DE3524378A1 - Kettenspanner mit spannbuegel - Google Patents
Kettenspanner mit spannbuegelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kettenspanner mit Spannbügel ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Kettenspannern mit am Hohlkolben unmittelbar befestigtem
Spannschuh ist es bekannt (DE-PS 17 75 273), in der an der
Rollenkette anliegenden Anlagefläche des Spannschuhs eine
einzelne Öl-Austrittsöffnung vorzusehen. Das austretende
Schmieröl dient zum einen der Schmierung der Anlagefläche
und damit der Verminderung des Reibungswiderstands zwischen
Spannschuh und Rollenkette und zum anderen der Schmierung
der Rollenkette selbst. Dementsprechend ist es aus der
DE-PS 10 80 371 bekannt, mit dem Hohlkolben starr ver
bundene, an den Laschenpaaren jeweils anliegende Andruck
rollen mit Schmieröl zu versorgen. Schließlich zeigt die
DE-PS 25 25 352 einen Kettenspanner mit einer Öl-Austritts
düse am Hohlkolben unterhalb des Spannerkopfes, welche die
Rollenkette vor dem Auflaufen auf die Anlagefläche mit
Schmieröl besprüht. Letztere Lösung ist auf einen Ketten
spanner mit Spannbügel nicht ohne weiteres übertragbar, ab
gesehen von der nur teilweisen Ausnutzung des ver
sprühten Schmierstoffe.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei einem Ketten
spanner mit Spannbügel mit geringem baulichen Auf
wand eine Schmieröl-Versorgung mit verbesserter Wirk
samkeit bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbe
griffs gelöst. Die Anbringung der Öl-Austrittsöffnungen
am Spannbügel bedarf keiner größeren baulichen Vor
kehrungen. Der lichte Abstand zwischen den Öl-Austritts
öffnungen und der vorbeilaufenden Rollenkette kann derart
gering gewählt werden, daß praktisch das gesamte Öl auf
die Kette gelangt, die Kette jedoch nicht die Öl-Austritts
öffnungen berührt mit der Gefahr der Ablagerung von
Schmutz oder Abriebstoffen, die zu einer Verstopfung der
Öl-Austrittsöffnungen führen könnten. Bei der her
kömmlichen Kettenschmierung mit Schmieröl-Zufuhr über
eine einzige Öl-Austrittsöffnung hat sich gezeigt, daß
zu einer zufriedenstellenden Kettenschmierung unver
hältnismäßig viel Schmieröl eingesetzt werden muß. Es
wurde erkannt, daß dies daran lag, daß das etwa in
Breitenmitte auf die Kette gesprühte Öl nur unter
Schwierigkeiten zu den eigentlichen Reibflächen gelangt,
nämlich zwischen die Bolzen und die diese umgreifenden
Hülsen. Bei der Erfindung dagegen wird das Öl unmittelbar
zu den Laschenpaaren beidseits der Rollen geleitet, so daß
das Öl aus dem zwischen Außen- und Innenlasche gebildeten
Spalt unmittelbar zwischen Bolzen und Hülse gelangen kann.
Da diese Öl-Zufuhr an beiden Seiten der Hülsen erfolgt,
ergibt sich eine zuverlässige Kettenschmierung bei relativ
geringem Schmieröl-Einsatz. Zudem werden diejenigen
Teile der Gliederkette, die an der Anlagefläche anliegen,
nämlich die Laschen, unmittelbar geschmiert, so daß sich
reibungsarmer Kettenlauf am Spannbügel bei geringem Öl-
Einsatz ergibt.
Bevorzugt sind die Öl-Zufuhröffnungen in einem Flächen
bereich angeordnet, der der Gelenkplatte vor ihrem Er
reichen der Anlagefläche gegenüberliegt, um reibungs
armen Lauf im gesamten Bereich der Anlagefläche zu ge
währleisten, wenn auch Einsatzfälle denkbar sind, bei
denen die Öl-Austrittsöffnungen im Bereich der Anlage
fläche angeordnet sind, da auch dann eine zuverlässige
Schmierung der Kettenbolzen und -hülsen gewährleistet ist.
