DE3505308C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/023—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
-
- H—ELECTRICITY
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- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
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Description
Die Erfindung betrifft einen monostabilen Multivibrator
mit einer Spannungsteilereinrichtung zum Teilen einer
Spannungs gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 26 41 834 ist ein monostabiler Multivibrator
mit einer Spannungsteilereinrichtung zum Teilen einer
Spannung bekannt, mit einem bestimmten Spannungspotential,
um ein Bezugspotential zu erzeugen, wobei die Spannungsteilereinrichtung
erste und zweite Widerstände aufweist,
die zwischen ein Bezugspotential und dem vorbestimmten
Potential in Reihe geschaltet sind. Dieser bekannte monostabile
Multivibrator enthält ferner eine Zeitkonstantenschaltung,
die an das bestimmte Potential angeschaltet
ist und die einen dritten Widerstand und eine kapazitive
Vorrichtung enthält, welche in Reihe an das bestimmte
Potential angeschaltet sind. Am Verbindungspunkt zwischen
dem dritten Widerstand und der kapazitiven Vorrichtung
erscheint eine Ausgangsspannung, die einer Komparatorschaltungseinrichtung
zugeführt wird, um das Bezugspotential
der Spannungsteilereinrichtung mit dem Ausgangspotential
der Zeitkonstantenschaltung zu vergleichen. Die Komparatorschaltungseinrichtung
umfaßt einen Differenzverstärker,
der zwischen ein Potential der Stromversorgungsquelle
und das Bezugspotential geschaltet ist, und der das genannte
Bezugspotential einerseits und das Ausgangspotential
andererseits empfängt, um aus diesen Potentialen
ein Ausgangssignal zu erzeugen. Der monostabile Multivibrator
enthält einen Setzeingangsanschluß, dem ein Setzeingangssignal
zugeführt wird, ferner eine Rücksetzsignalerzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines Rücksetzeingangssignals
in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
der Komparatorschaltungseinrichtung. Eine ebenfalls vorgesehene
Kippschaltungseinrichtung empfängt das Rücksetzsignal
und das Setzsignal und führt dadurch eine Kippfunktion
durch. Eine Schaltereinrichtung wird abhängig
von einem der Ausgangssignale der Kippschaltungseinrichtung
eingeschaltet, um die in der Zeitkonstantenschaltung
gespeicherte elektrische Ladung abzuführen. Wenn sich bei
dieser bekannten Schaltungsanordnung aus irgendwelchen
Gründen die Spannung der Stromversorgungsquelle ändert,
so wird die der Zeitkonstantenschaltung über Widerstände
zugeführte Spannung entsprechend verändert, so daß letzten
Endes der Differenzverstärker in einen unsymmetrischen
Schaltzustand versetzt wird, wodurch die Konstanz der Impulsbreite des Ausgangsimpulses nicht mehr erreicht werden
kann. Um einer solchen Veränderung der Impulsbreite
entgegenzuwirken, wird bei der bekannten Schaltungsanordnung
ein vergleichsweise großer schaltungstechnischer Aufwand
betrieben, so daß die gesamte Schaltungsanordnung
vergleichsweise kompliziert ist.
Ein ähnlich aufgebauter monostabiler Multivibrator ist
auch aus "Patents Abstract of Japan E-245", 19. Mai 1984,
Band 8/Nr. 107 bekannt.
Ein konventioneller monostabiler Multivibrator vom linearen
Schaltungstyp ist in Fig. 1 gezeigt. In Fig. 1 bilden
ein PNP-Multikollektortransistor Q 1 und ein NPN-Transistor
Q 2 einen Thyristor 1. Das Bezugszeichen 2 betrifft eine
Vorspannungsschaltung oder einen Spannungsteiler zur Lieferung
einer Referenzvorspannung Vr für die Basis des
Transistors Q 1. Die Vorspannungsschaltung 2 umfaßt Widerstände
R 1 und R 2, die serielle zwischen einem Vcc-Leistungsquellenpotential
(positives Potential) und einem Vee-Leistungsquellenpotential
(Masse) angeordnet sind. Die Verbindung
der Widerstände R 1 und R 2 ist mit der Basis des
Transistors Q 1 und dem Kollektor des Transistors Q 2 verbunden.
Eine Zeitkonstantenschaltung 3 umfaßt einen Widerstand
R und einen Kondensator C, die in Serie zwischen
den Vcc- und Vee-Leistungsquellenpotentialen angeordnet
ist. Die Verbindung des Widerstandes R und des Kondensators
C ist mit dem Emitter des Transistors Q 1 verbunden.
Ein NPN-Transistor Q 3 ist zur Aufnahme eines Setzsignales
vorgesehen. Die Bais des Transistors Q 3 ist mit einem
Setzeingangsanschluß 4 verbunden und wird mit einem Setzsignal
versorgt. Der Emitter des Transistors Q 3 ist mit
dem VEE-Leistungsquellenpotential verbunden. Der Kollektor
des Transistors Q 3 ist mit der Basis des Transistors
Q 2 und einem der Multikollektoren des Transistors Q 1 verbunden.
