[go: up one dir, main page]

DE3513650C2 - Vorrichtung zum Zuführen eines Drahtes, der eine längslaufende Fuge aufweist, zu einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen eines Drahtes, der eine längslaufende Fuge aufweist, zu einer Werkzeugmaschine

Info

Publication number
DE3513650C2
DE3513650C2 DE3513650A DE3513650A DE3513650C2 DE 3513650 C2 DE3513650 C2 DE 3513650C2 DE 3513650 A DE3513650 A DE 3513650A DE 3513650 A DE3513650 A DE 3513650A DE 3513650 C2 DE3513650 C2 DE 3513650C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
joint
photocells
sensor arrangement
machine tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3513650A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513650A1 (de
Inventor
Massimo Bucefari
Roberto Arezzo Rubechini
Original Assignee
ICM S.p.A. Italiana Costruzioni Metalmeccaniche, Castiglion Fibocchi, Arezzo
T.E.M. s.r.l. Tecnologie Elettroniche e Meccaniche - Zona P.I.P., Castiglion Fiorentino, Arezzo
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ICM S.p.A. Italiana Costruzioni Metalmeccaniche, Castiglion Fibocchi, Arezzo, T.E.M. s.r.l. Tecnologie Elettroniche e Meccaniche - Zona P.I.P., Castiglion Fiorentino, Arezzo filed Critical ICM S.p.A. Italiana Costruzioni Metalmeccaniche, Castiglion Fibocchi, Arezzo
Publication of DE3513650A1 publication Critical patent/DE3513650A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513650C2 publication Critical patent/DE3513650C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/14Twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Adornments (AREA)

Abstract

Vorrichtung für die automatische Steuerung des Vorschubs eines Hohldrahts aus Edelmetall oder anderem Werkstoff in einer in der Schmuckwarenindustrie verwendeten Werkzeugmaschine, welche es ermöglicht, eine sich fortlaufend in Längsrichtung des Hohldrahts erstreckende Fuge desselben in einer vorbestimmten Ausrichtung zu halten. Die Vorrichtung arbeitet mit insbesondere optischen Sensoreinrichtungen zum Ermitteln von Verlagerungen der Fuge in einer vorbestimmten Arbeitsbandbreite. Ferner gehören zu der Vorrichtung durch die Sensoreinrichtungen gespeiste Einrichtungen zum Verdrehen des Hohldrahts um seine Achse. Bei Auswanderung der Fuge aus dem Bereich der Arbeitsbandbreite wird der Hohldraht automatisch in die eine oder andere Richtung verdreht, bis die Fuge wieder im Bereich der Arbeitsbandbreite verläuft. Diese Steuerung wird bisher unter visueller Überwachung durch eine Bedienungsperson ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen eines Drahtes, der einen eine längslaufende Fuge aufweisenden Mantel aus vorzugsweise Edelmetall hat, zu einer in der Schmuckindustrie verwendeten Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der FR-OS 25 07 447 bekannt.
  • Die bekannte Vorrichtung weist eine Führungseinrichtung auf, die an den Rändern der Mantelfuge angreift und sicherstellt, daß der Draht mit einer vorbestimmten Orientierung der Fuge aus der Zuführvorrichtung ausläuft. Diese Vorrichtung richtet den Draht durch an den Rändern der Fuge angreifenden mechanischen Einrichtungen aus, was es erfordert, daß die Fuge eine gewisse Mindestbreite hat und der Draht ausreichend steif ist. Insbesondere bei geringen Drahtdurchmessern und geringen Wandstärken des Mantels kann der Einsatz dieser Vorrichtung zu Beschädigungen des Drahtes führen oder gänzlich unmöglich sein. Sollte eine größere Verdrehung des Drahtes auftreten, so können die zum Ausrichten des Drahtes notwendigen Kräfte ebenfalls zu einer Beschädigung des Drahtes führen, insbesondere wenn dieser aus einem weichen Material, beispielsweise Gold, hergestellt ist.