Die Öl-Zufuhr zu den Öl-Austrittsöffnungen könnte über
einen Schlauch oder über einen Hohlbolzen als Dreh
lagerstelle des Bügels am Kettenspannergehäuse erfolgen.
Insbesondere bei mit Drucköl zur Ausschubkrafterhöhung
und/oder Schwingungsdämpfung beaufschlagtem Kettenspanner-
Hohlkolben erweisen sich die Merkmale des Anspruchs 2 als
besonders vorteilhaft. Es erübrigt sich eine eigene Öl-
Zuführung, wozu lediglich der Verbindungs-Kanal im
Spannbügel vorzusehen ist. Bevorzugt ist dieser Kanal als
an der Innenseite des Spannbügels verlaufende Nut ausge
bildet, was die Herstellungskosten verringert.
In Fällen relativ geringen Öl-Bedarfs kann diese Nut offen
sein, so daß dann, bei entsprechender Orientierung des
Bügels, das Öl von der Öl-Zufuhröffnung des Hohlkolbens
zu den beiden Öl-Austrittsöffnungen schwerkraftbedingt
(und/oder aufgrund entsprechender Kapillarkräfte) fließt.
Bei größerem Schmieröl-Bedarf wird der Kanal gemäß
Anspruch 3 jedoch bevorzugt als Druckkanal ausgebildet,
damit das Öl unter dementsprechendem Druck den beiden
Öl-Austrittsöffnungen zugeführt werden kann.
Um den Herstellungsaufwand für den Druckkanal zu reduzieren,
werden die Maßnahmen des Anspruchs 4 vorgeschlagen.
Die Maßnahmen der Ansprüche 5 und 6 stellen eine relativ
gute Abdichtung der einander gegenüberliegenden Öl-Zufuhr
öffnung des Hohlkolbens und der Öl-Eintrittsöffnung des
Abdeckteils nach außen hin sicher, um die Öl-Verluste
möglichst klein zu halten. Die Erweiterung der Öl-
Eintrittsöffnung in Bügellängsrichtung stellt hierbei
sicher, daß sich die beiden Öffnungen in sämtlichen
möglichen Hohlkolben-Stellungen ausreichend überlappen.
Um die Schwächung des Bügels durch die Nut gering zu
halten (insbesondere um ohne Schwierigkeiten einen
Kunststoff-Bügel einsetzen zu können), wird eine Nut-
Gestaltung gemäß Anspruch 7 vorgeschlagen.
Die Maßnahmen des Anspruchs 8 sorgen ohne weitere Maß
nahmen für eine Fixierung des Abdeckteils am Bügel zu
sätzlich zu einer seitlichen Führung des Bügels am
Hohlkolben.
Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht im Schnitt
eines erfindungsgemäßen Kettenspanners samt
angedeuteter Rollenketten-Schleife;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie II-II in Fig. 2;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. 1
ohne Abdeckteil und
Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1.
In Fig. 1 erkennt man eine über zwei Umlenkräder 10 und 12
in einer geschlossenen Schleife geführte Rollenkette 14
üblichen Aufbaus, also aus in Fig. 4 erkennbaren Ketten
bolzen 16, an deren beiden Enden jeweils Außenlaschen 18
starr angebracht sind, wobei jeweils eine mit entsprechen
den Innenlaschen 20 versehene Hülse 22 auf die Bolzen 16
aufgeschoben und zwischen die beiden Außenlaschen 18 ein
gesetzt ist. Die Laschen 18, 20 jeweils an einer Seite
der Kette, d.h. an einem Ende der Bolzen 16 seien als
Laschenreihe bezeichnet, und zwar die in Fig. 4 linke
Laschenreihe mit 24 und die in Fig. 4 rechte mit 26.
