DE3507945C1 - Kugeleinheit - Google Patents
KugeleinheitInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/002—Elastic or yielding linear bearings or bearing supports
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
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- F16C29/045—Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts
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Description
»oben« und »unten« verwendet.
Eine gemäß der US-PS 34 66 697 aufgebaute Kugeleinheit ist jedoch insofern nachteilig, als sie aus einer
großen Anzahl von Teilen besteht und sowohl hinsichtlich ihres Gewichtes als auch ihrer Baugröße nicht optimal
ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kugeleinheit der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, daß sie bei gleichbleibender Festigkeit und Belastbarkeit weniger Teile, ein geringes Gewicht
und eine kleinere Baugröße aufweist, als dies bei Kugeleinheiten nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1 vor, daß die Feder als flach gewölbte Ringscheibe ausgebildet und am Halter in unmittelbarer
Nähe seines Befestigungsabschnittes abgestützt ist.
Aufgrund dieser Maßnahmen können bei einer erfindungsgemäßen Kugeleinheit alle diejenigen Teile weggelassen
werden, die beim Stand der Technik erforderlieh sind, um die von der Feder auf den Boden des topfförmigen
Gehäuses ausgeübte Reaktionskraft auf den Befestigungsabschnitt bzw. -bereich des Halters zu
übertragen, mit dem dieser an dem die Kugeleinheit tragenden Körper, also z. B. am Tragrahmen einer Fordervorrichtung
befestigt und für eine Kraftübertragung abgestützt ist. Da z. B. für Kugelmatten die Reaktionskraft der Feder in der zurückgezogenen Endlage ca. 550
N beträgt, müssen die beim Stand der Technik für die Rückseite des Halters befinden und daß die Lastkugel
durch die zentrale öffnung des Halters so hindurchragt, daß sich der freie Teil der Oberfläche der Lastkugel auf
der Vorderseite des Halters befindet.
Um eine möglichst gute Führung der Lagereinheit bei ihrer linearen Hin- und Herbewegung zu gewährleisten,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lagereinheit, die im wesentlichen die Form einer dünnwandigen, die
Lastkugel größtenteils umschließenden Teil-Hohlkugel besitzt, einen im wesentlichen kreiszylindrischen Wandabschnitt
umfaßt, dessen Außenfläche parallel zur linearen Bewegungsrichtung verlaufende Mantellinien aufweist
und der sich durch die zentrale Öffnung des Halters hindurcherstreckt, wobei sein Außendurchmesser
nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der zentralen Öffnung ist. Dieser auf seiner Außenseite etwa
kreiszylindrische Abschnitt der Lagereinheit stellt in Verbindung mit der kreisförmigen zentralen öffnung
des Halters eine ausreichende Führung der Lagereinheit bei ihrer linearen Hin- und Herbewegung sicher,
ohne daß hierfür hinter dem hinteren Scheitel des hohlkugelförmigen Teils der Lagereinheit noch irgendwelche
zur Führung dienende und dabei nachteiligerweise die Bauhöhe vergrößernde Teile der Lagereinheit und/
oder des Halters vorgesehen werden müssen.
Vorzugsweise ist die Feder auf der Vorderseite des Halters angeordnet, über die der freie Teil der Oberfläche
der Lastkugel vorsteht. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Halter auf seiner Vorderseite, d. h. in unmittelbarer
Übertragung dieser Kraft erforderlichen Teile eine ent- 30 Nähe des Bereiches, mit dem er an dem die Kugeleinheit
sprechend große Wandstärke aufweisen, so daß sie in tragenden Körper befestigt ist, einen kreisringförmigen
wesentlichem Maß zum Gesamtgewicht der Kugeleinheit beitragen. Durch die Verwendung einer im wesentlichen
in radialer Richtung auf ihr Widerlager drückenden Feder, vorzugsweise einer Tellerfeder, und durch
die Abstützung dieser Feder in unmittelbarer Nähe des Befestigungsbereiches des Halters findet bei einer erfindungsgemäßen
Kugeleinheit auf kürzestem Weg eine Krafteinleitung der Feder-Reaktionskraft in den die Kugeleinheit
tragenden Körper statt, ohne daß hierfür spezielle Kraftübertragungsteile mit einer besonders angepaßten
Wandstärke erforderlich sind. Es läßt sich somit bereits für die Kugeleinheit selbst eine Gewichtsreduzierung
von mehr als 25% gegenüber den bisher üblichen Kugeleinheiten erreichen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kugeleinheit ist darin zu sehen, daß sie wegen der außerordentlich
geringen axialen Ausdehnung der ringscheibenförmigen Feder in axialer Richtung eine sehr geringe
Bauhöhe aufweist. Tatsächlich ist bei einer erfindungsgemäßen Kugeleinheit die axiale Bauhöhe auf das
durch den Durchmesser der Lastkugel, die axiale Ausdehnung der Lagereinheit und den zum Einfedern erforderlichen
Hub der Linearbewegung gegebene Mindestmaß beschränkt. Dadurch wird es möglich, beispielsweise
auch die entsprechende Höhe des Tragrahmens einer Kugelmatte zu verringern, was beim Tragrahmen dieser
Kugelmatte zu einer weiteren Gewichtsersparnis führt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Halter der Kugeleinheit dadurch möglichst klein ausgebildet,
daß er im wesentlichen die Form eines kreisringförmigen Zylinders aufweist, der in Bewegungsrichtung
der Lagereinheit eine Höhe besitzt, die kleiner als der Radius der Lastkugel ist, daß die zentrale öffnung des
kreisringförmigen Halters in Bewegungsrichtung der Lagereinheit gesehen zur Durchtrittsöffnung der Lagereinheit
konzentrisch angeordnet ist, daß sich die Lagereinheit und die Lastkugel zum größten Teil auf der
Vorsprung aufweist, dessen innere Wandfläche zur linearen Bewegungsrichtung der Lagereinheit parallel
verlaufende Mantellinien aufweist, und daß die Feder mit ihrem Außenrand an der inneren Wandfläche des
kreisringförmigen Vorsprungs abgestützt ist und mit ihrem Innenrand in eine nach außen offene Nut eingreift,
die in dem Teil des Wandabschnittes der Lagereinheit vorgesehen ist, der über die Vorderseite des Halters
übersteht.
