DE3519787C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch, insbesondere für
Theaterbühnen oder dgl., als Versenkung und Hubpodium für einen
Stufen oder Flächenaufbau,
mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahme
tisch, zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten
Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätter mit
ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit
ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar geführt sind und deren
als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenk
bar am Oberrahmen angelenkt und mit ihren Losenden auf dem Unter
rahmen abrollbar geführt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel
zum Heben und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist.
Scherenhubtische haben ein auf die Scherenarmenden der Scheren
blätter bezogen fast quadratisches Verhältnis, das aus dem maxi
malen Scherenwinkel von ca. 45 bis 50° resultiert. Mit dem hin
zuzurechnenden Scherenlaufbahndüberstand verschiebt sich dieses
Verhältnis in Richtung einer Tischlängsrichtung zu kleinen
Hubhöhe. Insbesondere für den Einsatz von Scherenhubtischen
als Versenkung und Hubpodien auf Theaterbühnen ist diese
Geometrie ungeeignet, da die verfügbaren Öffnungen im Bühnen
boden die erforderliche Oberrahmenlänge des Scherenhubtisches
meistens nicht aufnehmen können. Der Bühneneinsatz des in
seiner Grundkonzeption vorteilhaft geeigneten Scherenkhub
tisches scheitert oftmals an diesem ungünstigen Verhältnis.
Neben dem Einsatz als Versenkung und Hubpodium für Theater
bühnen finden Scherenhubtische vielfältig Verwendung, bei
spielsweise bei Hebetische, Hebebühnen und Aufzügen, Verlade
einrichtungen, ferner bei Fahrzeugen mit heb- und senkbarer
Plattform zum Transport von Personen und Gütern. Auch in den
vorgenannten Anwendunsfällen kann der Einsatz der Scheren
hubtische eingeschränkt sein, da mit den Scherenhubtischen
zusammenwirkende dritte Gegenstände ein vollständiges Aus
fahren des Oberrahmens nicht zulassen.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Scherenhubtisch
der genannten Art zu schaffen, mit dem einerseits ein gro
ßer Hub der auf dem Oberrahmen angeordneten Plattform mög
lich ist, bei dem der Oberrahmen aber andererseits in ange
hobener Stellung in dessen Längserstreckung so geringe Ab
messungen aufweist, daß er auch in solchen Positionen anheb
bar ist, in denen ihn wenig Platz für die Plattform verbleibt.
Eine erste Lösung der gestellten Aufgabe sieht vor, daß der
Oberrahmen ein Festendenteilstück und im Bereich der Losen
den der verfahrbaren unteren Scherenblätter ein Losendenteil
stück aufweist, wobei das Losendenteilstück wegklappbar aus
gebildet ist.
Der erfindungsgemäße
Scherenhubtisch gemäß vorstehend aufgezeigter Lö
sung weist somit einen Oberrahmen auf, der aus zwei Teil
stücken gebildet ist. Mit einer Stirnseite des Oberrahmens,
das heißt mit einem der beiden Teilstücke sind die Festenden
der oberen Scherenblätter verbunden, bei abgesenktem Ober
rahmen liegen die verfahrbaren Losenden der unteren Scheren
blätter im Bereich der anderen Stirnseite des Oberrahmens,
das heißt des anderen Teilstückes an. Beim Anheben des Ober
rahmens rollen die Losenden auf Rahmenbahnen vom Losenden
teilstück zum Festendenteilstück, wobei entsprechend der Ab
messung des Losendenteilstückes in dessen Längsrichtung die
Losenden der unteren Scherenblätter nach einem gewissen Hub
des Oberrahmens vom Losendenteilstück zum Festendenteilstück
rollen. In dieser Position besitzt das Losendenteilstück
keinerlei Funktion mehr, das Losende gelangt erst dann wie
der in Anlage mit den Rahmenbahnen des Losendenteilstückes,
wenn der Oberrahmen erneut abgesenkt wird. Die Lö
sung der erfindungsgemäßen Aufgabe macht sich diesen Um
stand zunutze und bildet das Losendenteilstück bezüglich des
Festenendenteilstückes klappbar aus.
