DE3517991A1 - Afokales linsenfernrohr zur verwendung im infraroten spektralbereich - Google Patents
Afokales linsenfernrohr zur verwendung im infraroten spektralbereichInfo
- Publication number
- DE3517991A1 DE3517991A1 DE19853517991 DE3517991A DE3517991A1 DE 3517991 A1 DE3517991 A1 DE 3517991A1 DE 19853517991 DE19853517991 DE 19853517991 DE 3517991 A DE3517991 A DE 3517991A DE 3517991 A1 DE3517991 A1 DE 3517991A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- germanium
- telescope
- lens
- magnification
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 title claims description 4
- 229910052732 germanium Inorganic materials 0.000 claims description 22
- GNPVGFCGXDBREM-UHFFFAOYSA-N germanium atom Chemical compound [Ge] GNPVGFCGXDBREM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 22
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 19
- 210000001747 pupil Anatomy 0.000 claims description 16
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 3
- SBIBMFFZSBJNJF-UHFFFAOYSA-N selenium;zinc Chemical compound [Se]=[Zn] SBIBMFFZSBJNJF-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 3
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000004075 alteration Effects 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- LYQFWZFBNBDLEO-UHFFFAOYSA-M caesium bromide Chemical compound [Br-].[Cs+] LYQFWZFBNBDLEO-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 2
- 239000005387 chalcogenide glass Substances 0.000 description 2
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 230000004304 visual acuity Effects 0.000 description 2
- BUGBHKTXTAQXES-UHFFFAOYSA-N Selenium Chemical compound [Se] BUGBHKTXTAQXES-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 229910052798 chalcogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 150000004770 chalcogenides Chemical class 0.000 description 1
- 150000001787 chalcogens Chemical class 0.000 description 1
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 1
- 238000006731 degradation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001179 pupillary effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 229910052711 selenium Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000011669 selenium Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- PGAPATLGJSQQBU-UHFFFAOYSA-M thallium(i) bromide Chemical compound [Tl]Br PGAPATLGJSQQBU-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B13/00—Optical objectives specially designed for the purposes specified below
- G02B13/14—Optical objectives specially designed for the purposes specified below for use with infrared or ultraviolet radiation
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B13/00—Optical objectives specially designed for the purposes specified below
- G02B13/22—Telecentric objectives or lens systems
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B15/00—Optical objectives with means for varying the magnification
- G02B15/14—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
- G02B15/143—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only
- G02B15/1431—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive
- G02B15/143101—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being positive arranged +--
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Telescopes (AREA)
- Lenses (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Fernrohr mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Seit dem Aufkommen von Hochleistungsdetektoren für infrarote Strahlung besteht ein Bedarf nach dazu
passenden Hochleistungsfernrohren, welche für eine Reihe von Anwendungen Zoom-Objektive haben sollten, damit man
verschiedene Sehfelder auswählen und kontinuierlich - d.h. ohne Unterbrechen des Abbildevorganges - von
einer Sehfeldeinstellung zu einer anderen Sehfeldeinstellung
übergehen kann. Weitere Forderungen an solche Fernrohre sind die Forderung nach kompaktem Aufbau (d.h.
insbesondere nach einer kurzen Länge des Fernrohres), ein mechanisch und optisch einfacher Aufbau, eine über
den gesamten Bereich der möglichen Sehfeldeinstellungen
gute Bildauflösung, ein relativ großes Zoom-Verhältnis,
sowie die Möglichkeit, den Einfluss von Temperaturänderungen des Fernrohres auf sein Abbildeverhalten
zu kompensieren, da die für infrarotes Licht geeigneten optischen Werkstoffe auf Temperaturänderungen besonders
empfindlich reagieren.
Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines im Hinblick auf die vorstehenden Kriterien fortschrittlichen
afokalen Linsenfernrohres zur Verwendung im infraroten Spektralbereich.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fernrohr mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Fernrohr ist optisch und mechanisch
einfach aufgebaut, ist verhä1tnismässig kompakt und Dank
der optischen Eigenschaften und der Bahnen, welche die beweglichen Komponenten des Objektivs bei der Brennweitenverstellung
beschreiben, ist es ausserordentlich unempfindlieh
gegen thermische Einflüsse. Die beiden beweglichen Komponenten des Objektivs sind getrennt verschiebbar, ihre
Verschiebung erfolgt aber nicht unabhängig voneinander, sondern so, dass bei Änderungen der Brennweiteeinstellung
der Ort, an welchem das reelle Zwischenbild entsteht, beibehalten wird. Die Linsen des Fernrohres können mit Vorteil
sämtlich sphärisch ausgebildet sein, doch kann die eine oder die andere Linse auch asphärisch sein. Ausserdem ist
durch geeignete Auswahl der optischen Materialien für die Linsen auf einfache Weise eine Farbkorrektur des Fernrohrs
möglich. Ein farbkorrigiertes Fernrohr verwirklicht man
auf besonders einfache Weise dadurch, dass man alle Linsen bis auf eine aus Germanium herstellt, während man
diese eine Linse abweichend aus einem der in Tabelle V aufgeführten Werkstoffe herstel It.
