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DE350175C - Schablone zur Herstellung der Saugkammer bei kuenstlichen Gebissen - Google Patents

Schablone zur Herstellung der Saugkammer bei kuenstlichen Gebissen

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Publication number
DE350175C
DE350175C DENDAT350175D DE350175DD DE350175C DE 350175 C DE350175 C DE 350175C DE NDAT350175 D DENDAT350175 D DE NDAT350175D DE 350175D D DE350175D D DE 350175DD DE 350175 C DE350175 C DE 350175C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
template
suction chamber
covered
making
artificial dentures
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT350175D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE350175C publication Critical patent/DE350175C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Schablone zur Herstellung der Saugkammer bei künstlichen Gebissen. Es ist bekannt, die Saugkammern künstlicher Gebisse dadurch herzustellen, daß man eine mehrteilige Schablone auf dem G*,psmödell des Kiefers befestigt.
  • Von den bekannten Schablonen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Pappeinlage aus zwei Teilen besteht, wobei der obere Teil den unteren Teil derart überragt, daß die im Hartgummi erzeugte Saugkammer schwalbenschwanzartig unter sich gehende Form erhält. Außerdem trägt der Erfindung gemäß der schmälere Teil der Pappeinlage einen weichbleibenden Gummiring, welcher bis auf einen vorstehenden Rand allseitig von einem Blättchen aus Zinn oder Blei umkleidet ist. Um eine glatte Fläche der Saugkammer zu erreichen, ist außerdem die Schablone auch auf der Oberseite der breiteren Pappeinlage mit. Zinnfolie versehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. x ein Gipsmodell mit aufgenagelter Schablone, Abb. 2 einen Querschnitt durch ein Gebiß, welches mit einem der Erfindung gemäß hergestellten Sauger versehen ist.
  • Abb. 3 stellt in stark vergrößertem Maßstabe die Schablone für sich in Ansicht von oben, Abb. q. im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 dar.
  • In den Abbildungen bedeutet a eine Schablone, welche aus zwei durch ein Stanniolblatt b geteilten Schichten c, d aus Pappe o. dgl. besteht. Die kleinere von diesen Schichten c trägt einen Ring e aus weichbleibendem Gummi. Dieser wird auf der einen Seite von dem Stanniolblatt b vollständig und auf der anderen Seite von einer Zinn- oder Bleifolie f bedeckt, so daß ein verhältnismäßig schmaler Rand frei bleibt. Die in ihrer Fläche größere Pappeinlage d ist auf der freien Seite ebenfalls durch eine Zinn-oder Bleifolie f 1 belegt. Sämtliche Blätter der Schablone sind zwecks leichterer Handhabung durch eine Klammer g miteinander verbunden.
  • Die beschriebene Schablone wird mittels kleiner Stifte h auf dem Gipsmodell i aufgenagelt, nachdem auf dem letzteren etwa mit einem Modelliermesser eine Vertiefungsrinne k gezogen worden ist.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende.
  • Beim Vulkanisieren des Materials der Gebißplatte L wird durch Entfernung der Pappschicht d der. unter sich gehende Ringraum m der Saugkammer ra erzeugt, während sich der unbedeckte Rand des weichen Gummiringes e mit dem vulkanisierten Teil der Platte l verbindet. Dagegen bleibt der von der Zinnfolie während des Vulkanisierens bedeckte Teil des Gummiringes weich, so daß der vorgewölbte Rand die Saugkammer ganz abschließt, ohne daß ein zu starker Reiz auf die empfindlichen Schleimhäute hervorgerufen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schablone zur Herstellung der Saugkammer bei künstlichen Gebissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (a) aus zwei durch eine Metallfolie (b) getrennten, aus Pappe o. dgl. bestehenden Schichten (c, d) verschiedener Größe besteht, von denen die größere Pappschicht (d) zur Bildung einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Saugkammer (n) dient, während die kleinere Pappschicht (c) mit einem Ring (e) aus weichbleibendem Gummi umlegt ist, welcher deinerseits durch Metallfolien (b, f) bis auf einen vorstehenden schmalen Rand abgedeckt wird, welch letzterer durch Vulkanisieren mit der Gebißplatte (L) verbunden wird.
DENDAT350175D Schablone zur Herstellung der Saugkammer bei kuenstlichen Gebissen Expired DE350175C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE350175T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE350175C true DE350175C (de) 1922-03-14

Family

ID=6260275

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DENDAT350175D Expired DE350175C (de) Schablone zur Herstellung der Saugkammer bei kuenstlichen Gebissen

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DE (1) DE350175C (de)

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