DE3515476A1 - Einspritzventil mit nadelhubsensor - Google Patents
Einspritzventil mit nadelhubsensorInfo
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Description
Voest-Alpine Aktiengesellschaft
A-4020 Linz
A-4020 Linz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspritzventil mit Nadel hubsensor,
insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei welchen innerhalb einer Düseneinheit eine Ventilnadel vorgesehen ist,
die mittels einer Feder gegen den Druck der einzuspritzenden Flüssigkeit in Richtung ihrer Schließstellung belastet ist,
mit einem innerhalb der Düseneinheit vorgesehenen, auf die Lage der Ventilnadel ansprechenden Sensorelement, dem ein
Blendenteil zugeordnet ist, der an dem von dem Ventilsitz abgewandten Ende der Ventilnadel bzw. an einem an deren Ende
befestigten Federabstützteller od.dgl. angeordnet ist.
Bei Brennkraftmaschinen mit Treibstoffeinspritzungen, insbesondere
bei Dieselmotoren, werden Einspritzventile verwendet, deren Ventilnadel bei Erreichen eines gewissen Druckes
des von der Einspritzpumpe gelieferten Treibstoffes gegen die Kraft der Ventilfeder öffnet und nach Druckabfall wieder
schließt. Hiebei ist die Kenntnis des genauen Einspritzzeitpunktes und der Einspritzdauer wünschenswert, da über diese
Größen die Messung des Brennstoffverbrauches möglich ist. Dieser kann einerseits für diverse Anzeigen (Brennstoffverbrauch,
Restaktionsradius), andererseits für die Regelung (z.B.: auf geringen Treibstoffverbrauch, geringe Abgasschadstoffwerte
und optimale Belastung) benützt werden.
Ein Ventil der eingangs genannten Art ist aus der DE-ÜS 29 20 öO9
bekannt geworden. Bei diesem ist an dem am oberen Ende der Ventilnadel befestigten Federabstützteller ein Blendenteil
aus weichmagnetischem Werkstoff befestigt. Der Blendenteil
kann sich zwischen einem Permanentmagnet und einem Hailplättchen
BAD ORIGINAL
so bewegen, daß je nach Lage der Ventilnadel das Hallelement
dem Magnetfeld des Permanentmagnetes ausgesetzt bzw. von diesem abgeschirmt ist.
Bei einem ähnlichen Ventil (US-PS 4.366.706) ist an dem
l'ederabstützteller ein kleiner Permanentmagnet befestigt,
der einem Hallelement gegenüberliegt. Das Hallelement wird von einem zylindrischen, von der Ventilfeder umgebenden
Einsatz getragen.
Aus der DIi-OS 30 04 424 geht ein Ventil als bekannt hervor,
bei dem ein Zapfen am oberen Ende der Ventilnadel als Kern
einer feststehenden, zylindrischen Spule wirkt. Eine Bewegung der Ventilnadel und somit des Zapfens ändert die Induktivität
der Spule, wodurch auf die Lage der Ventilnadel geschlossen werden kann.
in den beiden erstgenannten Fällen liefert das Hallelement
eine Ausgangsspannung, die von der Lage des Magnetes und damit der Ventilnadel abhängt. Durch Auswertung dieses Ausgangssignales
ist es möglich, Beginn und Dauer des Einspritzvorganges festzustellen. Diese bekannte Lösung weist allerdings
einige Nachteile auf. Zunächst sind Hallelemente teure und empfindliche Bauelemente. Insbesondere die mit dem Betrieb
einer Brennkraftmaschine verbundene Erhitzung und die auftretenden Erschütterungen wirken sich auf Betriebssicherheit
und Lebensdauer ebenso ungünstig aus, wie auf die Genauigkeit der Messung. Auf Grund des Meßprinzipes stellen auch elektrische
und magnetische Störfelder, die in einem Kraftfahrzeug unvermeidbar sind, eine ständige mögliche Fehlerquelle der
Messung dar. Das Ausgangssignal ist konstruktionsbedingt analog, daher ist eine besondere Auswerteschaltung ebenso
erforderlich wie ein Justieren von Magnet und Hallelement.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Einspritzventil,
das bei möglichst einfachem und billigem Aufbau zuverlässige Meßwerte liefert und den thermischen und mechanischen Belastungen
während des Betriebes standhält. Die Auswertung des von dem Sensorelement gelieferten Signales soll mit geringem
Aufwand möglich sein.
