DE3502183C2 - - Google Patents
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- DE3502183C2 DE3502183C2 DE19853502183 DE3502183A DE3502183C2 DE 3502183 C2 DE3502183 C2 DE 3502183C2 DE 19853502183 DE19853502183 DE 19853502183 DE 3502183 A DE3502183 A DE 3502183A DE 3502183 C2 DE3502183 C2 DE 3502183C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/16—Protecting caps for hand-pieces or angle-pieces
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches hülsenförmiges
Handstück mit an einem Ende angeordneten scheibenförmigen,
um eine mit der Handstückachse zusammenfallende oder
parallele Achse drehbaren Werkzeug, das an seinem Umfang
von einer am Handstück angeordneten Schutzvorrichtung um
geben ist, die einen einen freien Arbeitsbereich freige
benden Abschnitt aufweist.
Ein solches Handstück ist durch die DE-OS 4 20 517 bekannt.
Handstücke dieser Art haben - insbesondere wenn es sich,
wie bei Handstücken ohen Schutzvorrichtung an sich durch das
DE-GM 10 77 883 bekannt, um abgebogene Handstücke bzw. um
Handstücke mit Schaftknie handelt - den Nachteil, daß
sie für bestimmte Zahnbehandlungspositionen des scheiben
förmigen Werkzeuges vom Behandler nur sehr umständlich bzw.
überhaupt nicht in die richtige Lage gebracht werden
können, weil die Anatomie des Mundes, d. h. insbesondere
der Zähne bzw. der Kiefer des Patienten, bedingt durch die
handstückfeste Anordnung des den Arbeitsbereich des Werk
zeuges freigebenden Abschnitts der Schutzvorrichtung hin
derlich im Wege ist. Die Folge hiervon ist eine unsichere
Handhabung des Handstückes durch den Behandler, so daß
oft nicht genügende Drehzahlen bzw. Drehmomente angewendet
bzw. erzielt werden können. Bei dem durch die DE-PS 4 20 517
bekannten Handstück ist zwar die Weite des den Arbeits
bereich freigebenden Abschnittes der dort ringförmig aus
gebildeten Schutzvorrichtung verstellbar. Da aber diese
Verstellung infolge vorgesehener Anschläge nur in vorbe
stimmten Grenzen möglich ist, besteht auch in diesem be
kannten Teil grundsätzlich die erwähnte, durch die hand
stückfeste Schutzvorrichtung hervorgerufene Behinderung.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist,
löst die Aufgabe, ein zahnärztliches Handstück der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem eine durch die Schutz
vorrichtung hervorgerufene Behinderung bei der Entnahme der
richtigen Behandlungslage des Handstückes weitgehend ver
mieden ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent
lichen darin zu sehen, daß der Behandler nunmehr lediglich
die Schutzvorrichtung in einfacher Weise von Hand ohne
Verwendung eines Hilfswerkzeuges so einzustellen braucht,
daß der den freien Arbeitsbereich freigebende Abschnitt
der Schutzvorrichtung sich in einer solchen Einstellung
befindet, daß das Handstück weitgehend ungehindert in die
für die jeweilige Zahnbehandlungsposition des scheiben
förmigen Werkzeuges passende Lage gebracht werden kann.
Das Handstück kann nunmehr vom Behandler sicher gehalten
werden, so daß ausreichende Drehzahlen bzw. Drehmomente
angewendet werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 das Handstück mit scheibenförmigem Werkzeug und
Schutzvorrichtung in Ansicht von der Seite,
Fig. 2 den das scheibenförmige Werkzeug aufweisenden
Kopfteil des Handstückes nach Fig. 1 in vergrößer
tem Maßstab im Schnitt,
Fig. 3 den Ausschnitt III in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Ausführungsform,
Fig. 5 den Kopfteil nach Fig. 2 in Ansicht auf das schei
benförmige Werkzeug und
Fig. 6 den Kopfteil nach Fig. 5 mit zwei verschiedenen
Drehstellungen der Schutzvorrichtung.
Das zahnärztliche hülsenförmige Handstück 1 besitzt an
einem Ende ein scheibenförmiges, um eine mit der Handstück
achse 2 zusammenfallende oder parallele Achse 2 a drehbares
Werkzeug 3, beispielsweise eine Separierscheibe. Das Werk
zeug 3 ist zumindest an seiner dem Handstück abgewandten
Seitenfläche mit Schleifmittel belegt. An seinem Umfang ist
das Werkzeug 3 von einer am Handstück angeordneten Schutz
vorrichtung 4 umgeben, die einen einen freien Arbeitsbe
reich freigebenden Abschnitt 5 aufweist. Die Schutzvorrich
tung 4 schützt die Weichteile des Mundes z. B. Lippen oder
Wangen oder Verletzungen durch das scheibenförmige Werkzeug.
