DE3506964C2 - - Google Patents
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/18—Rocking arms or levers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekompressionseinrichtung
für über Kipphebel ventilgesteuerte Brennkraftmaschinen, die
einen als Drehlager für den Kipphebel dienenden, einstellbaren
Dekompressions-Exzenter und ein vom Kipphebel getragenes und
mit ihm bewegliches Schaltglied umfaßt, das den Exzenter aus
der Dekompressionsstellung schrittweise in Richtung auf Ab
schaltung der Dekompression verstellt.
Es sind mannigfaltige Dekompressionseinrichtungen für Brenn
kraftmaschinen bekannt (z. B. DE-OS 28 24 162, DE-OS 30 10 992).
Die meisten hiervon besitzen jedoch einen komplizierten Aufbau
und sind dadurch unwirtschaftlich in Herstellung und Wartung.
Außerdem erfordern sie einen sehr breiten Einstell- und Arbeits
bereich, der einen großen Umraum erfordert und so bei verschie
denen Maschinen-Typen kaum anwendbar ist. Eine andere vorbe
kannte Einrichtung (DE-OS 20 19 755) dient zwar ebenfalls zur
Dekompression an Brennkraftmaschinen, sie weist jedoch die
anmeldungsgemäßen Hauptmerkmale nicht auf, wie Schaltklinke am
Kipphebel, Rasteinrichtung für die Schaltklinke und am Exzenter
vorgesehene Vorsprünge zur Beeinflussung der Schaltklinke. Die
anmeldungsgemäße Dekompressionseinrichtung ist deshalb mit der
vorbekannten Bauart kaum vergleichbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dekompressions
einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angege
benen Art derart weiterzubilden, daß eine mit Minimum an Auf
bauteilen herstellbare sowie über einen sehr schmalen Einstell-
und Arbeitsbereich arbeitende Dekompressionseinrichtung ge
schaffen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß das Schaltglied als eine flache Schaltklinke
ausgebildet und am Kipphebel um einen zur Kipphebel-Bewegungs
ebene mindestens annähernd senkrecht stehenden Lagerzapfen
schwenkbar gelagert ist, wobei die Schaltklinke gegen Ende
der Dekompression durch einen Vorsprung am Exzenter in Abseits
stellung gebracht und in dieser bei abgeschalteter Dekompres
sion durch eine Rasteinrichtung gehalten wird, und daß beim
Einschalten der Dekompression ein weiterer Vorsprung am Ex
zenter die Rasteinrichtung löst und die Schaltklinke aus der
Abseitsstellung in Dekompressions-Stellung verstellt.
Infolge der Flachheit der Elemente lassen sich diese als
Massenteile im Stanzverfahren leicht und einfach herstellen.
Außerdem können sie derart nah an die Lagerstelle des Kipp
hebels herangerückt werden, daß sie sowohl in axialer als
auch radialer Richtung nur minimalen Umraum erfordern.
Eine ausreichende Rastwirkung an der Schaltklinke ist dann
über Reibungsschluß leicht erreichbar, wenn die Rasteinrich
tung aus einem elastisch nachgiebigen, am Kipphebel veranker
ten Haltestift und einer mit ihm zusammenarbeitenden Umfangs
fläche der Schaltklinke besteht. Man kann jedoch die Rastein
richtung auch derart gestalten, daß sie aus einem Rastloch in
einer mit dem Kipphebel auf Bewegung gekuppelten Rastscheibe
und einer Rastkugel in der Schaltklinke besteht. Auch ist die
Rasteinrichtung in der Weise ausführbar, daß sie aus einem
Rastloch der Schaltklinke und einer federbelasteten Rastkugel
im Kipphebel besteht.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Dekompressionseinrich
tung wird erreicht, wenn die Schaltklinke bei eingeschalteter
Dekompression mit einer Verzahnung am Umfang des Exzenters
zusammenarbeitet und jeder der beiden Vorsprünge an einem
Ende der Verzahnung des Exzenters angeordnet ist.
In der nachstehenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 + 2 die Einrichtung bei abgeschalteter Dekompression in
Ansicht und Draufsicht,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 im Querschnitt,
Fig. 4-6 die Einrichtung in drei verschiedenen Betriebsstellungen
bei eingeschalteter Dekompression und in kleinerem
Maßstab als Fig. 1-3,
Fig. 7 + 8 eine andere Bauart der Einrichtung in Ansicht und Drauf
sicht,
Fig. 9 + 10 Einzelheiten aus Fig. 8, und
Fig. 11 eine Variante der Rasteinrichtung für die Schaltklinke.