Die Brennweitenverstellung des Fernrohrs erfolgt vorzugsweise
mit Hilfe eines Rechners, insbesondere mittels eines Mikroprozessors, in welchen die erforderlichen Daten
des Fernrohrs eingespeichert sind und welcher mit den aufeinander abgestimmten Bewegungsbahnen der beiden beweglichen
Objektivkomponenten vorprogrammiert ist und nach einer Handeingabe der gewünschten Brennweite und
Vergrößerung diese beiden beweglichen Komponenten in der vorbestimmten Weise verschiebt und ggfs. auch noch eine
Temperaturkompensation durch kleine zusätzliche Lagejustierungen dieser beiden beweglichen Objektivkomponenten
vornimmt. Ein solches rechnergesteuertes Zoom-Objektiv ist in der DE-OS 34 20 655 beschrieben, auf welche hiermit
ausdrücklich Bezug genommen wird; es handelt sich bei
der DE-OS 34 20 655 um eine ältere, jedoch nicht vorveröffentlichte
Druckschrift.
Der Aufbau und die Vorteile des erfindungsgemäßen Fernrohres
werden besonders deutlich bei der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen an Hand der
beigefügten schematischen Zeichnungen und der Tabellen.
Figur 1 zeigt die Linsenanordnung eines ersten Fernrohres bei fünf verschiedenen Brennweiteeinstellungen,
Figur 2 zeigt Abstandskurven für die beiden beweglichen
Komponenten des Fernrohrobjektivs, und
Figur 3 zeigt die Linsenanordnung für ein zweites Fernrohr, wobei wiederum untereinander fünf
Brennweiteeinstellungen gezeichnet sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Fernrohr 40 mit variabler Brennweite hat einen Vergroßerungsbereich von X2 bis X10
(d.h. die Vergrößerung kann um den Faktor 5 : 1 verändert werden) wobei der jeweilige Vergrößerungsfaktor von der jeweiligen axialen Position der beweglichen
Fernrohrkomponenten bestimmt wird; die Linsenanordnungen fürdie Vergrößerungen X2, X4, X6, X8 und X10
sind in Fig. 1 untereinander dargestellt.
Das Fernrohr 40 besteht aus einem mehrlinsigen Objektiv
29 und aus einem mehrlinsigen Okular 30. Das Objektiv 29 besteht aus einem Zoom-System 27 und aus einem kollektiven
System 28. Das Zoom-System 27, das kollektive System 28 und Okular 30 sind auf einer gemeinsamen optischen Achse
26 hintereinander angeordnet. Aus den Strahlen, welche aus dem Gegenstandraum 24 einfallen, formt das Objektiv
29 ein reelles Zwischenbild 23, und die von diesem Zwischenbild ausgehenden Strahlen werden vom Okular 30 durch
eine Pupille $ in den Bildraum 25 übertragen.
Das kollektive System 28 besteht im Ausführungsbeispiel
aus drei Linsen E,F und G mit den zugehörigen brechenden Oberflächen 9 und 10 bzw. 11 und 12 bzw. 13 und 14;
die drei Linsen E, F und G sind zu einer einheitlichen Komponente zusammengefaßt und fest auf der optischen
Achse 26 angeordnet.
25
25
Das Zoom-System 27 besteht aus drei Komponenten, von welchen die dem kollektiven System 28 benachbarte (nachfolgend
als erste Komponente bezeichnete) Komponente aus einer einzigen Linse H besteht, während die zweite
Komponente durch ein Linsenpaar (Linsen I und J) besteht,
welche ein Doublett, also ein Paar eng benachbarter Linsen, bilden; die dritte Komponente des Zoom-Systems
besteht aus einer einzelnen Linse K; es ist die vorderste Objektivlinse, durch welche die aus dem Gegenstandsraum
24 kommenden Strahlen in das Fernrohr eintreten. Die Linsen H, I , J und K haben die brechenden Oberfläche
und 16 bzw. 17 und 18 bzw. 19 und 20 bzw. 21 und 22. Während die Linse K fest auf der optischen Achse 26 angeordnet
ist, sind die Linsen H, I und J zur Brennweiteverstellung des Fernrohrs entlang der optischen Achse
verschiebbar.
Das Okular besteht aus drei Linsen A, B und C, welche
ein Triplett, alsodrei eng benachbarte Linsen, bilden und fest auf der optischen Achse 26 angeordnet sind;
die Linsen A, B und C haben die brechenden Oberflächen 1 und 2 bzw. 3 und 4 bzw. 5 und 6.
Um die Vergrößerung des Fernrohrs ändern zu können, ist die erste Komponente H des Zoom-Systems 27 auf einem
Schlitten 32 ο dgl. verschiebbaren Träger befestigt und die zweite Komponente I, J des Zoom-Systems ist auf einem
zweiten Schlitten 31 adgl. verschiebbaren Träger befestigt
Diese beiden Schlitten 31 und 32 können innerhalb der Grenzen, die durch die Linse K auf der einen Seite und
durch die Linse 6 des kollektiven Systems 28 auf der anderen Seite vorgegebenen sind, längs der optischen Achse
26 verschoben werden. Die Schlitten 31 und 32 werden dabei getrennt, jedoch nicht unabhängig voneinander ver-
schoben. Die Verschiebung erfolgt in der Weise, dass die Lage des reellen Zwischenbildes 23 auf der optischen
Achse 26 unverändert bleibt. Darüberhinaus ist wenigstens einer der beiden Schlitten 31 und 32 noch geringfügig ver·
schiebbar, um eine Justierung zum Ausgleich thermischer Effekte durchführen zu können.