Eine besonders einfache Begrenzung der Linearbewegung der Lagereinheit und der in ihr gehaltenen
Lastkugel ergibt sich einerseits dadurch, daß die zurückgezogene Endlage der Lagereinheit durch eine Anschlagsfläche
auf der Vorderseite des Halters definiert ist, an der in dieser Endlage die hintere Fläche der ringscheibenförmigen
Feder zur Anlage kommt, und andererseits dadurch, daß die vorgeschobene Endlage der
Lagereinheit durch eine Anschlagsfläche auf der Rückseite des Halters definiert ist, gegen die sich in der vorgeschobenen
Endlage eine Schulter der Lagereinheit abstützt.
Um einen spielfreien Sitz der Lagereinheit und ein sanftes Einlaufen der Lagereinheit in die vorgeschobene
Endlage zu gewährleisten und um den Zusammenbau einer erfindungsgemäßen Kugeleinheit zu erleichtern,
ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen der Anschlagsfläche auf der Rückseite des Halters und der Schulter
der Lagereinheit ein elastischer Körper angeordnet ist, der in der vorgeschobenen Endlage durch die Kraft der
ringscheibenförmigen Feder zusammengedrückt ist.
Weiterhin ist für einen möglichst einfachen Zusammenbau der erfindungsgemäßen Kugeleinheit vorgesehen,
daß die Lagereinheit zweiteilig ausgebildet ist und daß der eine Teil im wesentlichen die Form einer dünnwandigen
Teil-Hohlkugel, die die Lastkugel etwas mehr als zur Hälfte umschließt, und der andere Teil im wesentlichen
die Form eines Kugelschalenrings aufweist,
der den Wandverlauf der Teil-Hohlkugel fortsetzt. Vorzugsweise sind diese beiden Teile so ausgebildet, daß
der Kugelschalenring in die Teil-Hohlkugel eingesteckt und mit dieser dadurch verbunden ist, daß der vordere
Rand der Teil-Hohlkugel über eine Schulter des Kugelschalenrings umgebördelt ist.
Ein besonders einfacher und stabiler, gewichtssparender Aufbau ergibt sich dadurch, daß der Innendurchmesser
der Teil-Hohlkugel wesentlich größer als der Außendurchmesser der Lastkugel ist, daß in dem hierdurch
zwischen der Lastkugel und der Teil-Hohlkugel gebildeten teilkugelschalenförmigen Zwischenraum eine
Vielzahl von Lagerkugeln vorgesehen ist und daß der Kugelschalenring an seinem in die Teil-Hohlkugel eingesteckten
Ende einen radial verlaufenden, ringförmigen, den Zwischenraum verschließenden Wandabschnitt
aufweist.
Ein besonders gewichtssparender und dennoch stabiler Aufbau läßt sich dadurch erreichen, daß an der Innenfläche
des Kugelschalenrings in radialer Richtung vorspringende Stege vorgesehen sind, deren Innenkontur
einen Radius aufweist, der nur wenig größer als der Außenradius der Lastkugel ist.
Um die Spannung der Tellerfeder unabhängig vom Durchmesser auf den jeweils erforderlichen Wert einstellen
zu können, sind in der Feder Schlitze vorgesehen, die sich vom Innenrand radial nach außen erstrecken.
Die zwischen den Schlitzen nach innen ragenden Vorsprünge tragen praktisch nichts zur Spannung der Tellerfeder
bei, die im wesentlichen nur durch den kompakten Ringbereich festgelegt wird, in den hinein sich die
Schlitze nicht erstrecken. Mit Hilfe dieser zur Spannung nicht beitragenden Vorsprünge kann der Durchmesser
der Tellerfeder also bei in etwa gleichbleibender Spannung innerhalb eines großen Bereiches frei so gewählt
werden, daß sich der jeweils gewünschte Hub für die Linearbewegung der Lagereinheit und der Lastkugel
ergibt. Umgekehrt kann bei vorgegebenem Hub durch die Wahl der Länge der radial verlaufenden Schlitze die
Spannung der Tellerfeder innerhalb eines weiten Bereiches variiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Teil der Oberfläche einer Kugelmatte, der eine erfindungsgemäße Kugeleinheit
umfaßt, und
F i g. 2 einen Schnitt durch den Kugelmattenteil aus F i g. 1 längs der Linie H-II.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausschnitt aus einer sogenannten Kugelmatte 1 wiedergegeben, wie sie beispielsweise
im Torbereich von Flugzeug-Laderäumen Verwendung findet.
Eine solche Kugelmatte besteht im wesentlichen aus einem großflächigen, ebenen Hohlkörper geringer Höhe,
der aus Metall, beispielsweise Aluminium hergestellt ist und der so auf dem Boden im Torbereich eines Flugzeug-Laderaums
angeordnet wird, daß die äußere Oberfläche 3 seiner oberen, horizontal verlaufenden
Wand 2 die Bodenfläche des Laderaum-Eingangsbereiches bildet. Über diese Oberfläche werden die Lastgegenstände,
z. B. die Paletten, mit denen das Flugzeug beladen werden soll, zunächst quer zur Längsachse des
Flugzeuges durch das Tor des Laderaums in das Flugzeuginnere hineingeschoben und dann quer zu dieser
Einschubrichtung im Laderaum weiterbefördert.
Zur Gewichtsersparnis ist die obere Wand 2 des Kugelmatten-Hohlkörpers
nur durch voneinander beabstandete Stege 4 gegen die Bodenwand 5 abgestützt, die
auf einer entsprechenden Trag-Oberfläche am Boden des Flugzeug-Laderaums aufliegt.
Zwischen der oberen Wand 2, der Bodenwand 5 und den Stegen 4 weist die Kugelmatte 1 eine Vielzahl von
Hohlräumen 6 auf.
Die obere Wand 2 besitzt eine Vielzahl von durchgehenden öffnungen 7, die in regelmäßigen Abständen
angeordnet sind und von denen in den F i g. 1 und 2 nur ίο eine einzige dargestellt ist.
Durch jede dieser Öffnungen 7 ist von oben her in den betreffenden Hohlraum 6 eine erfindungsgemäße Kugeleinheit
10 so eingesetzt, daß die Lastkugel 12 mit einem Teil 14 ihrer Oberfläche über die Oberfläche 3
der Kugelmatte nach vorne, d. h. im vorliegenden Fall nach oben vorsteht.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Gegenstände, mit denen das Flugzeug be- bzw. entladen werden
soll, nicht mit der Oberfläche 3 der Kugelmatte 1 sondern nur mit den Oberflächen-Teilen 14 der Lastkugeln
12 in Berührung stehen.
Diese Lastkugeln 12 sind so gelagert, daß sie in zur Oberfläche 3 der Kugelmatte 1 parallelen Richtungen
ortsfest aber frei drehbar sind. Somit bildet die Kugelmatte 1 eine Fördervorrichtung, über deren Oberfläche
3 hinweg Gegenstände in beliebigen Richtungen frei verschoben werden können, wobei im wesentlichen nur
der Rollwiderstand der Lastkugeln 12 überwunden werden muß.
Die Kugeleinheit 10 weist eine zur Oberfläche 3 senkrechte Symmetrieachse 15 auf, die in F i g. 2 durch eine
gestrichelte Linie dargestellt ist.
Es besteht die Möglichkeit, daß eine nicht völlig ebene oder etwas schräg hängende Palette beim Verschieben
mit ihrer in Bewegungsrichtung vorderen Kante auf den Teil 14 der Oberfläche einer Lastkugel 12 unterhalb
des obersten Scheitelpunktes auftrifft. Um in einem solchen Fall eine Beschädigung der Lastkugel bzw. der
Palette zu vermeiden und den Widerstand gegen die Verschiebung der Palette möglichst klein zu halten, sind
die Lastkugeln 12 in Richtung der Symmetrieachse 15 zwischen zwei Endlagen hin- und herverschiebbar, wie
dies in F i g. 2 durch den Doppelpfeil 16 angedeutet ist.
In F i g. 2 ist die vordere Endlage dargestellt, in die die Lastkugel 12 durch die Kraftwirkung einer Feder 18
vorgespannt ist und in der sie über die Oberfläche 3 der Kugelmatte 1 weiter nach außen vorsteht als in der
anderen Endlage.
Somit kann die Lastkugel 12 bei einem seitlichen Auftreffen einer Palettenkante oder dergleichen nach hinten,
d. h. in Richtung des Hohlraumes 6 um ca. 2,5 mm wegfedern, wodurch eine Beschädigung oder eine Behinderung
der Verschiebungsbewegung der Palette vermieden wird. Ist die in Bewegungsrichtung vordere
Kante des Lastgegenstandes über den Kugelscheitel hinweggelaufen, so wird die betreffende Lastkugel 12
durch die Kraft der Feder 18, die beispielsweise in der Größenordnung von 55 kg liegt, von unten gegen den
Boden der Palette bzw. des sich über die Fördervorrichtung hinwegbewegenden Lastgegenstandes angedrückt
und stützt diesen Lastgegenstand gemeinsam mit den anderen Lastkugeln ab.
Zur Erzielung dieser Funktionen besitzt eine erfindungsgemäße Kugeleinheit einen speziellen Aufbau, der
im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Zur Befestigung in der öffnung 7 der Kugelmatte 1 umfaßt die erfindungsgemäße Kugeleinheit 10 einen
Halter 20, der bei dem in den Figuren wiedergegebenen
9 10
Ausführungsbeispiel im wesentlichen als kreiszylindri- der Tellerfeder 18 im Befestigungsabschnitt 31, d. h. in
scher Ring ausgebildet ist, der zur Symmetrieachse 15 dem Bereich des Halters 20, in dem dieser seinerseits an
koaxial angeordnet ist und in axialer Richtung eine Hö- der Kugelmatte 1 abgestützt ist, ergibt eine optimale
he aufweist, die wesentlich kleiner als der Durchmesser Einleitung der von der Tellerfeder 18 ausgeübten Reak-
der Lastkugel 12 ist. 5 tionskräfte in die Kugelmatte 1.
In der Mitte besitzt der Halter 20 eine durchgehende, Wie man der F i g. 2 entnimmt, ist die als flach gekreisförmige
zentrale öffnung 21, durch die die Lastku- wölbte Scheibe ausgebildete Tellerfeder 18 innerhalb
gel und ein Teil der die Lastkugel umgebenden Lager- des ringförmigen Vorsprungs 33 so angeordnet, daß ihre
einheit 24 hindurchragt, wobei sowohl die Lastkugel 12 Wölbung nach außen weist. Mit ihrem Innenrand 36
als auch die Lagereinheit 24 ebenfalls zur Symmetrie- io greift die Tellerfeder 18 in eine Nut 40 ein, die in einer
achse 15 kreissymmetrisch angeordnet bzw. ausgebildet von der Symmetrieachse 15 abgewandten Wandfläche
sind. 41 der Lagereinheit 24 so angeordnet ist, daß sie parallel Der Außendurchmesser des Halters 20 ist so bemes- zur Anschlagsfläche 30 um die gesamte Lagereinheit 24
sen, daß der Halter in einen von einem kreisringförmi- herumläuft.
gen Vorsprung 25 umgebenen Bereich der Oberfläche 3 15 Der Abstand, den die Nut 40 von der Anschlagsfläche
eingesetzt werden kann, wobei der Vorsprung 25 nach 30 in der in F i g. 2 dargestellten vorgeschobenen Endla-
oben über die Oberfläche 3 der oberen Wand 2 der ge besitzt, definiert die Länge des Weges, um den die
Kugelmatte 1 geringfügig vorsteht. Der Durchmesser Lastkugel 12 gemeinsam mit der sie halternden Lager-
der Öffnung 7 in der oberen Wand 2, in die die Kugelein- einheit 24 nach innen gegen die Kraft der Tellerfeder 18
heit 10 eingesetzt ist, ist etwas kleiner als der Innen- 20 einfedern kann. Im völlig eingefederten Zustand kommt
durchmesser des Vorsprungs 25, so daß die obere Wand die in F i g. 2 unten befindliche Rückseite der Tellerfeder
2 eine die öffnung 7 kreisringförmig umgebende, zur an der Anschlagsfläche 30 zur Anlage, wodurch die nach
Symmetrieachse 15 hin vorstehende Schulter 26 auf- innen gerichtete Bewegung der Lastkugel 12 begrenzt
weist, auf deren äußerer Oberfläche der Halter 20 mit wird.