Die Schutzvorrichtung 4 ist zur Veränderung der Lage ihres
den freien Arbeitsbereich freigebenden Abschnittes 5 als
Ganzes einstellbar am Handstück 1 gelagert und in jeder
eingestellten Lage festhaltbar. Die Schutzvorrichtung ist
als den Umfang des scheibenförmigen Werkzeuges 3 umgebender
teilkreisförmiger Ring 6 ausgebildet, wobei der den freien
Arbeitsbereich freigebende Abschnitt 5, wie insbesondere
aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, in Form eines verlängerten
Kreissegmentes ausgebildet ist. Die Schutzvorrichtung 4 ist
mittels eines auf der dem Handstück 1 zugewandten Seite des
scheibenförmigen Werkzeuges 3 angeordneten scheibenförmigen
Traggliedes 7 mit dem Handstück 1 verbunden.
Zur Veränderung der Lage des den freien Arbeitsbereich
freigebenden Abschnittes 5 ist die Schutzvorrichtung 4 im
Sinne des in Fig. 1, 5 und 6 ersichtichen Rundpfeiles 47
um die Drehachse 2 a des scheibenförmigen Werkzeuges 3 dreh
bar.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, besitzt das Handstück
1 kurz vor seinem die Schutzvorrichtung 4 aufweisenden
freien Ende 9 eine Abbiegung 10. Weiterhin weist das Hand
stück in einigem Abstand von seinem die Schutzvorrichtung
4 besitzenden freien Ende 9 eine schaftknieartige Abbiegung
8 auf.
Zweckmäßig ist die Schutzvorrichtung in jeder eingestellten
Lage selbsthemmend festgehalten. Gemäß den Fig. 1 und 2
ist die Schutzvorrichtung mittels einer das freie Ende 9
des Handstückes 1 umgebenden Hülse 11 gegenüber dem Hand
stück drehbar. Zum selbsthemmenden Festhalten der Schutz
vorrichtung 4 ist zwischen der Außenumfangswand des freien
Endes 9 des Handstückes 1 und der Innenumfangswand der Hül
se 11 mindestens ein elastischer Ring 12 angeordnet.
Sofern zwei mit Abstand voneinander angeordnete, jeweils
als Dichtring ausgebildete elastische Ringe 12 vorgesehen
sind, ergibt sich eine vorteilhafte Ausführungsform für
die Kühlung des scheibenförmigen Werkzeuges 3 dadurch,
daß zwischen den Ringen 12 im Handstück 1 oder in der
Hülse 11 ein Ringkanal 13 vorgesehen ist, in den ein im
Innern des Handstückes 1 vorgesehener Kühlmittelzufuhr
kanal 14 einmündet und aus dem mindestens eine zur Schutz
vorrichtung 4 führende und mindestens eine auf das
scheibenförmige Werkzeug 3 gerichtete Austrittsöffnung 15
aufweisende Kühlmittelversorgungsleitung 16 ausmündet.
Gemäß Fig. 2 sind zwei Austrittsöffnungen 15 für jede von
gemäß Fig. 5 und 6 zwei vorgesehenen Kühlmittelversorgungs
leitungen 16 vorgesehen. Die Austrittsöffnung 15 der
Kühlmittelleitung 16 ist jeweils auf den Umfangsrand des
scheibenförmigen Werkzeuges 3 und damit etwa zu deren Mit
telpunkt gerichtet. Wie die Fig. 2, 5 und 6 zeigen, ist
die Austrittsöffnung 15 der Kühlmittelversorgungsleitung
16 jeweils in dem die Schutzvorrichtung 4 bildenden Ring 6
vorgesehen.
Dadurch, daß es durch die Erfindung möglich ist, höhere
Drehzahlen bzw. Drehmomente des scheibenförmigen Werkzeuges
3 anzuwenden, ist es zweckmäßig, wenn das Werkzeug 3 mit
der Antriebswelle 19 des Handstückes 1 besonders dreh
sicher verbunden ist. Eine solche drehsichere Verbindung
besteht darin, daß das scheibenförmige Werkzeug 3 mittels
einer mit ihrem Schaft 17 durch eine zentrale Öffnung 18
des Werkzeuges 3 hindurchgeführten und in ein am werkzeug
seitigen Stirnende 19 a einer Antriebswelle 19 des Hand
stückes 1 vorgesehenes Sackloch 20 eingeschraubten Fest
stellschraube 21 mit der Antriebswelle 19 verbunden ist,
wobei zur Erhöhung der Drehfestigkeit der genannten Ver
bindung eine außerhalb der Drehachsen 2 a des scheibenförmi
gen Werkzeuges 3 vorgesehene Fixiervorrichtung 22 zwischen
Feststellschraube 21 und Werkzeug 3 angeordnet ist.