Für das Zoom-System 27 kommt man mit Linsen aus, deren brechende Oberfläche 15 bis 22 sphärisch oder plan sind.
Asphärische Oberflächen sind nicht erforderlich. Deshalb
ist das Zoom-System 27 optisch einfach aufgebaut; ausserdem besteht es aus einer relativ geringen Anzahl von
Linsen und ist trotz eines großen Brennweiteverstellbereichs kompakt.
Tabelle I enthält die detaillierten Parameter eines besonders
geeigneten Fernrohrs mit dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau. Für die fünf Vergrößerungseinstellungen,
welche in der Fig. 1 dargestellt sind, gibt die Tabelle II einen Überblick über das erreichbare Auflösungsvermögen. Die Tabelle II belegt, dass es sich bei diesem
Fernrohr in der Tat um ein Hochleistungsfernrohr handelt, d.h. sein Auflösungsvermögen ist so gut, dass über
wenigstens zwei Drittel des Sehfeldes die erreichbare Auflösung bis nahe an die durch Beugungseffekte gesetzte
Grenze heranreicht; ausserdem ist das Fernrohr ausserordentlich kompakt. Bei Wahl der Parameter wie in Tabelle
I weisen die beweglichen Objektivkomponenten H und I, J kein "curl back" auf.
In Fig. 1 und ebenso in Fig. 3 ist für die jeweilige
Vergrößerungseinstellung die effektive Brennweite mit der Bezeichnung EFL eingezeichnet; daraus kann man
ablesen, dass über den gesamten Einstellbereich hinweg durch das getrennte Verschieben der Schlitten 31 und
32 von der Objektiv 1inse K in Richtung auf das
kollektive System 28 die effektive Brennweite zunimmt und dass bei einer mittleren Brennweite (ungefähr bei
4-facher Vergrößerung) der Abstand zwischen den beiden Schlitten 31 und 32 ein Minimum annimmt. Die größte
effektive Brennweite ergibt sich, wenn der Schlitten 32 am kollektiven System 28 anschlägt. Die Bewegungsbahn des Schlittens 31 ist mit der Bsugszahl 33, jene
des Schlittens 32 durch die Bezugszahl 34 bezeichnet.
Dadurch, dass die Anordnungen für die verschiedenen Vergrößerungseinstellungen in gleichen Abständen und
im gleichen Maßstab senkrecht untereinander angeordnet sind, erhält man eine anschauliche Vorstellung davon,
auf welche Weise die beiden beweglichen Komponenten des Zoom-Systems 28 längs der optischen Achse 26 verschoben
werden.
Figur 2 zeigt Abstandskurven 31' und 32' für die beiden
Schlitten 31 und 32 in Abhängigkeit von der Vergrößerungseinstellung des Fernrohrs in Fig. 1 , und zwar über den
gesamten Verstellbereich des Fernrohrs von X1,1 bis X10.
Die ausgezogene Kurve 32' beschreibt den Abstand der
Linse H von der benachbarten ortsfesten Linsenoberfläche 14 (linke Skala), die gestrichelte Kurve 31'
beschreibt den Abstand der Linse I von der benachbarten ortsfesten Linsenoberfläche 21 (rechte Skala).
Aus den Darstellungen in der Fig. 1 und in der Fig. 2
kann man entnehmen, dass die Abstandskurve 32', welche die Bewegungsbahn 34 der Linse H wiedergibt, im wesentlichen
einen linearen Verlauf hat, wohingegen die Abstands· kurve 31', welche die Bewegungsbahn 33 des Linsendoubletts
I, J wiedergibt, nicht-linear ist, aber auch kein "curl back" enthält. (Wenn man ein Zoom-System verstellt und
eine verschiebbare Zoom-Komponente auf ihrem Weg von der Einstellung mit kleinster Vergrößerung zur Einstellung
mit stärkster Vergrößerung bei ständig wachsender Vergrößerung (oder auf dem umgekehrten Wege) ihre Bewegungsrichtung
umkehrt, dann spricht man in der englischen Fachsprache von "curl back".) Insbesondere erkennt man
an Hand der Fig. 2, dass gemäß dem Verlauf der Abstandskurve 31' das Doublett I, J bei fortschreitend zunehmender
Vergrößerung seinen Abstand von der Objektivlinse K vergrößert; dabei tritt die relativ stärkste Änderung
des Abstandes bei niedrigen Vergrößerungen auf, wohingegen bei stärkeren Vergrößerungen die Abstandsänderungen
25 nur noch relativ gering sind.
