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DE3526848A1 - Hochdruck-natriumdampflampe - Google Patents

Hochdruck-natriumdampflampe

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Publication number
DE3526848A1
DE3526848A1 DE19853526848 DE3526848A DE3526848A1 DE 3526848 A1 DE3526848 A1 DE 3526848A1 DE 19853526848 DE19853526848 DE 19853526848 DE 3526848 A DE3526848 A DE 3526848A DE 3526848 A1 DE3526848 A1 DE 3526848A1
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DE
Germany
Prior art keywords
discharge vessel
electrically conductive
electrodes
conductive layer
pressure sodium
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Withdrawn
Application number
DE19853526848
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English (en)
Inventor
Jozef Laz
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Tungsram Rt
Original Assignee
Tungsram Rt
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Publication date
Application filed by Tungsram Rt filed Critical Tungsram Rt
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/547Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode outside the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/56One or more circuit elements structurally associated with the lamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/82Lamps with high-pressure unconstricted discharge having a cold pressure > 400 Torr
    • H01J61/825High-pressure sodium lamps

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • HOCHDRUCK-NATRIUMDAMPFLAMPE
  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Natiumdampflampe, die eine lichtdurchlässige äußere Glocke, darin ein aus Aluminiumoxid ausgebildetes keramisches Entladungsgefäß mit zwei an den Enden des Entladungsgefäßes angeodneten Elektroden, einen Füllgas sowie zumindest einem Zuatzstoff, einen der äußeren Glocke angepaßten, jene abschließenden Lampensockel, sowie die Elektroden und den Lanpensockel verbindende elektrische Leitungen aufweist, wobei auf der äußeren Oberfläche des Entladungsgefäßes eine lichtdurchlässige Teile enthaltende elektrisch leitende Schicht angebracht ist, und das elektrische Potential der elekrisch leitenden Schicht höher als das zeitliche Durchschnittspotential irgendeines Punktes des Entladungsraums des Entladungsgefäßes ist. Die erfindungsgemäße Hochdruck-Natriumdampflampe ermöglicht die Verminderung der Auswänderung des Natriums durch die Jand des Entladungsgefäßes.
  • Die Wandtemperatur des Entladungsgefäßes der Hochdruck-Natriumdampflampen ist ziemlich hoch, sie beträgt etna 1000 bis 1500 K. Die Natriumionen, die sich im Raum der Gasentladung bei so hoher Temperatur befinden, können wegen der Diffusion sowie der im elektrostatischen Feld ablaufenden Elektrolyse in erhöhten Paße durch die aus Aluminiumoxid bestehende Wand des Entladungsgefaßes auswandern und derart das Entladungsgefäß verlassen. Das Ausmaß dieser Austianderung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Erfahrungsgemäß kann die Wand des Entladungsgefäßes in Anwesenheit bestimmter Verunreinigungen, z. 9. Kalzium, die Austianderung der Natriumionen kaum verhindern. Die Erhöhung der Temperatur der Wand des Entladungsgefäßes betlirkt denselben Effekt, und der Einfluß der Temperatur ist eben in der Verminderung des Widerstands der Wand gegenüber der Auswanderung der Natriumionen zu sehen.
  • Zum Kaltstart von Hochdruck-Natriumdampflampen dient ein hoher Zündimpuls von Tausenden von Volt. Zur Verminderung dieser Spannung ist es bekannt, eine Triggerelektrode um das Entladungsgefäß anzuordnen, wobei die Triggerelektrode aus einem Metalldraht besteht, der auf der Oberfläche des Entladungsgefäßes angebracht ist. Diese Hilfselektrode kann auch die Austanderung der Natriumionen aus dem Entladungsgefäß erleichtern.
  • In der US-PS 4 179 640 ist eine Lösung beschrieben, wonach die Hilfselektrode durch einen Bi^etallschalter, einen hochwertigen widerstand oder eine kapazität von den $Elektroden des Entladungsgefäßes abgetrennt werden kann, wodurch eine Verminderung des Einflusses der Triggerelektrode auf die Ausuanderung der Jatriumionen erreichbar ist.
  • In dem Artikel "Elektrolysis of Sodium Through Alumina Arc Tubes", Journal of the TEES, Vol. 8, No. 3, April 1979, S. 166 bis 173, beschreibt E. F. Einer einen spontan ablaufenden Mechanismus, der in den Hochdruck-Natriumdampflampen stattfinden kann, und eine -durch Elektrolyse hervorgerufene Aus:Janderunn der Matriumionen durch die aus Aluminiumoxid bestehende Hand des Entladunsgefäßes bewirkt. Nach den Untersuchungen des Autors können die das Entladungsgefäß verlassenden und auf de Entladungsgefsß sowie der äußeren Glocke der Hochdruck-Natriumdampflampe schwarze Flecke hervorruhenden Natriumionen bei einer positiven Spannung des um das Entladungsgefäß angeordneten Metallnetzes in dem elektrostatischen feld zum Innenraum des Entla- dungsgefäßes zurückkehren, und es werden die den Lichtstron vermindernden schwarzen Flecke aufgelöst.
  • Bei den Unterschungen ordnete Wyner das Metallnetz am mittleren Bereich des Entladungsgefäßes an und schloß jenes an eine Gleichspannungsquelle an. An den Enden des Entladungsgefäßes, an Strecken von je 2 cm Länge, hat er kein Metallnetz verwendet. Das Natriumaluminat ist eben in diesen, an die Enden des Entladungsgefäßes anschließenden Bereichen am höchsten aggressiv, deswegen tritt unseren Erfahrungen nach die Erscheinung auf, daß eine relativ kleinere ienge Natrium im mittleren Bereich der aus Aluminiumoxid bestehenden Wand des Entladungsgefäßes aufgelöst erden kann, als in den kälteren Endbereichen um die Elektroden. Diese Erscheinung ist scheinbar unklar: die Natriumionen zeigen eine mit der Temperatur steigende Beweglichkeit; somit ist zu erarten, daß die wärmeren Teile des Entladungsgefäßes mehr Ionen annehnen können. Das während das Betriebes entstehende Natriumaluminat ist um so instabiler, je höher die Temperatur ist; es kann sic leicht auflösen, und dieser Vorgang bewirkt eine Lösung des Natriums in erhöhten Mengen in den Endbereichen des Entladungsgefäßes, was zu deutlichen Natriumverlust führt. Das bei erhöhter Konzentration anwesende Natriumaluninat bewirkt einen bau des kristallinen Gefüges des die Wand bildenden Aluminiumoxids, das die sogenannte Beta-Strucktur annimmt.
  • Diese Struktur hat eine höhere Durchlässigkeit für die Natriumionen als die normale, so dafl sich der Widerstand der Endbereiche gegenüber der Natriumdiffusion vermindert. Diese Proz-esse rufen ein schnelles Schwarzwerden der Endbereiche des Entladungsgefäßes hervor, eine Verminderung sowohl des Lichtstroms als auch der jenge an Natrium in Entladungsraum, sowie eine mechanische Schwächung des Stoffes des Entladungsgefäßes, das dann leicht bricht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Lösung zu erarbeiten, wodurch die Auswanderung des Natriums aus dem Innenraum des Entladungsgefäßes durch dessen lJand begrenzt erden kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein erhöhter Schutz gegen die Auswanderung der Natriumionen oewährleistet werden kann, falls eine das Licht durchlassende Teile enthaltende, elektrisch leitende Schicht (Netz, Metalloxidschicht oder dgl.) auf der äußeren Oberfläche des Entladugnsgefäßes derart ausgebildet wird, daß sie ein positives Potential aufweist und bei den Elektroden, d. h. in den bereichen relativ niedrigar Temperatur des Entladungsgefäßes, eine nöhere Dichte aufweist als im Mittelbereich des Entladungsgefäßes. Die Dichte kann in diesem Fall den Anteil der durch eine undurchlässige Schicht bedeckten Außenfläche des Entladungsgefaßes bedeuten.
  • Zur Erreichung des gestellten Zwecks wurde eine Hochdruck-Natriuda.Tpflampe erarbeitet, die eine lichtdurchlässige äußere Glocke, darin ein aus Aluminiumoxid ausgebildetes keramisches Entladungsge fäß mit zwei an den Enden des Entladungsgef.cßes angeordneten Elektroden, einer Füllgas sowie zumindest eine Zusatzstoff, einen der äußeren Glocke angepaßten, jene abschließenden Lampensockel, sowie die Elektroden und den Lampensockel verbindende elektrische Leitungen aufweist, wobei auf der äußere Oberflache des Entladungsgefäßes eine lichtdurchlässige Teile enthaltende, elektrisch leitende Schicht angeordnet ist, und das elektrische Potential der elektrisch leitenden Schicht höher als das zeitliche Durchschnittspotential irgendeines Punktes des Entladungsraums des Entladungsgefäßes ist, und erfindungsgemäß die elektrisch leitende Schicht im wesentlichen bei den Elektroden, d. h. in Bereichen relativ niedriger Teriperatur des Entladungsgefäßes ausgebildet ist. Falls die Schicht auch im mittleren Bereich des Entladungsgefäßes ausgebildet erden soll, ist sie erfindungsgemäß so geschaffen, daß ihre Dichte bei den Elektroden höher als im | Mittelbereich ist.
  • Durch die vorgeschlagene Lösung ist es möglich, die Auswänderung des Natriums aus dem Entladungsgefäß in bedeutendem aße zu vermindern, wodurch die Lebensdauer und die Qualität der Hochdruck-Natriumdampflampe erhöht erden können, und es ist nicht erforderlich, in Mittelbereich, d. h. im Bereich der maximalen Lichtdichte des Entladungsgefäßes eine den Lichtstrom begrenzende, elektrisch leitende Schicht anzuordnen, oder diese Schicht kann mit sehr niedriger Dichte ausgebildet werden. Die erfindungsqemße Lösung erleichert noch dazu die Zündung der Hochdruck-Natriumdampflampe.
  • Es kann vielleicht als erstaunlich erscheinen, daß die Entladungsgefäße hoher Lebensdauer eben in Bereichen niedrigster Temperatur eines Schutzes bedürfen, weil - wie es den Ergebnissen der von Wyner vorgenommenen Untersuchungen entnommen erden kann - die erhöhte Temperatur eine Verminderung des Widerstands der Wand gegen die Auswanderung des Natriums bewirkt. Diese Untersuchungen umfaßten jedoch lediglich kurzdauernde Prüfungen, wobei die gemeinsam auftretenden, einander verstärkenden Prozesse der Entstehung des Natrium.aluminats und des kristallinen Gefüges der Beta-Phase des Aluminiumoxids und des Eindringens des Natriums in die 1.and nicht. ablaufen konnten.
  • leiter wurde angenommen, daß das starke elektrische Feld an den Enden des Entladungsgefäßes - in Zusammenhang mit den Ergebnissen von einer - geeignet ist, die durch thermische Diffusion in die Wand im Mittelbereich des Entladungsgefäßes übergehenden Natriumionen in das Entladungsgefäß zurückzuführen.
  • Erfindungsgemäß ist die elektrisch leitende Teile enthaltende, lichtdurchlässige Schicht zweckmäßig aus einen Metallnetz oder als ein mit Cffnungen versehenes metallisches Formstück ausgebildet. Erfahrungsgemäß ist zu diesem Zweck die Verwendung von elektrisch leitenden und einen teilweise durchsichtigen Belag bildenden Metalloxiden, z. B. des Zinkoxids, auch sehr vorteilhaft.
  • Es ist auch zweckdienlich, eine Gleichspennung-Speiseeinheit zur Gewährleistung des Potentialniveaus der elektrisch leitenden Schicht zu verwenden, die im Lampensockel angeordnet werden kann und an die inneren elektrischen Leitungen der Hochdruck-Natriumdampflampe angeschlossen ist, wodurch die zum Betrieb notwendige Energie gesichert werden <ann.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt einer erfindungsge.mäßen Hochdruck-Natriumdampflampe mit einer elektrisch leitenden Schicht veränderlicher Dichte, Fig. 2 den Querschnitt einer erfindungsgemäßen Hochdruck-Natriumdampflampe mit zwei an den Enden des Entladungsgefäßes angeordneten elektrisch leitenden Schichtteilen, und Fig. 3 eine vorteilhafte Ausbildung der Gleichspannunss-Speiseeinheit zur Bereitstellung des notwendigen Potentials der elektrisch leitenden Schicht in der erfindungsgemäßen Hochdruck-Natriumdampflampe.
  • In einer vorteilhaften Anordnung der erfindungsgemäßen Hochdruck-Natriumdampflampe wird ein Entladungsgefäß 1 in einer äußeren Glocke 2 angeordnet (Fig. 1). Cas Entladungsgefäß 1 ist mit Elektroden 15 und 16 versehen, die einander gegenüber angeordnet und mit Leitungen 3 und 4 verbunden sind, welche gleichzeitig als Halteelemente dienen und nit den Verbindungspunkten eines Lampensockels 5 gekoppelt sind. Die Endbereiche des Entladunsgefäßes sind mit elektrisch leitenden Schichten 7a, 7b in Form eines dichten metallischen Netzes ausgebildet, die lurch eine elektrisch leitende Schicht 8 niedriger Dichte verbunden sind. Deshalb sind die Lichtverluste im Mittelbereich sehr niedrig, insbesondere, wennn - wie es aus der Figur ersichtlich ist -diese verbindende elektrisch leitende Schicht 8 aus einem einzigen tletalldraht besteht, der nicht nur die elektrische Verbindung der Schichten 7a und 7b gewährleistet, sondern dank seiner Anordnung die Kaltzündung der Hoc.hdruck-''atriu.ndampFla.pe erleichtert.
  • Die mit dem Lampensockel 5 gekoppelten elektrischen Leitungen 3 und 4 sind den Eingangen einer Gleichspannungs-Speiseeinheit 6 zugeführt. Die Eleichspannungs-Speiseeinheit 6 ist vorteilhaft im Lanpensockel 5 angeordnet und mit einer davon ausgehenden Leitung 9 einer der elektrisch leitenden Schichten 7a, 7S zuge- schaltet. Die Leitung 9 verläuft in der äußeren Glocke 2.
  • Da der Dampfdruck des im Zustande der Entladung sich befindenden Natriums in den kälteren Bereichen des Entladungsgefäßes, d. h. bei dessen Enden, höher ist als der Dampfdruck des Natriuns über dem dort vorhandenen Natriumaluminat, sind die gefährdeten Gefäßbereiche desto länger, je höher der Anteil des Natriums im Natriumamalgam ist. Bei gewöhnlichen Parametern des Entladungagefäßes kann damit gerechnet werden, daß die Länge des durch Natriumaluminet gefährdeten Bereichs des Entladungsgefäßes höchstens 2 c an edem Ende ausmacht. Das dichte Metallnetz soll in diesen Endbereichen angeordnet werden.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Hochdruck-Natriumdampflampe ohne verbindende elektrisch leitende Schicht 3 ausgebildet werden. In diesem Falle ird die Leitung 9 zur elektrischen ';erbindung der aus metallischen Netzen ausgebildeten elektrisch leitenden Schichten 7a und 7b verwendet, die an den Endbereichen des Entladungsgefäßes 1 angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist es vorteilhaft, daß die Leitung 9 eine geringere Abschirmung des durch den mitteleren Bereich des Entladungsgefäßes ausgestrahlten Lichtes bewirkt als die verbindende elektrisch leitende Schicht 8. Das nachteilige erknal dieser Lösung besteht in einer Erhöhung der Zündspannung der Hochdruck-Natriumdampfiae bezüglich der in Fig. 1 gezeigten Anordnung.
  • Beide Anordnungen sind jedoch unter den. Gesichtspunkt der Verhinderung der Natriumverluste gleichwertig.
  • Vorzugsweise werden die das Entladugnsgefäß 1 an den Enden abschließenden keramischen Elemente auch der Einwirkung des durch die elektrisch leitenden Schichten 7a, 7b erzeugten elektrischen Feldes ausgesetzt, da jene gleichfalls der störenden Auswirkung des Natriums ausgesetzt sind v:ie die land.
  • Die elektrisch leitende Schicht der erfindungsgemäßen Hochdruck-Natriumdampflampe berührt die Oberfläche des Entladungsgefäßes. Die Berührung muß nicht immer auf der ganzen Oberfläche zustandekommen. Zwischen der leitenden Schicht positiver Spannung und der Wand des Entladungsgefäßes 1 entsteht ein Ableitungsgleichstro., dessen Stärke etwa 1 bis 2 A beträgt. Zur Aufrechterhaltung dieses Ableitungsgleichstroms ist es erforderlich, die elektrische Energie den Leitungen 3 und 4 der Elektroden 15 und 16 des Entladungsgefäßes oder anderen inneren elektrischen Leitungen der Hochdruck-Natriumdampflampe zu entnehnen. Die inneren elektrischen Leitungen der Hochdruck-Natriumdampflampe sind einer Wechselspannung zuceschaltet. Die eingebaute Gleichspannungs-Speiseeinheit 6 in elektronischer Ausbildunn - zweckmäßig durch Verwendung einer Halbleiterdiode - sichert die Erzeugung der notwendigen Gleichspannung aus der Wechselspannung und führt jene zu den um das Entladungsgefäß angeordneten elekrisch leitenden Schichten 7a und 7b. Da die Gleichspannungs-Speiseeinheit 6 mit wirklich einfacher Schaltungsanordnung ausgebildet erden kann, ird sie zweckmäßig im Innenraum der erfindungsgemäßen Hochdruck-Natriumdampflampe, zum Beispiel in ihren Lampensockel 5, anceordnet.
  • Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung der Gleichspannungs-Speiseeinheit 6 ist in Fig. 3 zu sehen. Die Leitungen 3 und 4 weisen die gleichen Potential auf wie die e7e'-troden 15 und lo. Die Schaltungsanordnung enthält einen Widerstand 10 in der Leitung 4, sowie ein damit verbundenes, den Leitungen 3 und 9 zugeführtes Speiseglied. Das Speiseglied enthält in einer parallelen Schaltung einen Speicherkondensator 13, einen Filterkondensator 14, sowie einen Widerstand 11. Zwisehen dem Widerstand 11 und dem Speicherkondensator 13 ist eine Diode 12 vorgesehen. Die Widerstände 10 und 11 bilden einen Spannungsteiler, der die T-eilung der Spannung des Entladungsgefäßes im notwendigen Maße sichert. Die geteilte Spannung wird durch den Filterkondensator 14 von Hochspannungsimpulsen abgesondert.
  • Die Ausgangsspannung des Filterkondensators 14 wird durch die Diode 12 gleichgerichtet und danach zur Aufladung des Speicherkondensators 13 verwendet. Der Pol positiver Polaritat des letzteren ist nit der Leitung 9 und dadurch mit den elektrisch leitenden Schichten 7a, 7b verbunden. Derart kann zwischen den Leitungen 3 und 4 in Moment der Einschaltung der Hochdruck-Natriumfampflampe ein Spannungsunterschied von einigen Tausend Volt gewährleistet werden, der keine Beschädigung des Widerstands 10 bewirken darf. Da die Strombelastung der Gleichspannungs-Speiseeinheit 6 niedrig ist - sie beträgt im allgemeinen 1 bis 2 µA können minimale Leistungsanforderungen an deren Schaltelemente gestellt werden.
  • Die hier beschriebenen Beispiele stellen die Verwendung von metallischen Netzen dar, jedoch ist offensichtlich, daß die gleiche Aufgabe durch elektrisch leitende Oberfachen anderer Ausbildungen auch gelöst erden kann.
  • So können die elektrisch leitenden Schichten als etallische Formstücke ausgebildet werden, oder aus durchsichtigen elektrisch leitenden Metalloxiden, z. B.
  • aus Zinkoxid, bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Hochdruck-Natriumdampflampe weist einen solchen Aufbau auf, durch den die Verluste des Natriums durch Auswanderung aus dem Entladungsgefäß bedeutend vermindert werden können.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. HOCHDRUCK-NATRIUMDAMPFLAMPE Patentansprüche: 1. Hochdruck-Natriumdampflampe, die eine lichtdurchlässige äußere Glocke (2), darin ein aus Aluminiumoxid ausgebildetes eramisches Entladungsgefäß (1) mit zwei an den Enden des Entladungsgefäßes (1! angeordneten Elektroden (15, 16), ein Füllgas sowie zunindest einen Zusatzstof,, einen der äußeren Glocke (2) angepaßten und diese abschliessenden Lampensockel (5) sowie die Elektroden (15, 16) und den Lanpensockel verbindende elektrische Leitungen (3,4) aufweist, obei auf der äußeren OberFläche des Entladungsgefäßes (1) eine lichtdurchlässige Teile enthaltende, elektrisch leitende Schicht (7a, 7b, 8) angeordnet ist und das elektrische Potential der elektrisch leitenden Schicht (7a, 7b, 8) höher als das zeitliche DurchscWnittspotential iroendeines Punktes des Entladungsraums des Entladungsgefäßes (1) ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß um die Teile des Entladungsgefäßes (1), deren Betriebstemperatur relativ niedrig ist, insbesondere in der Nähe der Elektroden (15, 16), die elektrisch leitende Schicht (7a, 7b) mit höherer Dichte ausgebildet ist als die elekrisch leitende Schicht- (8) im [ittelbereich des Entldungsgefäßes Tit relativ höherer Temperatur.
  2. 2. Hochdruck-Natriumdampflampc, die eine lichtduchlässige äußere Glocke (2), darin ein aus Aluminiunoxid ausgebildetes keramisches Entladungsgefäfl (1) mit zwei an den Enden des Entladungsgefäßes (1) angeordneten Elektroden (15, 16), ein Füllgas sowie zumindest einen Zusatzstoff, einen der äußeren Glocke (2) angepaßten und diese abschließenden Lampensockel (5) sowie die Elektroden (15, 16) und den Lampensockel (5) verbindende elektrische Leitungen (3, 4) aufweist, risbei auf der äußeren Oberfläche des Entladungsgefäßes (1) eine lichtdurchlässige Teile enthaltende, elektrisch leitende Schicht (7a, 7b, 8) angebracht ist, und das elektrische Potential der elektrisch leitenden Schicht (7a, 7b, 3) höher als das zeitliche Durchschnittspotential irgendeines Punktes des Entladungsraums des Entladungsgefäßes (1) ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß um die Teile des Entladungsgefäßes (1), deren Betriebstemperatur relativ niedrig ist, insbesondere in der Nähe d-er Elekroden (15, 16) zei miteinander elektrisch verbundene elektrisch leitende Schichten (7a, 7b) ausgebildet sind.
  3. 3. Hochdruck-Natriumdampflampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektrisch leitenden Schichten (7a, 7b, 8) als [ìetallnetze ausgebildet sind.
  4. 4. Hochdruck-Natriumdampflampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektrisch leitende Schicht (7a, 7b, o) aus durchsichtige metalloxid, insbesondere Zinkoxid, besteht.
  5. 5. Hochdruck-Natriumdampflampe nach einem der Anspruche 1 bis , 9 e k e n n z e i c h n e t durch eine im Lamipensockel (5) angeordnete, das Potential der elektrisch leitenden Schicht (7a, 7b, 8) erzeugende Gleichspannungs-Speiseeinheit (6).
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