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DE3513411A1 - Kunststoff-spritzgiessmaschine - Google Patents

Kunststoff-spritzgiessmaschine

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Publication number
DE3513411A1
DE3513411A1 DE19853513411 DE3513411A DE3513411A1 DE 3513411 A1 DE3513411 A1 DE 3513411A1 DE 19853513411 DE19853513411 DE 19853513411 DE 3513411 A DE3513411 A DE 3513411A DE 3513411 A1 DE3513411 A1 DE 3513411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
unit
injection molding
plasticizing
plasticizing cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853513411
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513411C2 (de
Inventor
Karl 7298 Loßburg Hehl
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853546515 priority Critical patent/DE3546515A1/de
Priority to DE19853513411 priority patent/DE3513411A1/de
Priority to DE8686104639T priority patent/DE3676334D1/de
Priority to AT86104639T priority patent/ATE59599T1/de
Priority to EP86104639A priority patent/EP0198364B1/de
Priority to DE8686105180T priority patent/DE3671610D1/de
Priority to CA000506693A priority patent/CA1254013A/en
Priority to AT86105180T priority patent/ATE53184T1/de
Priority to EP86105180A priority patent/EP0200962B1/de
Priority to JP8520686A priority patent/JPS6227120A/ja
Priority to US06/852,338 priority patent/US4708622A/en
Publication of DE3513411A1 publication Critical patent/DE3513411A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513411C2 publication Critical patent/DE3513411C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1781Aligning injection nozzles with the mould sprue bush

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoff-Spritzgiemnaschine
  • entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
  • Bei einer bekannten Kunststoff-Spritzgiemnaschine dieser Art (Europäische Patentanmeldung 0 069 221 Al) ist am rückwärtigen Ende des eigentlichen Plastifizierzylinders der Plastifizierzylinder-Einheit ein Spannring befestigt, der die zylindrische Mantelfläche des Plastifizierzylinders nach allen Seiten radial überragt und der beim axialen Festspannen der Plastifizier-Einheit die Angriffsflächen für hydraulische Spannkeile bildet. Die radial geführten, hydraulisch gesteuerten Spannkeile hintergreifen den Spannring und pressen diesen axial auf eine Stirnfläche der Trägerbrücke, deren Führungssäulen asymmetrisch zur Spritzachse angeordnet sind.
  • Da ein synchroner Angriff der mit getrennten hydraulischen Einrichtungen angetriebenen Spannkeile naturgemäß nicht möglich ist, wirken die Spannkeile beim Spannvorgang dezentrierend auf die Plastifizierzylinder-Einheit. Andererseits erfordern neue Spritzgießtechniken zunehmend auch längere Plastifizierzylinder, bei welchen sich geringfügige Zentrierfehler im Spannbereich in erhebliche Positionierungsfehler im Bereich der Duse des Plastifizierzylinders auswirken. Im übrigen verbleibt bei der bekannten Kunststoff-Spritzgiemnaschine in jedem Falle ein Basisblock der Granulatzufuhr-Einrichtung an der ausgewechselten Plastifizierzylinder-Einheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoff-Spritzgießmaschine der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß die durch Fertigungstoleranzen oder durch den Angriff von Schnellkupplungen bzw. Schnellspannvorrichtungen bedingten Asymmetrien der Plastifizierzylinder-Einheit zur Spritzachse der Spritzgießeinheit bei geringem technischen Aufwand und ohne nennenswerte Beeinträchtigung der Voraussetzungen für deren Abtransport ausgeschlossen sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Eine solche Ausbildung hat überdies den Vorteil, daß die von der Spritzgießeinheit abgekuppel te Plastifizierzylinder-Einheit frei von Bauteilen ist ~die mit der Plastifizierung des