  • Aus der US-PS 39 70 233 ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines wendelförmigen Rohres aus einem biegbaren Flachbandmaterial bekannt, bestehend aus einer einen Wickeldorn aufweisenden Wickelvorrichtung und einer einlaufseitig dazu angeordneten Formvorrichtung, die das Flachband zu einem Rohr oder Hohldraht formt. Da die letztgenannte Vorrichtung feststehend und unmittelbar benachbart der Wickelvorrichtung angeordnet ist, ist für eine vorbestimmte Ausrichtung der Fuge in der gewickelten Wendel gesorgt, so daß eine Ausrichteinrichtung der vorbeschriebenen Art nicht erforderlich ist.
  • Es ist in der Schmuckindustrie bislang auch üblich, die Steuerung der Lage der Fuge bei der Zuführung des Drahtes zu einer Werkzeugmaschine unter visueller Beobachtung durch die Bedienungsperson auszuführen, indem diese den Draht oder die Vorratsspule, von der dieser abläuft, von Hand in der einen oder anderen Richtung um die Achse des Drahtes herum verdreht, um damit die Auswanderung der Fuge auszugleichen und sie wieder in der vorbestimmten Lage auszurichten. Die Güte des fertigen Produkts ist bei dieser Verfahrensweise in hohem Maße von der Sachkunde und der Sorgfalt der Bedienungsperson abhängig. Großen Einfluß haben dabei auch die Abmessungen des zugeführten Drahts, da die visuelle Verfolgung der Fuge mit abnehmendem Drahtdurchmesser immer schwieriger wird. In jedem Falle benötigen sonst vollständig automatisch arbeitende Werkzeugmaschinen eine eigene Bedienperson allein für die Steuerung der Drahtzufuhr.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der eine automatische Drahtzufuhr unter Ausrichtung der Fuge des Drahtes auf eine vorbestimmte Lage zu einer Werkzeugmaschine möglich ist, ohne daß die Fuge eine Mindestbreite aufweisen muß oder Einschränkungen hinsichtlich des Drahtdurchmessers hingenommen werden müssen und die Gefahr einer Beschädigung des Drahtes vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die sich von den Konzepten der bekannten Vorrichtungen völlig löst. Die Fuge wird nicht durch mechanischen Angriff an ihr selbst ausgerichtet, sondern es wird die bislang manuell ausgeführte Verfahrensweise mechanisiert, indem die Lage der Fuge mit optischen Einrichtungen abgetastet und von entsprechend gelieferten Sensorsignalen die Zuführungseinrichtung für den Draht derart gesteuert wird, daß die Fuge stets die Soll-Lage einnimmt. Die Vorrichtung arbeitet in einer geschlossenen Regelschleife, wobei der zugeführte Draht stromaufwärts von der Sensoreinrichtung um seine Achse so verdreht wird, daß die Fuge die Soll-Lage einnimmt. Diese Verdrehung kann zweckmäßigerweise an einer Zuführrolle oder -spule geschehen, von der der Draht abgewickelt wird.
  • Wenn in der nachfolgenden Beschreibung von "Hohldraht" die Rede ist, so ist dies nur ein Beispiel für den Anwendungsbereich der Erfindung, da die Erfindung ebenso auch auf Drähte anwendbar ist, die einen Kern aufweisen, der von einem mit einer Fuge versehenen Mantel umgeben ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel einer Zuführvorrichtung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 eine schematisierte Darstellung des Arbeitsprinzips der Vorrichtung,
  • Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer Vorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2, und
  • Fig. 4 eine schematisierte Gesamtdarstellung der Vorrichtung und der zugehörigen Schaltungsanordnung.