Entscheidend ist
dabei ausschließlich, daß das Losendenteilstück bei einem
gewissen Hub des Oberrahmens, bei dem das Losende in den Be
reich des Festendenteilstückes gelangt, so verkürzt ist, daß
dritte Gegenstände oder Teile von diesen den vorher vom Los
endenteilstück eingenommenen Raum einnehmen können.
Je nach dem Verwendungszweck kann das Losenendenteilstück eine
größere oder kleinere Längenabmessung aufweisen. Das Losen
denteilstück kann eine kurze Länge aufweisen, so daß die Los
enden der unteren Scherenblätter bereits nach einem geringen
Hub des Oberrahmens in Anlage mit dem Festendenteilstück ge
langen. Die Abmessungen des Losendenteilstückes können aber
auch so bemessen sein, daß die Losenden der unteren Scheren
blätter erst kurz vor Erreichen des Maximalhubes des Ober
rahmens zur Anlage mit dem Festendenteilstück gelangen. Die
Auswahl der Abmessungen des Losendenteilstückes hängt bei
spielsweise von den Abmessungen eines dritten Gegenstandes ab.
Die erfindungsgemäßen Ausbildungen des Scherenhubtisches
ermöglichen dessen Verwendung als Versenkung und Hubpodium
für Theaterbühnen oder dgl. Durch die Möglichkeit den Ober
rahmen im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter
verkürzbar auszubilden, kann der verbleibende Teil des Ober
rahmens die verfügbaren Öffnungen im Bühnenboden durchsetzen.
Der Podiumaufbau kann ohne zusätzlichen Eingriff in den be
stehenden Baukörper eines Bühnenhauses vorgenommen werden.
Durch die gerade bei Theaterbühnen gestellten vielfältigen
Anforderungen kann der Aufwand an technischen Einrichtungen
durch den erfindungsgemäßen Scherenhubtisch reduziert werden.
Dies gilt insbesondere für die Unterbühne, wo der Kostenauf
wand und die Baumaßnahmen erheblich reduziert werden können.
Der Scherenhubtisch kann vielfältig und gegebenenfalls auch
mobil eingesetzt werden.
Für den Fall der wegklappbaren Ausbildung des Losendenteil
stücks ist vorgesehen, daß dieses in Richtung des Unterrah
mens wegklappbar ausgebildet ist, wobei an der Unterseite
des wegklappbaren Teilstückes des Oberrahmens sowie an der
Unterseite des nicht wegklappbaren Teilstückes des Oberrah
mens im Bereich des wegklappbaren Teilstückes des Oberrahmens
Ansätze ausgebildet sind, zwischen denen mindestens ein Kraft
mittel angeordnet ist, das vorteilhaft hydraulisch wirkt.
Zwischen dem wegklappbaren und dem nicht wegklappbaren Teil
stück sollte sich mindestens ein Anschlag befinden, wobei
das nicht wegklappbare Teilstück und das wegklappbare Teil
stück Anschlagflächen aufweisen sollten, die in Anlage ge
langen, wenn sich das klappbare Teilstück in der nicht weg
geklappten Stellung befindet und das wegklappbare Teilstück
mit dem nicht wegklappbaren Teilstück eine Ebene bildet.
Hierdurch ist gewährleistet, daß im Bereich der abgesenkten
Stellung des Oberrahmens die beiden Teile des Oberrahmens
exakt zueinander geführt sind und ein Überschwenken des weg
klappbaren Teilstückes über die Ebene hinaus unmöglich ist.
Beim Heben und Senken des Oberrahmens werden hierdurch die
Losenden der unteren Scherenblätter definiert durch die Rah
menbahnen geführt.