Was die Brechkraft der Linsen des Zoom-Systems 27 und des kollektiven Systems 28 angeht, so haben die Linsen
K, G und F jeweils positive Brechkraft, wohingegen die Linsen J und I sowohl beide zusammengenommen als
auch einzeln negative Brechkraft haben; ausserdem haben die Linsen H und E negative Brechkraft. Die
Brechkraft der Linsen I und J zusammengenommen beträgt ungefähr 75 % der Brechkraft der Linse H. Die Auswahl
der Werkstoffe für die Linsen, wie sie in Tabelle I angegeben ist, erlaubt die Verwendung des Fernrohrs
im Wellenlängenbereich von 8 bis 13 um und Dank der gewählten Linsenformen, wie sie sich aus den Zahlenwerten in der Tabelle I ergeben, kann das Fernrohr praktisch
ohne Beeinträchtigung des Auflösungsvermögens auf Objekte im Entfernungsbereich zwischen 50 m und Unendlich scharf
eingestellt werden; aber wenn man eine gewisse Verschlechterung der Auflösung in Kauf nimmt, dann kann man das
Fernrohr sogar noch auf Objekte einstellen, die nur 10 m entfernt liegen.
Der Einfluss der Fernrohrtemperatur läßt sich im Temperaturbereich
zwischen -1O0C und +500C bei nur minimaler Verschlechterung
der Leistungsfähigkeit des Fernrohrs durch geringfügiges Nachjustieren der Lage der Schlitten 31
und 32 erreichen. Wenn man eine gewisse Verschlechterung der Auflösung in Kauf nimmt, was in vielen Fällen praktisch
möglich sein wird, dann kann das Fernrohr zwar im Temperaturbereich von -4O0C bis +800C benutzt werden, aber am oberen
Ende dieses Temperaturbereiches treten wegen der Absorption von Infrarotstrahlung durch das Germanium Transmissionsverluste
auf. Die Öffnungsweite (Durchmesser) der größten
Linse (K) des Zoom-Systems ist - um einer Pupillenaberration zu begegnen - um weniger als 4 % vergrößert.
Das in Fig. 3 dargestellte Fernrohr ist in seinem Aufbau dem in Fig. 1 dargestellten Fernrohr grundsätzlich
ähnlich, und zu diesem Zweck sind einander entsprechende Elemente in beiden Beispielen übereinstimmend bezeichnet.
Die Änderungen gegenüber dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ergeben sich daraus, dass das Fernrohr in Fig. 3 für
einen anderen Vergrößerungsbereich ( von X2,65 bis X13,25 )
optimiert ist und dass sein kollektives System nicht nur aus drei Linsen, sondern aus vier Linsen besteht,
um die nötige Aberrationskorrektur durchführen zu können. Das kollektive System besteht aus den vier Linsen A, B,
C und D mit den brechenden Oberflächen 7 bis 14. Diese vier Linsen A, B, C und D sind unverschieblich auf der
optischen Achse 26 angeordnet. Das Zoom-System 27 besteht aus drei Komponenten, von denen die erste (das ist die
dem kollektiven System 28 benachbarte Komponente)eine einzelne Linse H mit den brechenden Oberflächen 15 und 16,
die zweite Komponente ein aus den Linsen I und J mit den brechenden Oberflächen 17 bis 20 gebildeteDoublette
und die dritte Komponente wiederum eine einzelne Linse K mit den brechenden Oberflächen 21 und 22 ist. Die Linse K
die
ist/eigentliche Objektivlinse, auf welche die aus dem
ist/eigentliche Objektivlinse, auf welche die aus dem
Gegenstand^aum 24 kommenden Strahlen als erstes auftreffen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sind alle
brechenden Oberflächen sphärisch. Die Maße und Werkstoffe für das in Fig. 3 dargestellte Fernrohr sind im Einzelnen
in der Tabelle III aufgeführt, während die erreichbare Auflösung in der Tabelle IV angegeben ist. Es sei darauf
hingewiesen, dass bei beiden Fernrohren die längs der optischen Achse gemessenen Dicken der Linsen H, I, J und
K des Zoom-Systems und deren Krümmungsradien, wie sie in den Tabellen I und III angegeben sind, übereinstimmen.
Wenn man von geringfügigen Unterschieden in den Abständen
dieser vier Linsen und ihrer maximalen öffnungsweite absieht,
kann man sagen, dass das Zoom-System 27 für beide Fernrohre dasselbe ist, obwohl die Fernrohre unterschiedliche Sehfelder und im Bildraum eine unterschiedlich
große Pupille haben. Somit tritt auch bei den in Tabelle III definierten Zoom-Objektiv kein "curl back" auf. In
beiden Ausführungsbeispielen, wie sie in den Tabellen I
bis IV niedergelegt sind, kann man das Zoom-System 27 maßstäblich verändern und optimieren und dadurch unterschiedliehe
Vergrößerungsbereiche verwirklichen. Wenn die stärkste Vergrößerung noch hinreichend niedrig ist, dann
kann man auf eine Farbkorrektur u.U. verzichten, und das bedeutet, dass man alle Linsen des Fernrohrs aus demselben
Werkstoff, insbesondere aus Germanium, herstellen kann.
Ausserdem ist es möglich, das Okular 30 und das kollektive
System 28 dahingehend zu optimieren, dass man andere Sehfelder und andere Durchmesser der im Bildraum gelegenen
Pupille erhält, und zwar mit dem Ziel, das Fernrohr an unterschiedliche Infrarotdetektoren anzupassen, die mit oder
ohne Scanner arbeiten können.
Um ein möglichst kurzes Fernrohr zu erhalten, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, sollte die innere
Blendenzahl des Fernrohrs am Ort des innenliegenden reellen Zwischenbildes 23 klein gehalten werden, insbesondere
kleiner als 2,5.