  • Eine in den Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung hat eine in Wirkbeziehung zu einer Draht-Zulaufstation einer Werkzeugmaschine für die Schmuckwarenindustrie an einer solchen Maschine anbringbare metallene Grundplatte 1 mit einem am oberen Ende angebrachten Winkelträger 2, welcher einen Motor 3 und ein in bekannter Weise damit verbundenes Untersetzungsgetriebe 4 trägt. Die hohle Ausgangswelle 5 des Untersetzungsgetriebes 4 trägt am oberen Ende eine Halterung 6, in deren oberem Teil eine (allein in Fig. 4 dargestellte) Vorratsrolle R in bekannter Weise gelagert ist. Die Laufrichtung eines von der Vorratsrolle R ablaufenden Hohldrahts F ist in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet. Von der Rolle R aus verläuft der Hohldraht F durch die Hohlwelle 5 des Untersetzungsgetriebes 4 hindurch. Unterhalb des Winkelträgers 2 stehen an der Grundplatte 1 zwei Stützen 7, 8 in gegenseitigem senkrechtem Abstand hervor. Die Stützen 7 und 8 tragen Führungseinrichtungen für den aus der Hohlwelle 5 des Untersetzungsgetriebes 4 austretenden Hohldraht F in Form von jeweils zwei Rillenscheiben 9, 10 und 11, 12 an den Stützen 7 bzw. 8. Die beiden Scheiben jedes Paares liegen jeweils in einer Ebene und sind einander gegenüberstehend senkrecht zueinander versetzt, so daß der Draht F über den Boden der jeweiligen Rille verläuft. Zur Einstellung der Zugspannung des Hohldrahts F sind die Mittenabstände zwischen den beiden Scheiben jedes Paares verstellbar. Dies geschieht durch horizontale Verstellung der Achsen der Scheiben 9 und 11 mittels Stellschrauben 13 bzw. 14.
  • Ein zwischen den Stützen 7 und 8 waagerecht an der Grundplatte 1 hervorstehender Sockel 15 ist von einer koaxial mit der Hohlwelle 5 fluchtenden Bohrung 16 durchsetzt, in welche eine den ablaufenden Hohldraht F koaxial umgebende Buchse eingesetzt ist. Ein aufwärts aus der Bohrung 16 hervorstehendes Teil der Buchse hat ein Paar Ringnuten 18, 19 für die in Axialrichtung unverschiebliche, verdrehbare Lagerung zweier übereinander angeordneter Tragringe 20 bzw. 21. An den freien Enden von senkrecht an den Tragringen 20, 21 hervorstehenden Armen 22 bzw. 23 sind die aktiven Teile 24 bzw. 25 zweier allein in Fig. 4 dargestellter Fotozellen 26 bzw. 27 angebracht. Die aktiven Teile oder Sensoren 24, 25 sind über Lichtleiter 28 mit den Fotozellen 26 bzw. 27 verbunden und im wesentlichen in der Mitte zwischen dem ersten Rillenscheibenpaar 9, 10 und der Buchse derart angeordnet, daß ihre optischen Achsen waagerecht verlaufen und in Richtung auf den Hohldraht F konvergieren. Die beiden Sensoren können außerdem in einer gemeinsamen Ebene oder leicht versetzt zueinander angeordnet sein, in jedem Falle jedoch so, daß ihre Abtastbereiche C 1 und C 2 einander in Laufrichtung des Hohldrahts F gesehen zu einem Teil überdecken. Der durch die einander überdeckenden Teile der Abtastbereiche C 1 und C 2 bestimmte Streifen auf der Oberfläche des Hohldrahts F entspricht der Arbeitsbandbreite B der Vorrichtung, d. h. dem Bereich, innerhalb dessen die Vorrichtung die Fuge S des ablaufenden Hohldrahts zu halten bestimmt ist (Fig. 1). Die Breite des Bereichs B ist größer als oder wenigstens genau so groß wie die Breite der Fuge S. Die beiden Fotozellen 26, 27 sind mit einer in Fig. 4 mit 30 bezeichneten Steuerschaltung für die Aufbereitung der von ihnen erzeugten Signale verbunden. Die Steuerschaltung 30 steuert eine Antriebssteuerung 31, über welche der Motor 3 in entgegengesetzten Richtungen in Drehung versetzbar ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