Jede Laschenreihe besteht also aus in Kettenlängsrichtung
A gegenseitig überlappend versetzten und in Querrichtung
unmittelbar nebeneinander angeordneten, miteinander
verbundenen Laschen (im Wechsel Außenlasche 18 und Innen
lasche 20).
Im Falle der dargestellten Rollenkette 14 sind auf die
Hülsen 22 noch Rollen 28 aufgeschoben, die der Reibungs
verminderung beim Umlauf um die Umlenkräder 10 und 12
dienen. Im Falle einer Hülsenkette entfallen diese Rollen
28.
Die Erfindung ist auch auf Mehrfach-Ketten, insbesondere
Doppel-Ketten, anwendbar, bei welchen mehr als zwei,
durch Hülsen bzw. Bolzen miteinander verbundene Laschen
reihen vorgesehen sind.
Ein allgemein mit 30 bezeichneter Kettenspanner sorgt
für eine stete Vorspannung der Kette 14 unter Ausgleich
einer etwaigen Kettenlängung.
Der Kettenspanner 30 besteht hierzu aus einem ortsfesten
Gehäuse 32, in welchem ein Hohlkolben 34 verschiebbar ge
lagert ist. Der Hohlkolben 34 drückt gegen die Innenseite
36 eines länglichen, mit seinem einen Ende am Gehäuse 32
angelenkten Spannbügels 38. Eine Vorspannfeder 40 inner
halb des Hohlkolbens 34, welche sich einerseits am außer
halb des Gehäuses 32 liegenden Kolbenende 42 und anderer
seits am Gehäuse 32 abstützt, spannt den Hohlkolben 34
in Richtung auf den Spannbügel 38 vor. Die Vorspannkraft
der Feder 40 kann durch Öl-Druck unterstützt werden,
welcher sich zwischen Hohlkolben und Gehäuse aufbauen kann.
Man erkennt in Fig. 2 eine Öl-Zufuhröffnung 44 im Gehäuse
32 mit Verbindung zum Inneren des Hohlkolbens 34 (An
schrägung 36 am inneren Hohlkolbenende).
Unabhängig von einer möglichen Unterstützung der Vor
spannfeder 40 dient das durch die Öffnung 44 dem Spanner
30 zugeführte Öl auch der Schmierung der Kette 14. Hierzu
ist im spannbügelseitigen Kolbenende 42 eine gedrosselte
Öl-Austrittsöffnung 46 vorgesehen, die mit einer etwas
größeren Öl-Eintrittsöffnung 48 des Spannbügels 38 über
lappt, so daß Öl in einen Kanal 50 innerhalb des Spann
bügels 38 eintreten kann.
Um den Kanal 50 ohne größeren Herstellungsaufwand inner
halb des Spannbügels 38 ausbilden zu können, ist der
Spannbügel 38 zweiteilig ausgebildet, nämlich aus dem
eigentlichen, insbesondere aus Kunststoff gefertigten
Bügelteil 52 und einem Abdeckteil 54 in Form eines
an der dem Hohlkolben 34 zugewandten Innenseite des
Bügelteils 52 anliegenden Metallblechstreifens, dessen
in Fig. 1 unteres Ende zur Verbesserung des Zusammenhalts
um das am Gehäuse 32 angelenkte untere Ende des Bügel
teils 52 herumgebogen ist. Wie die Fig. 1, 2 und 4
zeigen, verlaufen an der Bügelteil-Innenseite in Längs
richtung an beiden Rändern zwei in Richtung zum Gehäuse 32
abstehende Führungsstege 56, die das Abdeckteil seitlich
einfassen und an denen jeweils eine abgeflachte Seiten
fläche 58 des Hohlkolbens 34 seitlich anliegt , zur
gegenseitigen seitlichen Führung von Spannbügel 38 und
Hohlkolben 34.