Dabei besteht die Fixiervorrichtung 22 aus einem eine
Durchbrechung 23 des scheibenförmigen Werkzeuges 3 durch
greifenden und in eine Ausnehmung 24 im werkzeugseitigen
Stirnende 19 a der Antriebswelle 19 eingreifenden Mitnahme
bolzen 25. Die Ausnehmung 24 ist durch ein Sackloch ge
bildet, wobei der Mitnahmebolzen 25 gegen den Boden 26
des Sackloches mittels einer zwischengeschalteten Druck
feder 27 abgestützt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Ausbildung der
art, daß der Mitnahmebolzen 25 mit dem Ende 28 seines
die Durchbrechung 23 des scheibenförmigen Werkzeuges 3
durchgreifenden Abschnittes 29 in eine an der Unterseite
des Schraubenkopfes 30 der Feststellschraube 21
angeordneten Ringnut 31 eingreift. Der Mitnahmebolzen 25
greift dabei mit einem im Durchmesser erweiternden Teil 32
in die Ausnehmung 24 ein, wobei dieser erweiterte Teil 32
gegen einen Ringvorsprung 33 der Ausnehmung 24 anliegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Ausbildung der
art, daß unterhalb des Schraubenkopfes 30 der Feststell
schraube 21 eine gegenüber letzterer um deren Schaft 17
drehbare Zwischenringscheibe 35 angeordnet ist, die an
ihrer dem Schraubenkopf 30 abgewandten Seite die Fixier
vorrichtung 22 aufweist. Beim Anziehen der Schraube 21
wird die Scheibe 35 festgeklemmt.
Im werkzeugseitigen Stirnende 19 a der Antriebswelle 19
können mehrere auf einem Kreis vorzugsweise mit gleichem
Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen 24 zur wahl
weisen Aufnahme des Mitnahmebolzens 25 vorgesehen sein.
Bedingt durch die Abbiegungen 8 und 10 des Handstückes 1
besteht die Antriebswelle 19 aus drei aufeinanderfolgenden
Wellenabschnitten 36, 37, 38; die Wellenabschnitte 36, 37,
38 sind entsprechend den Abbiegungen 8, 10 zueinander
geneigt und stehen mittels Stirnzahnräderpaaren 39, 40 in
Antriebsverbindung miteinander. Der vordere, werkzeug
seitige Wellenabschnitt 36 ist in einer Lagerhülse 41
gelagert, während der anschließende mittlere Wellenab
schnitt 37 in einer Anschlußlagerhülse 42 gelagert ist.
Die Lagerhülsen 41, 42 sind in einer die Schutzvorrichtung
4 aufweisenden Kopfhülse 43 angeordnet und bilden mit letz
terer eine lösbar mit dem übrigen Handstückteil 44 ver
bindbare Einheit, wobei der Kühlmittelzufuhrkanal 14
in die Kopfhülse 43 integriert ist.
Das Handstück 1 seinerseits ist lösbar mit einem bei
spielsweise einen nicht dargestellten Elektromotor auf
weisenden Antriebsteil 34 (Fig. 1) verbunden. Die Aus
gangswelle 45 des Antriebsteils 34 steht mit dem werkzeug
fernen Wellenteil 38 über ineinander eingreifende, an den
einander zugekehrten Wellenenden angeordnete Mitnehmer
46 in Wirkverbindung.
Claims (16)
1. Zahnärztliches hülsenförmiges Handstück (1) mit an einem Ende
angeordneten scheibenförmigen, um eine mit der Handstückachse
(2) zusammenfallende oder parallele Achse (2 a) drehbaren Werk
zeug (3), das an seinem Umfang von einer am Handstück ange
ordneten Schutzvorrichtung (4) umgeben ist, die einen einen
freien Arbeitsbereich freigebenden Abschnitt (5) aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (4) zur Verände
rung der Lage ihres den freien Arbeitsbereich freigebenden Ab
schnitten (5) als Ganzes einstellbar am Handstück (1) gelagert
und in jeder eingestellten Lage festgehalten ist, und die den
freien Arbeitsbereich freigebenden Abschnitt (5) aufweisende
Schutzvorrichtung (4) als teilkreisförmiger Ring (6) und der den
freien Arbeitsbereich freigebende Abschnitt (5) als segment
förmiger Abschnitt des Ringes (6) ausgebildet sind, wobei die
Schutzvorrichtung (4) mittels eines auf der dem Handstück (1)
zugewandten Seite des scheibenförmigen Werkzeuges (3) ange
ordneten scheibenförmigen Traggliedes (7) zur Veränderung der
Lage des den freien Arbeitsbereich freigebenden Abschnitts (5)
drehbar um die Drehachse (2 a) des scheibenförmigen Werkzeuges (3)
mit dem Handstück verbunden ist.
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Handstück (1) kurz vor seinem die Schutz
vorrichtung (4) besitzenden freien Ende (9) eine
Abbiegung (10) aufweist.
3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Handstück in einigem Abstand von
seinem die Schutzvorrichtung (4) besitzenden freien
Ende (9) eine schaftknieartige Abbiegung (8) aufweist.
4. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (4) in
jeder eingestellten Lage selbsthemmend festgehalten
ist.
5. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (4) mittels
einer das freie Ende (9) des Handstückes (1) umgeben
den Hülse (11) gegenüber dem Handstück drehbar ist.
6. Handstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum selbsthemmenden Festhalten der
Schutzvorrichtung (4) zwischen der Außenumfangswand
des freien Endes (9) des Handstückes (1) und der
Innenumfangswand der Hülse (11) mindestens ein
elastischer Ring (12) abgeordnet ist.
7. Handstück nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei
mit Abstand voneinander angeordnete, jeweils als
Dichtung ausgebildete elastische Ringe (12), zwischen
denen ein Ringkanal (13) vorgesehen ist, in dem ein
im Innern des Handstückes (1) vorgesehener Kühlmittel
zufuhrkanal (14) einmündet und aus dem mindestens
eine zur Schutzvorrichtung (4) führende und mindestens
eine auf das scheibenförmige Werkzeug (3) gerichtete
Austrittsöffnung (15) aufweisende Kühlmittelver
sorgungsleitung (16) ausmündet.
8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnung (15) der Kühlmittelversorgungs
leitung (16) auf den Umfangsrand des scheibenförmigen
Werkzeuges (3) gerichtet ist.
9. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und Anspruch
7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritts
öffnung (15) der Kühlmittelversorgungsleitung (16) in
dem die Schutzvorrichtung (4) bildenden Ring (6)
vorgesehen ist.
10. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das scheibenförmige Werkzeug (3)
mittels einer mit ihrem Schaft (17) durch eine zen
trale Öffnung (18) des Werkzeuges (3) hindurchgeführ
ten und in ein am werkzeugseitigen Stirnende (19 a)
einer Antriebswelle (19) des Handstückes (1) vorge
sehenes Sackloch (20) eingeschraubten Feststellschraube
(21) mit der Antriebswelle (19) verbunden ist, wobei
zur Erhöhung der Drehfestigkeit der genannten Verbin
dung eine außerhalb der Drehachse (2 a) des scheiben
förmigen Werkzeuges (3) vorgesehene Fixiervorrichtung
(22) zwischen Feststellschraube (21) und Werkzeug (3)
angeordnet ist.
11. Handstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiervorrichtung (22) aus einem eine Durch
brechung (23) des scheibenförmigen Werkzeuges (3) durch
greifenden und in eine Ausnehmung (24) im werkzeug
seitigen Stirnende (19 a) der Antriebswelle (19) ein
greifenden Mitnahmebolzen (25) besteht.
12. Handstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (24) ein Sackloch ist und der
Mitnahmebolzen (25) gegen den Boden (26) des Sack
loches mittels einer Druckfeder (27) abgestützt
ist.
13. Handstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mitnahmebolzen (25) mit dem
Ende (28) seines die Durchbrechung (23) des scheiben
förmigen Werkzeuges (3) durchgreifenden Abschnittes
(29) in eine an der Unterseite des Schraubenkopfes
(30) der Feststellschraube (21) angeordnete Ring
nut (31) eingreift (Fig. 3).
14. Handstück nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahmebolzen
(25) mit einem im Durchmesser erweiterten Teil
(32) in die Ausnehmung (24) eingreift, der gegen
einen Ringvorsprung (33) der Ausnehmung (24) an
liegt.
15. Handstück nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schrau
benkopfes (30) der Feststellschraube (21) eine
gegenüber letzterer um deren Schaft (17) dreh
bare Zwischenringscheibe (35) angeordnet ist, die
an ihrer dem Schraubenkopf (30) abgewandten Seiten
die Fixiervorrichtung (22) aufweist (Fig. 4).
16. Handstück nach Anspruch 11, 12 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß im werkzeugseitigen
Stirnende (19 a) der Antriebswelle (19) mehrere
auf einem Kreis mit Abstand voneinander angeordne
ten Ausnehmungen (24) für die wahlweise Aufnahme
des Mitnahmebolzens (25) vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
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- 1985-12-05 AT AT0353185A patent/AT383029B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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