Gemäß einer zweiten Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß
der Oberrahmen ein Festendenteilstück und ein in dieses ein
schiebbares Losendenteilstück aufweist, wobei das Losenden
teilstück als Anlenkung an die Losenden der verfahrbaren
unteren Scherenblätter ausgebildet ist. Die Anlenkung ist
zweckmäßig als Wagen ausgeführt, in eingeschobenem Zustand
befindet sich dieser noch so weit im Festendenteilstück,
daß dieses Teilstück unter dem Wagen zusammen eine biegestei
fe Einheit bilden. Beim Anheben des Oberrahmens wird der dem
unteren Scherenblatt zugeordnete Wagen während der Schwenk
bewegung des Scherenblattes in das Losendenteilstück einge
fahren. Ein Ausfahren des Wagens erfolgt erst dann wieder,
wenn der Oberrahmen abgesenkt wird.
Auch die letztgenannte Lösung basiert somit auf dem der Er
findung zugrunde liegenden gemeinsamen Prinzip, den Oberrah
men im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter ver
kürzbar auszubilden.
In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung darge
stellt, ohne auf diese beschränkt zu sein.
Es stellt dar
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scherenhub
tisches mit ausklappbarem Teil des Oberrahmens,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform mit einfahrbarem Wagen.
Der in Fig. 1 dargestellte Scherenhubtisch 1 weist einen auf dem Boden
2 aufliegenden Unterrahmen 3, der durchaus auch mit Rädern versehen
sein kann, so daß er verfahrbar ist, einen Oberrahmen 4 sowie zwei
zwischen dem Oberrahmen 4 und dem Unterrahmen 3 angeordnete Scheren 5
auf. In der Seitenansicht gem. der Darstellung in Fig. 1 ist nur eine
Schere 5 sichtbar, die Scheren 5 sind in bekannter Art und Weise pa
rallel zueinander und beabstandet angeordnet. Mit 6 ist jeweils das
untere Scherenblatt, mit 7 jeweils das obere Scherenblatt der Scheren
5 bezeichnet. Das untere Scherenblatt 6 ist mit seinem Festende 8 im
Bereich der Stirnseite 9 des Unterrahmens 3 schwenkbar angelenkt, das
Losende 10 ist in eingefahrenem Zustand des Scherenhubtisches 1 im
Bereich der Stirnseite 11 an Rahmenbahnen 12 des Oberrahmens 4 geführt.
Das obere Scherenblatt 7 ist im Bereich der Stirnseite 13 des Oberrah
mens 4 mit seinem Festende 14 schwenkbar am Oberrahmen 4 angelenkt,
das Losende 15 befindet sich in abgesenktem Zustand des Scherenhubti
sches 1 im Bereich der Stirnseite 16 des Unterrahmens 3 in Anlage
mit entsprechenden Rahmenbahnen 17.
Die unteren Scherenblätter 6 liegen jeweils innen, die oberen Scheren
blätter 7 jeweils außen. Im Scherenmittelpunkt sind die jeweiligen
unteren und oberen Scherenblätter 6 bzw. 7 miteinander schwenkbar ver
bunden, die unteren Scherenblätter verbindet im Bereich zwischen dem
Scherenmittelpunkt 18 und deren Losenden 10 ein Querjoch 19. Im Unter
rahmen 3 ist ein hydraulisch wirkender Zylinder 20 angeordnet, das kol
benseitige Ende des Zylinders 20 ist im Unterrahmen 3, daß kolben
stangenseitige Ende des Zylinders 20 im Querjoch 19 schwenkbar gela
gert. Beim Ausfahren des Kolbens 21 des Zylinders 20 öffnet sich die
beiden Scheren, und es wird der Oberrahmen 4 angehoben.