Ein NPN-Transistor Q 4 wird als ein Ausgangspuffer
verwendet. Der Emitter des Transistors Q 4 ist mit dem
Vee-Leistungsquellenpotential verbunden. Der Kollektor
des Transistors Q 4 ist mit einem Ausgangsanschluß 5 der
gesamten Vibratorschaltung verbunden. Der Kollektor des
Transistors Q 4 ist auch mit dem Vcc-Leistungsquellenpotential
über einen Lastwiderstand R L verbunden. Die Basis des
Transistors Q 4 ist mit einem anderen Kollektor des Transistors
Q 1 verbunden.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des bekannten Multivibrators
nach Fig. 1 beschrieben. Im normalen Zustand
befindet sich der Thyristor 1 im EIN-Zustand. Es wird nun
angenommen, daß der Thyristor sich im EIN-Zustand befindet.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Transistor Q 4
als Ausgangspuffer im EIN-Zustand. Die Ausgangsspannung
V aus des Multivibratorausgangsanschlusses 5 befindet sich
auf Niedrigpegel (im wesentlichen Massepotential). Es
wird auch angenommen, daß ein Hochpegel-(Vcc-Potential)-
Setztriggersignal Si (Fig. 2A) dem Setzeingangsanschluß 4
eingegeben bzw. zugeführt wird. Wenn das Triggersignal
an den Anschluß 4 geliefert wird, wird der Transistor
Q 3 augenblicklich in den Zustand EIN überführt, um den
Transistor Q 2 in den AUS-Zustand zu bringen. Daher wird
der Thyristor 1 in den AUS-Zustand gebracht. Somit ist
der Transistor Q 4 AUS geschaltet, während die Ausgangsspannung
V aus (Fig. 2C) auf einen Hochpegel gewechselt
ist. Wenn der Thyristor in den AUS-Zustand überführt ist,
beginnt ein elektrischer Strom über die Zeitkonstantenschaltung
3 zu fließen und den Kondensator C aufzuladen.
Wenn eine vorgegebene Zeitspannung T 0 verstrichen ist beginnend
vom Zeitpunkt, wenn ein elektrischer Strom durch
die Zeitkonstantenschaltung 3 zu fließen begann und wenn
die Kondensatorspannung Vc (Fig. 2B) am Kondensator C
die Summe der Vorspannung Vr und die Emitterbasisspannung
VbeQ 1 des Transistors Q 1 übersteigt, kehrt der Thyristor
1 in den EIN-Zustand zurück, während die Ausgangsspannung
V aus auf den Niedrigpegel zurückkehrt.
Wie aus dem vorhergehenden klar ersichtlich ist, ist die
Impulsbreite der Ausgangsspannung V aus gleich der Zeitperiode
T 0. Die Zeit T 0 wird bestimmt durch die Referenzvorspannung
Vr, eine Basisemitterspannung VbeQ 1 des Transistors
Q 1 und durch die Zeitkonstante, die durch die Kapazität
des Kondensators C und den Widerstandswert des
Widerstandes R der Zeitkonstantenschaltung 3 bestimmt ist.
Jedoch weist die Emitterbasisspannung VbeQ 1 des Transistors
Q 1 im allgemeinen eine Temperaturabhängigkeitscharakteristik
von -2 mV/°C auf, was bekannt ist. Daher weist die
Zeit T 0, welche von der Emitterbasisspannung VbeQ 1 abhängig
ist, ebenfalls eine Temperaturabhängigkeitscharakteristik
auf. Wenn z. B. der Transistor Q 1 eine Temperaturabhängigkeitscharakteristik
von -2 mV/°C aufweist und das Leistungsquellenpotential
Vcc 5 V ist, ändert sich die Kondensatorspannung
VC um 5 mV bei einer Temperaturänderung
von 2,5°C. Diese Temperaturänderung beträgt 0,1% von 5 V
(Leistungsquellenpotential Vcc). Wenn daher der monostabile
Multivibrator in eine Motorsteuerschaltung einbezogen
ist, und zwar in einer bandgetriebenen Bandaufzeichnungsvorrichtung,
weist die Motorsteuerschaltung auch
eine Temperaturabhängigkeitscharakteristik auf.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
einen monostabilen Multivibrator der angegebenen Gattung
zu schaffen, dessen Ausgangsspannungsimpuls unabhängig
von der Temperatur als auch unabhängig von Schwankungen
der Stromversorgungsspannung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Verwendung einer Stromspiegelschaltung wird
der besondere Vorteil erreicht, daß die elektrischen
Ströme, die durch den ersten und den zweiten Transistor
des Differenzverstärkers fließen, gleich groß gehalten
werden können, und zwar selbst dann, wenn das Spannungspotential der Stromversorgungsquelle verändert wird. Da
ferner erfindungsgemäß das Bezugspotential des Spannungsteilers
vollständig von dem bestimmten Potential bestimmt
wird, welches auch das für die Zeitkonstantenschaltung
maßgebende Versorgungspotential ist, wird erreicht, daß
die Transistoren des Differenzverstärkers immer bei einem
bestimmten Potentialwert durchgeschaltet werden, der für
beide Transistoren gleich groß ist, und zwar unabhängig
von den Schwankungen in dem Potential der Stromversorgungsquelle.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein monostabiler
Multivibrator geschaffen, der hochgenaue Spannungsimpulse
zu erzeugen vermag, und zwar unabhängig von Temperaturschwankungen
und auch unabhängig von Spannungsschwankungen
der Stromversorgungsquelle.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
und unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schaltung eines konventionellen
monostabilen Multivibrators,
Fig. 2A bis 2C Zeitverläufe von Wellenformen von
Signalen an entsprechenden Punkten der Schaltung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schaltung eines monostabilen
Multivibrators gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 4A bis 4E Zeitverläufe von Wellenformen von
Signalen an entsprechenden Punkten der Schaltung
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Schaltung eines monostabilen
Multivibrators gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6A bis 6E Zeitverläufe von Wellenformen von
Signalen an entsprechenden Punkten der Schaltung
nach Fig. 5, und
Fig. 7, 8 und 9 jeweils eine schematische Schaltung
eines monostabilen Multivibrators nach anderen
Ausführungsformen der Erfindung.