Im Zylinderkopf 10 der nicht näher dargestellten Brennkraft
maschine ist das Einlaß-Ventil 12 in bekannter Weise gelagert,
das mit seinem Ventilkopf 12 a am Ventilsitz 10 a des Zylinder
kopfes 10 aufsitzt und im Takt den Einlaß-Kanal 10 b öffnet und
schließt, durch den
die Verbrennungsluft in den nicht dargestellten Zylinder-
Arbeitsraum einströmt. Das Ventil 12 wird durch eine Feder 14 in
Schließstellung bewegt, die zwischen einem am Ventilschaft befes
tigten Federteller 16 und einem am Kopf 10 aufliegenden Feder
teller 18 eingesetzt ist. Ein doppelarmiger Kipphebel 20 ist
um einen Lagerzapfen 22 schwenkbar gelagert und arbeitet an
seinem Arm 20 a mit dem oberen Ende des Ventils 12 zusammen,
während sein anderer Arm 20 b eine Stellschraube 24 trägt, die
am oberen Ende einer Stoßstange 26 aufliegt. Während des Betriebes
wird durch eine Steuernocke 28 a auf einer von der Kurbelwelle
der Maschine angetriebenen Welle 28 die Stoßstange 26 nach oben
verstellt und der Kipphebel 20 dabei zu einer entgegen dem
Uhrzeigersinn gerichteten Schwenkbewegung um den Lagerzapfen 22
bewegt. Das Ventil wird hierbei aus seiner Schließstellung nach
unten in die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Offenstellung
verstellt. Durch den Einlaßkanal 10 b kann nun die Verbrennungsluft
angesaugt werden.
Um das Anlassen der stillstehenden Maschine zu erleichtern, ist
die nachstehend beschriebene Dekompressionseinrichtung vorgesehen.
Zwischen Kipphebel 20 und Lagerzapfen 22 ist ein Exzenter 30 mit
Exzentrizität E eingesetzt, der einen seitlichen Flansch 30 a mit
Verzahnung 30 b trägt. An jedem Ende der Verzahnung ist ein Vor
sprung 30 x bzw. 30 y ausgebildet. Der Exzenter 30 ist mit Hilfe
nicht dargestellter Mittel auf dem Lagerzapfen 22 verankert,
z. B. aufgekeilt. Dieser Zapfen trägt auf seinem aus dem Zylinder
kopf 10 durch die Wandung 10 c herausragenden Ende einen Griff
22 a, der zum Verdrehen des Zapfens 22 samt Exzenter 30 dient.
Am Kipphebel 20 ist eine Schaltklinke 32 um den Zapfen 34 schwenk
bar und durch eine schwache Feder 35 entgegen dem Uhrzeigersinne
belastet. Die Klinke 32 besitzt einen Schaltzahn 32 a
und eine Umfangsfläche 32 b, die mit einem ebenfalls am Kipphebel
20 verankerten Haltestift 36 zusammenarbeitet. Dieser Haltestift
ist geringfügig elastisch nachgiebig gestaltet, so daß bei seinem
Eingriff mit der Umfangsfläche 32 b der Schaltklinke 32 (Fig. 1)
ein Reibungsschluß zwischen den Elementen 32 und 36 entsteht,
der die Schaltklinke 32 in der dargestellten Abseitsstellung
hält.
Während des normalen Betriebes der Maschine nehmen die Elemente
die in Fig. 1 + 2 dargestellte Stellung ein, aus welcher das Ein
laß-Ventil 12 im Takt seinen normalen Hub H zum Öffnen und Schlie
ßen des Einlaßkanals 10 b ausführt.
Wenn jedoch bei stillstehender Brennkraftmaschine dieselbe ange
lassen werden soll, dann ist der Dekompressions-Exzenter 30
mittels des Handgriffs 22 a aus der Stellung nach Fig. 1 im Uhr
zeigersinne in die Dekompressionsstellung zu verdrehen. Dabei
erfaßt zunächst der Vorsprung 30 x den Schaltzahn 32 a der Schalt
klinke 32 (Fig. 4) und bewegt dieselbe in Eingriff mit der Ver
zahnung 30 b des Exzenters 30 (Fig. 5), wobei der Reibungsschluß
zwischen den Teilen 32 und 36 gelöst wird. Da hierbei die Stoß
stange 26 unbeweglich ist, wird infolge der Exzentrizität E bei
dieser Drehbewegung der Kipphebel 20 um das unbewegliche Wider
lager 24/26 geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt
und sein Ende 20 a drückt dabei das Ventil 12 um einen der Ex
zentrizität E entsprechenden Betrag D aus der Schließstellung
(Fig. 1) in die teilweise offene Dekompressionsstellung (Fig. 5).