Kunststoffmaterials bzw. dessen Transport und Einspritzung selber nichts zu tun haben, wie zum Beispiel Bauteile der Kupplungseinrichtung bzw. Spanneinrichtung oder der Einrichtung für die Zufuhr des Kunststoffmaterials in der Plastifizierzylinder. Insbesondere liegen durch den 'Befreiungshub' die Voraussetzungen dafür vor, daß der Basisblock für die Granulatzufuhr von vornherein in die Trägerbrücke integriert werden kann, in welche der 'nackte' Plastifizierzylinder derart eintauchen kann, daß sein Einfalloch für das Kunststoffmaterial mit dem korrespondierenden, in die Trägerbrücke integrierten Einfallloch fluchtet. Durch die Befreiung von unnötigen Bauteilen ist die Plastifizierzylinder-Einheit beim Transport und bei der Lagerung im Depot leichter zu handhaben. Eine Umsetzung bzw. Umschwenkung der im zeichnerischen Ausführungsbeispiel horizontalen Plastifizierzylinder-Einheit in eine vertikale Arbeitsposition im Falle einer Kunststoff-SpritzgieEmaschine mit einer aus der horizontalen in eine vertikale Arbeitsposition umschwenkbaren Formspanneinheit, ist vielfach dadurch erst möglich. Der zur Lösung der Aufgabe erforderliche technische Aufwand ist insbesondere dann relativ gering, wenn für den 'Befreiungshub' der bzw. die gleichen Fahrzylinder Verwendung finden, die beim Spritzbetrieb das Auf- und Absetzen der Spritzgießeinheit auf die Spritzgießform bewerkstelligen In diesem Falle braucht der axiale Hub des bzw. der Fenrzylinder lediglich in zwei Abschnitte aufgeteilt zu werden. Der erste Hubabschnitt kann der thermischen Isolierung der Plastifizierzylinder-Einheit von der Spritzgießform durch Absetzen von der Spritzgießform aber auch dazu dienen, daß das Arretierloch der Plastifizierzylinder-Einheit in die Bewegungsbahn des Arretierzspfens der Arretiereinrichtung gebracht wird. Der zweite Abschnitt des Hubes erfolgt sodann nach Abkuppeln der Plastifizierzylinder-Einheit und der Förderschnecke und nach dem axialen Arretieren der Plastifizierzylinder-Einheit und dient dem Befreiungshub. Beim Einsetzen einer neuen Plastifizierzylinder-Einheit erfolgen die vorerwähnten Schritte in umgekehrter Reihenfolge. Insofern bleibt der technische Aufwand sehr gering, so daß der serienmäßige Einbau der für einen :omputergesteuerten Wechsel der Plastifiziereinheit erforderlichen Einrichtungen möglich wird.
  • Eine besonders hochgradige Ausschaltung der dezentrierenaen Einflüsse der Kupplungseinrichtung für die Plastifizierzylinder-Einheit bei gleichzeitiger unterstützender formschlüssiger Halterung durch die Kupplungsorgane ergibt sich bei einer Ausbildung entsprechend den Patentansprüchen 2-4.
  • Bei einer Ausbildung entsprechend dem Patentanspruch 5 erübrigen sich gesonderte hydraulische Antriebsmittel für die Entriegelung der Kupplungseinrichtung an der Förderschnecke. Diese ist analog der Kupplungseinrichtung an der Plastifizierzylinder-Einheit aufgebaut und gewährleistet insoweit eine sehr gute axiale Zentrierung der Förderschnecke an der durch Drucklager gesicherten Antriebsspindel.
  • Bei einer Ausbildung entsprechend den Ansprüchen 6 und 7 werden Reibungsverluste und Verschleißerscheinungen beim 'Befre -angshub' wesentlich vermindert.
  • Eine Abdeckung der Plastifizierzylinder-Einheit entsprechend Patentanspruch 9 schützt diese Einheit bei Auswechslung und Transport und ermöglicht ein positionssicheres Abstellen auf einer durch die Basiswandung der Abdeckung gebildeten planen Stellfläche. Der technische Aufwand kann dadurch weiter verringert sein, daß entsprechend den Patentansprüchen 5,11 der Plastifizierzylinder und Förderschnecke mittels desselben hydraulischen Zylinders entkuppelbar sind, der mit dem Zylinder der Arretiervorrichtung zur gleichzeitigen Beschickung mit hydraulischem Medium in offener Verbindung steht.