Im folgenden wird nun ein monostabiler Multivibrator nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug
auf die Fig. 3 und 4A bis 4E beschrieben.
In der Schaltung gemäß Fig. 3 umfaßt eine Flip-Flop-Schaltung
30 NPN-Transistoren Q 1, Q 2, Q 3 und Q 4 sowie Widerstände
33 und 34. Der Kollektor des Transistors Q 1 ist
mit der Basis des Transistors Q 2 über einen Widerstand 31
verbunden. In ähnlicher Weise ist der Kollektor des Transistors
Q 2 mit der Basis des Transistors Q 1 über einen Widerstand
32 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q 1 und
Q 2 sind miteinander verbunden und ebenso mit einem Niedrigleistungsquellenpotential
Vee, z. B. Massepotential. Ein
Anschluß des Widerstandes 33 ist mit dem Kollektor des
Transistors Q 1 verbunden, während der andere Anschluß des
Widerstandes 33 mit einem Hochleistungsquellenpotential
Vcc über eine Stromquelle IS 1 verbunden ist. Der Widerstand
33 ist ein Lastwiderstand für den Kollektor des Transistors
Q 1. Ein Anschluß des Widerstandes 34 ist mit dem
Kollektor des Transistors Q 2 verbunden, während der andere
Anschluß des Widerstandes 34 mit dem Hochleistungsquellenpotential
Vcc über die Stromquelle IS 1 verbunden ist. Der
Widerstand 34 ist ein Lastwiderstand für den Kollektor des
Transistors Q 2. Der Transistor Q 3 ist zur Aufnahme eines
Setzsignales vorgesehen. Der Kanal des Transistors Q 3 ist
mit dem Kanal des Transistors Q 1 parallel verbunden. Insbesondere
sind der Kollektor und der Emitter des Transistors
Q 3 mit dem Kollektor und Emitter des Transistors Q 1
jeweils verbunden. Die Basis des Transistors Q 3 ist mit
einem Setzeingangsanschluß 35 verbunden. Der Setzeingangsanschluß
35 wird durch ein Setzeingangssignal versorgt.
Der Transistor Q 4 dient zur Aufnahme eines Rücksetzeingangssignales.
Der Kanal des Transistors Q 4 ist mit dem
Kanal des Transistors Q 2 parallel verbunden, insbesondere
sind der Kollektor und der Emitter des Transistors Q 4 mit
dem Kollektor und dem Emitter des Transistors Q 2 jeweils
verbunden. Die Basis des Transistors Q 4 ist mit einem Rücksetzeingangsanschluß
36 verbunden. Der Rücksetzeingangsanschluß
36 wird durch ein Rücksetzeingangssignal versorgt.
Eine Komparatorschaltung 37 umfaßt NPN-Transistoren Q 5
und Q 6 sowie eine Stromspiegelschaltung CM. Die Emitter
der Transistoren Q 5 und Q 6 sind miteinander verbunden und
ebenso mit dem Niedrigleistungsquellenpotential Vee über
eine Stromquelle IS 2. Die Transistoren Q 5 und Q 6 bilden
eine Differenzschaltung. Die Stromspiegelschaltung CM
umfaßt PNP-Transistoren Q 7 und Q 8. Die Basen der Transistoren
Q 7 und Q 8 sind miteinander verbunden. Die Emitter
der Transistoren Q 7 und Q 8 sind gemeinsam mit einem Hochleistungsquellenpotential
Vcc verbunden. Die Basis und der
Kollektor des Transistors Q 7 sind miteinander verbunden
und ebenso mit dem Kollektor des Transistors Q 5. Der Kollektor
des Transistors Q 8 ist mit dem Kollektor des Transistors
Q 6 verbunden. Eine Ausgangsspannung V 1 der Komparatorschaltung
37 wird von dem Anschluß der Kollektoren
der Transistoren Q 6 und Q 8 herausgenommen bzw. abgegriffen.
Ein PNP-Transistor Q 9 dient zur Erzeugung eines Rücksetzeingangssignales.
Der Emitter und der Kollektor des Transistors
Q 9 sind mit dem Hochleistungsquellenpotential Vcc
und dem Rücksetzeingangsanschluß 36 jeweils verbunden.
Die Basis des Transistors Q 9 ist mit dem Anschluß der Kollektoren
der Transistoren Q 6 und Q 8 verbunden und wird mit
einer Ausgangsspannung V 1 der Komparatorschaltung 37 beaufschlagt.
Eine Spannungsteilerschaltung 38 bildet eine
Referenzspannungserzeugungsschaltung zur Erzeugung einer
Referenzspannung Vr. Die Spannungsteilerschaltung 38 umfaßt
Widerstände R 1 und R 2, die in Serie geschaltet sind
zwischen einem vorgegebenen Potential Vd und dem Niedrigleistungsquellenpotential
Vee. Der Widerstand R 1 ist auf
der vorgegebenen Potentialseite Vd vorgesehen, während
der Widerstand R 2 auf der Niedrigleistungsquellenpotentialseite
Vee vorgesehen ist. Die vorgegebene Spannung Vd ist
ein höheres Potential als das Niedrigleistungsquellenpotential
Vee. Die vorgegebene Spannung Vd kann ein höheres
Potential aufweisen als das Hochleistungsquellenpotential
Vcc. Eine Ausgangsspannung Vr der Spannungsteilerschaltung
38 wird von dem Anschluß der Widerstände R 1 und R 2 abgegriffen
und nach außen geführt. Die Ausgangsspannung Vr
kann ausgedrückt werden durch:
Die Basis des Transistors Q 5 ist mit dem Anschluß der Widerstände
R 1 und R 2 verbunden und wird mit einer Ausgangsspannung
Vr des Spannungsteilers 38 beaufschlagt.