Der Oberrahmen 4 besteht aus zwei Teilstücken 22 und 23. Das Teilstück
23 ist mittels eines Gelenks 24 mit dem Teilstück 22 verbunden, es
kann aus einer ersten Position, bei der es eine Ebene mit dem Teilstück
22 bildet, in eine solche Position verschwenkt werden, in der es in
Richtung auf den Unterrahmen 3 weggeklappt ist. Die erste Position ist
in Fig. 1 in der eingefahrenen Stellung des Scherenhubtisches 1 darge
stellt, die zweite Position in der ausgefahrenen Stellung des Scheren
hubtisches. Verschwenkt wird das Teilstück 23 mittels eines Hydraulik
zylinders 25, dessen zylinderseitiges Ende, bezogen auf die in Fig. 1
dargestellte eingefahrene Position - an einem an der Unterseite des
Teiles 23 befindlichen Ansatz 26 schwenkbar angelenkt ist, und dessen
kolbenstangenseitiges Ende an einem an der Unterseite des Teiles 22
angeordneten Ansatz 27.
Zwischen den beiden Teilstücken 22 und 23 sind an beiden Teilstücken
Anschläge 28 vorgesehen, so daß bei nicht weggeklapptem Teilstück 23
die Anschläge 28 in Anlage gelangen und hierdurch gewährleistet ist,
daß die Teilstücke definiert in einer Ebene zu liegen kommen. In der
Fig. 1 ist die auf den Fall der Theaterbühne bezogene Verwendung des
Scherenhubtisches als Versenkung und Hubpodium dargestellt. Der Büh
nenboden 29 weist eine rechteckige Öffnung 30 auf, deren Abmessungen
geringfügig größer sind als die Abmessungen des Teilstückes 22. Auf
der Oberseite des Teilstückes 22 befindet sich eine Plattform 31 zur
Aufnahme der anzuhebenden oder abzusenkenden Personen bzw. des Gegen
standes. Soll ein Anheben erfolgen, werden die Scheren 5 mittels des
hydraulisch wirkenden Zylinders 20 ausgefahren, wobei die Losenden 10
des unteren Scherenblattes 6 auf den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 23
sich zu den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 22 bewegen. Die Längsabmes
sungen des Teilstückes 23 sind dabei so bemessen, daß die Losenden 10
dann mit den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 22 in Anlage gelangen,
wenn sich der Oberrahmen 4 mit dem Teilstück 23 geringfügig unterhalb
des Bühnenbodens 29 befindet. Es wird dann der Zylinder 25 betätigt,
die Kolbenstange 32 wird eingefahren, wodurch das Teilstück 23 nach
unten verschwenkt wird. Es kann dann mittels des Zylinders 20 das Teil
stück 22 vollständig nach oben gehoben werden, bis es die Öffnung 30
im Bühnenboden 29 vollständig durchsetzt. Das Absenken des Oberrahmens
4 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die in großen
Zügen der Ausführungsform nach Fig. ähnelt, wobei die Aus
führungsform nach Fig. 2 jedoch kein abklappbares Ende, sondern
einen einschiebbaren Wagen aufweist. Mit der Darstellung in Fig. 1
übereinstimmende Teile wurden hier mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Dargestellt ist der Scherenhubtisch 1 in abgesenkter,
gestrichelter Position sowie angehobener Position mit durchge
zogenen Linien.
Mit den Losenden 10 der beiden unteren Scherenblätter 6 sind zwei
Wagen 64 verbunden. Jeder Wagen 64 ist mit seinem einen Ende an das
Losende 10 angelenkt, so daß beim Öffnen der Schere 5 der Wagen 64
eine bezüglich des Unterrahmens 3 parallele Stellung beibehält.
Der Wagen 64 weist zwei Achsen 65 und 66 mit mehreren Rädern 67 auf.
Statt der Räder können auch Walzen Verwendung finden. Der Durch
messer der Räder 67 ist so bemessen, daß die Räder zwischen den
Rahmenbahnen 12 und 68 im Teilstück 22 abrollen können. In abge
senktem Zustand des Scherenhubtisches 1 ist der Wagen 64 so
weit aus dem Teilstück 22 herausgefahren, daß nur noch die als
Führung dienenden Räder 67 innerhalb des Teilstückes 22 angeordnet
sind. Die Losenden 10 der unteren Scherenblätter 6 befinden sich
in der abgesenkten Stellung der Plattform 31 oberhalb des Losenden
15 der oberen Scherenblätter 7. Beim Anheben der Plattform 31
werden die Losenden 10 mit den beiden Wagen 64 in Richtung der Fest
enden 14 verschwenkt, dabei werden die Wagen 64 in Richtung der
Festenden 14 in das Teilstck 22 eingefahren. In vollständig ange
hobenen Zustand befinden sich die Räder 67 der Achse 65 im Bereich
des Festendes 14, das Teilstück 23 ist vollständig eingefahren. Der
in der abgesenkten Stellung des Scherenhubtisches teilweise vom
Wagen 64 eingenommene Platz steht in der angehobenen Position
des Scherenhubtisches nunmehr für beliebige dritte Gegenstände
zur Verfügung.