    Solange die Fuge S innerhalb der durch die einander überdeckenden Teile der Abtastbereiche C 1 und C 2 der Sensoren 24 bzw. 25 bestimmten Bandbreite B verläuft, steht der Motor 3 still. Wandert die Fuge S dann aus dem Bereich der Bandbreite B aus, so daß sie nur noch im Abtastbereich C 1 oder C 2 des einen oder anderen Sensors 24 bzw. 25 verläuft, so erzeugen die Fotozellen 26 oder 27 ein Signal, welches über die Steuerschaltung 30 die Antriebssteuerung 31 speist, so daß der Motor 3 in der einen oder anderen Richtung in Drehung versetzt wird, um die Halterung 6 mit der Vorratsspule R und damit den Hohldraht F im Gegenzeigersinn oder im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Dabei gelangt die Fuge S dann wieder zurück in die die Arbeitsbandbreite B bestimmenden Abtastbereiche der beiden Sensoren, woraufhin ein Signal zum Stillsetzen des Motors 3 erzeugt wird. Wandert die Fuge S dagegen aus den Abtastbereichen beider Sensoren aus, wie dies beispielsweise zu Beginn des Vorschubs geschehen kann, oder wird die Fuge S örtlich so schmal, daß die Empfindlichkeit der Fotozellen für ihre Erfassung nicht mehr ausreicht, so wird der Motor 3 in der einen oder anderen Richtung in Drehung versetzt, bis die Fuge S zunächst im Abtastbereiche eines der Sensoren erscheint. Darauf wird die Drehung dann in der gleichen Richtung fortgesetzt, bis die Fuge S wieder innerhalb des Bereichs der Arbeitsbandbreite B verläuft. Die Steuerschaltung 30 arbeitet im wesentlichen als mit den Ausgangssignalen der beiden Fotozellen gespeiste Vergleichsschaltung und erzeugt kein Ansteuersignal für den Motor 3, solange die Fuge S innerhalb der Abtastbereiche beider Sensoren bzw. Fotozellen verläuft. Erzeugt nur eine der Fotozellen ein das Vorhandensein der Fuge S im Abtastbereich des zugeordneten Sensors anzeigendes Signal, so erzeugt die Steuerschaltung ein Ansteuerungssignal, durch welches der Motor 3 in der jeweiligen Rückstellrichtung in Drehung versetzt wird. Liefert dagegen keine der beiden Fotozellen ein das Vorhandensein der Fuge anzeigendes Signal, dann erzeugt die Steuerschaltung ein Signal, durch welches der Motor 3 in einer beliebigen Richtung in Drehung versetzt und gehalten wird, bis die Fuge S wieder innerhalb der Arbeitsbandbreite B verläuft. Die Steuerschaltung 30 kann in beliebiger Weise ausgeführt sein, beispielsweise mit Hilfe von untereinander verbundenen Relais oder elektronischen Bauteilen.
  • Die Arbeitsbandbreite B der Vorrichtung kann auch auf andere Weise als vorstehend beschrieben und in Fig. 1 dargestellt bestimmt werden. So können die Sensoren 24, 25 so angeordnet sein, daß sich ihre Abtastbereiche C 1 bzw. C 2 nicht überdecken, wobei dann die Arbeitsbandbreite durch den Querabstand zwischen den beiden Abtastbereichen bestimmt würde. Eine derartige Anordnung wäre jedoch weniger vorteilhaft als die vorstehend Beschriebene, da die Fotozellen hier bei einem Verlauf der Fuge S an der den Abtastbereichen der Sensoren abgewandten Seite des Hohldrahts das gleiche Signal erzeugen würden als beim Verlauf der Fuge innerhalb der Arbeitsbandbreite.