Der geschlossene Kanal 50 wird also von einer in Fig. 3
erkennbaren, in Längsrichtung des Bügelteils 52 sich
erstreckenden, im Querschnitt rechteckigen Nut 60 ge
bildet, deren Breite a der entsprechenden Dimension der
Öl-Eintrittsöffnung 46 entspricht. Die Nut 60 mündet über
eine T-artige Nut-Verbreiterung 62 am in Fig. 1 unteren, gelenkseitigen
Ende der Nut in zwei das Bügelteil 52 durchsetzenden
Durchtrittslöchern 64, die an der Bügelaußenseite 66 zwei
Öl-Austrittsöffnungen 68 bilden. Diese Öl-Austritts
öffnungen 68 liegen in einem Flächenbereich 70 der Bügel
außenseite 66, welcher der Rollenkette 14 vor ihrem Er
reichen der Berührungs- oder Anlagefläche 72 an der
Bügelaußenseite 66 gegenüberliegt. Die beiden Öl-Austritts
öffnungen 64 sind so in Querrichtung in Bezug auf die
Kettenlängsrichtung A auf einer Linie orientiert, daß sie
jeweils einer der beiden Laschenreihen 24 und 26 gegen
überliegen, wie dies Fig. 4 zeigt. Der Abstand b in Quer
richtung zwischen den beiden Öl-Austrittsöffnungen 68
entspricht demzufolge dem Abstand der beiden Laschenreihen
24 und 26. Der Abstand ist also derart festgelegt, daß das
durch die Öl-Austrittsöffnungen 68 tretende Öl exakt in
den Zwischenraum-Bereich zwischen Außen- und Innenlaschen
20 bzw. 18 der jeweiligen Laschenreihe 24 bzw. 26 ge
spritzt bzw. getröpfelt wird. Dies ergibt eine optimale
Schmierung der Kette 14 (bestes Schmierergebnis bei ge
ringstem Schmiermitteleinsatz), da dieser genannte
Zwischenraum-Bereich in Höhe des jeweiligen Bolzens 16
unmittelbar verbunden ist mit dem zu schmierenden Bereich
zwischen Hülse 22 und Bolzen 16. Die Zugkraft der Kette
wird ja von den Bolzen 16 auf die Hülsen 22 und umgekehrt
übertragen. Von geringerer Bedeutung ist dagegen die
Schmierung des Bereichs zwischen den Hülsen 22 und den
Rollen 28, da zum einen lediglich im Bereich der Umlenkräder
10, 12 Kräfte zwischen diesen Teilen wirken und zum
anderen die entstehenden Oberflächenbelastungen aufgrund
des größeren Durchmessers entsprechend geringer sind. Im
allgemeinen reicht das über die Innenlaschen 20 in den
Bereich der Rollen 22 kriechende Öl aus für die Schmierung
der Rollen 22.
Während des Gebrauchs der erfindungsgemäßen Anordnung
strömt also Öl über die Öffnung 44 in das Gehäuse 32 und
in den Hohlkolben 34. Durch die Öffnung 46 im Hohlkolben
und die Öffnung 48 im Abdeckteil 54 gelangt das Öl in die
als Druck-Öl-Kammer ausgebildete Nut 50. Da der Hohl
kolben 34 stirnseitig am entsprechend der Außenwölbung
des Kolbenendes 42 gewölbten Abdeckteil 54 unter Vor
spannung anliegt, ergibt sich zum einen eine Abdichtung
zwischen Hohlkolben 34 und Abdeckteil 54 um die beiden
sich gegenseitig überdeckenden Öffnungen 46 und 48 und
zum anderen eine Abdichtung zwischen Abdeckteil 54 und
Bügelteil 52. Da die Breite a der Nut etwa lediglich 1/3
der entsprechenden Breite des Abdeckteils 54 und damit
des äußeren Endes des Hohlkolbens 34 beträgt, ist die
Auflagefläche des Abdeckteils 54 beidseits der Nut 50
relativ groß, so daß die Gefahr einer Verformung des aus
Kunststoff bestehenden Bügelteils 52 vernachlässigbar ist.