Claims (5)
1. Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl.,
als Versenkung und Hubpodium für einen Stufen- oder Flä
chenaufbau,
mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch,
zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten,
Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblät
ter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen ange
lenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar
geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblät
ter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt
und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar ge
führt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel zum Heben und
Senken des Oberrahmens vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (4)
ein Festendteilstück (22) und im Bereich der Losenden der
verfahrbaren unteren Scherenblätter (6) ein Losendenteil
stück (23) aufweist, wobei das Losendenteilstück (23) weg
klappbar ausgebildet ist.
2. Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberrahmen (4) in Richtung des Unterrahmens (3)
wegklappbar ausgebildet ist, wobei an der Unterseite des
wegklappbaren Teilstückes (23) des Oberrahmens (4) sowie
an der Unterseite des nicht wegklappbaren Teilstückes (22)
des Oberrahmens (4) im Bereich des wegklappbaren Teilstüc
kes (23) Ansätze (26, 27) ausgebildet sind, zwischen denen
mindestens ein Kraftmittel (25) angeordnet ist.
3. Scherenhubtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftmittel als hydraulisch wirkendes Kraftmittel
(25) ausgebildet ist.
4. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnt, daß zwischen dem wegklappbaren Teilstück
(23) und dem nicht wegklappbaren Teilstück (22) des Ober
rahmens (4) mindestens ein Anschlag (28) vorgesehen ist,
wobei das nicht wegklappbare Teilstück (22) und das klapp
bare Teilstück (23) Anschlagflächen aufweisen, die in An
lage gelangen, wenn sich das klappbare Teilstück (23) in
der nicht weggeklappten Stellung befindet und das wegklapp
bare Teilstück (23) mit dem nicht wegklappbaren Teilstück
(22) eine Ebene bildet.
5. Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl.,
als Versenkung und Hubpodium für einen Stufen- oder Flä
chenaufbau,
mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch,
zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten
Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblät
ter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen ange
lenkt sind und mit ihrem Losenden am Oberrahmen abrollbar
geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblät
ter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt
und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar ge
führt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel zum Heben
und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,daß der Oberrahmen (4) ein Fest
endenteilstück (22) und ein in dieses einschiebbares Los
endenteilstück (23) aufweist, wobei das Losendenteilstück
(23) als Anlenkung (54) an die Losenden der verfahrbaren
unteren Scherenblätter (6) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519787 DE3519787A1 (de) | 1985-06-03 | 1985-06-03 | Scherenhubtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853519787 DE3519787A1 (de) | 1985-06-03 | 1985-06-03 | Scherenhubtisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3519787A1 DE3519787A1 (de) | 1986-12-11 |
DE3519787C2 true DE3519787C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6272268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853519787 Granted DE3519787A1 (de) | 1985-06-03 | 1985-06-03 | Scherenhubtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3519787A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9415276U1 (de) * | 1994-09-21 | 1995-01-19 | MBV Maschinenbau und Vertriebs GmbH, 88471 Laupheim | Arbeitsbühne mit klappbaren Arbeitsflächen |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE6601207U (de) * | 1968-01-18 | 1969-02-20 | Von Ruedgisch E | Hebbare und verfahrbare montagebuehne fuer grosspolster |
-
1985
- 1985-06-03 DE DE19853519787 patent/DE3519787A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE3519787A1 (de) | 1986-12-11 |
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