  • Der Winkel, in welchem die beiden Sensoren 24 und 25 relativ zueinander auf den Hohldraht ausgerichtet sind, läßt sich durch Verdrehen der Tragringe 20 bzw. 21 und Festsetzen derselben mittels Klemmschrauben 32 bzw. 33 beliebig einstellen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an jeder in der Schmuckwarenindustrie gebräuchliche Werkzeugmaschine angebaut werden, welche mit eigenen Einrichtungen für den Vorschub von Hohldraht versehen ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zuführen eines Drahtes, der einen eine längslaufende Fuge aufweisenden Mantel aus vorzugsweise Edelmetall hat, zu einer in der Schmuckindustrie verwendeten Werkzeugmaschine, mit Einrichtungen zum Ausrichten des Drahts derart, daß die Fuge beim Einlaufen in die Werkzeugmaschine eine vorbestimmte (Soll-)Lage in bezug auf die Werkzeugmaschine einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensoranordnung (24-28) zum Ermitteln von Verlagerungen der Fuge gegenüber der Soll-Lage vorgesehen ist, die Sensoranordnung (24-28) eine die Soll-Lage bestimmende Arbeitsbandbreite (B) auf der Drahtoberfläche definiert, die wenigstens so breit wie die Fuge (S) ist, und eine von der Sensoranordnung (24-28) gesteuerte Einrichtung (3-6) zum Verdrehen des Drahtes (F) stromaufwärts von der Sensoranordnung (24-28) vorgesehen ist, die den Draht (F) derart um seine Achse dreht, daß die Fuge (S) in der Arbeitsbandbreite (B) der Sensoranordnung (24-28) gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung zwei Fotozellen (26, 27) aufweist, deren lichtempfindliche Elemente (24, 25) in einem Winkel relativ zueinander derart auf den Draht (F) gerichtet sind, daß die Arbeitsbandbreite (B) durch ihre Abtastbereiche (C 1, C 2) begrenzt ist, wobei die Einrichtungen (3 bis 6) zum Verdrehen des Drahts durch ein bei Auswanderung der Fuge (S) aus der Arbeitsbandbreite (B) in den Abtastbereich nur eines der lichtempfindlichen Elemente (24, 25) von den Fotozellen (26, 27) erzeugtes Betätigungssignal ansteuerbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastbereiche (C 1, C 2) der lichtempfindlichen Elemente (24, 25) einander teilweise überdecken und daß die Arbeitsbandbreite (B) durch die einander überdeckenden Teile der Abtastbereiche (C 1, C 2) bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verdrehen des Drahts (F) um seine Achse einen zum Verdrehen einer eine Vorratsrolle (R) mit dem darauf gewickelten Draht (F) tragenden Halterung (6) um die Ablaufrichtung des Drahts herum betätigbaren Antrieb (3) aufweist, welcher über eine Steuerschaltung (30) und eine Einrichtung (31) zum Bestimmen der Drehrichtung der Halterung (6) mit der Sensoranordnung (24 bis 28) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (30) eine mit von den Fotozellen (26, 27) erzeugten, das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Fuge (S) in dem jeweiligen Abtastbereich anzeigenden Signalen gespeiste Vergleichseinrichtung aufweist, über welche bei Vorliegen eines die Anwesenheit der Fuge (S) im Abtastbereich (C 1, C 2) von nur einer Fotozelle anzeigenden Signals ein Signal für die Betätigung des Antriebs in der jeweiligen Rückstellrichtung, bei Vorliegen von die Anwesenheit der Fuge in den Abtastbereichen beider Fotozellen (26, 27) anzeigenden Signalen ein Stillstandssignal für den Antrieb (3) und bei Vorliegen des die Anwesenheit der Fuge anzeigenden Signals von keiner der Fotozellen ein Signal für die Betätigung des Antriebs wahlweise in der einen oder anderen Richtung erzeugbar ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (F) durch einen rohrförmigen Körper hindurchgeführt ist, auf welchem zwei ihn umgebende Tragringe (20, 21) axial unverschieblich und verdrehbar gelagert sind, daß die lichtempfindlichen Elemente (24, 25) der Fotozellen (26, 27) an parallel zur Laufrichtung des Drahts (F) an den Ringen hervorstehenden Armen (22, 23) angebracht sind und daß an der Zulaufseite sowie an der Ablaufseite des rohrförmigen Körpers Führungseinrichtungen (7 bis 14) für den Draht (F) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung zwei über Lichtleiterfasern (28) gespeiste Fotozellen (26, 27) aufweist.
DE3513650A 1984-04-19 1985-04-16 Vorrichtung zum Zuführen eines Drahtes, der eine längslaufende Fuge aufweist, zu einer Werkzeugmaschine Expired DE3513650C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT09377/84A IT1181297B (it) 1984-04-19 1984-04-19 Dispositivo per il controllo automatico dell'alimentazione di un filo tubolare, in particolare in materiale prezioso nell'industria orafa

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3513650A1 DE3513650A1 (de) 1985-10-31
DE3513650C2 true DE3513650C2 (de) 1987-04-23

Family

ID=11129214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3513650A Expired DE3513650C2 (de) 1984-04-19 1985-04-16 Vorrichtung zum Zuführen eines Drahtes, der eine längslaufende Fuge aufweist, zu einer Werkzeugmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4644175A (de)
DE (1) DE3513650C2 (de)
ES (1) ES8605438A1 (de)
IT (1) IT1181297B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4710641A (en) * 1986-06-27 1987-12-01 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Proportional drive servo controller with arrayed position detector
US5869326A (en) * 1996-09-09 1999-02-09 Genetronics, Inc. Electroporation employing user-configured pulsing scheme

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3970233A (en) * 1975-11-05 1976-07-20 Josef Suchecki Machine and a method for fabricating a helicoidal tube
US4467215A (en) * 1981-02-20 1984-08-21 Fuji Photo Film Co., Ltd. Tape surface discriminating system
DE3221008A1 (de) * 1981-06-12 1983-01-05 Metalmeccanica Gori & Zucchi M.G.Z. S.p.A., Arezzo Verfahren zur erzeugung eines im wesentlichen drahtartigen halbzeugs fuer die herstellung von schmuckwaren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
ES542382A0 (es) 1986-03-16
US4644175A (en) 1987-02-17
DE3513650A1 (de) 1985-10-31
IT1181297B (it) 1987-09-23
ES8605438A1 (es) 1986-03-16
IT8409377A0 (it) 1984-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0384988B1 (de) Abrollvorrichtung für Bandwickel
DE3419944C1 (de) Vorrichtung zum Fuehren einer draht- oder bandfoermigen Schneidelektrode an einer Werkzeugmaschine
DE3209164A1 (de) Drahtsaege
EP0498962A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Wickels
DE2349577A1 (de) Wickelvorrichtung fuer fadenmaterial
CH684374A5 (de) Kabelzuführungs- und -wechseleinrichtung für eine Kabelverarbeitungsmaschine.
DE19607705A1 (de) Drahtlaufsystem für eine Funkenerosionsvorrichtung
DE3314319C2 (de) Vorrichtung zum Spleißen von Bändern
DE3203579A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren eines drahtes aus einer drahtspule zu einer verarbeitungsstelle
DE2132416A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Bewehrungen
DE3882684T2 (de) Methode zur Übertragung von Garn und Anordnung dafür.
DE3513650C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen eines Drahtes, der eine längslaufende Fuge aufweist, zu einer Werkzeugmaschine
DE4019970A1 (de) Vorrichtung zum elektroerosiven schneiden mittels eines drahtes
DE2257981A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ziehen von rohren
DE4330647A1 (de) Spulvorrichtung
DE10239334B4 (de) Fadenspulmaschine mit einem Spannungsdetektor
EP0162371B1 (de) Folien-Vorschubeinheit für eine Tubenherstellungsmaschine
EP0417623A1 (de) Kantensteuerungsvorrichtung
DE4115339B4 (de) Spulhülse
DE29823006U1 (de) Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von Leitungen und Gerät mit einer solchen Vorrichtung
DE69411864T2 (de) Isolierbandwickeleinrichtung für Spulen
DE3438212A1 (de) Anlage zum ablaengen und wickeln von wickelgut
DE717801C (de) Spulmaschine
DE19917028A1 (de) Raumsparende Drahtziehmaschine mit in Bodenhöhe angeordnetem Drahtbund
DE3810532C2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von strangförmigem Gut

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee