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DE3509632A1 - Schweissroboter - Google Patents

Schweissroboter

Info

Publication number
DE3509632A1
DE3509632A1 DE19853509632 DE3509632A DE3509632A1 DE 3509632 A1 DE3509632 A1 DE 3509632A1 DE 19853509632 DE19853509632 DE 19853509632 DE 3509632 A DE3509632 A DE 3509632A DE 3509632 A1 DE3509632 A1 DE 3509632A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
welding robot
robot according
fastening mandrel
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853509632
Other languages
English (en)
Other versions
DE3509632C2 (de
Inventor
Johannes 8000 München Lahmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE19853509632 priority Critical patent/DE3509632A1/de
Publication of DE3509632A1 publication Critical patent/DE3509632A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3509632C2 publication Critical patent/DE3509632C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3072Devices for exchanging or removing electrodes or electrode tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Schweißroboter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißroboter der im Oberbegriff des ersten Anspruchs genannten Art.
  • Ein derartiger Schweißroboter ist aus der EP-OS 00 43 153 bekannt. Dort ist an dem vorderen Ende eines Schweißroboters ein Anschlußflansch vorgesehen, der mit einer Anschlußplatte, die die Schweißzangen trägt, zusammenwirkt. Als Haltemittel sind umfangsverteilt mehrere elastische Klammern vorgesehen, die über Vorsprünge an der Halteplatte der Schweißzange diese am Schweißarm festhalten. Zum Lösen werden die Halteklammern pneumatisch gegen Federkraft verschoben und gleiten dabei über eine geneigte Fläche, so daß sie die Halteplatte freigeben. Zum Ansetzen der Schweißzangen sind weiterhin Zentrierdorne vorgesehen sowie venti Ibestückte Bohrungen für Kühlwasser und Schweißluft.
  • Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß hier sehr viele Kontakt- und Berührungsflächen vorgesehen sind, die sehr genau hergestellt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schweißroboter der im Oberbegriff des ersten Anspruchs genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß die Schweißzange leicht und einfach ausgewechselt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsqemaß durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Dementsprechend ist es nur noch notwendig, einen einzigen Befestigungsdorn in eine Aufnahmebohrung einzuführen. Separate Zentriereinrichtungen entfallen. Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß die Halteeinrichtung nur noch auf Axialkräfte beansprucht wird und nicht wie beim Stand der Technik zusätzlich auch das Gewicht der Schweißzange tragen muß. Diese Anordnung eignet sich besonders für einen automatisierten Schweißzangenwechsel, der vom Roboter selbst eingeleitet und evtl. auch durchgeführt werden kann.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß das Einschieben des Besfestigungsdornes wesentlich erleichtert wird, da durch die einzelnen Stufen diese nur dann erst mit der Bohrungswand in Berührung gelangen, wenn sich die entsprechenden Durchmesser gegenüberstehen. Dadurch wird der Reibschluß wesentliche verringert, so daß das Einsetzen und Herausziehen des Befestigungsdornes wesentlich vereinfacht wird. Darüberhinaus ist es von den Toleranzen her einfacher sowohl den Befestigungsdorn als auch die Aufnahmebohrung maßhaltig in Stufen herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Weiterbildung nach Anspruch 3 weist den Vorteil auf, daß die einzelnen Stufensprünge keine Axialanschläge zwischen Befestlgungsdorn und Aufnahmebohrung bilden, sondern daß nur ein einziger Axialanschlag für die Begrenzung der Einstecktiefe vorgesehen werden braucht. Dieser ist üblicherweise das vordere Ende des Befestigungsdornes bzw. in der Halteeinrichtung. Zur Vermeidung von Relativdrehungen des Befestigungsdornes gegenüber dem Roboterarm ist vorteilhafterweise am vorderen Ende des Befestigungsdornes ein Profil versehen.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 4 schreibt eine einfache und sichere Möglichkeit, wie Kühlwasser und die Druck-.
  • luft zum Betätigen der Schweißzangen von dem Roboterarm auf die Schweißzange übertragen werden können. Hierbei wird eine automatische Verbindung der gehäuseseitigen und dornseitigen Bohrungen erreicht, ohne daß durch die Einschieb- oder lierausziehbewegung Ventile geschaltet werden müssen. Auch wird durch diese Ausbildung die Anforderung an die Paßgenauigkeit der Bohrungsmündungen verringert, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden können. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß die im Ringkanal strömenden Medien durch ihren Druck die Anpreßkraft in der Halteeinrichtung erzeugen.
  • Anspruch 5 beschreibt eine vorteilhafte und einfach aufgebaute Dichtmöglichkeit für den Ringkanal. Je nach Paßgenauigkeit der Berührungsflächen von Befestigungsdorn und Aufnahmebohrung wäre es auch denkbar, ohne zusätzliche Dichtelemente auszukommen.
  • Anspruch 6 beschreibt eine einfache und sichere Haltemöglichkeit gegen axiales Herausfallen des Befestigungsdornes.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 7 beschreibt eine Möglichkeit, wie gleichzeitig mit der Herstellung der drehfesten Verbindung auch die Übertragung des Schweißstromes durchgeführt werden kann. Hierzu ist es nicht mehr erforderlich, daß Stecker oder Kabelstücke miteinander verbunden werden. Durch den axial beweglichen Zylinder wird unabhängig von der Lage des Befestigungsdornes die Übertragung des Schweißstromes entweder durch Schleifringe (Anspruch 8) oder induktiv über einen Ringtransformator (Anspruch 9) eingeleitet und die erforderliche Anpreßkraft bei den Schleifringen oder der erforderliche geringe Luftspalt bei der induktiven Übertragung optimal eingestellt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es stellen dar: Fig. 1 einen Querschnitt durch den vorderen Arm eines Schweißroboters mit der erfindungsgemäßen Befestigungsmöglichkeit der Schweißzange und induktiver Übertragung des Schweißstromes; Fig. 2 die gleiche Anordnung wie in Fig. 1, jedoch mit Schleifringübertragen des Schweißstromes.
  • In Fig. 1 ist rein schematisch der vordere Arm 1 eines Schweißroboter dargestellt, an dem eine Schweißzange 2 befestigt werden soll. Hierzu ist an der Drehachse des Armes 1 ein Kupplungsgehäuse 3 befestigt. Das Kupplungsgehäuse 3 ist mit Anschlüssen für die Druckluft zum Betätigen der Schweißzangen sowie mit weiteren Anschlußöffnungen für Khrwasser ausgerüstet.
  • Das Kupplungsgehäuse 3 weist weiterhin eine zentrale Aufnahmebohrung 5 auf, deren Mitte in der Drehachse 6 des Armes 1 liegt. Die Aufnahmebohrung 5 besitzt im vorliegenden Beispiel fünf Stufen 7.0 bis 7.4 sowie ein Innenvierkant 7.5 zur drehfesten Verbindung des Befestigungsdornes 8, welcher die Schweißzange 2 trägt. Die Übergänge zwischen den einzelnen Stufen sind in diesem Beispiel kegelförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch ohne Beeinträchtigung der Funktion möglich, eine der Stufen - entweder auf dem Befestigungsdorn oder an der Aufnahmebohrung - rechtwinklig auszubilden.
  • Zwischen der Stufe 7.4 und dem Innenvierkant 7.5 ist die Halteeinrichtung an dem Kupplungsgehäuse 3 angeordnet.
  • Die Halteeinrichtung 9 besteht im wesentlichen aus einem in einer zylinderförmigen Ausnehmung 10 verschiebbaren Kolben 11. Am vorderen unteren Ende des Kolbens 11 ist eine Leitfläche 12 angeordnet, welche mit Kugeln 13 zusammenwirkt. Hierzu ist der Kolben 11 gleichzeitig als Käfig ausgebildet. Die Kugeln werden von der Leitfläche 12 auf etwa einem Viertel ihres Umfanges umschlossen.
  • Angelehnt sind die Kugeln 13 an einem gehäusefesten Anschlag 14, welcher von dem Kupplungsgehäuse 3 gebildet wird. Die kreisringförmige Ausnehmung 10 dient als Zylinder und ist dem Druckluftanschluß 4 über eine Verteilerleitung 15 verbunden.
  • Der Befestigungsdorn 8 weist einen zur Aufnahmebohrung 5 korrespondierenden, ebenfalls gestuften Außendurchmesser auf. Die Uebergänge zwischen den einzelnen Stufen sind in diesem Beispiel auch kegelförmig ausgebildet, jedoch ist ihr Kegelwinkel wesentlich größer als der zwischen den Stufen der Aufnahmebohrung. Zur drehfesten Verbindung weist der Aufnahmedorn 8 an seinem vorderen Ende ebenfalls einen Innenvierkant 16 auf, der in das Profil des Innenvierkantes 7.5 spielfrei eingreift.
  • Jede Stufe des Befestigungsdornes 8 weist eine Dichtung auf. Die Dichtung ist am Beginn einer Stufe unmittelbar hinter dem kegelförmigen Übergang angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, daß sie mit der korrespondierenden Stufe der Aufnahmebohrung zusammenwirkt.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Kegelwinkel der Übergänge von Aufnahmebohrung 5 und Befestigungsdorn 8 wird bei eingeschobenen Befestigungsdorn (obere Hälfte der Fig, 1) ein umlaufender Ringkanal 18 an jedem Stufensprung gebildet. Dieser wird in Axialrichtung von den einzelnen Dichtungen einzelnen Stufen des Befestigungsdornes abgedichtet. In diesen Ringkanal münden Stichbohrungen von den im Kupplungsgehäuse 3 verlaufenden Versorgungsbohrungen.
  • Aus dem Ringkanal 18 werden die einzelnen Medien durch radial im Befestigungsdorn 8 angeordnete Stichbohrungen zu dem im Dorn axial verlaufenden Bohrungen, die mit der Schweißzange in Verbindung stehen, weiter geleitet. In der oberen Hälfte der Fig. 1 sind zwei Bohrungen 17.1 und 17.2 strichpunktiert dargestellt.
  • Weiterhin trägt das Kupplungsgehäuse 3 zur induktiven Schweißstromübertragung einen Ringtransformator 19. Der Ringtransformator ist auf seiner vorderen Stirnseite geteilt. Dieser Teil 20 ist über ein als Zylinder ausgebildetes Gehäuse 21 auf dem Befestigungsdorn verschiebbar gelagert. Hierzu weist der Befestigungsdorn 8 einen festen Kolben 22 auf, so daß zwei Zylinderräume 23 und 23.1 gebildet werden. Diese können über nicht dargestellte Leitungen mit Druckluft beaufschlagt werden, so daß das Gehäuse 21 nach rechts oder links verfahren werden kann. An dem Teil 20 kann ebenfalls die Sekundärwicklung befestigt sein. Es kann jedoch auch das Blechpaket auf Höhe zwischen Primär- und Sekundärwicklung geteilt werden. Die letztgenannte Teilung hat den Vorteil der einfacheren Herstellung.
  • Zum Befestigen der Schweißzange 2 an dem Arm 1 steht die Halteeinrichtung 9 in der in Fig. 1 gezeigten unteren Stellung, d. h. die Kugeln 13 sind zurückgezogen, da der Kolben 11 an seinem linken Anschlag steht. Dadurch werden die Kugeln 13 an der Leitfläche 12 entlang auf einen größeren Durchmesser verschoben. Sodann wird der Befestigungsdorn 8 axial in die Aufnahmebohrung 5 geschoben. Aufgrund der Stufensprünge gelangen die einzelnen Stufen erst dann miteinander in Kontakt, wenn der Befestigungsdorn 8 nahezu vollständig eingeschoben ist. Dadurch ist praktisch während des gesamten Einschiebevorganges keine Reibung zwischen Aufnahmebohrung und Dorn vorhanden, so daß der Einschubvorgang leicht vonstatten geht.
  • Sobald der Außenvielkant 16 in die Aufnahmeöffnung 7.5 eingerastet ist, liegt der Befestigungsdorn 8 fest in der Aufnahmebohrung 5. Sodann wird die Druckluftversorgung eingeschaltet. Dadurch wird der Kolben 11 in die in Fig. 1 in der oberen Hälfte dargestellte Stellung nach rechts verschoben. Aufgrund der Leitfläche 12 und des gehäusefesten Anschlages 14 sowie des Käfigs wandern die Kugeln 13 nach innen auf einen kleineren Durchmesser.
  • Dadurch greifen sie in die im Befestigungsdorn 8 vorgesehene Nut 8.1 und sichern den Befestigungsdorn 8 gegen axiales Verschieben. Gleichzeitig wird die Druckluftversorgung über die Bohrung 15, den Ringkanal 18 und die Bohrung 17.1 zur Schweißzange hergestellt. Der Ringkanal 18 hat hierbei den weiteren Vorteil, daß die beiden radial verlaufenden Stichbohrungen nicht hundertprozentig fluchten müssen und daß durch den Druck der Luft der Befestigungsdorn gegen die Kugeln 13 verspannt wird.
  • Zur Übertragung des Schweißstromes wird in den Zylinderraum 23 Druckluft eingespeist. Dadurch verschiebt das Gehäuse 21 sich nach rechts, so daß der Ringtransformator 19 geschlossen wird und die Sekundärwicklung eingefahren wird.
  • Zum Herausziehen der Schweißzange 2 aus dem Arm 1 wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Hierzu wird zuerst in den Zylinder 24 Druckluft eingeleitet. Dadurch wird das Gehäuse 21 zurückgezogen, so daß der Ringtransformator 19 auseinanderfährt. Anschließend wird die Druckluftversorgung 4 unterbrochen. Dadurch können die Kugeln 13 den Zylinder 11 über die Leitfläche 12 nach links verschieben (unter Bildhälfte in Fig. 1), wenn der Befestigungsdorn 8 axial aus dem Kupplungsgehäuse 3 herausgezogen wird.
  • Die Ausbildung in Fig. 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 nur dadurch, daß anstelle des Ringtransformators 19 eine Schleifringübertragung des Schweißstromes stattfindet. Alle übrigen Teile sind gleich und deshalb auch mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In Fig. 2 ist zur Schweißstromübertragung das Gehäuse 21 mit mehreren federbelasteten Stromabnehmern 25 versehen.
  • Anstelle des Ringtransformators trägt das Kupplungsgehäuse 3 zwei gegeneinander und gegenüber dem Kupplungsgehäuse 3 isoliert angeordnete Schleifringe 26. Nach dem Einstecken des Befestigungsdornes 8 und dem Einschalten der Druckluft wird das Gehäuse 21 durch Einleiten der Druckluft in den Zylinder 23 nach rechts verschoben und drückt die Stromabnehmer 25 gegen die Schleifringe 26.
  • Dadurch ist ein fester Kontakt gewährleistet, so daß ein sicherer Stromübergang gewährleistet ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schweißroboter, an dessen vorderen Arm lösbar befestigt eine Schweißzange vorgesehen ist, die über eine druckmittel-betätigbare Halteeinrichtung gehalten bzw. gelöst werden kann, wobei die Halteeinrichtung mit dem vorderen Arm drehfest verbunden ist sowie in dem Gehäuse des vorderen Armes Anschlußbohrungen für Schweißluft/Kühlwasser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißzanoe (2) einen Befestigungsdorn (8) aufweist, der in einer Aufnahmebohrung (5) Im Gehause des vorderen Armes (1) einführbar ist und gleichzeitig als Zentriereinrichtung dient und daß der Befestigungsdorn (8) auf seinem Umfang eine Aufnahmestelle (Nut 8.1) aufweist, in die die Halteeinrichtung (9) eingreift.
  2. 2. Schweißroboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsdorn (8) einen abgestuften Außendurchmesser aufweist, wobei die Aufnahmebohrung (5) einen entsprechend gestuften Innendurchmesser aufweist.
  3. 3. Schweißroboter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergang von einer Stufe zur anderen zumindest an einem Teil (Befestigungsdorn (8) undloder Aufnahmebohrung (5)) kegelförmig ausgebildet ist, derart, daß bei eingesetztem Befestigungsdorn (8) ein Ringkanal (18) gebildet wird.
  4. 4. Schweißroboter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsdorn (8) Anschlußbohrungen für SchweißluftlKühlwasser vorgesehen sind, die sich mit den im Gehäuse vorgesehen Bohrungen für SchweißluftlKühlwasser im Ringkanal (18) treffen.
  5. 5. Schweißroboter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stufe jeder Ringkanal (18) von einer Dichtung begrenzt ist, die - in Einschubrichtung des Befestigungsdornes (8) betrachtet - am Beginn jeder Stufe in einer Ringnut angeordnet ist.
  6. 6. Schweißroboter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteeinrichtung (9) ein axial verschiebbarer Käfig mit Kugeln (13) vorgesehen ist, daß die Kugeln (13) durch einen gehäusefesten Anschlag (14) gegen axiales Verschieben gesichert sind und daß der Käfig als Kolben (11) ausgebildet ist, der eine den Kugeln (13) zugewandte und deren Durchmesser angepaßte geneigte Leitfläche aufweist zum Erzielen einer Radialverschiebung der Kugeln (13).
  7. 7. Schweißroboter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Befestigungsdorn (8) außerhalb der Aufnahmebohrung (5) ein Ringkolben (22) vorgesehen Ist, auf dem ein axialbeweglicher Zylinder (21) gleitet, der eine Schweißstromübertragungseinrichtung (20,25) trägt, die mit korrespondierenden Schweißstromliefereinrichtungen (19,26) an dem Arm (1) zusammenwirkt.
  8. 8. Schweißroboter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromübertragungseinrichtung (25) aus federbelasteten Schleifringen besteht, die mit korrespondierenden Kontaktflächen (26) an dem Arm (1) zusammenwirkt.
  9. 9. Schweißroboter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstromübertragungseinrichtung aus einem geteilten Ringtransformator (19) besteht, dessen dem Zylinder (21) zugewandte Stirnseite mit Sekundärwicklung an dem Zylinder (21) befestigt ist.
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DE3509632C2 DE3509632C2 (de) 1988-04-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2542187C2 (ru) * 2013-05-16 2015-02-20 Открытое акционерное общество "Новосибирский завод химконцентратов" (ОАО "НЗХК") Роботизированный модуль для контактной точечной сварки

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DE3403054A1 (de) * 1983-02-22 1984-08-23 Zentralinstitut für Schweißtechnik der DDR, DDR 4030 Halle Verfahren und anordnung zur ueberwachung von positioniersensoren
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DE3509632C2 (de) 1988-04-28

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