Die Zeitkonstantenschaltung 39 umfaßt einen Widerstand R
und einen Kondensator C, die in Serie zwischen der vorgegebenen
Spannung Vd und dem niedrigeren Leistungsquellenpotential
Vee geschaltet sind. Der Kondensator C ist mit
der vorgegebenen Spannungsseite Vd verbunden. Der Widerstand
R ist mit der Niedrigleistungsquellenpotentialseite
verbunden.
Ein NPN-Transistor Q 10 ist quer zum Kondensator C geschaltet.
Das bedeutet, daß der Kollektor des Transistors Q 10
mit dem Anschluß des Kondensators C verbunden ist, der
auf der vorgegebenen Potentialseite Vd liegt. Der Emitter
des Transistors Q 10 ist mit dem Anschluß verbunden, der
auf der niedrigeren Leistungsquellenpotentialseite Vee
liegt. Die Basis des Transistors Q 10 ist mit dem Kollektor
des Transistors Q 1 oder dem Rücksetzausgangsanschluß
40 der Flip-Flop-Schaltung 30 verbunden. Der Transistor
Q 10 wird als Rücksetzschalter für den Kondensator C verwendet.
Die Basis eines NPN-Transistors Q 11 ist mit dem Rücksetzausgangsanschluß
40 verbunden. Der Kollektor des Transistors
Q 11 ist mit dem Hochleistungsquellenpotential Vcc
über einen Lastwiderstand R L und ebenso mit einem Ausgangsanschluß
41 der gesamten Vibratorschaltung verbunden. Der
Emitter des Transistors Q 11 ist mit dem Niedrigleistungsquellenpotential
Vee verbunden. Der Transistor Q 11 wird
als Ausgangspuffer verwendet.
Es wird nun die Wirkungsweise des in Fig. 3 gezeigten
Multivibrators beschrieben in Verbindung mit den Fig. 4A
bis 4E.
Im Normalzustand befindet sich der Rücksetzausgangsanschluß
40 der Flip-Flop-Schaltung 30 auf hohem Pegel. Es wird nun
angenommen, daß die Flip-Flop-Schaltung 30 sich in einem
normalen Zustand befindet. In diesem Zeitpunkt weisen der
Rücksetzschalttransistor Q 10 und der Ausgangspuffertransistor
Q 11 beide den EIN-Zustand auf. Da sich der Transistor
Q 11 im EIN-Zustand befindet, befindet sich die Ausgangsspannung
V aus (Fig. 4E) des Vibratorausgangsanschlusses
41 auf einem Niedrigpegel. Da auch der Transistor Q 10 sich
im EIN-Zustand befindet, ist die Kondensatorspannung Vc
(Fig. 4C) an der Verbindungsstelle des Widerstandes R
und des Kondensators der Zeitkonstantenschaltung 39,
welche an die Basis des Transistors Q 6 der Komparatorschaltung
37 angelegt wird, niedriger als eine Referenzspannung
Vr an der Anschlußstelle der Widerstände R 1 und
R 2 der Teilerschaltung 38, welche an die Basis des Transistors
Q 5 der Komparatorschaltung 38 angelegt wird. Somit
fließt ein elektrischer Strom durch die Stromspiegelschaltung
CM. Die Ausgangsspannung V 1 des Komparators 37
befindet sich auf hohem Pegel. Daher befindet sich der
Transistor Q 9 als ein Rücksetzsignalgenerator, dessen
Basis mit der Spannung V 1 beaufschlagt wird, in einem
AUS-Zustand. Somit wird der Transistor Q 4 als ein Rücksetzschalter
ebenso in den AUS-Zustand überführt. In diesem
Zustand wird nun angenommen, daß ein Setztriggersignal
Si (Fig. 4A) mit einem hohen Pegel an den Setzeingangsanschluß
35 eingegeben wird. In diesem Zeitpunkt wird der
Transistor Q 3 augenblicklich in den EIN-Zustand überführt,
um die Flip-Flop-Schaltung 30 zu setzen. Daher wird der
Rücksetzausgangsanschluß 40 auf Niedrigpegel geändert und
die Transistoren Q 10 und Q 11 werden beide in den AUS-Zustand
überführt. Da der Transistor Q 11 in den AUS-Zustand
überführt ist, wird die Ausgangsspannung V aus des Vibratorausgangsanschlusses
41 auf einen Hochpegel angehoben.
Da außerdem der Transistor Q 10 in den AUS-Zustand überführt
ist, beginnt ein elektrischer Strom durch die Zeitkonstantenschaltung
39 zur Aufladung des Kondensators C zu fließen.