In beiden Ausführungsbeispielen ist das Fernrohr 40
10 auf die Verwendung zum Beobachten von Gegenständen
optimiert, die weit entfernt, insbesondere im Unendlichen liegen, und in beiden Fällen kann dann eine Änderung
des Sehfeldes (d.h., der Vergrößerung) durch Verschieben der Schlitten 31 und 32 erfolgen, ohne dass die einmal
erreichte Scharfeinstellung verloren geht. Wenn man jedoch
das Fernrohr auf ein Objekt einstellt, welches nicht im Unendlichen, sondern näherbei liegt, dann muss man
zunächst eine Scharfeinstellung durchführen, und dies macht man dadurch, dass man wenigstens einen der Schlitten
31 und 32 verschiebt. Wenn man jedoch entsprechend der Objektentfernung die anfängliche Scharfeinstellung bewerkstelligt,
dann kann in jedem Fall wenigstens einer der beiden Schlitten 31 und 32 noch verschoben werden,
um zum Ausgleich von Temperaturschwankungen und Bewegungen des Zoom-Systems eine erneute Scharfeinstellung herbeizuführen
.
Alle Zahlenangaben in der Beschreibung und in den Tabellen gelten für eine Temperatur von 200C. Die V-Zahlen in
Tabelle V sind ein Maß für die Dispersion des Werkstoffes und berechnet nach der Formel
Brechungsindex bei 10 pm - 1,0
V =
Brechungsindex bei 8,5 pm - Brechungsindex
bei 11,5 pm
Die Blendenzahl (f-Zahl) ist von Ausdruck (2 sin Θ)" abgeleitet,
worin θ der halbe Öffnungswinkel eines Strahlenbündels ist, welches aus einem Bündel von Axialstrahlen nach
ihrer Brechung durch die betreffende Linse hervorgegangen ist.
Die beiden Ausführungsbeispiele sind dahingehend optimiert,
dass bei sehr guter Auflösung des Fernrohrs die Vergrößerung im Verhältnis 5:1 veränderbar ist (Zoom-Verhältnis 5:1);
wenn man eine gewisse Verschlechterung der Bildauflösung
in Kauf nimmt, kann das Zoom-Verhältnis auf 9:1 ausgedehnt werden, das ist das Maximum, welches sich daraus
ergibt, dass die beweglichen Komponenten H, I und J des Zoom-Systems nur innerhalb der Grenzen verschoben werden
können, die durch die fest angeordneten Komponenten (die Objektivlinse K und das kollektive System 28) vorgegeben
sind.
Weil die Schlitten 31 und 32 physikalisch voneinander getrennt sind und in vielen Fällen bei zwei verschiedenen
Vergrößerungseinstellungen (beidseits des sich aus Fig. 2 ergebenden Abstandsminimums) denselben Abstand
aufweisen, kann man das Zoom-System auch auf zwei solche Vergrößerungseinstellungen beschränkt verwenden,
die sich durch gleichen Abstand der beiden Schlitten 31 und 32 auszeichnen. In diesem Fall verriegelt man
die beiden Schlitten 31 und 32 miteinander, um sie zu einem Schlitten zu verbinden, der dann nach Wahl in der
einen oder in der anderen der beiden möglichen, miteinander kompatiblen Positionen angeordnet wird, in
welcher man die gewünschte Auflösung erhält. Eine solche Anordnung erlaubt zwar keine koninuierliche Vergrößerungseinstellung, ist dafür aber mechanisch ausserordentlich
einfach, hat nur eine bewegliche Komponente und erlaubt den Wechsel zwischen zwei Vergrößerungseinstellungen,
in denen sich die Vergrößerungen um einen sehr großen Faktor bis zu 9:1 unterscheiden können.
Ungefähre quadratische Mittelwerte der scheinbaren Größe (in Milliradiant) eines Punktes im
Gegenstandsraum, welcher unter verschiedenen Bedingungen durch das Fernrohr abgebildet wird. *
Vergrößerung | Bei monochromatischem Licht der Wellenlänge 10,0 pm |
Sehfeld, angegeben Austrittspupille # 0,4 |
als Bruchtei 0,8 |
Bei polychromatischem Licht Wellenlängen von 8,5 \im bis |
mit 11,5 \im |
0,583 | 1 | ,004 |
X2 | Lage im an der 0 |
0,513 | 0,938 | 1 des maximalen Sehfeldwinkels 0 0,4 0,8 |
0,264 | 0 | ,502 | |
X4 | 0,756 | 0,247 | 0,494 | 0,797 | 0,233 | 0 | ,318 | |
X6 | 0,380 | 0,223 | 0,308 | 0,389 | 0,200 | 0 | ,193 | |
X8 | 0,273 | 0,191 | 0,177 | 0,279 | 0,107 | 0 | ,163 | |
X10 | 0,173 | 0,083 | 0,141 | 0,181 | ||||
0,121 | 0,136 | |||||||
Durchmesser der Pupille 0 = 14,4 mm
Ermittelt als eine gewichtete akkumulierte Messung
bei den drei Wellenlängen 8,5 um; 10,0 um und 11,5 pm
mit den Gewichten 0,63 bzw. 1,00 bzw. 0,50 maximaler Sehfeldwinkel an der Pupille 0 = 46,4°.
CO cn
CO CO
Ungefähre quadratische Mittelwerte der scheinbaren Größe (in Milliradiant) eines Punktes im
Gegenstandsraum, welcher unter verschiedenen Bedingungen durch das Fernrohr abgebildet wird *
Vergrößerung | Bei monochromatischen der Wellenlänge 10,0 |
ι Licht pm |
1,238 | Bei polychromatischem Licht mit ^ Wellenlängen von 8,5 um bis 11,5 [im |
0,553 | 1,293 |
X2,65 | Lage im an der 0 |
0,576 | 1 des maximalen Sehfeldwinkels 0 0,4 0,8 |
0,312 | 0,580 | |
X5.30 | 0,899 | Sehfeld, angegeben als Bruchtei Austrittspupille # 0,4 0,8 |
0,322 | 0,926 | 0,220 | 0,330 |
X7.95 | 0,425 | 0,492 | 0,128 | 0,430 | 0,157 | 0,148 |
X10,60 | 0,257 | 0,303 | 0,159 | 0,257 | 0,106 | 0,178 |
X13,25 | 0,134 | 0,213 | 0,142 | |||
0,171 | 0,148 | 0,180 | ||||
0,087 | ||||||
Durchmesser der Pupille 0
10 mm
Ermittelt als eine gewichtete akkumulierte Messung bei den drei Wellenlängen 8,5 um; 10,0 pm und 11,5 \im
mit den Gewichten 0,63 bzw. 1,00 bzw. 0,50
maximaler Sehfeldwinkel an der Pupille 0 = 72°
OO cn
CD CO
Material Brechungsindex * Zahl #
BS2 1^ 2,85632 248
BSA 1) 2,77917 209
TI 1173 2) 2,60010 142
AMTIR 1 3) 2,49745 169
BS1 1^ 2,49158 152
TI20 2) 2,49126 144
ZnSe 2,40653 77
KRS 5 4) 2,37044 260
CsJ 1,73933 316
CsBr 1,66251 176
KJ 1,62023 137
* für eine Wellenlänge von 10 um
D
D
# gemittelt über den Wellenlängenbereich von 8,5 um bis 11,5 um yemäii
der Formel auf Seite 19
Chalkogenidgläser,welche von der Fa. Barr & Stroud Limited vertriebt'
werden (Chalkogene sind die Elemente der VI. Hauptgruppe des Periodischen Systems}
; Chalkogenidgiäser, welche von der Fa. Texas Instruments Inc.,
U.S.A. vertrieben werden.
3)
; Ein Chalkogenidglas, welches von der Fa. Amorphous Materials Inc.
; Ein Chalkogenidglas, welches von der Fa. Amorphous Materials Inc.
in Garland (Texas, U.S.A.) vertrieben wird.
4)
' Ein kristalliner, infrarotdurchlässiger Halogenidwerkstoff, welcher von der Fa. Harshaw Chemical Co. in Selen (Ohio, USA) vertrieben wird.
' Ein kristalliner, infrarotdurchlässiger Halogenidwerkstoff, welcher von der Fa. Harshaw Chemical Co. in Selen (Ohio, USA) vertrieben wird.
- Leerseite -
Claims (6)
1. Afokales Linsenfernrohr zur Verwendung im infraroten
Spektralbereich, welches auf einer gemeinsamen optischen Achse (26) angeordnet ein Zoom-System
(27) ein Okular (30) und zwischen diesen ein kollektives System (28) hat, wobei das Zoom-System (27) die aus dem
Gegenstandsraum (24) kommende infrarote Strahlung auffängt, sie an das kollektive System (28) weiterleitet,
welches daraus ein reelles Zwischenbild (23) formt, und das Okular (30) die vom Zwischenbild (23) ausgehenden
Strahlen durch eine im Bildraum (25) liegende Pupille ($) hindurchschickt,
dadurch gekennzeichnet, dass das kollektive System (28)
dadurch gekennzeichnet, dass das kollektive System (28)
auf der optischen Achse (26) fest angeordnet ist,
und dass das Zoom-System (27) aus einer auf der optischen Achse (26) fest angeordneten Objektivlinse (K) und zwei
weiteren Komponenten (H; I und J) besteht, die nach Wahl getrennt voneinander zwischen der Objektiv 1inse
(K) und dem kollektiven System (28) längs der optischen Achse (26) verschiebbar und zu diesem Zweck auf verschiebbaren
Trägern (32, 31) befestigt sind und beide (H; I, J) im Vorzeichen ihrer Brechkraft übereinstimmen,
dass die Objektivlinse (K) positive Brechkraft hat,
dass die Vergrößerung des Fernrohrs durch Verschieben der verschieb1ichen Komponenten (H; I und J) des Zoom-Systems
(27) nach Wahl wenigstens im Verhältnis 5:1 veränderbar ist,
wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die verschieblichen Komponenten (H; I und J) des Zoom-Systems
(27) keine Umkehrung der Bewegungsrichtung ("curl back") erfahren, wenn sie von ihrer Einstellung bei kleiner
Vergrößerung zu ihrer Einstellung bei großer Vergrößerung verfahren werden, und dass bei dem Fernrohr durch relativ
kleine Lagejustierungen der beiden verschieblichen Komponenten (H; I und J) des Zoom-Systems (27) Temperatureinflüsse
ausgeglichen werden können.
2. Fernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden verschieblichen Komponenten (H
und I, J) des Zoom-Systems (27) jeweils negative Brechkraft haben.
5
5
3. Fernrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem kollektiven System (28) benachbarte
Komponente (H) und die Objektivlinse (K) des Zoom-Systems (27) jeweils nur aus einer einzigen
Linse bestehen, während die mittlere Komponente (I5 J) des Zoom-Systems (27) aus mehreren Linsen besteht, insbesondere
ein Linsendoublett ist.
4. Fernrohr nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Bewegung der beiden Träger (32, 31) längs der
optischen Achse (26) ein Rechner vorgesehen ist, der mit Daten über die optischen Eigenschaften der Elemente des
Fernrohrs vorprogrammiert ist, einen Eingang hat, über den ständig die von einem Temperaturfühler gemessene
Fernrohrtemperatur eingegeben wird, und weitere Eingänge hat, über welche die gewünschte Brennweite und die Vergrößerung
von Hand eingegeben werden können.
5. Fernrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den
in der nachstehenden Tabelle I niedergelegten Aufbau:
- 4 Tabelle I
(mm)
rung
radius Q
(mm)
nungsweite
(Apertur in mm
Durchmesser)
2
3,30
jede
-56,90
Germanium
21,91
4
3,80
jede
14792,96
Germanium
22,76
6
10,07
jede
34,19
Germanium
17,57
10
2,50
jede
-525,64
Germanium
24,00
12
5,10
jede
-78,31
Germanium
29,15
14
4,40
jede
636,75
Germanium
27,87
15
16
47,14
35,89
24,56
14,50
5,65
35,89
24,56
14,50
5,65
X2 X4 X6 X8 X10
-1986,54
Luft
25,40
2,30
jede
151,64 Germanium 24,93
17
18
24,78
13,25
17,00
24,25
32,16
13,25
17,00
24,25
32,16
X2 X4 X6 X8 X10
-122,78
Luft
27,78
2,30
jede
-256,79 Germanium 28,57
19
20
20
2,30
2,30
2,30
jede jede
-303,94 -1010,46
Luft
ZnSe
ZnSe
29,83 30,69
21
22
-235,46 Luft
77,48
13,50
jede
-155,60 Germanium 79,51
* maximaler Sehfeldwinkel an der Pupille = + jeweils von der vorstehenden Oberfläche
46,4
negatives Vorzeichen zeigt an, dass der Krümmungsmittelpunkt auf derselben Seite der Linse liegt wie die Pupille 0
6. Fernrohr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den in der nachstehenden Tabelle III niedergelegten
Aufbau:
- 6 Tabelle III
(mm)
rung
radius O
(mm)
nungsweite
(Apertur in mm
Durchmesser)
2
3,80
jede
-37,97
Germanium
19,50
4
3,60
jede
-2583,94
Germanium
20,93
6
7,27
jede
23,04
Germanium
15,26
8
3,50
jede
-662,43
Germanium
22,91
10
2,50
jede
-761,11
Germanium
25,97
12
5,20
jede
-73,17
Germanium
28,38
14
4,70
jede
1109,73
Germanium
27,27
47,58
35,96
24,39
14,19
5,25
35,96
24,39
14,19
5,25
X2.65
X5.30
X7,95
X10.60
X13.25
-1986,54 Luft
2,30
jede
25,00
151,64 Germanium 24,57
23,54
12,66
16,86
24,38
32,44
12,66
16,86
24,38
32,44
X2,65
X5.30
X7,95
X10.60
X13,25
-122,78 Luft
2,30
jede
27,42
-256,79 Germanium 28,18
2,30
2,30
2,30
jede jede
-303,94 Luft
-1010,46 ZnSe
-1010,46 ZnSe
29,37 30,24
46,38
68,88
76,25
78,93
79,81
68,88
76,25
78,93
79,81
X2,65
X5,30
X7.95
X10.60
X13,25
-235,46 Luft
13,50
jede
77,76
-155,60 Germanium 79,84
* maximaler Sehfeldwinkel an der Pupille = 72 ° + jeweils von der vorstehenden Oberfläche
O negatives Vorzeichen zeigt an,dass der Krümmungsmittelpunkt auf
derselben Seite der Linse liegt wie die Pupille 0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8413096 | 1984-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3517991A1 true DE3517991A1 (de) | 1985-11-28 |
Family
ID=10561353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853517991 Withdrawn DE3517991A1 (de) | 1984-05-22 | 1985-05-18 | Afokales linsenfernrohr zur verwendung im infraroten spektralbereich |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4659171A (de) |
JP (1) | JPS6123111A (de) |
CA (1) | CA1256724A (de) |
DE (1) | DE3517991A1 (de) |
FR (1) | FR2564990A1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4832472A (en) * | 1987-07-17 | 1989-05-23 | Lockheed Missiles & Space Company, Inc. | Mapping lens |
IL89301A (en) * | 1989-02-15 | 1993-04-04 | Electro Optics Ind Ltd | Zoom system |
US5144476A (en) * | 1989-04-24 | 1992-09-01 | Kebo Reynold S | All-reflective zoom optical system |