  • Sofern die Plastifizierzylinder-Einheit nicht bereits vor dem Befreiungshub von den Greiforganen eines Transporters gehalten wird, ist die an der stationären Aufspannplatte abgestützte und dort zusätzlich zentrierte (Patentansprüche 13,14) Plastifiziereinheit nach dem Befreiungshub entsprechend dem Patentanspruch 8 rückseitig auf der Stirnkante des hydraulischen Zylinders der Arretiervorrichtung abstützbar. Die zentrierende Abstützung der Plastifiziereinheit an der Formaufspannplatte entlastet und schont die Zentrierlager im Bereich der rückseitigen formschlüssigen Aufnahme des Plastifizierzylinders, insbesondere bei extrem langen oder schweren Plastifizierzylinder-Einheiten. DarUberhinaus werden durch diese Abstützung Durchbiegungen des Plastifizierzylinders verhindert, die bei einer freitragenden Anordnung nicht völlig vermeidbar sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausfunrungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Die Kunststoff-Spritzgiemnaschine in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II von Fig. 1 (Lagerbügel links abgebrochen), Fig. 3 einen Ausschnitt von Fig. 1 bei auf die Spritzgießform aufgesetzter Spritzgießeinheit in verkleinerter Darstellung, Fig. 4 Anordnung gemäß Fig. 3 nach Absetzung der Spritzgießeinheit von der Spritzgießform (axiale Arretierstellung), Fig. 5 die Anordnung gemäß der Fig. 3 oder 4 nach vollzogenem Befreiungshub für die Plastifiziereinheit, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI von Fig. 5 in vergrößerter Darstellung, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VIl-VIl von Fig. 5 in vergrößerter Darstellung, Fig. 8 den düsenseitigen Endabschnitt der Plastifizierzylinder-Einheit teilweise im Längsschnitt in stark vergrößerter Darstellung, Fign. 9,10,11 die Plastifiziereinheit der Spritzgießeinheit in Rückansicht, Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 12 einen Ausschnitt aus der teilweise längsgeschnittenen Spritzgießeinheit in Seitenansicht und vergrößerter Darstellung, Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII von Fig. 12 bei in Kupplungsposition befindlicher Kupplungseinrichtung (Zylinder), Fig. 14 die Anordnung gemäß Fig. 13 bei außer K#lungsposition befindlicher Kupplungseinrichtung (Zylinder), Fig. 15 den perspektivisch dargestellten Zentrierkörper der Spritzgießeinheit in autark vergrößerter Darstellung.
  • Auf dem quaderförmigen Msschinenfuß 10 mit Tankabdeckung 11 sind eine Spritzgießeinheit und eine Formschließeinheit derart einander zugeordnet, daß die Plastifizierzylinder-Einheit der Spritzgiew einheit axial auf die in der Formschließeinheit aufgenommene Spritzgießform aufgesetzt bzw. abgesetzt werden kann. Hierzu dienen zwei Kolben-Zylinder-Einheiten (Fahrzylinder) 52,53 (Fig.2,13,14). Eine weitere Kolben-Zylinder-Einheit (hydraulischer Einspritzzyl inder 34,39 in Fig. 12) ermöglicht den Einspritzhub der im Plastifizierzylinder 19a axial verschiebbaren und mit einem Rotationsantrieb 41 versehenen Fdrderschnecke 24.
  • Die Spritzgießeinheit ist über Trägerbrücken 20, 40 auf den Säulen 14 axial verschieblich gelagert. Diese Säulen sind stimseitig an der stationären Aufspannplatte 17 befestigt, die in Fig. 1 durch Schutzabdeckungen 58 mit Sichtfenstern 58' der Formspanneinheit teilweise verdeckt ist. Die Kolben 53 (Fig. 13, 14) der Fahrzylinder 53 52 sitzen je auf einer Säule 14 fest auf. Die eigentlichen Zylinder 52 dieser Fahrzylinder 52, 53 und der eigentliche Zylinder 3S des hydraulischen Einspritzzylinders 34, 39 bilden zusammen mit den Trägerbrücken 20, 40 eine starre bauliche Einheit, wobei der Zylinder 52 in den Trägerbrücken 20, 40 zentriert ist.
  • Insoweit entsprechen Aufbau und Anordnung der hydraulischen Antriebssysteme der Spritzgießeinheit dem Aufbau und der Anordnung der Qntriebsszrsteme in der Patentanmeldung P 34 47 597.416 des gleichen Anmelders. Bei rückseitiger bzw. vorderseitiger Beaufschlagung der Kolben 53 wird die Spritzgießeinheit von der Spritzgießform abgesetzt bzw. auf diese aufgesetzt. Der Kolben 34 des hydraulischen Einspritzzylinders 34, 39 und dessen Kolbenstange 34a sind von einer Spindel 31 durchsetzt, welche vorne in einen Kupplungsabschnitt 31a ausläuft. Die Spindel 31 umschließt rückseitig die Abtriebswelle 41b des Rotationsmotors 41 der Förderschnecke 24. Wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich, ist dieser Rotationsmotor 41 mittels Anlageflansch 41a und Zentrieransatz 41c an einen Verbindungsflansch 43 angeschlossen, der seinerseits an der hülsenförmigen Kolbenstange 34a befestigt ist. Die Abtriebswelle 41b ist mittels Mitnehmer 49 drehfest mit der Spindel 31 verbunden, die ihrerseits über einen Freilauf 42 an der Kolbenstange 34a abgestützt ist, welcher Freilauf nur eine Drehrichtung der Spindel zuläßt. Vorne ist die Spindel über ihren Kupplungsabschnitt 31a mittels einer zentral steuerbaren Kupplungseinrichtung 35 an die Förderschnecke 24 angekuppelt. Diese Förderschnecke 24, die Kupplungseinrichtung 35, die Spindel 31 sowie der Kolben 34 mit Kolbenstange 34a bilden beim Einspritzhub mit dem Rotationsmotor 41 eine Bewegungseinheit.
  • Bei diesem Einspritzhub wird die axiale Bewegung des Kolbens 34 über ein Axialdrucklager 32 auf einen Flansch 31b der Spindel und damit letztlich auf die Förderschnecke 24 Übertragen. Auf der Vorderseite dieses Flansches 31b ist ein kombiniertes Axial-Radialdrucklager 33 angeordnet. Die im Bereich ihrer hydrallischen Antriebssysteme von einer Schutzabdeckung 21 umschlossene Spritzgießeinheit ist auf Stützrcllen 13 eines Stitzlagers 12 abgestützt. Wie insbesondere aus Fig. 2 (links) erkennbar, liegt dabei die Spritzgießeinheit über horizontal eingebördelte, streifenförmige Ränder der beiden vertikalen Wandungen der im Querschnitt etwa quadratischen Abdeckung 21 auf #wei Stützrollen 13 auf.
  • Demzufolge kann die Spritzgießeinheit auf diesen Stistzrollen in Richtung der Spritzachse, z.B. beim Befreiungshub, fahren. Zur Justierung sind die Stützrollen mit Exzenter höhenverstellbar.
  • Die im Mittelbereich differenziert gestaltete Trägerbrücke 20 nimmt über eine zentrale obere Ausformung einen Vorratsbehälter 22 für das Kunststoffmaterial auf, aus welchem dieses über Rieselkanäle in die Cinfalloffnung 28 des Plastifizierzylinders gelangen kann.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 7 erkennbar, sind die Säulen 14 in Klerrrn-Nuffen 15b eines Lagerbügels 15 über zentrierende Trägerelemente 16 auf dem Stützlager 12 des Maschinenfußes 10 abgestützt. Die Trägerelemente 16 fassen je einen Zentrierzapfen 16a, der in eine entsprechende Bohrung des Lagerbügels 15 eintaucht. Sie sind ferner mittels Verstellmuttern 16b begrenzt höhenverstellbar. Eine Klemm-Mutter 16c dient der Sicherung am Stützlager 12. Die Plastifizierzylinder-Einheit 19 ist mittels einer Kupplungseinrichtung (Figuren 12-14) lösbar an die Trägerbrücke 20 angeschlossen. Diese Kupplungseinrichtung greift an einem Endabschnitt des Plastifizierzylinders 19a an, welcher unter Formschluß in eine zentrale Bohrung der Tregerbrücke 20 eintaucht (Fig. 12).
  • Sie umfaßt zwei in diametralen Führungsbahnen geführte Schieber 37, Die Fuhrungsbahnen sind vorderseitig von FWhrungsflächen 20b der Trägerbrücke 20 und rückseitig von Führungsflächen 50e, 50d (Fig. 15) eines im Grundaufbau rotationssymmetrischen Zentrierkörpers 50 begrenzt. Dieser ragt mit einem axialen Abschnitt 50b geringeren Durchmessers in eine entsprechende Ausnehmung der Trägerbrücke 20 formschlüssig hinein und liegt mit kreissegmentförmigen axialen Anlageflächen 50c an dieser Trägerbrücke 20 an. Tragerbrücke Sn und Zentrierkörper 50 bilden einen Zentrierblock 20, 50, in welchem der Plastifizierzylinder 19a in Bereichen vor und hinter der Verriegelungsnut 29 an inneren Mantelflächen dieses Zentrierblockes zentriert ist. Die Schieber greifen in Verriegelungsposition in eine Verriegelungsnut 29 des Plastifizierzylinders 19a ein (Fig. 12-14). Sie liegen dabei an Ringschultern des Plastifizierzylinders 19a an, welche die Verriegelängsnut 29 begrenzen. Diese Ringschultern liegen in senkrecht zum Plastifizierzylinder 19a stehenden Ebenen. Der Kupplungseingriff der Schieber 37 entspricht daher einer radialen Verriegelung, bei welcher Verriegelung diese Schieber mit ihren planen vorderen Verriegelungsflächen sowohl an der benachbarten Ringschulter der Verriegelungsnut 29 als auch an der Flhrungsfläche 20b der Trägerbrücke 20 und mit rückwärtigen Verriegelungsflächen an der anderen Ringschulter und zugleich an der FUhrungsflrche 50e (Fig. 15) des Zentrierkörpers 50 anliegen. Die Plastifizierzylinder-Einheit 19 ist mittels Stift 62 radial gesichert, die im Zentrierkörper 50 sitzt, welcher seinerseits über einen Sicherungsstift 20a an der Trägerbrücke 20 drehgesichert ist. Wie aus den Figuren 2, 13, 14 erkennbar, ist der Zentrierblock 20, 50 über den Zylinder 39 an der Trägerbrücke 40 axial abgestützt. Beide Tragerbrucken 20, 40 sind mittels Befestigungselementen 65 miteinander verspannt. Die Schieber 37 sind mit Hilfe des keilförmigen Teils 51a eines Entriegelungselementes 51 entgegen der Wirkung von Federn 38 aus ihrer Verriegelungsposition verschiebbar (Entriegelungshub), indem dieser keilförmige Teil zwischen die Schieber eingeschoben wird.
  • Dabei ist der Entriegelungahub dadurch axial begrenzt, daß sich die Schultern 51b des Verriegelungselementes an Seitenkanten der Schieber 37 anlegen (Fig. 14). Das Entriegelungselement ist von einem Kolben 30 hydraulisch antreibbar, der in einer vertikalen Bohrung der Trägerbrücke 20 verschieblich gelagert und über eine Hydraulikleitung 63 mit einem hydraulischen Medium beaufschlagbar ist. Die Federn 38 sind in horizontalen Sacklochbohrungen der Schieber 37 gehaltert und rückseitig an der inneren Nantelfläche der Ausnehmung in der Trägerbrücke 20 abgestützt (Fig. 12-15).
  • Die Förderschnecke 24 läuft rückseitig in einen mit einer Nut 25 für den Mitnehmerstift 26 versehenen Endabschnitt 24b aus. Im Bereich dieses Endabschnittes ist eine Hintergriffsnut 24a angeordnet.
  • Die die Förderschnecke 24 mit dem Kupplungsabschnitt 31a der Spindel 31 axial verbindende und für eine Übertragung der Drehbewegung der Spindel 31 geeignete Kupplungseinrichtung 35 umfaßt in die Hintergriffsnut 24a in Verriegelungsposition eingreifende Schieber 35g die ähnlich angeordnet und gesteuert sind wie die Schieber 37 der Kupplungseinrichtung für den Plastifizierzylinder 19a. Diese mit Federn 35f in Verriegelungsposition gehaltenen Schieber sind dadurch aus ihrer Verriegelungsposition verschiebbar, daß ein im Gehäuse der Kupplungseinrichtung 35 vertikal verschiebbar gelagertes Entriegelungsorgan 35d mit einer kegelförmigen Spitze zwischen die Schieber der Kupplungseinrichtung 35 einsteuerbar ist. Dieses Entriegelungsorgan 35d liegt in der Bewegungsbahn des in Richtung der Spritzachse sich verlängernden Entriegelungselementes 51. Daher sind durch einen Entriegelungshub des Entriegelungselementes 51 sowohl die Schieber 37 am Plastifizierzylinder 19a als auch die Schieber an der Förderschnecke aus ihrer Verriegelungsposition ausrückbar.
  • Während des ~Befreiungshubes' ist die Plastifizierzylinder-Einheit 19 mit Hilfe einer Arretiervorrichtung 15a, 15b, 15c axial festgelegt, die an dem stationären Lagerbügel 15 angeordnet ist. Sie umfaßt einen hydraulischen Antriebskolben 15e, der mit einem Arretjerzspfen 15d in ein Arretierloch 61 der Abdeckung 19c der Plastifizierzylinder-Einheit 19 entgegen der Wirkung einer Feder einrückbar ist. Der Antriebskolben 15e ist in einem am horizontalen Steg des Lagerbügels 15 mittig angeformten Zylinder 15c verschieblich gelagert und über eine Anschlußleitung 59 mit Druckmedium beaufschlagbar. Über diese Anschlußleitung kommunizieren die hydraulischen Systeme für die Kupplungseinrichtungen an Plastifizierzylinder l9a wnd Förderschnecke 24 und für die Arretiervorrichtung.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 8-11 erkennbar, umfaßt die Plastifizierzylinder-Einheit 19 den eigentlichen Zylinder 19a, Heizbänder 19b, eine Abdeckung 19c von rechteckigem Querschnitt, einen DUsenkörper 19d und eine Diisenspitze 19kl. Der Plastifizierzyifnder 19a ist mittels Spannbügel 19f auf horizontalen Lagerstücken 19g innerhalb der Abdeckung 19c gehaltert. Die Lagerstücke 19g sind in vertikalen Wandungen dieser Abdeckung abgestützt, die ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweist. Die Abdeckung 19c ist, wie insbesondere aus den Figuren 9-11 ersichtlich, aus einem U-förmig gebogenen, unteren Blechkörper, einem oberen Deckblech und einem Verstärkungsblech (Fig. 10) im Bereich des Arretierloches 61 zusarirnengesetzt.
  • Durch den Befreiungshub sind elektrische und hydraulische Kupplungsanschlüsse 27,56 ausrückbar, deren zylinderseitigen Kupplungsteile an einer vertikalen Trägerplatte 27 innerhalb der Abdeckung 19c und deren korrespondierende Kupplungsteile an der Trägerbrücke 20 angeordnet sind.
  • Nach dem Befreiungshub ist die Plastifiziereinheit 19,24 rückseitig auf der Stirnkante des vertikal angeordneten hydraulischen Zylinders 15c der Arretiervorrichtung 15c,15d,15e abstützbar. Dabei ist die Plastifiziereinheit 19,24 zwischen Zentrierrippen 15a festgelegt (Fig.7).
  • Wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich, weist die Plastifizierzylinder-Einheit 19 im Bereich des Dt2#senkö.rpers 19d einen konzentischen Zentrierring 19h auf. Im axialen Abschnitt zwischen der Dusenspitze 19n und diesem Zentrierring ist der Düsenkörper 19d von einer kegelstumpfförmigen Abdeckung 19e konzentrisch umschlossen. Diese Abdeckung übergreift den Düsenkörper 19d stirnseitig und ist an der Dusenspitze 19n mittels Haltering 19p festgelegt.
  • Der Zentrierring 19h sitzt auf einem zylindrischen Endabschnitt des Plastifizierzylinders 19a geringeren Durchmessers und ist dort mittels Haltering 19r axial gesichert. In der Durchtrittsöffnung 17c der stationären Aufspannplatte 17 sind in mit dieser Aufspannplatte einstückigen Trägerelementen 17a Lagerstifte 17b verankert, die parallel zur Spritzachse verlaufen. Diese Lagerstifte sind symmetrisch zur vertikalen Symmetrieebene unterhalb der Spritzachse angeordnet. Auf den Lagerstiften 17b ist die Plastifiziereinheit 19,24 über den Zentrierring 19h axial gleitbar gelagert und zentrierend abgestützt, wie insbesondere aus Fig. 6 erkennbar. Mit 191 und 19 k sind eine elektrische Düsenfuhlerleitung und ein Anschluß für das Düsenheizband bezeichnet. Eine Ausnehmung 19m am hinteren Ende des gekuppelten Plastifizierzylinders 19a greift ein stationärer, im Zentrierkörper 50 verankerter Stift 62 zur Radialsicherung des Plastifizierzylinders 19a ein (vergl.
  • Fig. 12 in Verbindung mit Fig. 7,9,10).
  • Der teleskopartig und formschlüssig in die Trägerbrücke 20 eingefügte Zentrierkörper 50 bildet mit der Trägerbrücke einen Zentrierblock 20,50, wobei er mit einer Ringschulter 50m rückseitig an der Trägerbrücke 20 anliegt, welche Ringschulter 50m am Übergang des Radialflansches 50a in den axialen Abschnitt 50b kleineren Durchmessers gebildet ist. In dem Zentrierblock 20,50 ist der Endabschnitt des gekuppelten Plastifizierzylinders 19a in axialen Bereichen vor und hinter seiner Verriegelungsnut 29 an einer Zentrierfläche 20c der Trägerbrücke 20 und einer Zentrierfläche 50f des Zentrierkörpers 50 zentriert, wie insbesondere aus den Figuren 12,15 erkennbar. Zudem liegt die rückwärtige Stirnkante des Plastifizierzylinders 19a an einer inneren Ringschulter 50g (Fig. 15) des Zentrierkörpers 50 axial an.
  • Ein axialer Schacht 50h im Zentrierkörper 50 dient der Aufnahme und Führung des Entriegelungselementes 51. Eine Radialbohrung 50i nimmt den Stift 62 zur Radialsicherung des Plastifizierzylinders 19a auf, während eine Ringnut 50k zur Drehung des mit der Kupplungseinrichtung 35 rotierenden Entriegelungsorgans 35d ermöglicht. Ein in einer entsprechenden Ausnehmung der Trägerbrücke 20 angeordneter elektrischer Schalter 64 mit radial angeordneter Schaltachse liegt mit seinem Schaltorgan an dem in Ausgangsstellung befindlichen Entriegelungselement 51 an und kann dadurch kontrollieren, ob die Kupplungen am Plastifizierzylinder l9a und an der Förderschnecke 24 zeitgerecht und bestimmungsgemäß eingerückt sind.