Wenn eine vorgegebene Zeitperiode T 0, die bestimmt ist
durch die Referenzspannung Vr und die Zeitkonstante, definiert
durch die Kapazität des Kondensators und durch den
Widerstandswert des Widerstandes R, von der Zeit aus verstrichen
ist, in der ein elektrischer Strom zu fließen
begann und wenn die Kondensatorspannung Vc die Referenzspannung
Vr übersteigt, um die Komparatorausgangsspannung
V 1 auf einen Niedrigpegel zu ändern, beginnt ein elektrischer
Strom im Transistor Q 6 über die Emitterbasisstrecke
des Transistors Q 9 zu fließen. Daher wird der Transistor
Q 9 in den EIN-Zustand überführt. Desgleichen wird der
Transistor Q 4 ebenfalls in den EIN-Zustand gebracht. Daher
wird die Flip-Flop-Schaltung 30 zurückgesetzt und das Potential
des Rücksetzausgangsanschlusses 40 (Fig. 4B) wird
auf einen Hochpegel geändert. Da der Rücksetzausgangsanschluß
40 auf einen Hochpegel geändert wird, wird der
Transistor Q 10 in den EIN-Zustand überführt, um den Kondensator
C zu entladen. Somit kehrt die Komparatorausgangsspannung
V 1 auf einen Hochpegel zurück, um den Transistor
Q 9 in den AUS-Zustand zu bringen. Somit erzeugt der Transistor
Q 9 ein Rücksetzeingangssignal (Fig. 4D), um den
Eingangsanschluß 36 zurück zu setzen. Daher wird auch der
Transistor Q 4 in den AUS-Zustand gebracht und der Rücksetzausgangsanschluß
40 wird auf einem hohen Pegel oder Rücksetzzustand
(normaler Zustand) gehalten. Da auch der Rücksetzausgangsanschluß
40 auf einen hohen Pegelwert geändert
wird, wird der Transistor Q 11 als ein Ausgangspuffer in
den EIN-Zustand gebracht und die Ausgangsspannung V aus des
Vibratorausgangsanschlusses 41 wird auf einen Niedrigpegel
geändert.
In dem monostabilen Multivibrator der zuvor beschriebenen
Ausführungsform sind die Flip-Flop-Schaltung oder Kippschaltung
30 und die Komparatorschaltung 37 getrennt. Daher
bildet die Emitterbasisspannung eines beliebigen Transistors
keine Komponente, um die Impulsbreite der Ausgangsspannung
V aus zu definieren. Eine Impulsbreite der Ausgangsspannung
V aus des Vibratorausgangsanschlusses 41
ist gleich der Zeitperiode T 0 und wird durch die Referenzspannung
Vr und die Zeitkonstante bestimmt, die durch
die Kapazität des Kondensators C und den Widerstandswert
des Widerstandes R definiert ist. Daher wird mit dem monostabilen
Multivibrator der beschriebenen Art eine Ausgangsspannung
einer Impulsbreite geliefert, die unabhängig von
der Temperatur ist.
Auch in dem Multivibrator der obigen Ausführungsform ist
eine Referenzspannung Vr durch den Spannungsteiler 38 gegeben,
welcher die Widerstände umfaßt. Daher wird ein
Spannungsteiler, der eine gute Temperaturcharakteristik
aufweist, als Spannungsteiler 38 verwendet, so daß eine
Referenzspannung Vr unabhängig von der Temperatur erhalten
werden kann.
Auch beim Multivibrator der oben beschriebenen Art wird
ein vorgegebenes Potential Vd gemeinsam mit der Zeitkonstantenschaltung
39 und der Referenzspannungsschaltung 38
verbunden, so daß die Schaltungen 38 und 39 unabhängig von
jeglicher Änderung der Leistungsquellenspannung sein kann.
Fig. 5 zeigt eine schematische Schaltung eines monostabilen
Multivibrators eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
In dieser Schaltung gemäß Fig. 5 sind die Leitfähigkeitstypen
aller Transistoren ersetzt verglichen mit
denjenigen in der Schaltung des ersten Ausführungsbeispieles
(Fig. 3).
Das bedeutet, daß PNP-Transistoren im Multivibrator der
erstgenannten Ausführungsform ersetzt sind durch NPN-Transistoren
in dem Multivibrator des zweiten Ausführungsbeispieles.
NPN-Transistoren im Multivibrator des erstgenannten
Ausführungsbeispieles sind ersetzt durch PNP-Transistoren
im Multivibrator dieses Ausführungsbeispieles. Entsprechend
dem Auswechseln bzw. Ersetzen dieser Transistoren
sind ebenfalls die Polaritäten der Leistungsquellenpotentiale
ersetzt. Das bedeutet, daß das Hochleistungsquellenpotential
Vcc im Multivibrator des ersten Ausführungsbeispieles
ersetzt ist durch das Niedrigleistungsquellenpotential
Vee in dem Multivibrator dieses Ausführungsbeispieles.
Das Niedrigleistungsquellenpotential Vee
im Multivibrator des erstgenannten Ausführungsbeispieles
ist ersetzt durch das Hochleistungsquellenpotential Vcc
im Multivibrator dieses Ausführungsbeispieles. Die vorgegebene
Spannung Vd in der Schaltung des ersten Ausführungsbeispieles
ist ebenfalls ersetzt durch eine vorgegebene
Spannung Vd′ in der Schaltung dieses Ausführungsbeispieles.