einer in seiner zylindrischen Außenwand vorgesehenen, 25 Die hintere Stirnseite des ringförmigen Halters 20 ist
radial nach außen vorspringenden Schulter 27 aufliegt. zur Symmetrieachse 15 hin ansteigend abgeschrägt und
Unterhalb dieser Schulter 27 ist mit einem geringen bildet in der Nähe ihrer Innenkante eine die Symmetrieaxialen Abstand in der zylindrischen Außenfläche des achse 15 ringförmig umgebende Anschlagsfläche 43, die
Halters 20 eine ringförmige um den gesamten Halter 20 in etwa dieselbe Neigung besitzt, wie der über ihr beumlaufende
Nut 28 vorgesehen, in die ein ringförmiger 30 findliche Teil der Tellerfeder 18, wenn sich die Lastkugel
elastisch verformbarer Körper 29 eingesetzt ist, der bei- 12 mit ihrer Lagereinheit 24 in der vorgeschobenen
spielsweise von einem O-Ring gebildet sein kann. Der Endlage befindet. In dieser vorderen Endlage kommt
Querschnitts-Durchmesser dieses elastischen Körpers eine Schulter 45 der Lagereinheit 24 an einem ringför-29
ist so bemessen, daß der elastische Körper 29 gering- migen elastischen Körper 46 zum Anschlag, der sich
fügig aus der Nut 28 radial zur Seite hin vorsteht. Wird 35 seinerseits an der Anschlagsfläche 43 abstützt. Der ringdie
Kugeleinheit 10 in F i g. 2 von oben her durch die förmige elastische Körper 46, der konzentrisch zur
öffnung 7 in den Hohlraum 6 der Kugelmatte einge- Symmetrieachse 15 angeordnet ist, kann ebenfalls von
führt, so wird dabei der elastische Körper 29 so kompri- einem O-Ring gebildet werden. Bei der in F i g. 2 dargemiert,
daß er völlig in die Nut 28 aufgenommen wird und stellten vorderen Endlage wird der ringförmige elastian
der ringförmig vorspringenden Schulter 26 vorbei- 40 sehe Körper 46 durch die nach außen gerichtete Kraft
gleitet. Hat die Kugeleinheit 10 die in F i g. 2 dargestellte der Tellerfeder 18 zusammengedrückt und spannt durch
Einbaulage erreicht, so wird ein Teil des elastischen seine hierdurch aufgebaute elastische Gegenkraft die
Körpers 29 aufgrund der durch seine elastische Verfor- Feder 18 etwas nach hinten vor.
mung bewirkten Rückstellkraft so zur Seite hin aus der Aus Gewichts-Ersparnisgründen ist in der hinteren
Nut 28 herausgedrückt, daß er unter die Schulter 27 45 Stirnseite des Halters 20 eine sich nach oben erstreckeneingreift.
Damit ist die Kugeleinheit 10 in ausreichen- de und ringförmig um den gesamten Umfang des HaI-dem
Maße gegen ein Herausfallen aus der Kugelmatte 1 ters 20 umlaufende Nut 48 vorgesehen, in der zur Vergesichert.
Soll die Kugeleinheit 10 jedoch gezielt aus der steifung radial zur Symmetrieachse 15 hin verlaufende
Kugelmatte 1 herausgenommen werden, um z. B. gegen Stege 49 vorgesehen sind. Es können beispielsweise
eine neue Kugeleinheit ausgetauscht zu werden, so ge- 50 sechs oder acht derartige Stege 49 gleichförmig über
nügt eine vergleichsweise geringe Kraft, die z.B. im den gesamten Umfang des Halters 20 verteilt sein.
Bereich der Nut 40 auf die Kugeleinheit 10 nach oben Die Lagereinheit 24, in der die Lastkugel 12 ortsfest
ausgeübt wird, um den überstehenden Teil des elasti- frei drehbar gelagert und gehaltert ist, besteht aus eischen
Körpers 29 an der Schulter 26 abzuscheren und nem inneren Teil und einem äußeren Teil. Der innere
die Kugeleinheit 10 nach oben aus dem Hohlraum 6 55 Teil ist eine dünnwandige Teil-Hohlkugel 51, in deren
herauszubewegen. Inneren die Lastkugel 12 gelagert ist und die die Lastku-Auf seiner vorderen bzw. oberen Stirnseite weist der gel 12 etwas mehr als zur Hälfte umschließt. Der Innen-Halter
20 eine ebene, im eingebauten Zustand zur Ober- durchmesser der Hohlkugel 51 ist wesentlich größer als
fläche 3 der oberen Wand 2 der Kugelmatte 1 parallel der Außendurchmesser der Lastkugel 12, die aus Geverlaufende
Anschlagsfläche 30 auf, über die nach vorn 60 wichtsgründen ebenfalls als Hohlkugel ausgebildet ist.
bzw. in F i g. 2 nach oben ein am äußersten Umfangs- In dem zwischen der Außenfläche der Lastkugel 12 und
rand des Halters 20 angeordneter Vorsprung 33 vor- der Innenfläche der Hohlkugel 51 gebildeten Zwischensteht.
An der der Symmetrieachse zugewandten ringför- raum 54 ist eine Vielzahl von Lagerkugeln 55 angeordmigen
inneren Wandfläche 32 dieses Vorsprungs 33 ist net, die eine reibungsarme freie Drehbarkeit der Lastder
Außenrand 35 der hier als Tellerfeder ausgebildeten 65 kugel 12 in der Teil-Hohlkugel 51 gewährleisten.
Feder 18 abgestützt. Die äußere Wandfläche des Vor- Der äußere Teil der Lagereinheit 24 ist als Kugelschasprungs
33 liegt direkt an der inneren Wandfläche des lenring 52 ausgebildet, der einen dünnen Wandabschnitt
Vorsprungs 25 der Kugelmatte 1 an; diese Abstützung 57 aufweist, der in einer zur Symmetrieachse 15 paralle-
Ien Richtung eine Höhe besitzt, die etwa gleich dem Radius der Lastkugel 12 ist. An seinem oberen und seinem
unteren Ende ist der Wandabschnitt 57 so umgebogen, daß der Kugelschalenring 52 dort jeweils einen in
etwa parallel zur Ebene der Oberfläche 3 verlaufenden vorderen Wandabschnitt 59 bzw. hinteren Wandabschnitt
60 aufweist.
Der Kugelschalenring 52 der Lagereinheit 24 ist so weit von oben her in die Teil-Hohlkugel 51 eingeführt,
daß die Lastkugel 12 mit dem Teil 14 ihrer Oberfläche durch eine vom vorderen Wandabschnitt 59 umgebene,
zur Symmetrieachse 15 konzentrisch angeordnete Durchtrittsöffnung 61 nach vorne bzw. in F i g. 2 nach
oben hindurchragen kann.
Der hintere Wandabschnitt 60 des Kugelschalenrings 52 erstreckt sich durch den Zwischenraum 54 von der
Innenwand der Hohlkugel 51 fast bis zur Oberfläche der Lastkugel 12. Der hintere Wandabschnitt 60 verschließt
somit den kugelschalenförmigen Zwischenraum 54 so, daß die Lagerkugeln 55 nicht aus diesem Zwischenraum
54 austreten können.
Auch der Kugelschalenring 52 besitzt auf seiner der Symmetrieachse 15 zugewandten Seite zur Symmetrieachse
15 hin radial verlaufende Stege 63, von denen beispielsweise sechs oder acht Stück über den gesamten
Umfang des Kugelschalenrings 52 gleichmäßig verteilt angeordnet sind, um ihm die nötige Steifheit zu verleihen.
Die Teil-Hohlkugel 51 und der Kugelschalenring 52 sind dadurch miteinander verbunden, daß der Rand 65
des zunächst völlig teil-hohlkugelförmigen inneren Teils
51 um eine entsprechende Schulter 66 des Kugelschalenrings 52 herum umgebördelt worden ist, nachdem in
die Teil-Hohlkugel 51 zuerst die Lagerkugeln 55 eingefüllt, dann auf den Lagerkugeln die Lastkugel 12 angeordnet
und in den zwischen der Lastkugel 12 und der Innenwand der Teil-Hohlkugel 51 verbleibenden kreisringförmigen
Schlitz der Kugelschalenring 52 von oben her eingeschoben worden ist.
Nach diesem Umbördelvorgang wird der ringförmige Halter 20 von oben her über den Kugelschalenring 52
der Lagereinheit 24 geschoben, wobei der O-Ring 46 zunächst weggelassen wird. Dadurch kann der ringförmige
Halter 20 nach unten geschoben werden, bis seine Anschlagsfläche 43 direkt auf der durch das Umbördeln
gebildeten Schulter 45 der Teil-Hohlkugel 51 der Lagereinheit 24 aufliegt. In dieser Stellung ist der Abstand
zwischen der zur Abstützung der Tellerfeder 18 vorgesehenen inneren Wandfläche 32 und der Nut 40 so groß,
daß die Tellerfeder 18 ohne weiteres eingesetzt werden kann. Wenn ihr Innenrand 36 in die Nut 40 eingeschoben
ist, kann dann der ringförmige Halter 20 nach oben bewegt und der O-Ring 46 an seinen in F i g. 2 dargestellten
Platz gebracht werden.
Wie bereits erwähnt, spannen sich die Tellerfeder 18 und der O-Ring 46 in der in F i g. 2 dargestellten vorderen
Endlage so gegenseitig vor, daß die Lagereinheit 24 und mit ihr die Lastkugel 12 ohne Spiel im Halter 20
sitzt.
Die Wände der Teil-Hohlkugel 51 und des Kugelschalenrings 52 der zusammengebauten Lagereinheit 24 bilden
in etwa eine einheitliche Teil-Kugelschale, in deren Inneren die Lastkugel 12 aufgenommen und über die
Lagerkugeln 55 abgestützt ist. Die aus den beiden Teilen zusammengesetzte Teil-Kugelschale ist im Bereich ihres
oberen, offenen Randes an der Tellerfeder 18 aufgehängt, die ihrerseits, wie bereits erwähnt, auf kürzestem
Kraftübertragungsweg über den Befestigungsbereich 31 des Halters 20 an der Kugelmatte 1 abgestützt ist.
Auch die Kräfte, die von »normal« d. h. auf dem obersten Scheitelpunkt der Lastkugel 12 aufliegenden Gegenständen
in F i g. 2 nach unten auf die Lastkugel 12 ausgeübt werden, werden auf dem eben beschriebenen
Weg, d. h. über die Lagerkugeln 55, die Teil-Kugelschale 51,52 und die Tellerfeder 18 über deren Widerlager 32,
33 auf die Kugelmatte 1 übertragen. Wegen der Kürze dieses Kraftübertragungsweges und der günstigen geometrischen
Gestaltung der Teile der Kugeleinheit 10, die diese Kräfte übertragen, ergibt sich bei hoher Belastbarkeit
ein sehr geringes Gewicht für die Kugeleinheit 10.
Auch die parallel zur Oberfläche 3 auf die Lastkugel 12 ausgeübten Kräfte werden direkt von dem durch die
Stege 63 verstärkten Kugelschalenring 52 der Lagereinheit 24 aufgenommen und von diesem entweder über
die Tellerfeder 18 oder direkt auf den Halter 20 übertragen. Wegen der geringen axialen Höhe des Halters 20
erfolgt diese direkte Kraftübertragung praktisch nur in der Ebene der oberen Wand 2 der Kugelmatte 1, wobei
diese Kräfte mit sehr kleinen Hebelarmen direkt in die Kugelmatte 1 eingeleitet werden.
Wie man insbesondere der Fi g. 1 entnimmt, weist die
Tellerfeder 18 von ihrem Innenrand radial nach außen verlaufende Schlitze 68 auf, die durch ihre Breite und
radiale Länge einerseits eine vom Durchmesser der Tellerfeder 18 weitgehend unabhängige Einstellung der
von der Tellerfeder 18 ausgeübten Kraft ermöglichen und die andererseits das Einführen des Innenrandes 36
der Tellerfeder 18 in die Nut 40 erleichtern. Insbesondere kann durch die Schlitze 68 bei gegebener Federspannung
der Durchmesser der Tellerfeder 18 und damit der Hubweg für die Lastkugel 12 und ihre Lagereinheit 24
eingestellt werden. Da die zwischen den Schlitzen 68 radial zur Symmetrieachse 15 hin verlaufenden Nasen
69 der Tellerfeder 18 praktisch nichts zur Spannung der Feder beitragen, können sie bzw. die Schlitze 68 je nach
Bedarf in radialer Richtung länger oder kürzer gewählt werden, ohne daß sich hierdurch die Federspannung
verändert, wenn die radiale Abmessung des nicht geschlitzten Ring-Teils der Tellerfeder 18 unverändert
bleibt.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß aufgrund der Verwendung einer Feder 18 in Form einer flach gewölbten
Scheibe und wegen der hierdurch möglichen Ausbildung des Halters 20 als in axialer Richtung sehr niederen
Rings eine erfindungsgemäße Kugeleinheit 10 in dieser axialen Richtung eine minimale Ausdehnung besitzt,
die im wesentlichen nur durch den Durchmesser der Lastkugel 12, den Durchmesser der Lagerkugeln 55,
die sehr geringe Wandstärke der Teil-Hohlkugel 51 und die Größe des Hubweges für die Ausweichbewegung
der Lastkugel 12 gegeben ist. Eine weitere Reduzierung der Bauhöhe in Richtung parallel zur Symmetrieachse
15 ist praktisch nicht möglich. Die erfindungsgemäße Kugeleinheit 10 weist überdies eine äußerst geringe Anzahl
von Teilen auf, die überwiegend sehr dünnwandig ausgebildet sind. Dies ist vor allem deswegen möglich,
weil die beim Einfedern der Lastkugel 12 erzeugte Rückstellkraft der Tellerfeder 18 auf kürzestem Weg in
die Kugelmatte 1 eingeleitet wird. Es müssen also keine Teile der Kugeleinheit deswegen mit einer besonders
großen Wandstärke ausgebildet werden, weil sie diese Federkraft zunächst aufnehmen und dann über größere
Strecken und ungünstige Hebelarme zu den von der Kugelmatte 1 gebildeten Widerlagern übertragen müssen.
Bei gleichen Dimensionen und gleichen Stabilitäts-
13
anforderungen weist somit eine erfindungsgemäße Kugeleinheit 10 ein gegenüber dem Stand der Technik um
mehr als 25% verringertes Gewicht auf.
Da aber, wie man der F i g. 2 ohne weiteres entnimmt, wegen der geringen axialen Bauhöhe der Kugeleinheit 5
10 auch die Höhe der Stege 4 der Kugelmatte 1 erheblich verringert werden kann, läßt sich für den Tragrahmen
der Kugelmatte 1 ebenfalls eine erhebliche Gewichtsersparnis erzielen, wenn er nur noch mit einer
solchen geringen Höhe ausgestattet wird, wie sie bei io Verwendung von erfindungsgemäßen Kugeleinheiten
möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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65
Claims (14)
1. Kugeleinheit, insbesondere für Fördervorrichtungen wie z. B. Kugelmatten, mit
— einer Lastkugel, die mit einem Teil ihrer Oberfläche gegen einen ersten Körper, insbesondere
gegen einen über die Fördervorrichtung zu verschiebenden Lastgegenstand abstützbar ist,
— einer Lagereinheit, die die Lastkugel frei drehbar
lagert und weitgehend so umschließt, daß ein freier Teil der Oberfläche der Lastkugel zur
Abstützung am ersten Körper durch eine kreisförmige Durchtrittsöffnung aus der Lagereinheit
herausragt,
— einem Halter, der zur Befestigung der Kugeleinheit an einem zweiten Körper, insbesondere
am Tragrahmen einer Fördervorrichtung, einen Befestigungsabschnitt aufweist, der im montierten
Zustand am zweiten Körper abgestützt ist, wobei die Lagereinheit gegen den Halter zwischen
einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Endlage so linear hin- und herbewegbar
ist, daß die freie Oberfläche der Lastkugel in der vorgeschobenen Endlage weiter über
eine Oberfläche des zweiten Körpers vorsteht als in der zurückgezogenen Endlage, und mit
— einer zwischen Lagereinheit und Halter eingespannten Feder, die zur Durchtrittsöffnung der
Lagereinheit in Richtung der linearen Bewegung der Lagereinheit gesehen konzentrisch
angeordnet ist und die Lagereinheit in die vorgeschobene Endlage vorspannt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) als flach gewölbte Ringscheibe ausgebildet und
am Halter (20) in unmittelbarer Nähe seines Befestigungsabschnittes (31) abgestützt ist.
2. Kugeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (20) im wesentlichen die Form eines kreisringförmigen Zylinders aufweist,
der in Bewegungsrichtung (16) der Lagereinheit (24) eine Höhe besitzt, die kleiner als der Radius der
Lastkugel (12) ist, daß die zentrale öffnung (21) des kreisringförmigen Halters (20) in Bewegungsrichtung
der Lagereinheit (24) gesehen zur Durchtrittsöffnung (61) der Lagereinheit (24) konzentrisch angeordnet
ist, daß sich die Lagereinheit (24) und die Lastkugel (12) zum größten Teil auf der Rückseite
des Halters (20) befinden und daß die Lastkugel (12) durch die zentrale Öffnung (21) des Halters (20) so
hindurchragt, daß sich der freie Teil (14) der Oberfläche der Lastkugel (12) auf der Vorderseite des Halters
(20) befindet.
3. Kugeleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinheit (24), die im
wesentlichen die Form einer dünnwandigen, die Lastkugel (12) größtenteils umschließenden Teil-Hohlkugel
besitzt, einen im wesentlichen kreiszylindrischen Wandabschnitt (57) umfaßt, dessen Außenfläche
parallel zur linearen Bewegungsrichtung (16) verlaufende Mantellinien aufweist und der sich
durch die zentrale öffnung (21) des Halters (20) hindurcherstreckt,
wobei sein Außendurchmesser nur geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der
zentralen öffnung (21) ist, um die Lagereinheit (24) bei ihrer linearen Bewegung zu führen.
4. Kugeleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) auf der Vorderseite des
Halters (20) angeordnet ist, über die der freie Teil (14) der Oberfläche der Lastkugel (12) vorsteht.
5. Kugeleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (20) auf seiner Vorderseite
einen kreisringförmigen Vorsprung (33) aufweist, dessen innere Wandfläche (32) zur linearen Bewegungsrichtung
(16) der Lagereinheit (24) parallel verlaufende Mantellinien aufweist, und daß die Feder
(18) mit ihrem Außenrand (15) an der inneren Wandfläche (32) des kreisringförmigen Vorsprungs
(33) abgestützt ist und mit ihrem Innenrand (36) in eine nach außen offene Nut (40) eingreift, die in dem
Teil des Wandabschnittes (57) der Lagereinheit (24) vorgesehen ist, der über die Vorderseite des Halters
(20) übersteht.
6. Kugeleinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgezogene Endlage
der Lagereinheit (24) durch eine Anschlagsfläche (30) auf der Vorderseite des Halters (20) definiert ist,
an der in dieser Endlage die hintere Fläche der ringscheibenförmigen Feder (18) zur Anlage kommt.
7. Kugeleinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschobene
Endlage der Lagereinheit (24) durch eine Anschlagsfläche (43) auf der Rückseite des Halters (20) definiert
ist, gegen die sich in der vorgeschobenen Endlage eine Schulter (66) der Lagereinheit (24) abstützt.
8. Kugeleinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anschlagfläche (43) auf
der Rückseite des Halters (20) und der Schulter (66) der Lagereinheit (24) ein elastischer Körper (46) vorgesehen
ist, der in der vorgeschobenen Endlage durch die Kraft der ringscheibenförmigen Feder (18)
zusammengedrückt ist.
9. Kugeleinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinheit
(24) zweiteilig ausgebildet ist und daß der eine Teil im wesentlichen die Form einer dünnwandigen
Teil-Hohlkugel (51), die die Lastkugel (12) etwas mehr als zur Hälfte umschließt, und der andere
Teil im wesentlichen die Form eines Kugelschalenrings (52) aufweist, der den Wandverlauf der Teil-Hohlkugel
(51) fortsetzt.
10. Kugeleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelschalenring (52) in die
Teil-Hohlkugel (51) eingesteckt und mit dieser dadurch verbunden ist, daß der vordere Rand (65) der
Teil-Hohlkugel (51) über eine Schulter (66) des Kugelschalenrings (52) umgebördelt ist.
11. Kugeleinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Teil-Hohlkugel (51) wesentlich größer als der Außendurchmesser
der Lastkugel (12) ist, daß in dem hierdurch zwischen der Lastkugel (12) und der Teil-Hohlkugel
(51) gebildeten teilkugelschalenförmigen Zwischenraum (54) eine Vielzahl von Lagerkugeln
(55) vorgesehen ist und daß der Kugelschalenring (52) an seinem in die Teil-Hohlkugel (51) eingesteckten
Ende einen radial verlaufenden, ringförmigen, den Zwischenraum (54) verschließenden Wandabschnitt
(60) aufweist.
12. Kugeleinheit nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Kugelschalenrings (52) in radialer Richtung vorspringende
Stege (63) vorgesehen sind, deren Innenkontur einen Radius aufweist, der nur wenig größer
als der Außenradius der Lastkugel (12) ist.
13. Kugeleinheit nach einem der vorhergehenden
3 4
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einzuschieben und sie dann im Laderaum quer zu dieser
(18) eine Tellerfeder ist. Einschubrichtung weiterzubewegen.
14. Kugeleinheit nach Anspruch 13, dadurch ge- Die Lastkugel einer jeden Kugeleinheit ist in einer
kennzeichnet, daß in der Feder (18) Schlitze (68) vor- Lagereinheit gelagert und gehalten, die einerseits eine
gesehen sind, die sich vom Innenrand (36) der Feder 5 freie Drehbarkeit der Lastkugel gewährleistet, sie aber
(18) radial nach außen erstrecken. auch gleichzeitig in zur Förderfläche parallelen Rich
tungen ortsfest haltert und verhindert, daß sich die Last-
kugel von der Kugeleinheit löst.
Wenn ein Lastgegenstand eine nicht ganz ebene Un-10 terseite aufweist oder gegen die Förderfläche etwas ge-
Die Erfindung betrifft eine Kugeleinheit, insbesonde- neigt ist, kann es geschehen, daß seine in Förderrichtung
re für Fördervorrichtungen wie z. B. Kugelmatten, mit vordere Kante nicht frei über den Scheitelpunkt einer
einer Lastkugel, die mit einem Teil ihrer Oberfläche Lastkugel hinwegläuft, sondern auf die freie Oberfläche
gegen einen ersten Körper, insbesondere gegen einen der Lastkugel unterhalb des Scheitels im wesentlichen
über die Fördervorrichtung zu verschiebenden Lastge- 15 parallel zur Förderfläche auftrifft. Damit es hierbei nicht
genstand abstützbar ist, einer Lagereinheit, die die Last- zu einer Beschädigung der Lastkugel und/oder des Lastkugel
frei drehbar lagert und weitgehend so umschließt, gegenstandes kommt und damit die Verschiebung des
daß ein freier Teil der Oberfläche der Lastkugel zur Lastgegenstandes hierdurch nicht zu stark abgebremst
Abstützung am ersten Körper durch eine kreisförmige wird, ist die Lagereinheit und mit ihr die Lastkugel einer
Durchtrittsöffnung aus der Lagereinheit herausragt, ei- 20 jeden Kugeleinheit nicht unmittelbar sondern über einem
Halter, der zur Befestigung der Kugeleinheit an nen Halter am Tragrahmen der Fördervorrichtung
einem zweiten Körper, insbesondere am Tragrahmen montiert und gegen diesen Halter senkrecht zur Fördereiner
Fördervorrichtung, einen Befestigungsabschnitt fläche linear verschiebbar. Diese Linearbewegung von
aufweist, der im montierten Zustand am zweiten Körper Lagereinheit und Lastkugel wird durch zwei Anschläge
abgestützt ist, wobei die Lagereinheit gegen den Halter 25 begrenzt, so daß sich eine vorgeschobene Endlage und
zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezo- eine zurückgezogene Endlage ergeben, wobei die Lastgenen
Endlage so linear hin- und herbewegbar ist, daß kugel in der vorgeschobenen Endlage weiter über die
die freie Oberfläche der Lastkugel in der vorgeschobe- Oberfläche des Tragrahmens der Fördervorrichtung
nen Endlage weiter über eine Oberfläche des zweiten vorsteht als in der zurückgezogenen Endlage. Zwischen
Körpers vorsteht als in der zurückgezogenen Endlage, 30 der Lagereinheit und dem Halter, der zur Befestigung
und mit einer zwischen Lagereinheit und Halter einge- der Kugeleinheit am Tragrahmen dient, ist eine Feder
spannten Feder, die zur Durchtrittsöffnung der Lager- vorgesehen, die die Lagereinheit in die vorgeschobene
einheit in Richtung der linearen Bewegung der Lager- Endlage vorspannt.
einheit gesehen konzentrisch angeordnet ist und die La- Somit kann also bei dem oben geschilderten seitlichen
gereinheit in die vorgeschobene Endlage vorspannt. 35 Auftreffen eines Lastgegenstandes auf die freie Oberflä-Derartige
Kugeleinheiten sind beispielsweise aus der ehe einer Lastkugel die Lastkugel gemeinsam mit ihrer
US-PS 34 66 697 bekannt, in der auch der bevorzugte Lagereinheit senkrecht zur Förderfläche ausweichen,
Anwendungsfall einer solchen Kugeleinheit, nämlich als wobei die Feder zwischen Lagereinheit und Halter geBestandteil
einer Fördervorrichtung dargestellt ist. spannt wird. Aufgrund der Ausweichbewegung der
Eine erfindungsgemäße Kugeleinheit ist jedoch auf 40 Lastkugel kann der Lastgegenstand problemlos über
diesen Anwendungsfall nicht beschränkt, sondern kann die Lastkugel hinweggleiten, die dann durch die Feder
überall dort eingesetzt werden, wo zwei miteinander in gegen seine Unterseite angedrückt wird und somit in
Berührung stehende Körper längs einer Fläche mit Verbindung mit den anderen Lastkugeln weiterhin den
möglichst geringem Widerstand gegeneinander ver- Lastgegenstand abstützt.
schiebbar sein sollen. Ein weiteres Beispiel ist die Ver- 45 Bei den Kugeleinheiten gemäß der US-PS 34 66 697
wendung von erfindungsgemäßen Kugeleinheiten als ist der Halter als topfförmiges Gehäuse ausgebildet, das
Möbel-Rollen, die an der Unterseite eines Möbelstücks im Bereich seiner vorderen Stirnseite, durch die der
so montiert sind, daß das Möbelstück über sie am Fuß- freie Teil der Oberfläche der Lastkugel hindurchragt,
boden abgestützt ist. am Tragrahmen der Fördervorrichtung befestigbar ist.
Fördervorrichtungen, bei denen erfindungsgemäße 50 Im Inneren dieses topfförmigen Gehäuses ist eine
Kugeleinheiten zum Einsatz kommen, sind beispielswei- Schraubenfeder vorgesehen, die sich einerseits am rückse
sogenannte Kugelmatten, wie sie im Torbereich von wärtigen Topfboden und andererseits von hinten her
Flugzeug-Laderäumen Verwendung finden. Sie weisen gegen die Lagereinheit abstützt, um diese zur Vordereinen
Tragrahmen mit einer ebenen Oberfläche auf, seite der Kugeleinheit hin vorzuspannen,
über die hinweg die Lastgegenstände bewegt werden, 55 Es sei hier darauf hingewiesen, daß in der vorliegendie in den Laderaum eines Flugzeuges ein- oder aus ihm den Anmeldung als »Vorderseite« immer diejenige Seiausgeladen werden sollen. An dem Tragrahmen einer te der Kugeleinheit bezeichnet wird, über die die freie solchen Kugelmatte ist eine Vielzahl von Kugeleinhei- Oberfläche der Lastkugel vorsteht,
ten so befestigt, daß die freien Oberflächen der Lastku- Bei der in der US-PS 34 66 697 dargestellten Förder-
über die hinweg die Lastgegenstände bewegt werden, 55 Es sei hier darauf hingewiesen, daß in der vorliegendie in den Laderaum eines Flugzeuges ein- oder aus ihm den Anmeldung als »Vorderseite« immer diejenige Seiausgeladen werden sollen. An dem Tragrahmen einer te der Kugeleinheit bezeichnet wird, über die die freie solchen Kugelmatte ist eine Vielzahl von Kugeleinhei- Oberfläche der Lastkugel vorsteht,
ten so befestigt, daß die freien Oberflächen der Lastku- Bei der in der US-PS 34 66 697 dargestellten Förder-
geln in etwa gleich weit über die ebene Oberfläche des 60 vorrichtung liegt diese Vorderseite ebenso wie bei dem
Tragrahmens vorstehen und mit ihren Scheitelpunkten später erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß der Erdie
eigentliche »Förderfläche« bilden, auf der die Last- findung bezüglich des Schwerefeldes der Erde oben. Da
gegenstände abgestützt sind. eine erfindungsgemäße Kugeleinheit aber ebenso zu ei-
Eine solche Fördervorrichtung ermöglicht es, die ner im Schwerefeld seitlichen bzw. nach unten gerichte-Lastgegenstände
parallel zur Förderfläche in beliebigen 65 ten relativen Abstützung bzw. Führung eines ersten
Richtungen zu verschieben, sie also z. B. beim Beladen Körpers gegenüber einem zweiten Körper, an dem sie
des Flugzeuges zunächst quer zur Flugzeug-Längsachse montiert ist, verwendet werden kann, werden hier die
durch das Tor des Laderaums ins Flugzeuginnere hin- allgemeineren Ausdrücke »vorne« und »hinten« statt
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