  • Wird die Spritzgießeinheit mit Hilfe der Fahrzylinder 52,53 (Fig. 2,13,14) durch einen Positionierhub aus einer Position gemäß der Fig. 1 bzw. der Fig. 3 in eine Position gemäß der Fig. 2 gebracht, so ist der 'Befreiungshub' für die Plastifiziereinheit 19,24 automatisch dadurch vorbereitet, daß das Arretierloch 61 (Fig. 9-11) in der Abdeckung l9c der Plastifizierzylinder-Einheit 19 in die vertikale Bewegungsbahn des Arretierzapfens 15d gelangt. Danach werden die Kupplungen der Kupplungseinrichtungen im Plastifizierzylinder l9a und an der Förderschnecke 24 ausgerückt. Sodann erfolgt der ~Befreiungshub' für die Plastifiziereinheit, indem das Restaggregat der Spritzgießeinheit auf den Stützrollen 13 aus einer Position gemäß Fig. 4 in eine Position gemäß Fig. 5 überführt wird. Dadurch ist die Plastifiziereinheit 19,24 frei für den Abtransport durch einen Transporter. Hierbei fassen die Greiforgane dieses Transporters die Plastifiziereinheit 19,24 an Anhängeorganen 60, die hinter dem Schwerpunkt der Plastifiziereinheit 19,24 liegen. Dadurch gelangt diese Plastlfiziereinheit beim Abheben in eine Schräglage, die ein Heraustreten ihres vorderen Endes aus der Durchtrittsöffnung 17c der stationären Aufspannplatte 17 ermöglicht.
  • Der Trennungshub kann jedoch auch so groß bemessen sein, daß die Plastifiziereinheit 19,24 ohne Schräglage aus der Kunststoff-Spritzgießmaschine herausgehoben werden kann.

Claims (15)

  1. Kunststoff-Spritzgießmaschine.
    Patent an sp rü ehe 1. Kunststoff-Spritzgießmaschine mit wenigstens einer Kolben-Zylinder-Einheit (Fahrzylinder) zum Auf- und Absetzen einer Spritzgießeinheit auf die in einer Formschließeinheit aufgenommene Spritzgießform, mit einer Kolben-Zylinder-Einheit (hydraulischer Einspritzzylinder) für den Einspritzhub der in der Plastifizierzylinder-Einheit der Spritzgießeinheit axial verschiebbaren und mit einem Rotationsantrieb versehenen Förderschnecke, mit einer Trägerbrücke für die Plastifizierzylinder-Einheit, welche Trägerbrücke auf stationären Säulen axial verschiebbar ist, und mit Kupplungseinrichtungen an Plastifizierzylinder-Einheit und Fdrderschnecke (Plastifiziereinheit) sowie den zugehörigen Versorgungsleitungen für eine zentral steuerbare Auswechslung der Plastifiziereinheit, dadurch gekennzeichnet,% daß die Kupplungseinrichtung (Schieber 37) für die Plastifizierzylinder-Einheit (19) an einem Endabschnitt des Plastifizierzylinders (19a) dieser Plastifizierzylinder-Einheit angreift, welcher Endabschnitt unter Formschluß in eine zentrale Bohrung der Trägerbrücke (20) hineinragt, wobei der Fanrzylinder (52,53 in Fig. 13) für einen axialen Hub (Befreiungshub) ausgelegt ist, durch welchen der Plastifizierzylinder (19a) aus der Trägerbrücke (20) freisetzbar ist, und daß eine Arretiervorrichtung (Zylinder 15c) zur axialen Festlegung der Plastifizierzylinder-Einheit (19) während des Eefreiungshubes vorgesehen ist.
  2. 2. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral zum Plastifizierzylinder (19a) angeordnete Fihrungsbahnen i. Fig.12,13,14) von Schiebern (37) vorderseitig von Führungsflächen (20b in Fig. 12) der Trägerbrücke (20) und rückseitig von Führungsflächen (50e,50d in Fig. 15) eines im Grundaufbau rotationssymmetrischen Zentrierkörpers (50) begrenzt sind, der mit einem axialen Abschnitt (sob) geringeren Durchmessers in eine Ausnehmung der Tregerbrücke (20) formschlüssig eintaucht und mit kreissegmentförmigen : axialen Anlageflächen (50c in Fig. 15) an dieser Tregerorücke (20) anliegt.
  3. 3. Kunststoff-Spritzglemnaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (37) in eine Verriegelungsnut (29) des Plastifizierzylinders (19a) einsteuerbar sind und in Verriegelungsposition an Ringschultern des Plastifizierzylinders (19a) anliegen, welche die Verriegelungsnut (29) begrenzen und in senkrecht zum Plastifizierzylinder (19a) stehenden Ebenen liegen.
  4. 4. Kunststoff-Spritzgiemnaschine nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (37) mit Hilfe eines zwischen die Schieber (37) einsteuerbaren keilförmigen Teils (51a in Fig. 13) eines hydraulisch bewegbaren (Entriegelungsbewegung) Entriegelungselementes (51) entgegen der Wirkung von Federn (38) aus ihrer Verriegelungsposition verschiebbar sind.
