömen kann. Wird der Handgriff F wieder freigegeben, so drückt die Feder E den Stift D in seine Anfangslage zurück, worauf das Druckmittel die Ventilkugel C wieder auf ihren Sitz b2 preßt und damit das Ventil schließt. Gleichzeitig dreht auch die Feder E den Handgriff F so weit zurück, bis seine Anschlagfläche f' gegen die Fläche b7 stößt.
• Die beschriebene Anordnung gestattet dem Druckmittel, bei geöffnetem Ventil ohne Richtungsänderung durch das Ventilgehäuse zu fließen, so daß Druckverluste vermieden werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRU CH: Ei.nlaßventil für Preßluftwerkzeuge in Form eines Kugelventils, dessen Ventilkugel durch einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Stift verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (D) schräg zur Längsachse des Ventils liegt.