Dieses Ziel läßt sich mit einem Einspritzventil der oben erwähnten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäß dem
als optische Blende ausgebildeten Blendenteil ein Lichtschranken zugeordnet ist, von dessen beiden optischen Finden
in an sich bekannter Weise Glasfaserleitungen aus der Oüseneinheit
geführt sind.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, daß innerhalb
der Düseneinheit keine durch magnetische oder elektrische Störfelder beinflußbare Bauelemente vorhanden sind. Die benötigten
Bauteile sind unempfindlich gegen hohe Temperaturen und Erschütterungen, das Ausgangssignal ist eindeutig und kann
mit einfachsten Mitteln ausgewertet werden; aufwendige Justierarbeiten sind nicht erforderlich. Besonders hervorzuheben ist
der Umstand, daß dank der Erfindung keine elektrischen Bauteile in Motornähe vorgesehen werden müssen, sondern in gewünschter
Entfernung vom Motor zusammengefaßt sein können.
In der obgenannten DE-OS 29 20 669 findet sich die Feststellung, daß optoelektronische Geber unbrauchbar seien,
da Störungen durch öltropfen und Luftblasen oder Schaum auftreten.
Diese Feststellung bezieht sich wahrscheinlich auf einen optoelektronischen Sensor, der über luftgefüllte Kanäle
mit dem Lichtgeber verbunden ist. Dabei können tatsächlich Störungen durch Blasen oder Schaum auftreten, wenn das Lichtsignal
über eine größere Wegstrecke durch diese Atmosphäre geführt wird.
Im Gegensatz dazu sind bei der Erfindung Glasfaserleitungen
vorgesehen, die eben diesen Nachteil vermeiden, da Störungen von dem Lichtstrahl ferngehalten werden. Der Lichtstrahl kommt
nur im Schlitz des Lichtschranken mit der Atmosphäre in Berührung, sodaß dort Blasen, falls sie überhaupt auftreten
können, nicht stören. Hier sei angemerkt, daß aus der DE-OS 32 41 390 die Verwendung einer Glasfaserleitung in Zusammenhang
mit einer Düseneinheit bekannt geworden ist und zwar zum Zwecke der Weiterleitung des Lichtes der Verbrennungsflamme.
Γη Hinblick auf den länglichen und sehr kompakten Aufbau der
Düseneinheit ist es zweckmäßig, wenn der Lichtschranken zwei Dreiecksprismen aufweist, wobei je einer der kurzen Schenkel
mit je einer der Glasfaserleitungen verbunden ist und die anderen kurzen Schenkel einander parallel und in Abstand
gegenüberliegen, und der Blendenteil zwischen den gegenüberliegenden
Schenkeln geführt ist.
Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtschranken als Dachkantprisma ausgebildet ist, das in seinem Firstbereich einen parallelen zum First
ausgebildeten Schlitz aufweist, in dem der Blendenteil bewegbar ist, wobei die Glasfaserleitungen an der Basisfläche des
Prismas je im Bereich einer Dachfläche angeschlossen sind. Iliedurch ist der Lichtschranken einteilig ausgeführt, was den
Einbau und die Herstellung erleichtert und sicherstellt, daß die einmal vorgegebene Geometrie immer erhalten bleibt.
Einen in optischer Hinsicht unkritischen Aufbau, bei dem Drehungen der Ventilnadel ungehindert vor sich gehen können,
erhält man, wenn der plattenförmig ausgebildete Blendenteil in dem Federabstützteller der Ventilnadel bezüglich deren
Längsachse drehbar gelagert ist.
Andererseits muß man auf Drehungen der Ventilnadel nicht Bedacht
nehmen, wenn der Blendenteil als zylindrischer Stift ausgebildet ist.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen
ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind.
In dieser zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Düseneinheit gemäß der Erfindung, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
gleichfalls in einem Längsschnitt einen zylindrischen Einsatz mit einem Dachkantprisma, Fig. 3 in einem Längsschnitt einen
zylindrischen Einsatz mit Dachkantprisma und den oberen Teil
einer Ventilnadel mit Blendenteil, Fig. 4 in schematischer Darstellung das Meßprinzip, Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 3,
jedoch in schau-
BAD ORIGINAL
bildlicher, teilweise geschnittener Darstellung, Fig. t>
im Längsschnitt ein Detail des Ventils mit zylindrischem Blendenteil, Fi.«. 7 eine andere Ausführungsform des Lichtschrankens
im Längsschnitt und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des
Lic.itschrankens, gleichfalls im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt ein Hinspritzventil nach der lirfindung, dessen
mechanische Bauteile größtenteils herkömmlicher Bauart sind. Innerhalb einer Düseneinheit 1 ist eine in ihrer Längsrichtung
verschiebbare Ventilnadel 2 gelagert. Dem unteren konischen linde der Ventilnadel 2 ist ein Ventilsitz 3 zugeordnet. Die
einzuspritzende Flüssigkeit bzw. der Brennstoff wird über einen Brennstoffkanal 4 bis zu dem Ventilsitz 3 geführt. Mit dem
Brennstoffkanal 4 steht in bekannter Weise ein Ringkanal 5 im Bereich einer Kegelfläche 6 der Düsennadel 2 in Verbindung.
An ihrem oberen Ende sitzt auf der Ventilnadel 2 ein Federabstützteller 7, auf dem das untere Ende einer Schraubendruckfeder
8 abgestützt ist. Innerhalb der Feder 8 ist ein zylindrischer Einsatz 9 angeordnet, der an seinem oberen Ende einen Stützkragen
IO besitzt, an dem das obere Ende der Feder 8 abgestützt ist.
Iis ist ersichtlich, daß auf Grund dieser Anordnung die Ventilnadel
2 unter der Kraft der Feder 8 gegen den Ventilsitz 3 gepreßt ist, wogegen der Einsatz 9 durch die Feder 8 stationär
gegen das obere Ende der die Feder 8 und den Einsatz 9 aufnehmenden Bohrung 11 der Düseneinheit 1 gehalten ist. Bei Beaufschlagung
des Brennstoffkanals 4 mit genügend hohem Flüssigkeitsdruck hebt die Nadel 2 wegen des auf die Kegelflüche 6
wirkenden Druckes von dem Ventilsitz 3 ab und führt eine Hubbewegung
nach oben aus. Nach Abfall des Brennstoffdruckes kehrt
die Nadel 2 wieder in ihre Schließstellung zurück.
Um den Nadel hub bzw. die Lage der Nadel 2 (offen oder geschlossen)
feststellen zu können, ist in Einklang mit der Erfindung an dem oberen Ende der Ventilnadel 2 bzw. an dem Federabstützteller
BAD OR|QiNAL
Q _
ein Blendenteil 12 vorgesehen, dem ein Lichtschranken 13 im
Einsatz 9 zugeordnet ist. In weiter unten näher beschriebener Weise sind Glasfaserleitungen 14, 15 mit den optischen Enden
des Lichtschrankens 13 verbunden und aus der Düseneinheit 1
geführt.
Gemäß Fig. 2 ist in das untere Ende des Einsatzes 9 ein Dachkantprisma
16 eingekittet, das als Lichtschranken 13 dient. Hiezu ist in dem Firstbereich des Prismas 16 ein parallel zum
First verlaufender Schlitz 17 ausgebildet. Je eine Glasfaser-{"■>,'
leitung 14, 15 ist an der Basisfläche 18 des Prismas 16 je im Bereich einer Dachfläche 19, 20 angeschlossen. Eine der beiden
Glasfaserleitungen 14 führt zu einer Lichtquelle 21, z.B. einer lichtemittierende Diode, die andere Leitung 15 zu einem Photodetektor
22, z.B. zu einer Photodiode (Fig. 4). Der Strahlengang ist strichliert eingezeichnet, er durchsetzt den Schlitz
17. Innerhalb dieses Schlitzes 17 kann sich der Blendenteil 12
bewegen, wobei dessen Länge so bemessen ist, da(J der Lichtstrahl bei geschlossener Ventilnadel 2 ungehindert den Schlitz
17 durchsetzen kann, wogegen er bei offener Ventilnadel 2 unterbrochen ist.
Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt gleichfalls die Verwendung eines Dachkantprismas 16, doch ist hier - im Gegensatz zur
Ausführung nach Fig. 2 - das untere Ende des Einsatzes 9 den Dachflächen des Prismas 16 angepaßt und weitgehend geschlossen,
sodaß das Prisma 16 gut geschützt liegt. Bei allen Ausführungsformen
kann der oberhalb des Prismas 16 verbleibende zylindrische
Hohlraum des Einsatzes 9 mit einer Kunststoffmasse ausgegossen
sein, wodurch das Prisma 16 und die Leitungen 14, 15 sehr gut gegen mechanische Einflüße geschützt sind.
Aus Fig. 3 ist weiters ersichtlich, daß der Blendenteil 12
in dem Federabstützteller 7 drehbar gelagert sein kann. Zu diesem Zweck ist der Blendenteil 12 an seinem unteren Ende mit
einem tellerförmigen Fuß 23 versehen, der in einer entsprechenden
BAD ORlGJNAL
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Ausnehmung des Tellers 7 drehbar, in Längsrichtung jedoch im wesentlichen unverschieblich gelagert ist. Diese Ausgestaltung
nimmt auf die Drehbewegungen der Ventilnadel 2 während des Betriebes Rücksicht, d.h. die Nadel 2 kann sich ungehindert
verdrehen, wogegen der plattenförmig ausgebildete Blendenteil 12 in dem Schlitz 17 bzw. in einem entsprechendem Schlitz
des unteren Abschlusses des Einsatzes 9 geführt ist und somit immer seine richtige Lage beibehält. Fig. 5 zeigt diese Ausführung
zur besseren Veranschaulichung in schaubildlicher Darstellung.
Bei der in Hg. ö dargestellten Ausführung ist der Blendenteil
12 als zylindrischer Stift ausgebildet, der fest mit dem Federabstützteller
7 verbunden ist. Wegen der zylindrischen Ausführung des Blendenteils ändern Drehungen der Ventilnadel 2
nichts an der optischen Geometrie.
In Fig. 7 ist eine andere Ausbildung des Lichtschrankens für den Blendenteil 12 dargestellt. Hier sind zwei Dreiecksprismen 25, 26 vorgesehen, die mittels einer Halterung 27
innerhalb des Hinsatzes 9 so angeordnet sind, daß je einer der kurzen Schenkel mit je einer der beiden Glasfaserleitungen
14, 15 verbunden ist, wogegen die anderen kurzen Schenkel einander gegenüber liegen. Zwischen diesen Schenkeln ist der
Blendenteil 12 innerhalb des Schlitzes 17 bewegbar.
Eine andere Möglichkeit der Ausbildung des Lichtschrankens ist in Fig. 8 angedeutet. Hiebei werden keine Prismen zur
Strahlenumlenkung benötigt, vielmehr sind die beiden Glasfaserleitungen 14, 15 innerhalb einer Halterung 28 so umgebogen
und z.B. eingegossen, daß ihre Enden in den beiden einander gegenüberliegenden Flächen des Schlitzes 17 liegen. Gegebenenfalls
können an den Enden der Glasfaserleitungen 14, 15 planparallel zueinander angeordnete Endstücke aus Glas od.dgl.
sitzen (nicht gezeigt). Bei geöffneter Ventilnadel 2 ist der zwischen den Enden der Glasfaserleitungen 14, 15 verlaufende
Lichtstrahl unterbrochen.
BAD ORiGiNAL
Allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daIi dem
mit der Ventilnadel 2 verbundenen Blendenteil 12 ein Lichtschranken
13 zugeordnet ist, dessen optische Enden über (ilasfaserleitungen 14, 15 aus der Düseneinheit 1 geführt sind. Bei geschlossener
Nadel 2 gelangt ein Teil des Lichtes der Lichtquelle 21 über die Lichtleitung 14, die Lichtschrankenstrecke (Schlitz
17) und die Lichtleitung 15 zu dem Photodetektor 22, der dementsprechend ein gewisses Ausgangssignal abgibt. Bei geöffneter
Ventilnadel 2 ist die Lichtstrecke zumindest weitgehend unter- ^•v brochen und das Ausgangssignal des Photodetektors 22 ist dem-'■*"
entsprechend geringer. Eine einfache Auswerteschaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, liefert eindeutige binäre
Signale, die für den Zustand der Nadel 2 (offen - geschlossen)
repräsentativ sind. Diese Signale können zur Regelung des Motors herangezogen werden, z.B. zur Verstellung des Einspritzzeitpunktes.
Da verschiedenen Öffnungszeiten des Einspritzventils
in eindeutiger Weise bestimmte Kraftstoffverbrauchswerte zugeordnetpind,
kann ein Rechner, der die entsprechende Abhängigkeit in einem Speicher enthält, aus den Ausgangssignalen
den jeweiligen Verbrauch bestimmen, der z.B. an einer Anzeigeeinrichtung abgelesen werden kann.
Claims (5)
- Zipse&Habersack RatentanwälteKemnatenstraße 49, D-8000 München 19 beim Europäischen PatentamtTelefon (089) 17 0186, Telex (07) 81307 zugelassene VertreterVOEST-ALPINE AG MG 05A-4020 Linz 26. Apr.1985Patentansprüche :My Einspritzventil mit Nadelhubsensor, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei welchen innerhalb einer Düseneinheit eine Ventilnadel vorgesehen ist, die mittels einer Feder gegen den Druck der einzuspritzenden Flüssigkeit in Richtung ihrer Schließstellung belastet ist, mit einem innerhalb der Düseneinheit vorgesehenen, auf die Lage der Ventilnadel ansprechenden Sensorelement, dem ein Blendenteil zugeordnet ist, der an dem von dem Ventilsitz abgewandten Ende der Ventilnadel bzw. an einem an deren Ende befestigten Federabstützteller od. dgl. angeordnet ist, λdadurch gekennzeichnet, daß dem als optische Blende ausgebildeten Blendenteil (12) ein Lichtschranken (13) zugeordnet ist, von dessen beiden optischen Enden in an sich bekannnter Weise Glasfaserleitungen (14, 15) aus der Düseneinheit (1) geführt sind.
- 2. Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschranken (13) zwei Dreiecksprismen (25, 26) aufweist, wobei je einer der kurzen Schenkel mit je einer der Glasfaserleitungen (14, 15) verbunden ist und die anderen kurzen Schenkel einander parallel und in Abstand gegenüberliegen, und der Blendenteil (12) zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln geführt ist (Fig. 7).
- 3. Einspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschranken als Dachkantprisma (16) ausgebildet ist, das in seinem Firstbereich einen parallel zum First ausgebildeten Schlitz (17) aufweist, in dem der Blendenteil (12) bewegbar ist, wobei die Glasfaserleitungen (14, 15)BAD ORIGINALan der Basisfläche (18) des Prismas (16) je im Bereich einer Dachfläche (19, 20) angeschlossen sind (Fig. 2 bis 6)
- 4. Einspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmig ausgebildete Blendenteil (12) in dem Federabstützteller (7) der Ventilnadel (2) bezüglich deren Längsachse drehbar gelagert ist (Fig. 3, 5).
- 5. liinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenteil (12) als zylindrischer Stift ausgebildet ist (Fig. 6).BAD ORIGINAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOEST-ALPINE AUTOMOTIVE GES.M.B.H., LINZ, AT |
|
8141 | Disposal/no request for examination |