  5. 5. Kunststoff-Spritzgiemnaschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Entriegelungsbewegung des Entriegelungselementes (51) zugleich eine analog der Kupplungseinrichtung (Schieber 37) an der Plastifizierzylinder-Einheit (19) aufgebaute Kupplungseinrichtung (35) an der Förderschnecke (24) entriegelbar ist, dessen Entriegelungsorgan (35d) in der Bewegungsbahn des verlängerten Entriegelungselementes (51) liegt.
  6. 6. Kunststoff-Spritzgiemnaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum hydraulischen Einspritzzylinder (34,39 in Fig. 12) diametral angeordnete Fanrzylinder (53,52 in Fig. 13) der Spritzgießeinheit auf den Säulen (14) befestigte stationäre Kolben (53 in Fig. 13) aufweisen, welche Säulen (14 in Fig. 1,2) an der stationären Aufspannplatte (17) axial festgelegt sind.
  7. 7. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzgießeinheit beim Befreiungshub auf wenigstens einer Stützrolle (13) eines Stützlagers (12) des Maschinenfußes (10) abrollbar gelagert ist.
  8. 8. Kurststoff-SpritzgieRmaschine nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (Zylinder 15c) an einem vom Stützlager (12) aufgenommenen Lagerbügel (15) angeordnet ist und einen rlinder (15c) mit Arretien'<olben (15e)umfaßt.
    der mit seinem Arretierzapfen (ist) zur Arretierung in ein Arretierloch (61) einer Abdeckung (19c) der Plastifizierzylinder-Einheit (19) einrückbar ist.
  9. 9. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ple£tifizierzylinder (19a), Heizbänder (19b), eine Abdeckung (19c) ) einen Düsenkörper (19d) und eine Düsenspitze (19n) umfassende Plastifizierzylinder-Einheit (1q) mit Spannbügeln (19f) auf Lagerstucken (19g) innerhalb der Abdeckung (19c) gehaltert ist, welche Lagerstucke (19g) in vertikalen Wandungen der Abdeckung (19c ) von rechteckigem Querschnitt abgestUtzt sind.
  10. 10. Kunststoff-Spri tzgiemnaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Befreiungshub elektrische und hydraulische Kupplungsanschlüsse (27,56) ausrückbar sind, von welchen je der eine Kupplungsteil innerhalb der Abdeckung (19c) an der #lastifizierzylinder-Einheit (19) auf einer Trägerplatte (27a) und die korrespondierenden Kupplungsteile an der Trägerbrücke (20) angeordnet sind.
  11. 11. Kunststoff-Spritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum des Zylinders (15c) der Arretiervorrichtung und der Zylinderraum für den hydraulischen Kolben(3O)für die Entriegelung des Plastifizierzylinders (19a) und der Förderschnecke (24) über eine Anschlußleitung (59) miteinander in offener Verbindung stehen.
  12. 12. Kunststoff-Spri tzgiemnaschine nach einem der Patentansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifizier-Einheit (19,24) nach dem Befreiungshub auf der Stirnkante des vertikalen Zylinders (15c) der Arretiervorrichtung (15c,15d,15e) sowie auf Lagerstiften (1wo) der stationären Aufspannplatte (17) abstützbar ist.
  13. 13. Kunststoff-Spri tzgiemnaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastifizierzylinder-Einheit (19) im Bereich des Düsenkörpers (19d) einen Zentrierring t9h ) aufweist, der zur Zentrierung und Abstützung axial gleitbar auf den im Abstand voneinander befindlichen Lagerstiften (1tod) aufliegt, welche sich in Richtung der Spritzachse erstrecken.
  14. 14. Kunststoff-Spri tzgiemnaschine nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Disenkörper (19d) der Plastifizierzylinder-Einheit (19) im axialen Abschnitt zwischen der Düsenspitze (19n) und dem Zentrierring (19h) von einer kegelstumpfförmigen Abdeckung (19e) konzentrisch umschlossen ist, welche den Düsenkörper (19d Fig.8) stirnseitig übergreift und mittels Haltering (19p) an der Düsenspitze (19n) festgelegt ist.
  15. 15. Kunststoff-Spritzgießnaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche 2-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbrücke (20) und der teleskopartig und formschlüssig in die Trägerbrücke (2G) eintauchende Zentrierkörper (50) einen stabilen Zentrierblock (2G 50) bilden, in welchem der Endabschnitt des Plastifizierzylinders (19a) in axialen Bereichen vor und hinter der Verriegelungsnut (29) an korrespondierenden inneren Mantelflächen dieses Zentrierblockes (20, 50) zentriert ist.
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