Die vorgegebene Spannung Vd′ ist ein niedrigeres Potential
als das Hochleistungsquellenpotential Vcc. Die anderen
Teile sind im wesentlichen die gleichen bezüglich derjenigen
der Schaltung des erstgenannten Multivibrators. Daher
sind entsprechende Teile oder Komponenten durch entsprechende
Bezugszeichen oder Kennungen bezeichnet und deren
Beschreibung nicht wiederholt. Die Wirkung ist auch
im wesentlichen die gleiche wie die in der Schaltung des
erstgenannten Multivibrators. Die Beschreibung wird daher
nicht wiederholt, wobei die Fig. 6A bis 6E die Zeitverläufe
der Signalwellenformen an entsprechenden Teilen oder
Bereichen im Multivibrator gemäß Fig. 5 zeigen. Die Zeitverläufe
von Fig. 6A bis 6E entsprechen den Zeitverläufen
jeweils der Fig. 4A bis 4E.
Fig. 7 zeigt eine schematische Schaltung eines monostabilen
Multivibrators eines dritten Ausführungsbeispieles der
Erfindung. In dieser Schaltung ist eine Thyristorschaltung
50 anstelle der Flip-Flop-Schaltung 30 gemäß dem
ersten Multivibrator vorgesehen. Die Thyristorschaltung
50 umfaßt Widerstände R 11, R 12 und R 13, einen PNP-Transistor
Q 21 und NPN-Transistoren Q 22, Q 23 und Q 24. Die
Transistoren Q 21 und Q 23 bilden einen Thyristor 61. Der
Emitter des Transistors Q 21 ist mit dem Hochleistungsquellenpotential
Vcc über die Stromquelle IS 1 verbunden.
Der Kollektor des Transistors Q 21 ist mit dem Niedrigleistungsquellenpotential
Vee über den Widerstand R 13
und den Transistor Q 14 verbunden. Der Kollektor des Transistors
Q 22 ist mit der Basis des Transistors Q 21 über
den Widerstand R 11 verbunden. Der Emitter des Transistors
Q 22 ist mit dem Niedrigleistungsquellenpotential Vee verbunden.
Die Basis des Transistors Q 22 ist mit dem Setzeingangsanschluß
35 verbunden. Der Kollektor des Transistors
Q 23 ist mit der Basis des Transistors Q 21 über den
Widerstand Q 12 verbunden. Der Emitter des Transistors Q 23
ist mit dem Niedrigleistungsquellenpotential Vee verbunden.
Die Basis des Transistors Q 23 ist an die Basis der
Transistoren Q 10 und Q 11 angeschlossen. Der Kollektor des
Transistors Q 24 ist mit dem Kollektor des Transistors Q 21
über den Widerstand R 13 verbunden und ist darüber hinaus
mit den Basen der Transistoren Q 10 und Q 11 verbunden. Der
Emitter des Transistors Q 24 ist mit dem Niedrigleistungsquellenpotential
Vee verbunden. Die Basis des Transistors
Q 24 ist an den Rücksetzeingangsanschluß 36 angeschlossen.
Andere Verbindungen sind im wesentlichen die gleichen wie
die des erstgenannten Multivibrators. Daher sind entsprechende
Teile oder Komponenten mit entsprechenden Bezugszeichen
oder Kennungen bezeichnet und in der Beschreibung
fortgelassen.
Die Wirkungsweise des Multivibrators gemäß Fig. 7 ist
wie folgt.
Im Normalzustand befindet sich der Rücksetzausgangsanschluß
40 der Thyristorschaltung 50 auf einem hohen Niveau.
Es wird nun angenommen, daß die Thyristorschaltung
50 sich im Normalzustand befindet. In diesem Zeitpunkt
sind der Rücksetzschalttransistor Q 10 und der Ausgangspuffertransistor
Q 11 beide im EIN-Zustand. Da sich der Transistor Q 11
im EIN-Zustand befindet, befindet sich
die Ausgangsspannung V aus des Vibratorausgangsanschlusses
41 auf Niedrigniveau. Da auch der Transistor Q 10 sich im
EIN-Zustand befindet, ist die Kondensatorspannung Vc an
der Verbindungsstelle des Widerstandes R und des Kondensators
C der Zeitkonstantenschaltung 39, welche an die
Basis des Transistors Q 6 der Komparatorschaltung 37 angelegt
ist, niedriger als die Referenzspannung Vr am Anschluß
der Widerstände R 1 und R 2 der Teilerschaltung 38,
welche an die Basis des Transistors Q 5 der Komparatorschaltung
37 angelegt ist. Somit fließt ein elektrischer Strom
durch die Stromspiegelschaltung CM. Die Ausgangsspannung
V 1 des Komparators 37 befindet sich auf einem Hochniveau
oder -pegel. Daher befindet sich der Transistor Q 9 als
Rücksetzsignalgenerator, dessen Basis mit der Spannung V 1
beaufschlagt ist, im AUS-Zustand und somit wird der Transistor
Q 4 als Rücksetzschalter ebenfalls in den AUS-Zustand
überführt. In diesem Zustand wird nun angenommen, daß ein
Setztriggersignal Si mit einem Hochpegel an den Setzeingangsanschluß
35 eingegeben wird. In diesem Zeitpunkt wird
augenblicklich der Transistor Q 12 in den EIN-Zustand überführt,
um die Thyristorschaltung 50 zu setzen. Daher wird
der Rücksetzausgangsanschluß 40 pegelmäßig auf einen Niedrigpegel
abgesenkt und die Transistoren Q 10 und Q 11 werden
beide in den AUS-Zustand überführt. Da der Transistor Q 11
in den AUS-Zustand überführt ist, wird die Ausgangsspannung
V aus des Vibratorausgangsanschlusses 41 auf einen
Hochpegel angehoben. Da außerdem der Transistor Q 10 in
den AUS-Zustand gebracht ist, beginnt ein elektrischer
Strom über die Zeitkonstantenschaltung 39 zu fließen, um
den Kondensator C aufzuladen.