Wenn man nun die Maschine von Hand oder mittels eines Anlassers
betätigt und ihre Kurbelwelle dreht, so wird das Ventil 12 im
Takt aus der Dekompressionsstellung (Fig. 5) in die Offenstellung
(Fig. 6) und zurück bewegt. Bei jeder Bewegung des Kipphebels 20
entgegen dem Uhrzeigersinne verdreht die Schaltklinke 32 mit
ihrem in die Verzahnung 30 b eingreifenden Schaltzahn 32 a den
Exzenter 30 um einen dem Zahnwinkel entsprechenden Schrittbe
trag entgegen dem Uhrzeigersinn und springt bei der Rückbe
wegung des Kipphebels 20 im Uhrzeigersinne unter Wirkung der Feder 35 hinter den nächsten
Zahn der Verzahnung 30 b. Nach einigen während des Anlassens
erfolgten Takt-Bewegungen (darstellungsgemäß 9 Zähne, also
9 Takte) wird der Exzenter 30 aus der Dekompressionsstellung
nach Fig. 5 wieder in die normale Stellung ohne Dekompression
nach Fig. 1 zurückgedreht. Die Maschine ist angelassen, das Ventil
12 öffnet und schließt wieder normal.
Am Ende der Rückstellbewegung des Exzenters 30 in die Stellung
bei abgeschalteter Dekompression nach Fig. 1 kommt der Vorsprung
30 y mit dem Schaltzahn 32 a der Schaltklinke 32 in Eingriff und
verschwenkt diese Klinke im Uhrzeigersinne in die Stellung nach
Fig. 1, in welcher sie wieder durch Reibungsschluß mit dem Halte
stift 36 in Abseitsstellung gehalten wird.
Es ist vorteilhaft, den Verstellwinkel des Lagerzapfens 22 durch
fühlbare Anschläge zu begrenzen, damit die Einstellung der Vor
richtung mittels des Handgriffes 22 a ohne besondere Aufmerksamkeit
vom Bedienenden durchgeführt werden kann. Hierzu kann beispiels
weise in der Wandung 10 c eine Schraube 38 mit Anschlagstift 38 a
vorgesehen sein, der in eine dem Einstellbereich der Vorrichtung
entsprechend begrenzte Umfangsnute 22 n im Lagerzapfen 22 ein
greift.
Es ist offensichtlich, daß der Einstell- und Arbeitsbereich der
Dekompressionsvorrichtung in erfindungsgemäßer Weise sehr eng
gehalten werden kann, darstellungsgemäß nur geringfügig mehr
als 90°. Die Bedienung der Dekompressionseinrichtung ist auf
diese Weise leicht ausführbar und die Rückstellung der Einrich
tung erfolgt in einer ebenfalls sehr kurzen Zeitspanne. Die
Einrichtung selbst besteht darüber hinaus nur aus wenigen, ein
fach gestalteten und nur geringen Umraum erfordernden Elementen, so daß sich auch optimale Herstellung
und Wartung ergibt.
In Fig. 7 bis 10 ist eine andere Ausführungsform der Rastein
richtung für die Schaltklinke dargestellt. Diejenigen Elemente
der hier dargestellten Dekompressionseinrichtung, die den Ele
menten nach Fig. 1-6 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszahlen
bezeichnet.
Die Schaltklinke 132 ist hier wiederum am Lagerzapfen 34 des
Kipphebels 20 schwenkbar und durch die schwache Feder 35 be
lastet. Die Schaltklinke 132 trägt auch den Schaltvorsprung
132 a, der mit den Vorsprüngen 30 x, 30 y sowie mit der Verzahnung
30 b des Exzenters 30 zusammenarbeitet.
Es ist zwischen Kipphebel 20 und Exzenter 30 eine dünne Rast
scheibe 136 eingesetzt, die mit ihren Öffnungen 136 a und 136 b
einerseits den Exzenter 30 und andererseits den Lagerzapfen 34
umgreift und dadurch mit dem Kipphebel 20 auf Bewegung gekuppelt
ist. Die Rastscheibe 136 weist - wie Fig. 10 im größeren Maßstab
zeigt - ein Rastloch 136 r auf, in das eine in der Schaltklinke
132 festsitzende Rastkugel 138 eingreift, so daß in der Stellung
nach Fig. 7 + 8 (ohne Dekompression) die Schaltklinke 132 durch
Rastwirkung in einer Abseitsstellung am Kipphebel 20 gehalten
ist.
Wenn jedoch beim Einstellen der Dekompression der Exzenter 30
im Uhrzeigersinne geschwenkt wird (wie in Fig. 4) und der Vor
sprung 30 x des Exzenters 30 mit dem Schaltzahn 132 a der Schalt
klinke 132 in Eingriff kommt, dann drückt die Rastkugel 138 den
das Rastloch aufweisenden Lappen der Rastscheibe 136 elastisch
weg (gemäß Fig. 10 nach oben), so daß der Rasteingriff zwischen den
Teilen 132 und 136 gelöst wird und die Schaltklinke 132 dann
zu ihren schrittweisen Schaltbewegungen freigestellt ist.
Die Dekompressionseinrichtung nach Fig. 7-10 arbeitet in gleicher
Weise wie diejenige nach Fig. 1-6, so daß hier diese Vorgänge
nicht wiederholt werden sollen.
Am Ende der Dekompressions-Phase drückt der Vorsprung 30 y die
Schaltklinke 132 mit ihrer Rastkugel 138 wieder in die Raste
136 r der Rastscheibe 136 nach Fig. 10 ein.
Bei Bauarten, bei denen der Dekompressions-Exzenter unmittelbar
an einem ebenen, zur Schwenkachse 22 senkrecht stehenden Flansch
des Kipphebels aufliegen kann, ist auch die in Fig. 11 im größeren
Maßstab dargestellte Rasteinrichtung für die Schaltklinke aus
führbar.
Im Kipphebel 220 ist eine Rastkugel 238 eingelegt und durch eine
Feder 240 belastet, wobei die Kugel 238 rastend in ein Rastloch
230 r der Schaltklinke 230 eingreift. Beim Lösen des Rasteingriffes
der Teile während der Einstellung der Dekompression wird die
Rastkugel 238 in den Kipphebel 220 entgegen der Feder 240 hinein
gedrückt und hierbei die Schaltklinke 230 zu ihren Schaltbewe
gungen aus der Rast- bzw. Abseitsstellung freigestellt.
Im übrigen arbeitet die mit Raste nach Fig. 11 ausgerüstete De
kompressionseinrichtung in gleicher Weise wie die vorstehenden
Bauarten.
Claims (5)
1. Dekompressionseinrichtung für über Kipphebel ventilgesteuer
te Brennkraftmaschinen, die einen als Drehlager für den Kipp
hebel dienenden, einstellbaren Dekompressions-Exzenter und ein
vom Kipphebel getragenes und mit ihm bewegliches Schaltglied
umfaßt, das den Exzenter aus der Dekompressionsstellung schritt
weise in Richtung auf Abschaltung der Dekompression verstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied als eine flache
Schaltklinke (32; 132; 230) ausgebildet und am Kipphebel (20;
220) um einen zur Kipphebel-Bewegungsebene mindestens annähernd
senkrecht stehenden Lagerzapfen (34) schwenkbar gelagert ist,
wobei die Schaltklinke gegen Ende der Dekompression durch einen
Vorsprung (30 y) am Exzenter (30) in Abseitsstellung gebracht
und in dieser bei abgeschalteter Dekompression durch eine Rast
einrichtung (32 b, 36, 136 r, 138; 230 r, 238) gehalten wird, und daß
beim Einschalten der Dekompression ein weiterer Vorsprung (30 x)
am Exzenter die Rasteinrichtung löst und die Schaltklinke aus
der Abseitsstellung in Dekompressions-Stellung verstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasteinrichtung aus einem elastisch nachgiebigen, am Kipphebel
(20) verankerten Haltestift (36) und einer mit ihm zusammen
arbeitenden Umfangsfläche (32 b) der Schaltklinke (32) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasteinrichtung aus einem Rastloch (136 r) in einer mit dem Kipp
hebel (20) auf Bewegung gekuppelten Rastscheibe (136) und einer
Rastkugel (138) in der Schaltklinke (132) besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rasteinrichtung aus einem Rastloch (230 r) der Schaltklinke (230)
und einer federbelasteten Rastkugel (238) im Kipphebel (220) be
steht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (32; 132; 230) bei ein
geschalteter Dekompression mit einer Verzahnung (30 b) am
Umfang des Exzenters (30) zusammenarbeitet und jeder der
beiden Vorsprünge (30 x, 30 y) an einem Ende der Verzahnung
des Exzenters angeordnet ist.
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