US5313330A (en) * | 1992-08-31 | 1994-05-17 | U.S. Precision Lens Incorporated | Zoom projection lens systems |
US5796514A (en) * | 1996-03-04 | 1998-08-18 | Raytheon Ti Systems, Inc. | Infrared zoom lens assembly having a variable F/number |
JP3365606B2 (ja) * | 1997-01-30 | 2003-01-14 | 富士写真光機株式会社 | 赤外線ズームレンズ |
GB9809738D0 (en) * | 1998-05-08 | 1998-07-08 | Pilkington Perkin Elmer Ltd | Optical systems |
US7119969B1 (en) * | 2004-05-27 | 2006-10-10 | Lockheed Martin Corporation | Pixel matched camera optics |
FR2910133B1 (fr) * | 2006-12-13 | 2009-02-13 | Thales Sa | Systeme d'imagerie ir2-ir3 bi-champ compact |
US8508864B2 (en) * | 2008-08-25 | 2013-08-13 | Acm Projektentwicklung Gmbh | Objective lens system |
US7880978B2 (en) * | 2008-08-25 | 2011-02-01 | Acm Projektentwicklung Gmbh | Objective lens system |
RU208293U1 (ru) * | 2021-06-30 | 2021-12-13 | Акционерное общество "Научно-производственное объединение "Государственный институт прикладной оптики" (АО "НПО ГИПО") | Инфракрасная система с двумя полями зрения |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3947084A (en) * | 1975-02-28 | 1976-03-30 | Hughes Aircraft Company | Long-wave infrared afocal zoom telescope |
GB2072871B (en) * | 1980-03-05 | 1984-02-22 | Barr & Stroud Ltd | Afocal refractor telescopes |
US4411488A (en) * | 1980-05-30 | 1983-10-25 | Barr & Stroud Limited | Afocal zoom refractor telescopes |
US4394072A (en) * | 1980-12-05 | 1983-07-19 | Vivitar Corporation | Zoom lens |
SE457754B (sv) * | 1981-07-01 | 1989-01-23 | Barr & Stroud Ltd | Icke fokuserande teleskop |
GB2126370B (en) * | 1982-09-04 | 1986-03-05 | Pilkington Perkin Elmer Ltd | Infra-red objective zoom lenses |
GB2131973B (en) * | 1982-11-23 | 1985-12-24 | Barr & Stroud Ltd | Infrared objective lens assembly |
GB2138591B (en) * | 1983-04-16 | 1986-05-08 | Barr & Stroud Ltd | Infrared objective zoom lens assembly |
-
1985
- 1985-05-07 US US06/731,576 patent/US4659171A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-08 CA CA000481050A patent/CA1256724A/en not_active Expired
- 1985-05-18 DE DE19853517991 patent/DE3517991A1/de not_active Withdrawn
- 1985-05-22 JP JP60111281A patent/JPS6123111A/ja active Pending
- 1985-05-22 FR FR8507711A patent/FR2564990A1/fr active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2564990A1 (fr) | 1985-11-29 |
JPS6123111A (ja) | 1986-01-31 |
CA1256724A (en) | 1989-07-04 |
US4659171A (en) | 1987-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2603455C3 (de) | Afokaler, pankratischer Fernrohrvorsatz | |
DE3802725C2 (de) | ||
DE68924961T2 (de) | Zweiband-Infrarotfernrohr. | |
DE3120625C2 (de) | ||
DE2640486C2 (de) | Varioobjektiv | |
DE602005000583T2 (de) | Optische Abbildungsvorrichtung | |
DE3300728C2 (de) | Ein im infraroten Spektralbereich arbeitendes optisches Beobachtungssystem | |
CH656013A5 (de) | Afokales linsenfernrohr mit zwei vergroesserungseinstellungen. | |
DE3033509A1 (de) | Monozentrisches optisches system | |
DE3831950A1 (de) | Mikroskop mit spiegelobjektiv und abbildungsverfahren | |
DE3223974A1 (de) | Afokales fernrohr | |
CH654933A5 (de) | Afokales linsenfernrohr. | |
DE2710546C2 (de) | Tele-Varioobjektiv | |
DE3517991A1 (de) | Afokales linsenfernrohr zur verwendung im infraroten spektralbereich | |
DE3141824C2 (de) | Varioobjektiv für endliche Entfernung | |
DE69809880T2 (de) | Objektiv mit konstanter brennweite im sichtbaren- und im ir-bereich | |
CH656012A5 (de) | Afokales linsenfernrohr. | |
DE3342002A1 (de) | Mehrlinsiges objektiv zur verwendung im infraroten spektralbereich | |
DE2617727A1 (de) | Schnell fokussierbares teleobjektiv | |
DE3320092A1 (de) | Mehrlinsiges objektiv zur verwendung im infraroten spektralbereich | |
DE102014112199A1 (de) | Mikroskopisches Abbildungssystem | |
DE69808001T2 (de) | Hochleistungs-Zoom-Objektiv | |
DE2035424A1 (de) | Afokales Vergroßerungsobjektiv | |
DE2520793C2 (de) | Varioobjektiv | |
DE4004731A1 (de) | Zoomsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |