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DE3517310A1 - Dosenoeffner - Google Patents

Dosenoeffner

Info

Publication number
DE3517310A1
DE3517310A1 DE19853517310 DE3517310A DE3517310A1 DE 3517310 A1 DE3517310 A1 DE 3517310A1 DE 19853517310 DE19853517310 DE 19853517310 DE 3517310 A DE3517310 A DE 3517310A DE 3517310 A1 DE3517310 A1 DE 3517310A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
handle
tin
lid
opener
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853517310
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 6700 Ludwigshafen Mersinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853517310 priority Critical patent/DE3517310A1/de
Publication of DE3517310A1 publication Critical patent/DE3517310A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/40Devices for engaging tags, strips, or tongues for opening by tearing, e.g. slotted keys for opening sardine tins
    • B67B7/403Devices for engaging tags, strips, or tongues for opening by tearing, e.g. slotted keys for opening sardine tins adapted for engaging the ring of a pull tab for opening an aperture
    • B67B7/406Devices for engaging tags, strips, or tongues for opening by tearing, e.g. slotted keys for opening sardine tins adapted for engaging the ring of a pull tab for opening an aperture and subsequently tearing off the top of the can

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Dosenöffner für sogenannte Ring-Zug-Dosen, d.h. Konservendosen, deren Deckel entlang einer vorgeritzten Linie mittels eines in das Deckelblech eingenieteten Blechrings, der um den Niet dreh- und kippbar ist ohne weitere Hilfsmittel einfach durch Anwendung von Zugkraft zu öffnen ist.
  • Solche Dosen sind, wenn die vorgesehene Öffnung klein ist, wie bei Getränkedosen, an sich problemlos zu öffnen, so daß die Anwendung eines Dosenöffners als weitgehend überflüssig betrachtet - erden wird.
  • Konservendosen größeren Fassungsvermögens, wie sie z.B. zur Bevorratung auf Schiffen, für die Freizeitversorgung, für Gaststätten und auch Haushalte verwendet werden, sind jedoch nicht leicht zu öffnen und es kommt häufig vor, daß speziell der Anriß, also die Trennung an der dem Zugring nächstgelegenen Anritzstelle erst nach stärkerer Kraftanwendung gelingt. Dann gibt plötzlich die ganze Blechlasche nach und es ist mehrfach zu ernsthaften Handverletzungen durch den scharfen Rand der Blechlasche gekommen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, durch ein einfaches Hilfsgerät das Öffnen solcher Ring-Zug-Dosen zu erleichtern und die Verletzungsgefahr auszuschließen.
  • Erfindungsgemäß wird das Öffnen durch einen mit einem Hebel oder Griff versehenen, z.B. zylindrischen Rollkörper bewerkstelligt, der auf der Mantelfläche einen hervorstehenden Haken oder gekrümmten Dorn trägt.
  • Aus dieser Beschreibung der Vorrichtung ergibt sich unmittelbar die Funktionsweise: Nach dem Hochstellen des zunächst dem Dosendeckel aufliegenden Rings wird der Dorn oder Haken mit dem Ring zum Eingriff gebracht und die Vorrichtung über ihre Mantelfläche hinweg auf dem Dosendeckel abgewälzt; dabei wird der Zubring über eine Strecke mitgenommen, die ausreicht, daß der Dosendeckel nunmehr abgenommen oder doch soweit geöffnet ist, daß der restliche Zugweg nunmehr mühelos von Hand geleistet werden kann. Dabei muß die Dose nicht festgehalten werden, sondern kann einfach auf einer Unterlage stehen. Da der Dosendeckel nach dem Abnehmen eine gewisse Rückstellkraft entwickelt, gibt er den Öffner, um den er sich zunächst etwas herumgewickelt hatte, im allgemeinen ohne weiteres wieder frei, so daß dieser sofort wieder verwendbar ist.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung denkbar, die alle vom Schutz umfaßt werden sollen: Zunächst ist an eine einstückige Vorrichtung gedacht, deren zylindrischer Körper aus einem kurzen Rohrstück (1) besteht, auf das auf der Mantelfläche im wesentlichen mittig ein kleiner Dorn (2) und unmittelbar daneben ein Hebel (3) aufgesetzt ist (vgl. Fig. 1). Das Aufsetzen kann z.B. durch Nieten, Schweißen, Löten oder eine andere Technik der Verbindung geschehen, je nach dem verwendeten Material, aus dem das Gerät bestehen soll.
  • Vorgezogen wird die Herstellung aus Metall, jedoch kann natürlich auch z.B. Kunststoff verwendet werden.
  • Aus dem Verständnis der Funktionsweisc der Vorrichtung ergeben sich bei Kcnntnis einschlägiger Tcchniken der Melallwarenhelstcllung noch andere Aosl.ührungsformcn: So ist es z.B. nicht unbedingt notwendig, daß der Querschnitt des Abrollzylinders einen Vollkreis bildet; vielmehr genügt i.a. ein Teilkreis bzw. annähernder Halbzylinder oder Dreiviertel. Auch Abweichungen vom kreisförmigen Querschnitt sind möglich in dem Sinne, daß eingedrückter Zylinder, also ein Körper mit elliptischem Grundriß (Fig. 2) verwendet wird, was der Tatsache Rechnung trägt, daß die für den Anriß benötigte Kraft besonders groß und daher das mögliche Hebelverhältnis an der Vorrichtung anfangs groß und später kleiner wird. Aus dem Vorstehenden ergibt sich übrigens, daß die Funktionsweise des Geräts die eines besonders an seine Aufgabe angepaßten zweiarmigen (physikalischen) Hebels ist, wobei das Hebelverhältnis variabel sein kann.
  • Der als Griff verwendete Hebelarm kann zur leichteren Verstaubarkeit der Vorrichtung im übrigen z.B. abnehmbar, in den Zylinder ganz oder teilweisc einschiebbar oder entlang der Zylinderfläche umlenkbar gestaltet werden, wie dies die Fig. 2 bis 4 erläutern. Eine besonders platzsparende, allerdings wiederum auf eine etwas größcre Betätigungskraft angewiesene Ausführungsform sieht einen Drehgriff für den Zylinder vor, der im wesentlichen quer über die Zylinderöffnung gespannt und der Einfachheit halber i.a. starr mit dem Zylinder verbunden ist (Fig. 5).
  • Es gibt besonders materialsparende, billige und leicht zu gestaltende Ausführungsformen der Vorrichtung: Bei dieser Gestaltung besteht die Vorrichtung z.B. lediglich aus einem mit dem erwähnten Haken oder Dorn versehenen, relativ großen Zylinder, der auf seiner Mantelfläche mehrere Reihen von Grifflöchern aufweist, die groß genug sind, um wenigstens das erste Glied der Finger aufzunehmen und zwar zweckmäßig mehrere (zwei, drei oder vier) Finger nebeneinander. Auch ein solch einfacher Körper erleichtert das erfingungsgemäße Verfahren bereits beträchtlich.
  • Es versteht sich, daß auch die solchermaßen vereinfachte Vorrichtung hinsichtlich der übrigen Merkmale alle vorher beschriebenen Elemente aufweisen kann, die in diesem Fall sinngemäß noch verwendet werden können. Wie die Fig. 6 zeigt, kommt man in dicsem Falle zu einer ebenso wirksamen wie einfachen Lösung, nämlich einem ausreichend starren Körper von etwa ellipti- schcm bzw. halbelliptisehem oder ovalen bzw. halbova-1cm Querschnitt, der i.a. lediglich eine Keihe von Grifflöehem und die zum Eingriff in den Ring benötigte hakenförmige Vorstülpung aufweisl. Diese kann zur Materialersparnis aus dem Zylindermaterial selbst ausgestanzt und aus der Zylinderebene hervorgedrückt scin, so daß zur Herstellung einer geeigncten Vorrichtung nur schr wenige Arbeitsgänge, nämlich Ausschneiden einer Blechzungc hinreichender äußerer Abmessung Ausstanzen der erwähnten Grifflöcher und des Dorns, Biegen des Dorns und schließlich Biegen der ganzen Blechlasche in die gewünschte Krümmung erforderlich sind.
  • Die üblichen Arbeitsgänge der Feinbearbeitung, wie Entgraten, Polieren, Aufbringen eines Überzugs o.ä.
  • können sich, wenn gewünscht und erforderlich, anschließen.
  • Schließlich kann man eine geeignete Vorrichtung aus einem einzelnen, möglichst steifen Draht herstellen, der zu einer oder mchreren Windungen gebogen wird und dessen Enden den eingangs erwähnten Hebel bzw.den Haken bilden (Fig. 7).

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung, insbesondere zum Öffnen von Konservendosen, die einen vorgeritzten und mittels eines aufstellbaren Zugrings entlang der Ritzlinie zu öffnenden Deckel aufweisen, auf der Grundlage eines die Handkraft verstärkenden Hebels, dadurch gekennzeichnet, daß sie als mit einem Griff oder Griffhebel versehener Rollkörper ausgebildet ist, der auf seiner Mantelfläche einen zum Eingriff in den Deckelring der Dose geeigneten Haken oder gekrümmten Dorn trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper lediglich als teilzylindrischer Körper ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines zylindrischen Körpers ein Körper mit elliptischem oder ovalem Querschnitt vorgesehen ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff abnehmbar, versenkbar, umlegbar oder als Ausnehmung in der Zylinderfläche ausgebildet ist.
  5. 5. Vcllahl-en nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch Formung und/oder Bearbeitung eines Drahtes oder Bleches hergestellt ist
DE19853517310 1985-05-14 1985-05-14 Dosenoeffner Withdrawn DE3517310A1 (de)

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