[go: up one dir, main page]

DE352557C - Gelenkband mit hochkantig liegenden Schenkeln [- oder I-foermigen Profils - Google Patents

Gelenkband mit hochkantig liegenden Schenkeln [- oder I-foermigen Profils

Info

Publication number
DE352557C
DE352557C DE1920352557D DE352557DD DE352557C DE 352557 C DE352557 C DE 352557C DE 1920352557 D DE1920352557 D DE 1920352557D DE 352557D D DE352557D D DE 352557DD DE 352557 C DE352557 C DE 352557C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped profile
flange
wood
legs
upright legs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920352557D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE352557C publication Critical patent/DE352557C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/02Hinges with one pivot axis and one bearing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Gelenkband mit hochkantig liegenden Schenkeln C- oder I-förmigen Profils. Die Erfindung betrifft ein Gelenkband (Scharnier im weiteren Sinne) zur Verbindung von Holzteifen, und zwar ein Band derjenigen Gattung, bei welcher zwei hochkantig liegende Schenkel u-förmigen oder j-förmigen Profils die durch den Gelenkstift verbundenen Gelenkzuger bilden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Schenkel zu Angeln ausgebildet sind, welche in die Stoßkanten der gelenkig zu verbindenden Hölzer derart eingetrieben werden, daß sich der eine (obere) Flansch der Fläche ales Holzteiles auflegt, während der zweite (untere) Flansch in die Tiefe des Holzes eindringencl die zwischen beiden Flanschen liegenden Holzfasern unterschneidet. Weitere Besonderheiten der Gestaltung, welche das Eindringen in das Holz erleichtern bzw. auch durch Verdichtung der Fasern die Reibung und damit den Halt vermehren sollen, werden bei der näheren Beschreibung an Hand der Zeichnung erörtert werden.
  • Dieses Gelenkband bedarf des Anschlagens mit Hilfe von Holzschrauben nicht, es wird viehmehr durch einfaches Eintreiben befestigt und sitzt dann wenigstens ebenso fest wie ein in Ansehung des Gelenkstiftes gleich starkes gewöhnliches Scharnier, dem: gegenüber noch der Vorteil besteht, daB es Beanspruchungen, welche beim gewöhnlichen Scharnier auf das Hin- und Herbiegen der Lappen zwischen dein Gelenkstift und den Befestigungsschrauben hinwirken und oft zum Abreißen der Lappen führen, besser widersteht, wie es überhaupt diese durch das Rosten der Lappen bald noch mehr geschwächte schwache Stelle vermeidet. Teilt es diesen Vorteil mit bekannten Vertretern seiner Gattung, so sind diese wiederum zur Anbringung an den Längskanten der verbundenen Holzteile (freilich bei Verwendung von Holzschrauben) sehr gut, um so weniger aber zur Anbringung inmitten der Gelenkfuge, d. h. entfernt von den Längskanten geeignet, weil man die in entsprechende Einschnitte einzufügenden hochkantig liegenden flachen Schenkel bisher nicht in geeigneter Weise als Angeln zu gestalten wußte und an die eingebetteten Schenkel .auch mit Holzschrauben o. dgl. nicht gut heranzukommen ist.
  • Abh. i und 2 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung als Seitenansicht der Gelenkverbindung und Schnitt längs der Gelenkfuge.
  • In Abb. 3, q. und 5 ist das Band für sich in Seitenansicht, Querschnitt und wagerechtem Längsschnitt gezeichnet.
  • Abb. 6 und 7 stellen das Band in -anderer Ausführungsart dar, wobei der Grundriß (Abb. 6) zwei verschiedene Ziermuster in sich vereinigt und Abb.7 ein Querschnitt durch die rechtsseitige Hälfte des Bandes nach Abb. 6 ist.
  • In Ab-b. i bis 5 ist Herstellung des Bandes durch Stanzen angenommen. Der das abgekröpfte und hohlgepreßte Gelenkauge a tragende Schenkel d geht weiterhin in ein i-förmiges Profil über. Der obere Flansch b, welcher sich der Holzfläche auflegt, ist am vorderen Ende an seiner Unterseite etwas abgerundet, damit er beim Eintreiben leichter und ohne Neigung zum Einbohren über die Fläche gleitet. Umgekehrt ist aber der untere Flansch c, welcher kürzer ist als. der obere, vorn zu einer einseitig, und zwar nach der Unterkante hin zugeschärften Schneide gestaltet (Abb.3), damit er beim: Eintreiben, das parallel zur Holzoberfläche geschieht, die Neigung hat, wie ein Hobeleisen in das Holz einzuschneiden. Da er das wegen des oberen Flansches, nicht kann, so drängt er die umergriffenen Fasern (Abb. 2) nach oben hin, so daß das zwischen beiden Flanschen liegende Faserbündel verdichtet und die Reibung in günstiger Weise vermehrt wird. Eine, und zwar zweiseitig zugeschärfte Schneide bildet auch das vordere Ende des Steges, d (Abb. 3 und 5). Sie erleichtert dafs Eindringen in das Holz unter seitlicher Verdrängung desselben. Diese Schneide verläuft, wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich, derart schräg, daß sie mit der Unterkante eine Spitze bildet, wodurch das Eindringen wiederum erleichtert und zugleich, ebenso wie durch die Zuschärfung des unteren Flansches, auf ein kräftiges Heranziehen des oberen Flansches an die Holzoberfläche hingewirkt wird. Dabei springt die schräge Schneide gegen den oberen Flansch zurück, gegen den unteren vor (Abb. 3). Jener Umstand l:äßt den oberer Flansch beim Eintreiben in Ansehung der Parallelführung zur Holzoberfläche mit einem günstigen Hebelverhältnis auf das Holz drükken, während das Vorspringen der vorschneidenden Spitze gegen den unteren Flansch deren Eindringen erleichtert.
  • Die zu verbindenden Holzteile erharlten an entsprechender Stelle Einschnitte e (Abb. 2), welche das Eintreiben erleichtern und einem schiefen Eindringen der Schenkel entgegenwirken. Der Einschnitt, der nach oben durch den Flunsch verdeckt wird, sei aber schmäler als der Steg dick ist, damit das Holz beim Einschlagen verdrängt und verdichtet wird. Bei weichem Holz und Eintreiben der Schenkel in der Faserrichtung werden die Einschnitte u. U. entbehrt werden können.
  • Bei anderweiter Herstellungsweise, z. B. mehrteilig oder Guß, kann statt des ]-Profils auch ein I-Profil angewendet werden. Dann steht auch einer beliebigen symmetrischen Ausgestaltung des oberen Flansches nichts im Wege, wie es Abb. 6 und 7 beispielsweise veranschaulichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Gelenkband mit hochkantig liegenden Schenkeln >- oder I-förmigen Profils, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (d) zu Angeln ausgebildet sind, welche in die Stoßkanten der gelenkig zu verbindenden Holzteile derart eingetrieben werden, daß sich der obere Flansch (b) der Fläche des Holzteiles auflegt, der untere Flansch (c) die- zwischen beiden Flanschen liegenden Fasern unterschneidet.
  2. 2. Gelenkband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Idas vordere Ende des Steges (d) vermöge Abschrä gong mit der unteren Kante eine Spitze bildet, wobei die schräge Kante gegen den oberen Flansch (b) zurücktritt und die Spitze gegen den unteren Flansch (c) vorspringt.
  3. 3. Gelenkband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ;daß das, vordere Ende des unteren Flansches (c) vermöge einseitiger Zuschärfung von oben her mit ,ier Unterkante eine Schneide bildet.
DE1920352557D 1920-12-10 1920-12-10 Gelenkband mit hochkantig liegenden Schenkeln [- oder I-foermigen Profils Expired DE352557C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352557T 1920-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE352557C true DE352557C (de) 1922-04-29

Family

ID=6276030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920352557D Expired DE352557C (de) 1920-12-10 1920-12-10 Gelenkband mit hochkantig liegenden Schenkeln [- oder I-foermigen Profils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE352557C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE480449C (de) Befestigungsschraube
DE352557C (de) Gelenkband mit hochkantig liegenden Schenkeln [- oder I-foermigen Profils
DE2364670C2 (de) Verfahren bei der Herstellung von Blecherzeugnissen mit gestanzten Befestigungslappen
DE862660C (de) Eckverbindung fuer Holzbauteile, insbesondere fuer Fenster
DE2027862C3 (de) Schere
DE113584C (de)
DE459684C (de) Naehmaschinenmoebel mit einer mit einer Ausnehmung versehenen Tischplatte und einer scharnierartig angelenkten Deckelplatte
DE538116C (de) Eckverbindung fuer hoelzerne Vorhang- oder Gardinenleisten
DE2503191A1 (de) Griff fuer baumscheren und verfahren zu seiner herstellung
DE809386C (de) Loesbare gelenkige Verbindung der beiden Rahmen eines Doppelfensters oder einer Doppeltuer und Gelenkband dafuer
DE1001920B (de) Scharnier mit Lappen, die Huelsen tragen, und mit einem herausziehbaren Bolzen
DE1129668B (de) Vorhangschiene mit Winkel- oder Bogenstuecken aus Kunststoff oder mit Kunststoff ueberzogenen Holzleisten
DE692950C (de) Skibindung ohne Fersenriemen
DE1803680C2 (de) Rolladenkasten
DE2461213A1 (de) Ski mit einem holzkern sowie verfahren zu seiner herstellung
DE649378C (de) Ziehhacke mit duennem Stahlbandmesser
DE959165C (de) Taschenschere
AT392322B (de) Blindstock fuer fenster, tueren od. dgl.
DE321692C (de) Scharnier an einem Klappdeckel-Holzetui fuer Zigaretten o. dgl.
DE595045C (de) Tuerrahmenverbindung
DE50807C (de) Werkzeug zum Einarbeiten von Längsnuthen
AT288465B (de) Bandartige Klammer zum Sichern von Holzteilen
DE475344C (de) Leiste zum Einfassen von Blechraendern, insbesondere fuer Huelsen kuenstlicher Glieder
DE611634C (de) Verfahren zur Herstellung der Mittenspanne von Skiern
DE6806650U (de) Krauthobel