Das durch die Nut 60 den beiden Öl-Austrittsöffnungen 68
zugeführte Öl tropft oder spritzt (entsprechend dem ge
wählten Öl-Druck und dem gewählten Drossel-Querschnitt
der Öffnung 46) auf die Rollenkette 14 jeweils auf eine
der beiden Laschenreihen, so daß die fast unmittelbar
anschließend auf die Anlagefläche 72 auflaufende Rollen
kette 14 sowohl selbst gut geschmiert ist als auch auf
grund Schmierung der Laschen reibungs- und verschleißarm
entlang der Anlagefläche 72 läuft. Der in Fig. 4 erkenn
bare geringe Abstand c zwischen den Öl-Austrittsöffnungen
und der Kette, welcher etwa dem Öffnungsdurchmesser ent
spricht, stellt sicher, daß praktisch das gesamte abge
gebene Öl auf die Kette gelangt ohne die Gefahr einer
Verschmutzung oder gar Verstopfung der Öl-Austritts
öffnungen durch Schmutz oder Abriebstoffe der Kette.
Claims (9)
1. Kettenspanner mit einem Spannbügel, an dessen Bügelaußen
seite an einer Anlagefläche eine Gliederkette anliegt,
welche mit wenigstens zwei sich in Kettenlängsrichtung er
streckenden, durch in Querrichtung verlaufende Bolzen und
Hülsen miteinander verbundenen Laschenreihen jeweils aus
in Kettenlängsrichtung gegenseitig überlappend versetzend
und in Querrichtung unmittelbar nebeneinander angeordneten,
miteinander gelenkig verbundenen Laschen gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Bügelaußenseite (66) in eine der Anzahl der
Laschenreihen (24, 26) entsprechende Anzahl von Öl-Aus
trittsöffnungen (68) vorgesehen sind, wobei jede Öl-Aus
trittsöffnung (68) jeweils einer Laschenreihe (24, 26)
gegenüberliegt.
2. Kettenspanner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öl-Austrittsöffnungen (68) in einem Flächenbe
reich (70) der Gelenkkette (14) angeordnet sind, der der
Gelenkkette (14) vor ihrem Erreichen der Anlagefläche
(72) gegenüberliegt.
3. Kettenspanner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Öl-Zufuhr durch einen den Spannbügel (38)
gegen die Gelenkkette (14) spannenden Hohlkolben (34)
ein vorzugsweise nutförmiger Kanal (50) im Spannbügel
(38) vorgesehen ist, welcher eine Öl-Zufuhröffnung
(46) im spannbügelseitigen Kolbenende (42) mit den
Öl-Austrittsöffnungen (68) verbindet.
4. Kettenspanner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (50) als Druckkanal ausgebildet ist.
5. Kettenspanner nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
ein Abdeckteil (54), vorzugsweise in Form eines Metall-
Blechstreifens, zur Abdeckung der auf der Bügelinnen
seite angeordneten Nut (60), welches im Bereich der
Öl-Zufuhröffnung (46) des Hohlkolbens (34) mit einer
vorzugsweise in Bügellängsrichtung erweiterten Öl-
Eintrittsöffnung (48) in die Nut (60) versehen ist.
6. Kettenspanner nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkolben (34) stirnseitig am Abdeckteil (54)
anliegt.
7. Kettenspanner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckteil (54) entsprechend dem spannbügel
seitigen Kolbenende (42) gewölbt ausgebildet ist.
8. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutbreite (a) im Bereich der Öl-Eintritts
öffnung (48) im wesentlichen der gleich orientierten
Breite der Öl-Eintrittsöffnung (48) entspricht und
erst im Bereich der wenigstens zwei Öl-Austritts
öffnungen (68) sich entsprechend verbreitert.
9. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Bügelinnenseite (36) in Bügellängsrichtung
verlaufende Führungsstege (56) angeordnet sind, die
beidseits des Hohlkolbens (34) an diesem anliegen
und zwischen die das Abdeckteil (54) eingesetzt ist.
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ID=6275241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853524378 Withdrawn DE3524378A1 (de) | 1985-02-26 | 1985-07-08 | Kettenspanner mit spannbuegel |
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