Wenn eine vorgegebene Zeitperiode T 0, die bestimmt ist
durch die Referenzspannung Vr und die Zeitkonstante, die
definiert ist durch die Kapazität des Kondensators C und
den Widerstandswert des Widerstandes R, vergangen ist vom
Zeitpunkt aus, wo ein elektrischer Strom zu fließen begann
und die Kondensatorspannung Vc die Referenzspannung Vr
übersteigt, um die Komparatorausgangsspannung V 1 auf einen
Niedrigpegel zu ändern, beginnt ein elektrischer Strom in
den Transistor Q 6 über den Emitter-Basisweg des Transistors
Q 9 zu fließen. Daher wird der Transistor Q 9 in den EIN-Zustand
überführt und somit ebenfalls der Transistor Q 4 in
den EIN-Zustand gebracht. Daher wird die Thyristorschaltung
50 zurückgesetzt und das Potential des Rücksetzausgangsanschlusses
40 auf einen Hochpegel geändert. Da der Rücksetzausgangsanschluß
40 auf einen Hochpegel geändert wird, wird
der Transistor Q 10 in den EIN-Zustand überführt, um den
Kondensator C zu entladen. Somit wird die Komparatorausgangsspannung
V 1 auf einen Hochpegel zurückgebracht, um den
Transistor Q 9 in den AUS-Zustand zu überführen. Somit erzeugt
der Transistor Q 9 ein Rücksetzeingangssignal, um den
Eingangsanschluß 36 zurück zu setzen. Daher wird auch der
Transistor Q 4 in den AUS-Zustand gebracht und der Rücksetzausgangsanschluß
40 wird auf einem Hochpegel gehalten oder
in einem Rücksetzzustand (normaler Zustand). Da auch der
Rücksetzausgangsanschluß 40 auf einen Hochpegel angehoben
wird, wird der Transistor Q 11 als Ausgangspuffer in den
EIN-Zustand gebracht und eine Ausgangsspannung V aus des
Vibratorausgangsanschlusses 41 auf einen Niedrigpegel
geändert.
In dem monostabilen Multivibrator des gerade beschriebenen
Ausführungsbeispieles (Fig. 7) sind auch die Thyristorschaltung
oder Kippschaltung 50 und die Komparatorschaltung
37 getrennt. Daher bildet die Emitterbasisspannung
eines beliebigen Transistors keine Komponente, um die Impulsbreite
der Ausgangsspannung V aus zu definieren. Die Impulsbreite
der Ausgangsspannung V aus des Vibratorausgangsanschlusses
41 ist gleich der Zeitperiode T 0 und wird bestimmt
durch die Referenzspannung Vr und die Zeitkonstante,
die definiert ist durch die Kapazität des Kondensators C
und den Widerstandswert des Widerstandes R. Daher wird
eine Ausgangsspannung mit einer Impulsbreite geliefert,
die unabhängig von der Temperatur ist.
Fig. 8 zeigt eine schematische Schaltung eines monostabilen
Multivibrators eines vierten Ausführungsbeispieles
nach der Erfindung. In dieser Schaltung ist die Basis des
Transistors Q 11 mit dem Setzausgangsanschluß 42 der Flip-Flop-Schaltung
30 verbunden. Die anderen Verbindungen sind
im wesentlichen die gleichen wie die des erstgenannten
Multivibrators. Daher sind entsprechende Teile oder Komponenten
mit entsprechenden Bezugszeichen oder Kennungen versehen.
Die Beschreibung ist daher weggelassen. Die Wirkungsweise
ist im wesentlichen die gleiche wie die der Schaltung
des erstgenannten Multivibrators. Diese Beschreibung ist
ebenfalls nicht wiederholt.
Fig. 9 zeigt eine schematische Schaltung eines monostabilen
Multivibrators eines fünften Ausführungsbeispieles nach
der Erfindung. In dieser Schaltung sind der Widerstand
R 1 des Spannungsteilers 38 und der Widerstand R der Zeitkonstantenschaltung
39 gemeinsam mit dem Hochleistungsquellenpotential
Vcc verbunden. Die anderen Verbindungen
sind im wesentlichen die gleiche wie die beim erstgenannten
Multivibrator. Daher sind entsprechende Teile oder
Komponenten mit entsprechenden Bezugszeichen oder Kennungen
versehen und deren Beschreibung fortgelassen. Die Wirkungsweise
ist ebenfalls im wesentlichen die gleiche wie
die der Schaltung des erstgenannten Multivibrators. Deren
Beschreibung ist daher fortgelassen.
Auch bei der Schaltung des Ausführungsbeispieles gemäß
Fig. 9 sind die Referenzspannungsschaltung 38 und die
Zeitkonstantenschaltung 39 mit dem gemeinsamen Leistungspotential
verbunden. Daher sind die Schaltungen 38 und 39
unabhängig von jeder Änderung der Leistungsquellenspannung,
wie dies beim Multivibrator des erstgenannten Ausführungsbeispieles
der Fall ist.
Selbstverständlich haben die Multivibratoren des zweiten
bis fünften Ausführungsbeispieles der zuvor beschriebenen
Art im wesentlichen die gleichen Wirkungen wie die des
ersten Ausführungsbeispieles.
Diese Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele der
zuvor beschriebenen Art beschränkt. Viele andere Ausführungsformen
oder Änderungen können durch den Fachmann durchgeführt
werden, ohne daß hierbei der Gegenstand der Erfindung
verlassen wird.
Aus dem vorhergehenden wurde klar ersichtlich, daß mit Hilfe
des monostabilen Multivibrators nach der Erfindung eine
Ausgangsspannung erzeugt wird, deren Impulsbreite unabhängig
von der Temperatur ist. Wenn ein Multivibrator der
Erfindung in einem F/V-(Frequenz/Spannung)-Konverter bzw.
Wandler einer Motorsteuer- oder Regelschaltung vorgesehen
ist, kann eine feine Steuerung oder Regelung der Drehzahl
des Motors erhalten werden.
Claims (4)
1. Monostabiler Multivibrator mit einer Spannungsteilereinrichtung
(R 1, R 2) zum Teilen einer Spannung, mit
einem bestimmten Spannungspotential, um ein Bezugspotential
(Vr) zu erzeugen, wobei die Spannungsteilereinrichtung
erste und zweite Widerstandsmittel
(R 1, R 2) aufweist, die zwischen ein Bezugspotential
und dem vorbestimmten Potential in Reihe geschaltet
sind, mit einer Zeitkonstantenschaltung (R, C), die
an das bestimmte Potential angeschaltet ist und die
dritte Widerstandsmittel (R) und eine kapazitive
Vorrichtung (C) enthält, die in Reihe an das bestimmte
Potential angeschaltet sind, wobei an dem Verbindungspunkt
zwischen den dritten Widerstandsmitteln
und der kapazitiven Vorrichtung ein Ausgangspotential
(VC) erscheint, ferner mit einer Komparatorschaltungseinrichtung
(37) zum Vergleichen des Bezugspotentials
der Spannungsteilereinrichtung mit dem Ausgangspotential
(VC) der Zeitkonstantenschaltung (39), wobei die
Komparatorschaltungseinrichtung (37) einen Differenzverstärker
(Q 5, Q 6) umfaßt, der zwischen ein erstes
Potential der Stromversorgungsquelle (VCC) und ein
zweites Potential geschaltet ist, und der Differenzverstärker
das genannte Bezugspotential (Vr) einerseits
und das genannte Ausgangspotential (VC) andererseits
empfängt, um ein Ausgangssignal (V 1) zu
erzeugen, einem Setzeingangsanschluß (35), dem ein
Setzeingangssignal (Si) zugeführt wird, mit einer
Rücksetzsignalerzeugungseinrichtung (Q 9) zum Erzeugen
eines Rücksetzeingangssignals in Abhängigkeit
von dem Ausgangssignal der Komparatorschaltungseinrichtung
(37), einer Kippschaltungseinrichtung (30,
50), welcher das Rücksetzsignal und das Setzsignal
zugeführt werden, und mit einer Schaltereinrichtung
(Q 10), die abhängig von einem der Ausgangssignale
der Kippschaltungseinrichtung (30, 50) eingeschaltet
wird, um die in der Zeitkonstantenschaltung (39) gespeicherte
elektrische Ladung abzuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Komparatorschaltungseinrichtung (37) eine
Stromquellenschaltung in Form einer Stromspiegelschaltung
(CM) enthält, die zwischen das erste
Potential der Stromversorgungsquelle (VDD) und
den Differenzverstärkern (Q 5, Q 6) geschaltet ist,
und
b) das Bezugspotential (Vr) des Spannungsteilers
(38) von dem bestimmten Potential (VD) bestimmt
ist.
2. Monostabiler Multivibrator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspiegelschaltung
einen ersten und einen zweiten Transistor
(Q 7, Q 8) enthält, daß weiter der Differenzverstärker
einen dritten und einen vierten Transistor
(Q 5, Q 6) enthält, daß die Steueranschlüsse des ersten
und des zweiten Transistors (Q 7, Q 8) miteinander verbunden
sind, daß ein Anschluß des ersten und des zweiten
Transistors mit dem Stromversorgungspotential (VCC)
verbunden ist und daß ein anderer Anschluß des ersten
und des zweiten Transistors mit einem Anschluß des Ausgangsstrompfades
jesweils des dritten und vierten Transistors
(Q 5, Q 6) verbunden ist, daß der andere Anschluß
des Ausgangsstrompfades von sowohl dem dritten
als auch dem vierten Transistor mit dem anderen
Potential bzw. gemeinsamen Potential der Stromversorgungsquelle
verbunden ist, daß der Steueranschluß des
dritten Transistors (Q 5) mit dem Bezugspotential (Vr)
verbunden ist und daß der Steueranschluß des vierten
Transistors (Q 6) mit dem Ausgangspotential (VC) der
Zeitkonstantenschaltung (39) verbunden ist.
3. Monostabiler Multivibrator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und der Zweite Transistor (Q 7, Q 8) aus einem ersten
bipolaren Transistortyp bestehen, und daß der dritte
und vierte Transistor (Q 5, Q 6) aus einem zweiten bipolaren
Transistortyp bestehen.
4. Monostabiler Multivibrator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
bipolare Transistortyp ein PNP-Typ ist und daß der
zweite bipolare Transistortyp ein NPN-Typ ist.
5. Monostabiler Multivibrator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
bzw. gemeinsame Stromversorgungspotential ein niedriges
Potential ist und daß das zweite Stromversorgungspotential
ein hohes Spannungspotential ist.
6. Monostabiler Multivibrator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte
Potential (VD) von dem Potential der Stromversorgungsquelle
(VCC) abweicht.
7. Monostabiler Multivibrator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte
Potential (VD) aus dem Potential der Stromversorgungsquelle
(VCC) gebildet ist.
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